jaLoki hat geschrieben:(04 Oct 2017, 17:32)
Korrekt, sie schöpfen. Jedoch nicht für sich selbst, eigentlich...
und wenn das "geschöpfte" nicht getilgt wird, dann haben sie eine Realverlust
jetzt zum 100ten mal...
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jaLoki hat geschrieben:(04 Oct 2017, 17:32)
Korrekt, sie schöpfen. Jedoch nicht für sich selbst, eigentlich...
es gibt doch den Nullzins bei den SparguthabenLoki hat geschrieben:(04 Oct 2017, 17:36)
Von jeder meiner Kundenbanken, die noch keinen Nullzins durchgesetzt haben, so viel Geld für die Herausgabe von Zentralbankgeld verlangen, so daß sie sich meinem Willen unterordnen.
.
Ok, das war nicht meine Frage. Ja, ein Zinsverbot bzw. 0Zins könnte man so erreichen. Also im Schnitt. Aber ziemlich egoistisch gegenüber den Nicht-Reichen. Die kaufen sich einfach was sie wollen. Ein Eigenheim wird für Nicht-Reiche dann wohl doch eher ein Traum.Loki hat geschrieben:(04 Oct 2017, 17:36)
Von jeder meiner Kundenbanken, die noch keinen Nullzins durchgesetzt haben, so viel Geld für die Herausgabe von Zentralbankgeld verlangen, so daß sie sich meinem Willen unterordnen.
Ist angenehmer anstelle eines Crashes als deutliches Zeichen dafür, daß Zinsen Leid verursachen.
Der Gewinn entsteht aus Luft? Es geht auch nicht nur um Aktien wo oft genug Kleinaktionäre von "Börsenprofis" über den Tisch gezogen werden . Es geht vor allem um den Hochfrequenzhandel. Da agieren noch nicht einmal Menschen sondern Algorithmen im Auftrag der Big player. Und es geht um alle denkbaren Derivatgeschäfte. Dort entstehen gewaltige Gewinne. Aber einer muß die Zeche doch bezahlen. Die vielen Verlierer kennt man natürlich nicht persönlich. Sie entstehen überall auf der Welt. Unbedeutende Leute die dich wohl nicht interessieren. Aber die großen Gewinner kennt man. Schau mal regelmässig bei Forbes vorbei. Da kannst du sehen wie die wenigen Superreichen immer mehr anhäufen. Nimm das doch einfach mal wahr anstatt alles abzustreiten.Realist2014 hat geschrieben:(04 Oct 2017, 16:07)
Börsengewinne erzielt man dadurch, das man Aktien kauft und nach einer Kursteigerung wieder verkauft ( als ein Beispiel)
WIE "zahlen" die "anderen Leute" diese Kursteigerung?
wenn "ein Superreicher" dieses Aktien an einen anderen "Superreichen" verkauft?
Warum ?
Du leugnest einfach nur. Ich gern einmal was Konstruktives von dir hören.Realist2014 hat geschrieben:(04 Oct 2017, 16:09)
die Vermögensverteilung hat sich in kaum verändert - wenn man seriös vergleicht
was sich geändert hat ist natürlich die stärkere Vermögensbildung wegen der notwendigen zusätzlichen Altersvorsorge
und welche "Lösung" für ein nicht existierendes Problem?
und inwiefern habe ich als Freiberufler ein "parasitäres Geschäftsmodell"???
Mietkauf beim Geld wollt ihr aber nicht haben ?
Sie ? Bankensystem ?Realist2014 hat geschrieben:(04 Oct 2017, 17:37)
und wenn das "geschöpfte" nicht getilgt wird, dann haben sie eine Realverlust
Bitte was ?franktoast hat geschrieben:(04 Oct 2017, 17:42)
Aber ziemlich egoistisch gegenüber den Nicht-Reichen.
