Zinsen

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z4ubi
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Re: Re:

Beitrag von z4ubi »

Rote_Galaxie hat geschrieben: Der Witz ist dass eine Bank Geld aus dem Nichts erzeugt was andere durch Arbeit ausgleichen müssen.
Da Geld keine natürliche Ressource ist, kann es ja nur aus dem Nichts entstehen.
In gegenwärtigen Geldsystemen ist es eben sogeregelt, dass es durch Kreditvergabe oder eben das Ausgeben von Staatsanleihen geschieht.


Rote_Galaxie hat geschrieben: Ich bin grundsätzlich gegen das Geldsystem weil es zu einer Situation führt die wir momentan haben.
Sehe ich nicht zwingend so. Das Geldsystem funktioniert wenigstens einigermaßen. Würden es Wirtschafts- und Finanzpolitiker besser verstehen, wäre auch mehr Spielraum für u.a. sozialpolitische Maßnahmen.
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Re: Re:

Beitrag von Realist2014 »

z4ubi hat geschrieben:(07 Oct 2018, 14:31)


Sehe ich nicht zwingend so. Das Geldsystem funktioniert wenigstens einigermaßen. Würden es Wirtschafts- und Finanzpolitiker besser verstehen, wäre auch mehr Spielraum für u.a. sozialpolitische Maßnahmen.
soso

wie würde sich dieses "besser verstehen" denn darstellen?

Also wie würde dieser "mehr Spielraum" durch was entstehen- ohne zusätzlich Neuverschuldung des Staates?
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Rote_Galaxie
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Re: Re:

Beitrag von Rote_Galaxie »

jorikke hat geschrieben:(07 Oct 2018, 12:30)

Als ich mein Haus kaufte, brauchte ich einen Kredit bei der Bank.
Ich bekam die Kohle, von der Bank aus dem "Nichts" erzeugt.
Bis dahin hast du recht, um anschließend vollkommen aus der Spur zu laufen.
Den Kredit haben nämlich nicht "Andere", sondern ich, höchst persönlich zurück gezahlt.
Ich habe dir nicht widersprochen.
Zu den Anderen gehört selbstverständlich das Individuum.
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Re: Re:

Beitrag von z4ubi »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Oct 2018, 14:37)

soso

wie würde sich dieses "besser verstehen" denn darstellen?

Also wie würde dieser "mehr Spielraum" durch was entstehen- ohne zusätzlich Neuverschuldung des Staates?
Die zusätzliche Neuverschuldung nicht mehr per se als etwas Negatives zu betrachten, wäre der erste Schritt oder die erste Konsequenz des besseren Verstehens unserer Geldysteme.

Man muss sich mal vor Augen halten: Der Geldschöpfungsprozess egal ob Dollar, Yen, Euro oder damals die DM findet ausschließlich über Verschuldungsprozesse statt.
Staatsschulden jetzt als negativ hinzustellen, ist dann schon.. mutig.

Wenn man meint, dass man auch ohne Staatsverschuldung auskommen kann, muss man hoffen, dass die Unternehmen und Bürger für ausreichend Schulden sorgen, damit der Geldfluss nicht ins Stocken gerät.
Oder mann hofft auf ausreichend Geldzufluss aus dem Ausland (Exportüberschüsse), was aber dann heißt, dass sich das Ausland stärker verschulden muss (worüber man sich dann auch nicht wundern sollte ;) )

Ich will hier nicht für stures Schulden machen plädieren bis wirklich jeder Bürger Milliardär geworden ist, aber eine neutrale Betrachtung von Staatsschulden wäre ein Anfang.
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Re: Re:

Beitrag von Skull »

z4ubi hat geschrieben:(07 Oct 2018, 17:09)

aber eine neutrale Betrachtung von Staatsschulden wäre ein Anfang.
Machen doch die meisten. :)

DIe betrachten die Staatsverschuldung immer KONKRET in konkreten Situationen.
Da geht es meist um ÜBERverschuldung. Tilgungs- und Zinsverpflichtungen.

