Produktionswege ohne Preise

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Realist2014
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Realist2014 »

Betrachter hat geschrieben:(22 Sep 2018, 15:08)

Du solltest deine Luxuserfahrungen nicht mit Erfahrungen von armen Menschen verwechseln.

In D haben auch die relativ armutsgefährdeten ,also die in den Medien als "arm" titulierten, mehr als genug zum Essen.

Selber kochen ist aber dann ein MUSS
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Betrachter »

Occham hat geschrieben:(22 Sep 2018, 15:25)

Du musst schon von Wohlstand ausgehen. Theoretisch könnte sich jeder Mensch zu jeder Zeit vollstopfen. 10 Mahlzeiten am Tag wären machbar, hier. Aber das kann man eben nicht geltend machen... Deswegen Geld. Überflusswohlstand muss professionell koordiniert werden. Wenn du nichts von professionell und geldlos hältst... Dann wird deine Theorie von geldlos auch nicht greifen :x

In ärmeren Ländern ist geldlos einfach, weil nichts professionell koordiniert werden muss.
Geld ist also ein nützliches Mittel, um Menschen davon abzuhalten, sich tot zu fressen? Warum fressen sich dann die Reichen nicht tot? Scheint ja ein echtes Bedürfnis zu sein- nach deiner Logik.
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Realist2014 »

Betrachter hat geschrieben:(22 Sep 2018, 20:05)

Geld ist also ein nützliches Mittel, um Menschen davon abzuhalten, sich tot zu fressen?

Geld ist ein normiertes Tauschmittel und ein Wertaufbewahrungsmittel der Mittelschicht

das Vermögen der "reichen" besteht NICHT aus "Geld"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Winzer »

Land ... Nunja, früher wurde Land nicht erworben, sondern erstmal urbar gemacht und erschlossen. Ich wirtschafte auch teils auf Land, das so vom Uropa „erworben“ wurde. Mit Axt Pferd und Pflug gerodet und urbar gemacht.

Was die Preisbildung bei landwirtschaftlichen Produkten angeht, eine Kalkulation von unten nach oben könnt ihr vergessen, das gilt nur für einzelne Luxusprodukte, aber im Massenmarkt gehts vom VK rückwärts, meist muss man möglichst billig produzieren, damit man auch bei widrigster Marktlage nicht in Schieflage gerät ... leider.
... denn wäre nicht der Bauer, so hättest Du kein Brot ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Riesenspielzeug

Nein, ich mag keine Besucher die erst die Tür eintreten und nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Skull
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Skull »

Guten Abend,

diverse Spam-Beiträge...entsorgt.
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Betrachter hat geschrieben:(22 Sep 2018, 14:03)

Wie ist der Grundeigentümer zu dem Kapital gekommen, das er für den Erwerb des Grundes brauchte? Alles selbst "erarbeitet"?
Auf was willst du hinaus? Kommunistische Gleichmacherei?
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Betrachter »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(23 Sep 2018, 01:48)

Auf was willst du hinaus? Kommunistische Gleichmacherei?
Ich habe gefragt


Wie ist der Grundeigentümer zu dem Kapital gekommen, das er für den Erwerb des Grundes brauchte? Alles selbst "erarbeitet"?

Was hat das mit deiner Frage zu tun?
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jorikke
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von jorikke »

Betrachter hat geschrieben:(23 Sep 2018, 08:28)

Ich habe gefragt


Wie ist der Grundeigentümer zu dem Kapital gekommen, das er für den Erwerb des Grundes brauchte? Alles selbst "erarbeitet"?

