Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

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Bleibtreu
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Bleibtreu »

PeterK hat geschrieben:(11 Jun 2017, 12:54)

Meiner Ansicht nach ist übrigens der Sprengstoffgürtel das deutlich problematischere Kleidungsstück.
Auch wenn du das mit deiner Aussage offensichtlich zu suggerieren versuchst - es ging NICHT darum, welche Kleidungsstuecke die problematischsten sind. :)
Im Uebrigen wuerde ich einen Sprengstoffguertel auch nicht als ein Kleidungsstueck bezeichnen. Wie kommst du nur auf so eine krude Idee?
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(11 Jun 2017, 13:36)

Ich finde eher ihre Definition von negativer Religionsfreiheit zum Lachen. :D
So - findes du?
Ich finde die Definition von negativer Religionsfreiheit = Freiheit von Religion NICHT zu Lachen. Freiheit von Religion = KEINER Religionsgemeinschaft angehören/NICHT glauben, trifft auf ALLE Atheisten und Agnostiker zu.
Du findest es also zum Lachen, dass es Atheisten und Agnostiker gibt?
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(11 Jun 2017, 13:29)

Es ist ja auch wirklich zum Lachen, dass diese ganze aufgeblähte Endlos-Entrüstung dann in dem einen Satz kulminiert, dass man "nicht überall mit religiösen Symbolen konfrontiert werden" will. Meine Güte, welche Tragik. Mir kommen die Tränen :D
Nennt sich: NEUTRALITÄTSGEBOT DES STAATES - in staatlichen Einrichtungen und staatsnahen Einrichtungen haben religiöse Symbole nichts zu suchen und das gilt für ALLE religiösen Symbole!
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von gödelchen »

think twice hat geschrieben:(11 Jun 2017, 13:21)

Das kommt in meine best-of-Kiste für heute. ;)
Du, das ist da schon drin. In der best of Kiste der FDGO der BRD. Eine der wesentlichen Errungenschaften diese negative Religionsfreiheit, die sich aus dem Grundgedanken unseres GG ergibt. Aber deine schwache Aufstellung ergibt sich ja aus dem Ungefähren im leben und leben lassen. Musst immer daran denken, es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von JJazzGold »

think twice hat geschrieben:(11 Jun 2017, 13:10)

Ich kann seine radikal liberale (=extreme) Einstellung auch akzeptieren, da er niemanden damit benachteiligt oder diskriminiert.
Und was du für dich einfordert, solltest du auch Anderen zugestehen: von dir möchte auch niemand ein gesellschaftliches Modell übergestülpt bekommen.

“Mein Modell“ muss in Deutschland niemand übergestülpt bekommen, das es bereits vorhanden ist, nennt sich sozialliberal.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von JJazzGold »

PeterK hat geschrieben:(11 Jun 2017, 12:54)

Meiner Ansicht nach ist übrigens der Sprengstoffgürtel das deutlich problematischere Kleidungsstück.
Vordergründig sicherlich.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Jun 2017, 14:12)

So - findes du?
Ich finde die Definition von negativer Religionsfreiheit = Freiheit von Religion NICHT zu Lachen. Freiheit von Religion = KEINER Religionsgemeinschaft angehören/NICHT glauben, trifft auf ALLE Atheisten und Agnostiker zu.
Du findest es also zum Lachen, dass es Atheisten und Agnostiker gibt?
Sorry - aber selten etwas dämlicheres gelesen.
OK, wieder mal ein wenig Nachhilfe im Verfassungsrecht für dich: die Religionsfreiheit, positiv wie negativ, ist im Grundgesetz verankert. Das Grundgesetz regelt die Beziehungen von Staat zu Bürgern. Negative Religionsfreiheit bedeutet, dass der Staat seinen Bürgern keine bestimmte Religion oder Weltanschauung aufzwingen darf. Nicht mehr und nicht weniger.
Es hat ueberhaupt nichts damit zu tun, ob du als Atheistin in der Oeffentlichkeit nicht mit religiösen Symbolen konfrontiert werden möchtest.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von think twice »

gödelchen hat geschrieben:(11 Jun 2017, 14:29)

Du, das ist da schon drin. In der best of Kiste der FDGO der BRD. Eine der wesentlichen Errungenschaften diese negative Religionsfreiheit, die sich aus dem Grundgedanken unseres GG ergibt. Aber deine schwache Aufstellung ergibt sich ja aus dem Ungefähren im leben und leben lassen. Musst immer daran denken, es gibt kein richtiges Leben im falschen.
Siehe mein Beitrag an Dark Angel.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von think twice »

JJazzGold hat geschrieben:(11 Jun 2017, 14:29)


“Mein Modell“ muss in Deutschland niemand übergestülpt bekommen, das es bereits vorhanden ist, nennt sich sozialliberal.
Was FDP-Anhaenger so als sozialliberal verstehen.... Die Abschaffung des Mindestlöhne z.B.;)
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von JJazzGold »

think twice hat geschrieben:(11 Jun 2017, 14:37)

Was FDP-Anhaenger so als sozialliberal verstehen.... Die Abschaffung des Mindestlöhne z.B.;)
Dass Sie sich unter sozialliberal nichts vorstellen können ist verständlich, da Bildungsangebot für Sie unter “neoliberaler Zwang“ rangiert und Sie den unbedingten Zugang zum Bildungsangebot zudem für Flüchtlinge mit der Ansage “Luxusproblem“ ablehnen. Damit stehen Sie der AfD sehr nah. Sie merken es nur nicht.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von think twice »