In Anbetracht der Lage, das ALLE Länder dieser Erde Schulden haben...
...scheint die grundsätzliche Notwendigkeit ja durchaus akzeptiert zu sein. :D

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Re: Re:

Beitrag von zollagent »

z4ubi hat geschrieben:(07 Oct 2018, 17:09)

Die zusätzliche Neuverschuldung nicht mehr per se als etwas Negatives zu betrachten, wäre der erste Schritt oder die erste Konsequenz des besseren Verstehens unserer Geldysteme.

Man muss sich mal vor Augen halten: Der Geldschöpfungsprozess egal ob Dollar, Yen, Euro oder damals die DM findet ausschließlich über Verschuldungsprozesse statt.
Staatsschulden jetzt als negativ hinzustellen, ist dann schon.. mutig.

Wenn man meint, dass man auch ohne Staatsverschuldung auskommen kann, muss man hoffen, dass die Unternehmen und Bürger für ausreichend Schulden sorgen, damit der Geldfluss nicht ins Stocken gerät.
Oder mann hofft auf ausreichend Geldzufluss aus dem Ausland (Exportüberschüsse), was aber dann heißt, dass sich das Ausland stärker verschulden muss (worüber man sich dann auch nicht wundern sollte ;) )

Ich will hier nicht für stures Schulden machen plädieren bis wirklich jeder Bürger Milliardär geworden ist, aber eine neutrale Betrachtung von Staatsschulden wäre ein Anfang.
Staatsschulden sind wie andere Schulden einfach durch mehr Geld ausgeben, als man einnimmt, entstanden. Das hat wenig mit "Geld erzeugen" zu tun. Du verwechselst hier wie schon viele andere vor dir die Geldemission mit Schuldenmachen. Niemand hat mehr Schulden, wenn die Zentralbank Geld emittiert (=in Verkehr bringt).
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Re: Re:

Beitrag von Realist2014 »

z4ubi hat geschrieben:(07 Oct 2018, 17:09)

Die zusätzliche Neuverschuldung nicht mehr per se als etwas Negatives zu betrachten, wäre der erste Schritt oder die erste Konsequenz des besseren Verstehens unserer Geldysteme.
Dagegen steht nun unsere Verfassung
Man muss sich mal vor Augen halten: Der Geldschöpfungsprozess egal ob Dollar, Yen, Euro oder damals die DM findet ausschließlich über Verschuldungsprozesse statt.
Staatsschulden jetzt als negativ hinzustellen, ist dann schon.. mutig.
Klar. Staatspleiten sind ja auch Science Fiction... Siehe Argentinien... :rolleyes:
Wenn man meint, dass man auch ohne Staatsverschuldung auskommen kann, muss man hoffen, dass die Unternehmen und Bürger für ausreichend Schulden sorgen, damit der Geldfluss nicht ins Stocken gerät.
Die Aussage ist Unsinn

Ich will hier nicht für stures Schulden machen plädieren bis wirklich jeder Bürger Milliardär geworden ist, aber eine neutrale Betrachtung von Staatsschulden wäre ein Anfang.
die neutrale Betrachtung findet sich in Kriterien..

nur fehlt mir bei allen diesen Punkten der Bezug zu "Sozialleistungen"...
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Re: Re:

Beitrag von z4ubi »

zollagent hat geschrieben:(07 Oct 2018, 18:48)

Staatsschulden sind wie andere Schulden einfach durch mehr Geld ausgeben, als man einnimmt, entstanden. Das hat wenig mit "Geld erzeugen" zu tun. Du verwechselst hier wie schon viele andere vor dir die Geldemission mit Schuldenmachen. Niemand hat mehr Schulden, wenn die Zentralbank Geld emittiert (=in Verkehr bringt).
Das sehe nicht nur ich anders:

"Wenn eine Bank Bedarf an Bargeld hat, nimmt sie bei der Zentralbank einen Kredit auf."

