HartzIV - Sammelstrang

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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Misterfritz »

lili 1 hat geschrieben:(23 Sep 2017, 20:17)

Jemand der z.B. BWL studiert hat.
Ein BWL-Studium macht nicht einen unbedingt zu einem Hochqualifizierten.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von lili 1 »

Misterfritz hat geschrieben:(23 Sep 2017, 20:19)

Ein BWL-Studium macht nicht einen unbedingt zu einem Hochqualifizierten.
Was ist denn für dich ein Hochqualifizierter. Es kann durchaus jemand sein mit Master.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Misterfritz »

lili 1 hat geschrieben:(23 Sep 2017, 20:27)

Was ist denn für dich ein Hochqualifizierter. Es kann durchaus jemand sein mit Master.
Naja, ein mittelmässiges BWL-Studium ist nicht gleich hochqualifiziert. Ist der Absolvent dann noch ein Mensch, dem jeder Besenstiel die show stielt, fehlt es halt, soft skills gehören nun mal im Job auch dazu.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von lili 1 »

Misterfritz hat geschrieben:(23 Sep 2017, 20:33)

Naja, ein mittelmässiges BWL-Studium ist nicht gleich hochqualifiziert. Ist der Absolvent dann noch ein Mensch, dem jeder Besenstiel die show stielt, fehlt es halt, soft skills gehören nun mal im Job auch dazu.
Ich habe ja nicht geschrieben dass er ein mittelmäßigen Abschluss absolviert hat. Es kann schon 1, irgendwas sein.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Misterfritz »

lili 1 hat geschrieben:(23 Sep 2017, 20:36)

Ich habe ja nicht geschrieben dass er ein mittelmäßigen Abschluss absolviert hat. Es kann schon 1, irgendwas sein.
Dann wird es wohl an den soft skills liegen. Oder er/sie ist nicht bereit, für einen Job den Ort zu wechseln ...
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von lili 1 »

Misterfritz hat geschrieben:(23 Sep 2017, 20:39)

Dann wird es wohl an den soft skills liegen. Oder er/sie ist nicht bereit, für einen Job den Ort zu wechseln ...
Es kann auch sein dass sie Pech hatten und kein Job gefunden haben.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Misterfritz »

lili 1 hat geschrieben:(23 Sep 2017, 21:11)

Es kann auch sein dass sie Pech hatten und kein Job gefunden haben.
Du "kennst" gleich mehrere davon?
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von lili 1 »

Misterfritz hat geschrieben:(23 Sep 2017, 21:15)

Du "kennst" gleich mehrere davon?
Es kann ein Grund sein.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Misterfritz »

lili 1 hat geschrieben:(23 Sep 2017, 21:15)

Es kann ein Grund sein.
Was kann ein Grund sein?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Loki »

Misterfritz hat geschrieben:(23 Sep 2017, 21:29)

Was kann ein Grund sein?
"Überangebot an BWLern" als Grund für viele arbeitssuchende BWLer.

Als qualifizierte Autoschrauber stellt die i.d.R. keiner ein.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Excellero »

Ich sehe da kein Problem mit der Höhe ansich. Eher darin daß er zu starr ist. D.h. man müsste ihn a) ans Lohnniveau binden und b) an die Inflation angleichen und zwar jährlich. Sonst sind die Harzler mit Strom zum Beispiel überproportional benachteiligt.
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

kaka hat geschrieben:(04 Dec 2017, 19:10)

Das Problem ist die Umverteilung. Wieso muss ein Mensch, welcher einen Vollzeitjob hat (Kassierer, Friseur, etc.), obwohl er 40 Std. arbeitet trotzdem aufstocken. Das stelle ich an den Pranger. .
Erklär mal wie das funktionieren soll mit dem "Aufstocken" bei 1150 Euro netto ( = Vollzeit Mindestlohn) eines Friseurs ?

das ist NONSENS
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Misterfritz »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Dec 2017, 20:37)

Erklär mal wie das funktionieren soll mit dem "Aufstocken" bei 1150 Euro netto ( = Vollzeit Mindestlohn) eines Friseurs ?

das ist NONSENS
Alleinerziehend/-verdiener mit mehreren Kindern. Selbst Dir müsste das klar sein.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Misterfritz hat geschrieben:(04 Dec 2017, 20:41)

Alleinerziehend/-verdiener mit mehreren Kindern. Selbst Dir müsste das klar sein.


auch dann nicht wegen dem Kindergeld...

Natürlich aber schon wenn noch ein Erwachsener Arbeitsloser mit versorgt werden muss

dann ist aber die Bedarfsgemeinschaft die Ursache..

und nicht der "geringe Lohn"
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von kaka »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Dec 2017, 22:15)



auch dann nicht wegen dem Kindergeld...

