http://www.rentenreform-alternative.de/rentenniveau.htmDurch die Riester-Rentenreform von 2001 wurde ein schleichender Kaufkraft-Verlust unserer Renten von 20% bis zum Jahr 2030 gesetzlich festgelegt. Mit Einführung der "Riester-Rente" durch das Altersvermögensgesetz (AVmG) und Einführung von Riester-Faktor und Beitragssatz-Deckelung des Altersvermögensergänzungsgesetz (AVmEG) wurde das Rentenniveau von 53,6% (1998, Start von Rot-Grün) bis 2030 auf 43% gesetzlich abgesenkt
Angeregt durch einen Beitrag in einem anderen Strang möchte ich dieses Thema hier diskutieren.
Weitere Informationen aus dem Link:
45 Versicherungsjahre werden für die meisten hier im Forum nicht erreichbar sein. Aber selbst wenn, bleiben vom letzten netto nur noch 43%.Das Standardrentenniveau, auch einfach Rentenniveau, bezeichnet das Verhältnis zwischen einer Standardrente (auch Eckrente genannt) und dem Durchschnittseinkommen der Erwerbstätigen im selben Jahr. Die für die Berechnung zugrunde gelegte Standardrente entspricht einer abschlagsfreien Altersrente mit exakt 45 Entgeltpunkten, d.h. durchschnittliches Einkommen über 45 Versicherungsjahre.
Je nach persönlichem Verdienst und entsprechenden Beitragszahlungen ist die persönliche Rente niedriger oder höher als die Standardrente (Eckrente).
Natürlich soll man ja zusätzlich vorsorgen, aber wie soll das gerade bei kleinen Löhnen/Gehältern denn noch möglich sein?
Werden diese 43% eine Altersarmut und damit verbundene Sozialrenten auslösen?