Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Offene Grenzen sind ein Auslaufmodell. Bündnisse werden stattdessen zunehmen.
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Die EU sieht die offenen Grenzen gemäß Schengener Abkommen als Errungenschaft an. Das wird aber Gezetere geben, wenn die Grenzen wieder dicht gemacht werden, weil wir ein Bündnis sein wollen.Mari hat geschrieben:(23 Feb 2018, 21:32)
Offene Grenzen sind ein Auslaufmodell. Bündnisse werden stattdessen zunehmen.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Die Umsätze von Toyota überschreiten das japanische BSP.H2O hat geschrieben:(23 Feb 2018, 21:44)
Die EU sieht die offenen Grenzen gemäß Schengener Abkommen als Errungenschaft an. Das wird aber Gezetere geben, wenn die Grenzen wieder dicht gemacht werden, weil wir ein Bündnis sein wollen.
Sollte Japan dichtmachen?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
H2O hat geschrieben:(23 Feb 2018, 21:44)
Die EU sieht die offenen Grenzen gemäß Schengener Abkommen als Errungenschaft an. Das wird aber Gezetere geben, wenn die Grenzen wieder dicht gemacht werden, weil wir ein Bündnis sein wollen.
Treueverhältnis??? Mal abgesehen davon dass ich zwar einen Pass haben kann dennoch mich einem anderen Land ( durch Sprach,Kultur,Mentalität) näher fühlen kann besteht kein Treueverhältnis in irgendeine Form,dass ist keine Ehe und selbst da gilt meist: "Mehr bürgerlicher Schein als ehrliches Sein".
Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Es reicht ja auch, wenn der Staat sich loyal gegenüber den eigenen Bürgern verhält.Alpha Centauri hat geschrieben:(23 Feb 2018, 22:55)
Treueverhältnis??? Mal abgesehen davon dass ich zwar einen Pass haben kann dennoch mich einem anderen Land ( durch Sprach,Kultur,Mentalität) näher fühlen kann besteht kein Treueverhältnis in irgendeine Form,dass ist keine Ehe und selbst da gilt meist: "Mehr bürgerlicher Schein als ehrliches Sein".
Was glaubst du, warum sich die Bundesregierung für Deniz Yücel eingesetzt hat?
Weil er Türke ist?
Oder weil er Deutscher ist?
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Ich bin fuer eine Welt ohne Grenzen, speziell in Europa! Wer heute wieder Schlagbaueme und Stacheldraht zwichen sich und seinem Nachbarn will ist fuermich ein Retro Nationalist der sich selber einsperrt.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Ich wäre auch froh, wenn Europa so offen wäre wie Australien. Wir reden hier aber über die Außengrenzen, oder?TheManFromDownUnder hat geschrieben:(24 Feb 2018, 11:00)
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Auf der Welt gibt es sehr viele unterschiedliche Kulturen, Religionen, Staatsformen. Wer soll sich wem anpassen?TheManFromDownUnder hat geschrieben:(24 Feb 2018, 11:00)
Ich bin fuer eine Welt ohne Grenzen, speziell in Europa! Wer heute wieder Schlagbaueme und Stacheldraht zwichen sich und seinem Nachbarn will ist fuermich ein Retro Nationalist der sich selber einsperrt.
Indien hat sein Kastensystem, in Pakistan wird eine Ehebrecherin gesteinigt.....willst du das bei dir in Australien haben?
Oder sollten Inder und Pakistanis sich anpassen, wenn die nach Australien kommen? Warum?
Die Gesetze wessen Landes sollen weltweit gelten? Oder gibt es dann keine mehr?
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Viele Europäer denken, daß Merkeldeutschland ein 4. Reich wäre.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(24 Feb 2018, 11:00)
Ich bin fuer eine Welt ohne Grenzen, speziell in Europa! Wer heute wieder Schlagbaueme und Stacheldraht zwichen sich und seinem Nachbarn will ist fuermich ein Retro Nationalist der sich selber einsperrt.
Was Hitler nicht mit Panzern und Kanonen geschafft hat, erreicht man mit Schäubles Austeritätspolitik.
Gut, daß Schäuble rechtzeitig von Steinmeier abgedankt wurde.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Ja ich meinte die Aussengrenzen!Skeptiker hat geschrieben:(24 Feb 2018, 11:05)
Ich wäre auch froh, wenn Europa so offen wäre wie Australien. Wir reden hier aber über die Außengrenzen, oder?
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Und was hat das alles mit Grenzen zu tun?Billie Holiday hat geschrieben:(24 Feb 2018, 11:13)
Auf der Welt gibt es sehr viele unterschiedliche Kulturen, Religionen, Staatsformen. Wer soll sich wem anpassen?
Indien hat sein Kastensystem, in Pakistan wird eine Ehebrecherin gesteinigt.....willst du das bei dir in Australien haben?
Oder sollten Inder und Pakistanis sich anpassen, wenn die nach Australien kommen? Warum?
Die Gesetze wessen Landes sollen weltweit gelten? Oder gibt es dann keine mehr?
Nichts!
Insbesondere Europa! Willst du wieder Schlagbaueme zwichen Deutschland und Frankreich oder Belgien, Niederlande, Polen! Willst du dich abschotten? In einem deutsch voelkischem Kaefig leben?