"Buchgeld entsteht in der Regel durch die Vergabe von Krediten, [...] durch die Banken."

https://www.bundesbank.de/de/service/sc ... ung-614282
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Re: Re:

Beitrag von Realist2014 »

z4ubi hat geschrieben:(07 Oct 2018, 21:35)

Das sehe nicht nur ich anders:

"Wenn eine Bank Bedarf an Bargeld hat, nimmt sie bei der Zentralbank einen Kredit auf."

"Buchgeld entsteht in der Regel durch die Vergabe von Krediten, [...] durch die Banken."

https://www.bundesbank.de/de/service/sc ... ung-614282
hm

WO steht das was von Staatsschulden?
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Re: Re:

Beitrag von Skull »

z4ubi hat geschrieben:(07 Oct 2018, 21:35)

Das sehe nicht nur ich anders:

"Wenn eine Bank Bedarf an Bargeld hat, nimmt sie bei der Zentralbank einen Kredit auf."

"Buchgeld entsteht in der Regel durch die Vergabe von Krediten, [...] durch die Banken."

https://www.bundesbank.de/de/service/sc ... ung-614282
Denke mal über das Wort Liquiditätssteuerung nach.

Dann weisst Du was die Bundesbank damit meint. :)

mfg
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Re: Re:

Beitrag von z4ubi »

Skull hat geschrieben:(07 Oct 2018, 21:51)

Denke mal über das Wort Liquiditätssteuerung nach.

Dann weisst Du was die Bundesbank damit meint. :)

mfg
Wenn die Bundesbank sagt, dass Buchgeld durch Kreditvergabe entsteht, meint sie genau das. ;)


Realist2014 hat geschrieben:(07 Oct 2018, 21:38)

hm

WO steht das was von Staatsschulden?

Naja, wer kauft denn die Staatsanleihen?
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Re: Re:

Beitrag von BlueMonday »

z4ubi hat geschrieben:(07 Oct 2018, 17:09)
Man muss sich mal vor Augen halten: Der Geldschöpfungsprozess egal ob Dollar, Yen, Euro oder damals die DM findet ausschließlich über Verschuldungsprozesse statt.
Staatsschulden jetzt als negativ hinzustellen, ist dann schon.. mutig.
.
In einem gesunden Kreditgeldsystem werden Pfänder(Sicherheiten) "monetarisiert", also etwas bereits Vorhandenes zeitweise in "Pension" genommen - gegen Geld. Das ist das Wesentliche.
Beim Staat steht im Wesentlichen sein Potential Steuern einzutreiben hinter seiner Anleihe/Schuld, praktisch als Ersatz für Sicherheiten. Diese Ansicht, dass die unbesicherte oder reine Schuld das Wesentliche oder Treibende hinter dem Geld sei, ist mindestens fragwürdig (denn es gab auch Zeiten des reinen Warengelds). Und problematisch wird das Genze, wenn man daraus den Schluss zöge, dass der schuldenmachende Staat der Retter in der Not wäre oder gar allgegenwärtiger Garant für "genug Geldmittel im Kreislauf", da er sich ritterhaft verschuldet für andere, als ob er immer wieder stellvertretend in so eine Art "Schuldenlücke" spränge.
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Re: Re:

Beitrag von zollagent »

z4ubi hat geschrieben:(07 Oct 2018, 21:35)

Das sehe nicht nur ich anders:

"Wenn eine Bank Bedarf an Bargeld hat, nimmt sie bei der Zentralbank einen Kredit auf."

"Buchgeld entsteht in der Regel durch die Vergabe von Krediten, [...] durch die Banken."

https://www.bundesbank.de/de/service/sc ... ung-614282
Das hat mit Geldemission nichts zu tun. Du wirfst die Geldausgabe durch die Zentralbank und das Kreditgeschäft durch Banken durcheinander.
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Re: Re:

Beitrag von zollagent »

Skull hat geschrieben:(07 Oct 2018, 21:51)

Denke mal über das Wort Liquiditätssteuerung nach.

