Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

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epona
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(25 Sep 2016, 20:05)

Mehr als du auf alle Fälle, im Geegensatz zu dir, interssiereich mich nämlich für neue Erkenntnisse in den Naturwissenschaften, zum einen weil das für meinen Job von Bedeutung war und allgemein, weil es hochinteressant ist.

Ist aber tyypisch für gewisse Zeitgenossen - alles was micht (echter) Wissenschaft zu tun hat, lehnen sie ab, krauchen aber Ideologen und Pseudowissenschaftlern auf den Leim und nehmen alles für bare Münze, was die von sich geben - egal was für Nonsens es ist.
Typisch für gewisse Zeitgenossen ist, sich krampfhaft gegen neuere Denkansätze zu wehren.
Ist sicher nicht nur eine Frage des Lebensalters. :cool:
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Dark Angel
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(25 Sep 2016, 20:13)

Typisch für gewisse Zeitgenossen ist, sich krampfhaft gegen neuere Denkansätze zu wehren.
Ist sicher nicht nur eine Frage des Lebensalters. :cool:
"Neue Denkansätze" - das behaupten alle Ideologen, das ist nun wirklich nichts Neues.
Und soooo neu ist die Genderideologie nun auch wieder nicht - hat ihre Basis bei Marx, Engels, der Frankfurter Schule, bei Derrida und Foucault - nur mit Wissenschaft hat das alles nichts zu tun, auch nichts mit Geisteswissenschaften. Auch Geisteswissenschaftler kennen keine Dogmen, trennen sich von widerlegten Thesen und Theorien.
Ideologien und Religionen (Theologie) halten an ihren Dogmen fest -auch wenn die zig-mal widerlegt sind und genau das trifft auf Gender zu.
"Einen neuen Menschen formen/erziehen" - hatten wir schon mehrfach in der Geschichte.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(25 Sep 2016, 21:07)

"Neue Denkansätze" - das behaupten alle Ideologen, das ist nun wirklich nichts Neues.
Und soooo neu ist die Genderideologie nun auch wieder nicht - hat ihre Basis bei Marx, Engels, der Frankfurter Schule, bei Derrida und Foucault - nur mit Wissenschaft hat das alles nichts zu tun, auch nichts mit Geisteswissenschaften. Auch Geisteswissenschaftler kennen keine Dogmen, trennen sich von widerlegten Thesen und Theorien.
Ideologien und Religionen (Theologie) halten an ihren Dogmen fest -auch wenn die zig-mal widerlegt sind und genau das trifft auf Gender zu.
"Einen neuen Menschen formen/erziehen" - hatten wir schon mehrfach in der Geschichte.
Ideologisch verblendet passt eher auf dich und deine Mitstreiter.


Übrigens, das Colombi-Schlößle in Freiburg kann ich dir nur empfehlen.
Ein kleines Schloß, umgeben von einem wunderschönen Park, mitten in der Stadt.
Eine kleine Oase. (Sorry, etwas Werbung muss sein)
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Maskulist »

epona hat geschrieben:(26 Sep 2016, 08:11)

Ideologisch verblendet passt eher auf dich und deine Mitstreiter.
:p :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Maskulist hat geschrieben:(26 Sep 2016, 12:24)

:p :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p :p
mehr habe ich von dir nicht erwartet. :D
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Die größten Gender-Feinde setzen sich offensichtlich aus Maskulisten, den Tiefschwarzen, christl. Fundis und den Anhängern einer nationalsozialistischen Familienideologie sowie AfD-Aktiven u. Anhängern zusammen. Da spielt es keine Rolle ob es gottgegeben oder schicksalsbedingt (biologisch) bedingt ist, dass Frau vorrangig zum Gebären und Kindleinbetreuen auf der Welt ist während Männern alle Wege offen stehen. Sexualität gefälligst hauptsächlich aus Fortpflanzungsgründen praktiziert werden muss.
Die Plätze (Rollen) sind vorgegeben und unverrückbar, haupsache das Weltbild stimmt, "Umvolkung/Islamisierung" wird verhindert. Individuelle weibl. Lebenspläne, Wünsche, Vorstellungen, Fähigkeiten spielen eine untergeordnete Rolle ebenso wie die Bedürfnisse und die Gleichstellung von Minderheiten wie Homo-und Transsexuellen.
In meinen Augen eine sehr bedenkliche Einstellung, die mit einer freiheitl., demokratischen, toleranten Gesellschaft nicht vereinbar ist.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Atheist »

epona hat geschrieben:(26 Sep 2016, 12:44)

Die größten Gender-Feinde setzen sich offensichtlich aus Maskulisten, den Tiefschwarzen, christl. Fundis und den Anhängern einer nationalsozialistischen Familienideologie sowie AfD-Aktiven u. Anhängern zusammen. Da spielt es keine Rolle ob es gottgegeben oder schicksalsbedingt (biologisch) bedingt ist, dass Frau vorrangig zum Gebären und Kindleinbetreuen auf der Welt ist während Männern alle Wege offen stehen. Sexualität gefälligst hauptsächlich aus Fortpflanzungsgründen praktiziert werden muss.
Die Plätze (Rollen) sind vorgegeben und unverrückbar, haupsache das Weltbild stimmt, "Umvolkung/Islamisierung" wird verhindert. Individuelle weibl. Lebenspläne, Wünsche, Vorstellungen, Fähigkeiten spielen eine untergeordnete Rolle ebenso wie die Bedürfnisse und die Gleichstellung von Minderheiten wie Homo-und Transsexuellen.
In meinen Augen eine sehr bedenkliche Einstellung, die mit einer freiheitl., demokratischen, toleranten Gesellschaft nicht vereinbar ist.
Die Sorge vor dem Volkstod und Umvolkung ist in der Tat eine der Schnittstellen zwischen Konservativen, besorgten AfD-Anhängern und Neonazis, wobei ich als Maskulisten nur solche ansehe, die für die Gleichberechtigung und -stellung beider Geschlechter eintreten und nicht schlicht gegen Feministen wettern, weil sie im feministischen Kampf für die Gleichberechtigung und -stellung der Geschlechter den Verlust eigener Bevorteilung fürchten.

