Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

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aleph
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Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

Beitrag von aleph »

... Oder sollte das Gehalt von Bankern (und anderen Top-Verdienern) staatlich reguliert werden?

Eine Antwort, die ich dazu gefunden habe, lautet:

Wirtschaftswissenschaftsfrage: Verdienen Banker das Gehalt, das sie bekommen? Oder sollte die Bezahlung von der Regierung begrenzt werden?
Antwort: Banken sind in der Regel private Unternehmen. Wenn der Markt die hohen Gehälter hergibt, dann könnte das durch Leistungen oder Können gerechtfertigt sein. "Ein guter Bewerber würde hier die Frage stellen, warum Menschen mit vergleichbaren Fähigkeiten bei Banken so viel mehr verdienen als in anderen Wirtschaftszweigen", sagt Wirtschaftsdozent Brian Bell. "Es geht hier nicht um die Angemessenheit eines hohen Gehalts, sondern darum, die Ökonomie des Bezahlens in den Blick zu nehmen."
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/un ... 64653.html

Frage; Ist das wirklich so? Bekommt ein Manager das Geld, weil der Markt das ermöglicht?
Meiner Meinung nach nein. Für meine Position gibt es dazu viele Argumente. Eines ist, dass auch Manager von Pleiteunternehmen sich kräftig bedienen. Oftmals ist es sogar so, dass der Staat erst die hohen Gehälter ermöglicht, indem er Kosten und RIsiken übernimmt und dadurch Unternehmen, die sonst nicht überlebensfähig wären, künstlich im Wettbewerb hält.

Meiner Meinung nach ist es eine Stück Macht, die von Managern ausgenutzt wird.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
Senexx

Re: Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

Beitrag von Senexx »

Werden Sie doch auch "Banker".
Boracay
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Re: Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

Beitrag von Boracay »

Manager werden nicht nach Leistung oder irgendeinen Mist bezahlt, sondern nach Kontakten. Und daher verdienen sie was sie bekommen. Mit einem Anruf kann ein gut vernetzter Manager mehr Kohle rein bringen als zig Idoten am Band.

Ein BWL Studium ist nutzloser Schwachsinn, die Richtigen Kontakte unbezahlbar.
Boracay
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Re: Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

Beitrag von Boracay »

Senexx hat geschrieben:(31 Aug 2017, 08:09)

Werden Sie doch auch "Banker".
Als Angestellter Bankkaufmann bei der Sparkasse verdient man weniger als ein pakistanischer Kameltreiber.
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Skull
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Re: Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

Beitrag von Skull »

aleph hat geschrieben:(31 Aug 2017, 08:07)

... Oder sollte das Gehalt von Bankern (und anderen Top-Verdienern) staatlich reguliert werden?
Ich persönlich halte das für eine Sinnlos-Frage.

Zum einen gibt es weder das Grundgesetz noch irgendwelche anderen Gesetze her.
Noch kann man solche Gesetze erlassen.

Desweiteren KÖNNTE man die gleiche Frage für jedes Arbeitsverhältnis und jeden Beruf stellen.
Sportler, Einzelhandelskaufleute, Selbständige, Computerspezialisten,
Autobauer, Ärzte, Piloten, Busfahrer...und alle anderen tausende von Berufen und Funktionen.

DAS ist aber weder die Aufgabe des Staates, noch in irgendeiner Form sinnvoll.
Es ist nicht Aufgabe des Staates umfassend und allmächtig "alles" regeln zu wollen, noch zu sollen.

Es sei denn, man redet über eine andere Staatsform. Andere Gesellschaftsform und Wirtschaftssystem.

Und an der Stelle steht ebenfalls das Grundgesetz und Verfassungsgericht dazwischen. Und das ist auch gut so.

mfg
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Re: Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

Beitrag von Dampflok94 »

Vielleicht könne bitte erst mal jemand "Banker" definieren. Alle Bankmitarbeiter sind damit ja augenscheinlich nicht gemeint. Wer also dann? Vorstandsmitglieder? Leitende Angestellte? Alle Führungskräfte?

Und um welche Banken geht es, um alle? Also auch um die Stadtsparkasse Kleinkleckersdorf? Oder nur um die Großbanken? Also Deutsche Bank, Co-Bank, HVB?

Die Fragen wären von Interesse um zu wissen, worum es überhaupt geht.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

Beitrag von Realist2014 »

aleph hat geschrieben:(31 Aug 2017, 08:07)

.

