Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

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Orwellhatterecht
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2017, 21:24)

wieder Märchenstunde?

logischerweise bekommt er eine Sanktion, wenn er sich weigert den Job anzunehmen

was auch richtig ist

Nein, Märchenstunde ist und bleibt einzig und allein Dein Metier, da werde ich Dir keinesfalls ins Handwerk pfuschen! Deine Behauptungen sind selten bis gar nicht mit Quellen hinterlegt, wenn Du tatsächlich einmal eine Quelle vorgibst, dann stimmt sie um Lichtjahre nicht, so auch am 13. August, als Du behauptetest, in OWL böte das Internet Portal "Stellenanzeigen.de" über 3.000 Jobs allein in OWL an. Tatsächlich waren es in ganz NRW mal gerade 2.274.

"in "stellenanzeigen.de" werden für OWL ca 3000 Vollzeitstellen offeriert..". (Originalschreibe Realist am 13.8.17)

Ich forderte Dich seinerzeit zu einer Stellungnahme dazu auf, sie ist bis heute nicht erfolgt, für mich bist Du daher der Gipfel an Unglaubwürdigkeit!.
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Praia61
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von Praia61 »

Realist2014 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:46)



denn für "den Staat" ist es völlig unerheblich, ob er später Steuersubventionierte Renten oder Grundsicherung im Alter bezahlt...

die "Argumentation" fällt also flach
Steuerfinanzierte Renten kommen allen Rentner zu Gute.
Grundsicherung nur den Armutsrentnern.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Praia61 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 19:43)

Steuerfinanzierte Renten kommen allen Rentner zu Gute.
Grundsicherung nur den Armutsrentnern.
Nö. Weder die Mütterrente noch die die abschlagsfreie Rente nach 45 Jahren kommt allen Rentnern zu gute. Alles versicherungsfremde steuerfinanzierte Leistungen.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von Praia61 »

Stimmt.
Habe ich übersehen.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Praia61 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 20:27)

Stimmt.
Habe ich übersehen.
gilt auch für alle anderen Steuerzuschüsse ....
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von Praia61 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(01 Sep 2017, 20:29)

gilt auch für alle anderen Steuerzuschüsse ....
Ich weiß, dafür gibt es ja die Bundeszuschüsse zur Rentenkasse.
Diese Zuschüsse sollen aber die Kosten für versicherungsfremde Leistungen nicht abdecken laß ich einmal.
Ich bin für eine klare Trennung.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Praia61 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 20:33)

Ich weiß, dafür gibt es ja die Bundeszuschüsse zur Rentenkasse.
Diese Zuschüsse sollen aber die Kosten für versicherungsfremde Leistungen nicht abdecken laß ich einmal.
Ich bin für eine klare Trennung.

Diese Zuschüsse decken fast ausschließlich die versicherungsfremden Leistungen ab. Was denn sonst?
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(01 Sep 2017, 18:24)

Nein, Märchenstunde ist und bleibt einzig und allein Dein Metier, da werde ich Dir keinesfalls ins Handwerk pfuschen! Deine Behauptungen sind selten bis gar nicht mit Quellen hinterlegt, wenn Du tatsächlich einmal eine Quelle vorgibst, dann stimmt sie um Lichtjahre nicht, so auch am 13. August, als Du behauptetest, in OWL böte das Internet Portal "Stellenanzeigen.de" über 3.000 Jobs allein in OWL an. Tatsächlich waren es in ganz NRW mal gerade 2.274.

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aktuell sind im Umkreis von Bielefeld 2600 Stellenangebote auf Stellenanzeigen.de.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von Realist2014 »

Praia61 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 20:33)

Ich weiß, dafür gibt es ja die Bundeszuschüsse zur Rentenkasse.
Diese Zuschüsse sollen aber die Kosten für versicherungsfremde Leistungen nicht abdecken laß ich einmal.
Ich bin für eine klare Trennung.

das Problem ist die Definition von "versicherungsfremde Leistungen"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von Realist2014 »

Praia61 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 19:43)

Steuerfinanzierte Renten kommen allen Rentner zu Gute.
Grundsicherung nur den Armutsrentnern.

das war nicht der Punkt

es ging um die "Belastung der Staatskasse"...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von Praia61 »

Realist2014 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 21:50)

das Problem ist die Definition von "versicherungsfremde Leistungen"
Die ist einfach.
Nur Beiträge und Beitragsdauer zählen zur Bemessung der Rente..
Alles andere sind politische Entscheidungen die aus dem Haushalt zu finanzieren sind.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von Praia61 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(01 Sep 2017, 20:46)