Bedenklich dabei ist, dass die antifeministische Gegenseite ihre biologistische Ideologie (siehe Kutschera, der seine Kolleginnen als "Möchtegern-Alphaweibchen", die ihren reproduktiven Aufgaben nicht nachkämen, verspottet) auch mit unfairen Mitteln wie Lügen, Ignoranz etc. verteidigt (siehe die fortwährend vorgebrachte Lüge im Strangverlauf, die Genderwissenschaften hätten keine Forschungsergebnisse vorzuweisen und würden sich nicht inhaltlich mit Kritik auseinandersetzen).
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Maskulist »

epona hat geschrieben:(26 Sep 2016, 12:44)

Die größten Gender-Feinde setzen sich offensichtlich aus Maskulisten, den Tiefschwarzen, christl. Fundis und den Anhängern einer nationalsozialistischen Familienideologie sowie AfD-Aktiven u. Anhängern zusammen. Da spielt es keine Rolle ob es gottgegeben oder schicksalsbedingt (biologisch) bedingt ist, dass Frau vorrangig zum Gebären und Kindleinbetreuen auf der Welt ist während Männern alle Wege offen stehen. Sexualität gefälligst hauptsächlich aus Fortpflanzungsgründen praktiziert werden muss.
Die Plätze (Rollen) sind vorgegeben und unverrückbar, haupsache das Weltbild stimmt, "Umvolkung/Islamisierung" wird verhindert. Individuelle weibl. Lebenspläne, Wünsche, Vorstellungen, Fähigkeiten spielen eine untergeordnete Rolle ebenso wie die Bedürfnisse und die Gleichstellung von Minderheiten wie Homo-und Transsexuellen.
In meinen Augen eine sehr bedenkliche Einstellung, die mit einer freiheitl., demokratischen, toleranten Gesellschaft nicht vereinbar ist.
OMG!
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Maskulist hat geschrieben:(26 Sep 2016, 13:35)

OMG!
und wieder keine Argumente :cool:
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von schokoschendrezki »

Dark Angel hat geschrieben:(25 Sep 2016, 11:32)

Genau diese Reaktion(en) habe ich erwartet - keine inhaltliche Auseinandersetzung mit Kutscheras Aussagen, über die man im Detail durchaus diskutieren/streiten kann, sondern mit Kutschera selbst. Typisch für Gender"forscher" und Genderbefürworter - die Person (der Kritiker) wird für unglaubwürdig erklärt und schon muss man sich mit der Kritik nicht mehr inhaltlich auseinander setzten.
Ich hatte einen inhaltlichen Aspekt genannt: Kutscheras Abneigung gegen den Begriff "Dialektik" sehe ich als ziemlich eindeutige Parallele zu der Abneigung der (sogenannten) "Deutschen Physik" gegen die sich gerade zu der Zeit (30er) etablierende Vorstellung vom Welle-Teilchen-Dualismus in der Quantenphysik. In beiden Fällen lautet die verständnislose Frage von Scientisten: Was denn nun? Dieses Bild von den irgendwie "harten" Wissenschaften läuft zumindest im Falle der modernen Physik einfach auf eine simple Verständnisschranke hinaus. Während "Dualismus" zunächst einfach das Vorhandensein, die Existenz zweier unterschiedlicher oder sogar gegensätzlicher Aspekte beschreibt, läuft Dialektik (im Sinne Hegels) auf die erkenntnistheoretische Aneignung solcher Widersprüche und Dualismen und damit in gewisser Hinsicht auf ihre Aufhebung hinaus. Wer behauptet, etwas kann entweder nur das eine oder nur das andere sein und "Dialektik" sei eine Art Taschenspielertrick um scheinbar das Gegenteil zu beweisen, versperrt sich mutwillig selbst nicht nur gesicherte Erkenntnisse der letzten hundert Jahre Physik sondern den Einblick in den innersten Wesenskern unserer realen Welt.

Und was für Quantenwelt gilt, gilt für mich eben auch für die dialektische Sicht auf die eben nicht einfach bipolare Geschlechterwelt.
Zuletzt geändert von schokoschendrezki am Mo 26. Sep 2016, 14:16, insgesamt 1-mal geändert.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Maskulist »

epona hat geschrieben:(26 Sep 2016, 13:52)

und wieder keine Argumente :cool:
Ich passe mich lediglich deinem Niveau an, obwohl ich ernste Probleme damit habe, soweit herunter zu kommen. Es tut mir Leid es sagen zu müssen, aber Du bist so verblendet, dass es schon einer Gehirnwäsche gleichkommt. Nicht umsonst werden die Strukturen und Auswirkungen von GS auch mit Scientology verglichen.

Aber auch Du hat noch eine Chance:
https://www.youtube.com/watch?v=OuJ87X9YX3c

"The Red Pill" - Dokumentarfilm
Zeit und Ort: Montag, der 14. November 2016 um 20 Uhr im CineMotion-Kino in Berlin-Hohenschönhausen. Der Film wird mit englischem Originalton gezeigt.

Aus der Inhaltsangabe:

Jaye hatte von der Männerrechtsbewegung bisher nur als einer frauenfeindlichen "Hate-Group" gehört, welche die Uhr der Frauenrechte zurückdrehen wolle. Doch als sie ein Jahr damit verbringt, die Protagonisten und Anhänger dieser Bewegung zu filmen, erfährt sie von den verschiedenen Formen, in denen Männer benachteiligt sind und diskriminiert werden. "The Red Pill" ist eine Herausforderung an das Publikum, den Schleier zu lüften, soziale Normen zu hinterfragen und sich einem alternativen Blickwinkel auf die Gleichheit der Geschlechter, auf Macht und Privilegien zu öffnen.