Das ist Quatsch. In der Realwirtschaft entstehen die Gewinne durch Mehrwert und nicht durch "Tausch".franktoast hat geschrieben:(04 Oct 2017, 16:10)
Ja und wenn du ein Gehalt von 1000€ bekommst, machst du die Reichen(Arbeitgeber) damit ärmer. Irgendwo muss das Geld ja herkommen.
Sorry, so gesehen gäbe es bei jedem(!) Tauschgeschäft mindestens einen Verlierer und der Staat sollte jedes Unternehmen und jeden Tausch kontrollieren.
Loki hat geschrieben:(04 Oct 2017, 17:45)
Warum ?
Warum mit Geld bezahlen, welches durch die Dienstleitung selbst ja erst entstand und irgendwie doch nicht ?
Geht doch gar nicht. Du kannst doch nicht mit etwas bezahlen, was es so nicht gibt. Den Zins in Form von Geld gibt es nicht. Denn er wird nicht mitgeschöpft bei der Dienstleitung Geldschöpfung = Kreditgewährung.
Somit muß der Kreditnehmer ihn von anderen Personen nehmen; sie um deren Kreditzahlfähig berauben. Denn was denen genommen wurde, können sie nicht nutzen. Anfangs nicht für ihre Kreditrückzahlung und später definitiv nicht für ihre Kreditzinszahlung.
Warum verteidigst Du einen solchen Umstand ?
Alter Stubentiger hat geschrieben:(04 Oct 2017, 17:51)
An der Börse allerdings wird nichts erzeugt. Nichts geschaffen. Es wird nur getauscht. Darum sind die Gewinnen die die Finanzindustrie generiert nur ein Tauschgeschäft bei dem viele verlieren.
Es ist aber nun einmal ein großer Irrtum auf die Zinsen zu schauen wie das Kaninchen. Da ist gar kein so großes Problem. Darum weise ich darauf hin daß das große Leid an der Börse geschaffen wird.Skull hat geschrieben:(04 Oct 2017, 16:39)
Guten Tag,
ich möchte wieder einmal darauf hinweisen,
das ZINSEN das Thema sind.
Nicht Verschwörungstheorien über die Börse...
...und auch nicht Geschäftsmodelle von Freiberuflern.
wie wird denn "an der Börse" Leid geschaffen?Alter Stubentiger hat geschrieben:(04 Oct 2017, 17:54)
Darum weise ich darauf hin daß das große Leid an der Börse geschaffen wird.
Und dies ist keine Verschwörungstheorie. Viele Wissenschaftler erkennen mittlerweile das das jetzige Finanzsystem in die Irre führt.
Vorsicht, sonst kommt noch jemand vom Vorstand und will Dir versuchsweise die Behauptung unwahrer Tatsachen oder Verdrehung dieser ans Fell heften...Realist2014 hat geschrieben:(04 Oct 2017, 17:51)
warum stellst du nun zum 100ten mal falsche Thesen auf?
die schon x-mal widerlegt wurden....
Nein. Wie regelt die Bundesbank die Geldmenge die im Umlauf ist und der Realwirtschaft zur Verfügung steht?Loki hat geschrieben:(04 Oct 2017, 16:41)
Du meinst damit das Verändern des Leitzinssatzes ?
Auch hier: Leitzinsanpassung ?
Börse, Aktien ist hier im Thread jedoch eine Nebelkerze!Alter Stubentiger hat geschrieben:(04 Oct 2017, 17:54)
[...] Darum weise ich darauf hin daß das große Leid an der Börse geschaffen wird.
Und dies ist keine Verschwörungstheorie. Viele Wissenschaftler erkennen mittlerweile das das jetzige Finanzsystem in die Irre führt.
Das Problem ist daß sie mehr schöpfen können als ihnen an Eigenkapital zur Verfügung steht. Viel, viel mehr. Das führt dann alle paar Jahre zu großen Problemen die der Steuerzahler lösen muß. Einer der Verlierer des Systems.Realist2014 hat geschrieben:(04 Oct 2017, 17:37)
ja
und wenn das "geschöpfte" nicht getilgt wird, dann haben sie eine Realverlust
jetzt zum 100ten mal...
