So formuliert ist das eben falsch. Du willst halt auf die suggestiv-hetzerische Möglichkeit in der Begriffswahl (Gleichsetzung) nicht verzichten. Dabei wäre es so einfach, das Gemeinte korrekt zu formulieren, dass nämlich Islamismus ein Teilaspekt des Islams ist. Nicht mehr, nicht weniger.ThorsHamar hat geschrieben:(06 Aug 2017, 19:15)
Nochmal: Islamismus IST IMMER Islam.
Islam ist nicht immer Islamismus.
Terrorismus und Islam
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Re: Terrorismus und Islam
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Re: Terrorismus und Islam
Auch hier versuchst du dein Spiel mit der suggestiven Wortwahl (den Unterschied zwischen religiösen Extremisten und "den" Moslem begrifflich aufzuheben). Ein Islamist ist nicht der 08:15-Moslem im üblichen Sinne, sondern ein fundamentalistischer Moslem.ThorsHamar hat geschrieben:(06 Aug 2017, 19:18)
Vielleicht reichen Deine Deutschkenntnisse nicht aus, um den Informationsgehalt von "Dass Islamismus Islam ist, ist ein Fakt." zu begreifen.
Das heisst nämlich nicht, dass jeder Moslem ein Islamist ist, sondern dass jeder Islamist definitiv und IMMER Moslem ist.
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Re: Terrorismus und Islam
Die suggestive Kraft banaler Tatsachen scheint für manch einen wirklich beängstigend zu sein.
Re: Terrorismus und Islam
Bitte schreibe: "08/15". Es ist eine deutsche Redewendung, die auf einer alten Heeresnorm für Kriegsgerät beruht (müsste man googlen für Näheres). Ansonsten hast du recht.Jekyll hat geschrieben:(06 Aug 2017, 21:11)
Auch hier versuchst du dein Spiel mit der suggestiven Wortwahl (den Unterschied zwischen religiösen Extremisten und "den" Moslem begrifflich aufzuheben). Ein Islamist ist nicht der 08:15-Moslem im üblichen Sinne, sondern ein fundamentalistischer Moslem.
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Re: Terrorismus und Islam
Nö, hat er nicht. Wurde ausreichend begründet.
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Re: Terrorismus und Islam
Ich habe geschrieben, dass ein Moslem ein Moslem ist.Jekyll hat geschrieben:(06 Aug 2017, 21:11)
Auch hier versuchst du dein Spiel mit der suggestiven Wortwahl (den Unterschied zwischen religiösen Extremisten und "den" Moslem begrifflich aufzuheben). Ein Islamist ist nicht der 08:15-Moslem im üblichen Sinne, sondern ein fundamentalistischer Moslem.
Die Suggestion liegt auf Deiner Seite ....
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Re: Terrorismus und Islam
Das habe ich völlig korrekt genau SO beschrieben.Jekyll hat geschrieben:(06 Aug 2017, 21:01)
So formuliert ist das eben falsch. Du willst halt auf die suggestiv-hetzerische Möglichkeit in der Begriffswahl (Gleichsetzung) nicht verzichten. Dabei wäre es so einfach, das Gemeinte korrekt zu formulieren, dass nämlich Islamismus ein Teilaspekt des Islams ist. Nicht mehr, nicht weniger.
Islam ist nicht immer Islamismus.
Islamismus ist IMMER Islam.
Moslems sind nicht immer Islamisten.
Aber:
ALLE Islamisten sind Moslems.
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Re: Terrorismus und Islam
Ja, eine hübsche Erkenntnis auf holländisch ....Nomen Nescio hat geschrieben:(06 Aug 2017, 19:46)
eine kuh ist IMMER ein tier.
ein tier ist nicht immer eine kuh.
Kuh steht für Islamist und Tier für Moslem. Klingt komisch, ist aber so ...
Deshalb stimmt, übertragen, die Formulierung, dass durchgedrehte Kühe mit Mordabsichten immer tierische Terroristen sind.
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Re: Terrorismus und Islam
pharisäer behaupteten damals auch sehr gläubig zu sein.ThorsHamar hat geschrieben:(07 Aug 2017, 00:40)
Ich habe geschrieben, dass ein Moslem ein Moslem ist.
Die Suggestion liegt auf Deiner Seite ....
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
Re: Terrorismus und Islam
Was ist phârisäerhaft daran , den Balken im eigenen Auge zu sehen und den Balken im anderen? Beides zu kritisieren. Das, was sich gegen Kritik verstärkt versucht zu immunisieren, der Kritik durch durchsichtige Manöver ausweicht ,stârker in den Fokus der Kritik zu ziehen.......???
