epona hat geschrieben:(26 Sep 2016, 12:44)
Die größten Gender-Feinde setzen sich offensichtlich aus Maskulisten, den Tiefschwarzen, christl. Fundis und den Anhängern einer nationalsozialistischen Familienideologie sowie AfD-Aktiven u. Anhängern zusammen. Da spielt es keine Rolle ob es gottgegeben oder schicksalsbedingt (biologisch) bedingt ist, dass Frau vorrangig zum Gebären und Kindleinbetreuen auf der Welt ist während Männern alle Wege offen stehen. Sexualität gefälligst hauptsächlich aus Fortpflanzungsgründen praktiziert werden muss.
Die Plätze (Rollen) sind vorgegeben und unverrückbar, haupsache das Weltbild stimmt, "Umvolkung/Islamisierung" wird verhindert. Individuelle weibl. Lebenspläne, Wünsche, Vorstellungen, Fähigkeiten spielen eine untergeordnete Rolle ebenso wie die Bedürfnisse und die Gleichstellung von Minderheiten wie Homo-und Transsexuellen.
In meinen Augen eine sehr bedenkliche Einstellung, die mit einer freiheitl., demokratischen, toleranten Gesellschaft nicht vereinbar ist.
Eigenartig - DU bist diejenige, die nicht müde wird, Akzeptanz zu fordern (obwohl Akzeptanz
immer auf
Freiwilligkeit beruht, aber selbst bist du nicht bereit, die Lebens- und Familienvorstellungen anderer auch nur zu tolerieren. Jeder, der auch nur ansatzweise der Meinung ist, dass es so etwas wie (biologisch bedingten) Mutter-/Brutpflegeinstikt auch bei Menschen gibt, der eben zu der Einstellung der meisten Frauen führt, dass sie vorübergehend der Pflege des Babys/Kindes den Vorrang vor dem Beruf/der Erwerbstätigkeit geben, wird von die in die rechte - wenn nicht sogar rechtsextreme Ecke geschoben.
Auf die Idee, dass diese Frauen ihre Aufgaben NICHT vorrangig im Gebären sehen und auch Sexualität (Erotik) NICHT vorrangig auf Fortpflanzung reduzieren, kommst du gar nicht erst.
Du kommst auch nicht auf die Idee, dass Kritik - auch massive Kritik an Gender - nichts mit Feindschaft zu tun hat. Grautöne gibt s in deinem Schwarz-Weiß-Weltbild nicht.
Du gehst nach der Methode vor - wer nicht für Gender ist, ist gegen Gender und wer gegen Gender ist, ist der Feind von Gender.
Ob und welcher Unsinn im Zusammenhang mit Gender von sich gegeben wird, hinterfragst du nicht - alle, jeder der Gender kritisiert ist rechts und wer rechts ist, gehört bekämpft - mit allen Mitteln.
Stell dir mal vor: Auch Frauen, die eine Zeitlang/vorübergehend ihrem Baby/Kleinkind den Vorrang vor dem Beruf geben, stehen alle Wege offen - nicht nur Männern.
DAS nennt sich nämlich
Gleichberechtigung! Und Gleichberechtigung ist eben NICHT das gleiche wie Gleichstellung. Es kann nämlich nichts gleich gestellt werden, was nicht gleich ist. Ungleichheit zu erkennen und sie sogar zu akzeptieren, hat nichts mit Diskriminierung zu tun. DAS ist der naturalistische Fehlschluss, den "Genderisten" immer wieder begehen!
Du erkennst nicht, dass Gendermainstream - der ohne jede parlamentarische/demokratische Legitimation seit 1999 in Deuschland durchgesetzt wird,
nicht mit einer demokratischen Gesellschaft vereinbar ist, weil er de facto das Diktat/die Diktatur einer Minderheit darstellt, um die Durchsetzung der Ideologie dieser Minderheit.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen