Die unbedeutsamkeit des Seins

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aleph
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Re: Die unbedeutsamkeit des Seins

Beitrag von aleph »

Für einen Steinzeitmenschen hätte Shakespeares Werk keine Bedeutung. Das mindert aber nicht sein Schaffen.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Cat with a whip
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Re: Die unbedeutsamkeit des Seins

Beitrag von Cat with a whip »

Dark Angel hat geschrieben:(26 May 2016, 14:02)
Die Erde ist ja nicht stumm. Unsere gesamten Radio- und TV-Ausstrahlungen werden ja nicht von der Erdatmosphäre aufgehalten, sie verbreiten sich im Universum und die ersten Versuche im VHF-Bereich sind im 50ly+ Bereich durchaus vernehmbar und eine Zivilisation - sollte es sie denn geben - könnte Rückschlüsse auf unser Verhalten liefern.
Ich vertrete daher ja die Hypothese, dass genau wegen der TV-Ausstrahlungen es noch niemand gewagt hat die Erde zu besuchen.

PS.

Galaxie hat min. 100*10^9 Sterne
Sonnenähnliche Sterne sind mit min. 6% Häufigkeit vertreten unter allen Sternklassen
Erdähnliche Planeten in habitabler Zone um sonneähnlichen Stern mindestens 1,4%

-> Hochgerechnet ca. 100 Millionen Planeten die in etwa ähnlichen Konditionen unterliegen wie die Erde.

Das kann man auch noch ins Verhältnis zur Dimension der Milchstraße setzen um die Abstände abzuschätzen:
Die Sterne füllen in etwa ein Volumen von 23*10^12 Kubiklichtjahren aus.
Statistisch gesehen ist in jedem Volumen von 236.000 Kubiklichjahren ein solcher Planet zu erwarten.
Der mittlere Abstand beträgt demnach ca. 60 Lichtjahre.

Unsere nächste Umgebung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... en_Systeme

Hier ist gleich mit α Centauri A ein G2-Stern in unser unmittelbaren Nachbarschaft (4,3Lj), allerdings ein Doppelstern. Ein Planet nach obigen Kriterien konnte bisher dort nicht ausgemacht werden.
Die nächsten G2-Sterne sind dann erst gehäuft in Entfernungen von 30 Lj um uns anzutreffen, was in etwa auch in der Erwartung liegt.
Davon sind bei Gliese 442 (108 mas = 30Lj), auch wieder ein doppelsternsystem nur erst 1 ein Neptunähnlicher ausgemacht.
Der nächste bisher bekannte erdähnliche Planet in der habitablen Zone ist Kepler-186f um einen Roten Zwerg in 490 Lj Entfernung.

Fazit:
In der relativen Nähe (bis 25pc) unseres Sonnenssystems sind bis auf die Erde auch keine bewohnbaren Planeten um einen G2-Stern bekannt und auch nicht warscheinlich.

Optimistische Annahme: Leben entsteht immer wenn unsere Bedingungen grob erfüllt sind und es entsteht immer eine intelligente Spezies, die 100.000 Jahre lang eine technische Zivilisation unterhält und aktiver Kommunikation mit anderen Sonnensystemen anstrebt. Dann bedudet bei einer Lebensdauer von 10 Mrd. Jahre eines G2-Sterns, dass höchstens nur jedes 1/100.000 obiger Sonnensysteme für einen Kommunikationsversuch infage kommt.

In unserer Galaxis bleiben somit nur noch aktuell 1000 übrig. Die nächste Zivilisation wäre dann 3000 Lichtjahre entfernt.

Das ist viel zu weit um Signale zu detektieren und damit auch sinnlos für Kommunikation.
http://www.spektrum.de/magazin/interste ... gen/826947

Alleine die Tatsache, dass wir aktuell keine Signale empfangen bedeudet, dass wenigstens eine der beiden Aussagen wahr ist.
A: Interstellare Kommunikation ist ausgeschlossen
B: Wir sind aktuell die einzige technische Zivilisation

https://sciencefun.files.wordpress.com/ ... signal.jpg
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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BingoBurner
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Re: Die unbedeutsamkeit des Seins

Beitrag von BingoBurner »

aleph hat geschrieben:(26 May 2016, 15:45)

Für einen Steinzeitmenschen hätte Shakespeares Werk keine Bedeutung. Das mindert aber nicht sein Schaffen.