Aber wie ich Dich einschätze, bist Du nicht bereit, die rote Pille zu nehmen.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(26 Sep 2016, 12:44)

Die größten Gender-Feinde setzen sich offensichtlich aus Maskulisten, den Tiefschwarzen, christl. Fundis und den Anhängern einer nationalsozialistischen Familienideologie sowie AfD-Aktiven u. Anhängern zusammen. Da spielt es keine Rolle ob es gottgegeben oder schicksalsbedingt (biologisch) bedingt ist, dass Frau vorrangig zum Gebären und Kindleinbetreuen auf der Welt ist während Männern alle Wege offen stehen. Sexualität gefälligst hauptsächlich aus Fortpflanzungsgründen praktiziert werden muss.
Die Plätze (Rollen) sind vorgegeben und unverrückbar, haupsache das Weltbild stimmt, "Umvolkung/Islamisierung" wird verhindert. Individuelle weibl. Lebenspläne, Wünsche, Vorstellungen, Fähigkeiten spielen eine untergeordnete Rolle ebenso wie die Bedürfnisse und die Gleichstellung von Minderheiten wie Homo-und Transsexuellen.
In meinen Augen eine sehr bedenkliche Einstellung, die mit einer freiheitl., demokratischen, toleranten Gesellschaft nicht vereinbar ist.
Eigenartig - DU bist diejenige, die nicht müde wird, Akzeptanz zu fordern (obwohl Akzeptanz immer auf Freiwilligkeit beruht, aber selbst bist du nicht bereit, die Lebens- und Familienvorstellungen anderer auch nur zu tolerieren. Jeder, der auch nur ansatzweise der Meinung ist, dass es so etwas wie (biologisch bedingten) Mutter-/Brutpflegeinstikt auch bei Menschen gibt, der eben zu der Einstellung der meisten Frauen führt, dass sie vorübergehend der Pflege des Babys/Kindes den Vorrang vor dem Beruf/der Erwerbstätigkeit geben, wird von die in die rechte - wenn nicht sogar rechtsextreme Ecke geschoben.
Auf die Idee, dass diese Frauen ihre Aufgaben NICHT vorrangig im Gebären sehen und auch Sexualität (Erotik) NICHT vorrangig auf Fortpflanzung reduzieren, kommst du gar nicht erst.
Du kommst auch nicht auf die Idee, dass Kritik - auch massive Kritik an Gender - nichts mit Feindschaft zu tun hat. Grautöne gibt s in deinem Schwarz-Weiß-Weltbild nicht.
Du gehst nach der Methode vor - wer nicht für Gender ist, ist gegen Gender und wer gegen Gender ist, ist der Feind von Gender.
Ob und welcher Unsinn im Zusammenhang mit Gender von sich gegeben wird, hinterfragst du nicht - alle, jeder der Gender kritisiert ist rechts und wer rechts ist, gehört bekämpft - mit allen Mitteln.
Stell dir mal vor: Auch Frauen, die eine Zeitlang/vorübergehend ihrem Baby/Kleinkind den Vorrang vor dem Beruf geben, stehen alle Wege offen - nicht nur Männern.
DAS nennt sich nämlich Gleichberechtigung! Und Gleichberechtigung ist eben NICHT das gleiche wie Gleichstellung. Es kann nämlich nichts gleich gestellt werden, was nicht gleich ist. Ungleichheit zu erkennen und sie sogar zu akzeptieren, hat nichts mit Diskriminierung zu tun. DAS ist der naturalistische Fehlschluss, den "Genderisten" immer wieder begehen!
Du erkennst nicht, dass Gendermainstream - der ohne jede parlamentarische/demokratische Legitimation seit 1999 in Deuschland durchgesetzt wird, nicht mit einer demokratischen Gesellschaft vereinbar ist, weil er de facto das Diktat/die Diktatur einer Minderheit darstellt, um die Durchsetzung der Ideologie dieser Minderheit.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Atheist »

Dark Angel hat geschrieben:(26 Sep 2016, 15:12)

Eigenartig - DU bist diejenige, die nicht müde wird, Akzeptanz zu fordern (obwohl Akzeptanz immer auf Freiwilligkeit beruht, aber selbst bist du nicht bereit, die Lebens- und Familienvorstellungen anderer auch nur zu tolerieren. Jeder, der auch nur ansatzweise der Meinung ist, dass es so etwas wie (biologisch bedingten) Mutter-/Brutpflegeinstikt auch bei Menschen gibt, der eben zu der Einstellung der meisten Frauen führt, dass sie vorübergehend der Pflege des Babys/Kindes den Vorrang vor dem Beruf/der Erwerbstätigkeit geben, wird von die in die rechte - wenn nicht sogar rechtsextreme Ecke geschoben.
Was sind dann Mütter, die gleich nach der Geburt die Arbeit wieder aufnehmen und die Kinderpflege einer Hausangestellten oder ihrem Partner/ihrer Partnerin überlassen? Sind sie krank, weil sie entgegen dem angeblichen "Brutpflegeinstinkt" handeln? Sind sie krank, weil sie entgegen besagtem Instinkt ihre Kinder nicht stillen? Oder sind sie "Möchtegern-Alphaweibchen", die ihren "reproduktiven Aufgaben" nur halbherzig nachkommen?
Auf die Idee, dass diese Frauen ihre Aufgaben NICHT vorrangig im Gebären sehen und auch Sexualität (Erotik) NICHT vorrangig auf Fortpflanzung reduzieren, kommst du gar nicht erst.
Gegen solche als "natürliche Instinkte" dargestellten Verhaltensvorgaben wenden sich die Genderwissenschaften, ganz gleich, ob die Gegenseite ihre Verhaltensvorgaben als "nicht dem naturalistischen Fehlschluss unterliegend" verklärt oder nicht. Ob eine Frau "ihre Brut pflegt" oder nicht, hat ihr kein Biologe mit der Behauptung des "Brutpflegeinstinktes" vorzuschreiben, denn das ist allein ihre Entscheidung bzw. die gemeinsame Entscheidung der Partner.

