Darüber must sogar du lachen, gelle



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Darüber must sogar du lachen, gelle
Abwarten, mit der heutigen Technologie ist vieles möglich was früher nicht möglich war.Ger9374 hat geschrieben:(21 Feb 2018, 05:17)
Wie sinnvoll ist eine Diskussion über gescheiterte
Wirtschaftssysteme?!
Die letzten Länder die das praktizieren was Sozialismus bedeuten könnte, Venezuela,Kuba,Nordkorea.
Alle ziemlich erfolglos.
Das erfolgreichere Modell Kapitalismus ist in seiner abgewandelten Form der sozialen Marktwirtschaft unser Favorit.Den reinen Kapitalismus lehne ich ab. Die soziale Komponente fehlt mir da !
Aber Kommunistisch-Sozialistische Planwirtschaft ist eine rein Theoretisch erfolgreiche Wirtschaftsform.
Die Menschen sind aber nicht anders als früher, werden sie auch nie sein.Rote_Galaxie hat geschrieben:(21 Feb 2018, 13:35)
Abwarten, mit der heutigen Technologie ist vieles möglich was früher nicht möglich war.
Naja zumindest schlagen wir uns nicht den Schädel mit der Keule ein.Misterfritz hat geschrieben:(21 Feb 2018, 13:51)
Die Menschen sind aber nicht anders als früher, werden sie auch nie sein.
Freiheit für alle wollen die Anarchisten aber bestimmt nicht die Liberalen.rain353 hat geschrieben:(21 Feb 2018, 12:06)
Erst strebte die CDU ja den "Christlichen Sozialismus" an, also einfach von den Populisten die Parolen übernommen....
Dann kam Erhard mit seiner bewährten Politik und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die CDU für eine liberale Wirtschaftspolitik war...
Er wollte Freiheit für alle...
Erhardt war freund des freien Marktes, Der Staat sollte sich am besten aus der Wirtschaft raushalten.Rote_Galaxie hat geschrieben:(21 Feb 2018, 14:41)
Freiheit für alle wollen die Anarchisten aber bestimmt nicht die Liberalen.
Wie meinst Du das? Moderne Waffen sind humaner als Keule?Rote_Galaxie hat geschrieben:(21 Feb 2018, 14:09)
Naja zumindest schlagen wir uns nicht den Schädel mit der Keule ein.
Planwirtschaft auch?Rote_Galaxie hat geschrieben:(21 Feb 2018, 13:35)
Abwarten, mit der heutigen Technologie ist vieles möglich was früher nicht möglich war.
Meiner Ansicht nach sind Konzerne vergleichbar mit dem Staat und Konzerne sind die unweigerliche Folge der Marktwirtschaft.Ger9374 hat geschrieben:(21 Feb 2018, 16:05)
Erhardt war freund des freien Marktes, Der Staat sollte sich am besten aus der Wirtschaft raushalten.
Infrastruktur usw. ausgenommen.
Ich würde mal behaupten dass wir in Europa vergleichsweise zivilisiert sind wie in anderen Teilen der Welt.Misterfritz hat geschrieben:(21 Feb 2018, 19:24)
Wie meinst Du das? Moderne Waffen sind humaner als Keule?
Kapitalisten aller Länder, vereinigt euch!Rote_Galaxie hat geschrieben:(21 Feb 2018, 21:33)
Ich würde mal behaupten dass wir in Europa vergleichsweise zivilisiert sind wie in anderen Teilen der Welt.
Es gibt gewisse Fortschritte im geistigen Bereich dank Internet.
Man merkt, keine Ahnung wie ein Kapitalist tickt, ein Kapitalist will nicht teilen.
Und wieso haben viele von den Volksaktien profitiert(50er und 60er Jahren)?Rote_Galaxie hat geschrieben:(21 Feb 2018, 21:55)
Man merkt, keine Ahnung wie ein Kapitalist tickt, ein Kapitalist will nicht teilen.
Willst du reich werden oder was?rain353 hat geschrieben:(21 Feb 2018, 22:07)
Und wieso haben viele von den Volksaktien profitiert(50er und 60er Jahren)?
Inwiefern?Rote_Galaxie hat geschrieben:(21 Feb 2018, 21:30)
Meiner Ansicht nach sind Konzerne vergleichbar mit dem Staat und Konzerne sind die unweigerliche Folge der Marktwirtschaft.
