Gedanken über das Ideal

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Rote_Galaxie
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Gedanken über das Ideal

Beitrag von Rote_Galaxie »

Ich beschäftige mich seit einigen Jahren mit politischen Systemen, Philosophie, Logik, Wissenschaftstheorie, Psychologie und Soziologie aufgrund einer simplen Frage.

Warum sind die Menschen seit Jahrhunderten immer mit dem selben Problem konfrontiert das wahre Freiheit für alle Menschen niemals erreicht wurde?

Ein Beispiel:

Ein Arzt stellt sich zwei Fragen. Was macht krank? Und wie kann man es heilen?

Prävention-->Diagnose-->Therapie-->Nachsorge

Betrachten wir unsere Umwelt stellen wir irgendwann (hoffentlich) fest das wir auf einem Planeten wohnen der in einem Zusammenhang steht.

Wenn eine Kuh in Amerika furzt hat das Auswirkungen in Deutschland.
Wenn ein Kind in Afrika hungert ist das Problem irgendwo auf dieser Welt entstanden.
So einfach ist das.

Ein Arzt würde doch auf die Idee kommen nach den Ursachen zu suchen und sie zu beseitigen.
Denn wenn die Ursachen des Leidens verschwinden verschwinden die Wirkungen
Ich bin davon überzeugt dass das kapitalistische Wirtschaftssystem krank macht.
Wir sehen doch wenn wir unsere Wirtschaftsordnung betrachten das sie nicht funktioniert spätestens seit der letzten Krise.
Die Medien die von bestimmten Interessen geleitet werden erzählen uns nichts anderes wie "es gibt keine Alternative" und nicht nur das sie leugnen das es Alternativen gibt. Wege Probleme zu lösen. Sie verbauen systematisch den Weg
der SUCHE nach Lösungen.


Mit dieser Einstellung liebe Professoren wären wir noch in der Steinzeit.

Und jetzt komme ich zur Frage zurück.
Warum ist ein besseres gerechteres Leben für ALLE Menschen nicht möglich und warum haben die Versuche des Leninismus zu Diktatur und Massenmord geführt?

Die Antwort ist simpel.

Leninismus, Stalinismus, Maoismus, Liberalismus und Faschismus haben eins gemeinsam.

Sie fordern Herrschaft von Menschen über Menschen sie fordern HIERARCHIEN!

Und selbst gute Menschen wie Lenin die dachten sie könnten die Welt verbessern in dem sie Macht ausüben erkannten nicht das die Wurzel allen Bösen die Herrschaft selbst ist.

Denn jede Form von Herrschaft korrumpiert den Menschen der sie ausübt und absolute Herrschaft korrumpiert absolut.

Herrschaft führt wieder zu Herrschaft.

Allgemein ausgedrückt System A-->System A-->System A.

Es ist ein Kreislauf der niemals aufhört wenn er nicht zerschlagen wird.

Und jetzt kommen wahrscheinlich die Argumente jedes Ideal wäre Utopie.

Sehen sie nicht das sie Teil dieses Kreislaufs sind?
Sehen sie nicht dass das Wahnsinn ist?

Und ich frage mich wenn der Mensch wirklich schlecht ist.
Warum ist er schlecht ist?
Kann man das verallgemeinern?
Sind alle Helden der Weltgeschichte wie Sokrates bis Marx keine guten Menschen gewesen?
Träumer?

Ich frage mich warum es Armut, Krieg und Leid in der Welt gibt.

Warum immer die gleichen Fehler begangen werden.
Warum die Schwachen leiden müssen.
Warum es "schwach" überhaupt gibt.

Laut meinen Informationen ist das genetische Material von allen Menschen zu 99% identisch.
Es ist die Umwelt die den Menschen ungleich macht.

Viele Menschen sagen in Deutschland herrscht Freiheit.
Ich sage Freiheit herrscht nicht.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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USA TOMORROW
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Re: Gedanken über das Ideal

Beitrag von USA TOMORROW »

Rote_Galaxie » 28. Nov 2012, 21:32 hat geschrieben:Ich bin davon überzeugt dass das kapitalistische Wirtschaftssystem krank macht.
Wieso geht es dann weltweit immer mehr Menschen immer besser? :)
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Rote_Galaxie
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Re: Gedanken über das Ideal

Beitrag von Rote_Galaxie »

Du sagst allen Menschen geht es weltweit immer besser.

http://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger

Lügt jetzt Wikipedia oder was?
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USA TOMORROW
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Re: Gedanken über das Ideal

Beitrag von USA TOMORROW »