Und bitte nicht immer diese Klischees ueber Kasten in Indien, Steinigungen in Parkistan und vielleicht Germanskis in einem afrikanischem Suppentopf
Unsere Welt ist sehr vielseitig. Wir sollten das suchen was uns vereint und nicht das was uns trennt ansonsten gehen irgendwann bald die Lichter aus
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
TheManFromDownUnder hat geschrieben:(24 Feb 2018, 11:00)
Ich bin fuer eine Welt ohne Grenzen, speziell in Europa! Wer heute wieder Schlagbaueme und Stacheldraht zwichen sich und seinem Nachbarn will ist fuermich ein Retro Nationalist der sich selber einsperrt.
Das quasi sich einmauern als Symbol der Angst vor der Welt und dem Unbekannten,Ausdruck mangelnden Selbstbewusstsein und krankhafter Verlust Panik bei gleichzeitiger kitschig romantisierter Verklärung von Tradition und Vergangenheit.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
soso ... und wem nutzt es? Wer einen Pass hat kann quasi jede Grenze passieren. OK, für manche Grenzen braucht es ein Visum, welches in 99% der Fälle auch erteilt wird. Also wo ist das Problem? Wenn der Grenzübertritt nicht gewährt wird gibt es da meist auch einen Grund dafür. Auch der Warenverkehr ist im Prinzip kein Problem, es sei denn, das das Empfängerland durch seine Traditionen / Gesetze wie auch immer Vorbehalte gegen den Import bestehen oder darin n Sicherheitsrisiko sieht, dann sind entsprechende Genehmigungen oder Zölle fällig, also wo ist das Problem.
Den größten Nutzen haben kriminelle. Nach dem Einbruch schwups über die Grenze (ohne Kontrolle) und die Strafverfolgung schaut erstmal in die Röhre. Wolltest Du eine Welt ohne Grenzen, bräuchtest Du eine weltweite Legislative, Judikative und vor allem Exekutive. Da müsstest Du aber alle Religionen, Gebräuche, Sitten aller Völker unter einen Hut bringen, was niemals geschehen wird.
Versuch mal ne Flasche Schnaps vom Duty Free in Saudi Arabien über die Grenze zu bringen, da kannst Du erleben was unterschiedliche Kulturen für unterschiedliche Auffassungen von Rechten haben.
http://www.saudiarabien.de/magazin/alko ... i-arabien/
Das Reisen zwischen Ländern ist mit Schengen klaro einfacher, aber so schwierig war er vorher auch nicht. Wohne nahe der Grenze zu Frankreich und auch vor Schengen konnte man mit dem Perso recht zügig rüber zum Essen oder Einkaufen, kein Problem. Man musst an der Grenze nur mal abbremsen auf Schrittgeschwindigkeit und wenn man mal vom Grenzer gestoppt wurde eben den Perso zeigen, dann ging es aber schon zügig weiter.
Den größten Nutzen haben kriminelle. Nach dem Einbruch schwups über die Grenze (ohne Kontrolle) und die Strafverfolgung schaut erstmal in die Röhre. Wolltest Du eine Welt ohne Grenzen, bräuchtest Du eine weltweite Legislative, Judikative und vor allem Exekutive. Da müsstest Du aber alle Religionen, Gebräuche, Sitten aller Völker unter einen Hut bringen, was niemals geschehen wird.
Versuch mal ne Flasche Schnaps vom Duty Free in Saudi Arabien über die Grenze zu bringen, da kannst Du erleben was unterschiedliche Kulturen für unterschiedliche Auffassungen von Rechten haben.
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Das Reisen zwischen Ländern ist mit Schengen klaro einfacher, aber so schwierig war er vorher auch nicht. Wohne nahe der Grenze zu Frankreich und auch vor Schengen konnte man mit dem Perso recht zügig rüber zum Essen oder Einkaufen, kein Problem. Man musst an der Grenze nur mal abbremsen auf Schrittgeschwindigkeit und wenn man mal vom Grenzer gestoppt wurde eben den Perso zeigen, dann ging es aber schon zügig weiter.
... denn wäre nicht der Bauer, so hättest Du kein Brot ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Riesenspielzeug
Nein, ich mag keine Besucher die erst die Tür eintreten und nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Weil die 4. Macht im Staat Druck machteZunder hat geschrieben:(24 Feb 2018, 00:01)
Es reicht ja auch, wenn der Staat sich loyal gegenüber den eigenen Bürgern verhält.
Was glaubst du, warum sich die Bundesregierung für Deniz Yücel eingesetzt hat?
Weil er Türke ist?
Oder weil er Deutscher ist?
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Aber hat Australien nicht ein sehr geregeltes Einwanderungsrecht? Ich kenne mich nicht so damit aus, aber Kanada und Australien werden immer wieder als Beispiele genannt die Immigration zu steuern. Genau da sehen viele ja bei Europa das Defizit.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(24 Feb 2018, 12:00)
Ja ich meinte die Aussengrenzen!
