Saarländer haltGruwe hat geschrieben:(09 Jul 2018, 22:47)
Wundert mich als Saarländer jetzt nicht, dass es in der Pfalz so zugeht!
Kleiner Spaß am Rande...
Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Grüne wissen es besser.Winzer hat geschrieben:(09 Jul 2018, 20:57)
bla bla bla ... glaubst Du Dein Geschwurbel selbst? Das ist Bullshit.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Ist im wesentlichen korrekt, SV geht pauschal, Lohnsteuer vom Betrag pauschal 5%Welfenprinz hat geschrieben:(09 Jul 2018, 22:22)
Damit ist jedes Bauernkind zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen konfrontiert. Meine Jungs waren so schlau sich das still anzuhören und zu hause darüber abzulästern.
Zu den SV-Angelegenheiten (der Winzer möge mich berichtigen,wenn sich da was verändert hat). In den Regelungen zur “geringfügigen Beschäftigung“ gibt es nicht nur die 450€ Bestimmung. Ein Arbeitsverhältnis,das von seiner Art bedingt nur bis zu 60 Tage umfasst(eine Spargelernte von Mitte April bis Mitte Juni) wird,genauso behandelt wie ein 450€/m Arbeitsverhältnis. Der AN erhält den Bruttolohn ausbezahlt ,der AG führt die pauschale Abgabe ab.vollkommen egal,ob da 300 oder 3000€ ausbezahlt werden
Die Arbeitszeit kann gar nicht lang genug sein. Ich hatte Erdbeeren,ab der zweiten Erntewoche waren wöchentliche Stundenzettel von 80-90 h die Regel. Und als ich eine Reservetruppe bereit hielt,um die ärgsten Druckspitzen rauszunehmen,stand Kaszyk vor mir und fragte wütend ,was das solle.
Obst,Gemüse,Sonderkulturen waren nie subventioniert,immer freie Marktwirtschaft.
Die Erscheinung des zurück gehenden Anbauumfangs in Abhängigkeit von zurückgehenden Arbeitskräftepotential ist nicht neu. Vor 1990 waren die Anbauflächen schon auf historischem Tiefstand(Erdbeeren 1990: 3000 ha,2002: 12000 ha). Das zu dem Zeitpunkt nicht mehr zur Verfügung stehende AK Potential waren Rentner aus dem Dorf,die sich was dazu verdienen mussten,die Leute,die nur für einfache Tätigkeiten geeignet waren und auch Italiener und Spanier.
Auf meinem Lehrhof liefen noch 1978 noch 1ha Spargel,Zuckermais,Eierdirektvermarktung und Kartoffelverkauf so nebenher. Das machten die Chefin,ihre Mutter und noch 2oder 3Rentnerinnen aus dem Dorf. 10 Jahre später war das bis auf die Kartoffeln eingestellt.
Ergo: die Anbaufläche wird zurück gehen. Ausser mehr Anbaufläche im Ausland wird es noch einen erheblichen Substitutionseffekt geben. Sprich,dann essen wir statt Spargel eben was anderes.
die coolnes muss ich meinen noch beibringen
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Kein Ding ...H2O hat geschrieben:(09 Jul 2018, 21:34)
Dann entschuldige ich mich hier für meine Vermutungen; ist ja auch schon 10 Jahre her, daß ich mir diese Dinge zusammengereimt hatte.
Ihre Entscheidung, nur wegen dummer Redensarten Ihre Kinder in einem anderen Bereich tätig werden zu lassen, halte ich vor dem Hintergrund aber für verfehlt. Wichtig ist doch, daß man sich selbst bewußt an Recht und Gesetz hält. Kleine Pannen sind immer möglich. Wenn Ihr Betrieb unter diesen Voraussetzungen eine Familie ernähren kann, dann gibt es doch nichts Schöneres, als jeden Tag darüber nach zu denken: "Was ist heute vorrangig an zu gehen?" und niemand quakt dazwischen.