Man könnte zumindest damit Feuer machen :D
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schokoschendrezki
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Re: Die unbedeutsamkeit des Seins

Beitrag von schokoschendrezki »

Cat with a whip hat geschrieben:(26 May 2016, 15:57)
Optimistische Annahme: Leben entsteht immer wenn unsere Bedingungen grob erfüllt sind und es entsteht immer eine intelligente Spezies, die 100.000 Jahre lang eine technische Zivilisation unterhält und aktiver Kommunikation mit anderen Sonnensystemen anstrebt. Dann bedudet bei einer Lebensdauer von 10 Mrd. Jahre eines G2-Sterns, dass höchstens nur jedes 1/100.000 obiger Sonnensysteme für einen Kommunikationsversuch infage kommt.

In unserer Galaxis bleiben somit nur noch aktuell 1000 übrig. Die nächste Zivilisation wäre dann 3000 Lichtjahre entfernt.

Das ist viel zu weit um Signale zu detektieren und damit auch sinnlos für Kommunikation.
Allein die Tatsache, dass wir von kosmischen Objekten wissen, die sehr sehr sehr viel weiter entfernt sind, bedeutet, dass wir von dort "Signale detektiert haben". Wir gehen wie selbstverständlich davon aus, dass diese Signale durch natürliche Prozesse entstanden sind (in der Regel Kernfusion). Warum sollten nicht auch Zivilisationen dazu in der Lage sein? Nochmal zum Vergleich: Wir haben gerade ein paar hundert Jahre eine "technische Zivilisation". Auch heute noch betreiben Menschen per Hand oder mit Ochsenkarren Landwirtschaft oder ernähren sich als Jäger und Sammler. Man kann also mit Fug und Recht sagen, dass wir gerade erst begonnen haben die Phase der technischen Zivilisation zu beginnen. Und dennoch sind wir bereits in der Lage, binnen Stunden mit Atomwaffen das gesamte Leben auf der Erde zu vernichten. Und der Fortschritt läuft weit überlinear, ja geradezu explosionsartig. Und nun denke man mal (theoretisch) vier, fünf Jahrhunderte weiter. Oder vier, fünf Jahrtausende. Oder eben bis zu 100 000 Jahre. Der verwiesene Artikel in spektrum ist schon seriös, aber er untersucht dennoch ein Szenarium, das sich im Wesentlichen an den heute realisierbaren technologischen Prinzipien hält. Auch wenn man davon ausgeht, das auch in 100000 Jahren noch dieselben physikalischen Gesetze gültig sind wie heute ... die technologischen Möglichkeiten einer weit entfernten Zukunft sind einfach unabsehbar und sollten meiner Ansicht nach das steuerbar und manipulierbar machen, was in der Natur quasi von selbst abläuft.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Cat with a whip
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Re: Die unbedeutsamkeit des Seins

Beitrag von Cat with a whip »

schokoschendrezki hat geschrieben:(27 May 2016, 10:03)

Allein die Tatsache, dass wir von kosmischen Objekten wissen, die sehr sehr sehr viel weiter entfernt sind, bedeutet, dass wir von dort "Signale detektiert haben".
Jaja. sind nur keine technischen, aber dürfte ja keine Rolle spielen. Denn Ausserirdische könnten ja ferne Galaxien im Sechseck anordnen und alle Sterne darin gleichzeitig an und abschalten und zum Morsen verwenden. Also rein fantastisch gesehen halt, ohne von irgendwas eine Ahnung zu haben kann man das ja mal sagen.
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Perdedor
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Re: Die unbedeutsamkeit des Seins

