Offene Galaxien [Sammelthread]
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- Skull
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Liebe Leute,
der Strang und die Diskussion hier, steht doch seit Tausenden Beiträgen für sich.
Der Threadtitel ebenfalls.
Also...nervt Euch bitte nicht an, werdet bitte nicht allzu persönlich.
Wenn es zu sehr nervt...einfach nicht antworten.
Ich möchte nicht permanent Beiträge in die Ablage verschieben.
Danke für die Beachtung.
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(23 Feb 2018, 18:18)
anwortest du dann auf Beiträge wie diesen
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p4139215
nur mit einem Einzeiler? Einem schwachsinnigen noch dazu. Reicht dein Intellekt nicht, das Thema ausführlich zu diskutieren?
Nein man kann diesen "Spruch" nicht für alles verwenden weil verschiedene Ansichten der Welt unterschiedlich sind. Wer Faschismus und Kommunismus in eine Schublade macht hat nichts verstanden.Auch so ein nutzloser Spruch aus dem arg angestaubten Zettelkasten, den man ja beliebig für alles verwenden könnte. Nationalsozialismus, Katholizismis, Liberalismus, Kapitalismus ...
So wirst du leider keinen mm vorankommen.
"Wer meine Überzeugung dumm nennt, ist dumm." Das ist im Grunde das alte (Auge um Auge) Prinzip, da steckt man noch in den Kinderschuhen, will gar nicht offen diskutieren, sondern schwimmt hermetisch abgeriegelt in der eigenen Gedankensuppe.
Und da kann ich dir eines verraten: das war der Hauptgrund, wieso der Realsozialismus untergegangen ist, weil er genau diese Haltung hatte und nicht fähig war, sich wenigstens einen kritischen Umgang mit sich gefallen zu lassen. Er immunisierte sich sozusagen gegen jede Störung, gegen Kritik, gegen die Auseinandersetzung, gegen jeden Einwand, sah das alles immer als existenzielle Bedrohung statt als unbedingt notwendiges Korrektiv. Das Ende ist bekannt. Auch wenn manche offenbar daraus nichts lernen und alles wiederholen wollen.
Es geht nun darum, immer wieder Wege und Lösungen zu finden und Entscheidungen zu treffen, wie mit der immer bestehenden Knappheit am besten umzugehen ist. Das ist anstrengend, riskant, aber unvermeidlich.
Jeder, der das bewusst tut und handelt, reduziert dabei ja Knappheit, indem er Alternativen verwirft und aus seiner Sicht die verfügbaren Mittel am sinnvollsten einsetzt.
Wobei auch Knappheit kein Übel ist, sondern letztlich der Vorstellungskraft des Menschen entspringt: zum Einem aus Dingen der Umwelt Mittel zu machen und sich dann für ein Mittel mehrere Verwendungszwecke vorstellen zu können.
DU wirfst mir vor ich würde nicht diskutieren wollen aber Fakt ist dass das Einzige was von dir kommt Polemik oder Thesen sind die du nicht mal begründest sondern als wahr voraussetzt.
Der "Realsozialismus" ist untergegangen weil die Lehre von Marx nicht richtig umgesetzt wurde und weil das Kapital ständig daran gearbeitet hat dieses System zu vernichten.
Knappheit ist ein künstliches Produkt wie ich schon dargelegt habe ist Konsum beschränkt womit sich dieser Gegensatz aufhebt.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p4139215Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Feb 2018, 18:56)
Ok, dann schieß mal los was willst du genau wissen?
Frage prinzipiell danach was was ist und ich werde dir so gut es geht antworten.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
gott ... ihr nervt nur noch
Warum geht ihr nicht ein Bier in einer Kneipe trinken und hört auf mir hier unnötige Arbeit zu machen
Also Schluss jetzt ... sofort
Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Mir ist klar, dass ich das nicht tue. Aus meinen Aussagen kann man das auch definitiv nicht schließen.Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Feb 2018, 17:13)
Ist dir klar dass du dich mit so einer Aussage gegen die ehrliche Liebe stellst?
