Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
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Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
hmm ja, Anpassung der Landwirtschaft.
Ist ja ansich keine schlechte Idee, nur an was? Letztes Jahr wurde fabuliert über Reisanbau und Wasserbüffel, weil die Äcker lange unter Wasser standen, Lupinen mögen auch keine Staunässe, also wassergesättigter Boden scheidet für die wieder aus, dieses Jahr wären Olivenbäume und Kakteen passend.
Das Hauptproblem ist aber, welcher Wetterfrosch erzählt mir im Herbst / Winter welche Witterung wir nächstes Jahr haben werden, welche Temperatursummen, welche örtliche und jahreszeitliche Verteilung der Niederschläge. Und selbst dann wäre es noch eine Herausforderung.
Die Mischbetriebe sind ja aus gutem Grund verschwunden. Es ist einfach nicht rentabel seinen Betrieb in x Kulturen zu zerlegen, weil man für jede Kultur einen eigenen Satz Werkzeuge (Maschinen) vorhalten muss und die Maschinenauslastung entsprechend abnimmt. manche Kulturen sind auch nicht von Jahr zu Jahr änderbar, Stichwort Dauerkultur oder Raumkultur. Bei Obst oder auch meinen Weinreben rechnen wir mit 20-30 Jahren Standzeit der Anlage, der Aufbau ist auch teuer, die Amortisationszeit entsprechend lang.
Was die Förderungen / Subventionen angeht ... nun, die kann man im Internet mittlerweile ja einsehen wer was bekommt und was da zusammengefasst als Agrarsubventionen läuft ist dann doch nicht nur die Direktzahlung an die Landwirtschaft.
Da fallen auch Strukturförderungen des ländlichen Raumes hinein, Vermarktungsstrukturen (Handel), selbst die Schulobstprogramme sind n Teil davon oder auch das Catering im Flugzeug.
Der Witz ist ja, das die Agrarsubventionen ja nicht als 'Bonus' bei uns / den Landwirten landet. Im Weinbau wurden die Direktzahlungen vor n par Jahren eingeführt (ich war ein Gegner davon), in der Folge gingen die Großhandelspreise für Traubenmost und Wein runter. Als ich einen Einkäufer einer Großkellerei darauf ansprach erklärte er mir, das ich ja nun EU-Geld bekäme und damit ja auf gleichem Niveau bliebe ... natürlich passte das nicht, der Preisabschlag war um den Faktor 4 höher. Interessanterweise standen auch gleich die Verpächter parat mit Anpassungen, weil die Direktzahlung ja auf ihr Land bezogen bezahlt würde und da wolle man eben auch seinen Anteil. Der Verkaufspreis im Regal blieb aber gleich, wodurch unterm Strich nur die Marge des Handels und die Landeigentümer subventioniert wurden ... dankeschön auch. Es sind nur noch wenige große Player im Handel über, die den Markt bestimmen, da können die Landwirte nicht dagegen an und wenn sie mal die Klappe auf machen wie mal die Milchbauern, dann steht das Kartellamt auf der Matte wegen Preisabsprache.
Was aus meiner Sicht verboten gehörte: Die Hochglanzwerbebroschüren von Discountern die die Briefkästen fluten mit Supersonderangeboten und die unsägliche Radio- und TV-Werbung mit Kampfpreisen für Lebensmittel.
PS: Auf andere Kulturen umstellen ist auch schön gesagt, es muss auch einen Markt geben dafür. Die Bevölkerung futtert jeden Tag zig Tonnen Brot, den Weizen kann man nicht einfach durch Ananas ersetzen.
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Das Hauptproblem ist aber, welcher Wetterfrosch erzählt mir im Herbst / Winter welche Witterung wir nächstes Jahr haben werden, welche Temperatursummen, welche örtliche und jahreszeitliche Verteilung der Niederschläge. Und selbst dann wäre es noch eine Herausforderung.