Re: Terrorismus und Islam
Du differenzierst nicht, nivellierst Unterschiede, um religiöse Fundamentalisten als gewöhnliche Moslems darzustellen, bzw. um eine extreme Erscheinungsform des Islams mit Islam (als Religion) gleichzustellen.ThorsHamar hat geschrieben:(07 Aug 2017, 00:40)
Ich habe geschrieben, dass ein Moslem ein Moslem ist.
Die Suggestion liegt auf Deiner Seite ....
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Re: Terrorismus und Islam
Für manche sind Tatsachen eben immer Hetze.Jekyll hat geschrieben:(07 Aug 2017, 07:52)
Du differenzierst nicht, nivellierst Unterschiede, um religiöse Fundamentalisten als gewöhnliche Moslems darzustellen, bzw. um eine extreme Erscheinungsform des Islams mit Islam (als Religion) gleichzustellen.
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Würdest du bestreiten, dass Islamisten sich als Muslime sehen, meist sogar als besonders gute?
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Re: Terrorismus und Islam
Die fehlerhafte Formulierung habe ich extra noch einmal für dich farblich hervorgehoben.ThorsHamar hat geschrieben:(07 Aug 2017, 00:42)
Das habe ich völlig korrekt genau SO beschrieben.
Islam ist nicht immer Islamismus.
Islamismus ist IMMER Islam.
Moslems sind nicht immer Islamisten.
Aber:
ALLE Islamisten sind Moslems.
Bemerkenswert, dass du immer noch nicht schreiben kannst, dass Islamismus ein Teilaspekt des Islams ist. Immerhin behauptetst du ja, es so gemeint zu haben. Oder irgendwie doch nicht..?
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Re: Terrorismus und Islam
ich möchte dich etwas über diskutieren lernen. einer stellt eine these auf, ungeachtet welche. darauf kommt eine (vllt gewagte) antwort. dann mußt du inhaltlich auf die antwort reagieren und nicht behauptungen machen die ausweichen.gödelchen hat geschrieben:(07 Aug 2017, 07:31)
Was ist phârisäerhaft daran , den Balken im eigenen Auge zu sehen und den Balken im anderen? Beides zu kritisieren. Das, was sich gegen Kritik verstärkt versucht zu immunisieren, der Kritik durch durchsichtige Manöver ausweicht ,stârker in den Fokus der Kritik zu ziehen.......???
wie schwach die antwort auch war, nur darauf sollst du in prinzip reagieren.
ich gab einen konkreten beispiel. du könntest sagen »nein, das ist nich wahr« oder »ja, du hast recht«. und gib dann beispiele.
das ist - ganz kurz gesagt - diskutieren.
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Re: Terrorismus und Islam
du sagtest es interessanterweise gut.Keoma hat geschrieben:(07 Aug 2017, 07:55)
Würdest du bestreiten, dass Islamisten sich als Muslime sehen, meist sogar als besonders gute?
SIE denken das von sich. ja, sogar als einzigen die religion auf richtige weise zu praktizieren. ob MAN das aber auch findet ist strophe zwei.
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Re: Terrorismus und Islam
Ja, in der Tat. Ich kann mich noch lebhaft daran erinnern, wie ein User sich persönlich angegriffen fühlte, als ich ihn mit der (an sich völlig banalen) Tatsache konfrontierte, dass er ein Österreicher ist. Ein Österreicher...was daran wohl so schlimm sein mag?
Dass sie sich so sehen ist sicher wahr, aber objektiv betrachtet sind das einfach nur religiöse Fundamentalisten bis hin zu Fanatikern, die wiederum die anderen, normalen Alltags-Moslems nicht als echte Moslems anerkennen. Warum sollten wir also ausgerechnet die Perspektive von Extremisten teilen? Vielleicht aus Gründen der Affinität, Herr Keoma? Oder ThorsHamar?Würdest du bestreiten, dass Islamisten sich als Muslime sehen, meist sogar als besonders gute?
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Re: Terrorismus und Islam
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 6#p3966334
Die Kritik hier in dem Faden richtet sich nicht gegen das Individuum Muslim, sondern gegen die erkennbare Tendenz des Islam die Gedankengebäude, die Radikalisierung befeuern können, aus seiner Denke nicht zu " entfernen" zu wollen. Diese Unfähigkeit stilisiert der Islam sogar über seine politischen Arme.
