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SIRENE

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Beitrag von SIRENE »

ThorsHamar » Mo 1. Dez 2014, 03:57 hat geschrieben:
Nee, das stimmt nicht.
Man kann zwar sagen "Ich entschuldige mich bei Dir", aber es ist und bleibt trotzdem falsch, unsinnig, egal wieviele Menschen das umgangssprachlich täglich so anwenden ...
Dass der Dativ dem Genitiv sein Tod ist, wissen wir ja und was alles verglichen wird, ohne eine Gleichsetzung zu sein, ist hier laufende Meter Stoff für die Moderation.
Es bleibt dabei:
Es ist unmöglich, sich selbst irgendwo zu entschuldigen.
Man kann sich entschulden, in dem man Geld zurückzahlt oder etwas Geborgtes zurückgibt, aber nicht für etwas entschuldigen.

Ersetze einfach das Wort "Entschuldige" durch das gleichbedeutende Wort "Vergib" und es wird klar, wie's geht ....

Dein "Entschuldige, dass ich mich einmische" ist korrekt, denn Du sprichst nämlich mich an und bittest mich praktisch, Deine Einmischung zu vergeben.
Mach ich hiermit sehr gerne ..... ;)
Eine Aufforderung "Entschuldige Dich bei mir" ist dagegen sinnlos, denn sie fordert eine Vergebung durch die falsche Person! :cool:
Ich bin davon überzeugt, daß die Entwicklung der Sprache des Menschens sehr kräftig vom oft unbewußten Bedürfnis unterstützt worden ist, die jeweils abhängigeren Partner irgendwelcher Gemeinsamkeiten über den Tisch zu ziehen.
  • Kritik Schwachsinniger, die ihr Hirn mit Selbsttäuschungen deformiert haben, um mehr aus Gemeinsamkeiten herauszuschlagen, als ihnen zusteht, erkennt man daran, daß dieser Kritik Konkretes fehlt. Was geäußert wird, erschöpft sich in drastifizierenden Schmähungen, auch wenn die noch so interessant gestaltet sind. Betroffenen im fortgeschrittenen Stadium wird diese weit verbreitete, heimtückische Krankheit nicht mehr bewußt. Nur die Möglichkeit, daß Erkrankte anonym die Spielräume nutzen, die ihnen zur Verfügung stehen, verschafft ihnen eine gewisse Macht über andere. Um die geht es dann auch oft nur.
Zuletzt geändert von SIRENE am Mo 1. Dez 2014, 10:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von SIRENE »

Tantris » Mo 1. Dez 2014, 04:43 hat geschrieben:
Jaein... dieser unterschied ist nicht lebendige sprache oder sprechen, es ist eine erfindung der deutschlehrer. Ja... mir wurde diese unterscheidung auch ins hirn implantiert...aber.. es ist nicht deutsch, es ist deutschlehrer oder duden.
Und lehrer, duden oder sprachwissenschaften haben nicht die aufgabe regeln zu erlassen, sondern vorhandene regeln zu beschreiben. Wissenschaft halt.

Auch das verb "gehen" oder "stehen" wurde von deutschlehrern erfunden indem sie es "regelmäßig" gemacht haben. Es also verändert haben.
Deutsch wäre "gehn" und "stehn".
Das ist absoluter Quatsch, den ich übrigens in Bezug auf das dahinterstehende "Prinzip" für gemeingefährlich halte.

Würden Zielsetzungen dem Erreichten folgen, was durch vielfältige, aber im Grunde sehr einfache Behinderungen "machbar" wird und "geduldet", kämen START und ZIEL sich im Laufe der Zeit immer näher. Irgendwann entstünde nach dem Chaosprinzip wieder Ursuppe. Dann müßte Tantris sich bücken und auf allen Vieren wieder dorthin zurück kriechen, wo mal vor langer Zeit viel Hoffnungsvolles entstanden ist, weil es sich an Zielsetzungen gehalten hat ...

Der Weg wird immer gerne dann zum Ziel, wenn das Ziel weg ist.
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Beitrag von SIRENE »

gammasektor » Mo 1. Dez 2014, 04:50 hat geschrieben: Du hast ja nun mal angefangen damit. ...
Das habe ich schonmal irgendwo gehört. Ist aber schon etwas länger her. Ich erinnere mich nur noch unscharf daran ... :rolleyes:
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Beitrag von SIRENE »

gammasektor,
indem Du immerwieder behauptest,
der Mond sei eine Scheibe,
zeigt das allen anderen,
die über eine bessere Wahrnehmung verfügen nur,
daß mit deiner offensichtlich
was nicht stimmt.
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Beitrag von Tantris »

SIRENE » Mo 1. Dez 2014, 11:24 hat geschrieben: Das ist absoluter Quatsch, den ich übrigens in Bezug auf das dahinterstehende "Prinzip" für gemeingefährlich halte.

Würden Zielsetzungen dem Erreichten folgen, was durch vielfältige, aber im Grunde sehr einfache Behinderungen "machbar" wird und "geduldet", kämen START und ZIEL sich im Laufe der Zeit immer näher. Irgendwann entstünde nach dem Chaosprinzip wieder Ursuppe. Dann müßte Tantris sich bücken und auf allen Vieren wieder dorthin zurück kriechen, wo mal vor langer Zeit viel Hoffnungsvolles entstanden ist, weil es sich an Zielsetzungen gehalten hat ...

Der Weg wird immer gerne dann zum Ziel, wenn das Ziel weg ist.
weisst du eigentlich noch selber, wovon du da stammelst?
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Beitrag von SIRENE »

Tantris » Mo 1. Dez 2014, 15:41 hat geschrieben:
weisst du eigentlich noch selber, wovon du da stammelst?
Möchtest Du uns erklären, wie es kam, daß es dir sogar bei so einfachen Worten wie "stammeln" schwer fällt, sie mit der zutreffenden Bedeutung zu füllen? So eine Interpretationsschwäche kann viele Probleme schaffen, aus denen dann leicht Konflikte werden bei Gemeinsamkeiten mit anderen. Beispielsweise kann die so wichtige Zielorientierung wegfallen durch Vernebelung der Gesetze. Das macht Rechtsuchende beratungsabhängig und erlaubt Rechtsverwirklichungskräften auch etwas ganz anderes zu tun, als demokratisch konzipierte Rechtsordnungen versprechen. Und das möchten wir doch auf gar keinen Fall, wo wir doch alle wissen, welche Massenwirkungen entstehen können, wenn viele sich ähnlich oder sogar gleich verhalten ...

(Mit sowas könnte ja fast was entstehen, was wir bereits haben,
und das wäre doch sicherlich mehr als langweilig ...)
Auch das verb "gehen" oder "stehen" wurde von deutschlehrern erfunden indem sie es "regelmäßig" gemacht haben. Es also verändert haben.
Deutsch wäre "gehn" und "stehn".
Übermorgen weiß der Volksdepp nicht mehr, ob man "gehn" und "stehn" mit oder ohne "h" schreibt und mailt seinen Freunden, das seien eben gerade welche vorbeigesockt ... Deutschlehrer versuchen, in die Köpfe von Schülern das zu pflanzen, was eine möglichts präzise Kommunikation und damit eine reibungslose Verständigung ermöglicht. Würden sie sich nach dem richten, was hirnfaulen Leuten in den Sinn kommt, würden bald überall so katastrophale Zustände herrschen wie im deutschen Rechtssystem.
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Beitrag von ThorsHamar »

SIRENE » Heute 09:35 hat geschrieben: Interessant.