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Wenn Sinn für Realität auf Träumereien trifft.....Winzer hat geschrieben:(24 Feb 2018, 13:42)
soso ... und wem nutzt es? Wer einen Pass hat kann quasi jede Grenze passieren. OK, für manche Grenzen braucht es ein Visum, welches in 99% der Fälle auch erteilt wird. Also wo ist das Problem? Wenn der Grenzübertritt nicht gewährt wird gibt es da meist auch einen Grund dafür. Auch der Warenverkehr ist im Prinzip kein Problem, es sei denn, das das Empfängerland durch seine Traditionen / Gesetze wie auch immer Vorbehalte gegen den Import bestehen oder darin n Sicherheitsrisiko sieht, dann sind entsprechende Genehmigungen oder Zölle fällig, also wo ist das Problem.
Den größten Nutzen haben kriminelle. Nach dem Einbruch schwups über die Grenze (ohne Kontrolle) und die Strafverfolgung schaut erstmal in die Röhre. Wolltest Du eine Welt ohne Grenzen, bräuchtest Du eine weltweite Legislative, Judikative und vor allem Exekutive. Da müsstest Du aber alle Religionen, Gebräuche, Sitten aller Völker unter einen Hut bringen, was niemals geschehen wird.
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Das Reisen zwischen Ländern ist mit Schengen klaro einfacher, aber so schwierig war er vorher auch nicht. Wohne nahe der Grenze zu Frankreich und auch vor Schengen konnte man mit dem Perso recht zügig rüber zum Essen oder Einkaufen, kein Problem. Man musst an der Grenze nur mal abbremsen auf Schrittgeschwindigkeit und wenn man mal vom Grenzer gestoppt wurde eben den Perso zeigen, dann ging es aber schon zügig weiter.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Das mag zwar in der Theorie so sein, praktisch gesehen brauchen aber menschliche Gesellschaften ein Mindestmaß an Ordnung und Strukturen, damit sie funktionieren können. Alles andere führt in chaotische Zustände, die niemandem dienlich sind.Alpha Centauri hat geschrieben:(20 Feb 2018, 18:39)
Zudem sagt Gasse existiert schlicht kein Grundrecht darauf Menschen am überschreiten künstlich und willkürlich gezogener und von Menschen erdachter Grenzen zu hindern ( erst recht nicht mit Waffengewalt, dann ist es ein vollzogenes Unrecht),Gasse weiter: AUS DER EXISTENZ VON STAATENGEBILDEN UND DERER WILLKÜRLICHER UMGRENZUNG FOLGT NICHT DASS EBEN DIESE GEBILDE EIN NATÜRLICHES RECHT HABEN, MENSCHEN ( ZU MAL MIT UNMENSCHLICHEN METHODEN) AN DER ÜBERQUERUNG DIESER UMGRENZUNG ZU HINDERN, VIEL MEHR NEHMEN SICH DIESE STAATENGEBILDE DIESE RECHT WAS KEINES IST EINFACH HERAUS..
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Teile und Herrsche, sonst ist die Menschheit zum Untergang verurteilt. Ich finde es immer wieder faszinierend das Menschen nur lange genug einer Situation ausgesetzt sein müssen bis sie zu dem Ergebnis kommen das etwas anderes nicht möglich ist und der aktuelle Zustand der ultimativ beste ist.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Dampflok94 hat geschrieben:(23 Feb 2018, 15:40)
Das kommt darauf an, was man mit Grenzen meint. Es gibt ja auch in D eine Grenze z. B. zwischen Berlin und Brandenburg. Und innerhalb Berlins zwischen den einzelnen Bezirken. Derartige Grenzen wird es wohl immer geben. Ob es aber immer Staatsgrenzen geben wird, wage ich nicht zu behaupten. Vielleicht kommt sie ja, die Star-Trek Erde. Wenn auch ohne Vulkanier.
Sorry, aber wenn jetzt der Begriff "Grenzen" (klar definiert in seinem eindeutigen Kontext zu Nationalstaaten) infrage gestellt und "ausgelegt" wird, dann erreichen wir m. E. das Niveau von Studenten...die sich einfach nur aus Fun die Köpfe heiß reden...aber nur um des Redens wegen.
Da klinke ich mich dann aber aus...die Zeiten sind vorbei und das ist auch gut so.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Wenn eine "Welt ohne Grenzen, insbesondere ohne Nationalstaaten" einen evolutionären Vorteil bietet, wird sich ein solcher Zustand schon noch einstellen.
Bei der rapide steigenden Humanbevölkerung muss sich die Evolution derzeit aber wohl um andere Probleme kümmern.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Adam Smith hat geschrieben:(23 Feb 2018, 15:36)
So eine Welt wird es geben. Das dauert aber noch einige Zeit. Afrika müsste befriedet sein.
Schon Afrika zu befrieden wird nie gelingen.
Und selbst wenn, es wäre nicht ausreichend, um den für eine Welt ohne Grenzen nötigen Weltfrieden zu erreichen.
M. E. wird es auf dieser Erde erst Frieden geben, wenn die Menschheit sich selbst ihrer Lebensgrundlagen entzogen haben wird.
Sie ist dabei ja auf einem "guten" Weg.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Gasse ist der Auffassung dass der technologische Fortschritt Nationalstaaten überflüssig ( wenn nicht gar hinderlich für den Fortschritt) macht , er interessiert sich nicht für irgendwelche gezogenen Grenzen, erst recht nicht für künstlich nationalstaatliche.