Natürlich aber schon wenn noch ein Erwachsener Arbeitsloser mit versorgt werden muss

dann ist aber die Bedarfsgemeinschaft die Ursache..

und nicht der "geringe Lohn"
Wenn über 700 € für die Kaltmiete draufgeht, hat man nicht sehr viel fürs Leben. Wenn z.B. 2 Kinder noch mitversorgt werden. Diese müssen ernährt und verpflegt werden. Da wird es mit 400 € ziemlich eng.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

kaka hat geschrieben:(04 Dec 2017, 23:10)

Wenn über 700 € für die Kaltmiete draufgeht, hat man nicht sehr viel fürs Leben. Wenn z.B. 2 Kinder noch mitversorgt werden. Diese müssen ernährt und verpflegt werden. Da wird es mit 400 € ziemlich eng.
wieso 400€?

wo sind die fast 400€ Kindergeld?

das sind dann schon fast 800€

nur ging es ja um's Aufstocken

das findet bei Mindestlöhnern NUR bei Bedarfsgemeinschaften statt

und das interessiert die Unternehmen aber nicht. Ist auch nicht deren Thema
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von kaka »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Dec 2017, 09:54)

wieso 400€?

wo sind die fast 400€ Kindergeld?

das sind dann schon fast 800€

nur ging es ja um's Aufstocken

das findet bei Mindestlöhnern NUR bei Bedarfsgemeinschaften statt

und das interessiert die Unternehmen aber nicht. Ist auch nicht deren Thema
Ich habe auch nicht die Warmkosten, die Kleidung, Schulmaterialien, etc. betrachtet, wo mehr als 400€ Kindergeld hingehen.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Positiv Denkender »

kaka hat geschrieben:(04 Dec 2017, 19:10)

Deiner Meinung nach müsste China und die USA die sozialsten Länder der Welt sein. Das Problem ist, dass viele Menschen, um zu überleben in den USA mehrere Jobs haben müssen, weil sie mit einem nicht genug verdienen, um die Familie zu ernähren.
Von China will ich schon gar nicht anfangen.




Anhand der Flüchtlinge zu beurteilen wie gut das Land lebt ist auch interessant. Das ist glaube ich etwas für die AfD.
Die Flüchtlinge kommen nach Deutschland, weil (hier muss ich dir recht geben) Deutschland wirtschaftlich stark aufgestellt ist. Das bestreite ich auch nicht. Das Problem ist die Umverteilung. Wieso muss ein Mensch, welcher einen Vollzeitjob hat (Kassierer, Friseur, etc.), obwohl er 40 Std. arbeitet trotzdem aufstocken. Das stelle ich an den Pranger. Ich stelle an den Pranger, dass es keinen bezahlbaren Wohnraum gibt.

Die eigentliche Frage ist, ob ohne die starken Sozialleistungen (ALG, usw.) die Menschen, welche als nicht arbeitslos gelten genug verdienen.

Ein Gehalt muss aushalten, um mindestens das Grundverlangen zu decken (Essen, Kleidung, Wohnung) und nicht zu zeigen, dass die Arbeit nicht respektiert wird.
Wieso meine ich dass China und USA zu den sozialsten Ländern gehören ? Anhand der Zahl von Migranten kann man schon ablesen warum diese Menschen
gerade Deutschland bevorzugen .Es gibt keinen bezahlbaren Wohnraum ? Wo stehen denn die ganzen Zelte ? Bezahlbaren Wohnraum gibt es ausreichend
oder wo haben die Menschen die es heute in die Metropolen zieht vorher gewohnt ? Die Bevölkerung soll bis 2050 um ca 20 % sinken .
Trotzdem wird gebaut was das Zeug hält und zwar am Markt vorbei .Wohnungsnot bestand in den ersten 30 Nachkriegsjahren .Heute schaffen wir eine
Immobilienblase . Die Rosinen im Kopf der Menschen sind halt zu groß was Wohnraum anbetrifft .Wohnblocks werden abgerissen , Orte in der Provinz
verzeichnen riesige Leerstände.
Bleibt die Frage was verdient denn eine Vollzeitkraft als Kassiererin im Supermarkt bei einer 40 Std. Woche? Anscheinend hast du davon wenig Ahnung .
Jedes Gehalt einer Vollzeitkraft reicht aus um damit seinen Lebensunterhalt zu finanzieren ,ganz davon abgesehen dass heute die Mehrheit aller
Familien auf 2 Gehälter zurückgreifen kann . Dank unseres gut funktionierenden Sozialstaat der durch Kitas und Krippen dafür sorgt dass Eltern
ihre beruflichen Karrieren nicht unterbrechen müssen . Die Erhöhung der Rente pro Kind kommt hinzu.
Übrigens wer meint mit einem Einkommen nicht auszukommen hat die Möglichkeit einen 2. Job auszuüben . Jeder wie er möchte .
ich gehöre zu Rentnergeneration und kann dir sagen meine Rente ist nicht annähernd so hoch wie das Gehalt einer Kassiererin im SM .
Warum ? weil es eine Höchstrente gibt .Davon müssen 2 Personen leben .Tun sie bestens .
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Odin1506 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(05 Dec 2017, 16:05)