Die Mischbetriebe sind ja aus gutem Grund verschwunden. Es ist einfach nicht rentabel seinen Betrieb in x Kulturen zu zerlegen, weil man für jede Kultur einen eigenen Satz Werkzeuge (Maschinen) vorhalten muss und die Maschinenauslastung entsprechend abnimmt. manche Kulturen sind auch nicht von Jahr zu Jahr änderbar, Stichwort Dauerkultur oder Raumkultur. Bei Obst oder auch meinen Weinreben rechnen wir mit 20-30 Jahren Standzeit der Anlage, der Aufbau ist auch teuer, die Amortisationszeit entsprechend lang.
Was die Förderungen / Subventionen angeht ... nun, die kann man im Internet mittlerweile ja einsehen wer was bekommt und was da zusammengefasst als Agrarsubventionen läuft ist dann doch nicht nur die Direktzahlung an die Landwirtschaft.
Da fallen auch Strukturförderungen des ländlichen Raumes hinein, Vermarktungsstrukturen (Handel), selbst die Schulobstprogramme sind n Teil davon oder auch das Catering im Flugzeug.
Der Witz ist ja, das die Agrarsubventionen ja nicht als 'Bonus' bei uns / den Landwirten landet. Im Weinbau wurden die Direktzahlungen vor n par Jahren eingeführt (ich war ein Gegner davon), in der Folge gingen die Großhandelspreise für Traubenmost und Wein runter. Als ich einen Einkäufer einer Großkellerei darauf ansprach erklärte er mir, das ich ja nun EU-Geld bekäme und damit ja auf gleichem Niveau bliebe ... natürlich passte das nicht, der Preisabschlag war um den Faktor 4 höher. Interessanterweise standen auch gleich die Verpächter parat mit Anpassungen, weil die Direktzahlung ja auf ihr Land bezogen bezahlt würde und da wolle man eben auch seinen Anteil. Der Verkaufspreis im Regal blieb aber gleich, wodurch unterm Strich nur die Marge des Handels und die Landeigentümer subventioniert wurden ... dankeschön auch. Es sind nur noch wenige große Player im Handel über, die den Markt bestimmen, da können die Landwirte nicht dagegen an und wenn sie mal die Klappe auf machen wie mal die Milchbauern, dann steht das Kartellamt auf der Matte wegen Preisabsprache.
Was aus meiner Sicht verboten gehörte: Die Hochglanzwerbebroschüren von Discountern die die Briefkästen fluten mit Supersonderangeboten und die unsägliche Radio- und TV-Werbung mit Kampfpreisen für Lebensmittel.
PS: Auf andere Kulturen umstellen ist auch schön gesagt, es muss auch einen Markt geben dafür. Die Bevölkerung futtert jeden Tag zig Tonnen Brot, den Weizen kann man nicht einfach durch Ananas ersetzen.
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Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
PPS: Über welche Beträge schreiben wir hier überhaupt ... 600-700 Mio € Bundesweit ... das wären ~0,4% der Sozialausgaben des Bundeshaushaltes oder ~0,2% des gesamten Bundeshaushaltes. Was kosten uns die ganzen Rettungsprogramme seit 2009 nochmal? ... Peanuts
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Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
Was wird dann aus dem guten Biogas Mais.Misterfritz hat geschrieben:(25 Aug 2018, 09:12)
Es wird für Landwirte entscheidend sein, dass ein Umdenken einsetzt - gerade bei Futterpflanzen. Da wird grossflächig Mais angebaut, der bei solchen Wetterlagen kaum eine Chance hat. Maispflanzen sind Flachwurzler, mit Trockenheit kommen sie schlecht zurecht. Würde hingegen z.B. Lupine gepflanzt, wären trockene Sommer, so es im Winter genügend regnet, kein Problem. Diese bilden bis zu 2 Meter lange Wurzeln und holen sich ihren Wasserbedarf aus der Tiefe.
Auch grossflächige Monokulturen, wie sie im Nordosten Deutschlands bestehen, sind häufiger von Ernteausfällen bei extremen Wetterlagen bedroht.
