Du lügst, aber das machhst du gut.Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2017, 20:36)
das machen ZIG MILLIONEN von Bürgern in D...
nennt sich Altersvorsorge...
Ich immer! Na und!
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Du lügst, aber das machhst du gut.Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2017, 20:36)
das machen ZIG MILLIONEN von Bürgern in D...
nennt sich Altersvorsorge...
Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Jun 2017, 20:53)
Du lügst, aber das machhst du gut.
Ich immer! Na und!
Das ist keine Deckung, sondern bestenfalls Wunschdenken...Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2017, 20:33)
nö
die waren immer "gedeckt"- solange die Immos im Wert gestiegen sind...
Das Prinzip, die Steuerpflicht an die Staatsbürgerschaft zu koppeln, ist nicht absurd, sondern unterbindet wirksam die Steuerflucht unabhängig von der Höhe des Spitzensteuersatzes.
erzähl doch keinen UnsinnDieter Winter hat geschrieben:(19 Jun 2017, 21:02)
Das ist keine Deckung, sondern bestenfalls Wunschdenken...
LinkerGeist hat geschrieben:(19 Jun 2017, 21:07)
Das Prinzip, die Steuerpflicht an die Staatsbürgerschaft zu koppeln, ist nicht absurd, sondern unterbindet wirksam die Steuerflucht unabhängig von der Höhe des Spitzensteuersatzes.
Wieso?
Eben. Die Sicherheit war eingebildet, der Kredit damit nicht mehr gedeckt.Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2017, 21:08)
erzähl doch keinen Unsinn
die Banken in den USA haben damals ( 2007...) den Wert der kreditfinanzierten Immobilien immer wieder nach oben angepasst- und damit auch den Kreditrahmen erweitert...
Aktien sind die REALE WeltBielefeld09 hat geschrieben:(19 Jun 2017, 21:11)
Wieso?
Mit Geld noch mehr Geld zu verdienen
Das hat was mit der realen Welt zu tun?
Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jun 2017, 21:14)
Eben. Die Sicherheit war eingebildet, der Kredit damit nicht mehr gedeckt.
Die ganze Sch... ist übrigens nicht ausgestanden, nur mit neuen Schulden zwischenfinanziert.
Der Wert war real nicht da, ein Phantasieprodukt. Wie sich alsbald gezeigt hat.Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2017, 21:45)
nein- die Sicherheit war der jeweilige Markt-Wert der Immo zum jeweiligen Zeitpunkt ..
es gibt diesen "realen Wert" bei Immobilien nicht..Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jun 2017, 22:06)
Der Wert war real nicht da, ein Phantasieprodukt. .
Der Spitzensteuersatz beträgt zur Zeit bei 42% bzw. ab
250.000 €/a 45%. Müssen wir diesen Satz senken?
Denn der Hurun-Report hat ergeben, dass Deutschland
zu viele Milliardäre vergrault. Durch zu hohe Steuern. Iss ja klar,
wenn man fast die Hälfte seiner Einnahmen an den Fiskus
verliert, dann geht man doch lieber woanders hin. Schweiz oder
Lichtenstein - da ist das Wetter ja auch besser.
Deutschland ist der größte Milliardärs-Vertreiber überhaupt:
Siehe dazu den Link im Anfangsposting.
Milliardäre verlassen Deutschland. Und damit geht auch ihre
Geschäftstätigkeit verloren und der Staat verliert die durch
sie erfolgten Steuereinnamen. Ein Verlust!
Und da liegt die Lösung ja auf der Hand: Um die Milliardäre hier
zu behalten - und damit unterm Strich sogar mehr Steuereinnahmen
zu haben - müssen wir den Spitzensteuersatz senken. 42% ist ja
ohnehin viel zu hoch!
Tcha, wenn das mal so einfach wäre.LinkerGeist hat geschrieben:(19 Jun 2017, 18:38)
Die Lösung ist eine andere. Einfach die Steuerpflicht an die Staatsbürgerschaft koppeln.
LinkerGeist hat geschrieben:(19 Jun 2017, 18:38)
Die Lösung ist eine andere. Einfach die Steuerpflicht an die Staatsbürgerschaft koppeln.
Nachdem die USA das schon lange so machen, muss das Fazit wohl eher heißen: Praxiserprobt und umsetzbar!syna hat geschrieben:(19 Jun 2017, 23:35)
Tcha, wenn das mal so einfach wäre.
Innerhalb der EU haben wir Arbeitnehmerfreizügigkeit. D.h. jeder EU-
Bürger kann in jedem anderen EU-Land arbeiten - und muss dann
dort auch Steuern zahlen.
Aber es gibt auch Auswanderer, die in Australien oder
den USA ihr Geld verdienen und dort Steuern zahlen.