Offensichtlich merken Biologen und Biologie-Interessierte noch nicht einmal, was sie für ein Menschenbild vermitteln, wenn sie in Bezug auf Menschen Worte wie "Brutpflege" und "Alphaweibchen" sowie "reproduktive Aufgaben" verwenden - so als ob Menschen keinen freien Willen hätten, sondern Zuchttiere wären. Es hat schon seinen Grund, weshalb Sozialwissenschaften keine Evolutionsbiologie sind, die einfach nur Hirschkäfer oder andere Tiere oder Pflanzen betrachtet und daraus Rückschlüsse auf die menschliche Kultur (==> "reproduktive Aufgaben" auch für "Möchtegern-Alphaweibchen"!) und das geistige Vermögen von Menschen zieht.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(26 Sep 2016, 15:12)

DAS nennt sich nämlich Gleichberechtigung! Und Gleichberechtigung ist eben NICHT das gleiche wie Gleichstellung. Es kann nämlich nichts gleich gestellt werden, was nicht gleich ist. Ungleichheit zu erkennen und sie sogar zu akzeptieren, hat nichts mit Diskriminierung zu tun. DAS ist der naturalistische Fehlschluss, den "Genderisten" immer wieder begehen!
Du erkennst nicht, dass Gendermainstream - der ohne jede parlamentarische/demokratische Legitimation seit 1999 in Deuschland durchgesetzt wird, nicht mit einer demokratischen Gesellschaft vereinbar ist, weil er de facto das Diktat/die Diktatur einer Minderheit darstellt, um die Durchsetzung der Ideologie dieser Minderheit.
Den Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung habe ich dir bereits in einem anderen Thread ausführlich erklärt.
Diese Unterscheidung führt eben nicht zu dem Schluß "Ungleichheit zu akzeptieren".
Gleichstellung bedeutet gleiche Rechte, Voraussetzungen und Lebensgrundlagen auch für Minderheiten. U.a. dadurch zeichnen sich freiheitl. demokratische Staaten aus.

"Ohne parlamentarische/demokratische Legitimation" ist purer Blödsinn.
Hier ein Überblick über die Gesetzgebung:
http://www.genderkompetenz.info/genderm ... rundlagen/

Übrigens wurde der Grundstein bereits anläßlich der 3. Weltfrauenkonferenz in Nairobi gelegt.

Zu Brutpflege und Tralala hat Atheist bereits alles gesagt.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Maskulist hat geschrieben:(26 Sep 2016, 14:16)

Ich passe mich lediglich deinem Niveau an, obwohl ich ernste Probleme damit habe, soweit herunter zu kommen. Es tut mir Leid es sagen zu müssen, aber Du bist so verblendet, dass es schon einer Gehirnwäsche gleichkommt. Nicht umsonst werden die Strukturen und Auswirkungen von GS auch mit Scientology verglichen.

Aber auch Du hat noch eine Chance:
https://www.youtube.com/watch?v=OuJ87X9YX3c

"The Red Pill" - Dokumentarfilm
Zeit und Ort: Montag, der 14. November 2016 um 20 Uhr im CineMotion-Kino in Berlin-Hohenschönhausen. Der Film wird mit englischem Originalton gezeigt.

Aus der Inhaltsangabe:

Jaye hatte von der Männerrechtsbewegung bisher nur als einer frauenfeindlichen "Hate-Group" gehört, welche die Uhr der Frauenrechte zurückdrehen wolle. Doch als sie ein Jahr damit verbringt, die Protagonisten und Anhänger dieser Bewegung zu filmen, erfährt sie von den verschiedenen Formen, in denen Männer benachteiligt sind und diskriminiert werden. "The Red Pill" ist eine Herausforderung an das Publikum, den Schleier zu lüften, soziale Normen zu hinterfragen und sich einem alternativen Blickwinkel auf die Gleichheit der Geschlechter, auf Macht und Privilegien zu öffnen.


Aber wie ich Dich einschätze, bist Du nicht bereit, die rote Pille zu nehmen.
Oje, dir wurde doch bereits klar gesagt, das ist ein Diskussionsforum, kein dumme-Jungs-youtube-Filmchen-Zeigeplatz.

Wenn du dich nicht mitteilen kannst, dich stattdessen Youtube und Pöbelein bedienst, hast du halt keine Chance.

Bist du noch lernfähig? :dead:

Du darfst natürlich auch weinen und dich in deiner Maskulistengruppe trösten lassen. ;)
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(26 Sep 2016, 16:31)

Den Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung habe ich dir bereits in einem anderen Thread ausführlich erklärt.
Du hast gaar nichts erklärt!
Gleichberechtigung und Gleichstellung schließen sich gegenseitig aus. Gleichberechtigung = gleiche Rechte/gleiche Chancen für JEDES Individuum ==> ergebnisoffen
Gleichstellung von Gruppen==> Ziel ist Ergebnisgleicheitund das wiederum bedeutet Bevorzugung von Angehörigen der einen Gruppe und daraus folgernd Benachteiligung von Angehörigen anderer Gruppen.

