In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.
Ordentliche Klamotten sind nicht unnötig.
Man muss das nur vor Kauf beantragen
Richtig, sie sind notwendig (nötig), deshalb werden sie erstattet.
Das ändert nichts daran, dass unnötige Dinge nicht erstattet werden.
… und jetzt is gut.
Es gibt auch Kostümverleiher, die überleben, weil die wirtschaftlich arbeiten. Die würden diese Aufgaben vielleicht gerne übernehmen und sich über ein neues Geschäftsfeld freuen.
Ja, und? Nicht an jedem Jobcenter-Standort gibt es Kostümverleiher.
Die Idee ist unpraktisch.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Ja bravo, lauter Suggestivfragen, mit dem erwarten Antworten. Ein geschickter Manipulationsversuch.
Das ist eine vollkommen unqualifizierte und tendenziöse (!) Bewertung des Fragebogens, den Tacheles e.V. bei dieser Umfrage unter 21.166 Teilnehmern hat beantworten lassen in einem Zeitraum von nur 11 Tagen (31.12.2018 – 10.01.2019).
Hier der Fragebogen, er befindet sich ab Seite 44 in der verlinkten PDF, da kann sich jede(r) ein Bild von der Ausgewogenheit der Fragen und der Antwortmöglichkeiten im Fragebogen machen:
Anfahrtsweg sind dem Hartz-Bezieher zuzumuten. Er muss ja auch zum Kleiderkauf oder zur Bewerbung fahren.
Junge Junge, schon mal auf die Idee gekommen, dass Arbeitslose auch mal mehr als nur 1 Vorstellungsgespräch pro Monat haben? Da lohnt es sich dann eher, dass der oder die Betroffene sich ein Outfit für Vorstellungsgespräche ein einziges Mal kauft.
Aber ist ja klar, was Du willst: Auf die Arbeitslosen aus Deiner rechten Sicht heraus nur eindreschen.
Junge Junge, schon mal auf die Idee gekommen, dass Arbeitslose auch mal mehr als nur 1 Vorstellungsgespräch pro Monat haben? Da lohnt es sich dann eher, dass der oder die Betroffene sich ein Outfit für Vorstellungsgespräche ein einziges Mal kauft.
Aber ist ja klar, was Du willst: Auf die Arbeitslosen aus Deiner rechten Sicht heraus nur eindreschen.
DIe Arbeitslosen, über die wir sprechen, sind doch die, die seit Jahren in Hartz IV hängen.
DIe Arbeitslosen, über die wir sprechen, sind doch die, die seit Jahren in Hartz IV hängen.
Nö, tun wir nicht. Und die, die jahrelang ALG II beziehen, den muss auch geholfen werden (und auch nicht hauptsächlich mit der Peitsche Beine gemacht werden).
Nö, tun wir nicht. Und die, die jahrelang ALG II beziehen, den muss auch geholfen werden (und auch nicht hauptsächlich mit der Peitsche Beine gemacht werden).
Wenn einer seit vier Jahren oder länger in Hartz hängt, ist ihm mit Streicheleinheiten nicht geholfen. Handauflegen als Therapie ist eine zynische Haltung.
Wenn einer seit vier Jahren oder länger in Hartz hängt, ist ihm mit Streicheleinheiten nicht geholfen.
Das stimmt, man hätte den schon längst anhand seiner individuellen Stärken vernünftig weiterbilden müssen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Das Geld ist vorhanden, wenn du nachweisen kannst, daß es sich lohnt, in dich zu investieren.
Lies meinen entsprechenden Beitrag nach, da ist ein Beleg drin dahingehend, dass die Jobcenter das Geld für Weiterbildungen ihrer "Kunden" umschichten in ihre eigenen Verwaltungsetats, wegen der Unterfinanzierung der Jobcenter.
Lies meinen entsprechenden Beitrag nach, da ist ein Beleg drin dahingehend, dass die Jobcenter das Geld für Weiterbildungen ihrer "Kunden" umschichten in ihre eigenen Verwaltungsetats, wegen der Unterfinanzierung der Jobcenter.
Warum gehst du den Umweg über das Jobcenter, wenn du genau weißt, was du kannst?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Das Geld für adäquate Weiterbildungen oder Umschulungen gibt es aber oft nicht, siehe meine bisherigen Ausführungen in diesem Strang.