Dann weisst Du was die Bundesbank damit meint. :)

mfg
Nein, das weiß er nicht. Weil das Wissen dahinter fehlt. Mit dem Begriff kann er nichts anfangen. Sonst hätte er eine andere Antwort gegeben.
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Re: Re:

Beitrag von z4ubi »

zollagent hat geschrieben:(07 Oct 2018, 23:18)

Das hat mit Geldemission nichts zu tun. Du wirfst die Geldausgabe durch die Zentralbank und das Kreditgeschäft durch Banken durcheinander.

Wenn eine Geschäftsbank bei der Zentralbank einen Kredit aufnimmt, kommt sie an Zentralbankgeld heran.

Und wenn eine Geschäftsbank einen Kredit vergibt, wird in der Regel dabei neues (Buch-)Geld geschöpft.

Zwei Sätze. Nicht durcheinander. Sagt die Bundesbank.
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Re: Re:

Beitrag von zollagent »

z4ubi hat geschrieben:(07 Oct 2018, 23:35)

Wenn eine Geschäftsbank bei der Zentralbank einen Kredit aufnimmt, kommt sie an Zentralbankgeld heran.

Und wenn eine Geschäftsbank einen Kredit vergibt, wird in der Regel dabei neues (Buch-)Geld geschöpft.

Zwei Sätze. Nicht durcheinander. Sagt die Bundesbank.
Weißt du, solche Diskussionen haben wir hier Seitenlang geführt. Das bringt nichts, wenn man mit Währungsdilletanten diskutiert, die über diese Fragen weder Wissen noch Ausbildung haben. Die sog. "Geldschöpfung" ist wieder ein Begriff, dem du eine Bedeutung gibst, die sie gar nicht hat.
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Re: Re:

Beitrag von Skull »

z4ubi hat geschrieben:(07 Oct 2018, 23:09)

Wenn die Bundesbank sagt, dass Buchgeld durch Kreditvergabe entsteht, meint sie genau das. ;)
Du Bundesbank meint da erst mal nichts...

Sie beschreibt und erklärt DA lediglich den Prozess der Geldschöpfung.

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Re: Re:

Beitrag von Skull »

zollagent hat geschrieben:(07 Oct 2018, 23:48)

Weißt du, solche Diskussionen haben wir hier Seitenlang geführt.
Das bringt nichts, wenn man mit Währungsdilletanten diskutiert,
die über diese Fragen weder Wissen noch Ausbildung haben.
Die sog. "Geldschöpfung" ist wieder ein Begriff, dem du eine Bedeutung gibst, die sie gar nicht hat.
Korrekt. :)

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Re: Re:

Beitrag von z4ubi »

zollagent hat geschrieben:(07 Oct 2018, 23:48)

Weißt du, solche Diskussionen haben wir hier Seitenlang geführt. Das bringt nichts, wenn man mit Währungsdilletanten diskutiert, die über diese Fragen weder Wissen noch Ausbildung haben. Die sog. "Geldschöpfung" ist wieder ein Begriff, dem du eine Bedeutung gibst, die sie gar nicht hat.
Du weißt schon, dass meine Quelle die Bundesbank ist?

"Geldschöpfung bezeichnet die
Schaffung von Geld."

Sagt auch wieder die Bundesbank über die "sogenannte" Geldschöpfung.



Skull hat geschrieben:(08 Oct 2018, 00:08)

Du Bundesbank meint da erst mal nichts...

Sie beschreibt und erklärt DA lediglich den Prozess der Geldschöpfung.

mfg
Dann sind wir uns ja einig. Um nichts anderes ging es mir ja :)
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Re: Re:

Beitrag von zollagent »

z4ubi hat geschrieben:(08 Oct 2018, 00:36)

Du weißt schon, dass meine Quelle die Bundesbank ist?