Was hat das mit deiner Frage zu tun?
Wenn ich ein Grundstück verkaufe und der Käufer zahlt den geforderten Preis, ist die Sache gelaufen.
Was ist der Sinn deiner Frage?
Darf ich mein ererbtes Grundstück nur verkaufen, wenn ich beweisen kann mein Opa hat es erarbeitet?
Oder soll der Käufer beweisen ob er das Geld selber erarbeitet hat?
Hat er es z.B. geerbt, darf er das Grundstück nicht erwerben?
Wer soll das überprüfen?
… oder ist deine Frage völlig sinnfrei und du wolltest lediglich auch gern mal was schreiben?
Occham

Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Occham »

Betrachter hat geschrieben:(22 Sep 2018, 20:05)

Geld ist also ein nützliches Mittel, um Menschen davon abzuhalten, sich tot zu fressen? Warum fressen sich dann die Reichen nicht tot? Scheint ja ein echtes Bedürfnis zu sein- nach deiner Logik.
Oder anderes Beispiel. Wenn jeder kostenlos haben kann was er will, müsste mindestens noch genauso wie geld koordiniert werden, denn es kann nicht jeder ein flugzeug haben, ein flughafen auch nicht. Nicht einmal eine Villa kann jeder haben.

Also blick der Realität ins auge... Sonst wird das nichts mit ohne Preise, wenn man sich an dich halten würde.
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Betrachter »

jorikke hat geschrieben:(23 Sep 2018, 09:05)

Wenn ich ein Grundstück verkaufe und der Käufer zahlt den geforderten Preis, ist die Sache gelaufen.
Was ist der Sinn deiner Frage?
Darf ich mein ererbtes Grundstück nur verkaufen, wenn ich beweisen kann mein Opa hat es erarbeitet?
Oder soll der Käufer beweisen ob er das Geld selber erarbeitet hat?
Hat er es z.B. geerbt, darf er das Grundstück nicht erwerben?
Wer soll das überprüfen?
… oder ist deine Frage völlig sinnfrei und du wolltest lediglich auch gern mal was schreiben?
Wenn du verfolgt hättest, wie die Diskussion zum Thema "Bauer und Grundeigentümer, der Land verpachtet und nicht selbst beackert" verlief,
würde sich deine Frage erledigen.
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Betrachter »

Occham hat geschrieben:(23 Sep 2018, 09:20)

Oder anderes Beispiel. Wenn jeder kostenlos haben kann was er will, müsste mindestens noch genauso wie geld koordiniert werden, denn es kann nicht jeder ein flugzeug haben, ein flughafen auch nicht. Nicht einmal eine Villa kann jeder haben.

Also blick der Realität ins auge... Sonst wird das nichts mit ohne Preise, wenn man sich an dich halten würde.
Will jeder ein Flugzeug haben? Und wer ein Flugzeug- oder gar einen ganzen Flughafen- hat, kann der selbst für den Unterhalt dieses Eigentums sorgen?
Natürlich nicht. Das geht nur mit viel Geld, und mit viel Ausbeutung fremder Arbeitskraft. Geld wiederum kann nur mit Gewalt durchgesetzt werden.
Occham

Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Occham »

Betrachter hat geschrieben:(23 Sep 2018, 09:48)

Will jeder ein Flugzeug haben? Und wer ein Flugzeug- oder gar einen ganzen Flughafen- hat, kann der selbst für den Unterhalt dieses Eigentums sorgen?
Natürlich nicht. Das geht nur mit viel Geld, und mit viel Ausbeutung fremder Arbeitskraft. Geld wiederum kann nur mit Gewalt durchgesetzt werden.
Wenn du schon mal in einem Flugzeug warst, hattest du aber an der Ausbeutung teil.
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Betrachter »

Occham hat geschrieben:(23 Sep 2018, 10:05)

Wenn du schon mal in einem Flugzeug warst, hattest du aber an der Ausbeutung teil.
Nein, dann bin ich Fluggast, kein Eigentümer. Oder beute ich auch dann aus, wenn ich ein Brötchen kaufe- statt eine Brötchenfabrik zu besitzen?
Occham

Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Occham »

Betrachter hat geschrieben:(23 Sep 2018, 10:09)