Weil die Arbeitsagentur ein reines Arbeitslosigkeitsverwaltungsamt ist.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Diffamierer der Linken.
Lies meinen entsprechenden Beitrag nach, da ist ein Beleg drin dahingehend, dass die Jobcenter das Geld für Weiterbildungen ihrer "Kunden" umschichten in ihre eigenen Verwaltungsetats, wegen der Unterfinanzierung der Jobcenter.
Wenn Hartzer so viel Arbeit machen, fast 1 Million mal sanktioniert werden müssen, belastet das natürlich die Etats und sorgt für Mehrkosten.
Wenn Hartzer so viel Arbeit machen, fast 1 Million mal sanktioniert werden müssen, belastet das natürlich die Etats und sorgt für Mehrkosten.
Es werden nur 3% der ALG-II-Bezieher sanktioniert (diese aber mehrfach), von den 5 Millionen ALG-II-Beziehern sind das grade mal 167.000 ALG-II-Bezieher.
Und sanktioniert werden "müssen" ALG-II-Bezieher nur deswegen, weil das so im Gesetz steht (§§ 31 - 32 SGB II) und die Sachbearbeiter von ihren Vorgesetzten angehalten werden, das Gesetz umzusetzen. Willkür bei der Sanktionierung spielt dabei auch eine Rolle.
Warum gehst du den Umweg über das Jobcenter, wenn du genau weißt, was du kannst?
Erstens: Ich beziehe kein ALG II. Auch kein ALG I. Ich bin nicht arbeitslos.
Zweitens: Um eine Umschulung über einen anderen Kostenträger bewilligt zu bekommen (über die Arbeitsagenturen oder die Deutsche Rentenversicherung) müssen gewisse Bedingungen erfüllt sein. Sind diese Bedingungen erfüllt, heißt das noch lange nicht, dass der Antragsteller eine Umschulung bewilligt bekommt.
Es werden nur 3% der ALG-II-Bezieher sanktioniert (diese aber mehrfach), von den 5 Millionen ALG-II-Beziehern sind das grade mal 167.000 ALG-II-Bezieher.
Und sanktioniert werden "müssen" ALG-II-Bezieher nur deswegen, weil das so im Gesetz steht (§§ 31 - 32 SGB II) und die Sachbearbeiter von ihren Vorgesetzten angehalten werden, das Gesetz umzusetzen. Willkür bei der Sanktionierung spielt dabei auch eine Rolle.
Dann gibt es also kein Problem. Ist doch alles gut.
Dann gibt es also kein Problem. Ist doch alles gut.
Du hast keine Ahnung und willst Dir auch keine Ahnung aneignen. Schon mal dran gedacht, dass die restlichen 97% der ALG-II-Bezieher Angst vor Sanktionen haben? Die Sanktionen sind ein extremes Disziplinierungswerkzeug für fast alle ALG-II-Leistungsbezieher.
Du hast keine Ahnung und willst Dir auch keine Ahnung aneignen. Schon mal dran gedacht, dass die restlichen 97% der ALG-II-Bezieher Angst vor Sanktionen haben? Die Sanktionen sind ein extremes Disziplinierungswerkzeug für fast alle ALG-II-Leistungsbezieher.
Wer sich an die Regeln hält, der braucht keine Angst zu haben. Und wer trotzdem Angst hat, der soll halt arbeiten gehen.
Ach nee, auch blöd, dann haben die ja Angst vor Arbeitslosigkeit. Ein Termin beim Psychologen könnte vielleicht helfen diese Angst zu besiegen. Immer mit Angst rum laufen ist doch blöd.
Zuletzt geändert von Echt am So 20. Jan 2019, 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
Du hast keine Ahnung und willst Dir auch keine Ahnung aneignen. Schon mal dran gedacht, dass die restlichen 97% der ALG-II-Bezieher Angst vor Sanktionen haben? Die Sanktionen sind ein extremes Disziplinierungswerkzeug für fast alle ALG-II-Leistungsbezieher.