Rote_Galaxie » 28. Nov 2012, 21:43 hat geschrieben:Du sagst allen Menschen geht es weltweit immer besser.

http://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger

Lügt jetzt Wikipedia oder was?
Wo steht da etwas davon, dass es den Menschen schlechter geht als früher? Ich schrieb, dass es immer mehr Menschen weltweit immer besser geht.
Ende des 19. Jahrhunderts war Schweden ärmer als der Kongo heute, alle Länder der Welt waren nach heutigen Maßstäben Entwicklungsländer und Hunger für die meisten Menschen eine vertrauter Zustand. 1820 konnten 85 Prozent der Menschen nicht mehr als den Wert eines heutigen Dollars pro Tag ausgeben. Die kapitalistische Industrialisierung führte nach und nach aus dem ewigen Mangel der feudalen Agrargesellschaften. Und sie gewann an Fahrt. Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (United Nations Development Programme, UNDP) stellte fest, dass in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die weltweite Armut stärker zurückgegangen ist als in den 500 Jahren davor. Zwischen 1984 und 2004 sank die Zahl der Armen nicht nur in relativ (also im Verhältnis zur rasant wachsenden Bevölkerung) sondern auch absolut: Die Weltbevölkerung wuchs in dieser Zeit um 1,8 Milliarden Menschen, die Zahl der Armen schrumpfte um 200 Millionen. In den 90er Jahren ging auch die absolute Zahl der unterernährten Menschen zurück. Seither stieg sie allerdings wieder von 822 auf 935 Millionen Menschen an. Dennoch sinkt weiterhin die relative Zahl, das heißt ein immer größerer Anteil der Weltbevölkerung hat genug zu Essen. Seit 1950 wuchs die Menschheit um 90 Prozent, der Preis der Grundnahrungsmittel sank um 75 Prozent.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/ ... talismus1/
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Mi 28. Nov 2012, 21:54, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gedanken über das Ideal

Beitrag von Katenberg »

Die wahre Freiheit würde nur in einem Normadenstaat funktionieren, doch wäre es keine Freiheit, könnte sich doch keiner niederlassen, wäre gezwungen um sein Überleben zu kämpfen und müsste jeden Tag dafür arbeiten.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
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Re: Gedanken über das Ideal

Beitrag von Joker »

Katenberg » Mi 28. Nov 2012, 23:08 hat geschrieben:Die wahre Freiheit würde nur in einem Normadenstaat funktionieren, doch wäre es keine Freiheit, könnte sich doch keiner niederlassen, wäre gezwungen um sein Überleben zu kämpfen und müsste jeden Tag dafür arbeiten.
Dschingis Khan gründete einen Nomadenstaat.
Ob der aber als Ideal für Freiheit taugt darf sicher bezweifelt werden.
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hamels
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Re: Gedanken über das Ideal

Beitrag von hamels »

Rote_Galaxie » Mi 28. Nov 2012, 21:43 hat geschrieben:Du sagst allen Menschen geht es weltweit immer besser.

http://de.wikipedia.org/wiki/Welthunger

Lügt jetzt Wikipedia oder was?
Alle Menschen sind gleichwertig, aber nicht gleich. Es war der Fehler der Kommunisten, diesen Unterschied nicht erkannt zu haben.
Die Ungleichheit der Menschen führt zwangsläufig auch zu ungleichen Ergebnissen. Das war noch nie anders und wird sich auch nicht ändern. Man kann die Folgen daraus mindern, aber nie beseitigen. Soviel Realismus muss sein.
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hamels
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Re: Gedanken über das Ideal

Beitrag von hamels »

Katenberg » Mi 28. Nov 2012, 22:08 hat geschrieben:Die wahre Freiheit würde nur in einem Normadenstaat funktionieren, doch wäre es keine Freiheit, könnte sich doch keiner niederlassen, wäre gezwungen um sein Überleben zu kämpfen und müsste jeden Tag dafür arbeiten.
In einer komplexen Gesellschaft muss es Menschen geben, die Entscheidungen treffen, auch für andere. Macht ist deshalb nicht grundsätzlich schlecht, solange sie wählbar und vor allem abwählbar ist und einer öffentlichen Kontrolle unterliegt.
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Rote_Galaxie
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Re: Gedanken über das Ideal

Beitrag von Rote_Galaxie »

hamels » Mi 28. Nov 2012, 22:19 hat geschrieben: Alle Menschen sind gleichwertig, aber nicht gleich. Es war der Fehler der Kommunisten, diesen Unterschied nicht erkannt zu haben.
Die Ungleichheit der Menschen führt zwangsläufig auch zu ungleichen Ergebnissen. Das war noch nie anders und wird sich auch nicht ändern. Man kann die Folgen daraus mindern, aber nie beseitigen. Soviel Realismus muss sein.
"Alle Menschen sind gleichwertig aber nicht gleich."