Nein, dann bin ich Fluggast, kein Eigentümer. Oder beute ich auch dann aus, wenn ich ein Brötchen kaufe- statt eine Brötchenfabrik zu besitzen?
Also das ist ja jetzt wirklich eine klassische Haltung der Realitätsverweigerung. Da gibt es nichts hinzuzufügen.
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jorikke
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von jorikke »

Betrachter hat geschrieben:(23 Sep 2018, 09:38)

Wenn du verfolgt hättest, wie die Diskussion zum Thema "Bauer und Grundeigentümer, der Land verpachtet und nicht selbst beackert" verlief,
würde sich deine Frage erledigen.
Kurz zusammengefast hast du ein frei erfundenes Beispiel hergenommen und gefragt, ob es richtig sein kann das der Grundbesitzer 10x soviel mit der Verpachtung, als der Bauer mit dem Ertrag verdient.
Warum denn nicht?
Wenn der Bauer 1 Million Pacht zahlt und netto 1,1 Millionen Ertrag hat, hat er 100.000 verdient.
Trumpp würde sagen "guter deal".
Müsste ´ne Oma lange für stricken.
… und wenn das verpachtete Land einen Verkaufswert von 50 Millionen hat, ist der Grundbesitzer in seiner Forderung doch sehr gemäßigt.
Nun habe ich dich aber lange genug unernst genommen.
Falls ich von deinen Argumenten künftig noch mehr lesen muss, werde ich sie von der med. Seite her beurteilen.
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Betrachter »

jorikke hat geschrieben:(23 Sep 2018, 10:24)

Kurz zusammengefast hast du ein frei erfundenes Beispiel hergenommen und gefragt, ob es richtig sein kann das der Grundbesitzer 10x soviel mit der Verpachtung, als der Bauer mit dem Ertrag verdient.
Warum denn nicht?
Wenn der Bauer 1 Million Pacht zahlt und netto 1,1 Millionen Ertrag hat, hat er 100.000 verdient.
Trumpp würde sagen "guter deal".
Müsste ´ne Oma lange für stricken.
… und wenn das verpachtete Land einen Verkaufswert von 50 Millionen hat, ist der Grundbesitzer in seiner Forderung doch sehr gemäßigt.
Nun habe ich dich aber lange genug unernst genommen.
Falls ich von deinen Argumenten künftig noch mehr lesen muss, werde ich sie von der med. Seite her beurteilen.
Bleibe sachlich. Und überlege, wieso die "Arbeit" des Grundbesitzers viel mehr "wert" sein soll als die des Bauern.
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Skull »

Betrachter hat geschrieben:(23 Sep 2018, 10:28)

Bleibe sachlich. Und überlege, wieso die "Arbeit" des Grundbesitzers viel mehr "wert" sein soll als die des Bauern.
Wer schreibt denn, das die Arbeit eines Grundbesitzers mehr wert sein soll, als die eines Bauern ?

Die Arbeit des niederländischen High-tech Bauer wird wohl mehr wert sein,
als die Arbeit des australischen Grossgrundbesitzers.

Ausserdem hat Deine "allgemeine Geldkritik" ,wenig bis gar nichts mit dem Sinn dieses Ursprungsthemas zu tun. :D

mfg
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von JJazzGold »

Betrachter hat geschrieben:(23 Sep 2018, 10:28)

Bleibe sachlich. Und überlege, wieso die "Arbeit" des Grundbesitzers viel mehr "wert" sein soll als die des Bauern.
Weshalb sollten der benachbarte Bauer, mit deutlich mehr Grund, und ich diskutieren, wessen Arbeit mehr wert ist? Ich freue mich heute, dass sein Vorfahr einen Teil seines Grunds ehemals zum Verkauf und zur Bebauung zur Verfügung stellte.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Betrachter »

Skull hat geschrieben:(23 Sep 2018, 10:34)

Wer schreibt denn, das die Arbeit eines Grundbesitzers mehr wert sein soll, als die eines Bauern ?

