Bleib beim Thema, er wird wohl die Morde an Schwarzafrikanern durch die libyschen „Revolutionäre" gemeint haben.zollagent » Mi 20. Nov 2013, 11:17 hat geschrieben: An den Schwarzen? Syrer sind Araber und daher nur in Ausnahmefällen schwarz. Es sei denn, nach der "Behandlung" durch die Schergen des Diktators. Die Medizin schmeckt immer noch nicht.
Weiter Kämpfe in Libyen
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Falscher Strang. Hier geht es um Libyen. Mithin ist auch auch dieser Post wieder völlig faktenleer.zollagent » Mi 20. Nov 2013, 10:17 hat geschrieben: An den Schwarzen? Syrer sind Araber und daher nur in Ausnahmefällen schwarz. Es sei denn, nach der "Behandlung" durch die Schergen des Diktators. Die Medizin schmeckt immer noch nicht.
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Leer an Fakten, die dir gefallen. Das Problem hast du mit fast allem, das an dich gerichtet wird.ToughDaddy » Mi 20. Nov 2013, 13:33 hat geschrieben:
Falscher Strang. Hier geht es um Libyen. Mithin ist auch auch dieser Post wieder völlig faktenleer.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Premierminister Seidan ist mit dem Terroristen Gaddafi überhaupt nicht zu vergleichen.
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Ein bemerkenswerter Kommentar in der TAZ spricht jedem Revanchismus Hohn:
http://www.taz.de/!127792/Auch wenn die ganze Welt über die schwache Regierung klagt, einen autoritären Staat würde zurzeit niemand im Land akzeptieren.
Zuletzt geändert von DarkLightbringer am Mi 20. Nov 2013, 13:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Danke noch einmal für die Bestätigung, dass es Dir wieder nur um sinnfreies ad personam ging, weil Du mal wieder argumentationslos in der Ecke hockst. Armes kleines Wesen.zollagent » Mi 20. Nov 2013, 13:36 hat geschrieben: Leer an Fakten, die dir gefallen. Das Problem hast du mit fast allem, das an dich gerichtet wird.
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Das ist der wahre Geist der Revolution:
Der Kommentator ist offenbar kein Revanchist und daher auch nicht gegenüber dem neuen Libyen voreingenommen.
http://www.taz.de/!127792/Libyens Jugend demonstriert wieder. Wieder ist es die Willkür einer diktatorischen Miliz, die den Volkszorn entfacht hat. Wieder mobilisieren im Untergrund arbeitende Netzwerke die Straße. Diesmal ist es aber nicht das rebellische Bengasi, das sich unbewaffnet den Kalaschnikows der Milizen entgegenstellt.
Diesmal sind es die Revolutionäre aus Tripolis, die sich nach dreijährigem Chaos mit weißen Fahnen und einem Generalstreik den Milizen entgegenstellen, die sich als Besatzer im eigenen Land aufführten und die am vergangenen Freitag ein Blutbad unter der Bevölkerung angerichtet haben.
Der Kommentator ist offenbar kein Revanchist und daher auch nicht gegenüber dem neuen Libyen voreingenommen.
Zuletzt geändert von DarkLightbringer am Mi 20. Nov 2013, 13:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Das neue Paradies für Terroristen
Von einem besseren Leben haben viele Libyer nach dem Sturz des Gaddafi-Regimes geträumt. Doch dann kamen die radikalen Islamisten. In Derna bereiten sie sich auf die Offensive vor. Von Peter Steinbach
Eine glänzende Zukunft in ihrer Heimatstadt Derna hatte sich das Ehepaar Dschibali* im Jahr 2011 ausgemalt. Auf ein luxuriöses Leben in einem Haus mit Garten, möglichst in Strandnähe, hatten sie gehofft – sorgenfrei und ohne viel Arbeit. Schließlich stammen beide aus wohlhabenden Familien der Hafenstadt am Mittelmeer im Osten Libyens. "Wir waren so glücklich, als die libysche Revolution 2011 siegte", sagt Hamza, der unter dem Diktator Muammar al-Gaddafi als Regimekritiker im Gefängnis saß und später ins Exil nach Großbritannien ging.
Doch im Januar 2014 wagen die Dschibalis von ihren Hoffnungen nicht einmal mehr zu träumen. "Wir wollten nach Derna zurück, aber heute ist es dort noch schlimmer als früher", sagt Hamza. "Die Stadt ist fest in der Hand von al-Qaida."
Die ultrakonservativen Islamisten kämpfen erbarmungslos gegen jeden, der mit ihrer Rechtsauffassung, der Scharia, nicht einverstanden ist – im Irak, in Syrien, Mali und mittlerweile auch in Libyen. Die Brutalität, mit der sie vorgehen, ist abscheulich. "Polizisten wurde der Kopf abgeschnitten, weil sie ihre Arbeit machen wollten. Ein Restaurant flog in die Luft, weil der Besitzer ausländische Wurzeln hatte und möglicherweise ein Spion sein könnte", berichtet Hamza.
"Sogar ein Bekleidungsgeschäft haben sie zerstört", wirft seine Ehefrau Sarah ein, "weil die Schaufensterpuppen angeblich zu weiblich waren." Keine einzige Nacht habe sie mehr richtig schlafen können, als sie nach der Revolution kurzzeitig wieder in Derna lebten. "Ständig wurde geschossen, und Explosionen waren zu hören."
[...]
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... qus_thread
Mission accomplished!
Von einem besseren Leben haben viele Libyer nach dem Sturz des Gaddafi-Regimes geträumt. Doch dann kamen die radikalen Islamisten. In Derna bereiten sie sich auf die Offensive vor. Von Peter Steinbach
Eine glänzende Zukunft in ihrer Heimatstadt Derna hatte sich das Ehepaar Dschibali* im Jahr 2011 ausgemalt. Auf ein luxuriöses Leben in einem Haus mit Garten, möglichst in Strandnähe, hatten sie gehofft – sorgenfrei und ohne viel Arbeit. Schließlich stammen beide aus wohlhabenden Familien der Hafenstadt am Mittelmeer im Osten Libyens. "Wir waren so glücklich, als die libysche Revolution 2011 siegte", sagt Hamza, der unter dem Diktator Muammar al-Gaddafi als Regimekritiker im Gefängnis saß und später ins Exil nach Großbritannien ging.
