Boracay hat geschrieben:(14 Apr 2017, 11:12)
Na dann erklär und doch mal wenigstens die Logik dahinter warum ein Produkt das mit Schorf befallen, in Heißwasserbäder getaucht, mit Kupfer vollgespritzt, mit umweltschädlicher Schwefelkalkbrühe vollgeleert, voller Würmer und nach viel mehr Energieaufwand geerntet, besser schmecken soll?
Oder ist das so wie bei Homöopathie, bei der es eine erschreckende Korrelation zu Biogläubigen gibt?
Die Biolandwirtschaft ist moralisch extrem fragwürdig und extrem hoch subventioniert (120k€ pro Hof). Sinn steht dahinter keiner, nur der die naiven Bambi Vorstellungen der Stadtbewohner von Landwirtschaft zu befriedigen.
Ich kann Dir nur raten einen mehrwöchigen Entgiftungsprozeß durchzuführen, ohne Antibiotikafleisch, pestizidverseuchtes Gemüse, ohne künstlichen Aromastoffe und Geschmacksverstärkern, und die Sinne schärfen.
Es ist vielleicht noch nicht zu spät.
Und dann einmal ausprobieren, welche neuen Geschmacksunterschiede festzustellen sind.
Wahrscheinlich wird es das erste Mal im Leben sein dies festgestellt zu haben, das es Unterschiede gibt, zwischen naturbelassener Qualität und Industrie- Lebensmitteln.
Es ist keine Glaubensfrage, weil die Wissenschaft noch nicht so weit ist, alles erklären zu können.
Landwirtschaft und letztendlich was in der Stadt im Supermarkt angekommt, nachdem es industriell behandelt worden ist , ist ebenfalls ein Unterschied.
Was hier ankommt hat mit Landwirtschaft, nur noch wenig zu tun, das ist das Problem.
Wenn man auf einer Farm lebt ist es immer noch viel natürlicher drumherum.
Von was für einem Lebensmittel du schreibst und ob dies schmecken soll kann ich so nicht beurteilen, müßte ich probiert haben.
Aber, es gibt auch Bio-Lebensmittel, die deutlich schlechter schmecken als Andere, nachdem diese industriell behandelt wurden.
In erster Linie geht es aber um Bio- Rohstoffe, die besser sind.