Gemeinwohlökonomie

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Gruwe
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Gruwe »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:08)

Das ist die Frage wie man einen freien Markt definiert. Eine freie MW wird definitiv nicht gut funktionieren, da lege ich mich fest.
Nicht gut funktionieren ist aber was anderes wie nicht geben können!

Trotzdem ist doch der einfachste Weg, dass der Cheff einfach ein wenig weniger verdient und die Mitarbeiter dafür mehr, was ist denn daran so schlimm?
Weil mein Vorschlag die Wertschöpfung, Wohlfahrt, wie auch immer du es nennen willst, erhöht...was deiner eben nicht tut!
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Gruwe
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Gruwe »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:09)

Jacken?
Nur 1 Jacke angeboten, aber 10 Jacken gebraucht, 10 Jacken wären möglich zu produzieren, aber nicht gemacht weil nicht mehr Gewinn, du verstehen?
Definiere gebraucht!

Wenn ich meiner Frau nur genügend Geld gebe, dann sagt die mir auch problemlos, dass die unbedingt 100 verschiedenen Schuhe braucht. Das kann also kein Maßstab sein!
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sorgenking »

Gruwe hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:11)

Definiere gebraucht!

Wenn ich meiner Frau nur genügend Geld gebe, dann sagt die mir auch problemlos, dass die unbedingt 100 verschiedenen Schuhe braucht. Das kann also kein Maßstab sein!
10 Bewohner, einsame Insel, Minus 10 Grad, ohne Jacke tot.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sorgenking »

Gruwe hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:10)

Nicht gut funktionieren ist aber was anderes wie nicht geben können!




Weil mein Vorschlag die Wertschöpfung, Wohlfahrt, wie auch immer du es nennen willst, erhöht...was deiner eben nicht tut!
Natürlich ist das etwas anderes, dass heißt aber nicht, dass man eine freie MW befürworten sollte.
Oder sind wir jetzt auch für die Planwirtschaft, schließlich kann es die auch geben?

Dafür sorgt mein Vorschlag für eine bessere Verteilung und dementsprechend für ein besseres soziales Klima.
Die Frage ist, was ist wichtiger, soziale Frieden oder mehr Vermögen? Mehr Wohlstand für alle oder nur mehr Wohlstand?
Das kann jeder für sich beantworten und wenn man da zu unterschiedlichen Ergebnissen kommt ist dass ja nicht schlimm:)
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Gruwe »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:12)

10 Bewohner, einsame Insel, Minus 10 Grad, ohne Jacke tot.
Dann wird die Zahlungsbereitschaft für die Jacken dort entsprechend hoch sein! Im Gegenzug müssen dann knappe Ressourcen, die nun für Jacken genutzt werden, an anderer Stelle wegfallen. Mit diesen kann man dann z.B. keine Schuhe mehr herstellen!


Im Übrigen hab ich mir das hier mal durchgelesen: https://www.ecogood.org/de/

Ich finde da nix, was man nicht auch im Rahmen einer Marktwirtschaft bzw. unserer bestehenden Wirtschaft umsetzen könnte. Häufig kommt eben sowas von Leuten, die die Marktwirtschaft NICHT wirklich verstanden haben und daher der Überzeugung sind, dass sie nun das Ei des Kolumbus entdeckt haben!
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:09)

Jacken?
Nur 1 Jacke angeboten, aber 10 Jacken gebraucht, 10 Jacken wären möglich zu produzieren, aber nicht gemacht weil nicht mehr Gewinn, du verstehen?
Das ist kein Beispiel, sondern nur eine absurde Konstruktion eines Beispiels von dir. Wir haben kein Jackenproblem.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Gruwe »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:15)
Dafür sorgt mein Vorschlag für eine bessere Verteilung und dementsprechend für ein besseres soziales Klima.
Die Frage ist, was ist wichtiger, soziale Frieden oder mehr Vermögen? Mehr Wohlstand für alle oder nur mehr Wohlstand?
Dein Vorschlag sorgt in erster Linie für Allokationsverzerrungen!

