Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

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Rob Schuberth
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Rob Schuberth »

Dampflok94 hat geschrieben:(24 Feb 2018, 20:01)

:?: Deine Worte sind wirr. Wo ist dein Problem?

Ich wollte jedenfalls darauf hinweisen, daß ich keineswegs der Meinung bin, daß Nationalstaaten bis ans Ende der Zeit bestehen werden. Aber eben andere Arten von Grenzen. Wenn dir die Existenz von letzteremnicht bekannt ist, dann ist das eher dein Problem.

Wenn Ihnen meine Worte als wirr erscheinen, muss es wohl an Ihrer Lesart liegen.

Ich muss nicht jedermanns Meinung teilen...Sie ebenso wenig.

Lassen wir es gut sein.
Wir beide kommen eh nicht auf einen Nenner.

Aber he, dafür sind Foren ja da. Da kann jeder seine Meinung wiederfinde.
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Ein Terraner
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Ein Terraner »

Skeptiker hat geschrieben:(25 Feb 2018, 13:06)

Lieber Terraner, ca. 1Mio Migranten in kürzester Zeit sind ein Migrationsstrom. Du magst die Worte verbiegen aber nicht die Realitäten.
Nein nein, Migrationskataklysmus trifft es viel besser.
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Alter Stubentiger
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Alpha Centauri hat geschrieben:(20 Feb 2018, 18:39)

Ich habe vor kurzem eine interessantes Pro und Contra Streit Gespräche in einem Philosophie Magazin gelesen mit der Frage inwieweit das politische Konstrukt Nationalstaaten überhaupt noch zukunftsfähig ist, wie moralisch fragwürdig,ethnisch willkürlich und einer global vernetzten digitalen High Tech Welt geradezu widersprüchlich der klassische "Nationalstaat" eigentlich ist.

Andreas Gasse hält dem Nationalstaat aufgrund des technischen Fortschritts ohnehin.für ein Auslaufmodell, er plädiert für offene Grenzen

Zum einem meint er ,der Nationalstaat offenbart in seiner Ausgestaltung moralisch höchst fragwürdige Widersprüche. z.b.der unterschiedliche Umgang mit der individuellen Bewegungsfreiheit der Menschen, die seiner Ansicht nach nicht logisch zu rechtfertigen ist. Gasse: Jemand der von Paris nach Nizza oder von Berlin nach Stuttgart geht oder umzieht muss nicht unmittelbar irgendwelche Flucht bzw.Umzugsgründe nennen,international dagegen wird der Menschen dagegen seiner Bewegungsfreiheit beraubt ohne dass man diese willkürlich Unterscheidung begründen könnte, das Recht auf individuelle Bewegungsfreiheit wird hier nämlich unrechtmäßig verletzt,so Gasse.

Zudem sagt Gasse existiert schlicht kein Grundrecht darauf Menschen am überschreiten künstlich und willkürlich gezogener und von Menschen erdachter Grenzen zu hindern ( erst recht nicht mit Waffengewalt, dann ist es ein vollzogenes Unrecht),Gasse weiter: AUS DER EXISTENZ VON STAATENGEBILDEN UND DERER WILLKÜRLICHER UMGRENZUNG FOLGT NICHT DASS EBEN DIESE GEBILDE EIN NATÜRLICHES RECHT HABEN, MENSCHEN ( ZU MAL MIT UNMENSCHLICHEN METHODEN) AN DER ÜBERQUERUNG DIESER UMGRENZUNG ZU HINDERN, VIEL MEHR NEHMEN SICH DIESE STAATENGEBILDE DIESE RECHT WAS KEINES IST EINFACH HERAUS..