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Daraus entnimmst du die Weisheit, dass nivelliert wird? Ideologien müssen sich aus allen Auswirkungen ihrer Denkungsart heraus Kritik gefallen lassen. Da ist sogar der eigentliche Ansatzpunkt um die Denke zu kritisieren. Ideologien/ Religionen, die stets erneut radikale Ausformungen hervorbringen, mussen einer esonderen Kritik unterzogen werden, weil von dort einem friedlich sinnvollen Entwicklungsprozess zuwidergehandelt wird.Jekyll hat geschrieben:(07 Aug 2017, 07:52)
Du differenzierst nicht, nivellierst Unterschiede, um religiöse Fundamentalisten als gewöhnliche Moslems darzustellen, bzw. um eine extreme Erscheinungsform des Islams mit Islam (als Religion) gleichzustellen.
Die Kritik hier in dem Faden richtet sich nicht gegen das Individuum Muslim, sondern gegen die erkennbare Tendenz des Islam die Gedankengebäude, die Radikalisierung befeuern können, aus seiner Denke nicht zu " entfernen" zu wollen. Diese Unfähigkeit stilisiert der Islam sogar über seine politischen Arme.
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Re: Terrorismus und Islam
Danke für den Hinweis (stimmt, da war was mit einem Maschinengewehr oder sowas).Nathan hat geschrieben:(06 Aug 2017, 21:47)
Bitte schreibe: "08/15". Es ist eine deutsche Redewendung, die auf einer alten Heeresnorm für Kriegsgerät beruht (müsste man googlen für Näheres). Ansonsten hast du recht.
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Re: Terrorismus und Islam
Diesmal hast du recht.Jekyll hat geschrieben:(07 Aug 2017, 08:08)
Danke für den Hinweis (stimmt, da war was mit einem Maschinengewehr oder sowas).
https://de.wikipedia.org/wiki/MG_08/15
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Re: Terrorismus und Islam
Islamisten sehen sich als Muslime die sich erstens mit dem Koran gut auskennen und zweitens sich den Gesetze und Regeln Allahs unterwerfen. Islam bedeutet ja Unterwerfung und nicht etwa Frieden.Keoma hat geschrieben:(07 Aug 2017, 07:55)
Für manche sind Tatsachen eben immer Hetze.
Würdest du bestreiten, dass Islamisten sich als Muslime sehen, meist sogar als besonders gute?
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Terrorismus und Islam
"Unterwerfung" und "Frieden" sind keine sprachlichen Gegensätze. Deine Betrachtung ist zwar nicht völlig falsch, führt aber dennoch in die Irre, denn der Schwerpunkt liegt auch bei dieser Religion keineswegs bei "den Gesetzen Allahs unterwerfen", sondern wie bei Juden- und Christentum "sich dem Gott selbst völlig hingeben", was die hauptsächliche Bedeutung des Wortes "Islam" ist.Adam Smith hat geschrieben:(07 Aug 2017, 08:56)
Islamisten sehen sich als Muslime die sich erstens mit dem Koran gut auskennen und zweitens sich den Gesetze und Regeln Allahs unterwerfen. Islam bedeutet ja Unterwerfung und nicht etwa Frieden.
Der weltliche Faktor, nämlich den Gesetzen Gottes gehorchen, ist deutlich dem überirdischen Faktor untergeordnet, also der Anerkennung dieses einen Gottes als einziges(!) göttliches Wesen, was natürlich die erste Voraussetzung für alles weitere ist.
Auch erkennt man an den Gesetzen der drei Religionen die primären Regeln menschlichen Zusammenlebens. Sehr deutlich formuliert sind hierbei die christlichen Regeln, der Koran hingegen ist orientalisch verklausuliert und häufig ganz schwer auf den Hausgebrauch zu reduzieren. Die Tora ist sowieso nur für jüdische Religionsgelehrte zugänglich. Was man aber so hört und liest ist enthält auch die Tora profane alltagstaugliche Bezüge.
Nur das Christentum ist auch vom Dümmsten zu verstehen, die beiden anderen bedürfen zum "Begreifen" viel Verstand und Bildung. Deswegen wohl ist auch das Christentum am weitesten verbreitet. Außerdem ist das moderne westeuropäische Christentum im täglichen Umgang angenehm bequem. Die drakonischen Strafen haben sich ins Jenseits verlagert, wobei die Aussicht auf Fegefeuer und Höllenhitze nicht nur Kinder erschreckt. Das ist aber nicht so gegenwärtig wie der eher konsequente Islam, der für irdische Untaten auch irdische Strafen vorsieht.