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Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
Also, Biogas-Mais war mir in diesem Fall nicht so wichtig.
Aber ich habe die Tage gehört (kann auch im TV gewesen sein, läuft hier häufiger nebenher), dass man schon auch andere Pflanzen dafür nehmen kann, die dann auch für die Insekten gut sind, da mehr Blüten. Die müssen dann halt mehrmals im Jahr gemäht werden - Mehraufwand.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
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Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
War auch nur ein Scherz, obwohl in Bayern aktuell 1/3 aller Agrarflächen für den Müll verwendet werden.Misterfritz hat geschrieben:(25 Aug 2018, 13:16)
Also, Biogas-Mais war mir in diesem Fall nicht so wichtig.
Aber ich habe die Tage gehört (kann auch im TV gewesen sein, läuft hier häufiger nebenher), dass man schon auch andere Pflanzen dafür nehmen kann, die dann auch für die Insekten gut sind, da mehr Blüten. Die müssen dann halt mehrmals im Jahr gemäht werden - Mehraufwand.
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Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(23 Aug 2018, 08:57)
Hallo liebes Forum.
Sicher habt ihr bemerkt, dass der Sommer warm und trocken war. Viele Nutzpflanzen mögen Wärme nur, wenn es auch feucht genug ist. Dann wachsen sie gut. Zu viel Regen ist auch wieder verkehrt. Nicht nur Nutzpflanzen wachsen heuer sehr schlecht, auch die Grasernte war nicht üppig. in der Folge müssen manche Landwirte ihren Tieren zufüttern und/oder können keine ausreichenden Futterbestände aufbauen. Heuballen und Silage sind absehbar teuer und knapp im Vergleich zu anderen Jahren. Manche Landwirte müssen Viehbestände verkleinern, verkaufen Tiere zu ungünstigen Preisen. Was heute billig beim Schlachter landet, verteuert morgen die Milch- und Fleischpreise.
Jetzt ist es so, dass viele Landwirte in Bundesländern leben, in denen 2018 und 2019 Wahlen anstehen. Die Politiker quer durch die Parteien werten die schlechten Wachstumsfaktoren als "Naturkatastrophe", der man mit mehr oder weniger üppigen Hilfefonds beikommen kann. Da dies nicht unter Subvention sondern unter Katastrophenhilfe läuft, ist es europarechtlich keine Wettbewerbsverzerrung. Vereinzelt haben sich Bauren auch schon beschwert, dass die Hilfen die abzusehenden Einnahmeverringerungen nicht voll ausgleichen werden.
Droht Deutschland zu verhungern? Nein. In normalen Jahren macht ein deutscher Landwirt etwa jeden vierten Euro im Export.
Lebensmittel aus Deutschland sind ein Exportschlager. Jede dritte Tonne Nahrung geht ins Ausland. Jeweils fast zwei Milliarden Euro erlöst der deutsche Landmann mit Exporten nach Schweiz, Kina und USA.
Es droht also keine Hungerkatastrophe. Ich möchte den Blick auf einen wichtigen Aspekt lenken:
Bauern sind nicht nur traktorfahrende Dorfbewohner, sie sind auch Unternehmer. Ein Unternehmer muss mit dem Risiko seines Geschäftes leben. Gute Jahre belohnen ihn, schlechte Jahre sind fest einzupreisen. Welcher Hotelier würde nach dem Staat schreien, wenn ein schlechter Winter ihm kaum Ski-Urlauber bringt? Welcher Eisverkäufer schreit in einem kalten Sommer nach dem Staat?
Welche Gründe machen es notwendig, bei einem weltweiten Überangebot an Nahrung in einem schlechten Sommer gleich das Steuersäckel aufzumachen, in das die Bürger einzahlen müssen?
Bauern sollten zur Risikominimierung große Kolchosen gründen.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
Gibt es in Ostdeutschland mit bis zu 5000 ha Grösse.Cat with a whip hat geschrieben:(26 Aug 2018, 00:03)
Bauern sollten zur Risikominimierung große Kolchosen gründen.