Ich hatte einen nahezu familiären Kontakt zu einem Winzer aus Trittenheim an der Mosel. Dessen Sohn hatte sich auch auf einen ganz anderen Beruf verlegt... und nach einigen Jahren, als die Eltern nicht mehr allein zurecht kamen, hat er sich doch dazu durchgerungen, den über 150 Jahre alten Familienbetrieb weiter zu führen. Mich als Außenstehenden hat das gefreut... für die Eltern natürlich, aber auch für das Land.
das mit dem dazwischenquaken wäre ja schön, entspricht nur leider nicht den Realitäten. Da sind immer Leute mit nem Dienstausweis die einem sagen was man zu tun oder zu lassen hat. Meldungen, Fristen, Dokumentationen etc. etc.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
frems hat geschrieben:(07 Jul 2018, 21:21)
Machen die Betriebe halt dicht. Mir ist es gleich, ob ich Äpfel aus dem Alten Land oder aus Neuseeland esse.
Ja - hier haben wir ein Transportpreisproblem. Dieser sorg wiederrum für den Treibhauseffekt und andere Umweltverschmutzungen. So ist das - das eine hängt mit dem anderen zusammen. Interessant - nich' ? Die Würmer sind überall.
Elser
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Elser hat geschrieben:(10 Jul 2018, 19:28)
Ja - hier haben wir ein Transportpreisproblem. Dieser sorg wiederrum für den Treibhauseffekt und andere Umweltverschmutzungen.
Elser
stimmt
warum braucht die ökonomische Unterschicht eigentlich jeden Tag Fleisch?
Fleisch ist zu billig
Der Begriff "Sonntagsbraten" sollte wieder reaktiviert werden.
so wie zu Lebzeiten von "Elser"....
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Eine der vielen,kleinen Skurrilitäten in unserer griinpissverseuchten Öffentlichkeitsbildung.
Ich ess Kartoffeln ausm Nachbarort,Sauerkraut aus eigenem Anbau und Eisbein von gutfleisch/Edeka(also Osnabrück /Südoldenburg), und bin ne Umweltsau und n Klimakiller.
Andere auf den rechten Pfad der heimischen, regionalen ,ressourcenschonenden Ernährung verzehren Quinoa,Tofu,Kichererbsen ,Falafel so ganz heimisch und klimaschonend und sind wahre Weltenretter.
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Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Der größte CO2 Verbrauch kommt vom lokalen Transport. Ein Apfel aus einer großen Farm aus Neuseeland hat meist eine wesentlich bessere CO2 Bilanz als ein Apfel eines deutschen kleinen Bio Betriebs.Elser hat geschrieben:(10 Jul 2018, 19:28)
Ja - hier haben wir ein Transportpreisproblem. Dieser sorg wiederrum für den Treibhauseffekt und andere Umweltverschmutzungen.
Besonders die Biolandwirtschaft ist durch
- Ausfräßen statt spritzen
- Viel häufigeres Spritzen mit wesentlich weniger wirksamen Mitteln
- Warmwasser Tauchbäder statt Fungizide
- Wesentlich größere Abstände
- Im Schnitt deutlich kleinere Höfe
- Ineffizienter Eigenanbau
deutlich Energieintensiver.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Hab die letzten 2 Jahre herbizidlos gewirtschaftet und die Nase voll davon.Boracay hat geschrieben:(10 Jul 2018, 21:37)
Der größte CO2 Verbrauch kommt vom lokalen Transport. Ein Apfel aus einer großen Farm aus Neuseeland hat meist eine wesentlich bessere CO2 Bilanz als ein Apfel eines deutschen kleinen Bio Betriebs.
Besonders die Biolandwirtschaft ist durch
- Ausfräßen statt spritzen
- Viel häufigeres Spritzen mit wesentlich weniger wirksamen Mitteln
- Warmwasser Tauchbäder statt Fungizide
- Wesentlich größere Abstände
- Im Schnitt deutlich kleinere Höfe
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+ Überfahrten ~ 120 Betriebsstunden Traktor + Anbaugeräte
-> + 600l Diesel p.a. verheizen soll ökologischer sein? Im Leben nicht.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Ach, 10 x Branntkalk spritzen oder 3x Kupfer ist einfach gesünder für Umwelt und Verbraucher als 1x Teldor.
Das müsst ihr schon einsehen,das hat die Lehrerin eurer Kinder ja auch gesagt.
Und wenn nix mehr geht,gibts eben Ausnahmegenehmigungen.