Das ist POLITISCH gwollt - und soll die Hängemattenbeleger (kleine Untermenge) zum Arbeiten bringen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Du hast keine Ahnung und willst Dir auch keine Ahnung aneignen. Schon mal dran gedacht, dass die restlichen 97% der ALG-II-Bezieher Angst vor Sanktionen haben? Die Sanktionen sind ein extremes Disziplinierungswerkzeug für fast alle ALG-II-Leistungsbezieher.
Und?
Millionen haben Angst, ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Der Hartzer hat Angst, sich regelwidrig zu verhalten. Wie schlimm.
Millionen haben Angst, ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Der Hartzer hat Angst, sich regelwidrig zu verhalten. Wie schlimm.
Jetzt wird es lächerlich.
Nö, wird es nicht.
Die Leute, die Arbeit haben, haben Angst davor, arbeitslos zu werden und dann ins ALG II zu rutschen. Gleichzeitig meckern sie über die "faulen, dummen, asozialen Hartzer". Und glotzen bescheuerte gescriptete "Dokus" über ALG-II-Bezieher in den privaten Fernsehsendern und lesen die BLÖD.
Natürlich gilt das nicht für alle Leute.
Und Du solltest Dir mal die Regeln, die ein ALG-II-Bezieher zu beachten hat, zur Gemüte führen. Ziemlich schnell, wenn Du nicht aufpasst, kriegst Du ne Sanktion, oder Dir werden die Leistungen eingestellt. Da kannst Du kein bisschen mitreden, also halte Dich da besser mal raus.
Und Du solltest Dir mal die Regeln, die ein ALG-II-Bezieher zu beachten hat, zur Gemüte führen. Ziemlich schnell, wenn Du nicht aufpasst, kriegst Du ne Sanktion, oder Dir werden die Leistungen eingestellt. Da kannst Du kein bisschen mitreden, also halte Dich da besser mal raus.
Ein Großteil der Sanktionen beruhen auf Meldeversäumnissen. Die Herrschaften haben anscheinend eine besondere Einstellung zu Pflichten.
Ein Großteil der Sanktionen beruhen auf Meldeversäumnissen. Die Herrschaften haben anscheinend eine besondere Einstellung zu Pflichten.
Es gibt unterschiedliche Gründe, wieso das passiert. Ein Grund ist der, dass die Meldetermine gar nicht nötig sind, weil der Zweck des Meldetermins auch auf schriftlichem Wege hätte erfolgen können. Aber das hatte ich ja schon mal geschrieben.
Es gibt unterschiedliche Gründe, wieso das passiert. Ein Grund ist der, dass die Meldetermine gar nicht nötig sind, weil der Zweck des Meldetermins auch auf schriftlichem Wege hätte erfolgen können. Aber das hatte ich ja schon mal geschrieben.
Aha, weil der Betroffene meint, schriftlich sei angemessen, kommt er nicht. Absurd.
Aha, weil der Betroffene meint, schriftlich sei angemessen, kommt er nicht. Absurd.
Ich sach ja nicht, dass das der einzige Grund ist.
Ein anderer möglicher Grund sind wiederholte Einladungen zu Meldeterminen in ziemlich kurzen Abständen, z. B. jede 2 Wochen. Da wird dann auch nur vom AV abgefragt, wo sich der Leistungsbezieher beworben hat. Solche Dinge sind unnötig, denn die Leistungsbezieher müssen ja auch regelmäßig, in der Regel ein Mal pro Monat dem Jobcenter eine Liste über ihre getätigten Bewerbungen zukommen lassen.
Und dann hat der Leistungsbezieher eben irgendwann keinen Bock mehr auf solche Blödsinn-Meldetermine.
Tick|Trick|und Track hat geschrieben:
Und Du solltest Dir mal die Regeln, die ein ALG-II-Bezieher zu beachten hat, zur Gemüte führen. Ziemlich schnell, wenn Du nicht aufpasst, kriegst Du ne Sanktion, oder Dir werden die Leistungen eingestellt. Da kannst Du kein bisschen mitreden, also halte Dich da besser mal raus.
Wie ich gehört habe, müssen Kürzungen erst angedroht werden. Wenn der Kunde einen Termin verpasst, muss er ein zweites Mal angeschrieben werden, mit dem Hinweis dass gekürzt wird, wenn er nicht reagiert. Kürzen sie gleich, ist das nicht okay und man kann rechtlich dagegen vorgehen.