Frei nach dem.Motto: Grenzen sind dazu da dass man sie überwindet und nieder walzt,
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Da haben wir in Deutschland auch ein schönes Beispiel, Vorratssdatenspeicherung. Hier wurde versucht funktionierende Technologie zu entstellen um den gesetzlichen Vorgaben gerecht zu werden.Alpha Centauri hat geschrieben:(24 Feb 2018, 18:36)
Gasse ist der Auffassung dass der technologische Fortschritt Nationalstaaten überflüssig ( wenn nicht gar hinderlich für den Fortschritt) macht
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Naja im Kern trifft Gasse da einen Wundenpunkt,eine globale grenzenlos vernetzt digitalen High Tech Welt hier, starre Grenzen gezogene Nationalstaaten mit längst überholten Gesetzen ( die den Herausforderung des Internetzeitalters nicht gerecht werden) dort,dass passt nicht und führt unweigerlich zu Konflikten.Ein Terraner hat geschrieben:(24 Feb 2018, 18:40)
Da haben wir in Deutschland auch ein schönes Beispiel, Vorratssdatenspeicherung. Hier wurde versucht funktionierende Technologie zu entstellen um den gesetzlichen Vorgaben gerecht zu werden.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Ja, unsere Technologie hat unsere aktuelle gesellschaftliche Ordnung überholt, jedesmal wenn ich mir wiedermal News zur Genforschung ansehe muss ich schmunzeln. Alleine das Tempo in dem die Gesetzgebung hinterher hinkt, bis die sich zu einem Entschluss durchgerungen haben ist schon wieder alles Schnee von gestern und veraltet.Alpha Centauri hat geschrieben:(24 Feb 2018, 18:49)
Naja im Kern trifft Gasse da einen Wundenpunkt,eine globale grenzenlos vernetzt digitalen High Tech Welt hier, starre Grenzen gezogene Nationalstaaten mit längst überholten Gesetzen ( die den Herausforderung des Internetzeitalters nicht gerecht werden) dort,dass passt nicht und führt unweigerlich zu Konflikten.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
In einer Kapitalistischen Welt ist doch eigentlich Geld der Einzige Fixpunkt? Geld ist quasi der Gott der Menschen und ersetzt daher alles andere. Genau wie sein geistiges Gegenstück der Kommunismus, wo das Staats & Grenzenlose quasi pflicht ist, ist es auch hier möglich.Ger9374 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 19:39)
Nationalstaaten geben in einer immer globaleren welt Ankerpunkte. Sowie auch Religionen in einer scheinbar sinnentleerten Welt.Der Mensch braucht
Fixpunkte, optisch, geistig .
Wenn ich als ansatz Deutschland als fixpunkt einem Europa unterordne bedarf es schon etwas fantasie dies geistig zu verankern.Nehme ich Europa weg und sehe mich global fehlt mir der ankerpunkt. Was ist global, wie sieht global aus.
Ein Psychologisches problem.
Zum Grundthema:
Es ist sicherlich nicht einfach sich eine solche Welt vorzustellen, allerdings wird die Entwicklung in Zukunft sicherlich auf solche großen Staatsgebilde hinverlaufen. Gerade wenn man sich die Geschichte anschaut ist die Menschheit eigentlich immer mehr zu einer größeren "Einheit" verwachsen.
Wie lange das dauert und ob wir MEnschen bis dahin überhaupt noch Leben ist eine andere Frage, grundsätzlich vorstellen kann ich mir es schon und ich würde es auch vorerst begrüßen.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Deine Worte sind wirr. Wo ist dein Problem?Rob Schuberth hat geschrieben:(24 Feb 2018, 16:53)
Sorry, aber wenn jetzt der Begriff "Grenzen" (klar definiert in seinem eindeutigen Kontext zu Nationalstaaten) infrage gestellt und "ausgelegt" wird, dann erreichen wir m. E. das Niveau von Studenten...die sich einfach nur aus Fun die Köpfe heiß reden...aber nur um des Redens wegen.
Da klinke ich mich dann aber aus...die Zeiten sind vorbei und das ist auch gut so.
Ich wollte jedenfalls darauf hinweisen, daß ich keineswegs der Meinung bin, daß Nationalstaaten bis ans Ende der Zeit bestehen werden. Aber eben andere Arten von Grenzen. Wenn dir die Existenz von letzteremnicht bekannt ist, dann ist das eher dein Problem.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Ja wir haben ein sehr geregeltes Einwanderungsrecht aber dieses Recht bezieht sich nicht nur auf illegale Einwanderung sondern auch auf legale. Nicht vergessen wir sind ein Einwanderungsland.Skeptiker hat geschrieben:(24 Feb 2018, 14:03)
Aber hat Australien nicht ein sehr geregeltes Einwanderungsrecht? Ich kenne mich nicht so damit aus, aber Kanada und Australien werden immer wieder als Beispiele genannt die Immigration zu steuern. Genau da sehen viele ja bei Europa das Defizit.