Wieso meine ich dass China und USA zu den sozialsten Ländern gehören ? Anhand der Zahl von Migranten kann man schon ablesen warum diese Menschen
gerade Deutschland bevorzugen .Es gibt keinen bezahlbaren Wohnraum ? Wo stehen denn die ganzen Zelte ? Bezahlbaren Wohnraum gibt es ausreichend
oder wo haben die Menschen die es heute in die Metropolen zieht vorher gewohnt ? Die Bevölkerung soll bis 2050 um ca 20 % sinken .
Trotzdem wird gebaut was das Zeug hält und zwar am Markt vorbei .Wohnungsnot bestand in den ersten 30 Nachkriegsjahren .Heute schaffen wir eine
Immobilienblase . Die Rosinen im Kopf der Menschen sind halt zu groß was Wohnraum anbetrifft .Wohnblocks werden abgerissen , Orte in der Provinz
verzeichnen riesige Leerstände.
Bleibt die Frage was verdient denn eine Vollzeitkraft als Kassiererin im Supermarkt bei einer 40 Std. Woche? Anscheinend hast du davon wenig Ahnung .
Jedes Gehalt einer Vollzeitkraft reicht aus um damit seinen Lebensunterhalt zu finanzieren ,ganz davon abgesehen dass heute die Mehrheit aller
Familien auf 2 Gehälter zurückgreifen kann . Dank unseres gut funktionierenden Sozialstaat der durch Kitas und Krippen dafür sorgt dass Eltern
ihre beruflichen Karrieren nicht unterbrechen müssen . Die Erhöhung der Rente pro Kind kommt hinzu.
Übrigens wer meint mit einem Einkommen nicht auszukommen hat die Möglichkeit einen 2. Job auszuüben . Jeder wie er möchte .
ich gehöre zu Rentnergeneration und kann dir sagen meine Rente ist nicht annähernd so hoch wie das Gehalt einer Kassiererin im SM .
Warum ? weil es eine Höchstrente gibt .Davon müssen 2 Personen leben .Tun sie bestens .

Stimmt so nicht, die Höchstrente in beträgt 2.742€/Monat und eine Verkäuferin im Netto Marken-Discount bekommt 1098€/Monat.
Quelle: https://www.glassdoor.de/Gehalt/Netto-M ... 926453.htm
und : https://www.vermoegenszentrum.de/ratgeb ... rente.html
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Misterfritz »

Odin1506 hat geschrieben:(05 Dec 2017, 16:47)

Stimmt so nicht, die Höchstrente in beträgt 2.742€/Monat und eine Verkäuferin im Netto Marken-Discount bekommt 1098€/Monat.
Quelle: https://www.glassdoor.de/Gehalt/Netto-M ... 926453.htm
und : https://www.vermoegenszentrum.de/ratgeb ... rente.html
Kann man so nicht vergleichen, weil Rentner z.B. ihre Krankenversicherung von ihrer Rente zahlen müssen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Positiv Denkender »

Odin1506 hat geschrieben:(05 Dec 2017, 16:47)

Stimmt so nicht, die Höchstrente in beträgt 2.742€/Monat und eine Verkäuferin im Netto Marken-Discount bekommt 1098€/Monat.
Quelle: https://www.glassdoor.de/Gehalt/Netto-M ... 926453.htm
und : https://www.vermoegenszentrum.de/ratgeb ... rente.html
Interessant zu lesen wie du Netto Gehalt der Kassiererin und Brutto Rente vergleichst .Ganz davon abgesehen dass lediglich ca 2,5 % der Rentner
die Höchstrente beziehen . Eine Kassiererin in Vollzeit (EH )verdient ca 1900 € bei 40 Std Woche . Hinzu kommt das Gehalt des Lebenspartners .
Über deine Rechenkünste will ich nicht spekulieren . Fakt bleibt jeder muss mit dem auskommen was er hat .Das war nie anders .
Nur die Rosinen in den Köpfen einiger sind größer geworden .. Daran ist unsere Wohlstandsgesellschaft nicht ganz schuldlos.
Ich brauche nur in mache Kinderzimmer schauen . Was dort alles steht hatten wir früher mit allen 40 Klassenkameraden nicht zusammen .
Du hast Armut nie kennengelernt ,sei froh .Deshalb solltest du auch nicht darüber lamentieren . Schau dir die tausenden Weihnachtsmärkte an .
Die platzen aus allen Nähten . Angeboten wird dort lediglich alles was niemand unbedingt braucht .Versuche mal Karten für Silvesterbälle zu bekommen
Theaterkarten gibt es schon lange nicht mehr ,die Urlaubsorte verzeichnen Rekordbuchen zu den Festtagen . Alles wegen geballter Armut .
Vergessen wir nicht diejenigen die Woche für Woche in den Stadien der Fußballligen sitzen oder stehen . Nimmt man die
Auswärtsspiele hinzu sicher kein preiswertes Vergnügen .Alles nur Reiche ? Ich glaube eher nicht .
Durchschnittsgehalt EH ca 1900 ,-€ Brutto bei 38 Std .Woche .
Deine 1098 ,- sind nicht auf einen Vollzeitjob berechnet . Allein der Mindestlohn sorgt dafür das deine Angaben nicht stimmen .
Rechne 160 Std X 8,84 wären schon über 1400,-€ .Die Tariflöhne im EH liegen höher .
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von kaka »

Positiv Denkender hat geschrieben:(05 Dec 2017, 17:21)

