Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(18 Sep 2018, 16:25)

Darum!

Habe ich irgendwas von DIESEL geschrieben?

Es ging um den angeblichen höheren Wertverlust in ein paar Jahren von ab HEUTE gekauften Autos ..

was hat das mit dem Artikel von Februar 2018 zu tun?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Alpha Centauri »

Realist2014 hat geschrieben:(18 Sep 2018, 14:35)

Probleme mit der Lesekompetenz?

Mein Statement bezog sich auf die KUNDEN und DEREN Einschätzung

Aktuell ist da NICHTS festzustellen bei den Verkaufszahlen von VW , BMW usw.

also sind die KUNDEN wohl dann nicht so "moralisch sattelfest" wie DU es gerne hättest...
Brauchst dich nicht herausreden,dass für dich dass kriminelle Verhalten von VW und Co. nur so ein "TRARA" ist , ist bezeichnend. Die Manager und Verantwortlichen dort haben ja bis heute null Unrechtsbewusstsein an den Tag gelegt, frei nach dem Gangster Motto:.Gesetze sind dazu gemacht um gebrochen zu werden.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Sep 2018, 16:48)

Brauchst dich nicht herausreden,dass für dich dass kriminelle Verhalten von VW und Co. nur so ein "TRARA" ist , .
es IST ein TRARA

denn dieses Wort stellt überhaupt keine Bewertung dar, welche DU hier versuchst mir "unterzujubeln"

Was soll daher dein Geeier?
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Sep 2018, 16:48)

B . Die Manager und Verantwortlichen dort haben ja bis heute null Unrechtsbewusstsein an den Tag gelegt, frei nach dem Gangster Motto:.Gesetze sind dazu gemacht um gebrochen zu werden.
Und wir werden sehen, ob das die potentiellen KUNDEN tatsächlich interessiert.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Realist2014 hat geschrieben:(18 Sep 2018, 16:47)

Habe ich irgendwas von DIESEL geschrieben?

Es ging um den angeblichen höheren Wertverlust in ein paar Jahren von ab HEUTE gekauften Autos ..

was hat das mit dem Artikel von Februar 2018 zu tun?
Es gibt da keine Stunde Null. :D :D :D
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(19 Sep 2018, 11:02)

Es gibt da keine Stunde Null. :D :D :D

doch

der Tag, an dem das Diesel-Schummel-Schweinchen durch alle Medien getrieben wurde... :D ( D-Day)

Ab da wusste jeder potentielle Käufer von dem Sachverhalt. :x

Nur wird das auf die Marktpreise von einen 1er,2er,3er , 4er usw Benziner in ein paar Jahren keinerlei Einfluss haben
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 11:43)
Nur wird das auf die Marktpreise von einen 1er,2er,3er , 4er usw Benziner in ein paar Jahren keinerlei Einfluss haben
Ich wusste es doch, du besitzt eine Glaskugel. Das musst du mir jetzt aber beweisen, indem du mir die nächsten Lottozahlen vorhersagst.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 11:43)

doch

der Tag, an dem das Diesel-Schummel-Schweinchen durch alle Medien getrieben wurde... :D ( D-Day)

Ab da wusste jeder potentielle Käufer von dem Sachverhalt. :x

Nur wird das auf die Marktpreise von einen 1er,2er,3er , 4er usw Benziner in ein paar Jahren keinerlei Einfluss haben
Dein Wort in Gottes Ohr. :D
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(19 Sep 2018, 11:51)

Ich wusste es doch, du besitzt eine Glaskugel. t.

nein..

aber ich kann gut einschätzen wie gefragt diese Marken schon sehr lange sind...

daran wird sich auch kaum was ändern...
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Eiskalt »

VW-Konzern erzielt bestes Halbjahr der Unternehmensgeschichte

https://www.handelsblatt.com/unternehme ... CuUgj2-ap4

In Deutschland steigerte Volkswagen die Zahl der Auslieferungen im ersten Quartal ebenfalls – im Vorjahr hatte hier die Dieselaffäre noch stärker belastet. Insgesamt 329.800 Autos wurden in dem Zeitraum auf dem Heimatmarkt ausgeliefert, 3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 79692.html

Die Verbraucher sind auch mehr als dämlich.
VW wird also in seinem Verhalten bestärkt, die müssen sich doch in Wolfsburg totlachen und das mit Recht.