Der Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Stefan Sell befasste sich am 20.01.2019 mit dem neuen italienischen "Hartz IV" in seinem Blog "Aktuelle Sozialpolitik":
Ein „Bürgereinkommen“, aber nicht für Lotterielose und mit harten Sanktionen: Hartz IV, italienische Variante
Du hast keine Ahnung und willst Dir auch keine Ahnung aneignen. Schon mal dran gedacht, dass die restlichen 97% der ALG-II-Bezieher Angst vor Sanktionen haben? Die Sanktionen sind ein extremes Disziplinierungswerkzeug für fast alle ALG-II-Leistungsbezieher.
Klar, Hartzer sind oft voller Frust. Da wird die seltene Meldepflicht schon mal als echte Erschwernis oder persönlicher Angriff verstanden.
So nun hör mal auf solch einen Blödsinn zu verbreiten. Kannst ja mal selber Hartz4 beantragen und dich mit den "Fallmanagern" rumplagen. Und mit der EGV, die du unterschreiben mußt, werden "nur" deine Grundrechte eingeschränkt. Egal wie lange und hart du gearbeitet hast, deine Arbeitsleistung wird vom Jobcenter und von der Gesellschaft als Hartz4-Empfänger nicht anerkannt.
Überlege dir mal, du hast 40 Jahre gearbeitet, dein Betrieb macht pleite und du bekommst nach 2 jahren Hartz4. Und deine "Freunde" halten dich dann für asozial, weil du keinen Job mehr hast. Du bekommst keinen Job mehr, weil du zu alt bist, wird natürlich nicht direkt gesagt und man nennt es "Überqualifiziert". Du bist für die Gesellschaft dann wert- und nutzlos.
Und dann schiebe mal keinen Frust.
Viel Spass beim ausprobieren.
So nun hör mal auf solch einen Blödsinn zu verbreiten. Kannst ja mal selber Hartz4 beantragen und dich mit den "Fallmanagern" rumplagen. Und mit der EGV, die du unterschreiben mußt, werden "nur" deine Grundrechte eingeschränkt. Egal wie lange und hart du gearbeitet hast, deine Arbeitsleistung wird vom Jobcenter und von der Gesellschaft als Hartz4-Empfänger nicht anerkannt.
Überlege dir mal, du hast 40 Jahre gearbeitet, dein Betrieb macht pleite und du bekommst nach 2 jahren Hartz4. Und deine "Freunde" halten dich dann für asozial, weil du keinen Job mehr hast. Du bekommst keinen Job mehr, weil du zu alt bist, wird natürlich nicht direkt gesagt und man nennt es "Überqualifiziert". Du bist für die Gesellschaft dann wert- und nutzlos.
Und dann schiebe mal keinen Frust.
Viel Spass beim ausprobieren.
Ja und?
Wenn er arbeitet, muss er regelmäßig zur Arbeitstelle und auch noch arbeiten, um bezahlt zu werden.
Dagegen ist es doch ein Klacks, Termine beim Jobcenter wahrzunehmen. Er wird bezahlt, ohne arbeiten und jeden Tag aufstehen zu müssen.
Im Übrigen dürfte er zu denjenigen gehören, die nach 40 Jahren Arbeit gewohnt sind, sich an Bedingungen zu halten. Also keine Problem machen.
So nun hör mal auf solch einen Blödsinn zu verbreiten. Kannst ja mal selber Hartz4 beantragen und dich mit den "Fallmanagern" rumplagen. Und mit der EGV, die du unterschreiben mußt, werden "nur" deine Grundrechte eingeschränkt. Egal wie lange und hart du gearbeitet hast, deine Arbeitsleistung wird vom Jobcenter und von der Gesellschaft als Hartz4-Empfänger nicht anerkannt.
Überlege dir mal, du hast 40 Jahre gearbeitet, dein Betrieb macht pleite und du bekommst nach 2 jahren Hartz4. Und deine "Freunde" halten dich dann für asozial, weil du keinen Job mehr hast. Du bekommst keinen Job mehr, weil du zu alt bist, wird natürlich nicht direkt gesagt und man nennt es "Überqualifiziert". Du bist für die Gesellschaft dann wert- und nutzlos.