Interessant zu lesen wie du Netto Gehalt der Kassiererin und Brutto Rente vergleichst .Ganz davon abgesehen dass lediglich ca 2,5 % der Rentner
die Höchstrente beziehen . Eine Kassiererin in Vollzeit (EH )verdient ca 1900 € bei 40 Std Woche . Hinzu kommt das Gehalt des Lebenspartners .
Über deine Rechenkünste will ich nicht spekulieren . Fakt bleibt jeder muss mit dem auskommen was er hat .Das war nie anders .
Nur die Rosinen in den Köpfen einiger sind größer geworden .. Daran ist unsere Wohlstandsgesellschaft nicht ganz schuldlos.
Ich brauche nur in mache Kinderzimmer schauen . Was dort alles steht hatten wir früher mit allen 40 Klassenkameraden nicht zusammen .
Du hast Armut nie kennengelernt ,sei froh .Deshalb solltest du auch nicht darüber lamentieren . Schau dir die tausenden Weihnachtsmärkte an .
Die platzen aus allen Nähten . Angeboten wird dort lediglich alles was niemand unbedingt braucht .Versuche mal Karten für Silvesterbälle zu bekommen
Theaterkarten gibt es schon lange nicht mehr ,die Urlaubsorte verzeichnen Rekordbuchen zu den Festtagen . Alles wegen geballter Armut .
Vergessen wir nicht diejenigen die Woche für Woche in den Stadien der Fußballligen sitzen oder stehen . Nimmt man die
Auswärtsspiele hinzu sicher kein preiswertes Vergnügen .Alles nur Reiche ? Ich glaube eher nicht .
Durchschnittsgehalt EH ca 1900 ,-€ Brutto bei 38 Std .Woche .
Deine 1098 ,- sind nicht auf einen Vollzeitjob berechnet . Allein der Mindestlohn sorgt dafür das deine Angaben nicht stimmen .
Rechne 160 Std X 8,84 wären schon über 1400,-€ .Die Tariflöhne im EH liegen höher .
1.)Ich finde es schön, dass man nicht davon auszugehen hat, dass die Menschen sich auch scheiden können.

2.)Wahrscheinlich sind die auch größer geworden, die Inflation ist es auch.

3.)Leider kann ich nicht beurteilen wann du in der Schule warst. Als ich in der Schule war, hatten Leute ohne PC bzw. Internet es schwer. Man musste sich in die Bibliothek setzen und dort recherchieren bzw. den Aufsatz in Word schreiben oder eine Power Point Präsentation erstellen. Die Arbeitszeit war/ist auf 1 Std./Tag begrenzt. Manchmal wurden die Hausafgaben(-blätter) per E-Mail zugesandt, somit musste diese häufig überprüft werden.

4.) Den Vergleich zwischen dem niedrigem Lohn und den von dir aufgeführten Punkten (Weihnachtsmärkte, Silvesterbälle, etc.) finde ich komisch, da dies für mich Luxusprodukte sind und somit nicht in die Grundbedürfnisse mit einfliessen. Für mich sind die Lebensbedürfnisse (Wohnen, Kleidung, Essen) bedingt auch ÖPNV und Internet.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Misterfritz »

kaka hat geschrieben:(05 Dec 2017, 21:25)
3.)Leider kann ich nicht beurteilen wann du in der Schule warst. Als ich in der Schule war, hatten Leute ohne PC bzw. Internet es schwer.
Leider muss man feststellen, dass Du des Lesens - resp. des Verstehens - nicht mächtig bist.
Wenn der user schreibt, dass er jetzt in Rente ist, was glaubst Du, wann er zur Schule gegangen ist? Gab es da schon PCs oder gar Internet?
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

kaka hat geschrieben:(05 Dec 2017, 21:25)


4.) . Für mich sind die Lebensbedürfnisse (Wohnen, Kleidung, Essen) bedingt auch ÖPNV und Internet.

Diese Grundbedürfnisse sind bereits mit ALG II abgedeckt..

Vollzeit / Mindestlohn ist ja höher...
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von kaka »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Dec 2017, 21:50)

Diese Grundbedürfnisse sind bereits mit ALG II abgedeckt..

Vollzeit / Mindestlohn ist ja höher...
Rein Formal ist die Wohnung mit ALG II und somit dem Mindestlohn abgedeckt. Was ist aber, wenn der Regelsatz und der Verdienst für eine verfügbare Wohnung nicht ausreicht, aufstocken, WG?
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

kaka hat geschrieben:(06 Dec 2017, 00:40)

Rein Formal ist die Wohnung mit ALG II und somit dem Mindestlohn abgedeckt. Was ist aber, wenn der Regelsatz und der Verdienst für eine verfügbare Wohnung nicht ausreicht, aufstocken, WG?
das sind zwei Szenarien.

1) ALG II

Die Miete ist on top des Regelsatzes. Daher gibt es diese Situation so nicht.
Wenn jemand aber von der Ausgangssituation einer "teuren Wohnung" ( die er natürlich NUR bei gleichzeitigen Job mit entsprechendem Verdienst überhaupt angemietet haben kann) dann über ALG I dann in ALG II "fällt- dann muss er/sie sich möglicherweise eine günstigere Lösung suchen, wenn diese Miete aus Sicht des Jobcenters nicht angemessen ist...