Computerläden in der Umgebung geben auch Lizenzen für Betriebssoftware heraus; dennoch sind sie nicht die Erzeuger dieser Lizenzen,Realist2014 hat geschrieben:(04 Oct 2017, 17:54)
jede einzelne Bank
denn ein Kredit wird ja normalerweise auch von EINER Bank gegeben
und nicht vom "Bankensystem"
Alter Stubentiger hat geschrieben:(04 Oct 2017, 18:02)
Das Problem ist daß sie mehr schöpfen können als ihnen an Eigenkapital zur Verfügung steht. Viel, viel mehr. Das führt dann alle paar Jahre zu großen Problemen die der Steuerzahler lösen muß. Einer der Verlierer des Systems.
Die illegale Methode kannst Du in den Zeitungen nachlesen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(04 Oct 2017, 17:57)
Nein. Wie regelt die Bundesbank die Geldmenge die im Umlauf ist und der Realwirtschaft zur Verfügung steht?
Loki hat geschrieben:(04 Oct 2017, 18:02)
Computerläden in der Umgebung geben auch Lizenzen für Betriebssoftware heraus; dennoch sind sie nicht die Erzeuger dieser Lizenzen,
alle gemeinsam jedoch haben sie die Genehmigung, dieses Softwareprodukt zu verkaufen.
Alle zusammen kämen nie auf die Idee, mehr Lizenzen von all ihren Kunden zurückzufordern, mehr als sie jemals an alle Kunden herausgaben.
Der TE Ersteller ist wie du auf der falschen Spur. Zinsen werden nicht geschöpft. Sie werden vom Mehrwert bezahlt der erwirtschaftet wird. Um das System am laufen zu halten berücksichtigt die Zentralbank alles was an Waren und Dienstleistungen erzeugt wird und steuert mit diesen Daten die Geldmenge. Diese Geldmenge basiert aber immer auf dem was in der Realwirtschaft abläuft.Loki hat geschrieben:(04 Oct 2017, 17:59)
Börse, Aktien ist hier im Thread jedoch eine Nebelkerze!
Zinsen für Wertpapiere jedoch eventuell noch am Thema dran; je nachdem, was der TE dazu meint.
WER bezahlt diese "Gewinne" auf welchem Weg?Alter Stubentiger hat geschrieben:(04 Oct 2017, 18:14)
Die gigantische Geldschöpfung die die Probleme verursacht findet an anderer Stelle statt. Da wo in großem Stil Geld mit Geld verdient wird. Da dient die Geldschöpfung als gewaltiger Hebel für Geschäfte die so gewaltig sind daß man sie nur noch Algorithmen überlässt. !
Ach die HRE war nicht Teilnehmer am Finanzsystem? Lehmann brothers auch nicht? Und wer hat die vielen anderen Banken gerettet in den letzten Jahren? Der Weihnachtsmann? Oder doch der normale Verbraucher? Es gab Verstaatlichungen in England! Das muß man sich mal vorstellen. In einem Land das sonst immer auf die große neoliberale Pauke haut.Realist2014 hat geschrieben:(04 Oct 2017, 18:04)
so
welche derartigen großen Probleme wurden denn in den letzten 60 Jahren vom Steuerzahler gelöst?
Die HRE hatte ein völlig anderes Geschäftsmodell...
also welche ANDEREN kannst du anführen
müssen ja VIELE sein
also?
Alter Stubentiger hat geschrieben:(04 Oct 2017, 18:19)
Ach die HRE war nicht Teilnehmer am Finanzsystem? Lehmann brothers auch nicht? Und wer hat die vielen anderen Banken gerettet in den letzten Jahren? .