Naja, das ist jetzt Polemik. Marktwirtschaft als wirtschaftliches System zu unterstützen (was für dich schätze ich ausreicht, um jemanden als Kapitalisten zu bezeichnen) schließt nicht aus, altruistische Ideale zu haben.Rote_Galaxie hat geschrieben:(21 Feb 2018, 21:55)
Man merkt, keine Ahnung wie ein Kapitalist tickt, ein Kapitalist will nicht teilen.
Ein Konzern wirkt auf das Leben ein, es gibt ja sogar Konzerne die Gefängnisse bewachen, bauen und warten usw..
Was genau willst du mit dem Vergleich erreichen bzw. worauf willst du hinaus?Rote_Galaxie hat geschrieben:(21 Feb 2018, 22:40)
Ein Konzern wirkt auf das Leben ein, es gibt ja sogar Konzerne die Gefängnisse bewachen, bauen und warten usw..
Wie eine Polizei.
Ist es nicht schon so dass Konzerne dem Staat Gesetze diktieren und nicht umgekehrt?Disskurs hat geschrieben:(21 Feb 2018, 22:49)
Was genau willst du mit dem Vergleich erreichen bzw. worauf willst du hinaus?
Die Definition ist mir etwas zu dünn, das Wetter wirkt auch auf das Leben ein. Und das Beispiel von privaten Unternehmen im Strafvollzug ist problematisch, weil es einen "Fringe-Case" darstellt, den viele Leute wahrscheinlich ablehnen. In der Regel besteht schon ein großer Unterschied zwischen Staat und privaten Unternehmen - der Staat hat Gewaltmonopol und legislative Macht, der Staat stellt das Regelwerk für menschliches Zusammenleben in einer Gesellschaft und sorgt für dessen Durchsetzung. Unternehmen arbeiten frei im Rahmen dieses Regelwerks.
Man kann über problematische Fälle sprechen, wo die Grenzen verschwimmen könnten, aber grundsätzlich gibt's hier schon einen großen Unterschied.
Weder baut die Polizei Gefängnisse oder wartet diese auch nicht bewacht.Rote_Galaxie hat geschrieben:(21 Feb 2018, 22:40)
Ein Konzern wirkt auf das Leben ein, es gibt ja sogar Konzerne die Gefängnisse bewachen, bauen und warten usw..
Wie eine Polizei.
Vergleichsweise?Rote_Galaxie hat geschrieben:(21 Feb 2018, 21:33)
Ich würde mal behaupten dass wir in Europa vergleichsweise zivilisiert sind wie in anderen Teilen der Welt.
Es gibt gewisse Fortschritte im geistigen Bereich dank Internet.
Du sagtest doch, jeder soll seine Bedürfnisse erfüllt kriegen...
Der Staat ist der schlimmste Konzern......Rote_Galaxie hat geschrieben:(21 Feb 2018, 22:40)
Ein Konzern wirkt auf das Leben ein, es gibt ja sogar Konzerne die Gefängnisse bewachen, bauen und warten usw..
Wie eine Polizei.
Diktieren ist denke ich eine ziemliche Übertreibung und umgekehrt legt der Staat natürlich Regeln fest, an die sich Unternehmen halten müssen.Rote_Galaxie hat geschrieben:(21 Feb 2018, 23:21)
Ist es nicht schon so dass Konzerne dem Staat Gesetze diktieren und nicht umgekehrt?
Inwiefern das jetzt wieder?rain353 hat geschrieben:
Der Staat ist der schlimmste Konzern......
Der Staat kann kann nicht dauerhaft Jobs schaffen, wenn er z.B. Unternehmen zu sehr von Subventionen abhängig macht bzw. sogar Unternehmen verstaatlicht....(Zerstörung von Wettbewerb)Disskurs hat geschrieben:(22 Feb 2018, 10:04)
Diktieren ist denke ich eine ziemliche Übertreibung und umgekehrt legt der Staat natürlich Regeln fest, an die sich Unternehmen halten müssen.
Keine Frage, der politische Einfluss von großen Unternehmen ist ein kontroverses Thema. Darüber kann man dann im Detail diskutieren. Aber dass deine Aussage in der Form oben falsch ist, weißt du glaube ich selbst.
Inwiefern das jetzt wieder?
