Es kommt drauf an. Amazon ist ja auch böse, aber womöglich bringen die auch doch Vorteile. Mit Uber, AirBnB etc. ist das nicht anders. Wenn jemand glaubt, bei Uber lässt sich da nix verdienen, weiß ich nicht, wie Uber so viele Fahrer bekommt. Und natürlich lässt Apple wo anders produzieren. Die USA ist viel besser in kreativen als produzierenden Tätigkeiten. In China ist es genau anders herum. Arbeitsteilung.Alter Stubentiger hat geschrieben:(06 Nov 2017, 16:12)
Das sind die glitzernden Inseln. Du solltest wirklich nicht zu viel darauf geben. Und Firmen wie Uber sind vor allem fragwürdig. Die zerstören die Arbeitskultur und schaffen viele neue Nichtjobs. Das bringt die Firma Uber weiter. Aber nicht die vielen Fahrer die zu schlechten Bedingungen und ohne jede soziale Absicherung von Uber ausgebeutet werden. Subway ist auch so ein Fall wo reihenweise Franchisenehmer in die Pleite getrieben werden. Und Apple ist sicher ein Edelstein in silicon valley. Aber die Werkbank steht in Asien. Was hat das arbeitende Amerika davon? Das Problem Amerikas ist daß es zu viele Verlierer gibt und ein wenig Pech im Leben schon ausreicht um zum Verlierer zu werden. Immer mehr Universitätsabsolventen in den USA bleiben auf ihren horrenden Kosten fürs Studium sitzen weil ihnen die Kontakte in die Buisnesswelt fehlen. Ich kann deine Begeisterung fürs US-Wirtschaftssystem nicht teilen.
In Sachsen haben wir übrigens das größte "silicon valley" in Europa. Sowas wird auch gern übersehen.
Was hat die USA von Apple? Idealerweise nicht recht viel mehr als Deutschland oder Schweden. Denn deren I-Phones kann man ja überall kaufen.