Die Arbeit des niederländischen High-tech Bauer wird wohl mehr wert sein,
als die Arbeit des australischen Grossgrundbesitzers.

Ausserdem hat Deine "allgemeine Geldkritik" ,wenig bis gar nichts mit dem Sinn dieses Ursprungsthemas zu tun. :D

mfg
Merkst du nicht selbst, welche intellektuellen Verrenkungen nötig sind, um Preise und Geld zu rechtfertigen? Jetzt bemühst du schon globale Vergleiche, um nur deine Denkschubladen erhalten zu können. Die Niederlande und Australien...
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Betrachter »

JJazzGold hat geschrieben:(23 Sep 2018, 10:39)

Weshalb sollten der benachbarte Bauer, mit deutlich mehr Grund, und ich diskutieren, wessen Arbeit mehr wert ist? Ich freue mich heute, dass sein Vorfahr einen Teil seines Grunds ehemals zum Verkauf und zur Bebauung zur Verfügung stellte.
Klar, warum sollte ein Reicher mit dir Differenzen haben? Du akzeptierst doch deine Armut- die dazu beiträgt, dass du arm bist.
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von JJazzGold »

Betrachter hat geschrieben:(23 Sep 2018, 11:32)

Klar, warum sollte ein Reicher mit dir Differenzen haben? Du akzeptierst doch deine Armut- die dazu beiträgt, dass du arm bist.
Ich bin arm?
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Skull »

Betrachter hat geschrieben:(23 Sep 2018, 11:31)

Merkst du nicht selbst, welche intellektuellen Verrenkungen nötig sind, um Preise und Geld zu rechtfertigen?
Nö. Das merke ich in der Tat nicht.

Weil da gar keine Verrenkungen notwendig sind.

Geld und Preise machen SINN. Eigentlich...gibt es da NICHTS zu diskutieren. :)

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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Betrachter »

Skull hat geschrieben:(23 Sep 2018, 11:50)

Nö. Das merke ich in der Tat nicht.

Weil da gar keine Verrenkungen notwendig sind.

Geld und Preise machen SINN. Eigentlich...gibt es da NICHTS zu diskutieren. :)

mfg
Wie du siehswt, diskutieren hier aber Leute genau darüber. Wenns dich nicht interessiert, diskutiere doch woanders.
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Skull »

Betrachter hat geschrieben:(23 Sep 2018, 11:54)

Wie du siehswt, diskutieren hier aber Leute genau darüber. Wenns dich nicht interessiert, diskutiere doch woanders.
Ich sehe keine ernsthafte Diskussion.

Ich sehe da einen Betrachter...und viele andere, die ihn darauf hinweisen,
wie wenig sinnvoll seine Betrachtungen sind.

Und DA darf ich mich doch auch äussern. :D

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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Betrachter »

franktoast hat geschrieben:(06 Jun 2018, 16:10)

Man stelle sich das sozialistische oder kommunistische Utopia vor, in dem es keine Preise gibt. Demzufolge hat man auch keine Chance herauszufinden, was aufwändiger herzustellen ist und somit "teurer". Man tappt völlig im Dunkeln. Ich vermute, dass man sich das gar nicht vorstellen kann.

Ich nenn mal einige Beispiele:
- 2Kg Zwiebeln im Oktober
- 2Kg Zwiebeln im April
-> nachvollziehbar. Dazu benötigt man auch keine Preise, um zu wissen, dass die Zweibeln im April teurer sind. Aber um wie viel? 50% mehr Aufwand? 100%? 500%?
Wie will man das ausrechnen?

Was macht mehr Aufwand?
- 1 Liter Benzin
- 4 AA Batterien
- ein Ikea Plastikstuhl
- ein 100Kg Sack Kartoffeln
- ein TShirt
- ein Smartphone

Das ist kein Witz. Natürlich wissen wir heute: Smartphone kostet 200mal so viel wie ein Liter Benzin. Aber so komplett ohne Preise bei komplett unterschiedlich eingesetztes Ressourcen in unterschiedlichen Teilen der Welt?