JJazzGold hat geschrieben:(11 Jun 2017, 14:44)

Dass Sie sich unter sozialliberal nichts vorstellen können ist verständlich, da Bildungsangebot für Sie unter “neoliberaler Zwang“ rangiert und Sie den unbedingten Zugang zum Bildungsangebot zudem für Flüchtlinge mit der Ansage “Luxusproblem“ ablehnen. Damit stehen Sie der AfD sehr nah. Sie merken es nur nicht.
Du selbst hast mir geraten, das FDP-Wahlprogramm zu lesen. Dort seht schwarz auf weiss, dass die FDP den Mindestlohn ablehnt. Was daran sozialliberal ist, weisst du natürlich auch nicht und quakst stattdessen von Bildungsangeboten.
Die FDP will bildungszwang. Und wer sich verweigert oder nicht kann, gehört zu der zu vernachlässigenden und unwichtigen Minderheit.
Die FDP befindet sich damit in guter Gemeinschaft mit der AfD. Sie haben nur unterschiedliche Feindbilder.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von gödelchen »

think twice hat geschrieben:(11 Jun 2017, 14:34)

OK, wieder mal ein wenig Nachhilfe im Verfassungsrecht für dich: die Religionsfreiheit, positiv wie negativ, ist im Grundgesetz verankert. Das Grundgesetz regelt die Beziehungen von Staat zu Bürgern. Negative Religionsfreiheit bedeutet, dass der Staat seinen Bürgern keine bestimmte Religion oder Weltanschauung aufzwingen darf. Nicht mehr und nicht weniger.
Es hat ueberhaupt nichts damit zu tun, ob du als Atheistin in der Oeffentlichkeit nicht mit religiösen Symbolen konfrontiert werden möchtest.
ouiiiiiih mal ein Betrag, in dem mehr richtig als falsch ist. Nur fehlt was :-). negative Religionsfreiheit bedeutet auch, dass ich mich ganz ungezwungen und unbehelligt gegen religiöse Symbole aussprechen kann, soweit ich dem § 166 StGB nicht anheim falle.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(11 Jun 2017, 14:34)

OK, wieder mal ein wenig Nachhilfe im Verfassungsrecht für dich: die Religionsfreiheit, positiv wie negativ, ist im Grundgesetz verankert. Das Grundgesetz regelt die Beziehungen von Staat zu Bürgern. Negative Religionsfreiheit bedeutet, dass der Staat seinen Bürgern keine bestimmte Religion oder Weltanschauung aufzwingen darf. Nicht mehr und nicht weniger.
Es hat ueberhaupt nichts damit zu tun, ob du als Atheistin in der Oeffentlichkeit nicht mit religiösen Symbolen konfrontiert werden möchtest.
Ach du meinst mir Nachhilfe bezüglich negativer Religionsfreiheit geben zu müssen?
Na dann schau mer mal, was negative Religionsfreiheit wirklich bedeutet:
Die Religionsfreiheit umfasst neben dieser positiven Religionsfreiheit aber auch die negative Religionsfreiheit, verstanden als das Jedermann zustehende Recht,
nicht an einen Gott zu glauben (Atheismus und Agnostizismus) oder
keiner (oder keiner bestimmten) Religion angehören zu müssen.


Hierzu gehört auch das Recht,
die Freiheit, die persönlichen religiösen oder weltanschaulichen Überzeugungen nicht zu offenbaren, sowie
das Recht, staatlich vorgesehene Handlungsformen – wie etwa eine Eidesleistung – in einer religiös neutralen Form abzulegen (negative Religionsfreiheit) oder eben gerade eine solche religiöse Beteurungsformel – „so wahr mir Gott helfe“ – hinzuzufügen (positive Religionsfreiheit).


Deckt sich ganz eindeutig mit dem, was ICH zu negativer Religionsfreiheit geschrieben habe und NICHT, was du darunter zu verstehen wünscht.
Negative Religionsfreiheit bedeutet eben NICHT, "dass der Staat seinen Bürgern keine bestimmte Religion oder Weltanschauung aufzwingen darf", der Staat hat in Glaubens- und Religionsfragen Neutralität zu wahren.
Wieder mal ein klassisches Eigentor!
Deine Unkenntnis bezüglich Grund- und Menschenrechte und deren Bedeutung ist wirklich erschreckend!
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von JJazzGold »

think twice hat geschrieben:(11 Jun 2017, 15:01)

Du selbst hast mir geraten, das FDP-Wahlprogramm zu lesen. Dort seht schwarz auf weiss, dass die FDP den Mindestlohn ablehnt. Was daran sozialliberal ist, weisst du natürlich auch nicht und quakst stattdessen von Bildungsangeboten.
Die FDP will bildungszwang. Und wer sich verweigert oder nicht kann, gehört zu der zu vernachlässigenden und unwichtigen Minderheit.
Die FDP befindet sich damit in guter Gemeinschaft mit der AfD. Sie haben nur unterschiedliche Feindbilder.

Sozialliberal ist die erste, sowie zweite Chance und ein erhöhter Anreiz und Zugang zum Bidungsangebot, einschließlich Unterstützung bei der Annahme des Angebots, statt der monatlichen Ausschüttung von Mindestlohnvalium. Was Bildungsverweigerer, sowohl was die eigene Bildung, als auch die anderer Menschen betrifft, zwangsläufig in die Hysterie des angeblich “neoliberalen Bildungszwangs“ versetzt.
Der Neid gebiert auch hier seltsame Blüten, so seltsam, dass Sie selbst Flüchtlingen den sofortigen, unbedingten Zugang zum Bildungsangebot verweigern wollen.