Das ist Widerspruch.

Mal ne Frage kann es sein das du gleich und identisch verwechselst?
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Re: Gedanken über das Ideal

Beitrag von Joker »

Rote_Galaxie » Mi 28. Nov 2012, 23:27 hat geschrieben:


Mal ne Frage kann es sein das du gleich und identisch verwechselst?
Was ist der Unterschied zwischen gleich und identisch ?
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USA TOMORROW
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Re: Gedanken über das Ideal

Beitrag von USA TOMORROW »

Rote_Galaxie » 28. Nov 2012, 22:27 hat geschrieben:
"Alle Menschen sind gleichwertig aber nicht gleich."

Das ist Widerspruch.
Wo siehst du da den Widerspruch?
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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Re: Gedanken über das Ideal

Beitrag von Rote_Galaxie »

Joker » Mi 28. Nov 2012, 22:32 hat geschrieben: Was ist der Unterschied zwischen gleich und identisch ?
Identisch bedeutet eine Übereinstimmung in ALLEN Merkmalen also z. B wenn Zwillinge absolut identisch denken würden.
oder zwei rote Bälle der selben Fabrikation.

Gleich bedeutet eine Übereinstimmung von Merkmalen bei Unterschieden in anderen Merkmalen.

Ungleich bedeutet eine völlige Nichtübereinstimmung.

Kuck mal bei Wikipedia.
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Re: Gedanken über das Ideal

Beitrag von Rote_Galaxie »

Katenberg » Mi 28. Nov 2012, 22:08 hat geschrieben:Die wahre Freiheit würde nur in einem Normadenstaat funktionieren, doch wäre es keine Freiheit, könnte sich doch keiner niederlassen, wäre gezwungen um sein Überleben zu kämpfen und müsste jeden Tag dafür arbeiten.
Hihi du bist echt lustig. Sag mal hast du meinen Beitrag überhaupt gelesen?

Und noch was du sagst du wärst "freiheitlich-konservativ"

Auch das ist ein Widerspruch denn Freiheit ist ein Prozess.
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Re: Gedanken über das Ideal

Beitrag von Rote_Galaxie »

usaTomorrow » Mi 28. Nov 2012, 22:34 hat geschrieben: Wo siehst du da den Widerspruch?
Ja siehst du ihn nicht???

Alle Menschen sind gleich aber nicht gleich.

Gleich = Nichtgleich
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Re: Gedanken über das Ideal

Beitrag von hamels »

Rote_Galaxie » Mi 28. Nov 2012, 22:27 hat geschrieben:
"Alle Menschen sind gleichwertig aber nicht gleich."

Das ist Widerspruch.

Mal ne Frage kann es sein das du gleich und identisch verwechselst?
Um es dir an einem einfachen Beispiel zu erklären: Zwei Kühe stehen auf der Weide. Beide sind gleichwertig, aber da die eine Kuh mehr Milch gibt, sind beide nicht gleich.
Ähnlich ist es beim Menschen. Der Wert menschlichen Lebens ist gleichwertig, aber das Verhalten der Menschen ist eben nicht gleich und führt deshalb zu unterschiedlichen Ergebnissen. Es gibt Kleine und Große, Dicke und Dünne, Kluge und Dumme, Faule und Fleissige, Starke und Schwache. Wie soll dabei das gleiche Ergebnis zustande kommen ? Das ist nicht möglich.
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Re: Gedanken über das Ideal

Beitrag von Rote_Galaxie »

hamels » Mi 28. Nov 2012, 22:50 hat geschrieben: Um es dir an einem einfachen Beispiel zu erklären: Zwei Kühe stehen auf der Weide. Beide sind gleichwertig, aber da die eine Kuh mehr Milch gibt, sind beide nicht gleich.
Ähnlich ist es beim Menschen. Der Wert menschlichen Lebens ist gleichwertig, aber das Verhalten der Menschen ist eben nicht gleich und führt deshalb zu unterschiedlichen Ergebnissen. Es gibt Kleine und Große, Dicke und Dünne, Kluge und Dumme, Faule und Fleissige, Starke und Schwache. Wie soll dabei das gleiche Ergebnis zustande kommen ? Das ist nicht möglich.
Ich verstehe dich aber was du denkst stimmt nicht.

