Genau so, will es das Evil-Empire.
Und kein Nachfolger Trumps, wird von diesem Kurs abweichen.
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Genau so, will es das Evil-Empire.
Das glaube ich eher nicht. Trump ist der, der von dem bisher verfolgten Kurs abweicht. Und ein Nachfolger, so es ihn denn geben würde, wird allerhand mit Kurskorrekturen zu tun haben.unity in diversity hat geschrieben:(30 Jun 2018, 21:25)
Genau so, will es das Evil-Empire.
Und kein Nachfolger Trumps, wird von diesem Kurs abweichen.
Willst du das wirklich?zollagent hat geschrieben:(30 Jun 2018, 21:29)
Das glaube ich eher nicht. Trump ist der, der von dem bisher verfolgten Kurs abweicht. Und ein Nachfolger, so es ihn denn geben würde, wird allerhand mit Kurskorrekturen zu tun haben.
Was ich definitiv nicht will, ist eine Fortsetzung von Trumps Kurs.
Nach Trump wird alles schlechter.zollagent hat geschrieben:(30 Jun 2018, 22:24)
Was ich definitiv nicht will, ist eine Fortsetzung von Trumps Kurs.
Kennst du den Unterschied zwischen dem Aufwand einer Herstellung eines Produktes und seinem Verkaufswert?Alter Stubentiger hat geschrieben:(30 Jun 2018, 18:26)
Er meint sowas wie den freien Handel im früheren Ostblock wo alle miteinander Bruderstaaten waren und sich selbstlos geholfen haben um den allgemeinen Mangel zu verwalten.
Wenn der Wüstensand knapp wird, steigt sein Marktwert.Rote_Galaxie hat geschrieben:(30 Jun 2018, 22:30)
Kennst du den Unterschied zwischen dem Aufwand einer Herstellung eines Produktes und seinem Verkaufswert?
Vermutlich nicht.
Den Aufwand kann man nachrechnen und entweder billigen, oder mißbilligen.Rote_Galaxie hat geschrieben:(30 Jun 2018, 22:30)
Kennst du den Unterschied zwischen dem Aufwand einer Herstellung eines Produktes und seinem Verkaufswert?
Vermutlich nicht.
Ist das so? Ich sehe keine Hinweise darauf. Zumal man ja noch nicht weiß, wer ihm nachfolgen würde.unity in diversity hat geschrieben:(30 Jun 2018, 22:29)
Nach Trump wird alles schlechter.
Welche Abhilfen hast du zu bieten?
Ein Demokrat, oder ein Republikaner.zollagent hat geschrieben:(30 Jun 2018, 22:47)
Ist das so? Ich sehe keine Hinweise darauf. Zumal man ja noch nicht weiß, wer ihm nachfolgen würde.
Genau wie ein Diamant unter den Wert von Ziegelsteinen fallen kann.DarkLightbringer hat geschrieben:(30 Jun 2018, 22:37)
Wenn der Wüstensand knapp wird, steigt sein Marktwert.
Dazu willst du genau was ändern?Rote_Galaxie hat geschrieben:(30 Jun 2018, 22:53)
Genau wie ein Diamant unter den Wert von Ziegelsteinen fallen kann.
Ich bin für eine Wirtschaft die einheitlich ist und aus jedem Land der Erde besteht.
Wir werden sehen....unity in diversity hat geschrieben:(30 Jun 2018, 22:51)
Ein Demokrat, oder ein Republikaner.
America First, wird das Alleinstellungsmerkmal sein.
Falls sich die Asiaten nicht schneller anpassen.
Ein Race to the bottom ist nicht erstrebenswert. Das ist genau das, was Herr Trump gerne möchte.unity in diversity hat geschrieben:(30 Jun 2018, 23:36)
Falls sich die Asiaten nicht schneller anpassen.
Die Welt sollte eine Gesellschaft werden.
Basis dafür wäre erst mal ein einheitlicher Weltstaat. Die Währung kann nachgeliefert werden.Rote_Galaxie hat geschrieben:(01 Jul 2018, 11:34)
Die Welt sollte eine Gesellschaft werden.
Basis dafür wäre eine einheitliche Währung.
Es ist genau umgekehrt ohne Weltgeld kein "Weltstaat".zollagent hat geschrieben:(01 Jul 2018, 13:07)
Basis dafür wäre erst mal ein einheitlicher Weltstaat. Die Währung kann nachgeliefert werden.
Du bist ein Traumtänzer und sonst nichts.Rote_Galaxie hat geschrieben:(01 Jul 2018, 14:44)
Es ist genau umgekehrt ohne Weltgeld kein "Weltstaat".
Außerdem bin ich für eine Gesellschaft und nicht für ein Staat.