Reduziertes bis verweigertes Bildungsangebot, die AfD läßt grüßen.

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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Jun 2017, 15:18)

Ach du meinst mir Nachhilfe bezüglich negativer Religionsfreiheit geben zu müssen?
Na dann schau mer mal, was negative Religionsfreiheit wirklich bedeutet:
Die Religionsfreiheit umfasst neben dieser positiven Religionsfreiheit aber auch die negative Religionsfreiheit, verstanden als das Jedermann zustehende Recht,
nicht an einen Gott zu glauben (Atheismus und Agnostizismus) oder
keiner (oder keiner bestimmten) Religion angehören zu müssen.


Hierzu gehört auch das Recht,
die Freiheit, die persönlichen religiösen oder weltanschaulichen Überzeugungen nicht zu offenbaren, sowie
das Recht, staatlich vorgesehene Handlungsformen – wie etwa eine Eidesleistung – in einer religiös neutralen Form abzulegen (negative Religionsfreiheit) oder eben gerade eine solche religiöse Beteurungsformel – „so wahr mir Gott helfe“ – hinzuzufügen (positive Religionsfreiheit).


Deckt sich ganz eindeutig mit dem, was ICH zu negativer Religionsfreiheit geschrieben habe und NICHT, was du darunter zu verstehen wünscht.
Negative Religionsfreiheit bedeutet eben NICHT, "dass der Staat seinen Bürgern keine bestimmte Religion oder Weltanschauung aufzwingen darf", der Staat hat in Glaubens- und Religionsfragen Neutralität zu wahren.
Wieder mal ein klassisches Eigentor!
Deine Unkenntnis bezüglich Grund- und Menschenrechte und deren Bedeutung ist wirklich erschreckend!
Kannst du mir mal sagen, was Religionsfreiheit des Einzelnen mit Neutralität des Staates zu tun hat? Nichts!

Und ich muss es mal loswerden: wenn ich schon euren Schreibstil sehe, kriege ich die Wut. Sowas herrisches, unsympathisches habe ich selten erlebt. Dazu die Penetranz, andere für blöd zu erklären und zu beleidigen, das ist wirklich ekelhaft.
Wenn ich mich mit euch im realen Leben beschäftigen müsste, hätte ich wohl schon die Nerven verloren und euch eine gescheuert. Boah....
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von think twice »

gödelchen hat geschrieben:(11 Jun 2017, 15:15)

ouiiiiiih mal ein Betrag, in dem mehr richtig als falsch ist. Nur fehlt was :-). negative Religionsfreiheit bedeutet auch, dass ich mich ganz ungezwungen und unbehelligt gegen religiöse Symbole aussprechen kann, soweit ich dem § 166 StGB nicht anheim falle.
Ich denke, das fällt eher unter den Artikel der Meinungsfreiheit.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von JJazzGold »

think twice hat geschrieben:(11 Jun 2017, 15:36)

Kannst du mir mal sagen, was Religionsfreiheit des Einzelnen mit Neutralität des Staates zu tun hat? Nichts!

Und ich muss es mal loswerden: wenn ich schon euren Schreibstil sehe, kriege ich die Wut. Sowas herrisches, unsympathisches habe ich selten erlebt. Dazu die Penetranz, andere für blöd zu erklären und zu beleidigen, das ist wirklich ekelhaft.
Wenn ich mich mit euch im realen Leben beschäftigen müsste, hätte ich wohl schon die Nerven verloren und euch eine gescheuert. Boah....
Hätte ich mich mit Ihnen im wahren Leben beschäftigen müssen, wären Sie gebildet.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Keoma »

JJazzGold hat geschrieben:(11 Jun 2017, 15:54)

Hätte ich mich mit Ihnen im wahren Leben beschäftigen müssen, wären Sie gebildet.
Aua.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Bleibtreu »

JJazzGold hat geschrieben:(11 Jun 2017, 15:54)

Hätte ich mich mit Ihnen im wahren Leben beschäftigen müssen, wären Sie gebildet.
Ich kann mich kaum noch halten vor lachen! :D

Ist doch ne schoene SelbstBeschreibung ihrer Beitraege, die mehrheitlich die Ablage bevoelkern:
herrisch, unsympathisch... Penetranz, andere für blöd erklären und beleidigen das ist wirklich ekelhaft. wie wir sie eben kennen und schaetzen - und dann noch der "Hauch" von Gewalttaetigkeit - kriege ich die Wut.... Wenn ich mich mit euch im realen Leben beschäftigen müsste, hätte ich wohl schon die Nerven verloren und euch eine gescheuert. Boah.... :cool:
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Selina »

think twice hat geschrieben:(11 Jun 2017, 15:36)

Kannst du mir mal sagen, was Religionsfreiheit des Einzelnen mit Neutralität des Staates zu tun hat? Nichts!