Da darf ja sogar der ehemalige Chef seine Kunden beleidigen das die ja nicht genug Elektroautos von VW kaufen.....
Aber die Pfosten kaufen es dennoch.....

Ich glaube wenn Volkswagen ausser dem Geld für einen Neuwagen auch noch verlangen würde dem Käufer ins Gesicht zu schlagen, die Kunden würden sich mit Freude zusammentreten lassen....
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von jorikke »

Eiskalt hat geschrieben:(19 Sep 2018, 12:11)

VW-Konzern erzielt bestes Halbjahr der Unternehmensgeschichte

https://www.handelsblatt.com/unternehme ... CuUgj2-ap4

In Deutschland steigerte Volkswagen die Zahl der Auslieferungen im ersten Quartal ebenfalls – im Vorjahr hatte hier die Dieselaffäre noch stärker belastet. Insgesamt 329.800 Autos wurden in dem Zeitraum auf dem Heimatmarkt ausgeliefert, 3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 79692.html

Die Verbraucher sind auch mehr als dämlich.
VW wird also in seinem Verhalten bestärkt, die müssen sich doch in Wolfsburg totlachen und das mit Recht.

Da darf ja sogar der ehemalige Chef seine Kunden beleidigen das die ja nicht genug Elektroautos von VW kaufen.....
Aber die Pfosten kaufen es dennoch.....

Ich glaube wenn Volkswagen ausser dem Geld für einen Neuwagen auch noch verlangen würde dem Käufer ins Gesicht zu schlagen, die Kunden würden sich mit Freude zusammentreten lassen....
Daraus folgert nur eins, der Käufer in seiner großen Mehrheit hat weit mehr Lebenserfahrung als die Kritiker der Abgasschummelei, die offensichtlich in ihrer Rigorosität nicht mehr ernst genommen werden.
… aber tröste dich, ihr seid die Guten.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

jorikke hat geschrieben:(19 Sep 2018, 12:21)

Daraus folgert nur eins, der Käufer in seiner großen Mehrheit hat weit mehr Lebenserfahrung als die Kritiker der Abgasschummelei, die offensichtlich in ihrer Rigorosität nicht mehr ernst genommen werden.
… aber tröste dich, ihr seid die Guten.
Mehr Lebenserfahrung? Das ist seeeeehr optimistisch gedacht. Vielleicht eher ein Kompliment an die Damen und Herren, die den Menschen einreden, daß es ein Segen war, daß sie sich bescheißen ließen.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von jorikke »

zollagent hat geschrieben:(19 Sep 2018, 12:27)

Mehr Lebenserfahrung? Das ist seeeeehr optimistisch gedacht. Vielleicht eher ein Kompliment an die Damen und Herren, die den Menschen einreden, daß es ein Segen war, daß sie sich bescheißen ließen.
Einfach nur Tatsachen. Erklär dir das wie du willst.
Einsichtsfähigkeit ist ja deine Stärke.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

jorikke hat geschrieben:(19 Sep 2018, 12:35)

Einfach nur Tatsachen. Erklär dir das wie du willst.
Einsichtsfähigkeit ist ja deine Stärke.
Das kommt darauf ein, was "eingesehen" werden soll und wie das begründet wird. :D :D :D
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Eiskalt »

jorikke hat geschrieben:(19 Sep 2018, 12:21)

Daraus folgert nur eins, der Käufer in seiner großen Mehrheit hat weit mehr Lebenserfahrung als die Kritiker der Abgasschummelei, die offensichtlich in ihrer Rigorosität nicht mehr ernst genommen werden.
… aber tröste dich, ihr seid die Guten.
Nein man sagt ja immer der Verbraucher hat auch eine Macht gegenüber den Firmen und das hat er auch, aber wenn selbst so etwas nicht hilft....
Nachweislicher Betrug ok.