D.h. Dein Vorschlag ist in der Realität nicht umsetzbar. Abgesehen davon,
dass man dazu mit allen Ländern dieser Erde ein Abkommen schließen
müsste, verkompliziert und verteuert er die Finanzbürokratie unsäglich.
Darüberhinaus ist er praxisfern und seltsam: Sollen die in Kuwait arbeitenden
Inder und Indonesier ihre Steuern in Indien und Indonesien zahlen? Das
wird Kuwait nicht zulassen, denn die Wertschöpfung geschieht in Kuwait -
mit der Infrastruktur von Kuwait - mit den Gesetzen von Kuwait - mit den
Randbedingungen und der Wirtschaft in Kuwait. Also werden auch alle
Steuern in Kuwait gezahlt. Anders geht es gar nicht!
Fazit: Dein Vorschlag ist völlig praxisfern und gar nicht umsetzbar.
Milliardäre, die ins Ausland auswandern, zahlen auch ihre Steuern
im Ausland.
Was machen denn die USA? Und inwiefern muss denn US- Amerikaner, der in Deutschland arbeitet, tatsächlich Einkommensteuer in USA zahlen? Erklär das mal-LinkerGeist hat geschrieben:(19 Jun 2017, 23:48)
Nachdem die USA das schon lange so machen, muss das Fazit wohl eher heißen: Praxiserprobt und umsetzbar!
Wert ist das Zeugs immer genau das, was Du beim VK bekommst...Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2017, 22:16)
es gibt diesen "realen Wert" bei Immobilien nicht..
der ist immer an die Marktsituation zum jeweiligen Zeitpunkt gebunden
und zum Zeitpunkt 2007 WAR der REALE Wert = Marktwert eben so HOCH
wie bei den Aktien...
Schon recht lange. Oder denkst du daß Kredite durch Einlagen gedeckt sind? Das stimmt nur zu einem sehr Prozentsatz.
Nö. Das ist eine gute Idee. Und Firmen die anfallende Steuern durch Umsätze im Inland durch Firmensitze in Irland vermeiden sollte man die Geschäftstätigkeit verbieten. Wer hier Umsatz macht sollte hier Steuern zahlen. Ein Arbeitnehmer kann sich auch keine Steuerparadiese aussuchen.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Jun 2017, 18:42)
Für einfache Geister ist das natürlich die Lösung.
Was für ein Unsinn.Alter Stubentiger hat geschrieben:(20 Jun 2017, 08:11)
Und das Risiko tragen nur theoretisch die Banken. In der Realität tragen meist die Steuerzahler das Risiko.
Im Rahmen der Unternehmensbesteuerung werden immer noch Gewinne besteuert, nicht Umsätze.Alter Stubentiger hat geschrieben:(20 Jun 2017, 08:14)
Wer hier Umsatz macht sollte hier Steuern zahlen.
Für sowas gibt es Doppelbesteuerungsabkommen. Für Länder die damit Schindluder treiben gab es schon mal eine Kündigung. Dubai! Das kann man ruhig noch restriktiver handhaben.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Jun 2017, 20:03)
Klar, du willst also dass alle Ausländer, die in Deutschland arbeiten in Zukunft ihre Steuern nicht mehr hier zahlen, sondern im Heimatland. Was soll der Sinn darin sein?
Sind Derivate keine kreative Geldschöpfung? Und der größte Teil dieser Konstrukte sollte verboten sein. Aber die Banken erfinden immer Neue!Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2017, 20:08)
ganz anderes Thema...
da ging es um DERIVATE
und natürlich den idiotischen "sozialen Ansatz", das angeblich JEDER sich eine Immobilie leisten "könnte"... ( in den USA)
Ergebnis bekannt...
Kredite sind natürlich NICHT durch Einlagen gedeckt.Alter Stubentiger hat geschrieben:(20 Jun 2017, 08:11)
Oder denkst du daß Kredite durch Einlagen gedeckt sind?
Das stimmt nur zu einem sehr Prozentsatz.
Kredite sind durch das Privileg der "Geldschöpfung" gedeckt.
Und das Risiko tragen nur theoretisch die Banken.
Die waren gedeckt durch Hoffnung auf Wertsteigerungen? Grotesk.Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2017, 20:33)
nö
die waren immer "gedeckt"- solange die Immos im Wert gestiegen sind...
das hatte aber ein "plötzliches Ende" = Immo-Blase....
dann waren die Kredite plötzlich "unterdeckt"
Nein. Derivate sind weder Geld noch eine Geldschöpfung.Alter Stubentiger hat geschrieben:(20 Jun 2017, 08:20)
Sind Derivate keine kreative Geldschöpfung? Und der größte Teil dieser Konstrukte sollte verboten sein.