Oft widersprechen politische Bestrebungen zur Gleichstellung und Bestrebungen zur Gleichberechtigung einander. Die Gleichberechtigung richtet das Augenmerk auf die Gerechtigkeit jedem einzelnen Menschen gegenüber ohne Ansehen seiner „Gruppenzugehörigkeit“. Die Gleichstellung hingegen strebt die Gleichheit von Gruppen an, indem sie Einzelne aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit ungleich behandelt. (Wikipedia)
Gleichheit hat nichts mit gleiches Rechten zu tun, sondern mit gleich machen
epona hat geschrieben:(26 Sep 2016, 16:31)
]Diese Unterscheidung führt eben nicht zu dem Schluß "Ungleichheit zu akzeptieren".
Doch - genau dazu führt es. Männer und Frauen unterscheiden sich nunmal - anatomisch, genetisch UND psychisch/psychologisch. Und diesen Unterschied musst du akzeptieren, den kannst du NICHT wegdiskutieren - ob dir das nun passt oder nicht. Den Unterschied kannst du auch nicht "weg erziehen" funktioniert nicht. Der Unterschied ist biologisch - und NICHT anerzogen - vorgegeben, das Gednder"forscher"/Genderbefürworter leugnen so viel sie wollen.
epona hat geschrieben:(26 Sep 2016, 16:31)]Gleichstellung bedeutet gleiche Rechte, Voraussetzungen und Lebensgrundlagen auch für Minderheiten. U.a. dadurch zeichnen sich freiheitl. demokratische Staaten aus.
Gleichstellung bedeutet eben NICHT gleiche Rechte! Gleichberechtigung bedeutet gleiche Rechte.
epona hat geschrieben:(26 Sep 2016, 16:31)"Ohne parlamentarische/demokratische Legitimation" ist purer Blödsinn.
Nein ist KEIN "purer Blödsinn"!
Die Einführung von Gendermainstream erfolgte NICHT nach Diskussion und Beschlussfassung im Bundestag, sondern durch Entscheidung der Regierung Schröder 1999.
Ohne Diskussion und Beschlussfassung des Bundestages gibt es KEINE parlamentarische Legitimation.
epona hat geschrieben:(26 Sep 2016, 16:31)Hier ein Überblick über die Gesetzgebung:
http://www.genderkompetenz.info/genderm ... rundlagen/
Tja - wer lesen (und verstehen kann) ist klar im Vorteil. Aus deinem Link geht doch eindeutig hervor, dass KEINE demokratischeund/oder parlamentarische Legitimation für die Durchsetzung von Gendermainstream vorliegt, sondern die Regierung(en) zur Durchsetzung verpflichtet werden.
epona hat geschrieben:(26 Sep 2016, 16:31)Übrigens wurde der Grundstein bereits anläßlich der 3. Weltfrauenkonferenz in Nairobi gelegt.
Ja und? Die Frauenkonferenz kann so viele Beschlüsse fassen, wie sie will, dennoch hat sie KEINE demokratische Legitimation. So lange die Beschlüsse nicht in breitem Rahmen, zumindest aber im Parlament diskutiert werden, handelt es sich um Zwang, um ein Diktat.
epona hat geschrieben:(26 Sep 2016, 16:31)Zu Brutpflege und Tralala hat Atheist bereits alles gesagt.
Ja sicher, der schreibt viel wenn der Tag lang ist. In Rabulistik ist er Meister.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass auch der Mensch (biologisch) zum Tierreich gehört UND seine evolutionär erworbenen Instinkte nicht einfach ablegen kann.
Dabei spielt es absolut keine Rolle, ob ihm oder dir der Fachbegriff (und es ist sehr wohl ein Fachbegriff für das Fürsorgeverhalten ddem Nachwuchs gegenüber) nun gefällt oder nicht. Tatsache IST, die Mehrheit (schätzungsweise 95%) der Frauen hat diesen Instinkt und lebt ihn auch.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(26 Sep 2016, 17:35)

Du hast gaar nichts erklärt!
Gleichberechtigung und Gleichstellung schließen sich gegenseitig aus. Gleichberechtigung = gleiche Rechte/gleiche Chancen für JEDES Individuum ==> ergebnisoffen
Gleichstellung von Gruppen==> Ziel ist Ergebnisgleicheitund das wiederum bedeutet Bevorzugung von Angehörigen der einen Gruppe und daraus folgernd Benachteiligung von Angehörigen anderer Gruppen.
Doch, habe ich dir bereits erklärt.

s. zb. Gleichberechtigung GG ---------> Staat - Bürger
u.a. Gleichstellungsgesetz ------------------> Bürger/Privatrecht/Arbeitsrecht

ist doch nicht so schwierig. :rolleyes:
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Maskulist »

epona hat geschrieben:(26 Sep 2016, 16:56)

Oje, dir wurde doch bereits klar gesagt, das ist ein Diskussionsforum, kein dumme-Jungs-youtube-Filmchen-Zeigeplatz.

Wenn du dich nicht mitteilen kannst, dich stattdessen Youtube und Pöbelein bedienst, hast du halt keine Chance.

Bist du noch lernfähig?
Ich bin lernfähig, was ich leider bei Ihnen jedoch bisher nicht festgestellt habe. Sie haben bisher auch noch keine wirkliche Diskussion angenommen, sondern entweder die Person angegriffen, welche mit Ihnen diskutiert hat, oder die Person, welche die Kritik aufgestellt hat.

Bis heute habe ich keine Widerlegung der Aussage von Professor Buchholz erhalten, sondern lediglich Polemik und Angriffe gegen seine Person. Gender Studies ist nicht kritikfähig (was man an Ihnen besonders merkt, anscheinend haben Sie einen Lehrstuhl inne), sonst hätte zumindest EINE von 192 GS-Professuren geantwortet.
epona hat geschrieben:(26 Sep 2016, 16:56)
Du darfst natürlich auch weinen und dich in deiner Maskulistengruppe trösten lassen. ;)
Und natürlich darf das übliche radikalfeministische MIMIMI! nicht fehlen.

So, ich ziehe mich jetzt wieder aus dieser sogenannten Diskussion (Argumente hat bisher wirklich nur Dark Angel geliefert) zurück, dafür ist mir meine wenige Freizeit zu schade.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Maskulist hat geschrieben:(26 Sep 2016, 17:43)


So, ich ziehe mich jetzt wieder aus dieser sogenannten Diskussion (Argumente hat bisher wirklich nur Dark Angel geliefert) zurück, dafür ist mir meine wenige Freizeit zu schade.

Also doch keine Argumente.

Tschüss :cool:
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Maskulist »

epona hat geschrieben:(26 Sep 2016, 17:46)

Also doch keine Argumente.

Tschüss :cool:
Ich habe meine Argumente schon vor langer Zeit vorgebracht.

GS hatte keine Antwort.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

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Dark Angel hat geschrieben:(26 Sep 2016, 17:35)


Doch - genau dazu führt es. Männer und Frauen unterscheiden sich nunmal - anatomisch, genetisch UND psychisch/psychologisch. Und diesen Unterschied musst du akzeptieren, den kannst du NICHT wegdiskutieren - ob dir das nun passt oder nicht. Den Unterschied kannst du auch nicht "weg erziehen" funktioniert nicht. Der Unterschied ist biologisch - und NICHT anerzogen - vorgegeben, das Gednder"forscher"/Genderbefürworter leugnen so viel sie wollen.


Gleichstellung bedeutet eben NICHT gleiche Rechte! Gleichberechtigung bedeutet gleiche Rechte.


Nein ist KEIN "purer Blödsinn"!
Die Einführung von Gendermainstream erfolgte NICHT nach Diskussion und Beschlussfassung im Bundestag, sondern durch Entscheidung der Regierung Schröder 1999.
Ohne Diskussion und Beschlussfassung des Bundestages gibt es KEINE parlamentarische Legitimation.


Tja - wer lesen (und verstehen kann) ist klar im Vorteil. Aus deinem Link geht doch eindeutig hervor, dass KEINE demokratischeund/oder parlamentarische Legitimation für die Durchsetzung von Gendermainstream vorliegt, sondern die Regierung(en) zur Durchsetzung verpflichtet werden.


Ja und? Die Frauenkonferenz kann so viele Beschlüsse fassen, wie sie will, dennoch hat sie KEINE demokratische Legitimation. So lange die Beschlüsse nicht in breitem Rahmen, zumindest aber im Parlament diskutiert werden, handelt es sich um Zwang, um ein Diktat.


Ja sicher, der schreibt viel wenn der Tag lang ist. In Rabulistik ist er Meister.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass auch der Mensch (biologisch) zum Tierreich gehört UND seine evolutionär erworbenen Instinkte nicht einfach ablegen kann.
Dabei spielt es absolut keine Rolle, ob ihm oder dir der Fachbegriff (und es ist sehr wohl ein Fachbegriff für das Fürsorgeverhalten ddem Nachwuchs gegenüber) nun gefällt oder nicht. Tatsache IST, die Mehrheit (schätzungsweise 95%) der Frauen hat diesen Instinkt und lebt ihn auch.
Niemand bestreitet anatomische/genetische Unterschiede zwischen Mann und Frau. Darum geht es nicht.
Es geht darum, dass biologische und kulturelle Einflüsse miteinander verwoben sind und wie stark die jeweiligen Einflüsse prägen.

Mir wird ganz schlecht wenn ich deine auf Instinkte reduzierte Wahrnehmung menschl. Verhaltens lese.
Deine Schätzungen sind für den Müll.
Die simple Tatsache geringer Geburtenraten, steigender Frauenerwerbstätigkeit, ökonomischer Unabhängigkeit der Frauen beweist bereits das Gegenteil.
Hinzu kommt, dass erst jetzt Frauen den Mut finden NEIN zu sagen. NEIN zum Stillzwang, NEIN Nachteile in Beruf und Karriere zu akzeptiern, NEIN zum Supermütterleindasein.
Muss ich dir die entsprechenden Bücher und Kommunikationsplattformen aufzählen?

Was du nun an internationen , von Deutschland ratifizierten Verträgen und deren Umsetzung sowie verpflichtenden EU-Regelungen nicht verstehst, erschließt sich mir nicht.
Sollte allgemein bekannt sein. :rolleyes:

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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(26 Sep 2016, 17:42)

Doch, habe ich dir bereits erklärt.

s. zb. Gleichberechtigung GG ---------> Staat - Bürger
u.a. Gleichstellungsgesetz ------------------> Bürger/Privatrecht/Arbeitsrecht

ist doch nicht so schwierig. :rolleyes:
Das eine hat mit dem anderen immernoch nichts zu tun.
Gleichstellung bedeutet Bevorzugung der Angehörigen einer Gruppe gegenüber Angehörigen anderer Gruppen/einer anderen Gruppe.
Gleichberechtigung bezieht sich auf das Individuum, Gleichstellung auf Gruppenzugehörigkeit.
Gleiche Rechte bedeutet (auch) die Freiheit der Entscheidung. Mit Gleichstellung soll Ergebnisgleichheit erzielt werden und damit werden Freiheitsrechte - nämlich das der Entscheidungsfreiheit beschnitten ==> Angehörige einer Gruppe werden so lange bevorzugt, bis Ergebnisgleichheit erreicht ist und das bedeutet im Umkehrschluss, dass Angehörige anderer Gruppen/einer anderen Gruppe i.S. dieser Ergebnisgleichheit benachteiligt = diskriminiert werden.
Dafür wurde u.a. der Begriff "positive Diskriminierung" erfunden.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(26 Sep 2016, 18:01)

Niemand bestreitet anatomische/genetische Unterschiede zwischen Mann und Frau. Darum geht es nicht.
Es geht darum, dass biologische und kulturelle Einflüsse miteinander verwoben sind und wie stark die jeweiligen Einflüsse prägen.

Mir wird ganz schlecht wenn ich deine auf Instinkte reduzierte Wahrnehmung menschl. Verhaltens lese.
Deine Schätzungen sind für den Müll.
Die simple Tatsache geringer Geburtenraten, steigender Frauenerwerbstätigkeit, ökonomischer Unabhängigkeit der Frauen beweist bereits das Gegenteil.
Hinzu kommt, dass erst jetzt Frauen den Mut finden NEIN zu sagen. NEIN zum Stillzwang, NEIN Nachteile in Beruf und Karriere zu akzeptiern, NEIN zum Supermütterleindasein.
Muss ich dir die entsprechenden Bücher und Kommunikationsplattformen aufzählen?

Was du nun an internationen , von Deutschland ratifizierten Verträgen und deren Umsetzung sowie verpflichtenden EU-Regelungen nicht verstehst, erschließt sich mir nicht.
Sollte allgemein bekannt sein. :rolleyes:

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EBEN - verpflichtende Regelung, heißt keine demokratische Legitimation ==> verpflichtend = Zwang!
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(26 Sep 2016, 18:38)

EBEN - verpflichtende Regelung, heißt keine demokratische Legitimation ==> verpflichtend = Zwang!
DAS IST QUATSCH!!!

Verpflichtend bezieht sich auf bestehende/Verträge/Vereinbarungen.