Doch im Januar 2014 wagen die Dschibalis von ihren Hoffnungen nicht einmal mehr zu träumen. "Wir wollten nach Derna zurück, aber heute ist es dort noch schlimmer als früher", sagt Hamza. "Die Stadt ist fest in der Hand von al-Qaida."
Die ultrakonservativen Islamisten kämpfen erbarmungslos gegen jeden, der mit ihrer Rechtsauffassung, der Scharia, nicht einverstanden ist – im Irak, in Syrien, Mali und mittlerweile auch in Libyen. Die Brutalität, mit der sie vorgehen, ist abscheulich. "Polizisten wurde der Kopf abgeschnitten, weil sie ihre Arbeit machen wollten. Ein Restaurant flog in die Luft, weil der Besitzer ausländische Wurzeln hatte und möglicherweise ein Spion sein könnte", berichtet Hamza.
"Sogar ein Bekleidungsgeschäft haben sie zerstört", wirft seine Ehefrau Sarah ein, "weil die Schaufensterpuppen angeblich zu weiblich waren." Keine einzige Nacht habe sie mehr richtig schlafen können, als sie nach der Revolution kurzzeitig wieder in Derna lebten. "Ständig wurde geschossen, und Explosionen waren zu hören."
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Stimmen in der arabischen Welt sprechen von einer "Zweiten Revolution" und meinen damit den Kampf gegen Radikalislamisten, der den Kampf gegen die Despotie als erste Revolution ablöse.
In Mali und Zentralafrika gehen französische und andere Einheiten unmittelbar gegen terroristische Bewegungen vor.
Es geht also. Eine möglichst breite Anti-Terror-Allianz kann auch Libyens Zukunft sichern und sollte auch m. E. die historische Chance ergreifen, den Arabischen Frühling zu unterstützen - sei es in erster oder zweiter Revolution. Der Anti-Terror-Kampf ist eine zentrale Aufgabe der Gemeinschaft freier Völker und im Interesse aller.
In Mali und Zentralafrika gehen französische und andere Einheiten unmittelbar gegen terroristische Bewegungen vor.
Es geht also. Eine möglichst breite Anti-Terror-Allianz kann auch Libyens Zukunft sichern und sollte auch m. E. die historische Chance ergreifen, den Arabischen Frühling zu unterstützen - sei es in erster oder zweiter Revolution. Der Anti-Terror-Kampf ist eine zentrale Aufgabe der Gemeinschaft freier Völker und im Interesse aller.
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Der "Arabische Frühling" war nichts weiter als der Aufstand der konservativen Massen, dagegen sollen wir nun vorgehen?DarkLightbringer » So 19. Jan 2014, 14:06 hat geschrieben:Stimmen in der arabischen Welt sprechen von einer "Zweiten Revolution" und meinen damit den Kampf gegen Radikalislamisten, der den Kampf gegen die Despotie als erste Revolution ablöse.
In Mali und Zentralafrika gehen französische und andere Einheiten unmittelbar gegen terroristische Bewegungen vor.
Es geht also. Eine möglichst breite Anti-Terror-Allianz kann auch Libyens Zukunft sichern und sollte auch m. E. die historische Chance ergreifen, den Arabischen Frühling zu unterstützen - sei es in erster oder zweiter Revolution. Der Anti-Terror-Kampf ist eine zentrale Aufgabe der Gemeinschaft freier Völker und im Interesse aller.
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Wahrscheinlich so wie in Afghanistan.RedEye » So 19. Jan 2014, 13:13 hat geschrieben: Der "Arabische Frühling" war nichts weiter als der Aufstand der konservativen Massen, dagegen sollen wir nun vorgehen?
Umbrella
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Das witzige ist ja, NIRGENDS hat sich etwas in Richtung Tolleranz und Demokratie getan.RedEye » So 19. Jan 2014, 13:13 hat geschrieben: Der "Arabische Frühling" war nichts weiter als der Aufstand der konservativen Massen, dagegen sollen wir nun vorgehen?
Nicht mal wirklich in Afghanistan oder im Irak. Im Gegenteil haben die extremen terrorbereiten Gruppen dort mehr Raum als vor den Militärschlägen der westlichen Kräfte.
Ist die Lebensqualität jetzt gestiegen oder andersrum.
Man frage die Menschen in Libyen, Tunesien, Ägypten und Syrien selbst
.
Peter Scholl-Latour: "Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung."
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Das Gegenteil von gut ist nicht böse, sondern gut gemeint.Satori » Mo 20. Jan 2014, 05:58 hat geschrieben:
Das witzige ist ja, NIRGENDS hat sich etwas in Richtung Tolleranz und Demokratie getan.
Nicht mal wirklich in Afghanistan oder im Irak. Im Gegenteil haben die extremen terrorbereiten Gruppen dort mehr Raum als vor den Militärschlägen der westlichen Kräfte.
Ist die Lebensqualität jetzt gestiegen oder andersrum.
Man frage die Menschen in Libyen, Tunesien, Ägypten und Syrien selbst
.
Es fehlt eigentlich nur noch, dass irgendeine al-Qaida nahe Gruppe einen Gottesstaat in Libyen ausruft.
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Aha , wieder was gelernt, das sind Konservative.RedEye » So 19. Jan 2014, 13:13 hat geschrieben: Der "Arabische Frühling" war nichts weiter als der Aufstand der konservativen Massen, dagegen sollen wir nun vorgehen?
Religiöse steinzeitliche Menchenschinder das sind diese Idioten.
Ignorierte Person/en : Schnitter
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Die Lage in Libyen bleibt weiterhin ziemlich chaotisch und unübersichtlich:
Der Konflikt um Libyens Erdöl verschärft sich. Regierungsgegner haben im Hafen Es Sider einen Tanker befüllt und wollen den Erlös selbst einstreichen. Tripolis droht mit einem Bombardement des Schiffs. Der Streit vergrößert die Gefahr einer Spaltung des Landes.
Ganzer Artikel.Der Machtkampf um Libyens Öl hat sich zuletzt verschärft. Im August 2013 hatten sich Milizen, die 2011 am Sturz des Diktators Muammar al-Gaddafi beteiligt waren, von der neuen Regierung abgewandt und mehrere wichtige libysche Ölhäfen besetzt, neben Es Sider auch die Häfen Ras Lanuf und Sueitina. Zusammen haben diese eine Exportkapazität von 600.000 Barrel.