Gibt ja auch mit den Softwareänderungen die ja nun alles behoben haben keine Probleme an den Fahrzeugen :D
Ist ja nicht so dass die Abgaskühler oder wie die Dinger heissen schneller und stärker verkoken und getauscht werden müssen was dann recht kostpielig werden kann wenn die besonders
blöd verbaut sind......
Aber egal das ist eben die Lebenserfahrung :D
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von jorikke »

Eiskalt hat geschrieben:(19 Sep 2018, 12:38)

Nein man sagt ja immer der Verbraucher hat auch eine Macht gegenüber den Firmen und das hat er auch, aber wenn selbst so etwas nicht hilft....
Nachweislicher Betrug ok.

Gibt ja auch mit den Softwareänderungen die ja nun alles behoben haben keine Probleme an den Fahrzeugen :D
Ist ja nicht so dass die Abgaskühler oder wie die Dinger heissen schneller und stärker verkoken und getauscht werden müssen was dann recht kostpielig werden kann wenn die besonders
blöd verbaut sind......
Aber egal das ist eben die Lebenserfahrung :D
Der Verbraucher hat selbstverständlich eine Macht.
Wenn er sie, wie in diesem Fall offensichtlich nicht nutzt, kann man schon hinterfragen ob die ganzen Alarmisten nicht über reagieren.
Es wird nicht so wahrgenommen, dass sich da finstere Verbrecher ausgetobt haben sondern man versteht es so, einige haben etwas gemauschelt um zu der Zeit zu hoch gesteckte Vorhagen scheinbar erfüllen zu können.
Dies um Umsatzziele und Arbeitsplätze zu sichern.
Das es in euren Augen alles Verbrecher sind, ist mehr euer Problem. Es gelingt offensichtlich nicht dieses Bewusstsein zu vermitteln.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

jorikke hat geschrieben:(19 Sep 2018, 14:31)

Der Verbraucher hat selbstverständlich eine Macht.
Wenn er sie, wie in diesem Fall offensichtlich nicht nutzt, kann man schon hinterfragen ob die ganzen Alarmisten nicht über reagieren.
Es wird nicht so wahrgenommen, dass sich da finstere Verbrecher ausgetobt haben sondern man versteht es so, einige haben etwas gemauschelt um zu der Zeit zu hoch gesteckte Vorhagen scheinbar erfüllen zu können.
Dies um Umsatzziele und Arbeitsplätze zu sichern.
Das es in euren Augen alles Verbrecher sind, ist mehr euer Problem. Es gelingt offensichtlich nicht dieses Bewusstsein zu vermitteln.
Wie reagiert man denn als Betroffener eines Betrugs denn angemessen? Alles im Sand verlaufen zu lassen?
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Eiskalt »

jorikke hat geschrieben:(19 Sep 2018, 14:31)

Der Verbraucher hat selbstverständlich eine Macht.
Wenn er sie, wie in diesem Fall offensichtlich nicht nutzt, kann man schon hinterfragen ob die ganzen Alarmisten nicht über reagieren.
Es wird nicht so wahrgenommen, dass sich da finstere Verbrecher ausgetobt haben sondern man versteht es so, einige haben etwas gemauschelt um zu der Zeit zu hoch gesteckte Vorhagen scheinbar erfüllen zu können.
Dies um Umsatzziele und Arbeitsplätze zu sichern.
Das es in euren Augen alles Verbrecher sind, ist mehr euer Problem. Es gelingt offensichtlich nicht dieses Bewusstsein zu vermitteln.
Das ist mal eine kreative Begründung für ein Verbrechen. :D
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(19 Sep 2018, 14:52)

Wie reagiert man denn als Betroffener eines Betrugs denn angemessen? Alles im Sand verlaufen zu lassen?

Die aktuellen / zukünftigen Käufer von VW etc. sind inwiefern "Betroffene eines Betruges"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Skull »

Guten Tag,

ich möchte auch hier...darum bitten, das Threadthema zu beachten.

Zu den diversen unterschiedlichen VW-Themen...gibt es die unterschiedlichsten Threads.