Und Mehrwert erwirtschaften bedeutet: Geld verdienen, Geld, welches geschöpft wurde.Alter Stubentiger hat geschrieben:(04 Oct 2017, 18:14)
Zinsen werden nicht geschöpft. Sie werden vom Mehrwert bezahlt der erwirtschaftet wird.
alles Geld wurde irgendwann "geschöpft"..Loki hat geschrieben:(04 Oct 2017, 18:30)
Und Mehrwert erwirtschaften bedeutet: Geld verdienen, Geld, welches geschöpft wurde.
Nicht geschöpftes Geld kann nicht verdient - im Sinne von als Einkommen erhalten - werden; nicht mitgeschöpfter Zins, eine zusätzliche Geldmenge zusätzlich zum Kreditbetrag kann somit nicht erwirtschaftet werden, da nicht vorhanden.
Somit wird er, der Geldzins, anderweitig geschöpft. Muß bzw. sollte ja, denn ansonsten bekommen sämtliche Kreditnehmer Bezahlschwierigkeiten.
Das hat zwar nix mit dem von die Zitierten zu tun, aber was solls.Realist2014 hat geschrieben:(04 Oct 2017, 12:37)
Planwirtschaft ist mit unserer Verfassung nicht vereinbar ( Artikel 14, Eigentum an den Produktionsmitteln...)
Dampflok94 hat geschrieben:(04 Oct 2017, 20:17)
Das hat zwar nix mit dem von die Zitierten zu tun, aber was solls.
Das mag sein. Gehört aber nicht in diesen Thread.Alter Stubentiger hat geschrieben:(04 Oct 2017, 17:54)
Und dies ist keine Verschwörungstheorie.
Viele Wissenschaftler erkennen mittlerweile das das jetzige Finanzsystem in die Irre führt.
Sorry, ich kann deinen Gedankengang nicht nachvollziehen. Wenn du 100kg Kartoffeln im Frühjahr anpflanzt, hast du ja hoffentlich im Herbst auch mehr als 100Kg Kartoffeln. Du hast aus einer bestehenden Menge an Kartoffeln noch mehr Kartoffeln gemacht. Und wenn du ein Haus kaufst und dieses vermietest, kannst du dir aus der Ertrag hoffentlich noch mehr Mietraum kaufen. Und wenn du Geld verleihst ist das genauso. (und nein, beim Geldverleih entsteht auch Aufwand, wie bei jeder anderen Leistung, bei der Arbeitsleistung/Lohn bleibt ja hoffentlich auch was übrig, so dass dein Vermögen wächst).Loki hat geschrieben:(04 Oct 2017, 17:45)
Warum ?
Warum mit Geld bezahlen, welches durch die Dienstleitung selbst ja erst entstand und irgendwie doch nicht ?
Geht doch gar nicht. Du kannst doch nicht mit etwas bezahlen, was es so nicht gibt. Den Zins in Form von Geld gibt es nicht. Denn er wird nicht mitgeschöpft bei der Dienstleitung Geldschöpfung = Kreditgewährung.
Somit muß der Kreditnehmer ihn von anderen Personen nehmen; sie um deren Kreditzahlfähig berauben. Denn was denen genommen wurde, können sie nicht nutzen. Anfangs nicht für ihre Kreditrückzahlung und später definitiv nicht für ihre Kreditzinszahlung.
Warum verteidigst Du einen solchen Umstand ?
Wenn die EZB Banken dazu zwingt, zu maximal 0% Zinsen Geld zu verleihen, wer bekommt dann keinen Immobilienkredit mehr, der den womöglich nötig hätte? Marc Zuckerberg oder Rudi Familiengründer?
Ich will ein Apple-Handy und tausche meine 700€ gegen das Gerät. Apple wiederum tauscht 5000$ gegen 160std Arbeit des Programmierers etc.Alter Stubentiger hat geschrieben:(04 Oct 2017, 17:51)
Das ist Quatsch. In der Realwirtschaft entstehen die Gewinne durch Mehrwert und nicht durch "Tausch".