Und was es bringen soll, den sprichwörtlichen "Kuchen" kleiner zu machen, erschließt sich nicht.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 16:58)


Würdest du teurer verkaufen und weniger Gewinn einfahren? Das widerspricht jeglicher Logik.
es wird zu DEM Preis verkauft, welcher den größten GEWINN ermöglicht
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Adam Smith »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:09)

Jacken?
Nur 1 Jacke angeboten, aber 10 Jacken gebraucht, 10 Jacken wären möglich zu produzieren, aber nicht gemacht weil nicht mehr Gewinn, du verstehen?
Das verstehe ich ersteinmal nicht. Dabei wurde doch hier eben schön was anderes erklärt in Bezug auf Umweltschutz.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:15)


Die Frage ist, was ist wichtiger, soziale Frieden oder mehr Vermögen? Mehr Wohlstand für alle oder nur mehr Wohlstand?
wir haben in D keinerlei Probleme mit dem "sozialen Frieden"

deine "Argumente", ich muss nicht da wiederholen, sind aus der linken Mottenkiste
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sorgenking »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:25)

es wird zu DEM Preis verkauft, welcher den größten GEWINN ermöglicht
Ja, dass sage ich doch die ganze Zeit, nochmal, du sollst LESEN.
Gruwe hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:17)

Dein Vorschlag sorgt in erster Linie für Allokationsverzerrungen!

Und was es bringen soll, den sprichwörtlichen "Kuchen" kleiner zu machen, erschließt sich nicht.
Weil 99% dafür mehr haben als davor und der eine immer noch mehr als der Rest.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:08)



Trotzdem ist doch der einfachste Weg, dass der Cheff einfach ein wenig weniger verdient und die Mitarbeiter dafür mehr, was ist denn daran so schlimm?
immer die gleiche linke Leier...

fehlt nur noch, dass die "pösen Aktionäre" gefälligst auf ihre Dividende verzichten sollen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:28)

Ja, dass sage ich doch die ganze Zeit,



t.

NEIN

DU behauptest, dass die Unternehmen BILLIGER verkaufen, wenn sie weniger Steuern auf den Gewinn bezahlen müssen

DASS ist aber UNSINN
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:28)

J



Weil 99% dafür mehr haben als davor und der eine immer noch mehr als der Rest.
welche 99% ????
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Gruwe »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:28)

Weil 99% dafür mehr haben als davor und der eine immer noch mehr als der Rest.
Nö, das wird durch reine Verkleinerung des Kuchens nicht realisiert! Das kann ich auch mit einem größeren Kuchen machen!
Ist für dieses Thema hier aber völlig irrelevant.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sorgenking »

Gruwe hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:32)

Nö, das wird durch reine Verkleinerung des Kuchens nicht realisiert! Das kann ich auch mit einem größeren Kuchen machen!
Ist für dieses Thema hier aber völlig irrelevant.
Das ist ja auch das Ziel, dies mit einem möglichst großen Kuchen zu machen, was daran schlecht seien soll, außer das einer weniger hat wurde mir immer noch nicht erläutert.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sorgenking »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:30)

immer die gleiche linke Leier...

fehlt nur noch, dass die "pösen Aktionäre" gefälligst auf ihre Dividende verzichten sollen...
mimimi...der hat gesagt eine freie MW ist scheiße...mimimi der hätte bestimmt Honecker gewählt, wenn das möglich geweßen wäre...:D
Realist2014 hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:31)

NEIN

DU behauptest, dass die Unternehmen BILLIGER verkaufen, wenn sie weniger Steuern auf den Gewinn bezahlen müssen

DASS ist aber UNSINN
Das ist jetzt das letzte Mal, dass ich etwas schreib was bereits oft genug beschrieben wurde.
Ich habe gesagt, dass Unternehmen, durch Steuervergünstigungen, worauf auch immer! Es können auch Subventionen seien, es geht mir nur um staatliche Zuschüsse und es ist vollkommen irrelevant woher diese kommen! Dadurch spart das unternehmen Kosten, also kann es seine PRodukte billiger anbieten (als die Konkurrenz) und kann dadurch mehr verkaufen und somit mehr Gewinn machen. Es kann also die Gewinnmaximale Menge wählen und gleichzeitig sozial & nachhaltig sein, ist das nicht schön?:)
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:33)

Das ist ja auch das Ziel, dies mit einem möglichst großen Kuchen zu machen, was daran schlecht seien soll, außer das einer weniger hat wurde mir immer noch nicht erläutert.
das hier hattest du ja auch nicht erläutert
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:15)

Das ist kein Beispiel, sondern nur eine absurde Konstruktion eines Beispiels von dir. Wir haben kein Jackenproblem.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Gruwe »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:33)

Das ist ja auch das Ziel, dies mit einem möglichst großen Kuchen zu machen, was daran schlecht seien soll, außer das einer weniger hat wurde mir immer noch nicht erläutert.
Du solltest uns erstmal - was du die ganze Zeit ausweichst - erklären, wie du das Allokationsproblem auf andere Weise lösen willst.