Beitrag von Perdedor »

schokoschendrezki hat geschrieben: Und der Fortschritt läuft weit überlinear, ja geradezu explosionsartig. Und nun denke man mal (theoretisch) vier, fünf Jahrhunderte weiter. Oder vier, fünf Jahrtausende.
Ein besonders großer Fortschritt ist ja nicht einmal notwendig. Für interstellare Reisen gibt es ja schan länger recht realistische Konzepte.
https://en.wikipedia.org/wiki/Project_Longshot
http://www.space.com/32592-breakthrough ... enges.html
Natürlich ist das alles nicht von heute auf morgen machbar, aber es sind auch keine realtitätsfremden Utopien. Es müsste nur jemand bereit sein, die nötigen Investitionen zu tätigen. Und hier kommt eben der Faktor Zeit ins Spiel. Vielleicht werden wir es nicht mehr erleben, aber es gibt keinen Grund davon auszugehen, dass niemand jemals ein solches Projekt angeht. Und selbst wenn es noch tausend Jahre dauert, irgendwann wird dann ein zweiter Planet kolonisiert sein (u.U. nur mit Robotern). Und von dort wird die Kolonisierung weiter gehen. Bei dem Tempo ist in ein paar Mio Jahren die ganze Galaxis kolonisiert. Eine kosmologisch betrachtet kurze Zeit. Nun könnte man irgendwelche Gründe einwenden, dass die Menschheit dies nicht schaffen wird. Wenn man aber davon ausgeht, dass das Leben in der Galaxis relativ häufig ist, so wird es irgendeine Spezies statistisch gesehen eben doch schaffen. Und da die Milchstraße schon recht alt ist, hätte das schon längst geschehen sein müssen.
Es sei den es gäbe irgendeinen harten Grund der dagegen spräche. Aber ein solcher ist aktuell nicht erkennbar. Folglich kann das intelligente Leben in der Galaxis nicht sehr häufig sein. Möglichrweise sind die Menschen die einzigen oder die ersten.
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Re: Die unbedeutsamkeit des Seins

Beitrag von schokoschendrezki »

Cat with a whip hat geschrieben:(27 May 2016, 11:49)

Jaja. sind nur keine technischen, aber dürfte ja keine Rolle spielen. Denn Ausserirdische könnten ja ferne Galaxien im Sechseck anordnen und alle Sterne darin gleichzeitig an und abschalten und zum Morsen verwenden. Also rein fantastisch gesehen halt, ohne von irgendwas eine Ahnung zu haben kann man das ja mal sagen.
Als wenn es nicht klar wäre, dass in einem politischen Diskussionsforum, noch dazu wenn es um etwas so abstraktes wie den Sinn des Seins geht, Prosa geschrieben wird und keine Formeln abgeleitet werden.

Die Explosion der Wasserstoffbombe AN602 war bereits ein planetares Großereignis. Ein Viertel der Explosionskraft des Krakatau-Ausbruchs. Und wäre sie in ihrer eigentlich vorgesehenen Dimension gebaut worden, hätte sie die globale Radioaktivität der Erdatmosphäre auf einen Schlag um ein Viertel erhöht. Und wann war das? 1961: vor über 50 Jahren.

Das zentrale Problem all dieser Gedankenexperimente besteht doch darin, dass die Zeitskalen kosmischer Vorgänge und die technologischer Entwicklungen so extrem unterschiedlich sind. Unser Sonnensystem und eine angenommene extraterrerstrische Zivilisation sind mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht nur einige Tausende sondern (wenigstens) einige Millionen Jahre auseinander. Wir hier jedoch können seriös kaum mehr als über 20, 30 Jahre in die technologische Entwicklung der Zukunft blicken.
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Re: Die unbedeutsamkeit des Seins

Beitrag von Cat with a whip »

Wenn Sie sagen möchte dass eben technische Zivilisationen die interstellar Kommunizieren wollen so selten sind, dass diese eben unwarscheintlich gleichzeitig existieren, klar, warum nicht. Nur würde das ja auch nicht den Umstand beeinflussen ob dies praktisch auf große Distanzen überhaupt ginge. Die Frage stellt sich nochmal unabhängig davon.
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Re: Die unbedeutsamkeit des Seins

Beitrag von schokoschendrezki »

Cat with a whip hat geschrieben:(27 May 2016, 16:48)