Oftmals ist es sogar so, dass der Staat erst die hohen Gehälter ermöglicht, indem er Kosten und RIsiken übernimmt und dadurch Unternehmen, die sonst nicht überlebensfähig wären, künstlich im Wettbewerb hält.

d.
dieses "oftmals" kannst du doch sicher ganz locker mit einer LISTE von derartigen Unternehmen aus den unterschiedlichsten Bereichen untermauern.

Aber bitte keine Sinnlos-Antwort wie "die Banken"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

aleph hat geschrieben:(31 Aug 2017, 08:07)

Eines ist, dass auch Manager von Pleiteunternehmen sich kräftig bedienen.
Zumindest in Deutschland legen Manager ihr Gehalt nicht selber fest.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

Beitrag von Tom Bombadil »

Von welchen Bänkern ist denn überhaupt die Rede? Investmentbänkster verdienen sich über ihre Boni eine goldene Nase, das sind aber Ausnahmeerscheinungen, der kleine Broker in der Knochenmühle verdient längst nicht so viel.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

Beitrag von schokoschendrezki »

Skull hat geschrieben:(31 Aug 2017, 08:22)

Ich persönlich halte das für eine Sinnlos-Frage.

Zum einen gibt es weder das Grundgesetz noch irgendwelche anderen Gesetze her.
Noch kann man solche Gesetze erlassen.

Desweiteren KÖNNTE man die gleiche Frage für jedes Arbeitsverhältnis und jeden Beruf stellen.
Sportler, Einzelhandelskaufleute, Selbständige, Computerspezialisten,
Autobauer, Ärzte, Piloten, Busfahrer...und alle anderen tausende von Berufen und Funktionen.

DAS ist aber weder die Aufgabe des Staates, noch in irgendeiner Form sinnvoll.
Es ist nicht Aufgabe des Staates umfassend und allmächtig "alles" regeln zu wollen, noch zu sollen.

Es sei denn, man redet über eine andere Staatsform. Andere Gesellschaftsform und Wirtschaftssystem.

Und an der Stelle steht ebenfalls das Grundgesetz und Verfassungsgericht dazwischen. Und das ist auch gut so.

mfg
In meinem naiven Weltverständnis hat der Staat (aus guten Gründen) keinen Einfluss auf die nominalen Bruttogehälter, also darauf wieviel eine so und so qualifizierte Tätigkeit kosten soll und wie sie damit ansehensmäßi bewertet wird. Umso mehr macht er Gebrauch von dem Monopol der Steuerfestlegungen. Rein theoretisch könnte man die so hart progressiv gestalten, dass es prinzipiell keine Großverdiener (auf gesetzlicher Grundlage jedenfalls) mehr gibt. Aber ob das in dieser Ausprägung sinnvoll ist?
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

Beitrag von Keoma »

Boracay hat geschrieben:(31 Aug 2017, 08:11)

Manager werden nicht nach Leistung oder irgendeinen Mist bezahlt, sondern nach Kontakten. Und daher verdienen sie was sie bekommen. Mit einem Anruf kann ein gut vernetzter Manager mehr Kohle rein bringen als zig Idoten am Band.

Ein BWL Studium ist nutzloser Schwachsinn, die Richtigen Kontakte unbezahlbar.
Früher hieß das bei uns Freunderlwirtschaft, heute nennt man es Networking.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Boracay hat geschrieben:(31 Aug 2017, 08:12)

Als Angestellter Bankkaufmann bei der Sparkasse verdient man weniger als ein pakistanischer Kameltreiber.

Dafür verdient der Leiter der Sparkasse aber wesentlich mehr als unsere Bundeskanzlerin! Ausgleichende "Gerechtigkeit"? Oder nur Dokumentation des herrschenden Irrsinns?!
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
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Re: Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Boracay hat geschrieben:(31 Aug 2017, 08:11)

Manager werden nicht nach Leistung oder irgendeinen Mist bezahlt, sondern nach Kontakten. Und daher verdienen sie was sie bekommen. Mit einem Anruf kann ein gut vernetzter Manager mehr Kohle rein bringen als zig Idoten am Band.

Ein BWL Studium ist nutzloser Schwachsinn, die Richtigen Kontakte unbezahlbar.