"Geldschöpfung bezeichnet die
Schaffung von Geld."

Sagt auch wieder die Bundesbank über die "sogenannte" Geldschöpfung.






Dann sind wir uns ja einig. Um nichts anderes ging es mir ja :)
Einen Satz aus einem Aufsatz der Bundesbank zu zitieren, ersetzt nicht das Wissen über Geldschöpfung und Geldemission. Da gehört mehr dazu. Und das hast du nicht.
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Re: Re:

Beitrag von Realist2014 »

z4ubi hat geschrieben:(07 Oct 2018, 23:09)






Naja, wer kauft denn die Staatsanleihen?
Lebensversicherungen, Rentenversicherungen, Banken
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Re: Re:

Beitrag von z4ubi »

Realist2014 hat geschrieben:(08 Oct 2018, 11:28)

Lebensversicherungen, Rentenversicherungen, Banken
Kreditinstitute, die alle ein Konto bei der Zentralbank haben müssen.

https://www.bundesbank.de/resource/blob ... r-data.pdf
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Re: Re:

Beitrag von Skull »

z4ubi hat geschrieben:(08 Oct 2018, 12:01)

Kreditinstitute, die alle ein Konto bei der Zentralbank haben müssen.

https://www.bundesbank.de/resource/blob ... r-data.pdf
und ?

Die Bieter brauchen ein Zentralbankkonto um sofort mit Zentralbankgeld regulieren zu können.

Wo die Anleihen dann letztendlich hinwandern...ist eine ganz ander Frage. :D

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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von z4ubi »

U.a. brauchen die Banken ihre ZB-Konten um Mindsestreserven aufzustocken, wenn sie beim Kredite vergeben neues Buchgeld schöpfen.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

z4ubi hat geschrieben:(08 Oct 2018, 12:45)

U.a. brauchen die Banken ihre ZB-Konten um Mindsestreserven aufzustocken,
wenn sie beim Kredite vergeben neues Buchgeld schöpfen.
Die Banken benötigen ZB-Konten...aus unterschiedlichsten Gründen. ;)

Und auch nicht JEDE eigenständige Bank hat ein ZB-Konto.
Die meisten aber schon...

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Re: Re:

Beitrag von Realist2014 »

z4ubi hat geschrieben:(08 Oct 2018, 12:01)

Kreditinstitute, die alle ein Konto bei der Zentralbank haben müssen.

https://www.bundesbank.de/resource/blob ... r-data.pdf

Lebensversicherungen & Rentenversicherungen stehen NICHT auf dieser Liste...

sondern NUR Banken..

jetzt kommt das Wort Prozesskette ins Spiel...
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Re: Re:

Beitrag von z4ubi »

Realist2014 hat geschrieben:(08 Oct 2018, 12:56)

Lebensversicherungen & Rentenversicherungen stehen NICHT auf dieser Liste...

sondern NUR Banken..
... weil nur sie Buchgeld schöpfen können wenn sie Kredite vergeben oder in dem Fall Anleihen kaufen.
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Re: Re:

Beitrag von Skull »

z4ubi hat geschrieben:(08 Oct 2018, 13:03)

... weil nur sie Buchgeld schöpfen können
wenn sie Kredite vergeben
oder in dem Fall Anleihen kaufen.
mhmmm...

wenn die Banken Staatsanleihen kaufen, schaffen sie aber kein Buchgeld. :)

DIE müssen ja mit Zentralbankgeld bezahlt werden.

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Re: Re:

Beitrag von Realist2014 »

z4ubi hat geschrieben:(08 Oct 2018, 13:03)

... weil nur sie Buchgeld schöpfen können wenn sie Kredite vergeben oder in dem Fall Anleihen kaufen.