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Soeben geschehen:RedEye » Mo 20. Jan 2014, 20:16 hat geschrieben: Es fehlt eigentlich nur noch, dass irgendeine al-Qaida nahe Gruppe einen Gottesstaat in Libyen ausruft.
Eastern Libya Today, Islamic Extremists Declare the City of Derna an Islamic Emirate
http://libyanwarthetruth.com/eastern-li ... ic-emirate
.
Peter Scholl-Latour: "Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung."
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Libyen aktuell:
http://www.katholisches.info/2014/04/04 ... in-libyen/
http://www.libyanwarthetruth.com/genera ... e-benghazi
http://www.libyanwarthetruth.com/egypti ... amps-libya
.
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Libyen ist heute ein geteiltes Land. Der Staat ist zu schwach, um das Land wirklich zu kontrollieren, das in seine verschiedenen Teile zerfallen ist und von unterschiedlichen Milizen kontrolliert wird. Islamisten finden dadurch einen fruchtbaren Boden.
Code: Alles auswählen
The people of Libya stand to save their nation from terrorists. Libya is occupied by Al Qaeda, Muslim Brotherhood, Ansar Al Sharia and other terrorist groups. These groups were put into Libya, funded and armed by NATO and the US to take over by force the sovereign nation of Libya. There is now no government in Libya, Libya no longer exists until its people are back in control. The only support these terrorists groups now have is from the US, Qatar and Turkey. A great shame for the US government now in Libya as the US Ambassador meets with Al Qaeda leaders and supports them.
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Major General Mohsen Hifzi, Vice Minister of Interior of Egypt confirmed earlier today, the existence of a training camp for terrorists under the name of " free Islamic Army" , in the city of Derna in Libya.
Minister Hifzi spoke during his meeting with reporter Mohammed Abdel-Rahman of the program "Egypt Arabs", broadcast on the channel, "CBC Xtra,". He said that the security authorities in Egypt, whether national security or intelligence were aware of these plans, stressing that Qatar and Turkey are the funding for the so-called " free Islamic army. "
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Peter Scholl-Latour: "Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung."
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
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Zuletzt geändert von freigeist am Fr 6. Jun 2014, 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
Peter Scholl-Latour: "Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung."
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
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Libyscher Übergangsregierungschef erklärt Rücktritt
Der libysche Übergangsregierungschef Abdullah al-Thinni hat am Sonntag seinen Rücktritt erklärt. Er und seine Familie waren zuvor von Milizen bedroht worden. Der Ministerpräsident erklärte, eine Gruppe von Bewaffneten habe in der Nacht zum Sonntag vor seinem Haus mehrere Schüsse abgegeben. "Ich will nicht, dass wegen dieses Postens ein Tropfen libyschen Blutes vergossen wird", hieß es in einem Brief Al-Thinnis an das Parlament, den die Übergangsregierung über Twitter veröffentlichte.
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Peter Scholl-Latour: "Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung."
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
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....Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate hatten am Montag ihre diplomatischen Vertretungen in Tripolis geschlossen. Die Diplomaten seien vorsorglich abgezogen worden, bis sich die Sicherheitslage wieder verbessere, meldete die libysche Nachrichtenagentur Lana.
In Libyen bekämpfen sich rivalisierende Milizen, mindestens 77 Menschen starben in den vergangenen Tagen. Die Übergangsregierung ringt um ihre Macht und forderte die Milizen auf, Meinungsverschiedenheiten nicht mit Waffen auszutragen.
Auch die Militärpolizei ist an den Unruhen beteiligt. Ihr Chef Mochtar Fernana hatte zuvor die Auflösung von Regierung und Parlament angekündigt. Eine neu gewählte Kommission werde eine Verfassung schreiben und vorübergehend die Aufgaben der Legislative übernehmen, sagte er. "Das libysche Volk wird es nicht zulassen, dass sein Land zum Tummelplatz für Terroristen und Extremisten wird."
Die Unruhen hatten am Freitag in Bengasi begonnen und am Sonntag auch Libyens Hauptstadt Tripolis erfasst. Dort stürmten Bewaffnete unter Führung des abtrünningen Generals Chalifa Haftar das Parlament. In Bengasi attackierten seine Anhänger Stützpunkte islamistischer Milizen. .....
Und ich dachte immer, die NATO-Bomber und die von den Ölscheichs beigesteuerten Al Quaida Freiheitsrebellen sollten in Libyen die Demokratie zum blühen bringen. Ein arabischer Frühling und alles für "Menschenrechte", so erzählten es jeden Tag CNN und Tageschau.
Haben wir uns geirrt, oder wurden wir verarscht ...
.
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Mindestens 18 Tote bei schweren Kämpfen in Bengasi
In Libyen wird die Sicherheitslage drei Jahre nach dem Sturz Muammar al-Gaddafis immer unübersichtlicher. In Bengasi sterben bei Kämpfen mindestens 18 Menschen.
http://www.sueddeutsche.de/politik/liby ... -1.1983113
Das sieht man, wozu Gaddafi das Land gebracht hat. Selbst drei Jahre nach seinem Tod sterben wegen ihm aufrechte Demokraten für die Freiheit Libyens.
In Libyen wird die Sicherheitslage drei Jahre nach dem Sturz Muammar al-Gaddafis immer unübersichtlicher. In Bengasi sterben bei Kämpfen mindestens 18 Menschen.
http://www.sueddeutsche.de/politik/liby ... -1.1983113
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Das Land hat seit dem Tode Gaddafis 2011 schon 5 Präsidenten gehabt. Dazu kommt, dass sich die hier damals ach so gefeierten Freiheitskämpfer wie vorhergesagt als in Wahrheit begeisterte Islamisten, Berufsrevolutionäre und vor allem einfach Kriminelle entpuppen, die in Krieg und Aufstand und auch noch vom Ausland flugs als "Rebellen" geadelt, eine prima Gelegenheit sahen, sich den Problemen bürgerlicher Existenzsicherung durch Erwerbsarbeit zu entziehen. Konsequenterweise sind diese Elemente jetzt auch so interessiert an einem prosperierenden, aufgeklärtem Libyen wie eine Springmaus am Wracktauchen:
Am Montag ordnete das Parlament in Tripolis eine Militäroperation an, um die von kriminellen Banden und Separatisten besetzten Ölverladehäfen wieder unter staatliche Kontrolle zu bringen.