Insbesondere wenn die "richtigen Kontakte" etwas mit der "politischen Landschaftspflege" zu tun haben. Seit der gekauften Republik von Flick ist das amtlich!
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
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Re: Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

Beitrag von Boracay »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(02 Sep 2017, 20:37)

Insbesondere wenn die "richtigen Kontakte" etwas mit der "politischen Landschaftspflege" zu tun haben. Seit der gekauften Republik von Flick ist das amtlich!
Ist ja auch kein Fehler. Du musst den Bürgermeister und ein paar Stadträte kennen wenn du bauen willst, du musst Beziehungen zur Bundesregierung haben um Handelshemmnisse mit China zu beseitigen,.. das gehört dazu. Besonders im Sozialismus.
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Re: Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

Beitrag von Odin1506 »

Boracay hat geschrieben:(31 Aug 2017, 08:12)

Als Angestellter Bankkaufmann bei der Sparkasse verdient man weniger als ein pakistanischer Kameltreiber.
Woher willst du wissen wieviel ein pakistanischer Kameltreiber verdient?
Warst du selber mal einer?
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Boracay hat geschrieben:(02 Sep 2017, 20:42)

Ist ja auch kein Fehler. Du musst den Bürgermeister und ein paar Stadträte kennen wenn du bauen willst, du musst Beziehungen zur Bundesregierung haben um Handelshemmnisse mit China zu beseitigen,.. das gehört dazu. Besonders im Sozialismus.


Nennt man so etwas nicht allgemein "Korruption"? Getreu der Devise, "...wes Brot ich ess, des Lied ich sing...". Ist schon schlimm genug, dass sich manche Arbeitnehmer zwecks Erhaltung ihres Arbeitsplatzes derart prostituieren müssen, ein Bürgermeister sollte gehen oder gegangen werden, wenn er derartiges verbrochen hat.
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Re: Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(03 Sep 2017, 15:46)

Nennt man so etwas nicht allgemein "Korruption"? Getreu der Devise, "...wes Brot ich ess, des Lied ich sing...". Ist schon schlimm genug, dass sich manche Arbeitnehmer zwecks Erhaltung ihres Arbeitsplatzes derart prostituieren müssen, ein Bürgermeister sollte gehen oder gegangen werden, wenn er derartiges verbrochen hat.
du solltest endlich mal die Definition von "prostituieren" lesen...
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Re: Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Sep 2017, 16:48)

du solltest endlich mal die Definition von "prostituieren" lesen...

Für mich bedeutet es nur einen sekundären Unterschied, ob jemand seinen Körper oder seine Seele verkauft.
Oder, um es mit Thomas Mann zu sagen, "Nur wer die Form beherrscht, darf sich darüber hinwegsetzen“.
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Re: Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(03 Sep 2017, 16:54)

Für mich bedeutet es nur einen sekundären Unterschied, ob jemand seinen Körper oder seine Seele verkauft.
wer muss denn seine Seele verkaufen?

nur wenn er seinen Arbeitsvertrag erfüllt?
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Re: Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Sep 2017, 16:56)

wer muss denn seine Seele verkaufen?

nur wenn er seinen Arbeitsvertrag erfüllt?


Inzwischen einige Millionen dank des "tüchtigen" BK Schröder und seines Adjudanten Fischer!

https://netzfrauen.org/2015/04/30/lohnd ... ch-arbeit/


PS. Die "Netzfrau", die vorstehenden Blog geschrieben hat, weiss im übrigen als ehemalige Bankerin, worüber sie schreibt und spricht.
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Re: Verdienen Banker das Geld, das sie bekommen...?

Beitrag von Orwellhatterecht »

aleph hat geschrieben:(31 Aug 2017, 08:07)

... Oder sollte das Gehalt von Bankern (und anderen Top-Verdienern) staatlich reguliert werden?

Eine Antwort, die ich dazu gefunden habe, lautet:


http://www.spiegel.de/lebenundlernen/un ... 64653.html

Frage; Ist das wirklich so? Bekommt ein Manager das Geld, weil der Markt das ermöglicht?
Meiner Meinung nach nein. Für meine Position gibt es dazu viele Argumente. Eines ist, dass auch Manager von Pleiteunternehmen sich kräftig bedienen. Oftmals ist es sogar so, dass der Staat erst die hohen Gehälter ermöglicht, indem er Kosten und RIsiken übernimmt und dadurch Unternehmen, die sonst nicht überlebensfähig wären, künstlich im Wettbewerb hält.

Meiner Meinung nach ist es eine Stück Macht, die von Managern ausgenutzt wird.


"Verdient" haben sie es oftmals leider nicht, sondern es ergab sich als Resultat aus der Arbeit ihrer hart arbeitenden Untergebenen! Aber im Gegensatz zu denen bekommen sie es einfach, selbst dann noch, wenn sie "den Karren an die Wand..." gefahren haben. Und kalt und großschnäuzig plappern manche dann noch über ihre Angestellten als "Kosten auf 2 Beinen..." schlimmer geht's kaum nimmer!
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