Aufklärung - das unvollendete Projekt der Moderne

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Boraiel
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Re: Aufklärung - das unvollendete Projekt der Moderne

Beitrag von Boraiel »

bakunicus hat geschrieben:und das sagt ausgerechnet jemand, der sich mit diesem zitat schmückt :

"We are never defeated unless we give up on God."
Ich habe das gerade geändert, ich hoffe, dass jetzige gefällt dir besser. Nein im Ernst, ich nutze die Reagan-Zitate seit einiger Zeit auch wegen dir. :D
bakunicus hat geschrieben:mir ist schon klar worauf das hinausläuft ...
auf den unbequemen menschengemachten klimawandel z.b., der eine erfindung der sozialistisch-grünen meinungsmafia ist, dieser rotlackierten wissenschaftler ...
und auch die erkenntnisse von soziologen zu partnerschaftsbildung, homosexualität und gender-mainstreaming, zu erkenntnissen über armut und prägung durch autoritäre strukturen, das ist das teufelszeug welches bekämpft werden muß.
Offenbar ist dir nicht klar, worauf das hinaus läuft. :D Ich bestreite den vor allem durch die Verbrennung von fossilen Energieträgern von Menschen verursachten Klimawandel keineswegs. Über dessen schlimme Folgen kann du aber auch mit mir streiten. Bei den anderen Punkten, weiß ich nicht, was ich da bekämpfen sollte. Wobei zugegeben, ich bin dagegen eine dritte Toilette für "Neutrale" oder was auch immer einzuführen.
Dark Angel hat geschrieben: Was ist denn DER Sinn des Lebens?
Was der meiner Ansicht nach ist, habe ich kurz beschrieben.
Boraiel hat geschrieben:Das Streben nach Zufriedenheit (the pursuit of happiness), Liebe und Neugier.
Dark Angel hat geschrieben:Was, wenn DER Sinn Deines Lebens, dem Sinn meines Lebens diametral entgegen steht?
Dann haben wir zwei ein Problem.
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Dark Angel
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Re: Aufklärung - das unvollendete Projekt der Moderne

Beitrag von Dark Angel »

Boraiel » Mi 29. Apr 2015, 20:32 hat geschrieben: Was der meiner Ansicht nach ist, habe ich kurz beschrieben.
Es mag ja auf Dich zutreffen, dass das der Sinn DEINES Lebens ist, aber deshalb ist es noch lange nicht DER Sinn des Lebens.
Es gibt nämlich nicht DEN Sinn des Lebens, weil jeder Mensch - aber auch wirklich jeder Mensch - SEINEM Leben selbst einen Sinn gibt und geben muss und aus dem Grund besteht für jeden Menschen der Sinn des Lebens in etwas anderem.
MIR ist das, was Du da anführst, nämlich viel zu wenig.
Boraiel » Mi 29. Apr 2015, 20:32 hat geschrieben:Dann haben wir zwei ein Problem.
Du hast das Problem, nicht ich. Ich gebe meinem Leben einen Sinn, führe ein sinnerfülltes Leben, also habe ich auch kein Problem.
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Der Leviathan
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Re: Aufklärung - das unvollendete Projekt der Moderne

Beitrag von Der Leviathan »

Boraiel » Mi 29. Apr 2015, 15:23 hat geschrieben: Denn z.B. ein scheinbar wissenschaftlich begründeter Atheismus zerstört mAn die Grundlagen dieser Gesellschaft und ist daher durch Aufklärung entschlossen entgegen zu treten.
Kannst du diesen Punkt noch etwas ausführen bzw. inwiefern ist denn ein unwissenschaftlich begründeter Theismus weniger geeignet, die Grundlagen dieser Gesellschaft zu zerstören?
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schokoschendrezki
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Re: Aufklärung - das unvollendete Projekt der Moderne

Beitrag von schokoschendrezki »

In der Praxis der Wissenschaftsausübung herrscht nicht etwa "blinde Wissenschaftsgläubigkeit" sondern im Gegenteil: Heftiges Ringen, Zweifel, Nachweisforderung, Einforderung experimenteller Bestätigung oder logischer Beweise usw. usf.

Ich sehe auch beim außerwissenschaftlichen Publikum keineswegs "blinde Wissenschaftsgläubigkeit". Allein die vielfache Skepsis gegenüber wissenschaftlichen Klimavorhersagen mag dafür Beispiel genug sein.