Mir ist, nachdem ich mein eigenes Verhalten (mit technischer Hilfe) gnadenlos durchleuchtet, reflektiert und analysiert habe, bewußt geworden, daß wir vieles bagatellisieren, tabuisieren, verdrängen, was uns helfen würde, uns dauerhaft friedlich zu organisieren.
Ja, das sehe ich auch so.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Beitrag von ThorsHamar »

SIRENE » Heute 10:05 hat geschrieben: Ich bin davon überzeugt, daß die Entwicklung der Sprache des Menschens sehr kräftig vom oft unbewußten Bedürfnis unterstützt worden ist, die jeweils abhängigeren Partner irgendwelcher Gemeinsamkeiten über den Tisch zu ziehen. ...
Das mag auch sein, aber grundsätzlich sehe ich die Notwendigkeit von unmissverständlicher Sprache im gemeinsamen Willen zu überleben.
Wer z.B. vor dem springenden Säbelzahntiger nicht sofort korrekt bei seinen Jagdkollegen um Entschuldigung gebeten hat, war kurz darauf tot.
Offensichtlich hatte er aber schon ein paar Nachkommen, wie man hier gelegentlich lesen darf .... :cool:
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Beitrag von SIRENE »

ThorsHamar » Mo 1. Dez 2014, 18:02 hat geschrieben:
Das mag auch sein, aber grundsätzlich sehe ich die Notwendigkeit von unmissverständlicher Sprache im gemeinsamen Willen zu überleben.
Wer z.B. vor dem springenden Säbelzahntiger nicht sofort korrekt bei seinen Jagdkollegen um Entschuldigung gebeten hat, war kurz darauf tot.
Offensichtlich hatte er aber schon ein paar Nachkommen, wie man hier gelegentlich lesen darf .... :cool:
Vielleicht hat die Säbelzahntiger das saublöde Geschwätz der Nachkommen so genervt, daß sie in Regionen geflüchtet sind, die ihnen keinen Überlebensraum mehr boten ... :D Säbelzahntiger gibt es schon lange nicht mehr. Und die Nachkommen haben es inzwischen sogar geschafft, Computer zu bedienen ...

Man sollte mal denkfehlerbefreit nachdenken. (Damit meine ich nicht nur uns.)

Was wohl die meisten als idiotische Ansicht von mir verwerfen, unterschlägt ja nicht, daß wir unserer Nachbarin nicht mehr gerne ein paar Brötchen zum Frühstück mitbringen. All das, was wir mit unseren Sprachfähigkeiten steuern, ist auch zu einem großen Teil viel Nützliches für unsere vielfältigen Beziehungen und die große Gemeinschaft, in die wir eingebettet sind. Mir geht es bei der Feststellung, daß wir Sprache intensiv nutzen, um uns aufkosten anderer Vorteile verschaffen, mehr um die Wirksamkeit unserer "Mißverständigungsbemühungen". Vieles von dem, was anderen schadet, wird uns ja gar nicht bewußt, weil wir nur sehr wenig von anderen wahrnehmen. Und die akzeptieren ja auch vieles, was im Grunde ungerecht ist, sofern sie von uns abhängig sind.

Ich könnte mir vorstellen, daß Schwatzmäuler von Säbelzahntigern gefressen worden sind, weil man bei der Jagd besser das Maul hält. Überleben sichern wäre grundsätzlich auch mit nonverbaler Kommunikation erfolgreich. Die Tierwelt funktioniert ohne organisierten Massensuizid. Und das Geschwätz der Weiber beim Beerenpflücken und Verteilen danach läßt nicht so viel Manipulation zu wie das, was Juristen aus unseren Regeln machen, weil sie mit dem überfordert sind, was ihre "Brötchengeber" an Teufelsschei§e produzieren, um abzugreifen, was das Zeug hält. Zunehmend globaler.
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Beitrag von ThorsHamar »

SIRENE » vor 28 Minuten hat geschrieben: Vielleicht hat die Säbelzahntiger das saublöde Geschwätz der Nachkommen so genervt, daß sie in Regionen geflüchtet sind, die ihnen keinen Überlebensraum mehr boten ... :D Säbelzahntiger gibt es schon lange nicht mehr. Und die Nachkommen haben es inzwischen sogar geschafft, Computer zu bedienen ...

Man sollte mal denkfehlerbefreit nachdenken. (Damit meine ich nicht nur uns.)

Was wohl die meisten als idiotische Ansicht von mir verwerfen, unterschlägt ja nicht, daß wir unserer Nachbarin nicht mehr gerne ein paar Brötchen zum Frühstück mitbringen. All das, was wir mit unseren Sprachfähigkeiten steuern, ist auch zu einem großen Teil viel Nützliches für unsere vielfältigen Beziehungen und die große Gemeinschaft, in die wir eingebettet sind. Mir geht es bei der Feststellung, daß wir Sprache intensiv nutzen, um uns aufkosten anderer Vorteile verschaffen, mehr um die Wirksamkeit unserer "Mißverständigungsbemühungen". Vieles von dem, was anderen schadet, wird uns ja gar nicht bewußt, weil wir nur sehr wenig von anderen wahrnehmen. Und die akzeptieren ja auch vieles, was im Grunde ungerecht ist, sofern sie von uns abhängig sind.

Ich könnte mir vorstellen, daß Schwatzmäuler von Säbelzahntigern gefressen worden sind, weil man bei der Jagd besser das Maul hält. Überleben sichern wäre grundsätzlich auch mit nonverbaler Kommunikation erfolgreich. Die Tierwelt funktioniert ohne organisierten Massensuizid. Und das Geschwätz der Weiber beim Beerenpflücken und Verteilen danach läßt nicht so viel Manipulation zu wie das, was Juristen aus unseren Regeln machen, weil sie mit dem überfordert sind, was ihre "Brötchengeber" an Teufelsschei§e produzieren, um abzugreifen, was das Zeug hält. Zunehmend globaler.
Ja, wo Du Recht hast, hast Du Recht ... :cool:
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Beitrag von Corella »

Doch solange den Biologen die fundamentale Regel nicht bekannt ist, wird sich vieles von dem, was sie wissen könnten, hinter Rätseln verbergen.
Gesetzt es gibt eine solche, bleiben dennoch verborgene Rätsel. Das ist ja das faszinierende am Studium emergenter Phänomene :-)
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Beitrag von Walter Hofer »

[quote="Corella » Mo 1. Dez 2014, 23:12"][quote]Doch solange den Biologen die fundamentale Regel nicht bekannt ist, wird sich vieles von dem, was sie wissen könnten, hinter Rätseln verbergen.