Diese Zuschüsse decken fast ausschließlich die versicherungsfremden Leistungen ab. Was denn sonst?
Wenn dem so wäre, hätte man sauber trennen können.
Weshalb erst die Aufbürdung versicherungsfremden Leistungen an die Rentenkasse, um dann diese mit Zuschüssen wieder wett zu machen ?
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von Praia61 »

Realist2014 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 21:51)

das war nicht der Punkt

es ging um die "Belastung der Staatskasse"...
Wenn Regierungen Gesetze erlassen, soll es auch vom Bundeshaushalt bezahlt werden.
Eine einseitige Belastung der Rentenbeitragzahler ist nicht o.k.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von Senexx »

Praia61 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 23:17)

Wenn Regierungen Gesetze erlassen, soll es auch vom Bundeshaushalt bezahlt werden.
Eine einseitige Belastung der Rentenbeitragzahler ist nicht o.k.
Natürlich ist das nicht in Ordnung. Aber es wird gemacht. Von Gerichten ist wenig Hilfe zu erwarten. Richter sind Beamte und damit davon nicht betroffen. Und als Steuerzahler haben sie ein persönliches Interesse daran, dass das nicht aus Steuermitteln bezahlt wird.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:49)

das war nicht meine Frage

die bezog sich auf die Referenzgröße "Grundsicherung im Alter"

denn die These ist ja:

"Wer sein ganzes Leben lang gearbeitet und Beiträge zur RV bezahlt hat, der muss mehr haben, als die Grundsicherung im Alter"

daher nochmal meine Frage, über welche HÖHE bei dieser Grundsicherung reden wir da?

Die von Meckvorpolen im Billighaus oder München Schwabing?
Es geht mir hier um etwas Grundsätzliches nicht um deine langweiligen Suggestivfragen.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:51)

wir haben kein "Rentensystemproblem"

da der Großteil der Bürger zusätzlich vorsorgt

der REST bezieht, auch in der Zukunft, Grundsicherung im Alter
Der Rest wird aber in Zukunft mehr sein, ist dir dies wieder mal nicht bewusst? Ich vermute eher das es dir völlig egal ist.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(01 Sep 2017, 15:01)

welche Steuergeschenke für Wohlhabende oder Unternehmen gibt es denn?
Spitzensteuersatz gesenkt, Arbeitsmarkliberalisierung mit allen was dazugehört ect.pp.

https://tk-it-nrw.verdi.de/themen-und-k ... 5400940f89
http://www.nachdenkseiten.de/?p=24330
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Wie-gerec ... 66856.html

Ist schon komisch, daß deine Frage wohl suggerieren sollte, daß es in den letzten Jahren keine solcher Umverteilungen gab.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(01 Sep 2017, 17:18)

Seh ich nicht so. Ich bau gerade und hab mich letztendlich für einen Anbieter im Mittelstand entschieden. Der setzt auf Fachkräfte mit deutscher Ausbildung. Und er ist nur unwesentlich teuerer als der polnische Preisführer in dem Segment.
Ein paar Ausnahmen können wohl kaum den allgemeinen Trend negieren.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von relativ »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(01 Sep 2017, 20:25)

Nö. Weder die Mütterrente noch die die abschlagsfreie Rente nach 45 Jahren kommt allen Rentnern zu gute. Alles versicherungsfremde steuerfinanzierte Leistungen.
Ähm Mütternrente Steuerfinanziert?
https://sozialversicherung-kompetent.de ... rente.html
Diese Kosten sind überwiegend – da es nur eine geringe Steuerfinanzierung der Mütterrente gibt – hauptsächlich von den Beitragszahlern aufzubringen, auch wenn die Mütterrente eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von Boraiel »

Provokateur hat geschrieben:(31 Aug 2017, 09:49)

Wenn ein Flüchtling oder Immigrant, der kaum Sprachkenntnisse, Kompetenzen oder Kontakte mitbringt, es schafft, einem Deutschen seinen Job zu klauen, dann war der Deutsche verdammt scheiße in seinem Job.