Sollten die neusten Berichte stimmen, ist den Rebellen nun mit dem Auslaufen der «Morning Glory» ein weiterer Schritt zur Beschaffung von Geldmitteln geglückt.
http://www.srf.ch/news/international/wi ... exportiert
Dazu starrt das Land nun nur so vor Waffen und die Milizen sind die wahren "Regierungen" in ihrem jeweiligen Gebiet. Ein Traum...
Am Montag ordnete das Parlament in Tripolis eine Militäroperation an, um die von kriminellen Banden und Separatisten besetzten Ölverladehäfen wieder unter staatliche Kontrolle zu bringen.
Sollten die neusten Berichte stimmen, ist den Rebellen nun mit dem Auslaufen der «Morning Glory» ein weiterer Schritt zur Beschaffung von Geldmitteln geglückt.
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Es scheint nur niemanden zu interessieren. Letzten Endes sind alle Befürchtungen was den sogenannten "arabischen Frühling" angeht wahr geworden, manchmal sieht der "Stammtisch" die Dinge doch klarer als Politik und Presse, von Ägypten hört man auch nichts mehr, von Syrien auch kaum noch.Wölfelspitz » Mi 4. Jun 2014, 19:23 hat geschrieben:Das Land hat seit dem Tode Gaddafis 2011 schon 5 Präsidenten gehabt. Dazu kommt, dass sich die hier damals ach so gefeierten Freiheitskämpfer wie vorhergesagt als in Wahrheit begeisterte Islamisten, Berufsrevolutionäre und vor allem einfach Kriminelle entpuppen, die in Krieg und Aufstand und auch noch vom Ausland flugs als "Rebellen" geadelt, eine prima Gelegenheit sahen, sich den Problemen bürgerlicher Existenzsicherung durch Erwerbsarbeit zu entziehen. Konsequenterweise sind diese Elemente jetzt auch so interessiert an einem prosperierenden, aufgeklärtem Libyen wie eine Springmaus am Wracktauchen:
Am Montag ordnete das Parlament in Tripolis eine Militäroperation an, um die von kriminellen Banden und Separatisten besetzten Ölverladehäfen wieder unter staatliche Kontrolle zu bringen.
Sollten die neusten Berichte stimmen, ist den Rebellen nun mit dem Auslaufen der «Morning Glory» ein weiterer Schritt zur Beschaffung von Geldmitteln geglückt.
http://www.srf.ch/news/international/wi ... exportiert
Dazu starrt das Land nun nur so vor Waffen und die Milizen sind die wahren "Regierungen" in ihrem jeweiligen Gebiet. Ein Traum...
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
UN gibt Libyen auf: http://www.tagesschau.de/ausland/libyen-un-100.html
"Wegen der zunehmend unsicheren Lage in Libyen setzen die Vereinten Nationen (UN) ihre Hilfsmission im Land aus. Die UN-Mitarbeiter würden vorübergehend aus dem Land gebracht, teilte die Mission auf ihrer Webseite mit. Derzeit arbeiten etwa 200 UN-Mitarbeiter in Libyen.
"Das Personal kehrt zurück, sobald das die Sicherheitslage erlaubt", hieß es. Die UN hätten dem libyschen Volk bei der Revolution 2011 beigestanden und würden es auch nun nicht im Stich lassen.
Die Hauptstadt Tripolis erlebt zur Zeit den größten Ausbruch von Gewalt seit dem Sturz und Tod des langjährigen Herrschers Muammar al Gaddafi. Rivalisierende Milizen kämpften am Sonntag um die Kontrolle über den internationalen Flughafen. Nach Angaben des Innenministeriums wurden mindestens sechs Menschen getötet und 25 verletzt. Der Flughafen wurde aus Sicherheitsgründen für drei Tage geschlossen. Dies habe mit zu der Entscheidung geführt, ihre Mitarbeiter bis auf weiteres aus dem Land zu bringen, erklärte die UN-Mission."
Schöne Revolutionäre: Kriminelle, die sich um den Kuchen streiten und in Wahrheit den Ton im Land angeben und nicht die offizielle Regierung.
Wären sie konsequent, müssten die Amerikaner oder sonstwer da doch jetzt ebenfalls wieder einmarschieren und der Bevölkerung zu Hilfe kommen. Schließlich wird die Bevölkerung weiter gepeinigt. Aber sieh an, stattdessen kommt da schlichtweg gar nichts mehr.
"Auch in anderen Städten gab es Kämpfe. In Bengasi wurden nach Angaben eines Krankenhauses bei Gefechten zwischen Milizen mindestens vier Menschen getötet und 30 verletzt.
Die libysche Regierung muss sich häufig auf verbündete Milizen verlassen, da die offiziellen Sicherheitskräfte noch nicht stark genug sind, um für Recht und Ordnung zu sorgen."
Im Videotext des ZDF las sich das anders. Da hieß/heißt es, die offiziellen Truppen kämen gegen diese Milizen schlichtweg nicht an. Das heißt, da verlässt sich keiner auf die, die Milizen machen natürlich nur ihr eigenes Ding!
"Wegen der zunehmend unsicheren Lage in Libyen setzen die Vereinten Nationen (UN) ihre Hilfsmission im Land aus. Die UN-Mitarbeiter würden vorübergehend aus dem Land gebracht, teilte die Mission auf ihrer Webseite mit. Derzeit arbeiten etwa 200 UN-Mitarbeiter in Libyen.
"Das Personal kehrt zurück, sobald das die Sicherheitslage erlaubt", hieß es. Die UN hätten dem libyschen Volk bei der Revolution 2011 beigestanden und würden es auch nun nicht im Stich lassen.
Die Hauptstadt Tripolis erlebt zur Zeit den größten Ausbruch von Gewalt seit dem Sturz und Tod des langjährigen Herrschers Muammar al Gaddafi. Rivalisierende Milizen kämpften am Sonntag um die Kontrolle über den internationalen Flughafen. Nach Angaben des Innenministeriums wurden mindestens sechs Menschen getötet und 25 verletzt. Der Flughafen wurde aus Sicherheitsgründen für drei Tage geschlossen. Dies habe mit zu der Entscheidung geführt, ihre Mitarbeiter bis auf weiteres aus dem Land zu bringen, erklärte die UN-Mission."
Schöne Revolutionäre: Kriminelle, die sich um den Kuchen streiten und in Wahrheit den Ton im Land angeben und nicht die offizielle Regierung.