Wie stellst du dir das denn vor? Da klopft der Bänker beim Schuster oder Mauerer an der Tür und sagt "Ihr habt zwar nix von mir bekommen, aber das macht dann 100€. Zahlen sie bar oder mit Karte?"An der Börse allerdings wird nichts erzeugt. Nichts geschaffen. Es wird nur getauscht. Darum sind die Gewinnen die die Finanzindustrie generiert nur ein Tauschgeschäft bei dem viele verlieren.
Es ging um die mögliche technische Umsetzbarkeit. Nicht um die juristische.Realist2014 hat geschrieben:(04 Oct 2017, 20:26)
doch
"planwirtschaft wäre möglich" stand dort...
ist es aber NICHT
auch die technische Umsetzbarkeit bezweifle ichDampflok94 hat geschrieben:(05 Oct 2017, 11:36)
Es ging um die mögliche technische Umsetzbarkeit. Nicht um die juristische.
Das mag sein. Wie gesagt, online habe ich den Artikel nicht gefunden. Quintessenz war, daß man mit modernen Hochleistungsrechnern die entsprechenden Rechnungen durchführen kann.
Aber der Laden könnte regelmäßig eine Zahlung verlangen, so lange diese Lizenz bzw. die Software genutzt wird. Und bei Rückgabe der Lizenz muß auch nichts mehr gezahlt werden.Loki hat geschrieben:(04 Oct 2017, 18:02)
Computerläden in der Umgebung geben auch Lizenzen für Betriebssoftware heraus; dennoch sind sie nicht die Erzeuger dieser Lizenzen,
alle gemeinsam jedoch haben sie die Genehmigung, dieses Softwareprodukt zu verkaufen.
Alle zusammen kämen nie auf die Idee, mehr Lizenzen von all ihren Kunden zurückzufordern, mehr als sie jemals an alle Kunden herausgaben.
Deine Argumentation ist fehlerhaft weil du die notwendige und legitime Anpassung der Geldmenge durch die Zentralbanken in einen Topf wirfst mit der problematischen Geldschöpfung der Banken um Kapitalmarktgeschäfte/Finanzinvestoren zu finanzieren.Loki hat geschrieben:(04 Oct 2017, 18:30)
Und Mehrwert erwirtschaften bedeutet: Geld verdienen, Geld, welches geschöpft wurde.
Nicht geschöpftes Geld kann nicht verdient - im Sinne von als Einkommen erhalten - werden; nicht mitgeschöpfter Zins, eine zusätzliche Geldmenge zusätzlich zum Kreditbetrag kann somit nicht erwirtschaftet werden, da nicht vorhanden.
Somit wird er, der Geldzins, anderweitig geschöpft. Muß bzw. sollte ja, denn ansonsten bekommen sämtliche Kreditnehmer Bezahlschwierigkeiten.
Du verstehst das Prinzip nicht. Es wird nicht getauscht im Sinne von tauschen. Es wird gekauft und verkauft. Bei jedem Geschäftsvorgang entsteht ein Mehrwert. Und der wird ja auch versteuert. Mehrwertsteuer. Wenn du schon mal Buchhaltung gemacht hast weißt du dass auch. Heute sagt man Umsatzsteuer, Vorsteuer. Meint aber das Gleiche.franktoast hat geschrieben:(05 Oct 2017, 08:37)
Ich will ein Apple-Handy und tausche meine 700€ gegen das Gerät. Apple wiederum tauscht 5000$ gegen 160std Arbeit des Programmierers etc.
Nein. Weder der erste Satz, noch der zweite.Alter Stubentiger hat geschrieben:(05 Oct 2017, 16:13)
Bei jedem Geschäftsvorgang entsteht ein Mehrwert. Und der wird ja auch versteuert.