In deinem Jacken-Beispiel:
Du hast 10 Leute auf deiner einsamen Insel wo es sehr kalt ist. Nun hast du aber nicht genug Ressourcen um jeweils 10 Mützen, 10 Jacken und 10 Paar Schuhe herzustellen. Was tust du also?


Und warum sollten Unternehmensbesitzer, etwa Aktionäre wie Opa Alfred, anderen Leuten mehr bezahlen, nur weil sie ihrem Geschäftsführer weniger bezahlen?
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sorgenking »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:38)

das hier hattest du ja auch nicht erläutert
Ist auch schwer zu erläutern, dafür bräuchte man ja ein weiteres Beispiel.
Ich denke die die es Verstehen sollten, haben es schon verstanden. Es sollte ja auch nur das offensichtliche nochmal darlegen. Nämlich das eine freie MW auch nicht viel besser als eine Planwirtschaft ist.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von jorikke »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:09)

Jacken?
Nur 1 Jacke angeboten, aber 10 Jacken gebraucht, 10 Jacken wären möglich zu produzieren, aber nicht gemacht weil nicht mehr Gewinn, du verstehen?
Sehr gutes Beispiel für völliges Unverständnis für das funktionieren einer Marktwirtschaft.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sorgenking »

Gruwe hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:40)
Du solltest uns erstmal - was du die ganze Zeit ausweichst - erklären, wie du das Allokationsproblem auf andere Weise lösen willst.

In deinem Jacken-Beispiel:
Du hast 10 Leute auf deiner einsamen Insel wo es sehr kalt ist. Nun hast du aber nicht genug Ressourcen um jeweils 10 Mützen, 10 Jacken und 10 Paar Schuhe herzustellen. Was tust du also?
Tzja Pech würde ich sagen. Man lässt alle abstimmen, was hergestellt werden soll. Danach stellt man 10 Jacken her und hofft das alle überleben, vlt. gibts es noch ein paar Handschuhe, bin jetzt keiN "Ressourcen#-Fachmann"
Was hat das mit dem Thema zu tuen, was du mir nochmal erklären solltest?

"Gewinnmaximierende Unternehmen handeln von alleine nicht nachhaltig, da dies die Gewinne schmälert"
Was ist jetz deine Antwort auf diese These?
Gruwe hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:40)
Und warum sollten Unternehmensbesitzer, etwa Aktionäre wie Opa Alfred, anderen Leuten mehr bezahlen, nur weil sie ihrem Geschäftsführer weniger bezahlen?
Da es ihnen mehr Gewinn bringt, über die GWB, deshalb ist die GWÖ ja auch nicht schlecht, verstehst du diesen Punkt?
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sorgenking »

jorikke hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:46)

Sehr gutes Beispiel für völliges Unverständnis für das funktionieren einer Marktwirtschaft.
Wenn du mir Unverständnis unterstellst, hast du wohl mein Beispiel nicht verstanden ;)
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:37)



Ich habe gesagt, dass Unternehmen, durch Steuervergünstigungen, worauf auch immer! Es können auch Subventionen seien, es geht mir nur um staatliche Zuschüsse und es ist vollkommen irrelevant woher diese kommen! Dadurch spart das unternehmen Kosten,


das ist schon mal FALSCH

also kann es seine PRodukte billiger anbieten (als die Konkurrenz) und kann dadurch mehr verkaufen und somit mehr Gewinn machen. Es kann also die Gewinnmaximale Menge wählen und gleichzeitig sozial & nachhaltig sein, ist das nicht schön?:)
wenn das jetzt ALLE Unternehmen machen- dann sind wir bei Münchhausen, der sich selber aus dem Sumpf zieht...
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:47)





Da es ihnen mehr Gewinn bringt, über die GWB, deshalb ist die GWÖ ja auch nicht schlecht, verstehst du diesen Punkt?
alle Unternehmen erhalten Subventionen, wenn sie "nachhaltig" produzieren..

