Ist ja ganz witzig, wie du versuchst die Kurve zu kriegen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(17 Mar 2017, 17:43)
Wir konnten uns keine leisten. Graubrot gab es. Das war so. Und belegte Brötchen und Coffee to go.....unbezahlbar, ja undenkbar. Das änderte sich erst langsam aber sicher nach 1970.
1960 mußte der Deutsche 38% seines Einkommens für Lebensmittel ausgeben. 2016 nur noch 13,7%.
Es ist schon erstaunlich. Heute will keiner mehr Geld für Lebensmittel ausgeben. Sie scheinen bei uns Nebensache zu sein. Quasi wertlos- Unvorstellbare Mengen werden weggeworfen.
Aber für Smartphones und Autos wird klaglos Geld ausgegeben. Da habe ich auch noch nie Klagen über Preissteigerungen gehört. Das sind eben Lifestyleprodukte. Das wird ganz anders bewertet.
Plötzlich geht es nicht mehr um Brötchen, sondern um belegte Brötchen. Uff.
Coffee to go ...war schon deshalb unbezahlbar war es das Zeug 1960 in Deutschland überhaupt nicht gab.
Das gut 50 Jahre nach 1960 man nur noch ein Drittel seines Einkommens für Lebensmittel ausgeben muss, stimmt.
Den Brötchen Schmonz hättest du dir schenken können.