Okay, das sehe ich grundsätzlich genau so! Wobei ich noch hinzufügen würde dass es mMn nicht primäre Aufgabe des Staates ist, Jobs zu schaffen.rain353 hat geschrieben:(22 Feb 2018, 11:47)
Der Staat kann kann nicht dauerhaft Jobs schaffen, wenn er z.B. Unternehmen zu sehr von Subventionen abhängig macht bzw. sogar Unternehmen verstaatlicht....(Zerstörung von Wettbewerb)
Erkläre das mal einen Sozialisten....Disskurs hat geschrieben:(22 Feb 2018, 12:02)
Okay, das sehe ich grundsätzlich genau so! Wobei ich noch hinzufügen würde dass es mMn nicht primäre Aufgabe des Staates ist, Jobs zu schaffen.
Schon, aber es ist ein Unterschied ob man in der U-Bahn 10 Tickets kauft oder eben nur eins.rain353 hat geschrieben:(22 Feb 2018, 06:25)
Du sagtest doch, jeder soll seine Bedürfnisse erfüllt kriegen...
Schlechtes Beispiel, weil das zweite Ticket keinen zusätzlichen Nutzen bringt. Das zweite Auto aber meistens schon.Rote_Galaxie hat geschrieben:(22 Feb 2018, 14:45)
Schon, aber es ist ein Unterschied ob man in der U-Bahn 10 Tickets kauft oder eben nur eins.
Anscheinend hast du dich mit Lobbyismus noch nicht so beschäftigt.Disskurs hat geschrieben:(22 Feb 2018, 10:04)
Diktieren ist denke ich eine ziemliche Übertreibung und umgekehrt legt der Staat natürlich Regeln fest, an die sich Unternehmen halten müssen.
Keine Frage, der politische Einfluss von großen Unternehmen ist ein kontroverses Thema. Darüber kann man dann im Detail diskutieren. Aber dass deine Aussage in der Form oben falsch ist, weißt du glaube ich selbst.
Inwiefern das jetzt wieder?
"Keine Frage, der politische Einfluss von großen Unternehmen ist ein kontroverses Thema. Darüber kann man dann im Detail diskutieren."Rote_Galaxie hat geschrieben:(22 Feb 2018, 14:53)
Anscheinend hast du dich mit Lobbyismus noch nicht so beschäftigt.
Es ist im Kapitalismus so dass die Ökonomie dem Staat die Anweisungen gibt.Disskurs hat geschrieben:(22 Feb 2018, 15:19)
"Keine Frage, der politische Einfluss von großen Unternehmen ist ein kontroverses Thema. Darüber kann man dann im Detail diskutieren."
<-
Ich habe nicht verneint, dass Konzerne auf die Politik Einfluss nehmen. Ich habe nur deine extreme Aussage abgelehnt. Ein Minimum an Nuancen ist schon notwendig.
Kannst du das konkretisieren? Wer oder was genau ist die Ökonomie in deiner Aussage, um welche Art von Anweisungen handelt es sich? Gibt "die Ökonomie" dem Staat alle Anweisungen (danach klingt die Aussage)? Auf welche Art und Weise werden die Anweisungen gegeben, sind diese verbindlich?Rote_Galaxie hat geschrieben:(22 Feb 2018, 15:36)
Es ist im Kapitalismus so dass die Ökonomie dem Staat die Anweisungen gibt.
Es ist das Basis-Überbaumodell des Marxismus. Der Staat ist lediglich Gewaltinstrument zum Niederhalten der Arbeiterklasse.Disskurs hat geschrieben:(22 Feb 2018, 15:47)
Kannst du das konkretisieren? Wer oder was genau ist die Ökonomie in deiner Aussage, um welche Art von Anweisungen handelt es sich? Gibt "die Ökonomie" dem Staat alle Anweisungen (danach klingt die Aussage)? Auf welche Art und Weise werden die Anweisungen gegeben, sind diese verbindlich?
Ich wollte eher darauf hinaus, was konkret deine Aussage im Hier und Jetzt bedeutet. Wer ist die Ökonomie in Deutschland, wie und welche Anweisungen gibt sie dem deutschen Staat.Rote_Galaxie hat geschrieben:(22 Feb 2018, 15:49)
Es ist das Basis-Überbaumodell des Marxismus. Der Staat ist lediglich Gewaltinstrument zum Niederhalten der Arbeiterklasse.