Wie will man nun so komplett ohne Preise die besseren Produktionswege finden? Ist es besser Kupfer oder Glaskabel einzusetzen? Ist es besser die TShirt in Bangladesch oder in Deutschland herzustellen?

Wie löst man dieses Rechenproblem im Sozialismus?

PS: Und nein, im sozialistischem Paradies gibt es keinen kapitalistischen Nachbarn, an dessen Marktpreisen man sich orietieren kann, wie es im Realsozialismus war.
Kommen wir mal zum Thema zurück. Der Fehler im "Realsozialismus" war tatsächlich, auf Preise, Löhne und überhaupt Geld als "Allokationsmittel" zu setzen.
Allokation bedeutet, dass die Produkte, die Gebrauchsgüter, bedarfsgerecht zu den Konsumenten gelangen- an jeden Ort. Wie schlecht das gelingt, haben wir im Ostblock gesehen- Mangelwirtschaft. Und wie schlecht das heute in der Marktwirtschaft gelingt, sehen wir daran, dass jede Menge Bedürfnisse nicht erfüllt werden. Menschen hungern neben vollen Läden, wohnen in zu kleinen Wohnungen- bei beträchtlichem Leerstand von guten Wohnungen.
Mit Geld lässt sich eben nicht planen- nicht in einer nationalen Gesamtwirtschaft.

"Franktoast hat ja die richtigen Fragen gestellt: "Was macht mehr Aufwand?
- 1 Liter Benzin
- 4 AA Batterien
- ein Ikea Plastikstuhl
- ein 100Kg Sack Kartoffeln
- ein TShirt
- ein Smartphone"

Solche Vergleiche sind unsinnig, irrational. Nur durch Geldwert lässt sich da überhaupt etwas vergleichen. Und wer oder was bestimmt den Preis?
Seit Adam Smith ist das "die unsichtbare Hand des Marktes". Ein Gespenst regiert die Welt. Niemand kann genau planen, wie sich morgen Preise entwickeln.
Börsianer wissen das. Nur der vom "besten aller Systeme" überzeugte Staatsbürger nicht. Marx würde ihm helfen- das KAPITAL beginnt mit der Erklärung der Ware und des Geldes, und zwar als Kritik. Nachzulesen hier:

http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_049.htm#Kap_1_1
Occham

Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Occham »

Betrachter hat geschrieben:(23 Sep 2018, 12:15)
Nur durch Geldwert lässt sich da überhaupt etwas vergleichen.
Äm, geldlos würde man das was man hat genauso in seinem Wert beurteilen, um zu bewerten, ob der wert den man haben will, angemessen ist.

Lass doch endlich mal die Finger von der Tastatur.
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Realist2014 »

Betrachter hat geschrieben:(23 Sep 2018, 12:15)

K . Marx würde ihm helfen- das KAPITAL beginnt mit der Erklärung der Ware und des Geldes, und zwar als Kritik. Nachzulesen hier:

http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_049.htm#Kap_1_1

Da sind nur FEHLER drin.

Es gibt weder absolute "Werte" , noch bestimmt sich der "Wert" in Produkten durch die darin enthaltene "Arbeit"

also ist das Ganze überhaupt nicht brauchbar als "Argumentationsgrundlage"
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Realist2014 »

Betrachter hat geschrieben:(23 Sep 2018, 11:31)

Merkst du nicht selbst, welche intellektuellen Verrenkungen nötig sind, um Preise und Geld zu rechtfertigen? .

der Einzige, der hier "Verrenkungen" macht- ist der "Betrachter"

Der geht auch in keinster Weise auf Fragen zu seinen abstrusen Thesen ein.