Gasse plädiert zudem das die " VEREINTEN NATIONEN endlich mal beginnen sollten ihren Namen den sie tragen.ernst zunehmen im 21,Jahrhundert

Was meint ihr im Forum, Nationalstaaten ein politisches Auslaufmodell?????
Das nennt man Realitätsverlust. Es gibt viel zu viele Menschen auf de Welt die natürlich alle gut leben wollen. Aber wie gut kann man noch leben in Nordeuropa wenn alle kommen? Alle brauchen Wohnungen, Strom, Schulen, Infrastruktur, Arbeitsplätze. Wer will die Bereitstellen? Die Philosophen?
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von joss fritz »

In einer Welt des entfalteteten, globalen Kapitalismus gibt es natürlich tendenziell keine Grenzen mehr. Auch Nationalitäten haben eine historische Dimension. Wie viele Völker, zum Beispiel Hunnen, Karthager, Sioux, um nur einige zu nennen gibt es nicht mehr. Ja selbst die Deutschen oder das Deutsche waren eigentlich nur Bezeichnungen für das Volk (thuodt) in einer lateinisch - romanisch sprechenden Herrschaft.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Adam Smith »

Ein Terraner hat geschrieben:(25 Feb 2018, 15:20)

Nein nein, Migrationskataklysmus trifft es viel besser.
Das betrifft die Situation in Bangladesh. Hier dürfen die Flüchtlinge sich nicht frei bewegen. Die Anzahl der Drogensüchtigen nimmt hier sehr stark zu.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Skeptiker »

Ein Terraner hat geschrieben:(25 Feb 2018, 15:20)
Nein nein, Migrationskataklysmus trifft es viel besser.
Ich lasse mir nicht Begriffe Deiner Psyche in meinen Mund legen. 2015 hatten wir einen Migrationsstrom - nicht mehr und nicht weniger.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Ein Terraner »

Skeptiker hat geschrieben:(25 Feb 2018, 16:49)

Ich lasse mir nicht Begriffe Deiner Psyche in meinen Mund legen. 2015 hatten wir einen Migrationsstrom - nicht mehr und nicht weniger.
Bei ca. 1% Bevölkerungszuwachs war der Strom dann doch mehr ein Bächlein oder Rinnsal, findest du nicht?
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Alpha Centauri »

joss fritz hat geschrieben:(25 Feb 2018, 15:31)

In einer Welt des entfalteteten, globalen Kapitalismus gibt es natürlich tendenziell keine Grenzen mehr. Auch Nationalitäten haben eine historische Dimension. Wie viele Völker, zum Beispiel Hunnen, Karthager, Sioux, um nur einige zu nennen gibt es nicht mehr. Ja selbst die Deutschen oder das Deutsche waren eigentlich nur Bezeichnungen für das Volk (thuodt) in einer lateinisch - romanisch sprechenden Herrschaft.

Richtig,nach Gasse führt der technologische Fortschritt ohnehin dazu, das Nationalstaaten an Gewicht und Macht ( Souveränität ohnehin) verlieren , Nationalität wir zunehmend bedeutungsloser,
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Alpha Centauri »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 Feb 2018, 15:21)

Das nennt man Realitätsverlust. Es gibt viel zu viele Menschen auf de Welt die natürlich alle gut leben wollen. Aber wie gut kann man noch leben in Nordeuropa wenn alle kommen? Alle brauchen Wohnungen, Strom, Schulen, Infrastruktur, Arbeitsplätze. Wer will die Bereitstellen? Die Philosophen?
Wieso Realitätsverlust?? Einige Punkte seiner Kritik sind wert mal darüber nachzudenken ( z.b. der widersprüchliche Umgang mit der individuellen Bewegungsfreiheit) statt immer alle philosophisch kritische Betrachtung als bloßen Realitätsverlust abzutun nur weil einem eben diese Betrachtung in sein eigenes beschränktes Weltbild nicht hineinpasst?
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Skeptiker »

Ein Terraner hat geschrieben:(25 Feb 2018, 18:16)
Bei ca. 1% Bevölkerungszuwachs war der Strom dann doch mehr ein Bächlein oder Rinnsal, findest du nicht?
Du hältst Einwanderung in Millionenstärke für ein Rinnsal? Frag mal Lehrer was das für Anstrengungen bedeutet einen hochwertigen Unterricht aufrecht zu erhalten. Schau Dir mal die Diskussionen im Flüchtlingsstrang zu all den damit verbundenen Problemen an.
Weiter gehe ich darauf nicht ein, weil das nicht das Thema dieses Stranges ist.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Ein Terraner »

Skeptiker hat geschrieben:(25 Feb 2018, 21:19)

Du hältst Einwanderung in Millionenstärke für ein Rinnsal?
Nennen wir es Bach, Migrationsbach.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Ger9374 »

Ein Terraner hat geschrieben:(25 Feb 2018, 21:43)

Nennen wir es Bach, Migrationsbach.