Wenn auf 70% der Fläche Körnerfrüchte stehen und der Regen ausfällt, kommt es zu existenziellen Problemen. Beregnungsanlagen haben sie nur für ihre Gemüseplantagen.
Noch was gefunden:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/b ... 25414.html
Sollte man in Erwägung ziehen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
Na, zumindest wurde geprüft, welche Bauern wirklich in ihrer Existenz bedroht sind. Diese bekommen auch Unterstützung.rain353 hat geschrieben:(24 Aug 2018, 05:13)
Hat die Landwirtschaftsministerin Klöcker das überhaupt vor?? Sie ist doch da in diesem Punkt hart geblieben(vorerst).
Andere haben vielleicht noch Reserven z.B. durch Obstanbau.
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Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
Es soll geprüft werden, bisher liegen nur die Erntedaten vor, die Prüfung soll auf Länderebene laufen ... wobei das mit der Prüfung auch so eine Sache ist. Sind es nun Ausfälle durch Dürre, oder durch falsche Wirtschaftsweise? Also 'höhere Gewalt' oder Inkompetenz? Schwer zu differenzieren. Hat sich der Betrieb selbst in Schieflage gebracht durch falsche Investitionen? Das ist so eine Sache mit der Gerechtigkeit. Die Betriebe die was zur Seite gelegt haben und dadurch weniger bedroht, aber auch weniger gewachsen sind, wo sich die Betriebsleiter weniger 'Luxus' gönnten werden benachteiligt gegenüber denen, die scharf an der Kante wirtschafteten ... andererseits gibts auch Teilbereiche der Landwirtschaft die über Jahre ausgehungert wurden durch miese Preise, da war es garnicht möglich Rücklagen zu bilden, die lebten eh von der Substanz.Gilmoregirl hat geschrieben:(26 Aug 2018, 10:47)
Na, zumindest wurde geprüft, welche Bauern wirklich in ihrer Existenz bedroht sind. Diese bekommen auch Unterstützung.
Andere haben vielleicht noch Reserven z.B. durch Obstanbau.
So oder so, 100%ige Gerechtigkeit wird nicht erreichbar sein und auch innerhalb des Berufsstandes zu heftigen Verwerfungen führen.
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Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
Nun, das mit den Versicherungen ist so eine Sache. Bei der Hagelversicherung war es z.B. so, das sich die Laufzeit bei Schadensmeldung automatisch um 5 Jahre verlängerte. Ich hatte früher auch eine. In den 5 Jahren wurde dann die Prämie hoch gesetzt, sodass die ausgezahlte Summe wieder komplett zurück gezahlt wurde, also ein Nullsummenspiel, bloß das man vorher 20 Jahre schon Prämie gezahlt hatte. Meine Kalkulation war dann auch, Versicherung kündigen und im größeren Schadensfall dann eben n 5-Jähriges Darlehen bei der Bank machen, kommt unterm Strich günstiger. Die Glaspaläste der Versicherungen zahlen sich ja nicht von selbst, die Versicherer kalkulieren schon so, das für sie genügend über bleibt.unity in diversity hat geschrieben:(26 Aug 2018, 05:52)
Gibt es in Ostdeutschland mit bis zu 5000 ha Grösse.
Wenn auf 70% der Fläche Körnerfrüchte stehen und der Regen ausfällt, kommt es zu existenziellen Problemen. Beregnungsanlagen haben sie nur für ihre Gemüseplantagen.
Noch was gefunden:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/b ... 25414.html
Sollte man in Erwägung ziehen.
Da nehm ich lieber das gesparte Geld der Versicherungsprämien und investiere die in Maßnahmen zur Gefährdungsminderung, z.B. Überkronenberegnung gegen Spätfröste oder Tropfbewässerung gegen Trockenheit. Da sind kreative Lösungen gefragt.