Wären sie konsequent, müssten die Amerikaner oder sonstwer da doch jetzt ebenfalls wieder einmarschieren und der Bevölkerung zu Hilfe kommen. Schließlich wird die Bevölkerung weiter gepeinigt. Aber sieh an, stattdessen kommt da schlichtweg gar nichts mehr.
"Auch in anderen Städten gab es Kämpfe. In Bengasi wurden nach Angaben eines Krankenhauses bei Gefechten zwischen Milizen mindestens vier Menschen getötet und 30 verletzt.
Die libysche Regierung muss sich häufig auf verbündete Milizen verlassen, da die offiziellen Sicherheitskräfte noch nicht stark genug sind, um für Recht und Ordnung zu sorgen."
Im Videotext des ZDF las sich das anders. Da hieß/heißt es, die offiziellen Truppen kämen gegen diese Milizen schlichtweg nicht an. Das heißt, da verlässt sich keiner auf die, die Milizen machen natürlich nur ihr eigenes Ding!
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Die USA ziehen Botschaftspersonal aus Libyen ab. Libysche Waffen für die Region.
Libyen dient für viele Gruppierungen in der Region als Waffenlager.
In Libyen scheint es keine Zentralgewalt mehr zu geben. Die einzelnen Regionen und Stadteile in Tripolis werden von Milizen kontrolliert.Tripolis - Wegen anhaltender Kämpfe zwischen rivalisierenden Milizen haben die USA ihr Botschaftspersonal aus der libyschen Hauptstadt Tripolis abgezogen. Das teilte das US-Außenministerium in Washington mit. Nach einem Bericht des Senders CNN verließen etwa 150 Angehörige der diplomatischen Vertretung die Stadt in der Nacht zum Samstag in einem Autokonvoi in Richtung Tunesien. Die Botschaft habe nicht mehr "sicher operieren" können, wurden US-Beamte zitiert.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/l ... 83018.html
Libyen dient für viele Gruppierungen in der Region als Waffenlager.
Libya's out-of-control weapons spread across region, fueling conflicts
The arms free-for-all fuels not only Libya's instability but also stokes conflicts around the region as guns are smuggled through the country's wide-open borders to militants fighting in insurgencies and wars stretching from Syria to West Africa.
The rebel brigades that formed to fight him have turned into powerful militias, many based on tribe, region, city or even neighborhood, that often battle each other as they carve out zones of control. Some have hard-line Islamist or even al-Qaida-inspired ideologies.
A 97-page report released in March by United Nations Panel of Experts said weapons that originated in Libya were found in 14 countries, often reaching militant groups. The report said smuggling is mainly from Libyan militias' arsenals.
Sophisticated man-portable, ground-to-air rocket systems, known as MANPADS, have reached four conflict zones, including Chad and Mali.
"Fears that terrorist groups would acquire these weapons have materialized," the report said.
http://www.foxnews.com/world/2014/03/22 ... conflicts/
Zuletzt geändert von King Kong 2006 am Sa 26. Jul 2014, 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Wenigstens hat man für militärischen Schutz des Botschaftspersonal gesorgt:
Quelle: http://www.foxnews.com/world/2014/07/26 ... n-tripoli/"At the request of the Department of State, the U.S. military assisted in the relocation of personnel from the U.S. Embassy in Tripoli," a spokesman from the U.S. Department of Defense said.
"During movement, F-16's, ISR assets and an Airborne Response Force with MV-22 Ospreys provided security," the statement said. The evacuation was not announced in advance in order to ensure the staffers safe departure.
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Die Milizien wollen die Macht im Land übernehmen, unabhängig von irgendwelchen Wahlen - so heute im Mittagsmagazin. Dann natürlich der Kampf um Pfründe und Öl.
Das sind die "Rebellen" und "Aufständischen", die man als Befreier von Gadaffi so umjubelt hat - auch im Forum von den üblichen westfähnchenschwenkenden Verdächtigen. Kritikern, die genau so etwas voraussagten - auch ich gehörte dazu, das kann ich ruhig mal sagen - wurde überheblich über den Mund gefahren. Die haben das vielleicht genossen!
Eine undurchsichtige, Shoplifter-Islamisten-Sonstwas-Mafiatruppe, die sich ihre eigenen Taschen füllt, nur herumballern kann und das Land auf das sicherheitstechnische Niveau von Somalia quetschen wird.
Herzlichen Glückwunsch. Man sollte zum Spaß mal ein paar alte Jubelbeiträge von den damaligen Maulhelden bringen, die meinten, jetzt ginge mit Hilfe des Westens in Libyen die Sonne auf und Kritiker wären bloß dumme Diktatorenfreunde und würden damit was kompensieren.
Umgekehrt wird viel eher ein Schuh draus.
Das sind die "Rebellen" und "Aufständischen", die man als Befreier von Gadaffi so umjubelt hat - auch im Forum von den üblichen westfähnchenschwenkenden Verdächtigen. Kritikern, die genau so etwas voraussagten - auch ich gehörte dazu, das kann ich ruhig mal sagen - wurde überheblich über den Mund gefahren. Die haben das vielleicht genossen!
Eine undurchsichtige, Shoplifter-Islamisten-Sonstwas-Mafiatruppe, die sich ihre eigenen Taschen füllt, nur herumballern kann und das Land auf das sicherheitstechnische Niveau von Somalia quetschen wird.
Herzlichen Glückwunsch. Man sollte zum Spaß mal ein paar alte Jubelbeiträge von den damaligen Maulhelden bringen, die meinten, jetzt ginge mit Hilfe des Westens in Libyen die Sonne auf und Kritiker wären bloß dumme Diktatorenfreunde und würden damit was kompensieren.
Umgekehrt wird viel eher ein Schuh draus.
Zuletzt geändert von Wölfelspitz am Di 29. Jul 2014, 14:48, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Ja ich schätze auf das Konto der heldenhaften Rebellen, die sich gegenseitig bekämpfen, gehen mittlerweile Tausende Tote. Dazu Entführungen, Waffenschmuggel, Aufstieg von Islamisten. Die westlichen Staaten, die damals eingegriffen haben und die Rebellen aufrüsteten und unterstützten sehen sich natürlich außerhalb jeglicher Verantwortung.
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
http://www.focus.de/politik/ausland/kri ... 28707.html
Die Situation in Libyen ist selbst für Experten kaum noch zu durchblicken. Vor drei Jahren wurde Muammar al-Gaddafi gestürzt, doch Stabilität hat das nicht gebracht: Nun kämpfen ehemalige Rebellen, verfeindete Stammesgruppen und Islamisten um die Macht.