Vergewaltigung ist das Schlimmste was man einer Frau antun kann.
Du hast den Unterschied zwischen Krankheit und Gesundheit festgestellt.
Ich habe gesagt:
1) "Natürlich" ist für mich alles, was in der Natur vorkommt.
2) Vergewaltigung ist natürlich.
Wie kannst du daraus folgern, dass ich Vergewaltigung gut finde? Nirgendwo habe ich ein normatives Urteil gefällt. Ich habe einzig gesagt, dass Vergewaltigung ein natürliches Phänomen ist, dass es in der Natur vorkommt.
Deinen letzten Satz verstehe ich nicht, worauf beziehst du dich da?
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Guten Abend,
der Thread ist nun erst einmal gesperrt.
Zuviel Spam. Zuviele Postings die in die Ablage wandern.
Zuviele User, die nicht die Hinweise der Moderation beachten.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.
Das Risiko existiert nur im Kapitalismus.Disskurs hat geschrieben:(24 Feb 2018, 19:58)
Was wäre denn in deinem Modell die Kompensation für das Risiko des Kreditgebers?
Die Unsicherheit bestimmt das Leben nur wenn es auf Zinsen ausgelegt ist.
Deswegen gibt es schon im Sozialismus keine Zinsen mehr.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.
....und Kredit auch nicht...Rote_Galaxie hat geschrieben:(24 Feb 2018, 21:16)
Das Risiko existiert nur im Kapitalismus.
Die Unsicherheit bestimmt das Leben nur wenn es auf Zinsen ausgelegt ist.
Deswegen gibt es schon im Sozialismus keine Zinsen mehr.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.
Klar, im Sozialismus gibt es weder Unsicherheit noch Knappheit, deswegen ist er ja auch so tollRote_Galaxie hat geschrieben:(24 Feb 2018, 21:16)
Das Risiko existiert nur im Kapitalismus.
Die Unsicherheit bestimmt das Leben nur wenn es auf Zinsen ausgelegt ist.
Deswegen gibt es schon im Sozialismus keine Zinsen mehr.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.
Die Technologie wird dieses Problem der Knappheit lösen, sobald die Energie der Sonne umgewandelt werden kann ist der Kommunismus auch praktisch und nicht nur theoretisch möglich.Disskurs hat geschrieben:(25 Feb 2018, 01:15)
Dreht sich wieder alles im Kreis. Ohne Geld bzw. irgendein anderes Tauschmittel funktioniert die Welt nur, wenn es keine Knappheit mehr gäbe. Da dies aber nicht möglich ist, endet das Gedankenexperiment an dieser Stelle.
Welchen Verteilungsmechanismus schlägst du vor? Möglichst konkret bitte.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.
Energie ist nicht das einzige knappe Gut.Rote_Galaxie hat geschrieben:(25 Feb 2018, 01:16)
Die Technologie wird dieses Problem der Knappheit lösen, sobald die Energie der Sonne umgewandelt werden kann ist der Kommunismus auch praktisch und nicht nur theoretisch möglich.
Mehr sage ich dazu an der Stelle nicht, da das ja nicht der Kommunismus Thread ist.
Aber um hier zu bleiben - wenn der Kommunismus aktuell praktisch noch nicht möglich ist, dann brauchen wir aktuell also auch Zinsen? Oder hast du einen Alternativvorschlag?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.
In seinem Modell gibt es keine Kredite und somit kein Risiko.Disskurs hat geschrieben:(24 Feb 2018, 19:58)
Was wäre denn in deinem Modell die Kompensation für das Risiko des Kreditgebers?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.