Wo also sollten "deutsche Arbeitsplätze" in Gefahr sein? Vielleicht in den Bereichen, in denen kein Deutscher arbeiten will, wie Hühner ausdärmen und Alte pflegen?
Um am Fließband Fisch zu filetieren braucht man keine Deutschkenntnisse.
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von Boraiel »

Dampflok94 hat geschrieben:(31 Aug 2017, 10:32)

Letzteres magst Du so sehen. Ausländerfeindliche Politik ist aber sicherlich kein Mittel dem abzuhelfen.
Es ist nicht ausländerfeindlich auf Ausländer im eigenem Land zu verzichten.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von Realist2014 »

Praia61 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 23:09)

Die ist einfach.
Nur Beiträge und Beitragsdauer zählen zur Bemessung der Rente..
Alles andere sind politische Entscheidungen die aus dem Haushalt zu finanzieren sind.



es leider nicht..

da gibt es viel mehr Punkte , die "strittig" sind:

"In der Gesetzlichen Rentenversicherung existieren zahlreiche versicherungsfremde Leistungen. Hierzu gehören beispielsweise Ersatzzeiten, Renten nach dem Fremdrentengesetz, Anrechnungszeiten, die Höherbewertung der Berufsausbildung und der Sachbezugszeiten, die Rente nach Mindesteinkommen, abschlagsfreie Renten vor Erreichen des gesetzlichen Renteneintrittsalters oder besondere Regelungen in den neuen Bundesländern. Einige Autoren zählen auch die Hinterbliebenenrenten dazu.[1][2][3] Während für die schon vor dem 1. Juli 2014 anerkannten Kindererziehungszeiten gilt, dass die Renten dafür aus Steuermitteln gezahlt werden, wird die für die von diesem Termin an berücksichtigte "Mütterrente", d.h. der zweite Entgeltpunkt für die vor dem 1. Januar 1992 geborenen Kinder, bislang noch aus dem Beitragsaufkommen berechnet. Der Sozialbeirat plädiert dafür, dass auch dafür Steuermittel verwendet werden, um die finanzielle Nachhaltigkeit der gesetzlichen Rentenversicherung nicht zu gefährden.[4]

Die Ausgaben für die versicherungsfremden Leistungen in der Gesetzlichen Rentenversicherung werden je nach Abgrenzung auf 58-93 Mrd. Euro pro Jahr geschätzt.[5] Es ist umstritten inwieweit diese Ausgaben der Rentenversicherung durch Bundeszuschüsse abgedeckt werden, sodass sie nicht aus den Beiträgen der Versicherten, sondern wie gesetzlich vorgesehen aus Steuermitteln finanziert werden."
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von Realist2014 »

Praia61 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 23:14)

Wenn dem so wäre, hätte man sauber trennen können.
Weshalb erst die Aufbürdung versicherungsfremden Leistungen an die Rentenkasse, um dann diese mit Zuschüssen wieder wett zu machen ?
die Rentenkasse ist der "Auszahlungsgehilfe" für diese Leistungen...
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(01 Sep 2017, 23:42)

Es geht mir hier um etwas Grundsätzliches nicht um deine langweiligen Suggestivfragen.

das ist etwas "grundsätzliches"

DEINE "Forderung" lautet ja:

"Jemand, der sein ganzes Leben lang gearbeitet hat, darf im Rentenalter nicht auf den Staat angewiesen sein"


da ist nur viel zu unpräzise

Die Forderung müsste spezifischer SO lauten:


Wer X Jahre Vollzeit einen SV-pflichtigen Job ausgeübt hat, der muss eine Mindestrente von Y Euro bekommen, um im rentenalter nicht auf den Staat angewiesen zu sein.


nur war meine Frage eben nach den "Y", da die Forderung im Nebensatz eine große Bandbreite umfasst- je nach Warmmiete

In Meckvorpolen auf dem Land reichen da bereits 700 Euro , dagegen bedarf es in München teilweise 1100 Euro


daher nochmal meine Frage, WIE soll das über das Rentensystem gelöst werden?

oder entziehst du dich wieder mal einer differenzierten Diskussion?
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Ger9374

Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?

Beitrag von Ger9374 »

Natürlich will die Wirtschaft Arbeitskräfte haben bis zum abwinken, aber sie braucht Diplom Inginieure, Maschinenbauer, ect.
Fachkräfte für Pflege und Service dazu!
was soll sie mit der Sprache nicht mächtigen
jungen Männern aus Syrien, Afghanistan
die selbst ihre Frauen und Kinder im Kriegsgebiet
verlassen haben um hier mit Handy und schicken Klamotten den Kriegsflüchtling zu darzubieten!
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