Ich will hier auch nicht über ein anarchistisches Prinzp diskutieren, wobei da auch klar sein sollte, dass die breite Mehrheit immer bestimmt, was gemacht wird. Egal ob Demokratie, Diktatur oder Anarchie.Klopfer hat geschrieben:(13 Dec 2018, 17:34)
Eh klar von Günstlingswirtschaft im Privaten habt ihr beide noch nie gehört, da muss dann Nordkorea und Co als Notanker herhalten. Dann lasst uns doch den Staat komplett abschaffen dann schauen wir mal wen es als erstes an den Kragen geht. Dem Schichtarbeiter von nebenan oder dem Unternehmer der nicht mehr weiss wohin mit den Gewinnen und wie er noch mehr Steuern vermeiden kann aber auf der anderen Seite seine menschlichen Produktionsmittel an der kurzen Leine hält und ihnen nicht die kleinste Lohnerhöhung gönnt? Was wollt ihr überhaupt mit einer immer stärkeren Gesellschaftsspaltung bezwecken? Deutschland ist Ungleichland und wird immer ungleicher. Wie das ausgehen kann zeigt Frankreich, die waren so naiv diesen neoliberalen Lackaffen als Präsident zu wählen und merken anscheinend jetzt erst was gespielt wird. Und übrigens, für Siemens-Mitarbeiter ist es am allerschlimmsten wenn Siemens weniger Gewinn macht, die tragen die Hauptlast. Den Investoren ist wurscht wie sie an ihr Geld kommen, ob durch Einsparungen bei den Leuten oder durch Gewinne durch Umsatz. Lebt weiter in euerer neoliberalen Scheinrealität und seht selber wie weit ihr kommt. Was habt ihr davon, das frage ich mich schon lange, oder gehört hier fast jeder zu den obersten Profiteuren? Die meisten Bürger in diesem Land müssen längst knallhart rechnen.
Um zurück zum Thema zu kommen. Die "Reichen" oder "Unternehmer" sind nur deswegen so reich, weil der Rest der Bevölkerung es zulässt und als richtig erachtet. Neidisch kann man immer sein, aber wenn ein Unternehmer alles allein bestimmen könnte, ob er reich wird, dann würde ich auch Unternehmer sein. Immerhin könnte ich dann einfach den Mindestlohn bezahlen und würde reich. So einfach wäre es.