Beschreibe DU doch mal, wie der Austausch von Produkten und Dienstleistungen OHNE eine "Tauscheinheit" vonstatten gehen soll..

also der "Tausch" von 100 kg Kartoffeln vom Bauern gegen einen Tisch vom Schreiner..

WIR warten gespannt auf deine Antwort...
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Realist2014 »

Betrachter hat geschrieben:(23 Sep 2018, 11:32)

Klar, warum sollte ein Reicher mit dir Differenzen haben? Du akzeptierst doch deine Armut- die dazu beiträgt, dass du arm bist.

Frage:

wo ist denn DEINE Grenze zwischen "arm" und "reich"?

also im Hinblick sowohl auf Einkommen, als auch auf Vermögen....
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Skull »

Wenn man denn mal beim Thema bleiben will.

Welche Möglichkeiten bestehen denn, Leistungen, Produkte oder Dinge zueinander zu bewerten ?
Einen Tausch...zu gestalten und zuzulassen...

Geld ist die, die sich durchgesetzt hat und praktikabel ist.


Davon zu schwallen, alles wäre (irgendwann) im Überfluss verhanden, jeder könnte alles erhalten...
ist da wohl keine realistische und diskutierbare Option.

Also, welche Möglichkeiten der Vergleichbarkeit soll es da geben...können ?

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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von BlueMonday »

Krokodol will, dass gar nicht mehr getauscht wird. Alle schreiben einen Wunschzettel, der wird dann einfach problemlos erfüllt, denn es ist ja genug für alle da. Wusste schon Heine angeblich. Alles, was komplexer ist, ist unverständlich und eine unnötige Verrenkung, die allenfalls nur dazu dient, dass der eine zu viel hat und der andere zu wenig.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von jorikke »

Occham hat geschrieben:(23 Sep 2018, 12:26)

Äm, geldlos würde man das was man hat genauso in seinem Wert beurteilen, um zu bewerten, ob der wert den man haben will, angemessen ist.

Lass doch endlich mal die Finger von der Tastatur.
Komm, unterlass solche Aufforderungen, sei kein Spaßverderber.
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Betrachter »

Occham hat geschrieben:(23 Sep 2018, 12:26)

Äm, geldlos würde man das was man hat genauso in seinem Wert beurteilen, um zu bewerten, ob der wert den man haben will, angemessen ist.

Lass doch endlich mal die Finger von der Tastatur.
Du kannst ja mal die Finger vom Schreiben lassen, wenn du auf keine Argumentation eingehst und nur einzelne Sätze zitierst.
Lies mal was Vernünftiges, etwa die Werttheorie von Marx.
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Realist2014 »

Betrachter hat geschrieben:(23 Sep 2018, 13:14)


Lies mal was Vernünftiges, etwa die Werttheorie von Marx.



der absolute NONSENS wird hier als was "vernünftiges" verkauft... :p :D

diese "Werttheorie" wurde - auch hier im Forum- schon x mal "zerlegt"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Occham »

Betrachter hat geschrieben:(23 Sep 2018, 13:14)

Du kannst ja mal die Finger vom Schreiben lassen, wenn du auf keine Argumentation eingehst und nur einzelne Sätze zitierst.
Lies mal was Vernünftiges, etwa die Werttheorie von Marx.
Nicht die perfekteste Gleichung kann den Mensch vorgeben, wie er seine Ware zum Tausch bemisst.
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Gruwe »

Occham hat geschrieben:(23 Sep 2018, 13:20)

Nicht die perfekteste Gleichung kann den Mensch vorgeben, wie er seine Ware zum Tausch bemisst.
Sie will nicht vorgeben, sondern beschreiben!
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Betrachter hat geschrieben:(23 Sep 2018, 08:28)

Ich habe gefragt


Wie ist der Grundeigentümer zu dem Kapital gekommen, das er für den Erwerb des Grundes brauchte? Alles selbst "erarbeitet"?