Das ist doch schoen. Ich habe Solarzellen auf dem Dach. Ich verwandle Sonnenenergie in Strom, deshalb zahle ich sehr wenig an einen Stromerzeuger.Rote_Galaxie hat geschrieben:(25 Feb 2018, 01:16)
Die Technologie wird dieses Problem der Knappheit lösen, sobald die Energie der Sonne umgewandelt werden kann ist der Kommunismus auch praktisch und nicht nur theoretisch möglich.
Aber wie verwandele ich Sonnenenergie in ein Auto, in eine Reise oder in Wasser????
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.
Du willst also wieder den ganzen Tag durch die Welt irren, um Tauschpartner zu finden, die genau das tauschen wollen was du haben willst gegen etwas, dass du haben hast und die haben wollen, dazu noch aufgrubd mangelnder Teilbarkeit in genau dem richtigen Austauschverhältnis? Viel Spaß dabei!Rote_Galaxie hat geschrieben:(25 Feb 2018, 01:09)
Ich bin grundsätzlich gegen das Geldsystem weil es zu einer Situation führt die wir momentan haben.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.
Im Überfluss muss man nicht durch die Welt irren sondern man bekommt alles so.Gruwe hat geschrieben:(25 Feb 2018, 11:55)
Du willst also wieder den ganzen Tag durch die Welt irren, um Tauschpartner zu finden, die genau das tauschen wollen was du haben willst gegen etwas, dass du haben hast und die haben wollen, dazu noch aufgrubd mangelnder Teilbarkeit in genau dem richtigen Austauschverhältnis? Viel Spaß dabei!
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Re:
Du meinst also, alles ist an jedem Ort im Überfluss vorrätig? Wie soll das gehen?Rote_Galaxie hat geschrieben:(25 Feb 2018, 12:04)
Im Überfluss muss man nicht durch die Welt irren sondern man bekommt alles so.
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Re: Re:
Na, ist doch klar: "Einfach so".Misterfritz hat geschrieben:(25 Feb 2018, 12:21)
Du meinst also, alles ist an jedem Ort im Überfluss vorrätig? Wie soll das gehen?
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Guten Tag,
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Genau, das muss es sein.Rote_Galaxie hat geschrieben:(23 Feb 2018, 17:44)
Ich denke dein Problem ist dass du genau weißt dass ich mehr kann als gewisse andere Subjekte, dich eingeschlossen.
Oder warum provozierst du mich?
Diese gewissen anderen Subjekte, mich eingeschlossen, sind einfach nicht in der Lage, der Weisheit Deiner Gedanken zu folgen.
Man kennt das ja: Für den Wissenden ist es oft schwierig, seine Gedanken für das einfache Volk verständlich zu formulieren. Das Orakel von Delphi ist auch nicht bekannt für seine glas-klaren Aussagen. Damit müssen wir niederen Wesen eben leben ...
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Tja, er kommt nicht aus seiner geistigen Sackgasse heraus.
Anders gesagt: Knappheit existiert solange es Menschen gibt, die sich für etwas entscheiden und wenn es der eigene Aufenthaltsort ist. Der sogenannte "Sündenfall" im Paradies ist die Geburt der Knappheit und der Ausgang der Menschen aus ihrem bewusstlosen Dämmerzustand: Der Biss in die Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Das war die erste menschliche Handlung, die Menschen zu dem gemacht hat, was er ist, ein handelndes, urteilendes Wesen.
Die Urerkenntnis: Man kann sich gegen eine Alternativlosgkeit stellen. Man hat die Wahl. Aber diese Wahl ist nie kostenlos. Man steht an einer Gabelung zweier Wege und jeder dieser Wege hat als Kosten den anderen.
Der neue Weg eingeschlagen am Baum der Erkenntnis beendet den paradiesischen Dämmerzustand der Unterschiedslosigkeit und markiert den Beginn der Menschheit, so wie wir sie kennen, so wie wir sind.