Edit: und dann schliesst sich der Kreis zum Strangthema “Arbeitskräfte“
Das müsst ihr schon einsehen,das hat die Lehrerin eurer Kinder ja auch gesagt.
Und wenn nix mehr geht,gibts eben Ausnahmegenehmigungen.
Edit: und dann schliesst sich der Kreis zum Strangthema “Arbeitskräfte“
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Was hat Sie zu diesem Irrweg geführt?Winzer hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:13)
Hab die letzten 2 Jahre herbizidlos gewirtschaftet und die Nase voll davon.
+ Überfahrten ~ 120 Betriebsstunden Traktor + Anbaugeräte
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Das sind die besten Arbeitnehmer: http://magazin.wein.com/news/die-entena ... ergenoegd/
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Ist das jetzt ein Beitrag zum Thema ERNTEHELFER ?Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:32)
Das sind die besten Arbeitnehmer: http://magazin.wein.com/news/die-entena ... ergenoegd/
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Nein, zum Subthema Ungezieferbekämpfung. Warum hast du nicht schon bei den Beiträgen von gruwe, frems, elser, realist2004, Winzer und Welfenprinz nachgefragt?
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Insekten und Weichtiere sind nicht das Problem, sondern Diesteln Zaunwinde schwarzer Nachtschatten Brennnesseln.Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Jul 2018, 23:32)
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Was mich auf die Idee brachte? Schlicht die Erwartungshaltung der Endverbraucher.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Im Spargel- und Erdbeerbereich liegen die Löhne - abhängig von der Erfahrung der eingesetzten Kräfte - bei Direktvermarktern ähnlich. Die Arbeitskräfte kommen meist schon seit vielen Jahren, teilweise schon seit Jahrzehnten. Das Problem, das man im Moment hat: viele von den alten Arbeitskräften erreichen inzwischen das Rentenalter. Und da nehmen nun einmal die körperlichen Zipperlein zu.Winzer hat geschrieben:(09 Jul 2018, 16:02)
Bin im Weinbau (siehe Nickname), eine Saisonkraft hat bei mir rund 11,- EUR Brutto / Stunde.
PS: + frei Wohnen, 2 Mann eigene Wohnung, Parterre 70qm FbH erbaut 2014 2 Schlafzimmer, Wohnzimmer Bad Küche eigener Zugang kleiner Garten u. Hof.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Kann ich das machen! Ich bin in Rente aber fit! Das ist eine gut Art sich einen Europa Urlaub zu finanzieren.sünnerklaas hat geschrieben:(11 Jul 2018, 11:31)
Im Spargel- und Erdbeerbereich liegen die Löhne - abhängig von der Erfahrung der eingesetzten Kräfte - bei Direktvermarktern ähnlich. Die Arbeitskräfte kommen meist schon seit vielen Jahren, teilweise schon seit Jahrzehnten. Das Problem, das man im Moment hat: viele von den alten Arbeitskräften erreichen inzwischen das Rentenalter. Und da nehmen nun einmal die körperlichen Zipperlein zu.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Oder haben sich von dem Geld selber was in Polen aufgebaut. “Mein“ Kaszyk hat nach 5Jahren ne Maschinenhalle gebaut (40 x 10 für 8000 DM vom Handwerker ,nicht Eigenleistung),das Jahr drauf Mähdrescher und n paar Maschinen und hüdelt seit 20 Jahren als Lohnunternehmer durch Masuren. Der muss nicht mehr nach Deutschland
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Ja, die Saisonarbeitskräfte sind schon auch ne Art Entwicklungshilfe, darf man nicht unterschätzen. Mein Mihai hat sich daheim n Häuschen zusammengespart, das er vermietet, das nächste ist schon in Planung, ist nur noch ne Frage der Zeit bis der nicht mehr kommt. In Rumänien bekommt er Handwerker für 2-3 EUR die Stunde, da ist das so richtig Geschäft für die Fleißigen.Welfenprinz hat geschrieben:(11 Jul 2018, 11:48)
Oder haben sich von dem Geld selber was in Polen aufgebaut. “Mein“ Kaszyk hat nach 5Jahren ne Maschinenhalle gebaut (40 x 10 für 8000 DM vom Handwerker ,nicht Eigenleistung),das Jahr drauf Mähdrescher und n paar Maschinen und hüdelt seit 20 Jahren als Lohnunternehmer durch Masuren. Der muss nicht mehr nach Deutschland
Früher gingen hier viele Rentner und Hausfrauen in den 'Herbst', also zur Weinlese, die sind aber so mit Fitness beschäftigt heute, da bekämen wir die Leute nie zusammen.