Und ich muss es mal loswerden: wenn ich schon euren Schreibstil sehe, kriege ich die Wut. Sowas herrisches, unsympathisches habe ich selten erlebt. Dazu die Penetranz, andere für blöd zu erklären und zu beleidigen, das ist wirklich ekelhaft.
Stimmt. Ich stelle mir immer diese Leute in der Flüchtlingsarbeit vor. Die würden mit ihrem erhobenen Zeigefinger vor den Flüchtlingen rumfuchteln, dass es denen ganz schwindelig werden würde. Aber mach dir nichts draus. Du hast im kleinen Finger mehr Anstand, Toleranz und Durchblick als die Herzblätter alle zusammen.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von think twice »

JJazzGold hat geschrieben:(11 Jun 2017, 15:54)

Hätte ich mich mit Ihnen im wahren Leben beschäftigen müssen, wären Sie gebildet.
Genau. Dann würde ich auch anstatt Argumente zu bringen, Nudelsuppenrezepte verlinken und dir in jedem Beitrag erklären, dass du strunzdoof bist.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Keoma »

Selina hat geschrieben:(11 Jun 2017, 16:11)

Stimmt. Ich stelle mir immer diese Leute in der Flüchtlingsarbeit vor. Die würden mit ihrem erhobenen Zeigefinger vor den Flüchtlingen rumfuchteln, dass es denen ganz schwindelig werden würde. Aber mach dir nichts draus. Du hast im kleinen Finger mehr Anstand, Toleranz und Durchblick als die Herzblätter alle zusammen.
Wärt ihr zwei Männer, würde ich jetzt von gegenseitigem Eierschaukeln sprechen.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Selina »

JJazzGold hat geschrieben:(11 Jun 2017, 14:29)


“Mein Modell“ muss in Deutschland niemand übergestülpt bekommen, das es bereits vorhanden ist, nennt sich sozialliberal.
Aha. Deswegen dümpelt die FDP wohl gerade so bei sieben, acht Prozent herum. Alles klar :D
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von JJazzGold »

Selina hat geschrieben:(11 Jun 2017, 16:11)

Stimmt. Ich stelle mir immer diese Leute in der Flüchtlingsarbeit vor. Die würden mit ihrem erhobenen Zeigefinger vor den Flüchtlingen rumfuchteln, dass es denen ganz schwindelig werden würde. Aber mach dir nichts draus. Du hast im kleinen Finger mehr Anstand, Toleranz und Durchblick als die Herzblätter alle zusammen.
Die Flüchtlinge mit denen ich arbeite haben im kleinen Finger mehr Bildungsbedürfnis als Ihre Busenfreundin im gesamten Hirn.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von JJazzGold »

Selina hat geschrieben:(11 Jun 2017, 16:14)

Aha. Deswegen dümpelt die FDP wohl gerade so bei sieben, acht Prozent herum. Alles klar :D

Mit steigendem Trend im Gegensatz zu Ihrer Linken. Wird wohl daran liegen, dass die Sahra von der AfD gelobt wurde und damit dieser zugerechnet werden kann.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Selina »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Jun 2017, 14:14)

Nennt sich: NEUTRALITÄTSGEBOT DES STAATES - in staatlichen Einrichtungen und staatsnahen Einrichtungen haben religiöse Symbole nichts zu suchen und das gilt für ALLE religiösen Symbole!
Ich habe nichts gegen dieses Neutralitätsgebot. Im Gegenteil. Ich finde nur deine Sorgen und Ängste (du nennst das ja sicher "wissenschaftliche Analyse") unbegründet. Hier rücken keine Heerscharen verschleierter Frauen mit ihren demagogisch-terroristischen Männern an, die Deutschland unterwandern wollen. Also schön gelassen bleiben :)
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von think twice »

Selina hat geschrieben:(11 Jun 2017, 16:11)

Stimmt. Ich stelle mir immer diese Leute in der Flüchtlingsarbeit vor. Die würden mit ihrem erhobenen Zeigefinger vor den Flüchtlingen rumfuchteln, dass es denen ganz schwindelig werden würde. Aber mach dir nichts draus. Du hast im kleinen Finger mehr Anstand, Toleranz und Durchblick als die Herzblätter alle zusammen.
Du kannst sie dir auch als Sachbearbeiterin im Jobcenter vorstellen oder als Objektleiterin einer Putzkolonne. Also ueberall, in denen sie berechtigt sind, anderen Menschen ihre Vorstellungen aufzudrücken. Das würde man dann autoritären Führungsstil nennen. Furchtbar.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Selina »

think twice hat geschrieben:(11 Jun 2017, 16:20)

Du kannst sie dir auch als Sachbearbeiterin im Jobcenter vorstellen oder als Objektleiterin einer Putzkolonne. Also ueberall, in denen sie berechtigt sind, anderen Menschen ihre Vorstellungen aufzudrücken. Das würde man dann autoritären Führungsstil nennen. Furchtbar.
Ja, autoritär und kalt :rolleyes:
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von think twice »

JJazzGold hat geschrieben:(11 Jun 2017, 16:15)

Die Flüchtlinge mit denen ich arbeite


Wo? Im Homeoffice? :D
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Bleibtreu »

Und wieder das Elend der selektiven Wahrnehmung:

Der Grundsatz der religioes-weltanschaulichen Neutralitaet des Staates gilt fuer ALLE Religionen & Weltanschauungen.
Was ist an dem Wort ALLE so schwer zu verstehen? :cool:
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(11 Jun 2017, 15:36)

Kannst du mir mal sagen, was Religionsfreiheit des Einzelnen mit Neutralität des Staates zu tun hat? Nichts!
Kann ich: 1. nennt sich das säkulärer Staat oder auch Trennung von Kirche/Religion und Staat - heißt der Staat verhält sich IN ALLEN Religions- und Glaubensfragen NEUTRAL, heißt er bevorzugt keine Religion und benachteiligt keine und das wiederum bedeutet ALLE staatlichen und staatsnahen Einrichtungen, sind frei von jeglichen religiösen Symbolen zu halten - seien das nun Kreuze, Mitarbeiter in Nonnentracht oder islamische Kopftücher.