dafür müssen sie weniger Steuern bezahlen

WOHER nimmt der Staat dann das Geld für die Subventionen, wenn er WENIGER Einnahmen hat?

klingt nach perpetum Mobile...
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sorgenking »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:54)

das ist schon mal FALSCH




wenn das jetzt ALLE Unternehmen machen- dann sind wir bei Münchhausen, der sich selber aus dem Sumpf zieht...
Nö ist Richtig, halt wart..RICHTIG:)
Es machen aber nicht alle Unternehmen, wie sagt man da so schön, der Makt regelt:D
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:43)

Ist auch schwer zu erläutern, dafür bräuchte man ja ein weiteres Beispiel.
Ich denke die die es Verstehen sollten, haben es schon verstanden. Es sollte ja auch nur das offensichtliche nochmal darlegen. Nämlich das eine freie MW auch nicht viel besser als eine Planwirtschaft ist.
Dass Marktwirtschaft zu mehr Wohlstand führt im Vergleich zur Planwirtschaft ist ja schon mal unbestritten. Wie du auf dieses dieses dünne Eis kommst , dass das nicht so sei, erschließt sich mir nicht.

Dein absurdes "Beispiel" der Jackenproduktion kannst du wohl auch nicht näher erläutern.

gut... belassen wir es dabei-
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sorgenking »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:56)

alle Unternehmen erhalten Subventionen, wenn sie "nachhaltig" produzieren..

dafür müssen sie weniger Steuern bezahlen

WOHER nimmt der Staat dann das Geld für die Subventionen, wenn er WENIGER Einnahmen hat?

klingt nach perpetum Mobile...
LESEN
Das steht auch hier: "Reichen oder Erbschatftssteuer, andere Großprojekte, Umverteilung innerhalb der Staatskasse, usw."
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sorgenking »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:58)

Dass Marktwirtschaft zu mehr Wohlstand führt im Vergleich zur Planwirtschaft ist ja schon mal unbestritten. Wie du auf dieses dieses dünne Eis kommst , dass das nicht so sei, erschließt sich mir nicht.

Dein absurdes "Beispiel" der Jackenproduktion kannst du wohl auch nicht näher erläutern.

gut... belassen wir es dabei-
"Its a Lie!"
"eine freie MW ist nicht besser als eine Planwirtschaft"
Worüber diskutieren wir hier, dass steht im Grunde in jedem Lehrbuch, dass weder das eine Extrem, noch das andere Extrem sonderlich gut funktionieren. Wieso also, wird hier schon wieder so eine ZEug geschrieben? Denkt denn niemand mal nach? Wo hab ich denn behauptet, dass eine Planwirtschaft zu mehr Wohlstand führe als eine MW? Wo? SInd wir hier bei Trump und dem was Gestern in Schweden passierte?

Wie will man denn ein Beispiel noch erläutern? Da bräuchte man ja ein weiteres Beispiel, man kann es also höchstens erklären, aber nicht erläutern:)
Und wenn du die Erklärung nicht lesen willst, ist das ja nicht mein Problem oder?
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 17:59)

LESEN
Das steht auch hier: "Reichen oder Erbschatftssteuer, a ."

ah

die nächste linke Populismusrakete.... :D
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 18:04)

" ? Wo hab ich denn behauptet, dass eine Planwirtschaft zu mehr Wohlstand führe als eine MW? Wo? ?

jeglicher Eingriff des Staates in die Unternehmensentscheidungen IST Planwirtschaft

DAS schlägst du doch vor in deinem Jackenbeispiel
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sorgenking »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Mar 2018, 18:07)

jeglicher Eingriff des Staates in die Unternehmensentscheidungen IST Planwirtschaft