Weder Lebensversicherungen noch Rentenversicherungen können Buchgeld schöpfen, weil sie meist gar keine Banklizenz haben...
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von z4ubi »

Das hat sich ja auf die Banken bezogen...
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

z4ubi hat geschrieben:(08 Oct 2018, 13:16)

Das hat sich ja auf die Banken bezogen...
die verkaufen die Anleihen weiter an die LV's usw.

WO ist nun das Problem ?

Bzw. der Nachweis deiner "These"?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von BlueMonday »

Buchgeld oder Giralgeld ist eh ein irreführender Begriff. Es geht um Sichteinlagen. Eine Sichteinlage ist eine Forderung des Publikums lautend auf EUR etc.

Wenn also bspw. eine Geschäftsbank ein Guthaben auf einem Kundenkonto aufgrund eines gewährten Kredits einräumt, dann hat sie kein Geld geschaffen oder geschöpft, sondern allenfalls eine Geldforderung gegen sich erzeugt. Und die muss sie in Zukunft erfüllen ("auf Sicht", zeitnah), also bei Überweisung nach außerhalb oder Barabhebung.
Dazu mus sie sich refinanzieren, denn selbst kann sie Geld nicht schaffen. Dies kann nur die Zentralbank (abgesehen von der Emission des Münzgelds, das obliegt der Regierung bzw dem Finanzministerium). Das läuft als Repogeschäft ab, also mit Rückkauf und Termin und zwar im Pfandpoolverfahren. Dazu müssen die Geschäftbanken Pfänder in ausreichender Höhe/Qualität bereits bei der Zentralbank hinterlegt haben. Nur dann fließt Geld von der Zentralbank. Das Besondere (und Bedenkliche) beim Staat ist, dass in der Regel die Anleihe selbst, also die bloße Schuld als Pfand dient (="notenbankfähige Sicherheit").

Eine andere Möglichkeit der Geldschöpfung ist der Aktivkauf durch die Zentralbank (Gold). Sprich, nicht jeder Geldeinheit steht eine Schuld gegenüber, wie das hier an anderer Stelle behauptet wurde.
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Re: Re:

Beitrag von z4ubi »

Skull hat geschrieben:(08 Oct 2018, 13:04)

mhmmm...

wenn die Banken Staatsanleihen kaufen, schaffen sie aber kein Buchgeld. :)

DIE müssen ja mit Zentralbankgeld bezahlt werden.

mfg

Spielt letztlich keine Rolle mit welchem Geld die Banken die Staatsanleihen kaufen. Auch die Banken bekommen ihr ZB-Geld durch Kredite bei der ZB (oder anderen Banken, die über ein ZB-Konto verfügen). Also Geldschöpfung durch Kreditvergabe (Verschuldung).
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Re: Re:

Beitrag von Skull »

z4ubi hat geschrieben:(08 Oct 2018, 17:30)

Spielt letztlich keine Rolle mit welchem Geld die Banken die Staatsanleihen kaufen.
Auch die Banken bekommen ihr ZB-Geld durch Kredite bei der ZB (oder anderen Banken,
die über ein ZB-Konto verfügen). Also Geldschöpfung durch Kreditvergabe (Verschuldung).
So enfach läuft das EBEN nicht.

Für den Kauf von Staatsanleihen benötigt man Zentralbankguthaben.

mfg
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Re: Re:

Beitrag von Realist2014 »

z4ubi hat geschrieben:(08 Oct 2018, 17:30)

Spielt letztlich keine Rolle mit welchem Geld die Banken die Staatsanleihen kaufen. Auch die Banken bekommen ihr ZB-Geld durch Kredite bei der ZB (oder anderen Banken, die über ein ZB-Konto verfügen). Also Geldschöpfung durch Kreditvergabe (Verschuldung).
sie tauschen gegen Aktiva...

wurde doch schon erläutert.


Nur was ist denn das "Ziel" deiner Argumentation?