Daher bei mir Ernte maschinell ... wenn da die Leute nicht mehr kommen sollten würden sich technische Lösungen etablieren, da ginge schon noch so einiges mechanisierbar zu machen. Die Technik ist heute schon viel weiter als noch vor 20 Jahren ...
z.B.:
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Viele Osteuropäer nehmen dafür extra Urlaub. Kost und Logis sind frei, das Geld, was man bekommt, ist verdient. Das war für beide Seiten - Landwirt und osteuropäischen Erntehelfer - schon immer ein gutes Geschäft.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(11 Jul 2018, 11:44)
Kann ich das machen! Ich bin in Rente aber fit! Das ist eine gut Art sich einen Europa Urlaub zu finanzieren.
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Ich kenne einen - auch aus Masuren - der kauft von dem hier verdienten Geld landwirtschaftliche Maschinen in D auf und verkauft sie an andere Landwirte in Polen weiter. Die Maschinen werden am Mitte/Ende Juni auf einen LKW verladen und ab geht die Post. Außerhalb der Saison in D betreibt er in Masuren seinen Hof mit extensiver Rinderhaltung. Wenn in D die Spargelsaison zu Ende ist, beginnt in Masuren die Sommerferien-Saison.Welfenprinz hat geschrieben:(11 Jul 2018, 11:48)
Oder haben sich von dem Geld selber was in Polen aufgebaut. “Mein“ Kaszyk hat nach 5Jahren ne Maschinenhalle gebaut (40 x 10 für 8000 DM vom Handwerker ,nicht Eigenleistung),das Jahr drauf Mähdrescher und n paar Maschinen und hüdelt seit 20 Jahren als Lohnunternehmer durch Masuren. Der muss nicht mehr nach Deutschland
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Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Wobei heute das Kaufkraftgefälle nicht mehr so stark ist wie in den 90ern,vermute ich. Also gemauerte Scheune für 8000 DM gibts heut auch nicht mehr.
Und bevor Polen dem Schengenraum beigetreten ist,haben sie ja von 2Wohlstandsgefällen profitiert.
Faustformel :Monatsverdienst Deutschland 2000 DM,Polen 200 DM,Weissrussland 20 DM.
In Deutschland gearbeitet und beim fahrenden Weissrussischen Händler eingekauft. Das hilft.
Und bevor Polen dem Schengenraum beigetreten ist,haben sie ja von 2Wohlstandsgefällen profitiert.
Faustformel :Monatsverdienst Deutschland 2000 DM,Polen 200 DM,Weissrussland 20 DM.
In Deutschland gearbeitet und beim fahrenden Weissrussischen Händler eingekauft. Das hilft.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Also jetzt mal "Butter beie Fische". Was wird denn jetzt so'n Erntehelfer tatsächlich gezahlt? Hat hier jemand entsprechende Erfahrungen ?
Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Bei uns 9-12€ die Stunde, Vorarbeiter auch mal 14€. Wie bereits geschrieben ist das meist Netto bzw. fast Netto. Vor 10 Jahren waren es noch eher 5€.Elser hat geschrieben:(12 Jul 2018, 12:03)
Also jetzt mal "Butter beie Fische". Was wird denn jetzt so'n Erntehelfer tatsächlich gezahlt? Hat hier jemand entsprechende Erfahrungen ?
Re: Erntehelfer aus Osteuropa bleiben weg - Welche Lösung gibt es?
Die Nähe zum Mindestlohn ist aber nicht zu übersehen. Wenn dennoch die Saisonarbeiter ausbleiben, dann hat sich die östliche EU doch wirtschaftlich ganz gut entwickelt!Boracay hat geschrieben:(12 Jul 2018, 14:54)
Bei uns 9-12€ die Stunde, Vorarbeiter auch mal 14€. Wie bereits geschrieben ist das meist Netto bzw. fast Netto. Vor 10 Jahren waren es noch eher 5€.