S. u.a. Art.59 GG

Leidest du sehr in diesem Land? :rolleyes:
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(26 Sep 2016, 18:29)

Das eine hat mit dem anderen immernoch nichts zu tun.
Gleichstellung bedeutet Bevorzugung der Angehörigen einer Gruppe gegenüber Angehörigen anderer Gruppen/einer anderen Gruppe.
Gleichberechtigung bezieht sich auf das Individuum, Gleichstellung auf Gruppenzugehörigkeit.
Gleiche Rechte bedeutet (auch) die Freiheit der Entscheidung. Mit Gleichstellung soll Ergebnisgleichheit erzielt werden und damit werden Freiheitsrechte - nämlich das der Entscheidungsfreiheit beschnitten ==> Angehörige einer Gruppe werden so lange bevorzugt, bis Ergebnisgleichheit erreicht ist und das bedeutet im Umkehrschluss, dass Angehörige anderer Gruppen/einer anderen Gruppe i.S. dieser Ergebnisgleichheit benachteiligt = diskriminiert werden.
Dafür wurde u.a. der Begriff "positive Diskriminierung" erfunden.
DAS ist gewollt/gesetzl. festgelegt.

Was stört dich denn daran, wenn zb. Behinderten durch bestimmte Maßnahmen/Vorschriften die Teilhabe in allen Lebensbereichen ermöglicht wird?
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Fuerst_48 »

Dark Angel hat geschrieben:(26 Sep 2016, 18:38)

EBEN - verpflichtende Regelung, heißt keine demokratische Legitimation ==> verpflichtend = Zwang!
...und Zwang war noch nie gut !!
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Fuerst_48 hat geschrieben:(26 Sep 2016, 19:00)

...und Zwang war noch nie gut !!
Vetragliche Verpflichtungen sind bindend. :rolleyes:

Ist doch nichts Ungewöhnliches, sollte jeder erwachsene Mensch wissen.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Billie Holiday »

epona hat geschrieben:(26 Sep 2016, 18:45)

DAS ist gewollt/gesetzl. festgelegt.

Was stört dich denn daran, wenn zb. Behinderten durch bestimmte Maßnahmen/Vorschriften die Teilhabe in allen Lebensbereichen ermöglicht wird?
Schon mal einen Rollstuhlfahrer auf einem Dachstuhl gesehen, den Zimmerleuten erklärend, was sie zu tun haben?

Vorschriften sollten Sinn ergeben.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

Atheist hat geschrieben:(26 Sep 2016, 15:47)
Offensichtlich merken Biologen und Biologie-Interessierte noch nicht einmal, was sie für ein Menschenbild vermitteln, wenn sie in Bezug auf Menschen Worte wie "Brutpflege" und "Alphaweibchen" sowie "reproduktive Aufgaben" verwenden - so als ob Menschen keinen freien Willen hätten, sondern Zuchttiere wären..
Biologen/Biologie vermittelt gar kein "Menschenbild", ist auch nicht deren Aufgabe. Biologen liefern Erklärungen auf der Basis von Fakten.
Und biologisch betrachtet ist der Mensch nunmal nichts Besonderes, auch wenn er sich gerne für etwas Besonderes hält.
Biologisch gehört der Mensch zu den Säugetieren und hat evolutionär die gleichen Instinkte (Triebe) entwickelt und hat sie immer noch.
Und wie bei anderen Tieren auch, gibt es beim Menschen Alphatiere - männliche und weibliche.
Ganz unabhängig davon, ob dir das nun gefällt oder nicht.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von schokoschendrezki »

Was ist hier eigentlich los? Ich bin mir ziemlich sicher, dass mindestens ein Beitrag von mir einfach verschwunden ist. Klicke ich bei Benachrichtungen auf eine Replik von "Fuerst_48" in diesem Thread, bekomme ich die Meldung "Du hast keine Berechtigung, dieses Forum zu lesen." :?: :?:
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Keoma »

schokoschendrezki hat geschrieben:(28 Sep 2016, 09:14)

Was ist hier eigentlich los? Ich bin mir ziemlich sicher, dass mindestens ein Beitrag von mir einfach verschwunden ist. Klicke ich bei Benachrichtungen auf eine Replik von "Fuerst_48" in diesem Thread, bekomme ich die Meldung "Du hast keine Berechtigung, dieses Forum zu lesen." :?: :?:
Wurde ein wenig ruppig aufg'räumt.
Schade, waren ein paar lustige Sachen dabei.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von schokoschendrezki »

Keoma hat geschrieben:(28 Sep 2016, 09:32)

Wurde ein wenig ruppig aufg'räumt.
Schade, waren ein paar lustige Sachen dabei.
Es ist nicht so, dass ich nicht auch mal polemisch werde. In diesem Thread jedoch habe ich - mit absoluter Gewissheit - ausschließlich sachlich und unparteiisch argumentiert. Das macht mich schon sehr nachdenklich und zweifelnd.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Keoma »

schokoschendrezki hat geschrieben:(28 Sep 2016, 09:39)

Es ist nicht so, dass ich nicht auch mal polemisch werde. In diesem Thread jedoch habe ich - mit absoluter Gewissheit - ausschließlich sachlich und unparteiisch argumentiert. Das macht mich schon sehr nachdenklich und zweifelnd.
Das ganze hat sich wieder einmal aufgeschaukelt.
Kommt vor.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Fuerst_48 »

Keoma hat geschrieben:(28 Sep 2016, 09:32)

Wurde ein wenig ruppig aufg'räumt.
Schade, waren ein paar lustige Sachen dabei.
Die beiden "Gestutzten" fanden es weniger lustig.
Ich habe meinen Kahlschlag mit @dark angel per PN geklärt.
Es gibt Schlimmeres !!
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von schokoschendrezki »

Fuerst_48 hat geschrieben:(28 Sep 2016, 10:08)

Die beiden "Gestutzten" fanden es weniger lustig.
Ich habe meinen Kahlschlag mit @dark angel per PN geklärt.
Es gibt Schlimmeres !!
Sicher gibt es Schlimmeres. Ich hatte meinen Beitrag über die feministische Physikerin Karen Barad als Beleg für den Beitrag von Genderforschung auch in den Grundlagenwissenschaften wirklich sorgfältig recherchiert und formuliert und eigentlich gehofft, eine sachliche Antwort darauf zu bekommen. Stattdessen wurde er kommentarlos gelöscht. Ohne dass es darum überhaupt ein jota diskursive Aufschaukelung gegeben hätte. Was soll man davon halten?
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

schokoschendrezki hat geschrieben:(28 Sep 2016, 10:18)