Im Wifo...aber auch im 4er Unterforum.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 15:40)

Die aktuellen / zukünftigen Käufer von VW etc. sind inwiefern "Betroffene eines Betruges"?
Wir reden über einen Attraktivitätsverlust als Arbeitgeber. Und wenn jemandem mal so ein Betrugsdreck am Rock klebt, mag das schon ausschlaggebend sein, ob ein Ingenieur nach seinem Abschluß eine Stelle bei einem Automobilhersteller oder vielleicht bei einer Firma einer anderen Branche annimmt.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Eiskalt »

So ist es, als Ingenieur kann man zum Beispiel für die Nasa arbeiten und Raumschiffe für den Mars konstruieren.
Oder man kann Interkontinentalraketen und Bomben für den Iran bauen.
Vermutlich zahlen diese auch mehr, jedoch könnte ein schnelleres Ableben im Fall eines Jobs bei den Mullahs die Attraktivität senken.

Und womöglich entwickelt ein Ingenieur dann auch lieber für bislang unverfängliche Firmen auch wenn das Salär bei einem kriminellen Unternehmen ggf lukrativer ist!
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Eiskalt hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:29)

So ist es, als Ingenieur kann man zum Beispiel für die Nasa arbeiten und Raumschiffe für den Mars konstruieren.
Oder man kann Interkontinentalraketen und Bomben für den Iran bauen.
Vermutlich zahlen diese auch mehr, jedoch könnte ein schnelleres Ableben im Fall eines Jobs bei den Mullahs die Attraktivität senken.

Und womöglich entwickelt ein Ingenieur dann auch lieber für bislang unverfängliche Firmen auch wenn das Salär bei einem kriminellen Unternehmen ggf lukrativer ist!
Ich hatte eher Harmloseres im Sinn, z.B. im Maschinen- und Anlagenbau, wo die Berufsaussichten auch gut sind. ;)
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:01)

Wir reden über einen Attraktivitätsverlust als Arbeitgeber. Und wenn jemandem mal so ein Betrugsdreck am Rock klebt, mag das schon ausschlaggebend sein, ob ein Ingenieur nach seinem Abschluß eine Stelle bei einem Automobilhersteller oder vielleicht bei einer Firma einer anderen Branche annimmt.
Hat denn irgendein deutscher Autohersteller auch nur im Ansatz ein derartiges "Problem" erwähnt?

Diese "Umfrage" hat für mich keine Fakten-Relevanz
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:37)

Ich hatte eher Harmloseres im Sinn, z.B. im Maschinen- und Anlagenbau, wo die Berufsaussichten auch gut sind. ;)

auch die Bezahlung?
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:44)

auch die Bezahlung?
Durchaus. Auch diese Branche ist eine der Vorzeigebranchen der Exportwirtschaft Deutschlands.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:42)

Hat denn irgendein deutscher Autohersteller auch nur im Ansatz ein derartiges "Problem" erwähnt?

Diese "Umfrage" hat für mich keine Fakten-Relevanz
Und warum nimmst du dann an der Diskussion darüber teil? :D
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(19 Sep 2018, 17:34)

Und warum nimmst du dann an der Diskussion darüber teil? :D
na- um DEINE Meinung zu lesen und mit DIR zu diskutieren... :)

mit den Erstellern der Studie kann ich ja nicht diskutieren... :|
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 17:59)

na- um DEINE Meinung zu lesen und mit DIR zu diskutieren... :)

mit den Erstellern der Studie kann ich ja nicht diskutieren... :|
Auf Spiegel.de kann man auch diskutieren. Vielleicht sogar mit den Verfassern. http://www.spiegel.de/karriere/studie-a ... 19919.html
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(19 Sep 2018, 18:01)

Auf Spiegel.de kann man auch diskutieren. Vielleicht sogar mit den Verfassern. http://www.spiegel.de/karriere/studie-a ... 19919.html

aus der Studie:

"Stattdessen setzen Deutschlands Studenten laut Umfrage bei der Berufswahl stärker auf Sicherheit und einen Job beim Staat. Mehr als 40 Prozent halten mittlerweile einen Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst für attraktiv. In der vorangegangenen Befragung vor zwei Jahren waren es noch 32 Prozent. Kultureinrichtungen (22 Prozent) und die Wissenschaft (20 Prozent) folgen inzwischen auf den Plätzen zwei und drei."

dieses "setzen" wird sich bei Transparenz der Gehaltsunterschiede möglicherweise verändern...