Das Defizit in Europa ist, das es kein europaeisches Einwanderungsrecht gibt. Gaebe es eins dann braucht nicht jedes Mitgliedstaat sein eigenen Sueppchen kochen und es gaebe auch keine Debatte darueber wieder Grenzen in Europa hochzuziehen.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Gut ausgedruecktAlpha Centauri hat geschrieben:(24 Feb 2018, 12:38)
Das quasi sich einmauern als Symbol der Angst vor der Welt und dem Unbekannten,Ausdruck mangelnden Selbstbewusstsein und krankhafter Verlust Panik bei gleichzeitiger kitschig romantisierter Verklärung von Tradition und Vergangenheit.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Europa hat keine koordinierte Standortpolitik.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(25 Feb 2018, 00:37)
Ja wir haben ein sehr geregeltes Einwanderungsrecht aber dieses Recht bezieht sich nicht nur auf illegale Einwanderung sondern auch auf legale. Nicht vergessen wir sind ein Einwanderungsland.
Das Defizit in Europa ist, das es kein europaeisches Einwanderungsrecht gibt. Gaebe es eins dann braucht nicht jedes Mitgliedstaat sein eigenen Sueppchen kochen und es gaebe auch keine Debatte darueber wieder Grenzen in Europa hochzuziehen.
Dadurch sind die ökonomischen Unterschiede gewachsen.
Industrie 4.0 wird das Gefälle noch drastischer machen.
Daher kommen dann auch Abschottungsversuche und separatistische Tendenzen.
Die Arbeitsplätze reichen nicht für alle.
Da wäre anzusetzen, um den Leuten offene Grenzen schmackhaft zu machen.
Außerdem ist Europa viel dichter besiedelt als Australien.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Die Arbeitsplaetze reichen nie fuer alle auch hier nicht. Aber es ist doch umsobesser wenn man wenn ein Deutscher in Italien arbeiten kann oder ein Franzose in Luxembourg. Ausserdem schafft gezielte Einwanderungspolitik Arbeitsplaetze zumindest hier.unity in diversity hat geschrieben:(25 Feb 2018, 00:54)
Europa hat keine koordinierte Standortpolitik.
Dadurch sind die ökonomischen Unterschiede gewachsen.
Industrie 4.0 wird das Gefälle noch drastischer machen.
Daher kommen dann auch Abschottungsversuche und separatistische Tendenzen.
Die Arbeitsplätze reichen nicht für alle.
Da wäre anzusetzen, um den Leuten offene Grenzen schmackhaft zu machen.
Außerdem ist Europa viel dichter besiedelt als Australien.
Natuerlich ist Europa dichter besiedelt und Australien hat keine Landesgrenzen zu irgendeinem Land.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Das ist alles richtig. Vor allem aber habt ihr eine Rechtssprechung die eure Grenzen zu euren Bedingungen verteidigt. Genau die brauchen wir auch, damit innerhalb Europas die einzelnen Staaten sich nicht gegen ungeregelte Migrationsströme wehren müssen - eben durch Grenzen.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(25 Feb 2018, 00:37)
Ja wir haben ein sehr geregeltes Einwanderungsrecht aber dieses Recht bezieht sich nicht nur auf illegale Einwanderung sondern auch auf legale. Nicht vergessen wir sind ein Einwanderungsland.
Das Defizit in Europa ist, das es kein europaeisches Einwanderungsrecht gibt. Gaebe es eins dann braucht nicht jedes Mitgliedstaat sein eigenen Sueppchen kochen und es gaebe auch keine Debatte darueber wieder Grenzen in Europa hochzuziehen.
Was würde es wohl für Australiens Terretorien bedeuten, wenn ein Terretorium alleine entscheidet seine die Einwanderungsgesetze zu ignorieren?
Ich möchte dass Schlagbäume in Europa wieder verschwinden und das geht nur mit klaren Regeln und indem man sie auch einhält und verteidigt.
CDU Politik: Kein Einwanderungsgesetz zulassen, aber dann millionenfach Menschen entgegen EU Regeln ins Land lassen. Das passt nicht zusammen. DAS hat uns nun die Schlagbäume beschert.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Wenn man die Grenzen vollständig abschafft, verschärft sich die Konkurrenzlage, die von vielen Europäern als Existenzbedrohung empfunden wird.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(25 Feb 2018, 07:48)
Die Arbeitsplaetze reichen nie fuer alle auch hier nicht. Aber es ist doch umsobesser wenn man wenn ein Deutscher in Italien arbeiten kann oder ein Franzose in Luxembourg. Ausserdem schafft gezielte Einwanderungspolitik Arbeitsplaetze zumindest hier.
Natuerlich ist Europa dichter besiedelt und Australien hat keine Landesgrenzen zu irgendeinem Land.
Man steigert die Unsicherheit und damit die Bereitschaft, unproduktive Bullshitjobs anzunehmen.
Das betrifft die Neubürger genauso, wie jene, die schon länger anwesend sind und natürlich die europäischen Ureinwohner.
Wenn dieses Europaprojekt scheitert, profitiert ua. Australien.
Man muß in Europa eine koordinierte Standortpolitik betreiben, um den Niedergang abzuwenden.