2. der Staat hat sich aus Glaubens- und Religionsfragen seiner Bürger heraus zu halten, muss deren freie Glaubens- und Religionsausübung garantieren UND er muss garantieren, dass die Bürger frei sind von Religion sind/nicht glauben - eben Atheisten bzw Agnostiker sein können/dürfen. Und diese Freiheit von Religion beinhaltet auch Räume, die frei von jeglicher religiöser Symbolik sind.

Wie gesagt, deine Ahnungslosigkeit - oder sollte ich besser sagen, deine Bildungsdefizite sind erschreckend!
think twice hat geschrieben:(11 Jun 2017, 15:36)Und ich muss es mal loswerden: wenn ich schon euren Schreibstil sehe, kriege ich die Wut. Sowas herrisches, unsympathisches habe ich selten erlebt.
Meinst du, es ändert sich etwas, wenn DU die Wut kriegst?
Kennst du das Sprichwort: "wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es wieder heraus"?
Glaubst du wirklich, für deine ständigen Pöbeleien und unsachlichen Kommentaren wirst du auch noch belobigt?


think twice hat geschrieben:(11 Jun 2017, 15:36) Dazu die Penetranz, andere für blöd zu erklären und zu beleidigen, das ist wirklich ekelhaft.
Dich erklärt niemand für blöd, das schaffst du selber und viel besser als jeder andere das könnte.
think twice hat geschrieben:(11 Jun 2017, 15:36)Wenn ich mich mit euch im realen Leben beschäftigen müsste, hätte ich wohl schon die Nerven verloren und euch eine gescheuert. Boah....
Du musst dich aber nicht mit uns im realen Leben beschäftigen, dafür hast du viel zu große Bildungsdefizite.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Selina »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Jun 2017, 16:33)

Glaubst du wirklich, für deine ständigen Pöbeleien und unsachlichen Kommentaren wirst du auch noch belobigt?
In punkto "Pöbeleien und unsachliche Kommentare" bist du so eine Art Weltmeister hier. Think twice wird nur dann mal etwas derber oder deutlicher, wenn sie vorher von dir und deinen Kumpelininnen mehrere Beiträge lang derart runtergeputzt worden ist, dass sie sich dann halt auch mal wehrt. Völlig normal und verständlich. Aber was ihr hier für einen arroganten und oberlehrerhaften, ja, auch beleidigenden Stil pflegt, das geht echt auf keine Kuhhaut. Ist ja schon mehreren Usern aufgefallen.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Bleibtreu »

Selina hat geschrieben:(11 Jun 2017, 16:41)

In punkto "Pöbeleien und unsachliche Kommentare" bist du so eine Art Weltmeister hier. Think twice wird nur dann mal etwas derber oder deutlicher, wenn sie vorher von dir und deinen Kumpelininnen mehrere Beiträge lang derart runtergeputzt worden ist, dass sie sich dann halt auch mal wehrt. Völlig normal und verständlich. Aber was ihr hier für einen arroganten und oberlehrerhaften, ja, auch beleidigenden Stil pflegt, das geht echt auf keine Kuhhaut. Ist ja schon mehreren Usern aufgefallen.
DAS ist eine Faustdicke Luege und die Ablage, wie auch ihre bisherigen Sanktionen, sind der beste Beweis dafuer. Zahlreich sind die Beitraege, in denen allein ich Monate lang von TT angefallen wurde, ohne sie vorher angeschrieben oder erwaehnt zu haben. Ich hatte sie Monate lang ignoriert, schrieb mir mit anderen Jusern und dann schlug sie geifernd im Strang auf und fiel poebelnd + wie eine Furie kreischend ueber mich her. Ich nannte sie intern deswegen schon meine Stalkerin. Mit zum Teil uebelsten Beleidigungen auf persoenlichster Ebene. Wirklich erstaunlich, dass dir das entgangen sein soll. Aber dir entgeht ja so einiges, was dir unangenehm sein sollte. :D
Zuletzt geändert von Bleibtreu am So 11. Jun 2017, 16:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Jun 2017, 16:33)

Kann ich: 1. nennt sich das säkulärer Staat oder auch Trennung von Kirche/Religion und Staat - heißt der Staat verhält sich IN ALLEN Religions- und Glaubensfragen NEUTRAL, heißt er bevorzugt keine Religion und benachteiligt keine und das wiederum bedeutet ALLE staatlichen und staatsnahen Einrichtungen, sind frei von jeglichen religiösen Symbolen zu halten - seien das nun Kreuze, Mitarbeiter in Nonnentracht oder islamische Kopftücher.

2. der Staat hat sich aus Glaubens- und Religionsfragen seiner Bürger heraus zu halten, muss deren freie Glaubens- und Religionsausübung garantieren UND er muss garantieren, dass die Bürger frei sind von Religion sind/nicht glauben - eben Atheisten bzw Agnostiker sein können/dürfen. Und diese Freiheit von Religion beinhaltet auch Räume, die frei von jeglicher religiöser Symbolik sind.