Sicher gibt es Schlimmeres. Ich hatte meinen Beitrag über die feministische Physikerin Karen Barad als Beleg für den Beitrag von Genderforschung auch in den Grundlagenwissenschaften wirklich sorgfältig recherchiert und formuliert und eigentlich gehofft, eine sachliche Antwort darauf zu bekommen. Stattdessen wurde er kommentarlos gelöscht. Ohne dass es darum überhaupt ein jota diskursive Aufschaukelung gegeben hätte. Was soll man davon halten?
Im Moderatoren-Diskussionsthread im Wissenschaftsforum hatte ich schon etwas dazu geschrieben, dass es leider nicht funktioniert, bei Trennung/Verschiebung einzelne Beiträge selektiv im Thread zu belassen. Ich hatte nur die Möglichkeit jeden Beitrag einzeln zu editieren oder die betreffenden Seiten abzutrennen - habe mich für letzteres entschieden, weil es einfach zu viel geworden war. Ich kriege auch einzelne Beiträge nicht zurück verschoben.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Fuerst_48 »

schokoschendrezki hat geschrieben:(28 Sep 2016, 10:18)

Sicher gibt es Schlimmeres. Ich hatte meinen Beitrag über die feministische Physikerin Karen Barad als Beleg für den Beitrag von Genderforschung auch in den Grundlagenwissenschaften wirklich sorgfältig recherchiert und formuliert und eigentlich gehofft, eine sachliche Antwort darauf zu bekommen. Stattdessen wurde er kommentarlos gelöscht. Ohne dass es darum überhaupt ein jota diskursive Aufschaukelung gegeben hätte. Was soll man davon halten?
Vielleicht (meine Vermutung) war die Löschaktion etwas zu umfassend. Ich habe zum Gender-Thema die gleiche Meinung wie @Dark Angel und wurde gelöscht, wiewohl ich namhafte Wissenschaftler (Grundlagenforscher) ins Treffen führte. Und insgesmt auch sachlich unterwegs war.
Naja, vergessen, vorbei...
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Fuerst_48 »

Dark Angel hat geschrieben:(28 Sep 2016, 10:40)

Im Moderatoren-Diskussionsthread im Wissenschaftsforum hatte ich schon etwas dazu geschrieben, dass es leider nicht funktioniert, bei Trennung/Verschiebung einzelne Beiträge selektiv im Thread zu belassen. Ich hatte nur die Möglichkeit jeden Beitrag einzeln zu editieren oder die betreffenden Seiten abzutrennen - habe mich für letzteres entschieden, weil es einfach zu viel geworden war. Ich kriege auch einzelne Beiträge nicht zurück verschoben.
Ich denke, dass alle Betroffenen das zur Kenntnis genommen haben. Schon gestern, wie mir schien...
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von schokoschendrezki »

Fuerst_48 hat geschrieben:(28 Sep 2016, 10:43)

Ich denke, dass alle Betroffenen das zur Kenntnis genommen haben. Schon gestern, wie mir schien...
Gut. Das hatte ich nicht gelesen ...
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Provokateur »

Ich werde mal jemanden ins Forum einladen, die Gender Studies studiert hat. Mal sehen, was sie zu der ganzen Situation sagt (ob sie überhaupt Bock darauf hat, hier mitzudiskutieren :D ).
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Keoma »

Provokateur hat geschrieben:(28 Sep 2016, 11:12)

Ich werde mal jemanden ins Forum einladen, die Gender Studies studiert hat. Mal sehen, was sie zu der ganzen Situation sagt (ob sie überhaupt Bock darauf hat, hier mitzudiskutieren :D ).
Der- oder eher Diejenige wird ganz sicher die Gender Studies verteufeln.
Die bei mir im Übrigen einen Platz im Nützlichkeitsranking wie Theologie einnehmen.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Provokateur »

Keoma hat geschrieben:(28 Sep 2016, 11:16)

Der- oder eher Diejenige wird ganz sicher die Gender Studies verteufeln.
Die bei mir im Übrigen einen Platz im Nützlichkeitsranking wie Theologie einnehmen.
Ich halte es generell für besser, mit Leuten zu reden als über sie.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Keoma »

Provokateur hat geschrieben:(28 Sep 2016, 11:18)

Ich halte es generell für besser, mit Leuten zu reden als über sie.
Du redest nie über andere Leute?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Fuerst_48 »

Keoma hat geschrieben:(28 Sep 2016, 11:16)

Der- oder eher Diejenige wird ganz sicher die Gender Studies verteufeln.
Die bei mir im Übrigen einen Platz im Nützlichkeitsranking wie Theologie einnehmen.
Guter Vergleich...wobei der historische Aspekt der Bibelforschung wenigstens den wissenschaftlichen Ansprüchen genügt.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Provokateur hat geschrieben:(28 Sep 2016, 11:12)

Ich werde mal jemanden ins Forum einladen, die Gender Studies studiert hat. Mal sehen, was sie zu der ganzen Situation sagt (ob sie überhaupt Bock darauf hat, hier mitzudiskutieren :D ).
Das wäre sehr wünschenswert.

Hoffe es klappt.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Provokateur »

Keoma hat geschrieben:(28 Sep 2016, 11:20)

Du redest nie über andere Leute?
Doch schon, aber es ist mir lieber, wenn diese dabei sind.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Kael »

so true
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Fuerst_48 »

Provokateur hat geschrieben:(28 Sep 2016, 11:39)

Doch schon, aber es ist mir lieber, wenn diese dabei sind.
Ich gehe davon aus, dass Gender-Studies nie einen Status von Wissenschaftlichkeit erreichen werden. Zu wenig Substanz, die für wiss. Kriterien erforderlich ist.
Als Ideologie, gern, da können die Anhänger und Gegner sich "suhlen"!! :D :D
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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Ebiker »

Kael hat geschrieben:(05 Oct 2016, 19:45)

so true
noch besser

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Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Fuerst_48 »

Ebiker hat geschrieben:(11 Dec 2016, 21:09)

noch besser

[youtube][/youtube]
Eine heitere Note kann in dem Themenkreis nie schaden... :D
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