Im Moment tüftle ich daran das Wasser für Bewässerung eben nicht aus Brunnen zu ziehen sondern aus der Luft, angetrieben mit Sonnenenergie.
Brunnen bohren wird keine langfristige Lösung sein und Versicherungen sowieso nicht.
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Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
Klingt vernünftig.Winzer hat geschrieben:(26 Aug 2018, 11:10)
Nun, das mit den Versicherungen ist so eine Sache. Bei der Hagelversicherung war es z.B. so, das sich die Laufzeit bei Schadensmeldung automatisch um 5 Jahre verlängerte. Ich hatte früher auch eine. In den 5 Jahren wurde dann die Prämie hoch gesetzt, sodass die ausgezahlte Summe wieder komplett zurück gezahlt wurde, also ein Nullsummenspiel, bloß das man vorher 20 Jahre schon Prämie gezahlt hatte. Meine Kalkulation war dann auch, Versicherung kündigen und im größeren Schadensfall dann eben n 5-Jähriges Darlehen bei der Bank machen, kommt unterm Strich günstiger. Die Glaspaläste der Versicherungen zahlen sich ja nicht von selbst, die Versicherer kalkulieren schon so, das für sie genügend über bleibt.
Da nehm ich lieber das gesparte Geld der Versicherungsprämien und investiere die in Maßnahmen zur Gefährdungsminderung, z.B. Überkronenberegnung gegen Spätfröste oder Tropfbewässerung gegen Trockenheit. Da sind kreative Lösungen gefragt.
Im Moment tüftle ich daran das Wasser für Bewässerung eben nicht aus Brunnen zu ziehen sondern aus der Luft, angetrieben mit Sonnenenergie.
Brunnen bohren wird keine langfristige Lösung sein und Versicherungen sowieso nicht.
Wasser aus der Luft ziehen, wie funktioniert das? (Ich habe mal einen Bericht im TV gesehen, wo man an der Südamerikanischen Küste riesige Netze aufgestellt hat, um das Wasser aus dem Nebel zu ziehen - ähnliches Prinzip?)
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Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
Bei uns ist üblicherweise keine so große Menge Wasser in der Luft leider, da muss man schon etwas tiefer in die Kiste greifen.Misterfritz hat geschrieben:(26 Aug 2018, 12:42)
Klingt vernünftig.
Wasser aus der Luft ziehen, wie funktioniert das? (Ich habe mal einen Bericht im TV gesehen, wo man an der Südamerikanischen Küste riesige Netze aufgestellt hat, um das Wasser aus dem Nebel zu ziehen - ähnliches Prinzip?)
Eher die Richtung Stirlingmotor und Verdichter, also Strilingmotor treibt Verdichter an, Luft verdichten, abkühlen lassen, wieder entspannen, dadurch weitere Temperaturabsenkung der Luft, Wasser kondensiert aus. Also im Prinzip Kältemaschine ... bin da aber noch am knobeln, kann auch sein das da nichts draus wird ... egal, Versuch macht kluch
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Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
Meine Klimaanlage hat einen Knopf Warm-KALT-DRY...Eimer drunter - bei Einstellung DRY - und Wasser fließt....bei der "Kühlung" wird sonst das Wasser in die warme Abluft abgegeben..Winzer hat geschrieben:(26 Aug 2018, 13:33)
Bei uns ist üblicherweise keine so große Menge Wasser in der Luft leider, da muss man schon etwas tiefer in die Kiste greifen.
Eher die Richtung Stirlingmotor und Verdichter, also Strilingmotor treibt Verdichter an, Luft verdichten, abkühlen lassen, wieder entspannen, dadurch weitere Temperaturabsenkung der Luft, Wasser kondensiert aus. Also im Prinzip Kältemaschine ... bin da aber noch am knobeln, kann auch sein das da nichts draus wird ... egal, Versuch macht kluch
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
Das ist sehr UNTERSCHIEDLICH - wenn man NUR das Feld verpachtet - gibts meistens FESTe Pacht.Gilmoregirl hat geschrieben:(26 Aug 2018, 10:47)
Na, zumindest wurde geprüft, welche Bauern wirklich in ihrer Existenz bedroht sind. Diese bekommen auch Unterstützung.