Natürlich kann man die Rückkehr zu diesem paradiesischen Urzustand als Ziel ausrufen. Praktisch jeder Menschen strebt ja danach, seine Lage immer wieder zu verbessern, in dem er sich erreichbare Ziele setzt - um irgendwann sich wieder zur Ruhe setzen zu können, um sich zumindest für Momente dem bloßen Dasein hinzugeben. Momente, in denen es nichts zu entscheiden gibt, weil alles richtig ist, wie es ist. Paradiesche Fragmente.
Nur sind es die unzähligen Handlungen, Erfindungen, Mühen und Leistungen, die die Menschen in die Nähe solcher Momente bringen. Ganz selten fallen diese Momente einfach so vom Himmel in die Arme des untätigen, ideenlosen Träumers. Die Lösung besteht jedenfalls nicht darin, das Paradies in "Kommunimus" oder sonst wie umzubennen und es dann dabei zu belassen.
Hans-Hermann Hoppe in A Theory of Socialism and Capitalism[...] even if we were to assume that we lived in the Garden
of Eden, where there was a superabundance of everything needed
not only to sustain one’s life but to indulge in every possible comfort
by simply stretching out one’s hand, the concept of property
would necessarily have to evolve. For even under these “ideal” circumstances,
every person’s physical body would still be a scarce
resource and thus the need for the establishment of property rules,
i.e., rules regarding people’s bodies, would exist. One is not used to
thinking of one’s own body in terms of a scarce good, but in imagining
the most ideal situation one could ever hope for, the Garden
of Eden, it becomes possible to realize that one’s body is indeed the
prototype of a scarce good for the use of which property rights, i.e.,
rights of exclusive ownership, somehow have to be established, in
order to avoid clashes.
Anders gesagt: Knappheit existiert solange es Menschen gibt, die sich für etwas entscheiden und wenn es der eigene Aufenthaltsort ist. Der sogenannte "Sündenfall" im Paradies ist die Geburt der Knappheit und der Ausgang der Menschen aus ihrem bewusstlosen Dämmerzustand: Der Biss in die Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Das war die erste menschliche Handlung, die Menschen zu dem gemacht hat, was er ist, ein handelndes, urteilendes Wesen.
Die Urerkenntnis: Man kann sich gegen eine Alternativlosgkeit stellen. Man hat die Wahl. Aber diese Wahl ist nie kostenlos. Man steht an einer Gabelung zweier Wege und jeder dieser Wege hat als Kosten den anderen.
Der neue Weg eingeschlagen am Baum der Erkenntnis beendet den paradiesischen Dämmerzustand der Unterschiedslosigkeit und markiert den Beginn der Menschheit, so wie wir sie kennen, so wie wir sind.
Natürlich kann man die Rückkehr zu diesem paradiesischen Urzustand als Ziel ausrufen. Praktisch jeder Menschen strebt ja danach, seine Lage immer wieder zu verbessern, in dem er sich erreichbare Ziele setzt - um irgendwann sich wieder zur Ruhe setzen zu können, um sich zumindest für Momente dem bloßen Dasein hinzugeben. Momente, in denen es nichts zu entscheiden gibt, weil alles richtig ist, wie es ist. Paradiesche Fragmente.
Nur sind es die unzähligen Handlungen, Erfindungen, Mühen und Leistungen, die die Menschen in die Nähe solcher Momente bringen. Ganz selten fallen diese Momente einfach so vom Himmel in die Arme des untätigen, ideenlosen Träumers. Die Lösung besteht jedenfalls nicht darin, das Paradies in "Kommunimus" oder sonst wie umzubennen und es dann dabei zu belassen.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Erhard hat Privatisierungen genutzt, damit Arbeiter direkt am Wachstum der Wirtschaft profitieren können...
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
rain353 hat geschrieben:(25 Feb 2018, 17:53)
Erhard hat Privatisierungen genutzt, damit Arbeiter direkt am Wachstum der Wirtschaft profitieren können...
Klar doch, wir alle haben die Bilder der Arbeiter mit Melone und dicker Zigarre vor Augen.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Google doch, wenn du mir nicht glaubst...Dampflok94 hat geschrieben:(26 Feb 2018, 11:26)
Klar doch, wir alle haben die Bilder der Arbeiter mit Melone und dicker Zigarre vor Augen.