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Re: Terrorismus und Islam
Arabisch ist eine Schrift ohne Vokale. "SLM" geschrieben bedeutet sowohl "islam" (Unterwerfung) als auch "selam" (Frieden).
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Terrorismus und Islam
...oder "Schlaumeier"Provokateur hat geschrieben:(07 Aug 2017, 09:37)
Arabisch ist eine Schrift ohne Vokale. "SLM" geschrieben bedeutet sowohl "islam" (Unterwerfung) als auch "selam" (Frieden).
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Terrorismus und Islam
ach ja ?..nur komisch, das mit, aus und gegen das Christentum die größten Leistungen der Philosophie seit 1049 entstanden sind.Nathan hat geschrieben:(07 Aug 2017, 09:26)
"Unterwerfung" und "Frieden" sind keine sprachlichen Gegensätze. Deine Betrachtung ist zwar nicht völlig falsch, führt aber dennoch in die Irre, denn der Schwerpunkt liegt auch bei dieser Religion keineswegs bei "den Gesetzen Allahs unterwerfen", sondern wie bei Juden- und Christentum "sich dem Gott selbst völlig hingeben", was die hauptsächliche Bedeutung des Wortes "Islam" ist.
Der weltliche Faktor, nämlich den Gesetzen Gottes gehorchen, ist deutlich dem überirdischen Faktor untergeordnet, also der Anerkennung dieses einen Gottes als einziges(!) göttliches Wesen, was natürlich die erste Voraussetzung für alles weitere ist.
Auch erkennt man an den Gesetzen der drei Religionen die primären Regeln menschlichen Zusammenlebens. Sehr deutlich formuliert sind hierbei die christlichen Regeln, der Koran hingegen ist orientalisch verklausuliert und häufig ganz schwer auf den Hausgebrauch zu reduzieren. Die Tora ist sowieso nur für jüdische Religionsgelehrte zugänglich. Was man aber so hört und liest ist enthält auch die Tora profane alltagstaugliche Bezüge.
Nur das Christentum ist auch vom Dümmsten zu verstehen, die beiden anderen bedürfen zum "Begreifen" viel Verstand und Bildung. Deswegen wohl ist auch das Christentum am weitesten verbreitet. Außerdem ist das moderne westeuropäische Christentum im täglichen Umgang angenehm bequem. Die drakonischen Strafen haben sich ins Jenseits verlagert, wobei die Aussicht auf Fegefeuer und Höllenhitze nicht nur Kinder erschreckt. Das ist aber nicht so gegenwärtig wie der eher konsequente Islam, der für irdische Untaten auch irdische Strafen vorsieht.
Aber immerhin. erfreulich, dass auch Dumme arbeiten...:-)
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Re: Terrorismus und Islam
Das wäre "schlmr". Ich habe gerade geschaut. Das scheint kein Wort zu sein. Die Zeichen zusammen scheinen aber "Saugbild" oder "saugendes Bild" zu bedeuten
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Terrorismus und Islam
Warum sollte ICH denn differenzieren????Jekyll hat geschrieben:(07 Aug 2017, 07:52)
Du differenzierst nicht, nivellierst Unterschiede, um religiöse Fundamentalisten als gewöhnliche Moslems darzustellen, bzw. um eine extreme Erscheinungsform des Islams mit Islam (als Religion) gleichzustellen. ....
Ich will das gar nicht, denn das ist doch allein Sache der Vereins Islam, diese Differenzierung vorzunehmen!
Muss ICH denn irgendeinen Moslem, der mein Nachbar werden will, fragen, ob er einer von der netten Abteilung des Islam ist, obwohl ich davon ausgehen kann, dass die Antwort nicht ehrlich ist?
Ich bleibe dabei: Korrekt formuliert heisst islamistischer Terror "islamischer Terror", denn er ist AUCH Islam.
Die Islamisten SIND ALLE Moslems und eine Unterscheidung, wer denn nun als Islamist gelten kann und wer nicht, gelingt ja nichtmal innerislamisch, wie die unzähligen muslimischen Opfer belegen.
Ich muss bei diesem Verein nicht differenzieren, nehme aber das Angebot der persönlichen Differenzierung eines Moslems immer an. Das ist Restrisiko im Interesse des Friedens.
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Re: Terrorismus und Islam
Und?Nomen Nescio hat geschrieben:(07 Aug 2017, 07:14)
pharisäer behaupteten damals auch sehr gläubig zu sein.