Du sagst eine Kuh die mehr Milch gibt als eine andere führt zu dem Schluss das beide nicht gleich sind.
Du schwankst permanent zwischen den Extremen von identisch und ungleich hin und her.
Und nur mal ne kleine Info hast du dich schonmal gefragt warum es Dicke und Dünne Kluge und Dumme Faule und Fleissige Starke und Schwache gibt?

An den Genen liegts nicht denn die sind bei allen Menschen zu 99% identisch.
Wenn du mir nicht glaubst frag einen Genetiker.

Also gibts nur die Möglichkeit der Umwelt.
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Re: Gedanken über das Ideal

Beitrag von Joker »

Rote_Galaxie » Mi 28. Nov 2012, 23:38 hat geschrieben:
Identisch bedeutet eine Übereinstimmung in ALLEN Merkmalen also z. B wenn Zwillinge absolut identisch denken würden.
oder zwei rote Bälle der selben Fabrikation.

Gleich bedeutet eine Übereinstimmung von Merkmalen bei Unterschieden in anderen Merkmalen.

Ungleich bedeutet eine völlige Nichtübereinstimmung.

Kuck mal bei Wikipedia.
Wo steht das so bei wiki?
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Re: Gedanken über das Ideal

Beitrag von Dampflok94 »

Rote_Galaxie » Mi 28. Nov 2012, 22:38 hat geschrieben:
Identisch bedeutet eine Übereinstimmung in ALLEN Merkmalen also z. B wenn Zwillinge absolut identisch denken würden.
oder zwei rote Bälle der selben Fabrikation.

Gleich bedeutet eine Übereinstimmung von Merkmalen bei Unterschieden in anderen Merkmalen.

Ungleich bedeutet eine völlige Nichtübereinstimmung.
Und wie viele Merkmale müssen es sein? Ein Beispiel: Sind Menschen gleich Schimpansen? Es gibt sehr viele Merkmale, die Menschen mit den Schimpansen gemeinsam haben. Auch genetisch liegen wir extrem nah zusammen. Sind Mensch und Schimpanse also gleich oder ungleich?
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Gedanken über das Ideal

Beitrag von USA TOMORROW »

Rote_Galaxie » 28. Nov 2012, 22:41 hat geschrieben:
Ja siehst du ihn nicht???

Alle Menschen sind gleich aber nicht gleich.
Das steht da nicht. Da steht:

"Alle Menschen sind gleichwertig aber nicht gleich."
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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Re: Gedanken über das Ideal

Beitrag von Alexyessin »

usaTomorrow » Mi 28. Nov 2012, 21:34 hat geschrieben: Wieso geht es dann weltweit immer mehr Menschen immer besser? :)
Total oder in Relation, usa? :s
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Gedanken über das Ideal

Beitrag von USA TOMORROW »

Alexander Reither » 30. Nov 2012, 20:25 hat geschrieben:
Total oder in Relation, usa? :s
Lies doch, was ich verlinkt habe:
Ende des 19. Jahrhunderts war Schweden ärmer als der Kongo heute, alle Länder der Welt waren nach heutigen Maßstäben Entwicklungsländer und Hunger für die meisten Menschen eine vertrauter Zustand. 1820 konnten 85 Prozent der Menschen nicht mehr als den Wert eines heutigen Dollars pro Tag ausgeben. Die kapitalistische Industrialisierung führte nach und nach aus dem ewigen Mangel der feudalen Agrargesellschaften. Und sie gewann an Fahrt. Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (United Nations Development Programme, UNDP) stellte fest, dass in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die weltweite Armut stärker zurückgegangen ist als in den 500 Jahren davor. Zwischen 1984 und 2004 sank die Zahl der Armen nicht nur in relativ (also im Verhältnis zur rasant wachsenden Bevölkerung) sondern auch absolut: Die Weltbevölkerung wuchs in dieser Zeit um 1,8 Milliarden Menschen, die Zahl der Armen schrumpfte um 200 Millionen. In den 90er Jahren ging auch die absolute Zahl der unterernährten Menschen zurück. Seither stieg sie allerdings wieder von 822 auf 935 Millionen Menschen an. Dennoch sinkt weiterhin die relative Zahl, das heißt ein immer größerer Anteil der Weltbevölkerung hat genug zu Essen. Seit 1950 wuchs die Menschheit um 90 Prozent, der Preis der Grundnahrungsmittel sank um 75 Prozent.
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Re: Gedanken über das Ideal

Beitrag von Alexyessin »

usaTomorrow » Sa 1. Dez 2012, 13:00 hat geschrieben: Lies doch, was ich verlinkt habe:
Keine Antwort auf meine Frage.
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