Was hat das mit deiner Frage zu tun?
Du scheinst nicht zu wissen wie man Grund erwirbt? Du implizierst das Grundeigentuember das Kapital nicht selbst erarbeiten um Grundbesitz zu erwerben. Ich denke du hast bestimmte Vorstellungen bezueglich Kapital und Eigentum, die sich mit kommunistischen Doktrinen und Gleichmacherei decken.

Grundeigentum hat in der heutigen Zeit nichts mehr mit Feudalismus zu tun.

Die meisten Bauern bebauen ihren eigenen Grund. Bauern die ihr Gewerbe aufgeben verpachten oft an andere Bauern. Ausserhalb der Landwirtschaft kann jeder Grund zum Bauen erwerben zB durch Bausparen, Hypotheken usw. Im Endeffekt musst du arbeiten und sparen.
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von franktoast »

Betrachter hat geschrieben:(23 Sep 2018, 12:15)

Kommen wir mal zum Thema zurück. Der Fehler im "Realsozialismus" war tatsächlich, auf Preise, Löhne und überhaupt Geld als "Allokationsmittel" zu setzen.
Allokation bedeutet, dass die Produkte, die Gebrauchsgüter, bedarfsgerecht zu den Konsumenten gelangen- an jeden Ort. Wie schlecht das gelingt, haben wir im Ostblock gesehen- Mangelwirtschaft. Und wie schlecht das heute in der Marktwirtschaft gelingt, sehen wir daran, dass jede Menge Bedürfnisse nicht erfüllt werden. Menschen hungern neben vollen Läden, wohnen in zu kleinen Wohnungen- bei beträchtlichem Leerstand von guten Wohnungen.
Mit Geld lässt sich eben nicht planen- nicht in einer nationalen Gesamtwirtschaft.
Das würde ich nicht sagen. Man kann ein System nicht anhand absoluter Werte messen. "System A hat ein Problem X, also ist es schlecht." Falsch. Es muss eher heißen "System A hat ein Problem X, ist aber besser als System B mit Problem Y, also ist System A zu bevorzugen". Besser geht immer.
"Franktoast hat ja die richtigen Fragen gestellt: "Was macht mehr Aufwand?
- 1 Liter Benzin
- 4 AA Batterien
- ein Ikea Plastikstuhl
- ein 100Kg Sack Kartoffeln
- ein TShirt
- ein Smartphone"

Solche Vergleiche sind unsinnig, irrational. Nur durch Geldwert lässt sich da überhaupt etwas vergleichen. Und wer oder was bestimmt den Preis?
Angebot und Nachfrage.

Seit Adam Smith ist das "die unsichtbare Hand des Marktes". Ein Gespenst regiert die Welt. Niemand kann genau planen, wie sich morgen Preise entwickeln.
Da sich Angebot und Nachfrage bzw. Informationen ständig ändern, ändern sich Preise auch ständig. Es gibt weder eine konstante Nachfrage nach I-Phones, noch konstante Produktionskosten eines I-Phones. Da macht es wenig Sinn, einen konstanten Preis über einen längeren Zeitraum zu definieren. Klar, man könnte da besser planen, aber wenn eine Produktionshalle abfackelt oder aufgrund eines anderen Handys keiner mehr I-Phones will, gibt es eben wieder lange Schlangen oder Überproduktion.
Was der optimale Preis ist (der übrigens nie erreicht wird), stellt sich durch Trial&Error ein. Der optimale Preis definiert sich dadurch, dass das Angebot genauso hoch wie die Nachfrage ist. Also wer zu einem bestimmten Preis kaufen will, bekommt auch was, wobei gleichzeitig jeder Verkäufer sein Produkt los wird.
Das Angebot kann man wie folgt abbilden:
- alle potentiellen Anbieter werden aufsteigend sortiert, zu welchem Minimalpreis wieder verkaufen würde.
zB. Anbieter A will minimal 10€, Anbieter B will minimal 11€, Anbieter C will minimal 12€ etc. Sollte der Marktpreis bei 11€ sein, bietet C die Ware nicht an.
- alle potentiellen Käufer sortiert man absteigend nach ihrem Maximalpreis.
Käufer 1 zahlt maximal 11€, Käufer 2 maximal 10€, Käufer 3 maximal 9€ usw.
-> Ja, das ist ein Modell. Ein Abstraktion der Realität. Wer den Sinn dahinter nicht versteht, kann hier aussteigen.