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Re: Terrorismus und Islam
Warum erlaubst du dir derartige logische Fehlschlüsse? Dass eine Theorie auch von den Dümmsten verstanden wird bedeutet nicht notwendig, sie wäre auch von einem Dummen entwickelt. Ganz im Gegenteil, gerade in der einfachen Darstellung komplexer Vorstellungen liegt das Genialische. "Genial einfach" - das trifft auf das Christentum zu, jedenfalls im direkten Vergleich zum Judentum und vorallem auch zum Islam.gödelchen hat geschrieben:(07 Aug 2017, 10:48)
ach ja ?..nur komisch, das mit, aus und gegen das Christentum die größten Leistungen der Philosophie seit 1049 entstanden sind.
Aber immerhin. erfreulich, dass auch Dumme arbeiten...:-)
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Re: Terrorismus und Islam
Die arabische Schrift kennt nur Langvokale.Provokateur hat geschrieben:(07 Aug 2017, 09:37)
Arabisch ist eine Schrift ohne Vokale. "SLM" geschrieben bedeutet sowohl "islam" (Unterwerfung) als auch "selam" (Frieden).
Das ist Kapitalismus:
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Re: Terrorismus und Islam
Es gibt noch Waw und Ya, die aber auch als Konsonanten Verwendung finden (W und Y).
https://de.wikipedia.org/wiki/Arabisches_Alphabet
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Terrorismus und Islam
Das ist eine gute Antwort. Mir ist beim auf die Schnelle schauen und schreiben DER Gedanken nicht gekommen.Nathan hat geschrieben:(07 Aug 2017, 11:17)
Warum erlaubst du dir derartige logische Fehlschlüsse? Dass eine Theorie auch von den Dümmsten verstanden wird bedeutet nicht notwendig, sie wäre auch von einem Dummen entwickelt. Ganz im Gegenteil, gerade in der einfachen Darstellung komplexer Vorstellungen liegt das Genialische. "Genial einfach" - das trifft auf das Christentum zu, jedenfalls im direkten Vergleich zum Judentum und vorallem auch zum Islam.
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Re: Terrorismus und Islam
Beim Koran ist es dann aber sehr wichtig wie die Verse ausgesprochen werden. Bei der Bibel ist das egal. Er gibt es dann nur immer Singsang davor und danach.Provokateur hat geschrieben:(07 Aug 2017, 11:34)
Es gibt noch Waw und Ya, die aber auch als Konsonanten Verwendung finden (W und Y).
https://de.wikipedia.org/wiki/Arabisches_Alphabet
Das ist Kapitalismus:
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Re: Terrorismus und Islam
ok :-)gödelchen hat geschrieben:(07 Aug 2017, 11:47)
Das ist eine gute Antwort. Mir ist beim auf die Schnelle schauen und schreiben DER Gedanken nicht gekommen.
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Re: Terrorismus und Islam
Deswegen kann es ja sein, dass die Jungfrauen im Paradies auch Weintrauben sind und sich die ganzen Selbstmordattentäter sich für einen Obstteller in die Luft sprengen. Kommt eben nur auf die Vokale an.Adam Smith hat geschrieben:(07 Aug 2017, 12:04)
Beim Koran ist es dann aber sehr wichtig wie die Verse ausgesprochen werden. Bei der Bibel ist das egal. Er gibt es dann nur immer Singsang davor und danach.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Terrorismus und Islam
Eigentlich ist gerade der Islam recht "einfach". Es gibt nur einen Gott. Und Mohammed, ein Mensch, ist sein letzter Prophet. Punkt. Im Christentum gibt es z. B. die Trinität, die eingeführt wurde. Vater, Sohn unf Heiliger Geist. Aber alles in einem. So etwas jemanden zu erklären halte ich für schwerer zu vermitteln.Nathan hat geschrieben:(07 Aug 2017, 11:17)
Warum erlaubst du dir derartige logische Fehlschlüsse? Dass eine Theorie auch von den Dümmsten verstanden wird bedeutet nicht notwendig, sie wäre auch von einem Dummen entwickelt. Ganz im Gegenteil, gerade in der einfachen Darstellung komplexer Vorstellungen liegt das Genialische. "Genial einfach" - das trifft auf das Christentum zu, jedenfalls im direkten Vergleich zum Judentum und vorallem auch zum Islam.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
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Re: Terrorismus und Islam
Der Kalif Uthman hat es geschafft einen gültigen Koran aufzuzeichnen, weil es Personen gab, die den Koran aus dem Munde von Mohammed gehört haben.Provokateur hat geschrieben:(07 Aug 2017, 12:22)
Deswegen kann es ja sein, dass die Jungfrauen im Paradies auch Weintrauben sind und sich die ganzen Selbstmordattentäter sich für einen Obstteller in die Luft sprengen. Kommt eben nur auf die Vokale an.