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
In wie weit trägt eine Privatisierung dazu bei, dass Arbeiter mehr erhalten?rain353 hat geschrieben:(25 Feb 2018, 17:53)
Erhard hat Privatisierungen genutzt, damit Arbeiter direkt am Wachstum der Wirtschaft profitieren können...
Um mal beim Grundthema zu bleiben, laut Marx wird durch die Privatisierung & die daraus folgende Abhängigkeit der Mensch ja erst entfremdet bzw. seine Arbeit. Wieso sollte das also zum positiven für die Arbeiter sein?
Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Dir ist schon klar, dass Marx von seinem Freund Engels gelebt hat, der selbst ein "Kapitalist" war!Sorgenking hat geschrieben:(26 Feb 2018, 12:53)
In wie weit trägt eine Privatisierung dazu bei, dass Arbeiter mehr erhalten?
Um mal beim Grundthema zu bleiben, laut Marx wird durch die Privatisierung & die daraus folgende Abhängigkeit der Mensch ja erst entfremdet bzw. seine Arbeit. Wieso sollte das also zum positiven für die Arbeiter sein?
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Ich bin über die Biographie von Marx durchaus im Bilde, wo das jetzt meine Frage beantwortet weiß ich nicht:)rain353 hat geschrieben:(26 Feb 2018, 13:30)
Dir ist schon klar, dass Marx von seinem Freund Engels gelebt hat, der selbst ein "Kapitalist" war!
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Warum sollten durch Privatisierung Arbeiter mehr erhalten. Das ist ja schon absurd. Wichtig ist doch dass die Allgemeinversorgung verbessert wird. Im Sinne einer Wohlfahrtsteigerung. Auch wenn ich mich hier immer wiederhole, der Markt ist am besten dazu geeignet die optimale Allokation der Ressourcen sicherzustellen. Sofern es Wettbewerb gibt. Im Falle natürlicher Monopole mag das anders sein. Aber das ist auch der einzige Grund nicht von der Privatisierung abzusehen.Sorgenking hat geschrieben:(26 Feb 2018, 12:53)
In wie weit trägt eine Privatisierung dazu bei, dass Arbeiter mehr erhalten?
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Was soll ich da googlen? Daß der Erhard die schöne Geschichte erzählt hat? Das glaube ich dir aufs Wort.
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Dir ist schon klar, dass Erhard gegen den Begriff soziale Marktwirtschaft war, da die Marktwirtschaft per se für ihn sozial war..... Zu Recht!!Dampflok94 hat geschrieben:(26 Feb 2018, 14:38)
Was soll ich da googlen? Daß der Erhard die schöne Geschichte erzählt hat? Das glaube ich dir aufs Wort.
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Wo ist denn eine Marktwirtschaft per se sozial? Das ist schon ziemlicher Quatsch.rain353 hat geschrieben:(26 Feb 2018, 16:26)
Dir ist schon klar, dass Erhard gegen den Begriff soziale Marktwirtschaft war, da die Marktwirtschaft per se für ihn sozial war..... Zu Recht!!
Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Wie demokratischer Sozialismus funktioniert, kannst du in Venezuela sehen...Sorgenking hat geschrieben:(26 Feb 2018, 16:43)
Wo ist denn eine Marktwirtschaft per se sozial? Das ist schon ziemlicher Quatsch.
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Kannst du auch auf Fragen antworten oder sagst du immer einfach irgendwas?:Drain353 hat geschrieben:(26 Feb 2018, 16:52)
Wie demokratischer Sozialismus funktioniert, kannst du in Venezuela sehen...
Im übrigen ist das kein demokratischer Sozialismus, dass sollte selbst ein Blinder sehen, Opposition einsperren ist für mich weniger Demokratisch.