Selig sind die .....
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Adam Smith »

Ein Terraner hat geschrieben:(25 Feb 2018, 18:16)

Bei ca. 1% Bevölkerungszuwachs war der Strom dann doch mehr ein Bächlein oder Rinnsal, findest du nicht?
Frag mal die Menschen in Bangladesh. Hier waren es 0,5%. Und die Flüchtlinge sind in Isolationhaft und möchten wieder weg.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Ger9374 »

Der Bodensatz aus Nordafrika, ist kein Bevölkerungszuwachs. Das sind Sozialschmarotzer,mit fragwürdigem hintergrund.
Die nur auf dem was die Deutschen ihrem Sozialsystemen zukommen lassen aus sind.
Das Deutsche Geld.Die wenigen echten politisch verfolgten mögen mir das nachsehen. Aber diese
Landsleute missbrauchen bewusst unser System!
Was unsere Regierung scheint es kaum jukt.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

joss fritz hat geschrieben:(25 Feb 2018, 15:31)

In einer Welt des entfalteteten, globalen Kapitalismus gibt es natürlich tendenziell keine Grenzen mehr. Auch Nationalitäten haben eine historische Dimension. Wie viele Völker, zum Beispiel Hunnen, Karthager, Sioux, um nur einige zu nennen gibt es nicht mehr. Ja selbst die Deutschen oder das Deutsche waren eigentlich nur Bezeichnungen für das Volk (thuodt) in einer lateinisch - romanisch sprechenden Herrschaft.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Ein Terraner »

Adam Smith hat geschrieben:(26 Feb 2018, 06:48)

Frag mal die Menschen in Bangladesh. Hier waren es 0,5%. Und die Flüchtlinge sind in Isolationhaft und möchten wieder weg.
Menschen die für Lagerhaltung sind gibt es ja hier auch zu genüge, hältst du das auch für eine gute Idee ?
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Adam Smith »

Ein Terraner hat geschrieben:(26 Feb 2018, 10:49)

Menschen die für Lagerhaltung sind gibt es ja hier auch zu genüge, hältst du das auch für eine gute Idee ?
In Bezug auf die Bevölkerung handelt es sich nur um ganz wenige Menschen. Hongkonk hat pro Jahr in Bezug auf seine Bevölkerung wesentlich mehr fremde Menschen innerhalb seiner Grenzen.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Alpha Centauri hat geschrieben:(25 Feb 2018, 18:35)

Wieso Realitätsverlust?? Einige Punkte seiner Kritik sind wert mal darüber nachzudenken ( z.b. der widersprüchliche Umgang mit der individuellen Bewegungsfreiheit) statt immer alle philosophisch kritische Betrachtung als bloßen Realitätsverlust abzutun nur weil einem eben diese Betrachtung in sein eigenes beschränktes Weltbild nicht hineinpasst?
Egal wie man es betrachtet am Ende des Tages brauchen alle die kommen alle Strom, Wasser, Wohnung, Infrastruktur, Gesundheitswesen, Arbeitsplätze. Geh mal rein in Kommunen die wirklich viele Syrer aufgenommen haben. Da kann man noch so liberal sein, es gibt Grenzen die mancher Kommune heute schon erreicht werden. Wer darüber hinaus geht muß mit sozialen Spannungen und Sympathie für rechte Bewegungen klar kommen. Das kommt dann nämlich weil eine ungehemmte Zuwanderung Ängste bei den unteren sozialen Schichten auslöst. Seien die jetzt berechtigt oder nicht.

Der Herr Philosoph sollte aus seinem Elfenbeinturm kommen und sich vielleicht mal in einer Kommune wie Görlitz hautnah mit Problemen beschäftigen die eine zu starke Zuwanderung auslöst.