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Re: Terrorismus und Islam
na, damit bin ich nicht einverstanden. nimm mal dies als beispiel »du sollst nicht töten«.Adam Smith hat geschrieben:(07 Aug 2017, 12:04)
Beim Koran ist es dann aber sehr wichtig wie die Verse ausgesprochen werden. Bei der Bibel ist das egal. Er gibt es dann nur immer Singsang davor und danach.
wie muß man das interpretieren? »du SOLLST nicht töten« oder »du sollst nicht TÖTEN«.
im ersten fall ist es ein strenger befehl. im zweiten fall ist vllt alles gestattet was nicht zum tode führt.
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Re: Terrorismus und Islam
Schon, aber so unendlich viele Worte darum gemacht vermiest dem braven Mohammed die Single-Show.King Kong 2006 hat geschrieben:(07 Aug 2017, 12:51)
Eigentlich ist gerade der Islam recht "einfach". Es gibt nur einen Gott. Und Mohammed, ein Mensch, ist sein letzter Prophet. Punkt. Im Christentum gibt es z. B. die Trinität, die eingeführt wurde. Vater, Sohn unf Heiliger Geist. Aber alles in einem. So etwas jemanden zu erklären halte ich für schwerer zu vermitteln.
Der gläubige Christ muss sich nicht mit den komplexen Betrachtungen über die Trinität aufhalten. Er kann nach Kommunion und Firmung frisch von der Leber weg ganz offiziell einfach glauben. Ein, zwei Gebete eröffnen ihm nun alle Möglichkeiten.
Die Story ist einfach: Gott schickt seinen virtuellen Sohn auf die Erde um eine religiöse Botschaft zu verkünden, was den politischen Machthabern nicht gefällt und deswegen der Sohn im Rahmen eines Ritualmords umgebracht wird. Eine klassische Standardsituation. Dies macht ihn zu einem unsterblichen Märtyrer macht. Job erledigt. Der Heilige Geist ist sozusagen die nicht-stoffliche Variante eines göttlichen Botschafters und dient dazu, die Eindrücke des Erstgesandten zu vertiefen.
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Re: Terrorismus und Islam
Stimmt. Im Deutschen gibt es noch eine Möglichkeit, denn "du sollst nicht" ist nicht identisch mit "du darfst nicht", also "es ist verboten" ....Nomen Nescio hat geschrieben:(07 Aug 2017, 13:30)
na, damit bin ich nicht einverstanden. nimm mal dies als beispiel »du sollst nicht töten«.
wie muß man das interpretieren? »du SOLLST nicht töten« oder »du sollst nicht TÖTEN«.
im ersten fall ist es ein strenger befehl. im zweiten fall ist vllt alles gestattet was nicht zum tode führt.
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Re: Terrorismus und Islam
Die Trinität hat z.B. Mohammed nicht kapiert.King Kong 2006 hat geschrieben:(07 Aug 2017, 12:51)
Eigentlich ist gerade der Islam recht "einfach". Es gibt nur einen Gott. Und Mohammed, ein Mensch, ist sein letzter Prophet. Punkt. Im Christentum gibt es z. B. die Trinität, die eingeführt wurde. Vater, Sohn unf Heiliger Geist. Aber alles in einem. So etwas jemanden zu erklären halte ich für schwerer zu vermitteln.
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Re: Terrorismus und Islam
... das ist das Menschliche und Vernünftige an Mohammed ...
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Re: Terrorismus und Islam
Das ist heute so, nachdem den Kirchen die weltliche Macht genommen wurde.
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- ThorsHamar
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Re: Terrorismus und Islam
( sorry, habe ich eben erst entdeckt )Jekyll hat geschrieben:(07 Aug 2017, 07:57)
Die fehlerhafte Formulierung habe ich extra noch einmal für dich farblich hervorgehoben.
Bemerkenswert, dass du immer noch nicht schreiben kannst, dass Islamismus ein Teilaspekt des Islams ist. Immerhin behauptetst du ja, es so gemeint zu haben. Oder irgendwie doch nicht..?
Wenn ich schreibe "Islamismus ist IMMER Islam" dann ist das doch KEIN WIDERSPRUCH zur Formulierung, dass Islamismus ein Teilaspekt des Islam darstellt.