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Per Se schon mal im Interessenausgleich, also der primären Allokation von Ressourcen. Hier führt die Marktwirtschaft zumindest zu geringeren Fehlallokationen und damit Wohlstandsverlusten als die Planwirtschaft. Und das ist in der Forschung ziemlich unumstritten.Sorgenking hat geschrieben:(26 Feb 2018, 16:43)
Wo ist denn eine Marktwirtschaft per se sozial? Das ist schon ziemlicher Quatsch.
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Weniger Fehlallokationen heißt ja nicht automatisch sozialer.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(26 Feb 2018, 17:02)
Per Se schon mal im Interessenausgleich, also der primären Allokation von Ressourcen. Hier führt die Marktwirtschaft zumindest zu geringeren Fehlallokationen und damit Wohlstandsverlusten als die Planwirtschaft. Und das ist in der Forschung ziemlich unumstritten.
Sozial definiere ich so, dass es möglichst allen gut geht. Gerade aber in einer Marktwitschaft, die ja eigentlich zwangsläufig Kapitalistisch ist spielt Geld und auch Wachstum eine so große Rolle, dass nicht nur die Armen abgehängt werden, sondern auch die Goldene Regel nicht unbedingt eingehalten wird. Von daher sehe ich die Allokation der Güter nicht als wichtigste im Bezug auf das soziale eines Wirtschaftssystems an. Eine Marktwirtschaft braucht immer einen sozialen Ausgleich von Außen um gut für alle zu funktionieren.
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Weniger Fehlallokation bedeutet aber primär, dass es einer Volkswirtschaft besser je weniger Fehlalloktion unter sonst gleichen Umständen herrschtSorgenking hat geschrieben:(26 Feb 2018, 17:06)
Weniger Fehlallokationen heißt ja nicht automatisch sozialer
Nun, das ist nun sehr obskur. Der Wohlstand einer Nation hängt einig und allein davon ab wie effizient sie ihre Ressourcen einsetzt. Und von nichts anderem.Sozial definiere ich so, dass es möglichst allen gut geht. Gerade aber in einer Marktwitschaft, die ja eigentlich zwangsläufig Kapitalistisch ist spielt Geld und auch Wachstum eine so große Rolle, dass nicht nur die Armen abgehängt werden, sondern auch die Goldene Regel nicht unbedingt eingehalten wird. Von daher sehe ich die Allokation der Güter nicht als wichtigste im Bezug auf das soziale eines Wirtschaftssystems an. Eine Marktwirtschaft braucht immer einen sozialen Ausgleich von Außen um gut für alle zu funktionieren
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Es geht doch aber nicht nur um den Wohlstand einer Nation, sondern darum wie dieser auf die Bevölkerung verteilt ist. Also um eine Allokation von der möglichst viele profitieren und diese ist in einer freien MW nicht gegeben.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(26 Feb 2018, 17:19)
Weniger Fehlallokation bedeutet aber primär, dass es einer Volkswirtschaft besser je weniger Fehlalloktion unter sonst gleichen Umständen herrscht
Nun, das ist nun sehr obskur. Der Wohlstand einer Nation hängt einig und allein davon ab wie effizient sie ihre Ressourcen einsetzt. Und von nichts anderem.
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Was ist denn der "Markt"? Nichts anderes als der freiweillige Austausch von Gütern und Leistungen. Was kann es Sozialeres als das geben? Reziproke Stiftung von Nutzen, Win-Win-Situationen. Das Gegenteil wäre der Raub, die gewaltsame Enteignung etc. Das ist dann schwerlich sozial.Sorgenking hat geschrieben:(26 Feb 2018, 16:43)
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Sorgenking hat geschrieben:(26 Feb 2018, 17:24)
Es geht doch aber nicht nur um den Wohlstand einer Nation,
Doch genau darum geht es und um nichts anderes. Wobei du gerne "Nation" durch "Welt" ersetzen kannst. Das hängt von deiner persönlichen Perspektive ab.
nö genau darum geht es nicht. Primär soll Wohlstand erwirtschaftet werden. Sekundär ist, wie dieser verteilt wird. Erstmal muss etwas da sein was man verteilen kann, damit es überhaupt verteilt werden kann.sondern darum wie dieser auf die Bevölkerung verteilt ist.