Wie würdest du diese These denn begründen?Rote_Galaxie hat geschrieben:(01 Jul 2018, 14:44)
Es ist genau umgekehrt ohne Weltgeld kein "Weltstaat".
Außerdem bin ich für eine Gesellschaft und nicht für ein Staat.
Weil die Wirtschaft das politische System entwickelt.
Halb so wild. Die großen deutschen Hersteller produzieren ja in den USA. Allerdings könnte es passieren dass dort nur noch für den US-Markt produziert wird und der Rest eben in Mexiko, Brasilien oder eben Europa. Harley-Davidson macht es vor.Orbiter1 hat geschrieben:(04 Jul 2018, 15:10)
Das macht ja wenig Hoffnung wenn es von einem EU-Kommissar kommt.
"EU-Kommissar Günther Oettinger erwartet einen Handelskrieg. In der amerikanischen Wirtschaft und der Öffentlichkeit wachse zwar die Sorge, und ihr Druck auf den Präsidenten Donald Trump nehme zu. Aber höhere Zölle auf Autoimporte seien heute absehbar." Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/d ... 74437.html
Bei höheren Zöllen auf Autos wird es hierzulande ungemütlich. Die USA sind immerhin der zweitgrößte Absatzmarkt.
Laut Commerzbank beliefen sich die deutschen Autoexporte in die USA im Jahr 2017 auf 20 Mrd. US-$. BMW, Daimler und VW exportierten sogar mehr Autos aus Deutschland in die USA als nach China. Das tut definitiv weh.Alter Stubentiger hat geschrieben:(04 Jul 2018, 15:37)
Halb so wild. Die großen deutschen Hersteller produzieren ja in den USA. Allerdings könnte es passieren dass dort nur noch für den US-Markt produziert wird und der Rest eben in Mexiko, Brasilien oder eben Europa. Harley-Davidson macht es vor.
So wie ich den Egomanen aus Übersee einschätze, kommen die Zölle auf deutsche Autos eh, er will seiner Laugkundschaft Symbole liefern. Wenn man sich jetzt einigt, dann eben etwas später.Orbiter1 hat geschrieben:(04 Jul 2018, 15:43)
Laut Commerzbank beliefen sich die deutschen Autoexporte in die USA im Jahr 2017 auf 20 Mrd. US-$. BMW, Daimler und VW exportierten sogar mehr Autos aus Deutschland in die USA als nach China. Das tut definitiv weh.
Reicht gerade mal um die Dividende der Aktionäre zu drücken.Orbiter1 hat geschrieben:(04 Jul 2018, 15:43)
Laut Commerzbank beliefen sich die deutschen Autoexporte in die USA im Jahr 2017 auf 20 Mrd. US-$. BMW, Daimler und VW exportierten sogar mehr Autos aus Deutschland in die USA als nach China. Das tut definitiv weh.
Trump hat die deutsche Politik übergangen und direkt mit den Firmenbossen geredet.Europa2050 hat geschrieben:(04 Jul 2018, 15:48)
So wie ich den Egomanen aus Übersee einschätze, kommen die Zölle auf deutsche Autos eh, er will seiner Laugkundschaft Symbole liefern. Wenn man sich jetzt einigt, dann eben etwas später.
So, so, Trump hat einen Deal mit den Firmenbossen gemacht. Und die können das einfach so anordnen?Kölner1302 hat geschrieben:(05 Jul 2018, 19:48)
Trump hat die deutsche Politik übergangen und direkt mit den Firmenbossen geredet.
Sie kamen überein, dass auf beiden Seiten des Atlantiks die Zölle auf Null % gesetzt werden sollen.
Merkel lässt ausrichten, sie werde tun was sich rechtlich machen lässt. Es gebe noch andere Beteiligte, deren Einverständnis eingeholt werden solle.
https://de.reuters.com/article/usa-euro ... EKBN1JV1UZ
Wenn der Trump diesen Deal will, sollte die EU das ganz schnell machen. Erhöht die Export-Chancen der europäischen Autobauer.zollagent hat geschrieben:(05 Jul 2018, 20:00)
So, so, Trump hat einen Deal mit den Firmenbossen gemacht. Und die können das einfach so anordnen?
Das hab ich mir auch gedacht. Für die US-Autoindustrie ein Pyrrhussieg. Die in den USA von Töchtern der ausländischen Firmen gefertigten Autos verkaufen sich besser in Europa, aber sonst.Troh.Klaus hat geschrieben:(05 Jul 2018, 21:18)
Wenn der Trump diesen Deal will, sollte die EU das ganz schnell machen. Erhöht die Export-Chancen der europäischen Autobauer.