DAS schlägst du doch vor in deinem Jackenbeispiel
Ich glaube auf dem Niveau was du hier vorschlägst, werde ich jetzt erstmal nicht mehr weiterdiskutieren. Entweder du entscheidest dich hoch zu kommen auf meins, was jetzt nicht wirklich hoch ist, also keine Angst vor Schwindelanfällen:D
Abgesehen von Gruwe geht hier kaum jemand überhaupt auf meine Posts ein und dementsprechend werde ich auch mit fasst allen diese ewig langen Diskussionen im Kreis sein lassen.
Deshalb letzte kleine Erläuterung an dich:
Haben wir in Deutschland eine Planwirtschaft? Nein.
Greift der Staat in Unternehmensentscheidung ein? Ja. Der Staat verlangt Steuern, überprüft Kartelle, usw. und beeinflusst damit natürlich auch die Unt. entscheidung. Wenn das für dich ein Eingreifen ist ok, so wird es halt gemacht in einer sozialen MW.
Das sollte ja auch mein Jackenbeispiel zeigen, wenn Fehlallokationen, Marktversagen, Kartelle, usw. auftreten muss der Staat die Unternehmen so beeinflussen, dass zumindest die wichtigsten Bedürfnisse zum Teil befriedigt werden.
Was daran jetzt so schwer zu verstehen ist, keine Ahnung:)
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 18:17)

Ich glaube auf dem Niveau was du hier vorschlägst, werde ich jetzt erstmal nicht mehr weiterdiskutieren. Entweder du entscheidest dich hoch zu kommen auf meins, was jetzt nicht wirklich hoch ist, also keine Angst vor Schwindelanfällen:D
)
mein "Niveau" ist die Verwendung der korrekten Begriffe und faktischer Einordnung hinsichtlich deiner "Vorschläge" ( Planwirtschaft)

deine persönlichen Attacken solltest du dir einfach sparen- danke

weiterhin vermischt du alles

Wenn du Steuervorteile bezüglich objektiver "Nachhaltigskeitsfaktoren" vorschlägst, ist das ja nichts schlechtes.
Nur müssen die eben objektive sein..

Irgendwelche nachvollziehbaren "Parameter" in Hinblick auf die Definition von "sozial" hast du noch nicht geliefert

Irgendwelche Relationen bezüglich Gehälter der Mitarbeiter und dem "Gewinn des Unternehmens" sind SINNFREI
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 18:17)

I
Greift der Staat in Unternehmensentscheidung ein? Ja. Der Staat verlangt Steuern, überprüft Kartelle, usw. und beeinflusst damit natürlich auch die Unt. entscheidung. )

da hat nichts mit Eingriffen hinsichtlich was oder wie viel produziert wird zu tun.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sorgenking »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Mar 2018, 18:25)
Wenn du Steuervorteile bezüglich objektiver "Nachhaltigskeitsfaktoren" vorschlägst, ist das ja nichts schlechtes.
Nur müssen die eben objektive sein..
WOW es geht das erste mal tatsächlich ums Thema:)
Jetzt bin ich direkt beeindruckt und diskutiere sogar nochmal.
Sry für den persönlichen Angriff, mir ging dein Verhalten einfach tierisch auf die Eier.

Das ist eben das schwierige, zu überprüfen wie die Kontrollinstanz vorgeht.
Ich wäre dafür, dass man hier vollkommene Transparenz verpflichtend macht und gleichzeitig eine weitere Kontrollinstanz installiert. Ich denke das könnte aufjedenfall gut sein oder wie siehst du das?
Was die objektivität angeht, so glaube ich, dass es bspw. eine Kommission geben könnte, die mit Umwelt-, Gewerkschafts und Unternehmerverbänden immer wieder erarbetiet was gerade wichtig ist und was nicht. SO zumindest würde ich das versuchen ungefähr zu regeln.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 18:29)

WOW es geht das erste mal tatsächlich ums Thema:)
Jetzt bin ich direkt beeindruckt und diskutiere sogar nochmal.
Sry für den persönlichen Angriff, mir ging dein Verhalten einfach tierisch auf die Eier.

Das ist eben das schwierige, zu überprüfen wie die Kontrollinstanz vorgeht.
Ich wäre dafür, dass man hier vollkommene Transparenz verpflichtend macht und gleichzeitig eine weitere Kontrollinstanz installiert. Ich denke das könnte aufjedenfall gut sein oder wie siehst du das?
Was die objektivität angeht, so glaube ich, dass es bspw. eine Kommission geben könnte, die mit Umwelt-, Gewerkschafts und Unternehmerverbänden immer wieder erarbetiet was gerade wichtig ist und was nicht. SO zumindest würde ich das versuchen ungefähr zu regeln.
wie schon geschrieben, das Nachhaltigkeits-Thema lässt sich sicher mit objektiven Parametern regeln.

das "soziale" definitiv NICHT
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Skull »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 16:07)

Welches Unternehmen bzw. welcher Mensch strebt denn nicht den höchstmöglichen Gewinn an?
Ich, andere, viele, die meisten.