Andere haben vielleicht noch Reserven z.B. durch Obstanbau.
Der , der nun anbaut hat das Risiko ...- und die Pacht zu zahlen..
Die Fleischbauern werden nun die Herde minimieren - auf das MAß - wie man das Futter zahlen kann.... Im nächsten Frühjahr sind also Preissteigerungen....
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Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
Bei Dauerkulturen ist das richtig, die Pacht wird über X Jahre vertraglich vereinbart, wobei auch da mitunter Anpassungsklauseln verhandelt werden. Bei Acker sieht die Geschichte anders aus, da gibt es verschiedene Modelle und die Pachtverträge laufen i.d.R. nicht sehr lange < 5 Jahre, mitunter auch jährlich.Teeernte hat geschrieben:(26 Aug 2018, 13:43)
Das ist sehr UNTERSCHIEDLICH - wenn man NUR das Feld verpachtet - gibts meistens FESTe Pacht.
Der , der nun anbaut hat das Risiko ...- und die Pacht zu zahlen..
Die Fleischbauern werden nun die Herde minimieren - auf das MAß - wie man das Futter zahlen kann.... Im nächsten Frühjahr sind also Preissteigerungen....
Es wird aus dem viehhaltenden Bereich schon gemeldet, das Viehbestände abgebaut werden wegen Futtermangel. Manche tun dies schon jetzt in Erwartung des Preisverfalls am Fleischmarkt wenn zum Winter hin viele dies tun müssen.
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Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
Sehe ich ganz genau so. Diese ständige Schreierei nach staatlichen Hilfen von Seiten der Landwirte finde ich gelinde gesagt zum kotzen. Keiner zwingt sie dazu Landwirt zu sein...Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(23 Aug 2018, 08:57)
Bauern sind nicht nur traktorfahrende Dorfbewohner, sie sind auch Unternehmer. Ein Unternehmer muss mit dem Risiko seines Geschäftes leben. Gute Jahre belohnen ihn, schlechte Jahre sind fest einzupreisen.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
Wie oft schreien die Landwirte denn?firlefanz11 hat geschrieben:(27 Aug 2018, 11:12)
Sehe ich ganz genau so. Diese ständige Schreierei nach staatlichen Hilfen von Seiten der Landwirte finde ich gelinde gesagt zum kotzen. Keiner zwingt sie dazu Landwirt zu sein...
Die Landwirte müssen vom Staat, also von den Bürgern aber auch so einiges aushalten. Ständige Eingriffe in die Betriebsabläufe, stänig politische Eingriffe in den Markt, permanente Überwachung und Kontrolle, ständige Gängelung durch Behörden, permanente Anprangerung und Stimmungmache durch Medien ... genau darum hören eh schon viele auf bzw. gehen die Jungen nicht in die Betriebsnachfolge.
Dabei übernehmen viele LW auch wichtige Aufgaben im ländlichen Raum. Lass mal auf dem Dorf mittags n Haus brennen, wer ist denn da? In vielen Dörfern verrichten LW den Winterdienst im kommunalen Bereich. Pflege und Unterhaltung der Kulturlandschaft, unterhalt und Instandhaltung der Oberflächengewässer geht auch so nebenbei. Bereitstellung und Pflege von Biotopen und ökologischen Nischen. Unterhalt der Wirtschaftswege (gerne genutzt als Radwanderwege) etc.. Bis zu kulturellen Veranstaltungen wie Ausrichtung von Dorffesten, Bereitstellung von Höfen für Veranstaltungen.
Es ist nicht nur so, das Landwirt n Job ist um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Landwirtschaft prägt den ländlichen Raum.
Aber ist schon recht, schließen wir die Höfe und legen die Fluren still, wenn dann Amiland und Russland beschließen wegen 'Eigenbedarf' kein Getreide zu liefern kann die Wohlstandsgesellschaft ihre Brot-App installieren und futtern.