Gesetzt es gibt eine solche, bleiben dennoch verborgene Rätsel. Das ist ja das faszinierende am Studium emergenter Phänomene :-)

********************************************
löse dich von den unbefriedigenden Phänomenen, willst du Biologie verstehen, dann studiere Chemie. Um Chemie zu verstehen, der studiert Physikalische Chemie, danach kommt die theoretische Physik und die Einheit der Natur (Philosophie)....
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Beitrag von Corella »

Die Physik der Atomhülle kann auch helfen, Funktionsweisen etwa der Weibchenwahl näher zu verstehen. Das Phänomen als solches ist (und bleibt wohl) ein biologisches.
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Beitrag von Walter Hofer »

Corella » Mo 1. Dez 2014, 23:44 hat geschrieben:
Die Physik der Atomhülle kann auch helfen, Funktionsweisen etwa der Weibchenwahl näher zu verstehen.
Das Phänomen als solches ist (und bleibt wohl) ein biologisches.
wohl eher ein pheromonisches : http://de.wikipedia.org/wiki/Pheromon
oder:
http://www.welt.de/wissenschaft/article ... ieren.html

ein sehr interessantes Themefeld.
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Re: Hier wird jede Frage* beantwortet.

Beitrag von Walter Hofer »

Corella » Mo 1. Dez 2014, 23:44 hat geschrieben:
Die Physik der Atomhülle kann auch helfen, Funktionsweisen etwa der Weibchenwahl näher zu verstehen. Das Phänomen als solches ist (und bleibt wohl) ein biologisches.
Die Physik der Atomhülle ist eher ein sehr grobes Raster, die Quantelung der 64 Elementarteilchen (davon eine Handvoll) macht es....
ich neige eher zur Auffassung: das Weibchen bestimmt primär die Partnerwahl--- ;)
das ist alles noch Forschungsneuland
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Beitrag von ThorsHamar »

Walter Hofer » Gestern 23:12 hat geschrieben:
....
ich neige eher zur Auffassung: das Weibchen bestimmt primär die Partnerwahl--- ;)
das ist alles noch Forschungsneuland
... und doch widmen sich gefühlte 90 % der gesamten Weltliteratur dieser Problematik .... ;)
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Beitrag von Walter Hofer »

ThorsHamar » Di 2. Dez 2014, 01:19 hat geschrieben:
... und doch widmen sich gefühlte 90 % der gesamten Weltliteratur dieser Problematik .... ;)
Was wiederum bedeutet, dass der Fantasie viel Freiraum verbleibt---
Ich habe mal die These aufgestellt: je weiter die Hormone von einander (im komogenen Zivilationskreis) entfernt sind,
desto höher sind die Chancen einer Harmonie.
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Beitrag von Peddargh »

SIRENE » Mo 1. Dez 2014, 18:38 hat geschrieben: Vielleicht hat die Säbelzahntiger das saublöde Geschwätz der Nachkommen so genervt, daß sie in Regionen geflüchtet sind, die ihnen keinen Überlebensraum mehr boten ... :D Säbelzahntiger gibt es schon lange nicht mehr. Und die Nachkommen haben es inzwischen sogar geschafft, Computer zu bedienen ...

Man sollte mal denkfehlerbefreit nachdenken. (Damit meine ich nicht nur uns.)

Was wohl die meisten als idiotische Ansicht von mir verwerfen, unterschlägt ja nicht, daß wir unserer Nachbarin nicht mehr gerne ein paar Brötchen zum Frühstück mitbringen. All das, was wir mit unseren Sprachfähigkeiten steuern, ist auch zu einem großen Teil viel Nützliches für unsere vielfältigen Beziehungen und die große Gemeinschaft, in die wir eingebettet sind. Mir geht es bei der Feststellung, daß wir Sprache intensiv nutzen, um uns aufkosten anderer Vorteile verschaffen, mehr um die Wirksamkeit unserer "Mißverständigungsbemühungen". Vieles von dem, was anderen schadet, wird uns ja gar nicht bewußt, weil wir nur sehr wenig von anderen wahrnehmen. Und die akzeptieren ja auch vieles, was im Grunde ungerecht ist, sofern sie von uns abhängig sind.

Ich könnte mir vorstellen, daß Schwatzmäuler von Säbelzahntigern gefressen worden sind, weil man bei der Jagd besser das Maul hält. Überleben sichern wäre grundsätzlich auch mit nonverbaler Kommunikation erfolgreich. Die Tierwelt funktioniert ohne organisierten Massensuizid. Und das Geschwätz der Weiber beim Beerenpflücken und Verteilen danach läßt nicht so viel Manipulation zu wie das, was Juristen aus unseren Regeln machen, weil sie mit dem überfordert sind, was ihre "Brötchengeber" an Teufelsschei§e produzieren, um abzugreifen, was das Zeug hält. Zunehmend globaler.
Schön!
Danke!
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(der George Bernard Shaw (?))
SIRENE

Re: Hier wird jede Frage* beantwortet.

Beitrag von SIRENE »

Danke Peddargh, nett von dir! Deine Signatur gefällt mir! Jetzt müssen wir nur noch dafür sorgen, die vielen aus dem Saustall zu treiben, denen wir Perlenketten umgehängt haben ... :D
Walter Hofer » Di 2. Dez 2014, 01:59 hat geschrieben: Was wiederum bedeutet, dass der Fantasie viel Freiraum verbleibt---
Ich habe mal die These aufgestellt: je weiter die Hormone von einander (im komogenen Zivilationskreis) entfernt sind,
desto höher sind die Chancen einer Harmonie.
Kann es sein, daß Du berührungslose Distanz als Harmonie wahrnimmst?
SIRENE

Re: Hier wird jede Frage* beantwortet.

Beitrag von SIRENE »

gammasektor » Di 2. Dez 2014, 12:20 hat geschrieben: Welches Gesetz oder welche Gesetzessammlung stellt denn für Dich Teufelsangelegenheit dar und warum?
Worin siehst Du eine Überforderung von Juristen?
Wie schön zu sehen, hast Du meine Aussage stark verändert. Ich habe nirgendwo behauptet, Gesetze oder Gesetzessammlungen seien eine Teufelsangelegenheit! Es gibt sicherlich einige Gesetze, die man als Teufelswerk bezeichnen kann, doch gelingt auch dem Teufel nichts, ohne die Hilfe des "lieben Gottes" ...

Auch wenn Du nun etwas einsichtiger, verständigungsbereiter reagierst, möchte ich nicht meine Zeit in etwas stecken, was nach meinen bisherigen Erfahrungen mir keinerlei Vorteile verschaffen würde. Ich empfehle dir für die Beantwortung deiner Frage, das Buch "EINSPRUCH!" von Norbert Blüm zu lesen. Es ist eine Bombe in der Judikatur, die allerdings nur wenig in der Öffentlichkeit gehört wird, weil Mächtige, die unsere Justiz instrumentalisiert haben, sehr dicke Mauern um das Kompetenzmonopol der Juristen errichten konnten bei so viel Ignoranz des Volkes. Wenn Du dieses Buch gelesen hast, stellen sich zwei Fragen: Sind Juristen tatsächlich so unfähig, oder nur überfordert durch die Folgen unseres Fortschritts? Ich wählte für mich, weil ich schon sehr viele Kontakte mit fitten Juristen hatte, die letztere, um sie mit einem JA zu schmücken. Das ist doch nett von mir, oder? Zumal man hier ja auch wundervoll zuschauen kann, welch geballte Nichtintelligenz im Volk stecken kann ...