" Die Mehrheit unter den Wirtschaftswissenschaftlern hingegen wünscht sich einen Job in einem Beratungsunternehmen oder bei Wirtschaftsprüfern. "

tja, DA werden aber nur die Besten genommen... ( bei den Top Beratungsunternehmen & Wirtschaftsprüfern)

und ob die kleineren bei den Bezahlungen der Auto-Industrie mithalten können?

Es wäre natürlich interessant, die tatsächliche Entwicklung bei den tatsächlichen Bewerbungszahlen zu sehen . Also eine Umfrage dann NUR bei den Absolventen...
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Eiskalt »

zollagent hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:37)

Ich hatte eher Harmloseres im Sinn, z.B. im Maschinen- und Anlagenbau, wo die Berufsaussichten auch gut sind. ;)
Das war ja auch überspitzt ausgedrückt
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von schokoschendrezki »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 18:21)

aus der Studie:

"Stattdessen setzen Deutschlands Studenten laut Umfrage bei der Berufswahl stärker auf Sicherheit und einen Job beim Staat. Mehr als 40 Prozent halten mittlerweile einen Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst für attraktiv. In der vorangegangenen Befragung vor zwei Jahren waren es noch 32 Prozent. Kultureinrichtungen (22 Prozent) und die Wissenschaft (20 Prozent) folgen inzwischen auf den Plätzen zwei und drei."
Dabei ist zu beachten, dass nicht nur Studenten Fächer und Arbeitgeber wählen sondern, dass auch Arbeitgeber Standorte wählen. Und dabei ziemlich gut überlegen. Und normalerweise verschiedenste Aspekte berücksichtigen.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Eiskalt »

jorikke hat geschrieben:(19 Sep 2018, 14:31)

Der Verbraucher hat selbstverständlich eine Macht.
Wenn er sie, wie in diesem Fall offensichtlich nicht nutzt, kann man schon hinterfragen ob die ganzen Alarmisten nicht über reagieren.
Es wird nicht so wahrgenommen, dass sich da finstere Verbrecher ausgetobt haben sondern man versteht es so, einige haben etwas gemauschelt um zu der Zeit zu hoch gesteckte Vorhagen scheinbar erfüllen zu können.
Dies um Umsatzziele und Arbeitsplätze zu sichern.
Das es in euren Augen alles Verbrecher sind, ist mehr euer Problem. Es gelingt offensichtlich nicht dieses Bewusstsein zu vermitteln.
Ex-VW-Chef Winterkorn soll Manipulation von Benzinern verlangt haben
Der ehemalige VW-Chef Martin Winterkorn soll schon 2011 illegale Tricks bei Benzin-Motoren befohlen haben. Er selbst schweigt zu den Vorwürfen.

https://www.handelsblatt.com/unternehme ... jzK5x6-ap4

Aber das ist ja auch ok so nicht wahr? :)
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von jorikke »

Eiskalt hat geschrieben:(20 Sep 2018, 11:38)

Ex-VW-Chef Winterkorn soll Manipulation von Benzinern verlangt haben
Der ehemalige VW-Chef Martin Winterkorn soll schon 2011 illegale Tricks bei Benzin-Motoren befohlen haben. Er selbst schweigt zu den Vorwürfen.

https://www.handelsblatt.com/unternehme ... jzK5x6-ap4

Aber das ist ja auch ok so nicht wahr? :)
Das findest du o.k.?
Merkwürdige Ansicht.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Eiskalt »

jorikke hat geschrieben:(20 Sep 2018, 12:11)

Das findest du o.k.?
Merkwürdige Ansicht.
Das war eine Frage an dich?
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von jorikke »