Wie gesagt, deine Ahnungslosigkeit - oder sollte ich besser sagen, deine Bildungsdefizite sind erschreckend!
Hier der Artikel 4 GG für dich im Wortlaut:

"(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
(3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. "

So und nun erklaer mir, was die Neutralität des Staates und mit Artikel 4 zu tun hat. Nichts.
Ist wie vor ein paar Monaten, als du tagelang in fett, in unterstrichen und mit Ausrufezeichen das Aufenthaltsrecht erklären wolltest und keinen plan hattest.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von JJazzGold »

Bleibtreu hat geschrieben:(11 Jun 2017, 16:04)

Ich kann mich kaum noch halten vor lachen! :D

Ist doch ne schoene SelbstBeschreibung ihrer Beitraege, die mehrheitlich die Ablage bevoelkern:
herrisch, unsympathisch... Penetranz, andere für blöd erklären und beleidigen das ist wirklich ekelhaft. wie wir sie eben kennen und schaetzen - und dann noch der "Hauch" von Gewalttaetigkeit - kriege ich die Wut.... Wenn ich mich mit euch im realen Leben beschäftigen müsste, hätte ich wohl schon die Nerven verloren und euch eine gescheuert. Boah.... :cool:
Wer sich mit Worten wehren kann, hat es nicht nötig sich mit den Händen zu wehren.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von think twice »

Bleibtreu hat geschrieben:(11 Jun 2017, 16:50)

DAS ist eine Faustdicke Luege und die Ablage, wie auch ihre bisherigen Sanktionen, sind der beste Beweis dafuer. Zahlreich sind die Beitraege, in denen allein ich Monate lang von TT angefallen wurde, ohne sie vorher angeschrieben oder erwaehnt zu haben. Ich hatte sie Monate lang ignoriert, schrieb mir mit anderen Jusern und dann schlug sie geifernd im Strang auf und fiel poebelnd ueber mich her. Ich nannte sie intern deswegen schon meine Stalkerin. Mit zum Teil uebelsten Beleidigungen auf persoenlichster Ebene. Wirklich erstaunlich, dass dir das entgangen sein soll. Aber dir entgeht ja so einiges, was dir unangenehm sein sollte. :D
Spinn nicht rum. Bevor ich ueberhaupt dazu kommen könnte, lässt du mich schon sperren.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von JJazzGold »

think twice hat geschrieben:(11 Jun 2017, 16:22)

Wo? Im Homeoffice? :D
Was ein Home Office ist wissen Sie auch nicht?
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Bleibtreu »

think twice hat geschrieben:(11 Jun 2017, 16:55)

Spinn nicht rum. Bevor ich ueberhaupt dazu kommen könnte, lässt du mich schon sperren.
Und die naechste Luege + Diffamierung gleich hinter her - ICH kann hier niemanden sperren oder eine Sperre initiieren lassen. DAS ist Sache des gesamten ModeratorenTeams [Abstimmung der Moderatoren unter Vorlage der sanktionalen Beitraege als Grundlange dafuer] und des Vorstandes. Du bist lange genug im Forum, um das ganz genau zu wissen. :)
Zuletzt geändert von Bleibtreu am So 11. Jun 2017, 17:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von think twice »

Bleibtreu hat geschrieben:(11 Jun 2017, 16:59)

Und die naechste Luege + Diffamierung gleich hinter her - ICH kann hier niemanden sperren oder eine Sperre initiieren lassen. DAS ist Sache des gesamten ModeratorenTeams [Abstimmung der Moderatoren] und des Vorstandes. Du bist lange genug im Forum, um das ganz genau zu wissen. :)
Ja, ja..... :p
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(11 Jun 2017, 16:41)

In punkto "Pöbeleien und unsachliche Kommentare" bist du so eine Art Weltmeister hier. Think twice wird nur dann mal etwas derber oder deutlicher, wenn sie vorher von dir und deinen Kumpelininnen mehrere Beiträge lang derart runtergeputzt worden ist, dass sie sich dann halt auch mal wehrt. Völlig normal und verständlich. Aber was ihr hier für einen arroganten und oberlehrerhaften, ja, auch beleidigenden Stil pflegt, das geht echt auf keine Kuhhaut. Ist ja schon mehreren Usern aufgefallen.
Ja - das sieht man vor allem an ihrem Santionsregister und der Anzahl ihrer Beiträge in der Ablage.
Alles nur, weil sie sich gegen ihre phöhsen Mituser zur Wehr setzen muss - aber sicher doch.
An Realitätverlust leiden du und deinesgleichen so überhaupt nicht - gelle.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Bleibtreu »

think twice hat geschrieben:(11 Jun 2017, 17:05)

Ja, ja..... :p
Willst du immer noch oeffentlich das Gegenteil behaupten? :)
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Keoma »

Ich fürchte, der Handtaschenkrieg, so amüsant er ist, wird sich bald in der Ablage wiederfinden.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Jun 2017, 17:06)

Ja - das sieht man vor allem an ihrem Santionsregister und der Anzahl ihrer Beiträge in der Ablage.
In Diskussionen mit Autoritären, Neoliberalen und Räächten ist das ne Auszeichnung.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(11 Jun 2017, 16:53)

Hier der Artikel 4 GG für dich im Wortlaut:

"(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
(3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. "