Aber die Banken erfinden immer Neue!
Wenn Aktien über billige Kredite die die Banken "schöpfen" gekauft, der Kurs in die Höhe getrieben und dann teurer weiterverkauft werden hat eine Entkopplung vom normalen Handelsgeschäft stattgefunden. Noch schlimmer wenn dann noch über Optionen mitgewettet wird. Auch sowas soll vorkommen. Und viele andere Dinge die nur noch Mathematiker durchschauen.Realist2014 hat geschrieben:(19 Jun 2017, 21:43)
Aktien sind die REALE Welt
Anteile an REALEN Unternehmen
Zinsen auf dem Sparbuch bei der Bank wäre "Geld mit Geld" verdienen ....
Nur duchschaut der Staat diese Derivate in all ihren Auswirkungen?Skull hat geschrieben:(20 Jun 2017, 08:23)
Nein. Derivate sind weder Geld noch eine Geldschöpfung.
Warum sollten Derivate verboten werden ?
Der Staat hat doch eine Institution, die die KONKRETEN Derivate GENEHMIGT. Jedes einzelne.
mfg
Wenn ihm die Experten fehlen oder die entsprechenden Behörden es nicht durchschauen,Alter Stubentiger hat geschrieben:(20 Jun 2017, 08:32)
Nur duchschaut der Staat diese Derivate in all ihren Auswirkungen?
Die Derivate die die Amerikaner vor der Subprimekrise an europäische Banken verkauft
haben waren in den USA verboten.
Wo war denn da unsere staatlichen Aufpasser?
Mir ist zu Ohren gekommen das dem Staat an dieser Stelle schon seit langem die Experten fehlen.
Halbwissen und unausgegorene Polemik hilft an solchen Stellen nicht.
Offensichtlich kann er es nicht. Er sollte es können.Skull hat geschrieben:(20 Jun 2017, 08:55)
Wenn ihm die Experten fehlen oder die entsprechenden Behörden es nicht durchschauen,
darf er bestimmte Derivate eben erst gar nicht genehmigen.
Du schreibst vom verbieten. Das KANN er doch.
Durch eine NICHT-Zulassung.
Gestern, heute und auch morgen.
mfg
Welche Folgen?
Hier ? Dazu ?
Was hatte das mit Derivaten zu tun?Dieter Winter hat geschrieben:(20 Jun 2017, 09:42)
https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkrise_ab_2007
Die Käufer der derivativen Subprime-Finanzprodukte wissen es nun. Durchschaut hat diese "Produkte" aber kaum einer.
Hast du dir schon mal "The Big Short" angesehen?Alter Stubentiger hat geschrieben:(20 Jun 2017, 09:54)
Die Käufer der derivativen Subprime-Finanzprodukte wissen es nun. Durchschaut hat diese "Produkte" aber kaum einer.
Auch keine Behörden. Daran erkennt man die ungeheuren Freiheiten der Finanzbranche und wohin diese führen.
Frag mal AIG! Die wären 2008 fast über den Jordan gehüpft, hauptsächlich wegen schlecht gesicherter CDS - und das sind ja wohl Derivate.
Was ist denn ein "schlecht gesicherter" CDS?Dieter Winter hat geschrieben:(20 Jun 2017, 09:58)
Frag mal AIG! Die wären 2008 fast über den Jordan gehüpft, hauptsächlich wegen schlecht gesicherter CDS - und das sind ja wohl Derivate.
Hmmmm - wo fang ich da an?3x schwarzer Kater hat geschrieben:(20 Jun 2017, 10:03)
Was ist denn ein "schlecht gesicherter" CDS?
VOLLKOMMEN korrekt.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(20 Jun 2017, 09:57)
Hast du dir schon mal "The Big Short" angesehen?
Ein geiler Film. Wenn er auch primär als Satire gilt, erklärt er doch ziemlich genau,
wie es eben zu der Finanzkrise kam.
Sehr zu empfehlen und witzig.
That's me hat geschrieben:(19 Jun 2017, 13:26)
Wenigstens verdrehst du nicht ALLES.
Stimmt doch gar nicht!! Ich sprach in dem Zusammenhang von Anfang an nur von der Mwst. Wer kein zu verteuerndes Einkommen hat, zahlt natürlich auch keine EkSt. Für wie blöd hältst du mich, dass ich so etwas behaupten würde
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 4#p3918254
"Euch" - insbesondere "Realist" - geht es anscheinend nur um sture Rechthaberei. Dann alles zu verdrehen ist einfach unseriös. Nur dem anderen in nichts recht geben, nicht einmal, wenn es stimmt.
Man sollte schon richtig lesen!!