Eiskalt hat geschrieben:(20 Sep 2018, 12:12)

Das war eine Frage an dich?
Denk nach, ich habe sie beantwortet.
Es ist völlig blödsinnig, mir zu unterstellen, ich würde diese Manipulationen nur im geringsten gutheißen.
Ich habe mich nur gegen dieses überzogene Inquisitionsgehabe gewandt.
Ich sage dir auch warum.
Ungefähr 30 Jahre lang habe ich hier im Raum Stgt. die einschlägigen Automobilwerke besucht. Ich habe Messmittel verkauft.
Sowohl die Werkslaboratorien für Abgastechnik als auch die Abgasprüfstände damit ausgestattet.
Das war zu einer Zeit, wo Softwaremanipulationen noch gar nicht möglich waren.
Die Vorschriften waren mir bekannt. Sie bezogen sich immer auf Labor- bzw. Technikums Prüfungen.
Mit welcher Akribie und hohem finanziellen Aufwand sie durchgeführt wurden, war für Außenstehende kaum nachzuvollziehen.
… egal, ich habe nicht schlecht davon gelebt.
Irgendwann ist dann aufgefallen, Labor Bedingungen sagen über die unterschiedlichen Bedingungen in der Realität wenig aus.
Übrigens, Prüfvorschriften darüber gab es gar nicht. Erst heute werden sie erstellt.
Man stand also vor der Problematik Dinge einzuhalten, für die vorher gar keine definierten Parameter bestanden.
In dieser Situation war die Autoindustrie vor ein Dilemma gestellt, das von einer übereifrigen Politik verursacht war.
Der Konkurrenzdruck und Ähnliches gab den Ausschlag.
Man fing an zu Mauscheln und zu Tricksen.
Ergebnis ist bekannt.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Eiskalt hat geschrieben:(20 Sep 2018, 11:38)

Ex-VW-Chef Winterkorn soll Manipulation von Benzinern verlangt haben
Der ehemalige VW-Chef Martin Winterkorn soll schon 2011 illegale Tricks bei Benzin-Motoren befohlen haben. Er selbst schweigt zu den Vorwürfen.

https://www.handelsblatt.com/unternehme ... jzK5x6-ap4

Aber das ist ja auch ok so nicht wahr? :)
Wenn das wahr sein sollte, paßt das zu meiner These, daß so was ohne Wissen und Wollen der Firmenleitung nicht möglich wäre.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Eiskalt »

jorikke hat geschrieben:(20 Sep 2018, 12:58)

Denk nach, ich habe sie beantwortet.
Es ist völlig blödsinnig, mir zu unterstellen, ich würde diese Manipulationen nur im geringsten gutheißen.
Ich habe mich nur gegen dieses überzogene Inquisitionsgehabe gewandt.
Ich sage dir auch warum.
Ungefähr 30 Jahre lang habe ich hier im Raum Stgt. die einschlägigen Automobilwerke besucht. Ich habe Messmittel verkauft.
Sowohl die Werkslaboratorien für Abgastechnik als auch die Abgasprüfstände damit ausgestattet.
Das war zu einer Zeit, wo Softwaremanipulationen noch gar nicht möglich waren.
Die Vorschriften waren mir bekannt. Sie bezogen sich immer auf Labor- bzw. Technikums Prüfungen.
Mit welcher Akribie und hohem finanziellen Aufwand sie durchgeführt wurden, war für Außenstehende kaum nachzuvollziehen.
… egal, ich habe nicht schlecht davon gelebt.
Irgendwann ist dann aufgefallen, Labor Bedingungen sagen über die unterschiedlichen Bedingungen in der Realität wenig aus.
Übrigens, Prüfvorschriften darüber gab es gar nicht. Erst heute werden sie erstellt.
Man stand also vor der Problematik Dinge einzuhalten, für die vorher gar keine definierten Parameter bestanden.
In dieser Situation war die Autoindustrie vor ein Dilemma gestellt, das von einer übereifrigen Politik verursacht war.
Der Konkurrenzdruck und Ähnliches gab den Ausschlag.
Man fing an zu Mauscheln und zu Tricksen.
Ergebnis ist bekannt.
Hervorragend geeignet für Purzelbäume der Selbstgerechten und Klugscheißer.
Ich verstehe deinen Ansatz und vielleicht war es technisch gar nicht einzuhalten aber dann kann man das kommunizieren muss sagen es geht nicht.
Warum sind viele andere Hersteller nicht betroffen?
Siehe BMW?
Oder hat man es da nur noch nicht entdeckt?