So und nun erklaer mir, was die Neutralität des Staates und mit Artikel 4 zu tun hat. Nichts.
Ist wie vor ein paar Monaten, als du tagelang in fett, in unterstrichen und mit Ausrufezeichen das Aufenthaltsrecht erklären wolltest und keinen plan hattest.
Ich HABE es dir erklärt!
Ich habe dir sogar die Definition von negativer Religionsfreiheit verlingt. Wenn du des verstehenden Lesens nicht fähig bist, ist das allein DEIN Problem.
In Art. 1 bis 20 GG sind die Grundrechte (Menschenrechte) jedes Bürgers formuliert. Vielleicht informierst du dich ja mal, WAS denn Grundrechte (Menschenrechte) sind.
Ich gebe dir aber mal ein bisschen Nachhilfeunterricht:
Grundrechte (Menschenrechte) sind Ausschlussrechte gegen den Staat - heißt der Staat hat diese Rechte zu garantieren und zu gewährleisten, das wiederum bedeutet er hat strikte Neutralität zu wahren.
Freiheit des Glaubens bedeutet eben auch Freiheit von Glauben (negative Religionsfreiheit) ==> siehe Definition des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Auch diese Freiheit von Glauben hat der Staat zu garantieren und zu gewährleisten und das kann der Staat nur, wenn sich der Staat allen Religions- und Glaubensfragen gegenüber neutral verhält:
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von JJazzGold »

Selina hat geschrieben:(11 Jun 2017, 12:47)

Nein, ich fordere natürlich kein Denkverbot. Und ich sage auch nur zu dem Inhalt "rechtspopulistisch und AfD", wo es auch hingehört und klar ersichtlich ist, dass es sich um nationalistisches und "völkisches" Gerede handelt. Finde ich sehr wichtig, die Dinge beim Namen zu nennen. Wobei mir auch klar ist, dass Aversionen gegen alles Fremde, Andersaussehende und Andersdenkende nicht nur Erscheinungen bei den Rechtspopulisten sind. Nein, das zieht sich durch die gesamte Gesellschaft. Leider.

Ansonsten können Sie ja nun nicht behaupten, es werde nicht diskutiert über Kopftuch und Leitkultur. Mehr geht ja fast nicht :D Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden. Nur sollten Sie akzeptieren, dass es Leute wie mich gibt, die diese Kopftuch- und Leitkultur-Diskussion ein Stück weit verheuchelt und vorgeschoben finden. Wie oft begegnet Ihnen denn eine verschleierte Frau oder eine mit Kopftuch pro Tag? Was passiert da, wenn Sie an ihr vorübergehen? Nichts. Sie geht da und Sie gehen da. Nochmal: Wenn Arbeitgeber entscheiden, ob sie das Kopftuch zulassen oder nicht, dann kann ich das in bestimmten Bereichen durchaus nachvollziehen. Ich erzählte das Beispiel des sächsischen Apothekers, der eine muslimische Auszubildende mit Kopftuch eingestellt hat und sie bei den Kunden beliebt ist, weil sie eine gewissenhafte, kompetente und freundliche Kollegin ist. Dieser Arbeitgeber hat halt entschieden: Bei mir ist das Kopftuch erlaubt; es zählt ausschließlich die gute Arbeitsleistung. Ein anderer Arbeitgeber entscheidet anders. So what. Wir aber diskutieren hier nicht nur über diese EuGH-Entscheidung, sondern generell über den Sinn oder Unsinn einer "Leitkultur" (die durchaus im Zusammenhang mit dem Strang-Thema steht) und unter anderem auch über das Kopftuch im Alltag als einen Teilaspekt des Ganzen. Ich finde, man kann im Alltag durchaus locker damit umgehen. Ich hab da überhaupt kein Problem mit.
In dem Moment, in dem Sie allein das Diskussionsangebot auf der Grundlage einer Betitelung europäische Leitkultur in die rechtspopulistische Ecke stellen, sprechen Sie damit bereits ein Denkverbot aus.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Jun 2017, 17:27)

Ich HABE es dir erklärt!
Ich habe dir sogar die Definition von negativer Religionsfreiheit verlingt. Wenn du des verstehenden Lesens nicht fähig bist, ist das allein DEIN Problem.
In Art. 1 bis 20 GG sind die Grundrechte (Menschenrechte) jedes Bürgers formuliert. Vielleicht informierst du dich ja mal, WAS denn Grundrechte (Menschenrechte) sind.
Ich gebe dir aber mal ein bisschen Nachhilfeunterricht:
Grundrechte (Menschenrechte) sind Ausschlussrechte gegen den Staat - heißt der Staat hat diese Rechte zu garantieren und zu gewährleisten, das wiederum bedeutet er hat strikte Neutralität zu wahren.
Freiheit des Glaubens bedeutet eben auch Freiheit von Glauben (negative Religionsfreiheit) ==> siehe Definition des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Auch diese Freiheit von Glauben hat der Staat zu garantieren und zu gewährleisten und das kann der Staat nur, wenn sich der Staat allen Religions- und Glaubensfragen gegenüber neutral verhält:
Nur dumm, dass in den Artikeln 1 - 19 überhaupt nichts von der Neutralität des Staates gegenueber Religionen erwähnt wird. Artikel 20 ist übrigens unsere Verfassung in Kurzform, behandelt kein Grundrecht und ist unabaenderbar.
Ich verrate dir aber des Rätsels Lösung:
Die Pflicht zur Neutralität ergibt sich aus Artikel 140 GG. Artikel 140 bestimmt, dass die Artikel 136 ff der Weimarer Reichsverfassung weiterhin ihre Gültigkeit haben. Und erst in der WRV findest du das Gebot der Trennung von Kirche und Staat.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(11 Jun 2017, 18:07)

Nur dumm, dass in den Artikeln 1 - 19 überhaupt nichts von der Neutralität des Staates gegenueber Religionen erwähnt wird. Artikel 20 ist übrigens unsere Verfassung in Kurzform, behandelt kein Grundrecht und ist unabaenderbar.
Was ist denn das schon wieder für ein Unsinn?
Unter Grundrechten versteht man grundlegende Freiheitsrechte, welche Individuen gegenüber dem Staat besitzen. Diese Rechte sind unveräußerlich, dauerhaft und einklagbar. Die Gewährung von Grundrechten durch den Staat steht in enger Verbindung mit der Entwicklung der Menschenrechte. Die Menschenrechte werden in ihrer naturrechtsphilosophischen Betrachtung als grundlegende Gesetze angesehen, welche unveräußerlich sind und somit Vorrang vor den eigentlichen rechtlichen Bestimmungen des Staates (positives Recht) haben.