Nur ein Beispiel dazu, das noch recht warm ist:
    • Tantris: Man könnte auch noch ein paar stunden über den unterschied zwischen "das gleiche" und "dasselbe" diskutieren und jeder von uns hat ein paar "sprachdummheiten", die er selber begeht und ein paar, die er bei anderen nicht ertragen kann.
      Eigentlich wollte ich dir vorwerfen, dass das nicht wert ist, eine diskussion zu zerstören, aber, dann ist mir aufgefallen, hier wird gar nicht diskutiert und ein thema gibts hier auch nicht...
        • ThorsHamar: Übrigens muss man über "das Gleiche" und "dasselbe" ebenfalls nicht streiten. Auch das ist eindeutig definiert und wenn man kapiert hat, um was es geht, rollen sich eben die Fussnägel hoch, wenn man das falsch benutzt sehen muss.
          Und natürlich machen wir alle Fehler....
            • Tantris: Jaein... dieser unterschied ist nicht lebendige sprache oder sprechen, es ist eine erfindung der deutschlehrer. Ja... mir wurde diese unterscheidung auch ins hirn implantiert...aber.. es ist nicht deutsch, es ist deutschlehrer oder duden.
              Und lehrer, duden oder sprachwissenschaften haben nicht die aufgabe regeln zu erlassen, sondern vorhandene regeln zu beschreiben. Wissenschaft halt.
Man stelle sich mal vor, man taucht in ziemlicher Tiefe und einem geht der Sauerstoff aus. (Das wird selten passieren, weil Taucher gerne weit genug vorausplanen.) Weil die beiden aber Juristen sind im Alltag und nur hobbymäßig ihre Nase in tief Herumschwimmendes stecken, einigen sie sich darauf, daß sie nun die selbe Sauerstoff-Flasche benutzen. Da aber der eine Interpretationsspezialist ist und unter "die selbe" auch "die gleiche" versteht, sein Kollege auf dem Rücken sogar haargenau die gleiche Sauerstoff-Flasche hat, läßt er seinen Kollegen absaufen. Das geht ganz einfach: Umdrehen und davonflosseln ...

Weil die meisten Menschen sehr oberflächlich und automatisch kommunizieren, werden die Entscheidungsspielräume der jeweils Unabhängigeren irgendwelcher Gemeinsamkeiten gerne zu Anlässen, um dabei erlittenes Unrecht bei der nächsten Gelegenheit zu kompensieren. Und das geschieht selbstverständlich nicht bei Zweikämpfen mit Mächtigen, sondern bei ganz normalem Techtelmechtel mit "Ohnmächtigen". Wer mächtiger ist als der andere, kann sich oft ins Sekundenbruchteilen beim ersten Kontakt entscheiden ...
Zuletzt geändert von SIRENE am Di 2. Dez 2014, 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
SIRENE

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Beitrag von SIRENE »

gammasektor » Di 2. Dez 2014, 16:36 hat geschrieben:Sirene; es ist ein Teil Deines Zitats. Da ist nichts verändert, sondern nur um den Schwulst darum, der mit dem Zitatinhalt nichts zu tun hat, gekürzt.

In Deiner Antwort wurden meine beiden Nachfragen nicht beantwortet. Deshalb hier noch einmal und bitte diesmal keine Suppe, sondern konkrete Antworten.
Du hast meine Aussage stark verändert. Ich habe nirgendwo behauptet, Gesetze oder Gesetzessammlungen seien eine Teufelsangelegenheit! Es gibt sicherlich einige Gesetze, die man als Teufelswerk bezeichnen kann, doch gelingt auch dem Teufel nichts, ohne die Hilfe des "lieben Gottes" ...

Deshalb verbreite ich auch überall bei vielen Gelegenheiten, daß wir eine der besten Rechtsordnungen der Welt haben. Meist erkläre ich dazu auch, warum. Nachvollziehbar.

Wenn Du wissen möchtest, welches Gesetz ich dringend für überarbeitungsbedürftig halte oder reif für den Müll, nenne ich dir mal zwei: Art. 97 GG (bearbeitungsbedürftig), § 93d BVerfGG (Giftmüll). Sicher ist dein Hirn noch so weit intakt, daß Du selbst darauf kommst, was demokratieschädlich ist.

Nochmal zu deinem Ansinnen, deiner Bitte: Ich habe keine Lust, meine Zeit in etwas stecken, was mir nach meinen bisherigen Erfahrungen keinerlei Vorteile verschaffen würde. Ich empfehle dir für die Beantwortung deiner Frage, das Buch "EINSPRUCH!" von Norbert Blüm zu lesen. Es ist eine Bombe in der Judikatur, die allerdings nur wenig in der Öffentlichkeit gehört wird, weil Mächtige, die unsere Justiz instrumentalisiert haben, sehr dicke Mauern um das Kompetenzmonopol der Juristen errichten konnten bei so viel Ignoranz des Volkes. Wenn Du dieses Buch gelesen hast, stellen sich zwei Fragen: Sind Juristen tatsächlich so unfähig, oder nur überfordert durch die Folgen unseres Fortschritts? Ich wählte für mich, weil ich schon sehr viele Kontakte mit fitten Juristen hatte, die letztere, um sie mit einem JA zu schmücken. Das ist doch nett von mir, oder? Zumal man hier ja auch wundervoll zuschauen kann, welch geballte Nichtintelligenz im Volk stecken kann ...
SIRENE

Re: Hier wird jede Frage* beantwortet.

Beitrag von SIRENE »

gammasektor » Di 2. Dez 2014, 20:56 hat geschrieben: Nein das habe ich nicht. Ich habe Deine Worte exakt zitiert.
Und meine Nachfragen bezogen sich auf Deine Worte.

Eine vernünftige Antwort kam auch wieder nicht.
Nur wiederholend diese alberne Flucht:
Zitat Sirene:


So reagierst Du jedesmal, wenn man Deine Suppe hinterfragt.
Jedesmal. Suppe.

Unglaublich, so viel Frechheit und Unverfrorenheit, die Zeit anderer mit jämmerlichen Mist in Anspruch nehmen:
    • SIRENE: Ich könnte mir vorstellen, daß Schwatzmäuler von Säbelzahntigern gefressen worden sind, weil man bei der Jagd besser das Maul hält. Überleben sichern wäre grundsätzlich auch mit nonverbaler Kommunikation erfolgreich. Die Tierwelt funktioniert ohne organisierten Massensuizid. Und das Geschwätz der Weiber beim Beerenpflücken und Verteilen danach läßt nicht so viel Manipulation zu wie das, was Juristen aus unseren Regeln machen, weil sie mit dem überfordert sind, was ihre "Brötchengeber" an Teufelsschei§e produzieren, um abzugreifen, was das Zeug hält. Zunehmend globaler.
        • gammasektor: Welches Gesetz oder welche Gesetzessammlung stellt denn für Dich Teufelsangelegenheit dar und warum?
          Worin siehst Du eine Überforderung von Juristen?
Das ist für dich exaktes Zitieren. Du bist kein Diskussionspartner, sondern eine Zumutung, eine Schande für dieses Forum.