2) "Mindestlöhner"

Wie soll der zu so einer "teuren" Wohnung kommen? Da spielen die Vermieter nicht mit.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dampflok94 »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Dec 2017, 21:50)

Diese Grundbedürfnisse sind bereits mit ALG II abgedeckt..
Sie sollen damit abgedeckt sein. Bei vielen sind sie es leider nicht, weswegen diese andere Möglichkeiten in Anspruch nehmen müssen.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Raskolnikof »

kaka hat geschrieben:(06 Dec 2017, 00:40)

Rein Formal ist die Wohnung mit ALG II und somit dem Mindestlohn abgedeckt. Was ist aber, wenn der Regelsatz und der Verdienst für eine verfügbare Wohnung nicht ausreicht, aufstocken, WG?
Da wird nichts aufgestockt. Je nach Anzahl der Haushaltsmitglieder gibt es Mietobergrenzen bis zu der das Jobcenter die Miete übernimmt. Ist die Miete höher muss der Hilfeempfänger selbst sehen, wie er damit zurecht kommt.

Hier mal eine Hartz IV-Bedarfsberechnung für eine vierköpfige Familie:
Partner I 368,00 Euro
Partner II 368,00 Euro
Kind, 4 Jahre 237,00 Euro
Kind, 10 Jahre 291,00 Euro
Gesamtbedarf 1264,00 Euro

Hinzu kommen dann noch die Miete plus Nebenkosten ausgenommen Stromkosten, die von Hartz IV bestritten werden müssen. Das Kindergeld und Wohngeld wird wie ein evtl. Arbeitseinkommen auf den Hartz IV-Bedarf angerechnet. Davon hat die Familie also nichts. Ach ja, die Krankenversicherungskosten werden natürlich auch übernommen.

Aufbessern kann diese Musterfamilie ihren Hartz IV-Bedarf dadurch, wenn Arbeitseinkommen auf den Bedarfssatz angerechnet wird. Da kommt dann ein Freibetrag zum Tragen. Die Höhe dieses Freibetrages richtet sich nach der Höhe des anzurechnenden Einkommens. Wenn nun einer der beiden Partner einen 450-Euro Minijob ausübt sieht die Berechnung folgendermaßen aus:
Zunächst gibt es da erst einmal einen festen Freibetrag in Höhe von 100 Euro (§ 11b SGB II). Vom verbleibenden Einkommen in Höhe von 350 Euro bleiben 20 Prozent = 70 Euro anrechnungsfrei. Somit verbleibt ein anzurechnendes Einkommen in Höhe von 280 Euro. Im Ergebnis kann die Familie ihren Bedarf im vorliegenden Fall um 170 Euro aufbessern.

Derlei Berechnungen könnte man nun viele aufstellen. Bei einem Arbeitseinkommen in Höhe von 1.100 Euro verbliebe ein Selbstbehalt in Höhe von 290 Euro. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass der Freibetrag für den Teil des Arbeitseinkommens, welcher 1000 Euro übersteigt nur 10 Prozent (statt 20 Prozent) beträgt.

Und nun kann sich jeder ausrechnen, was da der Familie noch zum Leben bleibt. Dabei sollte bedacht werden, dass die Familie die Stromkosten für ihre Wohnung und z.B. Versicherungsbeiträge selbst bestreiten muss (Privathaftpflicht, Hausrat...).
In Zeiten, als es noch kein Hartz IV gab und die Sozialämter für die Sozialhilfe bzw. Hilfe zum Lebensunterhalt zuständig waren ging es den Hilfeempfängern im Allgemeinen besser. Da hatten die Hilfeempfänger nämlich noch die Möglichkeit Anträge auf einmalige Beihilfen zu stellen (z.B. Bekleidungsbeihilfe). Heute gibt’s dafür einen Berechtigungsschein für die Kleiderkammer des DRK.

Vielleicht auch noch erwähnenswert: Hartz IV-Empfänger werden auf Antrag von der GEZ-Gebühr befreit und haben oft Vergünstigungen bei der Nutzung des ÖPNV. Deren Kinder haben oft Vergünstigungen bei der Nutzung öffentlicher Einrichtungen wie z.B. Schwimmbäder. Dies ist aber nicht gesetzlich geregelt.
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Positiv Denkender »

kaka hat geschrieben:(05 Dec 2017, 21:25)

1.)Ich finde es schön, dass man nicht davon auszugehen hat, dass die Menschen sich auch scheiden können.

2.)Wahrscheinlich sind die auch größer geworden, die Inflation ist es auch.

3.)Leider kann ich nicht beurteilen wann du in der Schule warst. Als ich in der Schule war, hatten Leute ohne PC bzw. Internet es schwer. Man musste sich in die Bibliothek setzen und dort recherchieren bzw. den Aufsatz in Word schreiben oder eine Power Point Präsentation erstellen. Die Arbeitszeit war/ist auf 1 Std./Tag begrenzt. Manchmal wurden die Hausafgaben(-blätter) per E-Mail zugesandt, somit musste diese häufig überprüft werden.