Also- auf WAS möchtest du hin verweisen?
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Re: Re:

Beitrag von z4ubi »

Skull hat geschrieben:(08 Oct 2018, 17:44)

So enfach läuft das EBEN nicht.

Für den Kauf von Staatsanleihen benötigt man Zentralbankguthaben.

mfg

Und Banken nehmen in der Regel bei der ZB einen Kredit auf und bekommen den Betrag dann als Guthaben auf ihr ZB-Konto geschrieben.
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Re: Re:

Beitrag von Skull »

z4ubi hat geschrieben:(08 Oct 2018, 17:49)

Und Banken nehmen in der Regel bei der ZB einen Kredit auf und bekommen den Betrag
dann als Guthaben auf ihr ZB-Konto geschrieben.
Diese Zentralbank Kredite gibt es weder...
umsonst, noch selbstverständlich, gegen Pfand und unter Auflagen.

Da gibt es keine Selbsverständlichkeit oder einen Anspruch.
Ausserdem müssen diese KURZFRISTIGEN (Liquiditäts)- Zentralbankkredite auch zurückgezahlt werden.

Dagegen langsfristige Staatsanleihen zu kaufen funzt auch nicht mal so.

Stichworte wie Fristenkongruenz, Eigenkapitalgrundsätze
und andere bankrechtliche Normen sollten dort als Verweise genügen. :)

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Re: Re:

Beitrag von z4ubi »

Skull hat geschrieben:(08 Oct 2018, 17:53)

Diese Zentralbank Kredite gibt es weder...
umsonst, noch selbstverständlich, gegen Pfand und unter Auflagen.

Da gibt es keine Selbsverständlichkeit oder einen Anspruch.
Ausserdem müssen diese KURZFRISTIGEN (Liquiditäts)- Zentralbankkredite auch zurückgezahlt werden.

Dagegn langsfristige Staatsanleihen zu kaufen funzt auch nicht mal so.

Stichworte wie Fristenkongruenz, Eigenkapitalgrundsätze
und andere bankrechtliche Normen sollten dort als Verweise genügen. :)

mfg

Natürlich müssen Banken Sicherheit hinterlegen. Hab ich ja nirgends ausgeschlossen. Dennoch kommen die Banken hauptsächlich durch die Kredite bei der ZB and ihr ZB-Guthaben.
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Re: Re:

Beitrag von Realist2014 »

z4ubi hat geschrieben:(08 Oct 2018, 18:06)

Natürlich müssen Banken Sicherheit hinterlegen. Hab ich ja nirgends ausgeschlossen. Dennoch kommen die Banken hauptsächlich durch die Kredite bei der ZB and ihr ZB-Guthaben.

ich warte immer noch auf eine Erläuterung DIESER These:

"Würden es Wirtschafts- und Finanzpolitiker besser verstehen, wäre auch mehr Spielraum für u.a. sozialpolitische Maßnahmen."


was genau ist damit gemeint?

Erhöhung der Staatsschulden für WAS?
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Skull
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Realist2014 hat geschrieben:(08 Oct 2018, 18:10)

ich warte immer noch auf eine Erläuterung DIESER These:

"Würden es Wirtschafts- und Finanzpolitiker besser verstehen, wäre auch mehr Spielraum für u.a. sozialpolitische Maßnahmen."


was genau ist damit gemeint?

Erhöhung der Staatsschulden für WAS?
Guten Abend,

ich möchte daran erinnern, was das Threadthema ist:

===> Zinsen.
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Re: Re:

Beitrag von Realist2014 »

Skull hat geschrieben:(08 Oct 2018, 18:16)

Guten Abend,

ich möchte daran erinnern, was das Threadthema ist:

===> Zinsen.

nun ja

dann diskutieren wir aber alle- inklusive dem Mod- seit dem Einstieg des anderen Foristen ( die These stand ja in seinem ersten Post) an diesem Thema vorbei..
nur mal vorsichtig angemerkt...
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Re: Re:

Beitrag von Skull »

Realist2014 hat geschrieben:(08 Oct 2018, 18:18)

nun ja

dann diskutieren wir aber alle- inklusive dem Mod- seit dem Einstieg
des anderen Foristen ( die These stand ja in seinem ersten Post) an diesem Thema vorbei..
nur mal vorsichtig angemerkt...
Hallo,

was ist daran so schwer zu verstehen ?