Libyen versinkt im Chaos. Welche Milizen, Stammesgruppen oder Armeeverbände gerade gegeneinander kämpfen, ist selbst für Experten nur noch schwer zu überblicken. Inzwischen ist die Lage so eskaliert, dass Frankreich am Mittwoch seine Landsleute aus Libyen in Sicherheit brachte und andere Länder wie Deutschland ihre Staatsbürger zur Ausreise aufforderten.
Drei Jahre nach dem Sturz des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi steht der Westen der Gewalt weitgehend machtlos gegenüber. "Der politische Übergangsprozess in Libyen ist praktisch kollabiert", stellt der Libyen-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin, Wolfram Lacher, fest. Der Westen habe sich nach dem Tod Gaddafis im Oktober 2011 "bewusst" zurückgezogen, "weil es in Libyen ein weit verbreitetes Misstrauen gegen ausländischen Einfluss gibt".
Doch die neue Regierung sei von Anfang an zu schwach gewesen; nun seien die Kämpfe verschiedener Gruppen um territorialen Einfluss und politische Macht so eskaliert, dass dem Westen und der UNO "jedes nennenswerte Druckmittel" fehle.
Gute Nacht
Die Situation in Libyen ist selbst für Experten kaum noch zu durchblicken. Vor drei Jahren wurde Muammar al-Gaddafi gestürzt, doch Stabilität hat das nicht gebracht: Nun kämpfen ehemalige Rebellen, verfeindete Stammesgruppen und Islamisten um die Macht.
Libyen versinkt im Chaos. Welche Milizen, Stammesgruppen oder Armeeverbände gerade gegeneinander kämpfen, ist selbst für Experten nur noch schwer zu überblicken. Inzwischen ist die Lage so eskaliert, dass Frankreich am Mittwoch seine Landsleute aus Libyen in Sicherheit brachte und andere Länder wie Deutschland ihre Staatsbürger zur Ausreise aufforderten.
Drei Jahre nach dem Sturz des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi steht der Westen der Gewalt weitgehend machtlos gegenüber. "Der politische Übergangsprozess in Libyen ist praktisch kollabiert", stellt der Libyen-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin, Wolfram Lacher, fest. Der Westen habe sich nach dem Tod Gaddafis im Oktober 2011 "bewusst" zurückgezogen, "weil es in Libyen ein weit verbreitetes Misstrauen gegen ausländischen Einfluss gibt".
Doch die neue Regierung sei von Anfang an zu schwach gewesen; nun seien die Kämpfe verschiedener Gruppen um territorialen Einfluss und politische Macht so eskaliert, dass dem Westen und der UNO "jedes nennenswerte Druckmittel" fehle.
Gute Nacht
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Ach was. Das sind alles nur kurzfristige Unannehmlichkeiten, die dem langfristigen Ziel der freiheitlichen Demokratie anstelle der Tyrannei keinesfalls im Wege stehen.
Wer etwas anderes behauptet, ist eine mieser Diktaturversteher.
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Eine andere Welt ist möglich.
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Nachdem dem Islamisten einige Gebiete in Libyen erobern konnten, kam es offenbar zu Luftangriffen durch Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate...
Weiterlesen: http://www.sueddeutsche.de/politik/angr ... -1.2103950Die geheimen Luftschläge der Vereinigten Arabischen Emirate
Haben Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate gemeinsam Luftangriffe auf Stellungen der Islamisten-Milizen in Libyen geflogen? Einem Bericht der "New York Times" zufolge ja - Ägypten bestreitet das. Jetzt warnt der Westen vor einer Einmischung von außen.
Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate sollen Libyen bombardiert haben, berichtet die New York Times. Es sei nicht das erste Mal, dass Ägypten und die Emirate zusammengearbeitet hätten.
Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi widerspricht der Darstellung der Zeitung.
Die Bewohner von Tripolis berichten von Bombenangriffen auf die Islamisten-Milizen in der Hauptstadt.
Die USA und ihre wichtigsten europäischen Partner verurteilen die "Eskalation der Gewalt" in Libyen.
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Wieder mal etwas über Libyen:
Eine wirklich großartige Entwicklung.
http://www.dw.de/libyens-langsamer-zerfall/a-18061559Tatsächlich gilt Libyen längst als Rückzugsgebiet für Dschihadisten. In der ostlibyschen Stadt Derna, einer Islamisten-Hochburg schon zu Gaddafi-Zeiten, hat der "Schura-Rat der Jugend des Islam" dem Kalifat der Terrormiliz "Islamischer Staat" die Treue geschworen. Sie kontrolliert bereits weite Gebiete im Irak und im Norden Syriens. Auch in Derna haben staatliche Einrichtungen kaum noch Einfluss. Angesichts dieser Verhältnisse sei es "völlig unstrittig", dass der Staat in Libyen gescheitert sei, sagt Günter Meyer. Es gebe keine staatlichen Autoritäten, die das Land kontrollierten, und die Situation habe sich in den vergangenen drei Jahren dramatisch verschlechtert. "Viele Libyer", sagt Meyer, "sehnen sich nach den stabilen Verhältnissen unter Gaddafi zurück - obwohl er ein autoritärer Herrscher war."
Eine wirklich großartige Entwicklung.
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Zu Libyen eine interessante Aussage eines ehemaligen US-Geheimdienstchefs:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/e ... 5038.html#Das war ein riesiger Fehler. So brutal Saddam Hussein war - ihn nur zu eliminieren, war falsch. Das Gleiche gilt für Gaddafi und Libyen, das heute ein failed state ist. Die große historische Lektion lautet, dass es eine strategisch unglaublich schlechte Entscheidung war, in den Irak einzumarschieren. Die Geschichte sollte und wird über diese Entscheidung kein mildes Urteil fällen.
http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 59266.htmlItalien fürchtet Erstarken des IS in Libyen
Mehr als 2000 Kämpfer des IS sollen sich in der libyschen Stadt Sirte festgesetzt haben. Italien fürchtet, die Terrormilizen können sich das derzeitige Machtvakuum in der früheren italienischen Kolonie zunutze machen.
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Artikel über die Lage in Libyen und den Vormarsch des Islamischen Staats dort:
Es geht voran.