Was man tatsächlich weltweit beobachten kann, ist dagegen eine Renaissance der Religionen in einem Ausmaß, das man noch vor 20,30 Jahren nicht einmal ansatzweise für möglich gehalten hätte. Er findet nur eben nicht in unserem kleinen Mitteleuropa statt. Und er betrifft - entgegen verbreiteter Ansichten - zahlenmäßig auch etwas mehr christliche Religionsrichtungen als islamische. In Mitteleuropa hat dafür - wie es weiter oben so schön hieß - New Age Gedöns Hochkonjunktur.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Córdoba
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Re: Aufklärung - das unvollendete Projekt der Moderne

Beitrag von Córdoba »

Was man tatsächlich weltweit beobachten kann, ist dagegen eine Renaissance der Religionen in einem Ausmaß, das man noch vor 20,30 Jahren nicht einmal ansatzweise für möglich gehalten hätte.
Das stimmt, das hielt keiner für möglich, der Irrationalismus ist im Vormasch..............

schokoschendrezki » Do 30. Apr 2015, 08:48 hat geschrieben: Und er betrifft - entgegen verbreiteter Ansichten - zahlenmäßig auch etwas mehr christliche Religionsrichtungen als islamische.
Dafür ist die Zahl christliche extremistischer Gottesstaaten/Gotteskrieger eher in der Unterzahl..............
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Progressiver
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Re: Aufklärung - das unvollendete Projekt der Moderne

Beitrag von Progressiver »

Córdoba » Do 30. Apr 2015, 11:00 hat geschrieben:
Dafür ist die Zahl christliche extremistischer Gottesstaaten/Gotteskrieger eher in der Unterzahl..............
Die christlichen Gotteskrieger haben ja dagegen die besseren Waffen. Wie viele Menschen hat der Terrorpate Osama bin Laden auf dem Gewissen? 5.000? Und wie viele unbeteiligte Iraker hat als "Rache" der christliche Gotteskrieger George W. Bush auf dem Gewissen? 300.000 + x? Ich denke, die Zahlen sprechen für sich. Wenn man religiös verblendeten Glaubensfundamentalisten Waffen oder Macht überläßt, werden sie garantiert Schaden anrichten! Ich schlage deswegen vor, die religiösen Irren für immer von irgendwelchen Machtposten fernzuhalten und sämtliche Gesellschaften dieser Welt zu säkularisieren. Gewöhnliche Morde werden dann immer noch begangen. Aber wenn die Religionen, Nationalismen und andere menschenverachtende Ideologien zurückgedrängt werden, dann besteht die Hoffnung, dass wenigstens die Massenmorde nur noch der Geschichte aufhören. Ich weiß, das klingt jetzt möglicherweise utopisch. Wenn die Gläubigen dieser Welt aber nicht mehr mittels Gewalt beweisen dürfen, dass ihr Gott den größten Penis hat, dann fällt zumindest mal die ideologische Begründung weg.
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Córdoba
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Re: Aufklärung - das unvollendete Projekt der Moderne

Beitrag von Córdoba »

Progressiver » Do 30. Apr 2015, 19:05 hat geschrieben: Und wie viele unbeteiligte Iraker hat als "Rache" der christliche Gotteskrieger George W. Bush auf dem Gewissen?
Hunderttausende Menschen sind vor Diktatoren wie Saddam Hussein in den Westen geflohen.

Der christliche Gotteskrieger George W. Bush hat dem Irak eine islamische Verfassung gegeben, von Irakern selbst ausgearbeitet, und vom Volk per Plebiszit angenommen.
Sogar der Iran war zufrieden.

Der Irak hat eine der modernsten Verfassungen der Welt bekommen.
Und sie berücksichtigt den Islam als Staatsreligion, kein Gesetz darf gegen den Koran beschlossen werden.
Sie ist föderal aufgebaut, und berücksichtigt alle Minoritäten.

Resultat:
Mord und Totschlag, Vetternwirtschaft, Korruption.
Außer in Kurdistan, da funktioniert es.


Das Problem des Westens ist:
Millionen Menschen flüchten vor den Diktatoren und Autokraten.
Sie flüchten vor den Diktatoren, in die westlichen Demokratien.

