Nein, müssen sie nicht. Pauschalreisende bekommen einen Sicherungsschein und sind versichert.sünnerklaas hat geschrieben:(18 Aug 2017, 08:59)
Das Ticket müssten sie aber neu bezahlen, das Geld für das gebuchte Ticket ist weg - und zwar ohne dass sie es zu verantworten haben.
Es ist im übrigen völlig normal dass man keine Leistung mehr erhält wenn der Anbieter pleite ist, auch wenn man bezahlt hat. In allen Branchen, nur nicht bei Pauschalreisen (denen kann man das offensichtlich nicht zumuten).
Gewaltig ist das logistische Problem nicht. Wie viel Prozent der Flüge gehen weltweit mit AirBerlin? 0,irgendwas Prozent?Hinzu kommt eine gewaltiges logistisches Problem: hätte die Air Berlin den Flugverkehr sofort einstellen müssen, hätten die anderen Fluggesellschaften erst einmal zusätzliche Flugzeuge chartern müssen. Dafür muss man finanziell in Vorleistung gehen.
Verständlich und weltweit in jedem Land normal. Diese geisteskranke Mitbestimmung gibt es weltweit nur in Deutschland.Was der eigentlich Skandal aber ist: die Air Berlin war schon vor dem Börsengang angeschlagen. Um keinen Mitarbeitervertreter im Aufsichtsrat sitzen zu haben - der damalige CEO Joachim Hunold hasste Mitarbeitervertreter wie die Pest - wurde die Aktiengesellschaft nach britischem Recht gegründet.
Was für üble Bilder? Air Berlin war eine kleine unbedeutende Airline mit schlechter Auslastung.Die müssten helfen... Hätten sie es nicht getan, hätte es eben üble Bilder aus Mallorca und von den Kanaren gegeben
Der war halt clever bzw. hatte schon im Vorfeld eine böse Ahnung. Hätten ich und du auch so gemacht. Und auch für die anderen Mitarbeiter ist das jetzt der Jackpot. Endlich zur Lufthansa. Da verdient übrigens der Vorstand deutlich mehr.und davor haben sich CDU/CSU und SPD eben gefürchtet. Zur eigenen Sicherheit hat sich Winkelmann natürlich sein Vorstandsgehalt vorher per Bankbürgschaft absichern lassen - er bekommt es bis Vertragsende anstrengungslos 900.000 Euro jährlich