Gibt noch wichtigeres...als höchstmöglichen Gewinn.

mfg
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sorgenking »

Skull hat geschrieben:(21 Mar 2018, 19:04)

Ich, andere, viele, die meisten.

Gibt noch wichtigeres...als höchstmöglichen Gewinn.

mfg
ICh denke damit hast du ein zu positives MEnschenbild. Du darfst nicht von dir selbst auf alle schlussfolgern.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sorgenking »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Mar 2018, 19:00)

wie schon geschrieben, das Nachhaltigkeits-Thema lässt sich sicher mit objektiven Parametern regeln.

das "soziale" definitiv NICHT
https://www.ecogood.org/de/gemeinwohl-b ... hl-matrix/

FIndest du das so subjektiv?
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Skull »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 19:12)

ICh denke damit hast du ein zu positives MEnschenbild. Du darfst nicht von dir selbst auf alle schlussfolgern.
:?:

Sorry, aber ich stehe durchaus mitten im Leben. Und das auch schon länger.
Ich habe ein durchaus realistisches Menschenbild.

MAXIMALER oder höchstmöglicher Gewinn ist selten Motivation, Grundlage oder Ziel von Menschen oder auch Unternehmen.

Ich möchte auch nochmals daran erinnern, das DU da von dem ALLEINIGEN Unternehmensziel schriebst.
Und das war ja schlicht und einfach...Blödsinn. :D

Gehst Du ja auch nicht weiter darauf ein.

mfg
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 19:13)

https://www.ecogood.org/de/gemeinwohl-b ... hl-matrix/

FIndest du das so subjektiv?

einiges ist sogar anmaßend

was geht es der "Allgemeinheit" an, was die Eigentümer der Unternehmen mit IHREM Geld (privat) machen? (B1)

WER bestimmt E1??????????

WER B2? ( was soll das überhaupt sein?)

und B4:

hier wird ganz klar versucht , Artikel 14 der deutschen Verfassung zu untergraben...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Gruwe »

Skull hat geschrieben:(21 Mar 2018, 19:18)

MAXIMALER Gewinn ist selten Motivation, Grundlage oder Ziel von Menschen oder auch Unternehmen.
Von Menschen nicht, weil Menschen unterschiedliche Präferenzen haben.

Ein Unternehmen als nicht-menschliches "Wesen" kann aber keine solcher Präferenzen besitzen und verfolgt somit unter den gegebenen Randbedingungen das Ziel der Gewinnmaximierung. Diese Randbedingung kann auch durchaus hohe Löhne der Angestellten bedeuten. Selbst unter der Annahme eines altruistischen Unternehmers, der sämtliche Gewinne mit seinen Mitarbeitern aufteilt, ist Gewinnmaximierung angebracht.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 19:12)

ICh denke damit hast du ein zu positives MEnschenbild. Du darfst nicht von dir selbst auf alle schlussfolgern.
aha

WIESO ist dann das Ziel eines "hohen Gewinns" = Unternehmerlohn "schlecht?

das Ziel eines hohen Gehaltes aber "gut"?

das ist doch scheinheilig und doppelmoralisch
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Gruwe »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 19:13)

https://www.ecogood.org/de/gemeinwohl-b ... hl-matrix/

FIndest du das so subjektiv?
Das sind sogar hauptsächlich subjektive Kennwerte!
Wie willst du denn etwas wie Menschenwürde objektiv messen?
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Skull »

Gruwe hat geschrieben:(21 Mar 2018, 19:24)

Von Menschen nicht, weil Menschen unterschiedliche Präferenzen haben.

Ein Unternehmen als nicht-menschliches "Wesen" kann aber keine solcher Präferenzen besitzen und verfolgt somit unter den gegebenen Randbedingungen das Ziel der Gewinnmaximierung. Diese Randbedingung kann auch durchaus hohe Löhne der Angestellten bedeuten. Selbst unter der Annahme eines altruistischen Unternehmers, der sämtliche Gewinne mit seinen Mitarbeitern aufteilt, ist Gewinnmaximierung angebracht.
Nö. ;)

mfg
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Gruwe »

Skull hat geschrieben:(21 Mar 2018, 19:31)

Nö. ;)

mfg
Sicher doch!