4.) Den Vergleich zwischen dem niedrigem Lohn und den von dir aufgeführten Punkten (Weihnachtsmärkte, Silvesterbälle, etc.) finde ich komisch, da dies für mich Luxusprodukte sind und somit nicht in die Grundbedürfnisse mit einfliessen. Für mich sind die Lebensbedürfnisse (Wohnen, Kleidung, Essen) bedingt auch ÖPNV und Internet.
Richtig nur wenn Zig Millionen Menschen Geld für den Besuch von Weihnachtsmärkten übrig haben werden sie wohl ihre Grundbedürfnisse befriedigen können .
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von kaka »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:06)

Richtig nur wenn Zig Millionen Menschen Geld für den Besuch von Weihnachtsmärkten übrig haben werden sie wohl ihre Grundbedürfnisse befriedigen können .

Ich sage auch nicht, dass es den Millionen Menschen, welche sich leisten können sich auf dem Weihnachtsmarkt viel Geld auszugeben, es schlecht geht. Im Gegenteil es geht den bestimmt gut.

Ich verstehe es nicht, wie man auf der Grundlage des Weihnachtsmarktes die Sozialpolitik bewerten kann.

Es gibt bestimmt genug Menschen, welche sich nicht leisten können auf dem Weihnachtsmarkt Glühwein zu trinken, etc. Es geht doch darum, dass diese Menschen auch würdevoll leben können.

Der Weihnachtsmarkt spielt hier keine Rolle!
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Beitrag von Skull »

kaka hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:13)

Es gibt bestimmt genug Menschen, welche sich nicht leisten können auf dem
Weihnachtsmarkt Glühwein zu trinken, etc.
Es geht doch darum, dass diese Menschen auch würdevoll leben können.

Der Weihnachtsmarkt spielt hier keine Rolle!
Doch. Nur anders, wie es der User darstellt.

Es gibt diejenigen, die auf den Weihnachtsmärkten teuren Glühwein trinken.

Und diejenigen die hinter dem Tresen in der Kälte stehen
und dort mit geringem Verdienst...Einkommen erzielen. ;)

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Misterfritz »

kaka hat geschrieben:(05 Dec 2017, 21:25)
4.) Den Vergleich zwischen dem niedrigem Lohn und den von dir aufgeführten Punkten (Weihnachtsmärkte, Silvesterbälle, etc.) finde ich komisch, da dies für mich Luxusprodukte sind und somit nicht in die Grundbedürfnisse mit einfliessen.
kaka hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:13)
Es gibt bestimmt genug Menschen, welche sich nicht leisten können auf dem Weihnachtsmarkt Glühwein zu trinken, etc. Es geht doch darum, dass diese Menschen auch würdevoll leben können.
Ja was nun, ist Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt nun ein Grundbedürfnis oder nicht? :?:
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von kaka »

Misterfritz hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:35)

Ja was nun, ist Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt nun ein Grundbedürfnis oder nicht? :?:

Nein!!
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Positiv Denkender »

Skull hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:17)

Doch. Nur anders, wie es der User darstellt.

Es gibt diejenigen, die auf den Weihnachtsmärkten teuren Glühwein trinken.

Und diejenigen die hinter dem Tresen in der Kälte stehen
und dort mit geringem Verdienst...Einkommen erzielen. ;)

mfg
Das machen diese Leute zu gerne ,viele schon seit vielen Jahren .
Für viele dieser Angestellten eine wunderbare Möglichkeit ihre Haushaltskassen aufzufüllen . Ganz abgesehen davon , dass eine Vielzahl der
dort angeblich hinter dem Tresen frierenden auch die Eigentümer dieser Stände sind. Das Gleiche gilt für tausend andere Veranstaltungen ob Schützenfeste ,
Jahrmärkte Sommerfeste , Jobs in Stadien u.s. w. . Alles begehrte Job für Menschen die sich zu gerne etwas hinzuverdienen .
Ganz besonders bei Schülern und Studenten .Nun darfst du natürlich behaupten alle diese dort arbeitenden Menschen wären arm .
Wäre ja lobenswert wenn angeblich ärmere solche Jobs anstreben .Ist leider selten der Fall.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Positiv Denkender »

kaka hat geschrieben:(06 Dec 2017, 14:39)

Nein!!
Richtig deshalb ist auch niemand arm ,weil er keinen Glühwein trinkt .Sicher ist die Flasche Korn ein Grundbedürfnis die auf Parkbänken
oder anderen Treffpunkten konsumiert wird oder ?
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Dampflok94 hat geschrieben:(06 Dec 2017, 10:42)

Sie sollen damit abgedeckt sein. Bei vielen sind sie es leider nicht, weswegen diese andere Möglichkeiten in Anspruch nehmen müssen.