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Es gint aber um den Begriff "sozial" und der bezieht sich in meiner Definition auf die gesamte Gesellschaft und da ist es dem Großteil egal ob man gesamt 1 oder 2 Mrd besitzt, sondern es interessiert das, was man selbst davon hat. Verstehst du was ich damit sagen will?3x schwarzer Kater hat geschrieben:(26 Feb 2018, 17:49)
Doch genau darum geht es und um nichts anderes. Wobei du gerne "Nation" durch "Welt" ersetzen kannst. Das hängt von deiner persönlichen Perspektive ab.
nö genau darum geht es nicht. Primär soll Wohlstand erwirtschaftet werden. Sekundär ist, wie dieser verteilt wird. Erstmal muss etwas da sein was man verteilen kann, damit es überhaupt verteilt werden kann.
Ist halt alles eine Definitonsfrage, wann man etwas als "sozial" betitelt und wann nicht. Im übrigen geht es um das Wirtschaftssystem in einer VW und wie es sich da auswirkt, da kann man eher weniger von sozial sprechen.BlueMonday hat geschrieben:(26 Feb 2018, 17:40)
Was ist denn der "Markt"? Nichts anderes als der freiweillige Austausch von Gütern und Leistungen. Was kann es Sozialeres als das geben? Reziproke Stiftung von Nutzen, Win-Win-Situationen. Das Gegenteil wäre der Raub, die gewaltsame Enteignung etc. Das ist dann schwerlich sozial.
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
nein das verstehe ich nicht. Das halte ich gelinde gesagt für Palaver. Denn primär muss man Wohlstand erreichen, sekundär kann man sich darüber unterhalten wie man den verteilt. Und primär ist erstmal die Marktwirtschaft geeignet Wohlstand überhaupt zu erschaffen. Denn sie regelt nach Angbebot, Nachfrage und Preis, wie die Allokation von Ressourcen erfolgt. Gerne lasse ich mich aber von dir belehren, welche besserere Möglichkeit es hier gibt.Sorgenking hat geschrieben:(26 Feb 2018, 18:07)
Es gint aber um den Begriff "sozial" und der bezieht sich in meiner Definition auf die gesamte Gesellschaft und da ist es dem Großteil egal ob man gesamt 1 oder 2 Mrd besitzt, sondern es interessiert das, was man selbst davon hat. Verstehst du was ich damit sagen will?
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Das sehe ich ja genauso, nur bei der Frage danach ob eine Marktwirtschaft immer sozial ist, muss man das sekundäre die Verteilung betrachten und da braucht es Eingriffe in eine freie Marktwirtschaft um diese sozial & mit dem größtmöglichen gesamtgesellschaftlichen Nutzen zu gestalten.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(26 Feb 2018, 18:17)
nein das verstehe ich nicht. Das halte ich gelinde gesagt für Palaver. Denn primär muss man Wohlstand erreichen, sekundär kann man sich darüber unterhalten wie man den verteilt. Und primär ist erstmal die Marktwirtschaft geeignet Wohlstand überhaupt zu erschaffen. Denn sie regelt nach Angbebot, Nachfrage und Preis, wie die Allokation von Ressourcen erfolgt. Gerne lasse ich mich aber von dir belehren, welche besserere Möglichkeit es hier gibt.
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
die haben wir ja. Oder welche Eingriffe wären deiner Meinung nach zusätzlich notwendig?Sorgenking hat geschrieben:(26 Feb 2018, 18:33)
Das sehe ich ja genauso, nur bei der Frage danach ob eine Marktwirtschaft immer sozial ist, muss man das sekundäre die Verteilung betrachten und da braucht es Eingriffe in eine freie Marktwirtschaft um diese sozial & mit dem größtmöglichen gesamtgesellschaftlichen Nutzen zu gestalten.