Bei dem Thema muß man einen Mittelweg finden. Mit gesteuerter Zuwanderung auf der einen Seite. Und Hilfe für wirklich Verfolgte auf der anderen Seite. Allen Menschen auf dem Globus können wir keine Heimstatt bieten. Wer offene Grenzen für alle fordert macht sich nicht klar welche Völkerwanderung er damit auslöst.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Adam Smith hat geschrieben:(26 Feb 2018, 10:53)

In Bezug auf die Bevölkerung handelt es sich nur um ganz wenige Menschen. Hongkonk hat pro Jahr in Bezug auf seine Bevölkerung wesentlich mehr fremde Menschen innerhalb seiner Grenzen.
DA gibt es allerdings auch Käfighaltung wegen des begrenzten Wohnraums. Sowas möchte ich hier nicht wirklich mitmachen nur weil ein Philosoph meint freie Grenzen wäre die große Lösung für die Probleme der Welt.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Adam Smith »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(26 Feb 2018, 15:41)

DA gibt es allerdings auch Käfighaltung wegen des begrenzten Wohnraums. Sowas möchte ich hier nicht wirklich mitmachen nur weil ein Philosoph meint freie Grenzen wäre die große Lösung für die Probleme der Welt.
Die Menschen wohnen hier freiwillig.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Alpha Centauri »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(26 Feb 2018, 15:41)

DA gibt es allerdings auch Käfighaltung wegen des begrenzten Wohnraums. Sowas möchte ich hier nicht wirklich mitmachen nur weil ein Philosoph meint freie Grenzen wäre die große Lösung für die Probleme der Welt.

Der Philosoph meint ja auch technologische Fortschritt führt zu Schwächung und Auflösung von Nationalstaaten.und damit auch deren Grenzen,aber man dass nun.gut heißt oder nicht ist egal, technologischer Fortschritt lässt nun mal nicht aufhalten oder gar umkehren. Das ist reines Wunschdenken.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Alpha Centauri »

Ger9374 hat geschrieben:(26 Feb 2018, 08:48)

Der Bodensatz aus Nordafrika, ist kein Bevölkerungszuwachs. Das sind Sozialschmarotzer,mit fragwürdigem hintergrund.
Die nur auf dem was die Deutschen ihrem Sozialsystemen zukommen lassen aus sind.
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Ist sehr interessant also neuerdings bunt bedrucktes Papier je nach Gusto seine eigene Nationalität??? "DEUTSCHES GELD" so ein Käse , mit solche dämmlichen Begrifflichkeiten spielt die BLAUE PARTEI,freilich allzu gerne,aber zurück zum Thema bitte.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Rob Schuberth »

Alpha Centauri hat geschrieben:(26 Feb 2018, 18:54)

Ist sehr interessant also neuerdings bunt bedrucktes Papier je nach Gusto seine eigene Nationalität??? "DEUTSCHES GELD" so ein Käse , mit solche dämmlichen Begrifflichkeiten spielt die BLAUE PARTEI,freilich allzu gerne,aber zurück zum Thema bitte.

So so, schnell niedermachen, aber kein eigenes Argument liefern.
Wo ist denn Ihr Argument, dass Ihre Anti-These (das es nicht deutsches Geld ist was lockt) belegen würde?

Vermutlich muss ich da lange warten...aber ich habe Zeit.
Dafür nehme ich sie mir, denn das könnte int. werden.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Alpha Centauri »

Rob Schuberth hat geschrieben:(26 Feb 2018, 20:16)

So so, schnell niedermachen, aber kein eigenes Argument liefern.
Wo ist denn Ihr Argument, dass Ihre Anti-These (das es nicht deutsches Geld ist was lockt) belegen würde?

Vermutlich muss ich da lange warten...aber ich habe Zeit.
Dafür nehme ich sie mir, denn das könnte int. werden.

Dazu bedarf es kein Argument sondern begriffliche Logik, Geld ist ein Tauschmittel und hat keine Nationalität, das Wort "DEUTSCHES GELD" ist kokolores znd dient einzig bestimmten Krwisen indirekt zur Stimmungsmache.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Alpha Centauri hat geschrieben:(26 Feb 2018, 18:36)

Der Philosoph meint ja auch technologische Fortschritt führt zu Schwächung und Auflösung von Nationalstaaten.und damit auch deren Grenzen,aber man dass nun.gut heißt oder nicht ist egal, technologischer Fortschritt lässt nun mal nicht aufhalten oder gar umkehren. Das ist reines Wunschdenken.
Technologischer Fortschritt führt immer zu anderen Ergebnissen als Philosophen und Futuristen es sich ausmalen.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Alpha Centauri hat geschrieben:(26 Feb 2018, 23:03)