Für die amerikanischen Autobauer wird es nicht in gleichem Maße wirken. Dazu müssten die ihre Produktpalette erst mal für den europäischen Markt erweitern.
Ja, das was du übersehen hast nennt sich Meistbegünstigungsklausel. Es wäre selbstverständlich für die Europäer kein Problem wenn die Zölle von US-Autos von 10% auf 0% gesenkt werden. Das Problem ist dass innerhalb der WTO ein Vorteil den man einem Staat einräumt allen anderen WTO-Mitgliedstaaten auch einräumen muß. Also auch den Südkoreanern und den Japanern.
Ok, das wusste ich tatsächlich nicht, deshalb fragt man jaOrbiter1 hat geschrieben:(05 Jul 2018, 22:47)
Ja, das was du übersehen hast nennt sich Meistbegünstigungsklausel. Es wäre selbstverständlich für die Europäer kein Problem wenn die Zölle von US-Autos von 10% auf 0% gesenkt werden. Das Problem ist dass innerhalb der WTO ein Vorteil den man einem Staat einräumt allen anderen WTO-Mitgliedstaaten auch einräumen muß. Also auch den Südkoreanern und den Japanern.
Das perfide ist ja dass es offenbar nicht um eine Branche geht, sondern nur um die deutschen Autobauer, nicht um die Autobauer in den anderen EU-Staaten. Die EU wird das nicht zulassen. Hier ein Link zu einem Artikel in der WELT der auch das Thema Meistbegünstigungsklausel streift. https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... ieren.htmlzollagent hat geschrieben:(06 Jul 2018, 09:35)
Gegen einen Abbau von Zollschranken dürften keine wirklichen Einwände bestehen. Auch nicht gegenüber Japan oder Südkorea. Sich aber nur auf eine Branche dabei zu konzentrieren, das halte ich für falsch.
Daß die EU sich nicht auseinanderdividieren lassen darf, habe ich erst mal vorausgesetzt. Ich meinte eher Branchen wie Maschinenbau, Chemie, Stahlerzeuger etc. Dazu gehören dann aber auch Einigungen auf gleiche Standards der Produkte, also etwas, was mit TTIP u. a. festgelegt werden sollte.Orbiter1 hat geschrieben:(06 Jul 2018, 10:11)
Das perfide ist ja dass es offenbar nicht um eine Branche geht, sondern nur um die deutschen Autobauer, nicht um die Autobauer in den anderen EU-Staaten. Die EU wird das nicht zulassen. Hier ein Link zu einem Artikel in der WELT der auch das Thema Meistbegünstigungsklausel streift. https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... ieren.html
...und wird auch wohl nich so einfach gehen. Da gibt es nämlich ein paar Regeln z.B. bei der WTO zu beachten und Merkel hat schon durchklingen lassen, daß solche bilateralen Wirtschaftsabkommen kaum aussicht auf Erfog haben. Ich denke dies weiss die Trump Administration auch und will das logische Scheitern dann wohl Politisch eher ausschlachten.zollagent hat geschrieben:(06 Jul 2018, 09:35)
Gegen einen Abbau von Zollschranken dürften keine wirklichen Einwände bestehen. Auch nicht gegenüber Japan oder Südkorea. Sich aber nur auf eine Branche dabei zu konzentrieren, das halte ich für falsch.
Da glaub ich eher an das Gegenteil. Trump braucht für die Zwischenwahlen, die heute in 4 Monaten stattfinden, massive Zugeständnisse von China und der EU. Er wird den Handelskrieg deswegen sehr schnell weiter eskalieren und es ist nur eine Frage der Zeit bis sich Panik in China und der EU breit macht. In China ist der Shanghai Composite Index (der wichtigste Aktienindex in China) seit seit seinem Hoch Ende Januar um über 30% gesunken. Die chinesische Regierung versucht zwar Ruhe zu verbreiten und pumpt auch jede Menge Geld in die Märkte, aber 1 Tweet von Trump kann das alles zunichte machen. Aus meiner Sicht wird Trump diesen Handelskrieg gewinnen und massive Zugeständnisse aus China, aber auch aus der EU erhalten. Und das vor den Zwischenwahlen.relativ hat geschrieben:(06 Jul 2018, 10:57)
Einen Wirtschaftskrieg an zwei Fronten , da bekommt wohl auch Trump feuchte Hände.