Selbst wenn er besonders ökologisch herstellen will, kann und wird er den Gewinn maximieren.

Du kannst aber sicher darlegen, wer (der Großteil) das nicht so tut!
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Sorgenking »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Mar 2018, 19:22)

einiges ist sogar anmaßend

was geht es der "Allgemeinheit" an, was die Eigentümer der Unternehmen mit IHREM Geld (privat) machen? (B1)

WER bestimmt E1??????????

WER B2? ( was soll das überhaupt sein?)

und B4:

hier wird ganz klar versucht , Artikel 14 der deutschen Verfassung zu untergraben...
Wo ist hier von Privat die Rede? Es geht um das Geld im Unternehmen, so verstehe ich das zumindest.
Deshalb finde ich auch Demokratie wie B4 in Unternehmen wichtig.
Wer E1 bestimmen soll, ist wirklich eine interessant Frage:D
Gruwe hat geschrieben:(21 Mar 2018, 19:31)

Das sind sogar hauptsächlich subjektive Kennwerte!
Wie willst du denn etwas wie Menschenwürde objektiv messen?
Gerichte müssen ja auch entscheiden, ob die Menschenwürde verletzt wurde, genau so kann man das hier anwenden, denke ich.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Skull »

Gruwe hat geschrieben:(21 Mar 2018, 19:33)

Sicher doch!

Selbst wenn er besonders ökologisch herstellen will, kann und wird er den Gewinn maximieren.

Du kannst aber sicher darlegen, wer (der Großteil) das nicht so tut!
Ja kann ich. Es gibt in verschiedenen Unternehmen ... höhere, gleichwertige oder sonstige Ziele.

- Langfristige Marktstellung
- Langfristige Positionierung
- ethische Gründe
- Compliance Standards
- Soziale Verantwortung
- gesellschaftliche Verantwortung
- Reputation
- Unternehmenszweck

und noch vieles vieles mehr...

Millionen unterschiedlicher Unternehmen mit unterschiedlichen Rechtsformen und unterschiedlichen Ansprüchen.

Nehmen wir die klassischen Sparkassen und Genossenschaftsbanken.
Zwei der größten Bankengruppen in Deutschland.

Nehmen wir regionale Versorgungsunternehmen, egal ob privat und öffentlich rechtlich organisiert.

Nehmen wir das Unternehmen ADAC.

Nehmen wir Einzelunternehmungen in vielfältiger Art...

Unendliche unterschiedliche Motivationen und Unternehmenzwecke.

Die meisten streben eben keine GewinnMAXIMIERUNG oder deren ... als ALLEINIGES Ziel an. ;)

mfg
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Mar 2018, 19:22)

einiges ist sogar anmaßend

was geht es der "Allgemeinheit" an, was die Eigentümer der Unternehmen mit IHREM Geld (privat) machen? (B1)

WER bestimmt E1??????????

WER B2? ( was soll das überhaupt sein?)

und B4:

hier wird ganz klar versucht , Artikel 14 der deutschen Verfassung zu untergraben...
Schon wieder :dead:
Fällt dir eigentlich mal was neues ein, als jeden, der an deinen Überzeugungen rüttelt fälschlicher weise und völlig ungerechtfertigt als
Verfassungsfeind zu diffamieren :?:
Das Recht auf Eigentum unterliegt in Deutschland Reglementierung und vielen Einschränkungen, ohne dass das die Verfassung in Deutschland aushebeln würde.
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Re: Gemeinwohlökonomie

Beitrag von Realist2014 »

Sorgenking hat geschrieben:(21 Mar 2018, 19:35)

Wo ist hier von Privat die Rede? Es geht um das Geld im Unternehmen, so verstehe ich das zumindest.
Deshalb finde ich auch Demokratie wie B4 in Unternehmen wichtig.
Wer E1 bestimmen soll, ist wirklich eine interessant Frage:D
.
bezüglich B4 ist die Sache ganz einfach

Entscheidung und Risiko derselben gehören zusammen

das es um das Geld der EIGENTÜMER geht, entscheiden die logischerweise auch alleine ( oder ihre Stellvertreter)

denn bei einer Fehlentscheidung ist auch IHR Geld weg

und E1 ist völliger MUMPITZ

weil da ideologische Weltanschauungen aufeinander prallen
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