Dazu bedarf es kein Argument sondern begriffliche Logik, Geld ist ein Tauschmittel und hat keine Nationalität, das Wort "DEUTSCHES GELD" ist kokolores znd dient einzig bestimmten Krwisen indirekt zur Stimmungsmache.
Du machst es dir zu einfach. Offene Grenzen kann es nur geben wenn die Nordafrikaner frei sind dorthin zu reisen wenn sie es möchten. Sie sind es aber nicht. Wirtschaftliche Gründe treiben sie in den Norden. Für so viele Menschen mit so vielen Problemen können aber nicht alle Probleme in Nordeuropa gelöst werden. Es ist einfach nicht möglich. Auch wenn man noch so will. Gerade die Gutmenschen die sich da engagieren kommen da heute schon an ihre Grenzen. Nationale Grenzen können nur unter Volkswirtschaften existieren die nicht zu ungleich sind in ihren Lebensverhältnissen. Offene Grenzen zu Polen gehen. Offene Grenzen zum Kosovo gehen gar nicht.
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schelm
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von schelm »

Alpha Centauri hat geschrieben:(26 Feb 2018, 23:03)

Dazu bedarf es kein Argument sondern begriffliche Logik, Geld ist ein Tauschmittel und hat keine Nationalität, das Wort "DEUTSCHES GELD" ist kokolores znd dient einzig bestimmten Krwisen indirekt zur Stimmungsmache.
Klar, in deinen Kreisen. Der Eindruck soll erzeugt werden, Geld regnet es vom Himmel und die Rassisten unter den Deutschen wollen es für sich behalten. :D
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von odiug »

Das Problem ist eigentlich nicht der Nationalstaat als solches, sondern wie man ihn begründet.
Wenn eine Nation sich legitimiert mit Worthülsen wie "Vaterland", "Muttererde", "Blut", "Volksgemeinschaft" und von seinen Bürgern "Opferbereitschaft", "Loyalität", "Gehorsam" und dergleichen verlangt, dann habe ich ein Problem mit dem Nationalstaat.
Der Nationalstaat ist für mich eine Verwaltungsebene und mehr nicht.
Zugegeben, eine sehr wichtige und sehr hohe Verwaltungsebene, aber letztendlich nichts anderes als ein Kreistag, oder Bezirk.
Und das zunehmende Bedürfnis nach einer emotionalen Bindung, welche sich in Diskursen über Leitkultur und Heimat ausdrückt, ist mir zu irrational, zu gefühlsbetont.
odiug

Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von odiug »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(27 Feb 2018, 08:00)

Technologischer Fortschritt führt immer zu anderen Ergebnissen als Philosophen und Futuristen es sich ausmalen.
Die These, technologischer Fortschritt löst den Nationalstaat auf, ist aber logisch zwingend.
Erstens führt die immer leichtere, internationale Kommunikation von selbst zu einem zunehmenden verschwimmen von nationalen Grenzen und zweitens wird der technologische Fortschritt zunehmend aufwendiger, so dass internationale Kooperation zwingend ist, will man nicht zurückfallen.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Alter Stubentiger »

odiug hat geschrieben:(27 Feb 2018, 08:41)

Die These, technologischer Fortschritt löst den Nationalstaat auf, ist aber logisch zwingend.
Erstens führt die immer leichtere, internationale Kommunikation von selbst zu einem zunehmenden verschwimmen von nationalen Grenzen und zweitens wird der technologische Fortschritt zunehmend aufwendiger, so dass internationale Kooperation zwingend ist, will man nicht zurückfallen.
Das betrifft nur Verwaltungsstrukturen. Eigentlich ein alter Hut. Die EU hat ja für Waren und Dienstleistungen den Nationalstaat schon lange abgeschafft.
Andere Grenzen bleiben aber weil der Egoismus sich nun mal nicht mit technologischen Fortschritt abschaffen läßt. Darum kocht jeder Nationalstaat z.B. beim Steuerrecht sein eigenes Süppchen obwohl es sicher cleverer wäre Konzerne wie Amazon aus ihre Online-Steueroase zu zerren.