Er wird diese Zugeständnisse nicht bekommen.Orbiter1 hat geschrieben:(06 Jul 2018, 11:33)
Da glaub ich eher an das Gegenteil. Trump braucht für die Zwischenwahlen, die heute in 4 Monaten stattfinden, massive Zugeständnisse von China und der EU. Er wird den Handelskrieg deswegen sehr schnell weiter eskalieren und es ist nur eine Frage der Zeit bis sich Panik in China und der EU breit macht. In China ist der Shanghai Composite Index (der wichtigste Aktienindex in China) seit seit seinem Hoch Ende Januar um über 30% gesunken. Die chinesische Regierung versucht zwar Ruhe zu verbreiten und pumpt auch jede Menge Geld in die Märkte, aber 1 Tweet von Trump kann das alles zunichte machen. Aus meiner Sicht wird Trump diesen Handelskrieg gewinnen und massive Zugeständnisse aus China, aber auch aus der EU erhalten. Und das vor den Zwischenwahlen.
Wir werden ja schon bald wissen wie es ausgeht.
In der EU und in China sitzen nicht ausschließlich Schwachköpfe. Und daß er solche "Erfolge" braucht, ist auch seine Achillesferse. Die Dinge, die er seinen Wählern versprochen hat, bleiben aus. Und er braucht Wählerstimmen, anders als Xi Jinping. Und der weiß das auch.
Ich glaube Trump hat da zu hoch gepokert. Evtl hätte er ja etwas mehr erreichen können, wenn er seine unterirrdische Rhetorik und Twitter Kommunikation im Zaum gehalten hätte, aber so kann ich mir weder von der EU und noch weniger von den Chinesen ein Einknicken vorstellen, welches Trump als Gewinner aus diesem Pokerspiel herrauskommen lässt
Eben so sehe ich es auch.relativ hat geschrieben:(06 Jul 2018, 12:49)
Ich glaube Trump hat da zu hoch gepokert. Evtl hätte er ja etwas mehr erreichen können, wenn er seine unterirrdische Rhetorik und Twitter Kommunikation im Zaum gehalten hätte, aber so kann ich mir weder von der EU und noch weniger von den Chinesen ein Einknicken vorstellen, welches Trump als Gewinner aus diesem Pokerspiel herrauskommen lässt
Auch die EU und China haben ihre Achillesfersen. In der EU sind es z. B. die angeschlagenen Großbanken mit faulen Krediten in Billionen-Höhe. In China eine gigantische Immobilienblase. Wenn Trump in diese Achillesfersen piekst in dem er Turbulenzen an den Aktien- und Rentenmärkten auslöst, und die werden bei einer weiteren Eskalation des Handelskriegs nicht vermeidbar sein, wird man ihn darum bitten Zugeständnisse machen zu dürfen. Ich seh Trump klar am längeren Hebel.zollagent hat geschrieben:(06 Jul 2018, 12:47)
In der EU und in China sitzen nicht ausschließlich Schwachköpfe. Und daß er solche "Erfolge" braucht, ist auch seine Achillesferse. Die Dinge, die er seinen Wählern versprochen hat, bleiben aus. Und er braucht Wählerstimmen, anders als Xi Jinping. Und der weiß das auch.
Was die EU betrifft, werden wir sehen. Da könnte es noch Überraschungen geben, zumal es ja mehrere, völlig unterschiedliche Player gibt.Orbiter1 hat geschrieben:(06 Jul 2018, 13:42)
Auch die EU und China haben ihre Achillesfersen. In der EU sind es z. B. die angeschlagenen Großbanken mit faulen Krediten in Billionen-Höhe. In China eine gigantische Immobilienblase. Wenn Trump in diese Achillesfersen piekst in dem er Turbulenzen an den Aktien- und Rentenmärkten auslöst, und die werden bei einer weiteren Eskalation des Handelskriegs nicht vermeidbar sein, wird man ihn darum bitten Zugeständnisse machen zu dürfen. Ich seh Trump klar am längeren Hebel.
Was will Trump denn "anpieksen"? Er hat weder Immobilien in China noch Zugriff auf dortigen Immobilienmarkt. Und die europäischen Banken kann er auch nicht gefährden. Wer unter Zeitdruck steht, etwas vorzuweisen, ist Trump, denn die Mid-Term-Wahlen rücken näher. Und er hat mehr Katastrophenmeldungen als Erfolgsmeldungen zu bieten.Orbiter1 hat geschrieben:(06 Jul 2018, 13:42)
Auch die EU und China haben ihre Achillesfersen. In der EU sind es z. B. die angeschlagenen Großbanken mit faulen Krediten in Billionen-Höhe. In China eine gigantische Immobilienblase. Wenn Trump in diese Achillesfersen piekst in dem er Turbulenzen an den Aktien- und Rentenmärkten auslöst, und die werden bei einer weiteren Eskalation des Handelskriegs nicht vermeidbar sein, wird man ihn darum bitten Zugeständnisse machen zu dürfen. Ich seh Trump klar am längeren Hebel.