Das Ersatzkalifat des "Islamischen Staats"
Einige Tausend IS-Kämpfer haben sich in Libyen festgesetzt. Der zerfallende Staat wird zum attraktiven Ziel für den Dschihad, der Konflikt im Land ist festgefahren.
Von Martin Gehlen
Die Gotteskrieger des "Islamischen Staats" vermarkten Libyen inzwischen als ihr zweites Kalifat. Mal posieren sie grinsend auf den Straßen, mal werben sie per Video für den Post-Gaddafi-Staat als neues Dschihad-Ziel. "Das Leben hier ist gut, man kann ein Auto und ein Haus bekommen", prahlte ein ägyptischer Extremist gegenüber Gesinnungsgenossen. "Überdenkt euren Wunsch, nach Syrien zu gehen. Libyen braucht euch", twitterte ein anderer.
Während die Aufmerksamkeit der Welt fast völlig auf den Kampf gegen die Dschihadisten in Syrien und im Irak fixiert ist, schlägt die Terrormiliz in Libyen seit Monaten immer festere Wurzeln. Zwischen 2.000 und 3.000 IS-Kämpfer halten sich nach Erkenntnissen der Vereinten Nationen inzwischen dort auf, vor einem Jahr waren es noch keine 200. Sie kontrollieren vor allem die zentrale Küstenregion um Gaddafis Geburtsstadt Sirte, die 600 Kilometer von europäischem Boden entfernt ist. Der Aufstand der Bürger wurde von den Eindringlingen im August brutal niedergeschlagen. Die lokalen Anführer, darunter auch zwei Geistliche, öffentlich enthauptet und gekreuzigt.
Nach Einschätzung der UN entwickelt sich die ölreiche Mittelmeernation immer mehr zur regionalen Terrordrehscheibe, die nicht nur die direkten Nachbarn Tunesien, Ägypten und Algerien, sondern auch Europa bedroht. "Das IS-Oberkommando in Irak und Syrien betrachtet Libyen als die beste Option, um ihr Kalifat weiter auszudehnen", heißt es in der 24-seitigen Analyse für den Weltsicherheitsrat.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015 ... cher-staatDer IS profitiert vor allem vom politischen Chaos im zerfallenden libyschen Staat. Zwei Regierungen und zwei Streitkräfte kämpfen um die Vormacht. Im Westen kontrolliert das Bündnis "Fajr Libya", das aus moderaten Islamisten und Milizen kleinerer Städte besteht, die Hauptstadt Tripolis, das 200 Kilometer entfernte Misrata sowie die Oasenstadt Sabha im Süden. Seine Regierung und Parlament sind international nicht anerkannt.
Im Osten dominiert die "Libysche Nationalarmee" unter General Khalifa Haftar. Seit mehr als einem Jahr versucht Haftar, die islamistischen Milizen aus Bengasi zu vertreiben und verwandelte dabei Teile der einstigen Heldenstadt gegen Gaddafi in eine Trümmerwüste. Die international anerkannte politische Führung Libyens, deren Wahlmandat inzwischen abgelaufen ist, residiert unter seinem Schutz in Al-Baida und Tobruk nahe der Grenze zu Ägypten.
Es geht voran.
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Verheerendes Attentat auf Polizei, 60 Tote, 120 Verletzte:
http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-1 ... google.de/
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Weiterlesen: http://www.tagesschau.de/usa-libyen-101.htmlUS-Kampfjets töten in Libyen IS-Kämpfer
US-Kampfjets haben IS-Stellungen in Libyen angegriffen. Dabei sollen mehr als 40 Kämpfer des "Islamsichen Staates" getötet worden sein. Ziel der Angriffe war ein hochrangiger Dschihadist aus Tunesien.
In Libyen sind bei einem Luftangriff auf mutmaßliche Kämpfer der Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) nach verschiedenen Berichten mehr als 40 Menschen getötet worden. Ein "nicht identifiziertes" Flugzeug habe am Freitagmorgen ein Haus in Sabratha westlich der Hauptstadt Tripolis bombardiert, teilte ein Vertreter der Stadtverwaltung mit. In dem Haus hatten sich demnach mutmaßliche IS-Kämpfer aufgehalten. Die meisten Toten stammten den Angaben zufolge aus Tunesien.
Ein Sprecher des US-Militärs bestätigte, dass Luftangriffe auf mehrere Ziele in Libyen geflogen worden seien. Dabei sei ein Trainingscamp des IS getroffen worden. Nach Angaben der "New York Times" richtete sich der Angriff gegen einen hochrangigen Dschihadisten aus Tunesien, der im vergangenen Jahr an zwei Anschlägen in dem Nachbarland beteiligt gewesen sein soll
Die USA bombardiert nun den IS auch in Libyen, ein längst überfälliger Schritt wenn ihr mich fragt da der IS in Libyen sehr stark geworden ist.
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... eed62.html
das islamistische Schattenregime in Tripolis gibt zugunsten einer neuen Einheitsregierung auf. Jetzt muss nur noch der Abgeordnetenrat in Tobruk (Die bisher international anerkannte Regierung) folgen.
das islamistische Schattenregime in Tripolis gibt zugunsten einer neuen Einheitsregierung auf. Jetzt muss nur noch der Abgeordnetenrat in Tobruk (Die bisher international anerkannte Regierung) folgen.
- Ultra-tifosi
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Die Lybisch Nationale Armee (LNA) von General Haftar wird wohl der größte Toyota Importeur in ganz Afrika
https://twitter.com/NextDoorArab/status ... 09?lang=de
Die Situation in Benghazi; https://twitter.com/wbmonitor/status/72 ... 20?lang=de
Allgemein sieht´s für die LNA sehr gut aus. Man ist in Derna eingerückt, in Benghazi sind die IS-Milizen fast geschlagen & in Ajbadiya hat man den Shura-Rat vernichtend geschlagen.
Der IS ist aktuell mehr für die Gegenregierung eine Bedrohung als für die LNA.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... il_War.svg
Die Chance, das Haftar nach einem Sieg über die Gegenregierung/Milizen & dem IS sich zum neuen Diktator aufschwingt, ist durchaus vorhanden. Allerdings ist er jetzt schon 73, ein langes Leben als Diktator hätte er nicht mehr.
https://twitter.com/NextDoorArab/status ... 09?lang=de
Die Situation in Benghazi; https://twitter.com/wbmonitor/status/72 ... 20?lang=de
Allgemein sieht´s für die LNA sehr gut aus. Man ist in Derna eingerückt, in Benghazi sind die IS-Milizen fast geschlagen & in Ajbadiya hat man den Shura-Rat vernichtend geschlagen.