Meine Aussage stimmt trotzdem zu 100%, denn ich behaupte ja nicht, dass Islamismus "der Islam" sei, sondern, letztmalig, dass Islamismus immer Islam ist.
Deshalb sind islamistische Terroristen IMMER muslimische Terroristen und genau so sollte das auch endlich medial immer dargestellt werden.
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Re: Terrorismus und Islam
Die Übersetzung müsste lauten: "Du sollst nicht morden".Nomen Nescio hat geschrieben:(07 Aug 2017, 13:30)
na, damit bin ich nicht einverstanden. nimm mal dies als beispiel »du sollst nicht töten«.
wie muß man das interpretieren? »du SOLLST nicht töten« oder »du sollst nicht TÖTEN«.
im ersten fall ist es ein strenger befehl. im zweiten fall ist vllt alles gestattet was nicht zum tode führt.
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Re: Terrorismus und Islam
Und es gab Aufzeichnungen, auf Schulterblättern (von Tieren) und Tontafeln. Uthman hat kanonisiert. Einige Shiiten werfen Uthman auch vor, den Koran verkürzt zu haben.Adam Smith hat geschrieben:(07 Aug 2017, 13:02)
Der Kalif Uthman hat es geschafft einen gültigen Koran aufzuzeichnen, weil es Personen gab, die den Koran aus dem Munde von Mohammed gehört haben.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Terrorismus und Islam
bei morden bleibt aber meine beschwerde gehandhabt. dazu kommt noch die frage ob töten und morden gleich sind.Adam Smith hat geschrieben:(07 Aug 2017, 14:05)
Die Übersetzung müsste lauten: "Du sollst nicht morden".
es ist die (evt.) betonung die erst sinn macht.
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Re: Terrorismus und Islam
Ich persönlich halte auch das legale Töten eines Menschens (zum Beispiel als Henker) für unvereinbar mit dem christlichen Glauben.Adam Smith hat geschrieben:(07 Aug 2017, 14:05)
Die Übersetzung müsste lauten: "Du sollst nicht morden".
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Terrorismus und Islam
Ja, sicher. Das ist doch meine Rede seit Jahren gegen die um sich schlagende Islamphobie: Wir Christen haben über 600 Jahre Entwicklungsvorsprung. Das dauert doch alles. Was Christen vor 600 jahren angerichtet hatten ist doch heute nicht mehr in aller Munde, sondern vergeben und vergessen und das waren schon ganz heftige Mordserien. Ok, wir haben daraus gelernt und lassen den Stellvertreter Gottes in regelmäßigen Abständen irgendetwas zum Weltgeschehen nuscheln und ansonsten einen guten Mann sein. So geht das prima. Keiner käme nehr auf Idee zu sagen, Morden und Vergewaltigen wäre typisch für das Christentum und Gewalt sein Werkzeug. Sprechen wir uns in sagen wir 400 Jahren mal zur Teilzielkontrolle und du wirst sehenj, das Ganze hat sich schon sehr gemidert. Nochmal zwei, drei Generationen dazu und schon sitzen irgendwelche Imame in irgendwelche Moscheen und lassen Ihre Wände von zeitgenössischen Künstlern vergolden und freskisieren*, ansonsten aber die Finger von allem.Tom Bombadil hat geschrieben:(07 Aug 2017, 13:48)
Das ist heute so, nachdem den Kirchen die weltliche Macht genommen wurde.
*freskisieren, Nathandeutsch, "mit Fresken verschönern".
Re: Terrorismus und Islam
Nicht nur mit dem christlichen Glauben sondern überhaupt mit grundsätzlichem humanistischen Denken.Liegestuhl hat geschrieben:(07 Aug 2017, 14:15)
Ich persönlich halte auch das legale Töten eines Menschens (zum Beispiel als Henker) für unvereinbar mit dem christlichen Glauben.
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Re: Terrorismus und Islam
Den Juden ist das auch fremd. Und es war wohl auch Jesus fremd.
Sie wurde von Kirchenoberen sehr viel später nach Jesu Tod entwickelt und dann für gültig befunden. Davor gab es sie nicht.
Die christliche Trinitätslehre wurde zwischen 325 (Erstes Konzil von Nicäa) und 675 (Synode von Toledo) durch mehrere Konzile und Synoden entwickelt.