Wie dem auch sei dem Kunden ist etwas vorgegeben worden was nicht haltbar war.
Aber der Kunde wir nicht entschädigt......
Die Politik und der Gesetzgeber schauen zu das ist schon ein starkes Stück, aber wenn die Verbraucher nun dafür sorgen das diese Unternehmen Rekordgewinne fahren.....
Dann hat man den Herstellern ja die Absolution erteilt.
So blöd kann man ja gar nicht sein.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Eiskalt »

zollagent hat geschrieben:(20 Sep 2018, 12:59)

Wenn das wahr sein sollte, paßt das zu meiner These, daß so was ohne Wissen und Wollen der Firmenleitung nicht möglich wäre.
Winterkorn wollte doch über ALLES Bescheid wissen, aber genau darüber will er nichts gewusst haben???
Habe ich nie geglaubt.

Übrigens flog alles auf nachdem Piech sich von Winterkorn distanziert hat bzw er auch im Aufsichtsrat verloren hatte.
Es würde mich nicht wundern wenn der selber seine Finger im Spiel hatte und ggf den entescheidenden Tipp gegeben hat.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Occham »

Soll man es doch einfach so machen, das man "plappern" belohnt. So kann man auch Verbrecher untereinander dazu bringen, an dem Ast zu sägen, auf dem sie gerade sitzen :eek:
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

"Plappern" allein reicht aber nicht. Da muß schon ein belastbarer Beweis her.
Occham

Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Occham »

zollagent hat geschrieben:(20 Sep 2018, 16:59)

"Plappern" allein reicht aber nicht. Da muß schon ein belastbarer Beweis her.
Dann muss man sich hald über die Belohnung Gedanken machen. Wenn die Belohnung die Übernahme der Firma bedeutet, dann wird der Beweis schon seinen Weg an die Oberfläche finden
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Occham hat geschrieben:(20 Sep 2018, 17:10)

Dann muss man sich hald über die Belohnung Gedanken machen. Wenn die Belohnung die Übernahme der Firma bedeutet, dann wird der Beweis schon seinen Weg an die Oberfläche finden
Na ja, bei VW, BMW, Daimler oder Volvo ist das mit der Übernahme schon ein bißchen schwieriger.
Occham

Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Occham »

zollagent hat geschrieben:(20 Sep 2018, 21:35)

Na ja, bei VW, BMW, Daimler oder Volvo ist das mit der Übernahme schon ein bißchen schwieriger.
Das halte ich jetzt aber für eine lahme Ausrede.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von zollagent »

Occham hat geschrieben:(21 Sep 2018, 10:59)

Das halte ich jetzt aber für eine lahme Ausrede.
Ich nicht. Wie sie auch immer vonstatten gehen würde, bei so großen Unternehmen ist es halt nicht ganz so einfach, wie es sich Otto Normalverbraucher am Stammtisch so ausmalt.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Alpha Centauri »

Eiskalt hat geschrieben:(20 Sep 2018, 13:48)

Ich verstehe deinen Ansatz und vielleicht war es technisch gar nicht einzuhalten aber dann kann man das kommunizieren muss sagen es geht nicht.
Warum sind viele andere Hersteller nicht betroffen?
Siehe BMW?
Oder hat man es da nur noch nicht entdeckt?

Wie dem auch sei dem Kunden ist etwas vorgegeben worden was nicht haltbar war.
Aber der Kunde wir nicht entschädigt......
Die Politik und der Gesetzgeber schauen zu das ist schon ein starkes Stück, aber wenn die Verbraucher nun dafür sorgen das diese Unternehmen Rekordgewinne fahren.....
Dann hat man den Herstellern ja die Absolution erteilt.
So blöd kann man ja gar nicht sein.