Der IS ist aktuell mehr für die Gegenregierung eine Bedrohung als für die LNA.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... il_War.svg
Die Chance, das Haftar nach einem Sieg über die Gegenregierung/Milizen & dem IS sich zum neuen Diktator aufschwingt, ist durchaus vorhanden. Allerdings ist er jetzt schon 73, ein langes Leben als Diktator hätte er nicht mehr.
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 80200.html
Langsam aber sicher rücken die regierunsgtreuen Milizen auf Sirte vor. Steht das Ende des IS in Libyen bevor?
Langsam aber sicher rücken die regierunsgtreuen Milizen auf Sirte vor. Steht das Ende des IS in Libyen bevor?
Daniel Patrick Moynihan: "Sie haben ein Recht auf ihre eigene Meinung! Sie haben kein Recht auf ihre eigenen Fakten!"
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Weiterer Artikel zum wachsenden russischen Einfluss in Libyen:
Putins Wüstenfuchs
http://www.spiegel.de/politik/ausland/l ... 39580.html
Putins Wüstenfuchs
http://www.spiegel.de/politik/ausland/l ... 39580.html
- Alexyessin
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Der scheint mit aber eher das gleiche Spiel zu spielen wie Heykmatar in Afghanistan - immer laviieren, nicht festlegen.Summers hat geschrieben:(20 Mar 2017, 15:25)
Weiterer Artikel zum wachsenden russischen Einfluss in Libyen:
Putins Wüstenfuchs
http://www.spiegel.de/politik/ausland/l ... 39580.html
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Libyen ist nun ein gescheiterter Staat. Obama hat rückblickend gesagt, dass Lyben ein Fehler war.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 72815.html
Amerikanische Politik ist, was deren Interventionen angeht, wirklich kritisch überdenkenswert, auch wenn es gegen verkrachte Diktatoren geht. Aber das legitimiert doch nicht automatisch alles, was passiert.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 72815.html
Amerikanische Politik ist, was deren Interventionen angeht, wirklich kritisch überdenkenswert, auch wenn es gegen verkrachte Diktatoren geht. Aber das legitimiert doch nicht automatisch alles, was passiert.
Warum liebt Europa Schwäche?
Es ist schwer zu verstehen. In Libya gibt es 2 Fraktionen. Den mächtigen General Haftar und den schwachen Sarraj...
Die EU erkennt nur Sarraj an, dabei regiert Haftar sein Gebiet mit harter Hand und wird von Russland unterstützt. Alle Deals der EU mit Sarraj sind absolut wertlos, weil er sich gar nicht durchsetzen kann.
Warum kommen so wenige Migrants aus der Küste von Morocco, Tunisia und Ägypten? Weil Libya ohne Regierung ist und Chaos hat. Muss EU nicht wollen, dass in Libya ein neuer Herscher steht, der das alels stoppt? Das kann nur Haftar.
Die ganze Sache kann so schnell beendet werden. Anerkennung und Geld und es ist in wenigen Tagen vorbei. Die Migranten verschwinden und die NGO werden von Haftar vertrieben. Ich denke in unseren Ländern können wir ganz anders reagieren.
Was würde denn sein, wenn unser Navy zum Beispiel in deutsches NGO Schiff angreift und zerstört? Wenn al-Sisi einen Attack-Helicopter schickt und das NGo Schiff zerstört?
Es gibt kurz Berichte und es war es. Saudi Arabia hat in Frühling einr efugee boot genau so vernichtet. Es gab böse Artikel aber 0 Konsequenzen.
Die EU erkennt nur Sarraj an, dabei regiert Haftar sein Gebiet mit harter Hand und wird von Russland unterstützt. Alle Deals der EU mit Sarraj sind absolut wertlos, weil er sich gar nicht durchsetzen kann.
Warum kommen so wenige Migrants aus der Küste von Morocco, Tunisia und Ägypten? Weil Libya ohne Regierung ist und Chaos hat. Muss EU nicht wollen, dass in Libya ein neuer Herscher steht, der das alels stoppt? Das kann nur Haftar.
Die ganze Sache kann so schnell beendet werden. Anerkennung und Geld und es ist in wenigen Tagen vorbei. Die Migranten verschwinden und die NGO werden von Haftar vertrieben. Ich denke in unseren Ländern können wir ganz anders reagieren.
Was würde denn sein, wenn unser Navy zum Beispiel in deutsches NGO Schiff angreift und zerstört? Wenn al-Sisi einen Attack-Helicopter schickt und das NGo Schiff zerstört?
Es gibt kurz Berichte und es war es. Saudi Arabia hat in Frühling einr efugee boot genau so vernichtet. Es gab böse Artikel aber 0 Konsequenzen.
- John Galt
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- Registriert: So 1. Jun 2008, 23:44
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Re: Weiter Kämpfe in Libyen
Libyens Sklavenmärkte Das Erbe des arabischen Rassismus
Das Bürgerkriegsland Libyen ist ein Eldorado für Menschenhändler. Auf nächtlichen Sklavenmärkten werden internierte afrikanische Migranten wie Vieh verkauft. Ein Grund: Hass auf Dunkelhäutige.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/l ... 81801.html
Danke Obama
Das Bürgerkriegsland Libyen ist ein Eldorado für Menschenhändler. Auf nächtlichen Sklavenmärkten werden internierte afrikanische Migranten wie Vieh verkauft. Ein Grund: Hass auf Dunkelhäutige.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/l ... 81801.html
Danke Obama
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
General Haftar, der starke Mann Libyens ist gesundheitlich angeschlagen, ist aber nun nach einem KH-Aufenthalt in Paris wieder in Libyen aktiv.
Daniel Patrick Moynihan: "Sie haben ein Recht auf ihre eigene Meinung! Sie haben kein Recht auf ihre eigenen Fakten!"
Re: Weiter Kämpfe in Libyen
https://www.zeit.de/politik/ausland/201 ... ge-milizenLibysche Regierung ruft Notstand aus
In der libyschen Hauptstadt sind Hunderte Häftlinge aus einem Gefängnis ausgebrochen. Nach tagelangen Kämpfen rivalisierender Milizen herrscht der Ausnahmezustand.
Die Erfolgsgeschichte in Libyen geht weiter.