Das stimmt so mal nicht. Umsatzsteuer ist ein Oberbegriff. Die kann unterschiedlichen Prinzipien folgen. In Deutschland folgt sie z.B. dem Mehrwertsteuerprinzip (International: Value added Tax). Aber auch in USA gibt es z.B, eine Umsatzsteuer (hier: Sales Tax). Die folgt aber nicht den Mehrwertsteuerprinzipien.Alter Stubentiger hat geschrieben:(05 Oct 2017, 16:13)
Du verstehst das Prinzip nicht. Es wird nicht getauscht im Sinne von tauschen. Es wird gekauft und verkauft. Bei jedem Geschäftsvorgang entsteht ein Mehrwert. Und der wird ja auch versteuert. Mehrwertsteuer. Wenn du schon mal Buchhaltung gemacht hast weißt du dass auch. Heute sagt man Umsatzsteuer, Vorsteuer. Meint aber das Gleiche.
Alter Stubentiger hat geschrieben:(05 Oct 2017, 15:59)
n in einen Topf wirfst mit der problematischen Geldschöpfung der Banken um Kapitalmarktgeschäfte/Finanzinvestoren zu finanzieren.
Ok, also ist deine Ansicht, dass bei jedem Geschäftsvorgang ein Mehrwert entsteht. Also wenn ich ein Apple-Handy kaufe, dann erziele ich einen Mehrwert (mir ist das Handy offenbar mehr wert als die 700€) und Apple erzielt auch einen Mehrwert (für Apple sind die 700€ wertvoller als das Handy). Macht Sinn. Jemand wird keinen Kauf oder Verkauf tätigen, wenn er nix davon hat.Alter Stubentiger hat geschrieben:(05 Oct 2017, 16:13)
Du verstehst das Prinzip nicht. Es wird nicht getauscht im Sinne von tauschen. Es wird gekauft und verkauft. Bei jedem Geschäftsvorgang entsteht ein Mehrwert. Und der wird ja auch versteuert. Mehrwertsteuer. Wenn du schon mal Buchhaltung gemacht hast weißt du dass auch. Heute sagt man Umsatzsteuer, Vorsteuer. Meint aber das Gleiche.
Gut. Woher kommt dann die Mehrwertsteuer? Vom Mehrwert vielleicht? Könnte es sein dass dieser besteuert wird? Wo ist er entstanden? Lass mal hören.
Wir werden hier jetzt keinen Diskurs zur Mehrwertsteuer machen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(05 Oct 2017, 17:52)
Gut. Woher kommt dann die Mehrwertsteuer? Vom Mehrwert vielleicht? Könnte es sein dass dieser besteuert wird? Wo ist er entstanden? Lass mal hören.
Auch das muß man trennen. Es wird immer dann heikel wenn Investoren mit geringem Eigenkapital im großen Stil Geld bei den Banken leihen um z.B. eine Firma aufzukaufen. Denn dann muß die Bank bei wiederum geringem Eigenkapital Geld "schöpfen". Dadurch können gewaltige Hebel für den Investor zur Verfügung gestellt werden. Dafür muß der natürlich reichlich Zinsen zahlen. Diese Zinsen muß die aufgekaufte Firma aufbringen. Und das wiederrum führt leider zum Ausverkauf der Firmen.Realist2014 hat geschrieben:(05 Oct 2017, 16:27)
die Geldschöpfung der Banken dient primär der Finanzierung von Unternehmen und den Konsumenten
die Investoren "investieren" mit Eigenkapital ihrer Kunden
War klar daß da nichts konkretes kommt. Na ja. Lassen wir dass.Skull hat geschrieben:(05 Oct 2017, 17:58)
Wir werden hier jetzt keinen Diskurs zur Mehrwertsteuer machen.
Dein erster Satz:
Bei JEDEM GeschäftsVORGANG entsteht ein Mehrwert.
Das ist natürlich totaler Quatsch.
Dein zweiter Satz:
Und der wird auch versteuert.
Auch diejenigen Geschäftsvorgänge, die einen Mehrwehrt beinhalten,
unterliegen weder immer noch zwangsläufig der Mehrwehrtsteuererhebung.
Da gibt es jede Menge Beispiele und Dinge.
Also ebenfalls ein klares NEIN.
mfg