An der Aussage, dass Marktwirtschaft grundsätzlich sozial ist ändert sich ja nichts. Denn Marktwirtschaft sorgt für Wohlstand und im Endeffekt auch für eine entsprechende Verteilung des Wohlstandes.
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Würde ich auch nicht abstreiten, die aktuellen Eingriffe sind absolut in Ordnung. Sicherlich kann man darüber diskutieren, dass man eventuell noch ein wenig mehr Umverteilen sollte, gerade in den Bereichen Bildung & Infrastruktur, aber dies alles zu erläutern würde zu weit gehen.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(26 Feb 2018, 18:45)
die haben wir ja. Oder welche Eingriffe wären deiner Meinung nach zusätzlich notwendig?
An der Aussage, dass Marktwirtschaft grundsätzlich sozial ist ändert sich ja nichts. Denn Marktwirtschaft sorgt für Wohlstand und im Endeffekt auch für eine entsprechende Verteilung des Wohlstandes.
Der erste Teil des letzten Satzes stimmt, eine MW sorgt für Wohlstand, allerdings (2.Teil) sorgt sie nicht für eine gerechte Verteilung. Dafür benötigt man die Eingriffe des Staates.
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Worin hast du nun ein Problem mit der Marktwirtschaft?Sorgenking hat geschrieben:(26 Feb 2018, 18:59)
Würde ich auch nicht abstreiten, die aktuellen Eingriffe sind absolut in Ordnung. Sicherlich kann man darüber diskutieren, dass man eventuell noch ein wenig mehr Umverteilen sollte, gerade in den Bereichen Bildung & Infrastruktur, aber dies alles zu erläutern würde zu weit gehen.
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Guten Abend,
ich möchte vorsorglich darauf hinweisen, das es in diesem Strang um Kommunismus und deren PLANwirtschaft geht.
Nicht um die MARKTwirtschaft........ http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 1#p4142181
Damit sich später wieder keiner wundert...
ich möchte vorsorglich darauf hinweisen, das es in diesem Strang um Kommunismus und deren PLANwirtschaft geht.
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Ich wollte nur widerlegen, dass eine MW nicht zwangsläufig sozial ist und eine freie so gut wie nie sozial ist.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(26 Feb 2018, 20:17)
Worin hast du nun ein Problem mit der Marktwirtschaft?
Das wars jetzt auch zu dem Thema, schließlich sind wir Off-Topic:D
Gibt es hier überhaupt jemanden der die Planwirtschaft noch als zukunftsfähige Wirtschaftsform sieht?
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Guten Morgen,
ein paar Beiträge in den Strang
-> Marktwirtschaft
verschoben.
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Ja, ich.Sorgenking hat geschrieben:(26 Feb 2018, 21:12)
Ich wollte nur widerlegen, dass eine MW nicht zwangsläufig sozial ist und eine freie so gut wie nie sozial ist.
Das wars jetzt auch zu dem Thema, schließlich sind wir Off-Topic:D
Gibt es hier überhaupt jemanden der die Planwirtschaft noch als zukunftsfähige Wirtschaftsform sieht?
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Wieso?
Es wurde doch empirisch längst gezeigt, dass diese Form einfach zu uneffizient ist und sich nicht umsetzen lässt oder siehst du das anders?
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Re: Der Kommunismus - Planwirtschaft - Rote_Galaxie Sammelthread
Ich bin der Meinung dass die Planwirtschaft deswegen fürs erste gescheitert ist weil die Technologie noch nicht soweit warSorgenking hat geschrieben:(29 Mar 2018, 14:52)
Wieso?
Es wurde doch empirisch längst gezeigt, dass diese Form einfach zu uneffizient ist und sich nicht umsetzen lässt oder siehst du das anders?
sie umzusetzen.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?