Du solltest dringend was dagegen tun, daß Du Kühe fliegen siehst, den Autoverkehr in deiner Spülmaschine betrachten möchtest und dich in Foren darüber beklagst, daß Spülmaschinen ohne Guckfenster gebaut werden und Kühe viel zu kleine Ohren haben ...
SIRENE

Re: Hier wird jede Frage* beantwortet.

Beitrag von SIRENE »

gammasektor » Di 2. Dez 2014, 22:56 hat geschrieben:Na, Sirene, verdrehst Du wieder? Natürlich sind meine Worte nicht Dein Zitat. Aber sie bezogen sich auf dieses und das war ordentlich zitiert.
Du hast mittlerweile:

- gelogen
- unterstellt
- verächtlich gemacht
- gespamt
- beleidigt

Und das alles in einem monströsen Aufbauschen Deiner Thesen, für die Du diesen Thread kapertest.
Doch scheiß´ was auf den Thread - es ist vollkommen in Ordnung, wenn Du Gesprächspartner findest, die sich gerne mit Dir unterhalten. Aber es ist nicht Ordnung, wenn Du meinst, Du hättest hier mehr Rechte als andere und könntest andere runtermachen. Benimm Dich ...
Du hast etwas in deiner Aufzählung vergessen:

- milde gelächelt über einen, der verzweifelt versucht, den "Plädoyer-Effekt" für sich zu nutzen.

Die wesentliche Aussage von mir war, Juristen wenden unsere Gesetze nicht korrekt an! (Das geschieht durch entsprechende Subsumtion und wird mit einer angeblich rechtswissenschaftlich abgesicherten Auslegungsmethodik gerechtfertigt. Die aber gibt sich bei näherem Hinsehen als Lachnummer zu erkennen.

Du hast -diametral dazu- Kritik an Gesetzen daraus gemacht.

Man kann das ganz einfach nachlesen.

Was Du machst, ist Rechthaberstümperei.

Ich habe nicht geschrieben, daß im Blüm-Buch eine Bombe versteckt wäre.
Schau, aber laß dir vorher die Tomaten von den Augen nehmen:
    • SIRENE: Ich empfehle dir für die Beantwortung deiner Frage, das Buch "EINSPRUCH!" von Norbert Blüm zu lesen. Es ist eine Bombe in der Judikatur, die allerdings nur wenig in der Öffentlichkeit gehört wird, weil Mächtige, die unsere Justiz instrumentalisiert haben, sehr dicke Mauern um das Kompetenzmonopol der Juristen errichten konnten bei so viel Ignoranz des Volkes.
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Beitrag von Peddargh »

gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 00:00 hat geschrieben:[...]... wirst Du sicherlich nachweisen können.
Du kannst das nicht?
Ich bin hochzufrieden mit Schreibern wie dir, das vor weg.
Aber forderst du da gerade wirklich Belege für Fehlentscheidungen deutscher Justiz?
Gacker...
Heul...
Wo sollte man da anfangen?
Wo aufhören?
Ohne mittendrin zu verzweifeln?

Als "Einführung":
https://www.lawblog.de/
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Re: Hier wird jede Frage* beantwortet.

Beitrag von Peddargh »

gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 01:05 hat geschrieben:Es geht ja um die Pauschalbezichtigung des Sirene.
Er behauptet sinngemäß, deutsche Juristen seien prinzipiell überfordert und ein einziger Hort von Leuten, welche die Gesetze nicht verstehen oder falsch anwenden.
Wie er darauf kommt, bleibt in den Sternen.
Das wäre diskutabel!
Ich würde gar weiter gehen als nur Mißverständnis oder Fehler zu postulieren.

Zu 100% zu pauschalisieren fände auch ich übertrieben.
Dass es derlei gibt, ist aber erwiesen.
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Beitrag von SIRENE »

gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 01:00 hat geschrieben:
Und ich habe nicht behauptet, dass Du das geschrieben hättest.

Deine pauschale Bezichtigung ...

... wirst Du sicherlich nachweisen können.
Das, womit Du hier ablenken möchtest, beruht auf einer Schlußfolgerung, die deine Frage aufdrängte, hat aber mit dem eigentlichen Zwiespalt zwischen dem, was ich geschrieben habe, und dem, was Du mit dem Werfen von Teufelsschei§e daraus gemacht hast, nichts zu tun. Daß nun eine pauschale Feststellung von mir übrig blieb, weil ich dir den Unterschied begreiflich machen wollte, ist allein dein "Verdienst". Keiner, auf den Du stolz sein kannst, denn alle anderen öffentlichen Feststellungen von mir differenzieren so treffend, daß sie noch von keinem Juristen angegriffen werden konnten.

Wäre auch hirnrissig, anzunehmen, Juristen würde per se unsere Gesetze mißachten ... Daß sie allerdings sehr oft mit ipsativer Rechtsauslegung operieren, läßt sich auch folgendem, auch schon öffentlich erhobenen Vorwurf von mir entnehmen: Das so sicherheitsbewußte Deutschland ist schon länger nicht mehr durch die KFZ-Haftpflichtversicherung gegen die Schäden finanziell abgesichert, die diese große Versicherung mit Absicherung durch mehr als 200 KFZ-Zulassungsstellen zu einer Pflichtversicherung für Autohalter machte! DAMIT TRETEN JURISTEN SEIT LANGEM IN MEHR ALS 100.000 FÄLLEN JÄHRLICH IN ( D ) DEN EIGENTLICHEN GRUNDGEDANKEN JEGLICHER VERSICHERUNG MIT FܧEN, GROSSE SCHÄDEN EINZELNER AUF DIE SCHULTERN EINER GROSSEN GEMEINSCHAFT ZU VERTEILEN UND SIE DAMIT ZU ENTLASTEN! (Das darfst Du gerne 100 mal abschreiben, gerne auch 1.000 mal, unter Bürgern verteilen und die Quelle nennen.)

Selbstverständlich läßt sich nachweisen,
wenn Juristen Gesetze nicht korrekt angewendet haben.
Wäre das nicht möglich, hätten wir aufgrund ihrer Machtbefugnis
bereits ein Rechtsdiktaturkonzept mit unserer
grundsätzlich demokratisch ausgerichteten Rechtsordnung!

Daß Einzelne mitunter große Schwierigkeiten haben, diesen Nachweis zu erbringen,
liegt an einigen Umständen, die man aber auch Menschen mit wenig Bildung rasch erklären kann.
Zuletzt geändert von SIRENE am Mi 3. Dez 2014, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
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gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 13:14 hat geschrieben: Solche Sätze machen den Schreiber zu einem Meister des Irren. Man kann bei bestem Willen nicht einmal mehr erraten, welche Information gereicht werden sollte. :D
Solche Sätze zeigen, wie mühsam es mitunter sein kann, zu verstehen, was in anwaltlichen Polemiken, Urteilen und damit produzierten Kommentaren steckt, die man dann Leuten vor die Nase hält, um ihnen klarzumachen, wie dumm sie sind.