Von wegen kein Grundrecht ist unabänderbar!
Nochmal Grundrechte sind Ausschlussrechte gegen den Staat!
Nebenbei, ich habe auch NICHT geschrieben, dass in den Grundrechtsartikeln (Art 1 bis 19) etwas zum Neutralitätsgebot des Staates steht, sondern ich habe dir erläutert WORIN dieses Neutralitätsgebot besteht und dass es der Garantie der Religionsfreiheit durch den Staat dient. Religionsfreiheit kann ein Staat nur dann gewähren, wenn er sich ALLEN Religionen gegenüber neutral verhält, keine [Religion] bevorzugt und keine benachteiligt UND auch die negative Religionsfreiheit garantiert.

Es reicht halt nicht nur, zu wissen wo etwas [geschrieben] steht und was da [geschrieben] steht, mann muss es auch verstehen/gegreifen, was damit gemeint ist.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Jun 2017, 19:06)

Was ist denn das schon wieder für ein Unsinn?
Unter Grundrechten versteht man grundlegende Freiheitsrechte, welche Individuen gegenüber dem Staat besitzen. Diese Rechte sind unveräußerlich, dauerhaft und einklagbar. Die Gewährung von Grundrechten durch den Staat steht in enger Verbindung mit der Entwicklung der Menschenrechte. Die Menschenrechte werden in ihrer naturrechtsphilosophischen Betrachtung als grundlegende Gesetze angesehen, welche unveräußerlich sind und somit Vorrang vor den eigentlichen rechtlichen Bestimmungen des Staates (positives Recht) haben.

Von wegen kein Grundrecht ist unabänderbar!
Nochmal Grundrechte sind Ausschlussrechte gegen den Staat!
Nebenbei, ich habe auch NICHT geschrieben, dass in den Grundrechtsartikeln (Art 1 bis 19) etwas zum Neutralitätsgebot des Staates steht, sondern ich habe dir erläutert WORIN dieses Neutralitätsgebot besteht und dass es der Garantie der Religionsfreiheit durch den Staat dient. Religionsfreiheit kann ein Staat nur dann gewähren, wenn er sich ALLEN Religionen gegenüber neutral verhält, keine [Religion] bevorzugt und keine benachteiligt UND auch die negative Religionsfreiheit garantiert.

Es reicht halt nicht nur, zu wissen wo etwas [geschrieben] steht und was da [geschrieben] steht, mann muss es auch verstehen/gegreifen, was damit gemeint ist.
Ja, dann mach am besten so wie ich eine entsprechende, mehrjaehrige Ausbildung, in der jeder einzelne Artikel samt Definition und Praeambel durchgekaut wird. Dann brauchst du auch nicht mehr http://www.juraforum.de zu bemuehen und Gefahr laufen, dich mangels Sachkenntnis völlig zu verzetteln und damit total peinlich zu machen.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(11 Jun 2017, 19:40)

Ja, dann mach am besten so wie ich eine entsprechende, mehrjaehrige Ausbildung, in der jeder einzelne Artikel samt Definition und Praeambel durchgekaut wird. Dann brauchst du auch nicht mehr http://www.juraforum.de zu bemuehen und Gefahr laufen, dich mangels Sachkenntnis völlig zu verzetteln und damit total peinlich zu machen.
Ich verlinke Definitionen extra für dich, damit du deine kruden Sichtweisen nicht als verbindlich "verkaufen" kannst.
Die angebliche mehrjährige Ausbildung scheint bei dir vollkommen für die Katz gewesen zu sein, da du ja nichtmal weißt, was Grundrechte sind und dass diese eben NICHT (beliebig) veränderbar - wie du im letzten Beitrag behauptet hast - von wegen: "kein Grundrecht und ist unabaenderbar."
Wer sich hier mangels Sachkenntnis verzettelt und unmöglich - oder wie du es ausdrückst "total peinlich" - macht, steht doch wohl außer Frage. Kann jeder nachlesen.
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Re: Zusammengehörigkeit, Identität, Nationalgefühl

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Jun 2017, 20:12)

Ich verlinke Definitionen extra für dich, damit du deine kruden Sichtweisen nicht als verbindlich "verkaufen" kannst.
Die angebliche mehrjährige Ausbildung scheint bei dir vollkommen für die Katz gewesen zu sein, da du ja nichtmal weißt, was Grundrechte sind und dass diese eben NICHT (beliebig) veränderbar - wie du im letzten Beitrag behauptet hast - von wegen: "kein Grundrecht und ist unabaenderbar."
Wer sich hier mangels Sachkenntnis verzettelt und unmöglich - oder wie du es ausdrückst "total peinlich" - macht, steht doch wohl außer Frage. Kann jeder nachlesen.
Es gibt nur 2 Artikel, die der Ewigkeitsklausel unterliegen (Artikel 79(3) ) und das sind Artikel 1 und 20.
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