Lebensmittel sind Systemrelevanter als Bankster, nur haben die ne bessere PR
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Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
Mindestens zu jedem Bauerntag. Außerdem, wenn es wahlweise warm, kalt, trocken oder feucht ist im Vergleich zum Durchschnittsjahr.
Das gilt für jede Bank, jeden Produktionsbetrieb, sogar für die Arbeitslosen.Ständige Eingriffe in die Betriebsabläufe, stänig politische Eingriffe in den Markt, permanente Überwachung und Kontrolle, ständige Gängelung durch Behörden
Die Feuerwehr. In der freiwilligen Feuerwehr findest du die Kommunalbeamten, die Selbständigen, die Handwerker. Natürlich auch die Bauren.Dabei übernehmen viele LW auch wichtige Aufgaben im ländlichen Raum. Lass mal auf dem Dorf mittags n Haus brennen, wer ist denn da?
Der lokale Fuhrunternehmer würde es auch machen. Ist schließlich vergütet.In vielen Dörfern verrichten LW den Winterdienst im kommunalen Bereich.
Das macht in der Regel auch der Metzger, der Gastwirt und in manchen Fällen das Gemeindehaus.Bis zu kulturellen Veranstaltungen wie Ausrichtung von Dorffesten, Bereitstellung von Höfen für Veranstaltungen.
Das ist reine Propaganda. Was passiert, wenn die geförderte Landwirtschaft aufhört: Die ungeförderte Landwirtschaft beginnt. Nicht auf jedem Feld, nicht so wie wir es heute erleben. Möglicherweise nimmt dann der Export wieder ein wenig ab.Aber ist schon recht, schließen wir die Höfe und legen die Fluren still, wenn dann Amiland und Russland beschließen wegen 'Eigenbedarf' kein Getreide zu liefern kann die Wohlstandsgesellschaft ihre Brot-App installieren und futtern.
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Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
Mir wird ja eher übel, wenn dann die ganzen Laien und Außenstehenden mit ihren Ratschlägen kommen und es wohl meinen besser zu wissen als die Profis. Vor allem wenn man dann noch mit "Kolchosen" aus der sozialistischen Grabbelkiste kommt. Das systemische Risiko steigt ja gerade, wenn mal alles in einem großen Topf wirft, persönliche Verantwortlichkeiten liquidiert usw.
Die Menschen einfach mal machen lassen, weniger Barrieren, weniger Eingriffe, mehr Freiräume zur Lösungsfindung, dann klappt das schon.
Andererseits, wenn man mit dem Interventionismus anfängt, dann bleibt es nie bei einer einzigen Intervention, sondern ganze unheilvolle Spiralen werden so angestoßen.
Und das Lärmen und das Klagen ist ja nun der politische Modus schlechthin. Das ist nicht Spezifisches der Landwirtschaft. Wer nicht klagt, zugreift, abgreift, verschlechtert seine Position im politischen Umverteilungsspiel. Das ist die Moral des Spätetatismus.
Die Menschen einfach mal machen lassen, weniger Barrieren, weniger Eingriffe, mehr Freiräume zur Lösungsfindung, dann klappt das schon.
Andererseits, wenn man mit dem Interventionismus anfängt, dann bleibt es nie bei einer einzigen Intervention, sondern ganze unheilvolle Spiralen werden so angestoßen.
Und das Lärmen und das Klagen ist ja nun der politische Modus schlechthin. Das ist nicht Spezifisches der Landwirtschaft. Wer nicht klagt, zugreift, abgreift, verschlechtert seine Position im politischen Umverteilungsspiel. Das ist die Moral des Spätetatismus.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
Wann ist denn schon n Durchschnittsjahr? Die Trockenperiode dieses Jahr ist eine gewaltige Abweichung vom Durchschnittsjahr, das hat nichts zu tun mit etwas zu warm, kalt, trocken oder nass zu tun.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(27 Aug 2018, 13:03)
Mindestens zu jedem Bauerntag. Außerdem, wenn es wahlweise warm, kalt, trocken oder feucht ist im Vergleich zum Durchschnittsjahr.