Ein bißchen Mühe (SPIEGEL-Leser sein reicht), und Du weißt, worum es geht. Und nur darum geht es. Nicht darum, mich als Meister des Irren hinzustellen, um vielleicht mal Meister der Dummheit zu werden.
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gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 15:00 hat geschrieben:Ich habe Dir Deinen eigenen Satz vorgeführt, um Dir und anderen die Inhaltslosigkeit zu zeigen. Dass Du DAZU nichts mehr sagen kannst, war vorher klar.
Vielleicht veröffentliche mal die besten Variationen solcher Spielchen, nach dem Erkennen, daß man am Boden liegt, so zu tun, als wäre der Gegner am Boden und damit den Plädoyer-Effekt zu nutzen:

Sich etwas aus den Fingern saugen, was mit nichts belegt werden kann,
allenfalls mit Zitatfetzen und Kommentaren entsprechend hingefummelt wird,
aber immerwieder vorzüglich klappt, weil die wenigsten Mitleser,
auch Moderatoren, sich die Mühe machen, alles durchzulesen.
Man liest, was zuletzt da steht und denkt sich, was einem Freude macht.
Und dieses Spielchen wird von den Loosern bis zum Gehtnichtmehr wiederholt,
bis der Klügere, der was besseres zu tun hat, nachgibt.
Zuletzt geändert von SIRENE am Mi 3. Dez 2014, 14:13, insgesamt 3-mal geändert.
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Was macht man denn beruflich, wenn man keinen Inhalt erkennt bei der folgenden Erkenntnis?

  • Juristen legen unsere Gesetze, Rechtsnormen, Verordnungen usw.
    • gerne selbstbefriedigend aus, obwohl das Volk
      • ZWECKORIENTIERTE RECHTSANWENDUNG benötigt,
        • damit Politik und Justiz GERECHTIGKEIT ermöglichen,
          • die oberste Leitlinie unseres Miteinanders und Nebeneinanders,
            • das zu einem Aneinandervorbei und Gegeneinander ausartet,
              • wenn Abgreifer und Beschei§er ungeschoren davon kommen.
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gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 15:38 hat geschrieben: Du bietest keine Erkenntnisse, nur dadaistische Höhlenlaute...
Dann bist Du Höhlensprachforscher?
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Beitrag von SIRENE »

Du solltest dafür sorgen, daß diese Seite hier um den Teilbereich Linguistik erweitert wird:
  • - Archäologie
    - Biologie (Biospeläologie, Fledermäuse)
    - Geographie
    - Geologie
    - Hydrologie
    - Klimatologie
    - Paläontologie
    - Linguistische Speläologie
In welcher Höhle ? könnte man das gefunden haben:
  • Juristen legen unsere Gesetze, Rechtsnormen, Verordnungen usw. gerne selbstbefriedigend aus, obwohl das Volk ZWECKORIENTIERTE RECHTSANWENDUNG benötigt, damit Politik und Justiz GERECHTIGKEIT ermöglichen, die oberste Leitlinie unseres Miteinanders und Nebeneinanders, das zu einem Aneinandervorbei und Gegeneinander ausartet, wenn Abgreifer und Beschei§er ungeschoren davon kommen.
Zuletzt geändert von SIRENE am Mi 3. Dez 2014, 19:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich weiß ja nicht, ob der Threadstarter Dekanat-HRW nochmal auftaucht, aber es gibt bestimmt auch würdige Vertreter hier, die mir folgende Frage beantworten können:

Wie nennt man einen Menschen, der immerwieder ein bestimmtes Restaurant aufsucht, sich an einen Tisch setzt, die Speisekarte bringen läßt, sie nach einem Weilchen Darinblättern wütend auf den Tisch wirft, laut "So ein Scheißdreck" sagt und wieder geht. Und das immer wieder mit leichten Variationen bei seinen Kraftausdrücken ...?

Das war meine letzte Frage hier, falls jemand auf die Einhaltung der Regeln pocht: http://www.politik-forum.eu/posting.php ... &p=2784681
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@Peddargh, ich habe eben ein Stück Donauwelle gegessen. Sehr lecker. Nur damit Du bescheid weißt.
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Walter Hofer » Mo 1. Dez 2014, 23:12 hat geschrieben:
Die Physik der Atomhülle ist eher ein sehr grobes Raster, die Quantelung der 64 Elementarteilchen (davon eine Handvoll) macht es....
ich neige eher zur Auffassung: das Weibchen bestimmt primär die Partnerwahl--- ;)
das ist alles noch Forschungsneuland
Deine Auffassung ist da soweit die offizielle, wenn man von der Ausnahme absieht, die ähm das Konzept bestätigt: http://www.spektrum.de/lexikon/biologie ... wahl/70446

Schönes Lexikon übrigens, für interessierte!

Alles Forschungsneuland: Na ja, Frage der Aufflösung, kann man wohl klar mit jain beantworten. Wenn es auf uns - also Menschen angewendet wird - : alles wird anders, wenn solche Mechanismen ins Bewusstsein rücken. Das ist hoch interessant! Wer schlägt heute noch seine Kinder, wenn er/sie einigermaßen mit der Zeit gegangen ist? Vor 40 Jahren waren Schläge in der Erziehung normal. Und was es darüber für Debatten gab!

-

Da Sirenes Thema nun wohl in den forumsüblichen Austausch von Nettigkeiten mündet - wir haben da aber vergleichsweise lang durchgehalten, doch finde ich schon - haben wir was gelernt? Für mich war mal wieder interessant und bestätigend abschreckend, wie zäh reduktionistische Denke ist, auch wenn sie bisweilen noch so gescheit aufblitzt (ja Du Sirene). @Sirene "Rumgehopse" fand ich sehr treffend. Wieder so eine schöne autodidaktische Wortfindung - ein analoges Merkmal im biologischen Sinne. Klar steige ich in Themen quer ein, wenn ich der Meinung bin, dass man sie nicht reduzieren kann! Wir haben uns nicht einen mm angenähert. Wir streiten da einen alten Streit, mach Dir nichts draus. Aber grundsätzlich können sich Reduktionisten nur irren, Evolution ist im Sinne des Wortes kreativ (erschaffen, oder wer möchte auch: schöpfen)!
Zuletzt geändert von Corella am Mi 3. Dez 2014, 21:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Corella » Mi 3. Dez 2014, 22:48 hat geschrieben:Da Sirenes Thema nun wohl in den forumsüblichen Austausch von Nettigkeiten mündet - wir haben da aber vergleichsweise lang durchgehalten, doch finde ich schon - haben wir was gelernt? Für mich war mal wieder interessant und bestätigend abschreckend, wie zäh reduktionistische Denke ist, auch wenn sie bisweilen noch so gescheit aufblitzt (ja Du Sirene). @Sirene "Rumgehopse" fand ich sehr treffend. Wieder so eine schöne autodidaktische Wortfindung - ein analoges Merkmal im biologischen Sinne. Klar steige ich in Themen quer ein, wenn ich der Meinung bin, dass man sie nicht reduzieren kann! Wir haben uns nicht einen mm angenähert. Wir streiten da einen alten Streit, mach Dir nichts draus. Aber grundsätzlich können sich Reduktionisten nur irren, Evolution ist im Sinne des Wortes kreativ (erschaffen, oder wer möchte auch: schöpfen)!
Gescheites bezieht seine Tragfähigkeit ausschließlich von Tatsachen.

