In dem Wörtchen "soll" steckt ja schon die Absichtserklärung. Auch die SZ kann sich nur auf das beziehen, was die US-Regierung verkündet hat.schokoschendrezki hat geschrieben:(13 Aug 2018, 13:25)
So stehts in der WELT. In der SZ heißt es dazu:
https://www.sueddeutsche.de/politik/rue ... -1.3514974. Waffen wohlgemerkt. Nicht Luftfahrt, Öl oder Absichten.
Ob sich daran das Regime in Teheran erschreckt ? Eher nicht. Vom Jemen aus konnte sogar der Flughafen in Riad mit Raketen beschossen werden.
Was den iranischen Mullahs eher Sorgen bereiten dürfte, das sind die Sanktionen und die eigenen, murrenden Bürger.
Die iranisch-russische Achse glaubt ja offenbar an einen Sieg durch Krieg.Die Waffen-Geschäfte sind 2017 ja erst vereinbart worden. Es ist grundsätzlich einfach nicht glaubbar, dass Kriege durch mehr Waffen beendet oder gelöst werden. Schau dir die historischen Bilanzen des Vietnamkriegs an. Auch noch soviel militärische Überlegenheit hat den USA nix genützt. Die US-Regierungen haben zwei Dinge nicht verstanden oder verstehen wollen: Den innervietnamesischen Konflikt zwischen Nord und Süd. Und den Konflikt dieser US-Regierungen mit der eigenen amerikanischen Bevölkerung. Viel hilft nicht nur nicht viel sondern schadet unter Umständen erheblich.
Und mit Waffendeals wie dem mit Saudi Arabien will Trump seiner Bevölkerung weismachen, dass man ein Uhrwerk am besten mit einer Axt repariert.
Und anders als in Vietnam damals steht man am Abgrund einer beträchtlichen Ausweitung des Krieges. Israel setzt alles daran, eine Drei-Fronten-Stellung zu vermeiden, Europäer verharren im Appeasement und das aggressive Iran ist in Wallung.