Wenn Sie sagen möchte dass eben technische Zivilisationen die interstellar Kommunizieren wollen so selten sind, dass diese eben unwarscheintlich gleichzeitig existieren, klar, warum nicht. Nur würde das ja auch nicht den Umstand beeinflussen ob dies praktisch auf große Distanzen überhaupt ginge. Die Frage stellt sich nochmal unabhängig davon.
Das Fermi-Paradoxon macht bekanntlich eine Überschlagsrechnung, in die Alter und Größe unserer Galaxis, eine gewisse Wahrscheinlichkeit von extraterrestrischen Zivilisationen sowie die Annahme eingeht, dass (mindestens) eine dieser Zivilisationen zu Kolonisierung fähig ist. Auch wenn diese Kolonisierung verhältnismäßig langsam, weit unter Lichtgeschwindigkeit, vorangeht, müsste innerhalb weniger Millionen Jahre die gesamte Galaxis überall "besiedelt" sein. Ist sie aber offensichtlich nicht. In den (mir bekannten) Texten, die sich kritisch damit auseinandersetzen, wird meist argumentiert, dass eben auch Zivilisationen, genauso wie kosmische Objekte eine begrenzte Lebensdauer haben. Mir kommt es dagegen vor allem darauf an, dass a) die Entwicklung technologischer Zivilisationen (wie die der Menschheit) ab einem kritischen Punkt weder konstant noch linear sondern (mindestens) exponentiell verläuft. Und b) dass auch das Alter und die Lebensdauer kosmischer Objekte bei weitem weitem mehr differieren, als denkbare Entwicklungsphasen von solchen Zivilisationen. Es bleibt nur der Schluss, dass Zivilisationen nicht nur einen Anfang sondern systemisch bedingt auch irgendwann mal ein Ende oder eine Transformation in irgendetwas gänzlich anderes haben.
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Re: Die unbedeutsamkeit des Seins

Beitrag von firlefanz11 »

schokoschendrezki hat geschrieben:(24 May 2016, 11:17)
Die instabile Phase unserer Sonne wird mit einiger Sicherheit erst in etwa 12 Milliarden Jahren beginnen.
Wie kommst Du denn bitte auf in 12 Mrd. Jahren?! Gängige Berechnungen gehen von zwischen 1 u. 7 Mrd. Jahren aus. Wobei in 1-2 die Leuchtkraft bereits so stark zunehmen dürfte, dass da bereits die Ozeane verdampfen, und die Aufblähphase dann so in 5-7 beginnt...
Davon abgesehen könnte die Kollision der Milchstraße mit Andromeda in ca. 4 Mrd. Jahren evtl. schon für das Aus der Erde sorgen...
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Re: Die unbedeutsamkeit des Seins

Beitrag von aleph »

Erstens werde ich das wohl nicht mehr erleben und zweitens gibt es Gelehrte, die der Ansicht sind, dass wir Menschen uns eh nach einer anderen Galaxie umsehen sollten :x :D
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Re: Die unbedeutsamkeit des Seins

Beitrag von schokoschendrezki »

firlefanz11 hat geschrieben:(12 Jul 2016, 16:07)

Wie kommst Du denn bitte auf in 12 Mrd. Jahren?! Gängige Berechnungen gehen von zwischen 1 u. 7 Mrd. Jahren aus. Wobei in 1-2 die Leuchtkraft bereits so stark zunehmen dürfte, dass da bereits die Ozeane verdampfen, und die Aufblähphase dann so in 5-7 beginnt...
Davon abgesehen könnte die Kollision der Milchstraße mit Andromeda in ca. 4 Mrd. Jahren evtl. schon für das Aus der Erde sorgen...
Sorry, gemeint ist natürlich nicht "in 12 Milliarden Jahren" sondern "im Alter von etwa 12 Milliarden Jahren" ...
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Re: Die unbedeutsamkeit des Seins

Beitrag von firlefanz11 »

schokoschendrezki hat geschrieben:(13 Jul 2016, 07:36)
Sorry, gemeint ist natürlich nicht "in 12 Milliarden Jahren" sondern "im Alter von etwa 12 Milliarden Jahren" ...
Ah, das klingt schon anders... :D :thumbup:
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