Und wenn man diese Diktaturen beseitigt, und stattdessen Demokratie einführt, kommt die Anarchie, die Warlords, die Stammeskrieger, und es wird noch schlimmer.
Dann flüchten die Menschen vor der Demokratie.
Denn die nicht funktioniert auch nicht.

Lösung für das Problem?
Existiert nicht...........
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Re: Aufklärung - das unvollendete Projekt der Moderne

Beitrag von Progressiver »

Córdoba » Fr 1. Mai 2015, 12:12 hat geschrieben:
Hunderttausende Menschen sind vor Diktatoren wie Saddam Hussein in den Westen geflohen.
Und Saddam Hussein wurde noch einmal von wem gegen den Iran aufgebaut und hochgerüstet? Und wer schaute weg, als er die eigene Bevölkerung massakrierte?
Der christliche Gotteskrieger George W. Bush hat dem Irak eine islamische Verfassung gegeben, von Irakern selbst ausgearbeitet, und vom Volk per Plebiszit angenommen.
Sogar der Iran war zufrieden.
Der christliche Gotteskrieger George W. Bush hat zunächst einen Angriffskrieg geführt. Ziel war es, den Irak komplett als Staat zu vernichten. Als Grund seines Massenmordes brachte er fadenscheinige "Beweise", dass Saddam Hussein mit Al Kaida befreundet wäre und Massenvernichtungswaffen entwickeln würde. Selbst Amerikaner geben das heutzutage zu, dass alles auf einer Lüge beruhte! Aber eigentlich hat da ein wiedergeborener Christ nur seinen Privatkrieg geführt -auf Kosten hunderttausender irakischer Zivilisten und diverser amerikanischer toter Soldaten. Der Irak als Staat ist dabei derart geschwächt worden, dass jetzt der IS entstehen konnte.
Der Irak hat eine der modernsten Verfassungen der Welt bekommen.
Und sie berücksichtigt den Islam als Staatsreligion, kein Gesetz darf gegen den Koran beschlossen werden.
Sie ist föderal aufgebaut, und berücksichtigt alle Minoritäten.

Resultat:
Mord und Totschlag, Vetternwirtschaft, Korruption.
Außer in Kurdistan, da funktioniert es.
Das kommt halt davon, wenn man eine Demokratie herbeibomben will. Wie ich schon weiter oben schrieb, ging es dem christlichen Fundamentalisten Bush gar nicht darum, den Irak zu demokratisieren, sondern Saddam Hussein zu vernichten. Und als wiedergeborener Christ wähnte er sich auf der Seite des Guten. Und wenn man schon alleine durch den "richtigen" Glauben und genug Machtfülle das "Böse" in der Welt bekämpfen kann: wen stören dann schon ein paar hunderttausend tote Zivilisten?

Ich meine: George W. Bush gehört eigentlich nach Den Haag. Und als säkularer Humanist und Pazifist dreht sich mir der Magen um, wenn ich sehe, was dieser Steinzeitchrist machen durfte!

Das Problem des Westens ist:
Millionen Menschen flüchten vor den Diktatoren und Autokraten.
Sie flüchten vor den Diktatoren, in die westlichen Demokratien.
Und diese Diktatoren und Massenmörder werden noch einmal von wem aufgebaut, gestützt und mit modernen Waffen hochgerüstet? Aber das kommt halt davon. Man exportiert Waffen. Und erntet Flüchtlinge. Man gibt irgendwelchen postkolonialen Diktatoren Privilegien, damit sie für den Westen die eigene Bevölkerung ausbeuten sollen. Und wundert sich, wenn diese größenwahnsinnig werden, anstatt wie Marionetten nur zu gehorchen.
Und wenn man diese Diktaturen beseitigt, und stattdessen Demokratie einführt, kommt die Anarchie, die Warlords, die Stammeskrieger, und es wird noch schlimmer.
Dann flüchten die Menschen vor der Demokratie.
Denn die nicht funktioniert auch nicht.

Lösung für das Problem?
Existiert nicht...........
Doch! Wenn es wirklich darum ginge, zum Beispiel in Ländern wie dem Irak demokratische Strukturen aufzubauen, dann hätte man den innerirakischen Widerstand mit Waffen stärken und ideologisch unterfüttern müssen, um den Leuten überhaupt die Vorteile des demokratischen Systems aufzuzeigen. Wenn man dagegen wie seinerzeit Dschingis Khan in das Land einfällt, willkürlich Leute massakriert, quasi mit der Holzhammermethode das gesamte Staatssystem zerstört und dann denkt, jetzt werden alle zu aufrechten Demokraten, dann kann man nur scheitern. Und nicht von ungefähr ist der Irak ein failed state, ein gescheiterter Staat!