Die These das technologischer Fortschritt den Nationalstaat auflöst ist blühender Unsinn. Die These ist ein Gedankengebäude und hat mit Logik nichts zu tun. Der technologische Fortschritt und der Eindruck des Einzelnen da nicht mehr mithalten zu können stärkt den Nationalstaat sogar. Und wenn da noch einer alle Grenzen aufmacht dann werden die Menschen in Massen dem Nationalismus alter Prägung folgen. Das kann man heute schon in Osteuropa und Dunkeldeutschland beobachten.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Rob Schuberth »

Alpha Centauri hat geschrieben:(26 Feb 2018, 23:03)

Dazu bedarf es kein Argument sondern begriffliche Logik, Geld ist ein Tauschmittel und hat keine Nationalität, das Wort "DEUTSCHES GELD" ist kokolores znd dient einzig bestimmten Krwisen indirekt zur Stimmungsmache.

Das mit dem "Kokolores" sehe ich doch auch so.

Jetzt wundert mich nur, dass Sie ihre eigenen Worte (nicht ich, sondern Sie brachten den Begriff des deutschen Geldes) plötzlich als Kokolores bezeichnen.

Das ist arg widersprüchlich u. überzeugt daher nicht. Es sei denn Sie würden sich klar zu einer Fehlaussage bekennen.
Kann ja noch kommen.

Die Macht des Geldes, zumal in diesen enormen Mengen über die bestimmte Wirtschaftsmächtige u. ä. verfügen, sollte allerdings unzweifelhaft sein.
Und da ein Nationalstaat ohne Geld nicht existieren kann, muss der Begriff des Geldes eben inkludiert werden, wenn die angestrebte Diskussion objektiv sein soll,
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Alpha Centauri »

Rob Schuberth hat geschrieben:(27 Feb 2018, 12:28)

Das mit dem "Kokolores" sehe ich doch auch so.

Jetzt wundert mich nur, dass Sie ihre eigenen Worte (nicht ich, sondern Sie brachten den Begriff des deutschen Geldes) plötzlich als Kokolores bezeichnen.

Das ist arg widersprüchlich u. überzeugt daher nicht. Es sei denn Sie würden sich klar zu einer Fehlaussage bekennen.
Kann ja noch kommen.

Die Macht des Geldes, zumal in diesen enormen Mengen über die bestimmte Wirtschaftsmächtige u. ä. verfügen, sollte allerdings unzweifelhaft sein.
Und da ein Nationalstaat ohne Geld nicht existieren kann, muss der Begriff des Geldes eben inkludiert werden, wenn die angestrebte Diskussion objektiv sein soll,
Was aber denn Blödsinn dieses Begriffes nicht besser macht zumal auch diesem Kontinent größtenteils EURO heißt, wenn dann schon kann man allerhöchsten von " EUROPÄISCHEN GELD" sprechen und selbst dass klingt dämmlich, denn noch mall Geld ist ein Tauschmittel und kennt keine Nationalität, dass ist eine begriffliche Erfindung bestimmter politischer Kreise.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Adam Smith »

Alpha Centauri hat geschrieben:(27 Feb 2018, 12:57)

Was aber denn Blödsinn dieses Begriffes nicht besser macht zumal auch diesem Kontinent größtenteils EURO heißt, wenn dann schon kann man allerhöchsten von " EUROPÄISCHEN GELD" sprechen und selbst dass klingt dämmlich, denn noch mall Geld ist ein Tauschmittel und kennt keine Nationalität, dass ist eine begriffliche Erfindung bestimmter politischer Kreise.
Es handelt sich um EZB-Geld.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Rob Schuberth »

Adam Smith hat geschrieben:(27 Feb 2018, 13:19)

Es handelt sich um EZB-Geld.
YES :thumbup: :thumbup: :thumbup:
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Rob Schuberth »

Alpha Centauri hat geschrieben:(27 Feb 2018, 12:57)

Was aber denn Blödsinn dieses Begriffes nicht besser macht zumal auch diesem Kontinent größtenteils EURO heißt, wenn dann schon kann man allerhöchsten von " EUROPÄISCHEN GELD" sprechen und selbst dass klingt dämmlich, denn noch mall Geld ist ein Tauschmittel und kennt keine Nationalität, dass ist eine begriffliche Erfindung bestimmter politischer Kreise.