Unsere Unterhaltung nährte sich vom Beseitigen von Zweifeln
und weit verbreiteten "Dummheiten",
denen die Tragfähigkeit durch Tatsachen fehlt.
Was Menschen, die sich "meinem Reduktionismus" annähern
und sich dabei schwer tun, schaffen öfter den letzten Schritt der Anerkennung nicht,
weil ihnen Glauben wichtiger ist als Wissen.

Wenn dich keiner unserer Schritte auf das Ziel zu weiter gebracht hat,
auf das ich bei allen Kontakten zeige, bevor wir uns mit entsprechenden
Zeitverlusten darauf zu bewegen,
hättest Du oft unser Seil verlängern und dich größer machen müssen,
ohne daß mir das aufgefallen wäre. Wie Du nachlesen kannst,
habe ich immer sehr darauf geachtet, daß Du mir auf dem Fuße folgst.

Das war deine erste Kontaktaufnahme mit mir hier.
Und das meine Reaktion darauf ...
Zuletzt geändert von SIRENE am Do 4. Dez 2014, 14:47, insgesamt 2-mal geändert.
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"Das Ziel" sensu Sirene halte ich für eine Fokussierung, die Phänomene ausblendet, die auf höheren Komplexionsniveaus erst entstehen.
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Corella » Fr 5. Dez 2014, 10:50 hat geschrieben:"Das Ziel" sensu Sirene halte ich für eine Fokussierung, die Phänomene ausblendet, die auf höheren Komplexionsniveaus erst entstehen.
Und warum bitte, ist dann kein Vernunftswesen, die ja auf recht hohem Komplexitätsniveau operieren, in der Lage, ein anderes Ziel zu präsentieren als "meines", nämlich Wohlgefühle im weitesten Sinne erreichen gemeinsam mit anderen über Unwohlgefühlgefühle i. w. S.? Und das sogar nach tatsächlichem systematischen Hinterfragen von allem, was es zu entdecken gibt?
Zuletzt geändert von SIRENE am Fr 5. Dez 2014, 10:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Und warum gelang es noch niemandem, eine meiner Richtigstellungen unzutreffender Vermutungen zu widerlegen mit "agDRuEuvlB"?
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SIRENE » Fr 5. Dez 2014, 10:55 hat geschrieben: Und warum bitte, ist dann kein Vernunftswesen, die ja auf recht hohem Komplexitätsniveau operieren, in der Lage, ein anderes Ziel zu präsentieren als "meines", nämlich Wohlgefühle im weitesten Sinne erreichen gemeinsam mit anderen über Unwohlgefühlgefühle i. w. S.? Und das sogar nach tatsächlichem systematischen Hinterfragen von allem, was es zu entdecken gibt?
"Wohlgefühle i.w.S." sensu Sirene ist eine Etikette, die auf vielen höchst unterschiedlichen Gebilden klebt, oftmals wohl einen Teilaspekt korrekt bezeichnet.
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SIRENE » Fr 5. Dez 2014, 10:59 hat geschrieben:Und warum gelang es noch niemandem, eine meiner Richtigstellungen unzutreffender Vermutungen zu widerlegen mit "agDRuEuvlB"?
Die Frage drängt sich mir in unserem Diskurs nun gar nicht auf. Was Du mir nahelegst, sind Glaubensbekenntnisse. Da ist nicht viel mit "richtig" usw.
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Corella » Fr 5. Dez 2014, 12:46 hat geschrieben:
Die Frage drängt sich mir in unserem Diskurs nun gar nicht auf. Was Du mir nahelegst, sind Glaubensbekenntnisse. Da ist nicht viel mit "richtig" usw.
Natürlich drängte sich diese Frage nicht auf in unserem Diskurs. Ich habe sie ja eben erst gestellt, weil unser Diskurs aus sehr vielen Informationen von mir besteht, denen Du widersprochen hattest, meine Klarstellungen darauf aber schlußendlich nicht entkräften konntest.

Nachdem noch niemandem was eingefallen ist, dir ja auch nicht, welches Fernziel noch in Frage käme außer Macht, die ich ebenfalls als Wohlgefühl werte, was auch niemand ernsthaft bestreiten kann, bewegen sich deine Vorbehalte in Glaubensbekenntnissen und nicht meine!
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Beitrag von Demolit »

Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass dich keiner ernst nimmt, nirgends...? Hast du dich mal gefragt, warum das so ist.......?
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Beitrag von SIRENE »

Demolit » Fr 5. Dez 2014, 18:58 hat geschrieben:Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass dich keiner ernst nimmt, nirgends...? Hast du dich mal gefragt, warum das so ist.......?
Vermutlich meinst Du mich.

Warum sollte ich mir Gedanken über etwas machen, das das Hirn eines Menschen verläßt, der sich offensichtlich für allwissend hält, defakto aber nicht mal einen beurteilungsfähigen Bruchteil vom Erreichbaren übersieht?
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Beitrag von Walter Hofer »

Corella » Mi 3. Dez 2014, 22:48 hat geschrieben:
Deine Auffassung ist da soweit die offizielle, wenn man von der Ausnahme absieht, die ähm das Konzept bestätigt: http://www.spektrum.de/lexikon/biologie ... wahl/70446

Schönes Lexikon übrigens, für interessierte!

Alles Forschungsneuland: Na ja, Frage der Aufflösung, kann man wohl klar mit jain beantworten. Wenn es auf uns - also Menschen angewendet wird - : alles wird anders, wenn solche Mechanismen ins Bewusstsein rücken. Das ist hoch interessant! Wer schlägt heute noch seine Kinder, wenn er/sie einigermaßen mit der Zeit gegangen ist? Vor 40 Jahren waren Schläge in der Erziehung normal. Und was es darüber für Debatten gab!Wir haben uns nicht einen mm angenähert. (...)
Unbewusste Strategien zur Wahl des Partners haben nix mit Schlägen in der Kinder-Erziehung zu tun.
Wer sein Leben genießt, dem wird es vermießt.
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Beitrag von Corella »

Walter Hofer » Sa 6. Dez 2014, 00:46 hat geschrieben:
Unbewusste Strategien zur Wahl des Partners haben nix mit Schlägen in der Kinder-Erziehung zu tun.
Mensch kann offenbar unbewusste Impulse bewusst machen und dann beeinflussen, umlenken, wer weiß, vielleicht sogar sublimieren. Der Punkt an dem Sirene aus dem Diskurs aussteigt, ist immer der, an dem Freiheitsgrade alles anders machen, sich auch nicht unbedingt mehr an grundlegende Prinzipien halten. "Das Ziel" sensu Sirene wird so zur Prognose, als eine sehr beschränkte Möglichkeit von vielen.