Und um zum Thema zurückzukommen: Ein säkularer Humanist und Pazifist als Präsident der USA wäre zu solch einem Krieg nicht fähig gewesen. Nur größenwahnsinnige Religiöse, die meinen, damit "Gottes" Wille ausführen zu müssen, machen immer wieder Ärger!
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Re: Aufklärung - das unvollendete Projekt der Moderne

Beitrag von Córdoba »

Der christliche Gotteskrieger George W. Bush hat zunächst einen Angriffskrieg geführt. Ziel war es, den Irak komplett als Staat zu vernichten. Als Grund seines Massenmordes brachte er fadenscheinige "Beweise", dass Saddam Hussein mit Al Kaida befreundet wäre und Massenvernichtungswaffen entwickeln würde.
Vorhin haste dich beschwert, daß der Westen böse ist, weil er bösen Saddam unterstützt hast.
Und jetzt sagst du, daß Saddam gar nicht böse ist.
Sondern unter fadenscheinigen Argumenten böse dargestellt wurde.
Wat denn nun?
Ist er nun böse oder nicht?

Das ist alles ein bißchen schizophren.

Zunächst war Saddam Hussein mit seiner sozialistischen Baath Partei in erster Linie ein Kumpel des Ostblocks.
Genauso wie der syrische Diktator Assad ein Kumpel Russlands ist.

Und der Irak sollte weder christianisiert werden, noch zerschlagen werden.

Der Irak hat eine moderne, und das ist wichtig!!!!!, ISLAMISCHE Verfassung bekommen!
Föderal, per Plebiszit angenommen, und von Irakern selbst ausgefertigt!
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Córdoba
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Re: Aufklärung - das unvollendete Projekt der Moderne

Beitrag von Córdoba »

Progressiver » Fr 1. Mai 2015, 17:23 hat geschrieben: Doch! Wenn es wirklich darum ginge, zum Beispiel in Ländern wie dem Irak demokratische Strukturen aufzubauen, dann hätte man den innerirakischen Widerstand mit Waffen stärken und ideologisch unterfüttern müssen, um den Leuten überhaupt die Vorteile des demokratischen Systems aufzuzeigen.
Siehe arabischer Frühling, hier befreien die sich selbst von ihren Despoten.

Das Resultat ist aber nicht Demokratie, sondern wie im Irak der religiöse Extremismus..................
Adam Smith
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Registriert: Mi 18. Jan 2012, 21:57

Re: Aufklärung - das unvollendete Projekt der Moderne

Beitrag von Adam Smith »

Córdoba » Fr 1. Mai 2015, 19:08 hat geschrieben:
Vorhin haste dich beschwert, daß der Westen böse ist, weil er bösen Saddam unterstützt hast.
Und jetzt sagst du, daß Saddam gar nicht böse ist.
Sondern unter fadenscheinigen Argumenten böse dargestellt wurde.
Wat denn nun?
Ist er nun böse oder nicht?

Das ist alles ein bißchen schizophren.
Dazu müsste Rumsfeld gefragt werden. Beim Krieg gegen den Iran war der Irak gut.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
SIRENE

Re: Aufklärung - das unvollendete Projekt der Moderne

Beitrag von SIRENE »

Die zwischenmenschlichen Schwierigkeiten stehen uns so deutlich vor Augen wie nie zuvor. Die Aufklärung ging in die Hose. Das konnte auch nicht anders sein, denn immer bedürfen wir des Einflusses anderer! Erst die gelungene Synthese daraus ermöglicht ein Leitbild, an das sich dann alle halten sollten. Halten zwei sich daran, fällt es auch einem Dritten, einem Vierten und so weiter nicht schwer, sich an dieses Leitbild zu halten, wenn allfällige Änderungen in Richtung Abweichung erkannt werden, die sozialschädlich werden könnten. Doch genau diese destruktiven Zustände hat die Menschheit seit Urzeiten immerwieder provoziert und auf die Spitze getrieben. Und musste damit viele Kapitel ihrer Geschichte mit blutroter Tinte schreiben.

Eigentlich könnten wir mit diesem Quatsch aufhören. Recht einfach sogar.
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