Der Mitforist "Adam Smith" hat es gut geschrieben. Dem stimme ich zu.

Der Rest ist mir zu viel Philosophie und viel zu wenig Realismus.

Zum philosophieren bin ich aber nicht hier.
Also halten wir einfach nur fest. Sie u. ich kommen nicht auf einen gemeinsamen Nenner und gut ist.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Alpha Centauri »

Rob Schuberth hat geschrieben:[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 2#p4142812] (27 Feb 2018, 16:56)[

D/url]

Der Mitforist "Adam Smith" hat es gut geschrieben. Dem stimme ich zu.

Der Rest ist mir zu viel Philosophie und viel zu wenig Realismus.

Zum philosophieren bin ich aber nicht hier.
Also halten wir einfach nur fest. Sie u. ich kommen nicht auf einen gemeinsamen Nenner und gut ist.
Ist schon richtig, aber zum einen ist hier dass Philosophie Forum und zum anderen ist was sie unter Realismus verstehen auch eine Frage der Philosophie? Wie real ist die Realität?

Zum anderen wird hiervon den Usern über Gasse Kritik ( z.b.der widersprüchliche Umgang mit Bewegungsfreiheit) überhaupt nicht darauf ein gegangen, statt mal mit guten Gegenargumeten zu kontern,hält man sich mit Allgemeinplätzen auf odetrsagt sich Vorurteils verblendet : Typisch Philosoph,
Zuletzt geändert von Alpha Centauri am Do 1. Mär 2018, 22:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Ein Terraner »

Rob Schuberth hat geschrieben:(27 Feb 2018, 16:56)

Der Rest ist mir zu viel Philosophie und viel zu wenig Realismus.
Verwechselst du gerade Philosophie mit Phantasie ?
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Rob Schuberth »

Ein Terraner hat geschrieben:(01 Mar 2018, 10:14)

Verwechselst du gerade Philosophie mit Phantasie ?

nein, aber netter Kalauer...habe immerhin gelacht...you made my day...thanks :thumbup:
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Tom Bombadil
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Tom Bombadil »

Adam Smith hat geschrieben:(27 Feb 2018, 13:19)

Es handelt sich um EZB-Geld.
Dann hören wir doch einfach auf zu arbeiten und lassen die EZB das Geld für uns drucken?
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Alpha Centauri »

Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Mar 2018, 21:34)

Dann hören wir doch einfach auf zu arbeiten und lassen die EZB das Geld für uns drucken?
Bitte beim Strang Thema bleiben.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Alpha Centauri »

Rob Schuberth hat geschrieben:(26 Feb 2018, 20:16)

So so, schnell niedermachen, aber kein eigenes Argument liefern.
Wo ist denn Ihr Argument, dass Ihre Anti-These (das es nicht deutsches Geld ist was lockt) belegen würde?

Vermutlich muss ich da lange warten...aber ich habe Zeit.
Dafür nehme ich sie mir, denn das könnte int. werden.

Es da nicht locken weil es so was nicht gibt , es nennt Euro und nicht " deutsches Geld" was soll dass sein? Ach, ja klar die Reichsmark oder wie? So ein dämlicher Begriff, was will bezweckt man damit bezwecken?
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Alpha Centauri »

Rob Schuberth hat geschrieben:(24 Feb 2018, 17:02)

Schon Afrika zu befrieden wird nie gelingen.

Und selbst wenn, es wäre nicht ausreichend, um den für eine Welt ohne Grenzen nötigen Weltfrieden zu erreichen.

M. E. wird es auf dieser Erde erst Frieden geben, wenn die Menschheit sich selbst ihrer Lebensgrundlagen entzogen haben wird.