Die Griechen sind erfahrene Schiffsbauer, man sollte sie ermuntern, Südkorea herauszufordern.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Sehr gut erkannte es gibt nicht genügend Arbeitsplätz.um eine Menschen würde Existenzsicherung zu gewährleisten nicht in EU Europa und auch erst recht nicht global gesehen, ich frage mich wie diejenigen Leistungs Fetischisten ,die Erwerbsarbeit weiterhin als einzige Einkommensquelle betrachten erklären wollen wo all die guten Arbeitsplätze in Europa,Afrika oder auch Asien oder schlicht weltweit herkommen sollen um all den Milliarden von Menschen auf diesen Planeten ein Menschen würde Grundexistenz ( ich rede nicht von Luxus) zu gewährleisten, und dass vor den Hintergrund der Digitalisierung , wir leben auch nicht in der besten aller möglichen Welten.Dass nur mal so am Randeunity in diversity hat geschrieben:(25 Feb 2018, 00:54)
Europa hat keine koordinierte Standortpolitik.
Dadurch sind die ökonomischen Unterschiede gewachsen.
Industrie 4.0 wird das Gefälle noch drastischer machen.
Daher kommen dann auch Abschottungsversuche und separatistische Tendenzen.
Die Arbeitsplätze reichen nicht für alle.
Da wäre anzusetzen, um den Leuten offene Grenzen schmackhaft zu machen.
Außerdem ist Europa viel dichter besiedelt als Australien.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Die Griechen haben den Technologie Zug im Schiffsbau schon lange verpasst. Ich sehe keinen Niedergang im Stansort Europa wenn Europa es damit Ernst meint wettbewersfaehig zu sein. Dazu gehoert nicht nur Technologie, sondern auch Standortvorteile inklusive Steuern und Immigration.unity in diversity hat geschrieben:(25 Feb 2018, 09:58)
Wenn man die Grenzen vollständig abschafft, verschärft sich die Konkurrenzlage, die von vielen Europäern als Existenzbedrohung empfunden wird.
Man steigert die Unsicherheit und damit die Bereitschaft, unproduktive Bullshitjobs anzunehmen.
Das betrifft die Neubürger genauso, wie jene, die schon länger anwesend sind und natürlich die europäischen Ureinwohner.
Wenn dieses Europaprojekt scheitert, profitiert ua. Australien.
Man muß in Europa eine koordinierte Standortpolitik betreiben, um den Niedergang abzuwenden.
Die Griechen sind erfahrene Schiffsbauer, man sollte sie ermuntern, Südkorea herauszufordern.
Eine Abschaffung von Grenzen innerhalb Europas hilft Europaern. Quasi hilf dir selbst niemand anderes tut es. Wir profitieren nur wenn es ein starkes Europa ist ein Europa das technologisch, wissenschaftlich und sozialpolitisch eine Fuehrungsrolle hat. Ansonsten bleibt uns nicht anderes uebrig las ein Kowtow Richtung China um ueberleben zu wollen.
Es waere erfreulich wenn Europa endlich begreift das es eine Rolle in der Welt spielen kann. Das sage ich als Australier.
Es gibt meiner Meinung nach keine Bullshit Jobs. Der Ausdruck ist eine Beleidigung fuer alle die lieber am Check Out der Supermarktes sitzen, bei McDoof fragen "Fries with that" oder das Klo in der 1sr class lounge der Lufthansa putzen als sich als Opfer des Systems sehen und Wohlfahrt kassieren. Ich respektiere jeden der wie wir hier sagen " a honnest day of work for a honnest $ investieren. Ich habe kein Verstaendnis fuer die faulen Wohlfahrtsempfaenger die glauben die Gesellschaft schulded ihnen. Das unterscheided vieleicht Australien von Deutschland.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Einige dich mit TheManFromDownUnder.Alpha Centauri hat geschrieben:(25 Feb 2018, 10:19)
Sehr gut erkannte es gibt nicht genügend Arbeitsplätz.um eine Menschen würde Existenzsicherung zu gewährleisten nicht in EU Europa und auch erst recht nicht global gesehen, ich frage mich wie diejenigen Leistungs Fetischisten ,die Erwerbsarbeit weiterhin als einzige Einkommensquelle betrachten erklären wollen wo all die guten Arbeitsplätze in Europa,Afrika oder auch Asien oder schlicht weltweit herkommen sollen um all den Milliarden von Menschen auf diesen Planeten ein Menschen würde Grundexistenz ( ich rede nicht von Luxus) zu gewährleisten, und dass vor den Hintergrund der Digitalisierung , wir leben auch nicht in der besten aller möglichen Welten.Dass nur mal so am Rande
Wenn er fröhlich und guter Dinge ist, gibt er dir was ab.
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Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Gutes wording, aber wenn du von einer Migrationslawinen, einer Migrationsfluten oder sogar von einem Migrationstsunamis sprichst wir es noch deutlicher was du meinst.Skeptiker hat geschrieben:(25 Feb 2018, 09:30)
Das ist alles richtig. Vor allem aber habt ihr eine Rechtssprechung die eure Grenzen zu euren Bedingungen verteidigt. Genau die brauchen wir auch, damit innerhalb Europas die einzelnen Staaten sich nicht gegen ungeregelte Migrationsströme wehren müssen - eben durch Grenzen.