Was wäre nun der ideale Preis? Klar 11€. Zu dem Preis gäbe es zwei erfolgreiche Käufe. Ansonsten weniger, heißt weniger zufriedene Marktteilenhmer, die sich nach einer schlechteren Alternative umsehen müssen (schlechter deswegen, weil sie ansonten die bessere Alternative eh bevorzugt hätten).
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Occham

Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Occham »

Das problem ist nicht das geld, das geld kann schon bleiben. Früher als es die DM gab, hat man noch freiwillig zusammen gearbeitet. Fazit: das geld wird überwertet.
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(24 Sep 2018, 16:22)

. Früher als es die DM gab, hat man noch freiwillig zusammen gearbeitet. .

hm

Und seitdem es den Euro gibt, nicht mehr?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Occham

Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(24 Sep 2018, 16:32)

hm

Und seitdem es den Euro gibt, nicht mehr?
Es wird immer noch zusammen gearbeitet, aber nicht mehr auf freiwilliger basis. Bei der DM war das anders.
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Gruwe
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Gruwe »

Occham hat geschrieben:(24 Sep 2018, 17:15)

Es wird immer noch zusammen gearbeitet, aber nicht mehr auf freiwilliger basis. Bei der DM war das anders.
Wo hast du denn diese äußerst absurde These her?
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(24 Sep 2018, 17:15)

Es wird immer noch zusammen gearbeitet, aber nicht mehr auf freiwilliger basis. Bei der DM war das anders.
Was ist denn konkret seit 1999 anders?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Occham

Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(24 Sep 2018, 18:07)

Was ist denn konkret seit 1999 anders?
Warum nicht ein paar jahre mehr in die Vergangenheit gehen :D die alten haben also gegen geld alles in einmachgläsern eingemacht? Bzw. Obst das von bäumen viel, war nicht ruckzuck aufgesammelt?

:?
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Skull
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Skull »

Guten Abend,

bitte umgehend den Spam einstellen.
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Winzer
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Re: Produktionswege ohne Preise

Beitrag von Winzer »

Pachtpreise: Was da an Zahlen aufgerufen wurde ist haarstreubend, hier mal aus der Realität:

Pachtpreise sind regional unterschiedlich, zudem laufen noch verschiedene Parameter in die Bewertung ein, Bodenart, Lage, Zuwegung usw., in meiner Region:

Sonderkultur / Dauerkultur ~ 8-20 €/ar p.a.
Ackerbau 1-2 €/ar p.a.

Allerdings sind es im Moment die Folgegenerationen, die durch drehen in ihren Pachtvorstellungen. Das sind meist die Erben, die mit Landwirtschaft nie was am Hut hatten und irgendwo was von Baulandpreisen haben läuten hören und darauf ihre Pachtvorstellungen aufbauen. Die dann auf den Boden der Realität zu holen ist nicht ganz einfach.

Neulich kam einer mit ner Feuchtwiese, Waldrandlage, die er allerdings verkaufen wollte. Davon abgesehen das ich da keine Verwendung für habe ist der Boden Mist, die Lage Mist und auf keinen Fall die € 15/qm wert. Der Vogelschutzverein hat sie dann für 25ct/qm gekauft .
... denn wäre nicht der Bauer, so hättest Du kein Brot ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Riesenspielzeug

Nein, ich mag keine Besucher die erst die Tür eintreten und nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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