Es gab bereits vor den 2 Weltkriegen militärische Konflikte in Europa, die sich sehr wohl auf ethnische Spannungen bezogen. Als bestes Beispiel dienen hierzu die Deutsch-Französischen-Kriege. Das sind Fakten. Das deutsche Nationalbewusstsein hat sich auch erst als Reaktion auf den französischen Nationalismus (und daher Expansionsdrang gen deutsche Siedlungsgebiete) entwickelt.Alter Stubentiger hat geschrieben:Es gab in Europa die Sudetendeutschen und als echte Exklave die Siebenbürger Sachsen und Wolgadeutschen. Jahrhundertelang. Ohne Probleme. Probleme bekamen die Leute erst als erst die Militaristen und Nationalisten 2 Kriege vom Zaun brachen. Mit irgendwelchen ethnischen Konflikten hat dass nichts zu tun. Hör auf die da irgendwas auszudenken. Halte dich an die Fakten die gelernte Historiker zusammentragen.
Der schottischen oder katalanischen Unabhängigkeitsbewegung "Egoismus bzw. wirtschaftliche Gier" vorzuwerfen ist die dreiste Rhetorik von Menschen, die Kolonialismus rechtfertigen. Wenn sich ein Volk als Fremdkörper in einem Staat fühlt (und das über Jahrhunderte) und als fremdbestimmt, braucht man keine Nebelkerzen zünden.Alter Stubentiger hat geschrieben:Diese Konflikte haben wirtschaftliche Gründe. Die bieten den Nährboden für Nationalismus. All die Abspaltungsbefürworter sind Egoisten die ihren Vorteil suchen. Verfolgt werden diese Leute nicht in der EU. Schon gar nicht aus ethnischen Gründen. Du bist völlig auf dem falschen Dampfer. Homogene Gesellschaften gab es nie und sie wird es nie geben. Auch heute nicht. Zu und Abwanderung ist der Normalzustand. In ganz Europa. Dieses ganze Gesülze von homogenen Gesellschaften ist Nonsens.
Um wieder auf den Iran zurückzukommen:
Eine Neuordnung sowohl für den Iran als auch die ganze Region ist unausweichlich. Dieser unnötige sektiererische Konflikt der derzeit immer weiter anschwillt ist nicht zeitgemäß und er wird weiter anschwellen je weiter sich die IRI ausbreitet.