Was würde es wohl für Australiens Terretorien bedeuten, wenn ein Terretorium alleine entscheidet seine die Einwanderungsgesetze zu ignorieren?
Ich möchte dass Schlagbäume in Europa wieder verschwinden und das geht nur mit klaren Regeln und indem man sie auch einhält und verteidigt.
CDU Politik: Kein Einwanderungsgesetz zulassen, aber dann millionenfach Menschen entgegen EU Regeln ins Land lassen. Das passt nicht zusammen. DAS hat uns nun die Schlagbäume beschert.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
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Mein Post ist ernst gemeint, kommt da noch mehr von dir als dieser Mist? Ein ernsthaftes Argument?unity in diversity hat geschrieben:(25 Feb 2018, 10:58)
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Lieber Terraner, ca. 1Mio Migranten in kürzester Zeit sind ein Migrationsstrom. Du magst die Worte verbiegen aber nicht die Realitäten.Ein Terraner hat geschrieben:(25 Feb 2018, 11:58)
Gutes wording, aber wenn du von einer Migrationslawinen, einer Migrationsfluten oder sogar von einem Migrationstsunamis sprichst wir es noch deutlicher was du meinst.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Und daraus folgt, dass das Ende des Nationalstaats nahe ist? Dass es die Grenzen sind, die ein menschenwürdiges Dasein weltweit verhindern?Alpha Centauri hat geschrieben:(25 Feb 2018, 10:19)
Sehr gut erkannte es gibt nicht genügend Arbeitsplätz.um eine Menschen würde Existenzsicherung zu gewährleisten nicht in EU Europa und auch erst recht nicht global gesehen, ich frage mich wie diejenigen Leistungs Fetischisten ,die Erwerbsarbeit weiterhin als einzige Einkommensquelle betrachten erklären wollen wo all die guten Arbeitsplätze in Europa,Afrika oder auch Asien oder schlicht weltweit herkommen sollen um all den Milliarden von Menschen auf diesen Planeten ein Menschen würde Grundexistenz ( ich rede nicht von Luxus) zu gewährleisten, und dass vor den Hintergrund der Digitalisierung , wir leben auch nicht in der besten aller möglichen Welten.Dass nur mal so am Rande
Wie würde die menschen-würdige Grundexistenz denn dann z.B. in den Regionen der ehemaligen Nationalstaaten Kenia, Venezuela, Vietnam, Deutschland, China aussehen? Identische Definition? Und welche globale Wirtschafts- und Sozialordnung soll das gewährleisten?
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Dampflok94 hat geschrieben:(24 Feb 2018, 20:01)
Deine Worte sind wirr. Wo ist dein Problem?
Ich wollte jedenfalls darauf hinweisen, daß ich keineswegs der Meinung bin, daß Nationalstaaten bis ans Ende der Zeit bestehen werden. Aber eben andere Arten von Grenzen. Wenn dir die Existenz von letzteremnicht bekannt ist, dann ist das eher dein Problem.
Wenn Ihnen meine Worte als wirr erscheinen, muss es wohl an Ihrer Lesart liegen.
Ich muss nicht jedermanns Meinung teilen...Sie ebenso wenig.
Lassen wir es gut sein.
Wir beide kommen eh nicht auf einen Nenner.
Aber he, dafür sind Foren ja da. Da kann jeder seine Meinung wiederfinde.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Nein nein, Migrationskataklysmus trifft es viel besser.Skeptiker hat geschrieben:(25 Feb 2018, 13:06)
Lieber Terraner, ca. 1Mio Migranten in kürzester Zeit sind ein Migrationsstrom. Du magst die Worte verbiegen aber nicht die Realitäten.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Das nennt man Realitätsverlust. Es gibt viel zu viele Menschen auf de Welt die natürlich alle gut leben wollen. Aber wie gut kann man noch leben in Nordeuropa wenn alle kommen? Alle brauchen Wohnungen, Strom, Schulen, Infrastruktur, Arbeitsplätze. Wer will die Bereitstellen? Die Philosophen?Alpha Centauri hat geschrieben:(20 Feb 2018, 18:39)
Ich habe vor kurzem eine interessantes Pro und Contra Streit Gespräche in einem Philosophie Magazin gelesen mit der Frage inwieweit das politische Konstrukt Nationalstaaten überhaupt noch zukunftsfähig ist, wie moralisch fragwürdig,ethnisch willkürlich und einer global vernetzten digitalen High Tech Welt geradezu widersprüchlich der klassische "Nationalstaat" eigentlich ist.
Andreas Gasse hält dem Nationalstaat aufgrund des technischen Fortschritts ohnehin.für ein Auslaufmodell, er plädiert für offene Grenzen
Zum einem meint er ,der Nationalstaat offenbart in seiner Ausgestaltung moralisch höchst fragwürdige Widersprüche. z.b.der unterschiedliche Umgang mit der individuellen Bewegungsfreiheit der Menschen, die seiner Ansicht nach nicht logisch zu rechtfertigen ist. Gasse: Jemand der von Paris nach Nizza oder von Berlin nach Stuttgart geht oder umzieht muss nicht unmittelbar irgendwelche Flucht bzw.Umzugsgründe nennen,international dagegen wird der Menschen dagegen seiner Bewegungsfreiheit beraubt ohne dass man diese willkürlich Unterscheidung begründen könnte, das Recht auf individuelle Bewegungsfreiheit wird hier nämlich unrechtmäßig verletzt,so Gasse.