Weil sie nicht mit Geld umgehen können...

das ist DEREN Problem
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mi 6. Dez 2017, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von kaka »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 Dec 2017, 16:00)

Richtig deshalb ist auch niemand arm ,weil er keinen Glühwein trinkt .Sicher ist die Flasche Korn ein Grundbedürfnis die auf Parkbänken
oder anderen Treffpunkten konsumiert wird oder ?
:?: Wie man auf so etwas immer wieder kommt
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Positiv Denkender »

kaka hat geschrieben:(06 Dec 2017, 16:08)

:?: Wie man auf so etwas immer wieder kommt
Darauf muss niemand kommen .Das kannst du täglich besichtigen . Wäre es nicht angebracht ,wenn Menschen die angeblich arm sind ,
sich als Aushilfen auf Weihnachtsmärkten bewerben ? Tun sie nicht ,sondern liegen mit Pappbecher auf einer Decke, oft mit Hund
und betteln. Sie frieren freiwillig weitaus mehr als die Kraft am Glühweinstand. .Betteln halte ich für die brutalste Art Mitleid zu erregen .
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von kaka »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 Dec 2017, 16:26)

Darauf muss niemand kommen .Das kannst du täglich besichtigen . Wäre es nicht angebracht ,wenn Menschen die angeblich arm sind ,
sich als Aushilfen auf Weihnachtsmärkten bewerben ? Tun sie nicht ,sondern liegen mit Pappbecher auf einer Decke, oft mit Hund
und betteln. Sie frieren freiwillig weitaus mehr als die Kraft am Glühweinstand. .Betteln halte ich für die brutalste Art Mitleid zu erregen .
Ich rede auch von den Menschen, welche einer normalen Arbeit nachgehen und nicht davon leben können!
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

kaka hat geschrieben:(06 Dec 2017, 16:53)

Ich rede auch von den Menschen, welche einer normalen Arbeit nachgehen und nicht davon leben können!

das ist bei Vollzeit mit ML ja NICHT der Fall...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Positiv Denkender »

kaka hat geschrieben:(06 Dec 2017, 16:53)

Ich rede auch von den Menschen, welche einer normalen Arbeit nachgehen und nicht davon leben können!
Wer Vollzeit arbeitet kann auch davon leben . Man muss nur seinen Lebensstandart nach seinem Einkommen einrichten
Das war nie anders .Allerdings heute leichter als nie zuvor seit 1949.
Nebenjobs gibt es reichlich .Einige die sich über ihre Grundbedürfnisse hinaus etwas leisten wollen sind sich nicht zu schade dafür.
Übrigens ich habe früher auch einen Nebenjob ausgeübt um meine Immobilie zu finanzieren .
Heute als Rentner bin ich froh dass ich die Gelegenheit habe noch 1-2 X die Woche zu arbeiten .Nicht nur zu meiner Zufriedenheit sondern
auch zur Zufriedenheit meines AG , Wir ergänzen uns bestens . Für Freizeit und Ehrenämter bleibt noch reichlich Zeit . Kaffee trinken und in EKZ herumzusitzen
ist nicht mein Ding . Nie hatten Menschen mehr Zeit als heute .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Do 7. Dez 2017, 16:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Skull »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:21)

Das machen diese Leute zu gerne ,viele schon seit vielen Jahren .
Für viele dieser Angestellten eine wunderbare Möglichkeit ihre Haushaltskassen aufzufüllen . Ganz abgesehen davon , dass eine Vielzahl der
dort angeblich hinter dem Tresen frierenden auch die Eigentümer dieser Stände sind. Das Gleiche gilt für tausend andere Veranstaltungen ob Schützenfeste ,
Jahrmärkte Sommerfeste , Jobs in Stadien u.s. w. . Alles begehrte Job für Menschen die sich zu gerne etwas hinzuverdienen .
Ganz besonders bei Schülern und Studenten .Nun darfst du natürlich behaupten alle diese dort arbeitenden Menschen wären arm .
Wäre ja lobenswert wenn angeblich ärmere solche Jobs anstreben .Ist leider selten der Fall.
Dann bitte ich...

...einfach um verifizierbare Zahlen dieser sogenannten "nicht ärmeren" Jobs.
Irgendeine vernünftige Quelle, die Deine THESE stützt.

Sollte Dir ja nicht schwer fallen.

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Skull »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 Dec 2017, 17:04)

Wer Vollzeit arbeitet kann auch davon leben . Man muss nur seinen Lebensstandart nach seinem
Einkommen einrichten
Das war nie anders .Allerdings heute leichter wie nie zuvor seit 1949.
Auch hier bitte ich darum, anhand von Zahlen zu belegen, wie eine normale Friseuse
...in Köln (ohne Schwarzarbeit und Nebenerwerb) von ihrem Vollzeitjob als Friseuse...
alleinstehend...in Köln davon leben kann. :)

Nur zu.

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Skull hat geschrieben:(06 Dec 2017, 20:39)

Auch hier bitte ich darum, anhand von Zahlen zu belegen, wie eine normale Friseuse
...in Köln (ohne Schwarzarbeit und Nebenerwerb) von ihrem Vollzeitjob als Friseuse...
alleinstehend...in Köln davon leben kann. :)

Nur zu.

mfg

kleine Wohnung am Stadtrand oder außerhalb.

dann klappt das mit 1150 € netto

bescheiden halt...
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dampflok94 »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2017, 16:04)

Weil sie nicht mit Geld umgehen können...

das ist DEREN Problem
Das ist deine Behauptung. Die halte ich für einen groben Griff ins Klo. Hartz IV setzt Summen, die mit denen man angeblich sein Leben bestreiten kann. Der eine kann das, der andere nicht. Manch einer ist zufrieden ausschließlich nur mit Spaghetti und Tomatensoße seine Ernährung zu bestreiten. Man kann jetzt sagen, wer das nicht will kann mit Geld nicht ungehen. Ich halte das für Zynismus.