Ich wiederhole das immer und immer wieder.
Gerade an DEINE Adresse.

Ausflüge sind natürlich gestattet.

Threadzerstörungen, Provokationen und in allen Threads das "Kreisen" um gleiche Themen .. nicht.
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Re: Re:

Beitrag von z4ubi »

Realist2014 hat geschrieben:(08 Oct 2018, 18:18)

nun ja

dann diskutieren wir aber alle- inklusive dem Mod- seit dem Einstieg des anderen Foristen ( die These stand ja in seinem ersten Post) an diesem Thema vorbei..
nur mal vorsichtig angemerkt...
Eigentlich war mein Beitrag durchaus ontopic. Der Threaderöffner macht den Zins (und wie er später schreibt das ganze Geldystem) für soziale Missstände verantwortlich.
Meine Position war/ist, dass es gerade auch im jetzigen Geldystem genug Spielraum für soziale Maßnahmen gibt. Dass unsere Politiker nichts besseres zu tun haben, als unsere Verfassung mit einer Schuldenbremse zu besudeln, ist natürlich Schade...
Realist2014 hat geschrieben:
ich warte immer noch auf eine Erläuterung DIESER These:

"Würden es Wirtschafts- und Finanzpolitiker besser verstehen, wäre auch mehr Spielraum für u.a. sozialpolitische Maßnahmen."


was genau ist damit gemeint?

Erhöhung der Staatsschulden für WAS?

... so hätten sie (unserer Politiker) doch vielmehr ihren Arbeitseifer für sozialen Wohnungsbau einsetzten können, um jetzt mal ein Beispiel zu nennen.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Guten Abend,

letzte Warnung.

Ich werde eine OFF-TOPIC Diskussion nicht weiter laufen lassen.
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Re: Zinsen

Beitrag von Skull »

Erste große Zinserhöhung in Europa

Die norwegische Krone ist eine der zehn am meisten gehandelten Währungen auf der Welt.

Nun hat das nordeuropäische Land seinen Leitzins erstmals seit Beginn der Pandemie angehoben.
Weist die norwegische Notenbank großen Notenbanken wie der EZB und der Fed den Weg?
Die norwegischen Währungshüter haben als erste große Notenbank der Welt
ihren Leitzins seit Beginn der Corona-Krise angehoben.
Der Leitzins steigt von null auf 0,25 Prozent, wie die Norges Bank heute in Oslo mitteilte.

Notenbank-Chef Oystein Olsen stellte zudem eine weitere Zinserhöhung für den Dezember in Aussicht.


und weiter

Auch in den USA deuten die Zeichen immer mehr in Richtung straffere Zinspolitik.
Die EZB hatte zuletzt angekündigt, ihre Anleihekäufe zu drosseln.
In der EU haben kleinere Länder wie Tschechien und Ungarn die Zinsen angehoben.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/we ... e-101.html

mfg
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Re: Zinsen

Beitrag von Dieter Winter »

Skull hat geschrieben:(28 Sep 2021, 16:25)

Auch in den USA deuten die Zeichen immer mehr in Richtung straffere Zinspolitik.
Die EZB hatte zuletzt angekündigt, ihre Anleihekäufe zu drosseln.
In der EU haben kleinere Länder wie Tschechien und Ungarn die Zinsen angehoben.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/we ... e-101.html

mfg
Naja, bei der aktuellen Inflation macht das auch Sinn, oder?
Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.
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