Auf den Punkt gebracht und wenn man es ohnehin im Voraus weiß, dann soll man doch ehrlich sein und den Kunde wie ich schon mal sagte nicht verarschen und ihm einen Apfel als Banane verkaufen. Typisch als Endergebnis wenn Ehrlichkeit in den Augen der Verantwortlichen dann nicht mehr rentabel scheint
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Skull »

Guten Abend,

insgesamt sechs Beiträge (von zwei Usern) in die Ablage befördert.

Themenfremder Spam. Es hätte eigentlich noch mehr Beiträge treffen können.

Ich bitte NOCHMALs darum, das THEMA zu beachten.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von frems »

Fünf Jahre später scheint sich nicht viel geändert zu haben. Krasser Absturz mit Ansage:
Junge Berufseinsteiger entwickeln klare Präferenzen in Bezug auf Arbeitgeber in der Automobilbranche, wobei die Branche angesichts der verstärkten Bedeutung flexibler Arbeitsbedingungen und einer ausgewogenen Work-Life-Balance an Attraktivität verliert. Was ist den jungen Fachkräften besonders wichtig? [...]

Im Jahr 2019 galten große deutsche Automobilhersteller für durchschnittlich 17 Prozent der Young Professionals im Ingenieurwesen und 12 Prozent in der IT als bevorzugte Arbeitgeber. In den neuesten Rankings sind es nur noch 11 Prozent im Ingenieurwesen und 9 Prozent in der IT, heißt es in der Pressemitteilung zu der Befragung.
https://www.ingenieur.de/karriere/arbei ... tellungen/

Die starren, veralteten Strukturen sind halt nicht sexy und der Fokus der alten Manager gefährdet die Existenz des Arbeitsplatzes:
Zwei Trends bestimmen das Auto der Zukunft: Elektrifizierung und Digitalisierung. Beides wissen deutsche Kunden bisher kaum zu schätzen. Der Zeitgeist hierzulande ist fortschrittsfeindlich wie einst beim Aufkommen der Smartphones. Darauf dürfen die Hersteller nicht länger Rücksicht nehmen.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... oblem.html

Wobei man diese Transformation der Industrie, die selbstverständlich auch die Zulieferer betrifft, als Chance betrachten, nein, nutzen solle:
Die Schließungspläne der Reifenkonzerne sind eine schlechte Nachricht für Mitarbeiter und Städte. Da liegt es nahe, über die Politik oder die Energiepreise zu klagen. Doch wahr ist auch: Vom Strukturwandel profitieren viele. Nicht nur Kunden, sondern mittelfristig auch der Standort.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... s-hat.html

Es werden vielerorts ja Fachkräfte gesucht und das dürfte sich verschärfen. Von daher kann man den Untergang der Automobilhersteller nur befürworten.
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von Zweifeler »

frems hat geschrieben: Fr 8. Dez 2023, 19:15Von daher kann man den Untergang der Automobilhersteller nur befürworten.
Du gräbst für diesen Bullshit eine Leiche aus? In 5 Jahren sind alle Hersteller immer noch da und keiner ist Untergegangen.

Ich zitiere mich in 5 Jahren gerne, wenn es hoffentlich das PF noch gibt !
Bis dahin :thumbup:
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Re: Autoindustrie als Arbeitgeber verliert an Attraktivität

Beitrag von frems »

Zweifeler hat geschrieben: Fr 8. Dez 2023, 19:45 Du gräbst für diesen Bullshit eine Leiche aus? In 5 Jahren sind alle Hersteller immer noch da und keiner ist Untergegangen.

Ich zitiere mich in 5 Jahren gerne, wenn es hoffentlich das PF noch gibt !
Bis dahin :thumbup:
Ich wollte keinen neuen Strang eröffnen, da es das Thema ja schon gab und sich der Trend in den Umfragen fortsetzt. Und ja, klar, Nokia ist ja auch noch existent.
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