Wenn es um dieses Thema geht kommt man am Marxismus nicht drumherum.Disskurs hat geschrieben:(22 Feb 2018, 15:58)
Ich wollte eher darauf hinaus, was konkret deine Aussage im Hier und Jetzt bedeutet. Wer ist die Ökonomie in Deutschland, wie und welche Anweisungen gibt sie dem deutschen Staat.
An einer theoretischen Diskussion von Marx bin ich persönlich an dieser Stelle gerade weniger interessiert.
Jeder kann Wissen erlangen wenn er will, weil alles im Internet steht, ok gut, fast alles.Misterfritz hat geschrieben:(22 Feb 2018, 06:22)
Vergleichsweise?
Ich habe eher das Gefühl, dass wir durch Internet erheblich mehr davon erfahren, wie unfriedlich die Welt ist - aber so grossartige Fortschritte im "geistigen Bereich" (was immer Du damit meinst), sehe ich nicht.
Wenn man die Subventionen auf das nötigste herunterfahren würde, dann könnte man damit die Bestechlichkeit beschränken..Rote_Galaxie hat geschrieben:(22 Feb 2018, 15:36)
Es ist im Kapitalismus so dass die Ökonomie dem Staat die Anweisungen gibt.
Mal angenommen das Kapital kriegt weniger Geld vom Staat, die Folge ist dass die Ausbeutung zunimmt um das auszugleichen.rain353 hat geschrieben:(22 Feb 2018, 17:24)
Wenn man die Subventionen auf das nötigste herunterfahren würde, dann könnte man damit die Bestechlichkeit beschränken..
Kannst du gleichzeitig mit zwei Autos fahren?Disskurs hat geschrieben:(22 Feb 2018, 14:52)
Schlechtes Beispiel, weil das zweite Ticket keinen zusätzlichen Nutzen bringt. Das zweite Auto aber meistens schon.
Was für ein Unsinn. Das "Kapital" finanziert den Staat.Rote_Galaxie hat geschrieben:(22 Feb 2018, 17:28)
Mal angenommen das Kapital kriegt weniger Geld vom Staat.
Und ich dachte das machen arbeitende Menschen3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Feb 2018, 17:40)
Was für ein Unsinn. Das "Kapital" finanziert den Staat.
denke mal einen Schritt weiter.
Nein, aber viele Menschen betrachten Autos als Statussymbol, Hobby, Luxusgegenstand. Man kann das kritisieren, aber ein zweites Auto hat empirisch betrachtet ziemlich sicher deutlich mehr Nutzen als ein zweites Ticket für den Bus.
Gehörst du auch zu den Leuten die nach der 1. Seite von dem "Kapital" keine Lust mehr hatte und aufgegeben hat?3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Feb 2018, 17:40)
Was für ein Unsinn. Das "Kapital" finanziert den Staat.
Richtig, und dies ist die alte d. h veraltete Sichtweise.Disskurs hat geschrieben:(22 Feb 2018, 17:55)
Nein, aber viele Menschen betrachten Autos als Statussymbol, Hobby, Luxusgegenstand. Man kann das kritisieren, aber ein zweites Auto hat empirisch betrachtet ziemlich sicher deutlich mehr Nutzen als ein zweites Ticket für den Bus.
Was hat das jetzt damit zu tun, dass das "Kapital" den Staat finanziert?Rote_Galaxie hat geschrieben:(22 Feb 2018, 17:56)
Gehörst du auch zu den Leuten die nach der 1. Seite von dem "Kapital" keine Lust mehr hatte und aufgegeben hat?
Weil es so ist, der Staat ist ein künstliches Gebilde was dem Naturzustand entgegengesetzt ist weil der Mensch von Natur aus keine Hierarchien braucht.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Feb 2018, 18:03)
Was hat das jetzt damit zu tun, dass das "Kapital" den Staat finanziert?
Da hatten wir doch schon. Das Thema Natur...und ... Naturzustand... ist hier völlig fehl am Platz.Rote_Galaxie hat geschrieben:(22 Feb 2018, 18:10)
Weil es so ist, der Staat ist ein künstliches Gebilde was dem Naturzustand entgegengesetzt ist
weil der Mensch von Natur aus keine Hierarchien braucht.