Will ich sehen wie jeder Arbeitslose den Verbleib von Wauwaus Haufen dokumentiert.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(27 Aug 2018, 13:03)
Das gilt für jede Bank, jeden Produktionsbetrieb, sogar für die Arbeitslosen.
Bei uns im Dorf gibts keine Kommunalbeamten, Verbandsgemeinde, die sind 8km weg, Selbständige sind größtenteils zu alt, Nachwuchsprobleme im Handwerk eben ... da bleiben nicht mehr viele.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(27 Aug 2018, 13:03)
Die Feuerwehr. In der freiwilligen Feuerwehr findest du die Kommunalbeamten, die Selbständigen, die Handwerker. Natürlich auch die Bauren.
Mit dem Sattelschlepper? Möchte ich sehen.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(27 Aug 2018, 13:03)
Der lokale Fuhrunternehmer würde es auch machen. Ist schließlich vergütet.
Haben noch genau einen Gastwirt ohne Ambitionen, Landfrauenverein, Landjugend, Bauernverband sind AusrichterSole.survivor@web.de hat geschrieben:(27 Aug 2018, 13:03)
Das macht in der Regel auch der Metzger, der Gastwirt und in manchen Fällen das Gemeindehaus.
Falsch gedacht, dann kommen erst recht die durchrationalisierten Großbetriebe mit entsprechender Kostenstruktur. Über Bäuerliche Landwirtschaft, Kleinbetriebe oder gar Bio brauchst Du Dir dann keine Gedanken mehr machen.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(27 Aug 2018, 13:03)
Das ist reine Propaganda. Was passiert, wenn die geförderte Landwirtschaft aufhört: Die ungeförderte Landwirtschaft beginnt. Nicht auf jedem Feld, nicht so wie wir es heute erleben. Möglicherweise nimmt dann der Export wieder ein wenig ab.
... denn wäre nicht der Bauer, so hättest Du kein Brot ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Riesenspielzeug
Nein, ich mag keine Besucher die erst die Tür eintreten und nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
Och, ich denk es hat jeder n Recht auf seine Meinung, solange man darüber redet können Kompromisse gefunden werden und jeder kann was dazu lernen. Das ist im Übrigen oft n Fehler der Kollegen, die nehmen oft Kritik als persönlichen Angriff, dabei kommt die meiner Erfahrung nach einfach meist durch Unwissen zustande. Wenn man mit den Leuten redet und auf Augenhöhe erklärt gibt sich das oft.BlueMonday hat geschrieben:(27 Aug 2018, 14:06)
Mir wird ja eher übel, wenn dann die ganzen Laien und Außenstehenden mit ihren Ratschlägen kommen und es wohl meinen besser zu wissen als die Profis. Vor allem wenn man dann noch mit "Kolchosen" aus der sozialistischen Grabbelkiste kommt. Das systemische Risiko steigt ja gerade, wenn mal alles in einem großen Topf wirft, persönliche Verantwortlichkeiten liquidiert usw.
Die Menschen einfach mal machen lassen, weniger Barrieren, weniger Eingriffe, mehr Freiräume zur Lösungsfindung, dann klappt das schon.
Andererseits, wenn man mit dem Interventionismus anfängt, dann bleibt es nie bei einer einzigen Intervention, sondern ganze unheilvolle Spiralen werden so angestoßen.
Und das Lärmen und das Klagen ist ja nun der politische Modus schlechthin. Das ist nicht Spezifisches der Landwirtschaft. Wer nicht klagt, zugreift, abgreift, verschlechtert seine Position im politischen Umverteilungsspiel. Das ist die Moral des Spätetatismus.
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Re: Schon wieder Bürgergeld für die Bauern!
Guten Morgen,
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