(Man möchte solch komplexe Themen immer gern an einem Naturgegebenen fundieren, gell? Ähnlich wie unsere Ökonomen drüben gern biologisieren, wenn man sie damit allein lässt. Aber das klappt niemals so leicht. Der Mensch ist von Natur aus ein Kulturwesen und das macht überaus komplex. Dass da überhaupt jemand auf so eine Erklärungsidee kommt, die mit bloß ein paar Worten daher kommt. Reduktionismus halt...)
Zuletzt geändert von Corella am Sa 6. Dez 2014, 11:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hier wird jede Frage* beantwortet.

Beitrag von SIRENE »

Corella » Sa 6. Dez 2014, 12:28 hat geschrieben:
Mensch kann offenbar unbewusste Impulse bewusst machen und dann beeinflussen, umlenken, wer weiß, vielleicht sogar sublimieren. Der Punkt an dem Sirene aus dem Diskurs aussteigt, ist immer der, an dem Freiheitsgrade alles anders machen, sich auch nicht unbedingt mehr an grundlegende Prinzipien halten. "Das Ziel" sensu Sirene wird so zur Prognose, als eine sehr beschränkte Möglichkeit von vielen.

(Man möchte solch komplexe Themen immer gern an einem Naturgegebenen fundieren, gell? Ähnlich wie unsere Ökonomen drüben gern biologisieren, wenn man sie damit allein lässt. Aber das klappt niemals so leicht. Der Mensch ist von Natur aus ein Kulturwesen und das macht überaus komplex. Dass da überhaupt jemand auf so eine Erklärungsidee kommt, die mit bloß ein paar Worten daher kommt. Reduktionismus halt...)
Ich bin (nachlesbar!) noch nirgends aus der Diskussion ausgestiegen, Du aber schon, denn Du hast immer noch nichts geliefert, was meine Erkenntnis widerlegen oder wenigstens durch eine denkbare Alternative ersetzen könnte!

Daß dem User gammasektor wieder nichts weiter einfällt als auf irgendein Detail meines Hutes hinzuweisen, wegen dem er mir hinterherläuft um andere darauf aufmerksam zu machen, wie scheußlich der ist, obwohl ich nachweislich keine Hüte trage und nur eine Mütze benütze, wenn ich mit dem Fahrrad um Pfützen flütze, zeigt nur, wie einfältig er sich von noch verborgenen Interessen steuern läßt.
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Beitrag von Corella »

SIRENE » Sa 6. Dez 2014, 15:29 hat geschrieben: Ich bin (nachlesbar!) noch nirgends aus der Diskussion ausgestiegen, Du aber schon, denn Du hast immer noch nichts geliefert, was meine Erkenntnis widerlegen oder wenigstens durch eine denkbare Alternative ersetzen könnte!

Daß dem User gammasektor wieder nichts weiter einfällt als auf irgendein Detail meines Hutes hinzuweisen, wegen dem er mir hinterherläuft um andere darauf aufmerksam zu machen, wie scheußlich der ist, obwohl ich nachweislich keine Hüte trage und nur eine Mütze benütze, wenn ich mit dem Fahrrad um Pfützen flütze, zeigt nur, wie einfältig er sich von noch verborgenen Interessen steuern läßt.
Durch ständige Wiederholung etwa "der Weg wird immer dann zum Ziel, wenn das Ziel weg ist" werden die Aussagen ja nicht richtiger! Doch, an solchen Stellen steigst Du aus Sirene. Ich versuchte Dir zu beschreiben, wie es sein kann, dass Ziele offen und vielfältig sein können...
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Re: Hier wird jede Frage* beantwortet.

Beitrag von Zunder »

SIRENE » Sa 6. Dez 2014, 15:29 hat geschrieben: [...]
Du hast immer noch nichts geliefert, was meine Erkenntnis widerlegen oder wenigstens durch eine denkbare Alternative ersetzen könnte!
[...]
Wo nichts ist, kann auch nichts widerlegt oder ersetzt werden.
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Re: Hier wird jede Frage* beantwortet.

Beitrag von SIRENE »

Corella » Sa 6. Dez 2014, 20:42 hat geschrieben:
Durch ständige Wiederholung etwa "der Weg wird immer dann zum Ziel, wenn das Ziel weg ist" werden die Aussagen ja nicht richtiger! Doch, an solchen Stellen steigst Du aus Sirene. Ich versuchte Dir zu beschreiben, wie es sein kann, dass Ziele offen und vielfältig sein können...
Eigentlich geht es im Wesentlichen nur um diese Stelle! (Das mit dem Weg, der zum Ziel wird, wenn das Ziel weg ist, habe ich hier einmal geschrieben.) Du aber noch gar nichts, denn daß es viele Ziele gibt, und jemand auch einfach nur so drauflos trotteln kann oder sich an einem Nasenring ziehen lassen, um auf die nächste Weide zu gelangen, habe ich ja längst bestätigt. Du aber bist die Antwort schuldig geblieben, auch nur eines dieser Etappenziele zu nennen, die nichts mit dem Ziel "Wohlgefühle über Unwohlgefühle erreichen" zu tun haben!

Du aber bist die Antwort schuldig geblieben, auch nur eines dieser Etappenziele zu nennen, die nichts mit dem Ziel "Wohlgefühle über Unwohlgefühle erreichen" zu tun haben!

Du aber bist die Antwort schuldig geblieben, auch nur eines dieser Etappenziele zu nennen, die nichts mit dem Ziel "Wohlgefühle über Unwohlgefühle erreichen" zu tun haben!

Weil dir keines einfällt und dies meine Erkenntnis bestätigt.

@ Zunderle, wenn Du nichts erkennst, warum meldest Du dich dann zu Wort? Nenne doch Du mal irgendwas, wonach Menschen streben, was nicht dem Ziel dient, WOHLGEFÜHLE ÜBER UNWOHLGEFÜHLE ERREICHEN! Aber überlege dir gut, was Du sagst, bevor ich dich der Lächerlichkeit preisgebe.

Ach so, Du strebst nach nichts ...

Wenn Du hier was aus der Unterhaltung anderer greifst, ohne auf den Kontext zu achten, damit Du andere runtermachen kannst, macht dir das ein positives Gefühl oder ein negatives?

Gar keines vermutlich ...

Vollpfosten-Feeling? :D
Zuletzt geändert von SIRENE am So 7. Dez 2014, 01:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Walter Hofer »

SIRENE » Fr 5. Dez 2014, 11:59 hat geschrieben:Und warum gelang es noch niemandem, eine meiner Richtigstellungen unzutreffender Vermutungen zu widerlegen mit "agDRuEuvlB"?
trivial, Kurt Gödel stürzte um 1930 die Mathematik in eine Sinnkrise:

Gödel hat folgende grundlegende Theoreme der mathematischen Logik bewiesen:

- den Gödelschen Vollständigkeitssatz;
- den Gödelschen Unvollständigkeitssatz;
- ist die Zermelo-Fraenkel-Mengenlehre (ohne Auswahlaxiom) widerspruchsfrei, so ist auch ihre Erweiterung um das Auswahlaxiom und die (verallgemeinerte) Kontinuumshypothese widerspruchsfrei (kurz: AC+GCH, erst recht AC+CH ist widerspruchsfrei relativ zu ZF).[22] (Wiki)
Wer sein Leben genießt, dem wird es vermießt.
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