Sie ist dabei ja auf einem "guten" Weg.
Einige "NATIONALSTAATEN" haben an dieser Befriedung ob direkt oder indirekt ja auch kein wirkliches Interesse, und der Weltfrieden war kein Argument was Gasse Pro eine Welt ohne Grenzen angeführt hat, dass hast du falsch verstanden.
Zuletzt geändert von Alpha Centauri am Sa 3. Mär 2018, 08:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Alpha Centauri »

Mari hat geschrieben:(23 Feb 2018, 21:32)

Offene Grenzen sind ein Auslaufmodell. Bündnisse werden stattdessen zunehmen.
Was waren denn die geschlossenen Grenzen zuvor? Ein Auslaufmodell?
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Tom Bombadil »

Alpha Centauri hat geschrieben:(02 Mar 2018, 07:45)

Es da nicht locken weil es so was nicht gibt , es nennt Euro und nicht " deutsches Geld" was soll dass sein?
"Deutsches Geld" ist das in Deutschland erwirtschaftete Geld.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Ein Terraner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(02 Mar 2018, 10:03)

"Deutsches Geld" ist das in Deutschland erwirtschaftete Geld.
Ändert sich dann die Nationalität des Geldes wenn man es ins Ausland überweist und mit anderen Geld auf einem Konto vermischt ? :D
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Mar 2018, 10:09)

Ändert sich dann die Nationalität des Geldes wenn man es ins Ausland überweist und mit anderen Geld auf einem Konto vermischt ? :D
Geld ist international und macht nur Sinn wenn am es ueberall in der Welt nutzen kann, egal wo es urspruenglich verdient wurde (Betonung auf verdient)
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Ammianus »

Ein Terraner hat geschrieben:(21 Feb 2018, 18:43)

Linien im Staub.
Ein Siebzehnjährige liegt bäuchlings im Staub. Noch atmet er. Aber beide Lungenflügel sind mehrfach durchschossen und auch eine Herzkammer wurde getroffen. Ein wenig kann er noch sehen. Schemenhaft ist da der Zaun vor ihm, das letzte Hindernis. Auch die Ohren liefern noch Signale an das immer weniger mit Blut versorgte Gehirn. Das Knattern eines Zweitakters der sich schnell nähert, und die eiligen Schritte von Füßen in klobigen Stiefeln.
Da sind auch Stimmen. Eine ziemlich hell:
„Vollidiot.“
Und nach einer kürzeren Pause die Stimme ein jugendlicher Bass:
„Sonderurlaub.“
Der Junge im Staub hört das nicht mehr. Das Einzige was sich an ihm noch bewegt ist sein langes schweißverklebtes Haar mit dem der Wind des frühen Sommers spielt.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Alpha Centauri »

Tom Bombadil hat geschrieben:(02 Mar 2018, 10:03)

"Deutsches Geld" ist das in Deutschland erwirtschaftete Geld.


Nochmal.es gibt kein deutsche Gels, die Währung heißt Euro und nicht " DEUTSCHES" Geld, dass ist nichts als eine begriffliche Erfindung mit der bestimmte Kreise Stimmung machen
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Ammianus »

Alpha Centauri hat geschrieben:(03 Mar 2018, 08:13)

Nochmal.es gibt kein deutsche Gels, die Währung heißt Euro und nicht " DEUTSCHES" Geld, dass ist nichts als eine begriffliche Erfindung mit der bestimmte Kreise Stimmung machen
Das ist deine private Definition. Und das ist auch dein gutes Recht. Andere sehen es anders. Das Geld, welches die britischen Steuerzahler erwirtschaften und in die gemeinsamen EU-Töpfe gezahlt haben und noch zahlen, dass war eben britisches Geld. So einfach und gleiches gilt dann auch für Luxemburg und Zypern. Es beschreibt eine Realität.
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Re: Eine Welt ohne Grenzen, der Nationalstaat am Ende?

Beitrag von Alpha Centauri »

Ammianus hat geschrieben:(03 Mar 2018, 11:04)

Das ist deine private Definition. Und das ist auch dein gutes Recht. Andere sehen es anders. Das Geld, welches die britischen Steuerzahler erwirtschaften und in die gemeinsamen EU-Töpfe gezahlt haben und noch zahlen, dass war eben britisches Geld. So einfach und gleiches gilt dann auch für Luxemburg und Zypern. Es beschreibt eine Realität.
Nicht nur private Definition sondern Realität . Oder sag mir Bescheid wenn die Währung auf dem Kontinent von EURO in " Deutsches oder "FRANZÖSISCHES" Geld umbenannt wird seitens Brüssel. :D
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