Zudem sagt Gasse existiert schlicht kein Grundrecht darauf Menschen am überschreiten künstlich und willkürlich gezogener und von Menschen erdachter Grenzen zu hindern ( erst recht nicht mit Waffengewalt, dann ist es ein vollzogenes Unrecht),Gasse weiter: AUS DER EXISTENZ VON STAATENGEBILDEN UND DERER WILLKÜRLICHER UMGRENZUNG FOLGT NICHT DASS EBEN DIESE GEBILDE EIN NATÜRLICHES RECHT HABEN, MENSCHEN ( ZU MAL MIT UNMENSCHLICHEN METHODEN) AN DER ÜBERQUERUNG DIESER UMGRENZUNG ZU HINDERN, VIEL MEHR NEHMEN SICH DIESE STAATENGEBILDE DIESE RECHT WAS KEINES IST EINFACH HERAUS..
Gasse plädiert zudem das die " VEREINTEN NATIONEN endlich mal beginnen sollten ihren Namen den sie tragen.ernst zunehmen im 21,Jahrhundert
Was meint ihr im Forum, Nationalstaaten ein politisches Auslaufmodell?????
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
In einer Welt des entfalteteten, globalen Kapitalismus gibt es natürlich tendenziell keine Grenzen mehr. Auch Nationalitäten haben eine historische Dimension. Wie viele Völker, zum Beispiel Hunnen, Karthager, Sioux, um nur einige zu nennen gibt es nicht mehr. Ja selbst die Deutschen oder das Deutsche waren eigentlich nur Bezeichnungen für das Volk (thuodt) in einer lateinisch - romanisch sprechenden Herrschaft.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Das betrifft die Situation in Bangladesh. Hier dürfen die Flüchtlinge sich nicht frei bewegen. Die Anzahl der Drogensüchtigen nimmt hier sehr stark zu.Ein Terraner hat geschrieben:(25 Feb 2018, 15:20)
Nein nein, Migrationskataklysmus trifft es viel besser.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Ich lasse mir nicht Begriffe Deiner Psyche in meinen Mund legen. 2015 hatten wir einen Migrationsstrom - nicht mehr und nicht weniger.Ein Terraner hat geschrieben:(25 Feb 2018, 15:20)
Nein nein, Migrationskataklysmus trifft es viel besser.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Bei ca. 1% Bevölkerungszuwachs war der Strom dann doch mehr ein Bächlein oder Rinnsal, findest du nicht?Skeptiker hat geschrieben:(25 Feb 2018, 16:49)
Ich lasse mir nicht Begriffe Deiner Psyche in meinen Mund legen. 2015 hatten wir einen Migrationsstrom - nicht mehr und nicht weniger.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
joss fritz hat geschrieben:(25 Feb 2018, 15:31)
In einer Welt des entfalteteten, globalen Kapitalismus gibt es natürlich tendenziell keine Grenzen mehr. Auch Nationalitäten haben eine historische Dimension. Wie viele Völker, zum Beispiel Hunnen, Karthager, Sioux, um nur einige zu nennen gibt es nicht mehr. Ja selbst die Deutschen oder das Deutsche waren eigentlich nur Bezeichnungen für das Volk (thuodt) in einer lateinisch - romanisch sprechenden Herrschaft.
Richtig,nach Gasse führt der technologische Fortschritt ohnehin dazu, das Nationalstaaten an Gewicht und Macht ( Souveränität ohnehin) verlieren , Nationalität wir zunehmend bedeutungsloser,
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Wieso Realitätsverlust?? Einige Punkte seiner Kritik sind wert mal darüber nachzudenken ( z.b. der widersprüchliche Umgang mit der individuellen Bewegungsfreiheit) statt immer alle philosophisch kritische Betrachtung als bloßen Realitätsverlust abzutun nur weil einem eben diese Betrachtung in sein eigenes beschränktes Weltbild nicht hineinpasst?Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 Feb 2018, 15:21)
Das nennt man Realitätsverlust. Es gibt viel zu viele Menschen auf de Welt die natürlich alle gut leben wollen. Aber wie gut kann man noch leben in Nordeuropa wenn alle kommen? Alle brauchen Wohnungen, Strom, Schulen, Infrastruktur, Arbeitsplätze. Wer will die Bereitstellen? Die Philosophen?
Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?
Du hältst Einwanderung in Millionenstärke für ein Rinnsal? Frag mal Lehrer was das für Anstrengungen bedeutet einen hochwertigen Unterricht aufrecht zu erhalten. Schau Dir mal die Diskussionen im Flüchtlingsstrang zu all den damit verbundenen Problemen an.Ein Terraner hat geschrieben:(25 Feb 2018, 18:16)
Bei ca. 1% Bevölkerungszuwachs war der Strom dann doch mehr ein Bächlein oder Rinnsal, findest du nicht?
Weiter gehe ich darauf nicht ein, weil das nicht das Thema dieses Stranges ist.