Leider sind in D z. B.Tafeln notwendig, damit Menschen nicht hungern müssen. Denn genau deswegen gehen die dahin. Zu behaupten, wer da hin geht könne nur nicht mit Geld umgehen ist einfach asozial.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Misterfritz »

Dampflok94 hat geschrieben:(06 Dec 2017, 21:55)

Das ist deine Behauptung. Die halte ich für einen groben Griff ins Klo. Hartz IV setzt Summen, die mit denen man angeblich sein Leben bestreiten kann. Der eine kann das, der andere nicht. Manch einer ist zufrieden ausschließlich nur mit Spaghetti und Tomatensoße seine Ernährung zu bestreiten. Man kann jetzt sagen, wer das nicht will kann mit Geld nicht ungehen. Ich halte das für Zynismus.

Leider sind in D z. B.Tafeln notwendig, damit Menschen nicht hungern müssen. Denn genau deswegen gehen die dahin. Zu behaupten, wer da hin geht könne nur nicht mit Geld umgehen ist einfach asozial.
Das ist aber so eine Sache:
Wenn ein Mensch wirklich Kochen kann, dann kann man damit auskommen. Z.B. so ein selbstgemachtes Blech Pizza, kostet maximal 3 Euro. Die selbe Menge als TK-Pizza das doppelte. Das kostet Zeit, ja, aber 1. haben die Leute Zeit und 2. schmeckt es auch noch besser ;)
Oder z.B. das Thema Rauchen: Man kann nicht erwarten, dass die Gesellschaft einem diesen ungesunden Luxus ermöglicht - vor Allem, weil die Gesellschaft gerade das versucht zu bekämpfen. (Und gezz ned rummaulen, ich bin selbst Raucherin ;) ).
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Skull »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2017, 21:34)

kleine Wohnung am Stadtrand oder außerhalb.

dann klappt das mit 1150 € netto

bescheiden halt...
Nehmen wir Deine 1.150 netto.

Und wie teuer ist denn so die Wohnung in Köln (München, Stuttgart oder Düsseldorf) ?

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Misterfritz »

Skull hat geschrieben:(06 Dec 2017, 22:10)

Nehmen wir Deine 1.150 netto.

Und wie teuer ist denn so die Wohnung in Köln (München, Stuttgart oder Düsseldorf) ?

mfg
Wahrscheinlich nicht bezahlbar mit diesem Verdienst.
Und das Problem ist ja, man kann ja auch nicht unendlich weit weg ziehen, besonders, wenn es dort kein ÖPNV gibt. Die Speckgürtel um die Städte weiten sich immer weiter aus.
Wir hier sind mittlerweile auch Speckgürtel für Walldorf, was völlig irre ist. Die Mieten, die hier jetzt verlangt werden, sind wirklich hoch - und wir sind knapp 25 Km entfernt von Walldorf und gehören nicht wirklich zu den tollsten Städten.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Skull »

Misterfritz hat geschrieben:(06 Dec 2017, 22:31)

Wahrscheinlich nicht bezahlbar mit diesem Verdienst.
Und das Problem ist ja, man kann ja auch nicht unendlich weit weg ziehen, besonders, wenn es dort kein ÖPNV gibt. Die Speckgürtel um die Städte weiten sich immer weiter aus.
Wir hier sind mittlerweile auch Speckgürtel für Walldorf, was völlig irre ist. Die Mieten, die hier jetzt verlangt werden, sind wirklich hoch - und wir sind knapp 25 Km entfernt von Walldorf und gehören nicht wirklich zu den tollsten Städten.
Ich wollte lediglich darauf hinaus, das es natürlich AUCH Vollzeitjobs gibt,
von denen man alleine ... sein Leben nicht bestreiten kann.
Auch wenn es Ausnahmen oder eine Minderheit betrifft.

Darüber kann oder sollte man...nicht hinwegsehen.

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dampflok94 »

Misterfritz hat geschrieben:(06 Dec 2017, 22:05)

Das ist aber so eine Sache:
Wenn ein Mensch wirklich Kochen kann, dann kann man damit auskommen. Z.B. so ein selbstgemachtes Blech Pizza, kostet maximal 3 Euro. Die selbe Menge als TK-Pizza das doppelte. Das kostet Zeit, ja, aber 1. haben die Leute Zeit und 2. schmeckt es auch noch besser ;)
Und wenn er noch besser kochen kann, dann wird er eben Koch und braucht HartzIV nicht mehr. Ist ja alles gut und schön. Aber Menschen sind nun einmal unterschiedlich.

Was mich aufregt ist diese Haltung von einigen die Tafeln würden nur von Leuten genutzt, die vom ersparten Geld dann rauchen und saufen wollen. Sie gehen aber zur Tafel, weil sie sonst nix zu essen hätten. Und da nützt auch kein "Wenn man aber selber kocht und noch ein paar Hühner hält dann sollte es doch reichen!"
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