Auch der Marienkult wird im Islam, ähnlich wie im Protestantismus, abgelehnt. Nicht die Verehrung der Mutter von Jesus. Auch das, die Jungfräulichkeit, ist vermutlich aus dem griechischen Raum entlehnt. Woher die Brüder von Jesus stammen, ist bei einer Jungfräulichkeit schwer zu verstehen. Aber Glauben ist Glauben. Natürlich gibt es es auch so manches im Judentum oder Islam, wo man schon mal schlucken muß und berechtigt fragen kann, woher das geklaut wurde...Jüdischer Glaube
Der jüdische Glaube kennt keine Trinität. Ihr widerspricht der jüdische Zentralgedanke des Schma Jisrael, dem Toravers eines einzigen und in einer „Form“ vorhandenen Gottes elementar. Der Geist (hebräisch ruach) wird als Lebensatem Gottes verstanden. Auch der erwartete Meschiah (deutsch Messias) ist in diesem Glauben ein Mensch, möglicherweise mit besonderen Gaben oder Charismen. In der Person Jesu von Nazaret sieht der jüdische Glaube keine Person der Trinität, sondern lediglich einen jüdischen Wanderprediger (wie es zu Lebzeiten Jesu viele gab), der jüdisches Gedankengut verbreitete und wegen Aufrührertums von der römischen Besatzungsmacht hingerichtet wurde. Laut Talmud endet Jesus in der Hölle.[57]
Islam
Die klassische islamische Theologie (Ilm al-Kalam) versteht die christliche Trinitätslehre als unvereinbar mit der Einheit Gottes (Tauhīd) und als Spezialfall dessen, dass dem einen Gott ein anderer „beigesellt“ wird (Schirk). Nur vereinzelt weichen heutige islamische Intellektuelle von dieser Einschätzung ab, um beispielsweise zu vertreten, dass der Koran nur ein Missverständnis christlicher Trinität, nämlich einen Dreigötterglauben (Tritheismus), ablehne.[58]
Im Koran wird sowohl die aus dem christlichen Trinitätsgedanken resultierende Verehrung Jesu als auch die auf dem Marienkult basierende Verehrung Marias abgelehnt.[59][60]
„Und als Gott sprach: ‚O Jesus, Sohn Marias, warst du es, der zu den Menschen sagte: ‚Nehmt euch neben Gott mich und meine Mutter zu Göttern‘?“
– Koran 5:116, Übersetzung von Khoury
Die Dreieinigkeit wird im Koran unter anderem an folgenden Stellen explizit abgelehnt:
„Christus Jesus, der Sohn Marias, ist doch nur der Gesandte Gottes und sein Wort, das Er zu Maria hinüberbrachte, und ein Geist von ihm. So glaubt an Gott und seine Gesandten. Und sagt nicht: Drei.“
– Koran 4:171, Übersetzung von Khoury
„Er [Gott] hat nicht gezeugt, und Er ist nicht gezeugt worden.“
– Koran 112:3, Übersetzung von Khoury
https://de.wikipedia.org/wiki/Dreifalti ... her_Glaube
Ich glaube nicht, daß Juden zu dumm waren darauf zu kommen oder später Muslime zu dumm es zu verstehen. Für beide gilt es eben nicht. Es macht für beide keinen Sinn. Da Jesus offenbar eine besondere, übermenschliche Rolle einnehmen sollte, für die Christen nach seinem Tod, wurde dies offensichtlich entwickelt, um ihm einen göttlichen Platz einzuräumen. Für Juden, wie Muslime später war Jesus ein Mensch. Deshalb kommen sie in dieser Frage nicht in Verlegenheit diese Formel entwicklen zu müssen. Also, sind es zwei Götter? Oder ein Gott und "nur" ein Mensch? Nein, sie sind eins. Sache gelöst. Und dazu noch der Heilige Geist.
Die Glaubensysteme bauen alle z.T. aufeinander auf und beeinflußten sich. Die Trinität findet man auch in orientalischen Glaubensystemen (z.B. altagyptischen Religionen). Oder auch bei den Kelten. Vermutlich hat das Christentum sich davon beinflussen lassen. Bzw. hat das Grundgerüst dafür bekommen. Das Judentum hat sich ebenfalls beeinflussen lassen. z.B. von Zoroastrismus. Der Islam sieht sich als Korrektur der alten abrahmatischen Religion. Es erfindet sich erst gar nicht. Sie setzen wieder beim Judentum an. Gott ist unteilbar.
Man kann natürlich darüber streiten, auf religionswissenschaftlicher Ebene oder einfach nur nach Gusto. Letztendlich ist es meist entscheidend, worin man geboren wurde. Das verteidigt man. Egal wie "realistisch" etwas ist.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
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