Und dann schiebe mal keinen Frust.
Viel Spass beim ausprobieren.
Ach, Du willst also die Arbeitslosen völlig undurchdacht in x-beliebige Jobs stecken?
Und ist Vollbeschäftigung in jedem Land erzielbar? Und das für immer und ewig in einem Land, in dem Vollbeschäftigung herrscht?
Und: Vollbeschäftigung heißt noch lange nicht, dass jede(r) Beschäftigte eine Vollzeitstelle und/oder einen Job hat, von dem er oder sie auch leben kann.
Wenn er arbeitet, muss er regelmäßig zur Arbeitstelle und auch noch arbeiten, um bezahlt zu werden.
Dagegen ist es doch ein Klacks, Termine beim Jobcenter wahrzunehmen. Er wird bezahlt, ohne arbeiten und jeden Tag aufstehen zu müssen.
Im Übrigen dürfte er zu denjenigen gehören, die nach 40 Jahren Arbeit gewohnt sind, sich an Bedingungen zu halten. Also keine Problem machen.
Ok, sagen wir es mal so, wenn dein Arbeitgeber dir sagt, dass du am Wochenende zu Hause bleiben mußt oder nur den ortsnahen Bereich besuchen darfst, ist das auch ein Klacks, oder wie darf man es verstehen?
Und gerade nach 40 Jahren arbeiten ist es ein Einschnitt im Leben, den die wenigsten verkraften ohne Depressiv zu werden.
Ok, sagen wir es mal so, wenn dein Arbeitgeber dir sagt, dass du am Wochenende zu Hause bleiben mußt oder nur den ortsnahen Bereich besuchen darfst, ist das auch ein Klacks, oder wie darf man es verstehen?
Und gerade nach 40 Jahren arbeiten ist es ein Einschnitt im Leben, den die wenigsten verkraften ohne Depressiv zu werden.
Wie? Das Jobcenter sagt, dass er am Wochenende nicht wohin fahren darf?
Es werden nur 3% der ALG-II-Bezieher sanktioniert (diese aber mehrfach), von den 5 Millionen ALG-II-Beziehern sind das grade mal 167.000 ALG-II-Bezieher.
Und sanktioniert werden "müssen" ALG-II-Bezieher nur deswegen, weil das so im Gesetz steht (§§ 31 - 32 SGB II) und die Sachbearbeiter von ihren Vorgesetzten angehalten werden, das Gesetz umzusetzen. Willkür bei der Sanktionierung spielt dabei auch eine Rolle.
Du meinst also es steht grundlos im Gesetz?
Beileibe nicht.
Durch die möglichen Druckmittel wird erreicht, dass sich 97% an die Spielregeln halten.
Sind also sinnvoll, Ziel erreicht.
Odin1506 hat geschrieben:
Überlege dir mal, du hast 40 Jahre gearbeitet, dein Betrieb macht pleite und du bekommst nach 2 jahren Hartz4.
Wer nach 40 Jahren Arbeit auf Hartz4 angewiesen ist, hat definitiv etwas falsch gemacht. Wenn das passiert, ist die Ursache seiner Misere zu 95% er selbst.
Wie? Das Jobcenter sagt, dass er am Wochenende nicht wohin fahren darf?
Ohne Zustimmung deines Fallmanagers kannst du es knicken dorthin zu fahren wohin du willst. Und wenn er zugestimmt hat wird es dir von deinem "Urlaub"(nennt sich Ortsabwesenheit und das WE wird mitgezählt) abgezogen.
Wer nach 40 Jahren Arbeit auf Hartz4 angewiesen ist, hat definitiv etwas falsch gemacht. Wenn das passiert, ist die Ursache seiner Misere zu 95% er selbst.
Wenn man nicht gerade Pensionär ist, dann hat man Probleme.
Ohne Zustimmung deines Fallmanagers kannst du es knicken dorthin zu fahren wohin du willst. Und wenn er zugestimmt hat wird es dir von deinem "Urlaub"(nennt sich Ortsabwesenheit und das WE wird mitgezählt) abgezogen.
Hartz4ler können am WE hinfahren wohin sie wollen. Am WE arbeitet niemand im JobCenter. Es interessiert niemanden was ein Hartz4ler am WE macht.