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Rote_Galaxie
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Europa2050 hat geschrieben:(27 Jul 2017, 18:20)

Das ist eher Schwierig, kommt aufs Thema an.

Ich halte vom Rechts-Mitte-Links-Schema wenig, bin nur darauf angesprungen, da mir eine Einsortierung in "Rechts" nicht passt, würde mir eine Einsortierung in "Links" aber auch nicht.

Ich sehe das eher als Rechteck:
Unten (natürlich auch anders anordnendes) den Individualismus, den einzelnen Menschen als höchstes Gut
Oben die Gemeinschaft ("Gemeinnutz vor Eigennutz")
Links die Gleichwertigkeit der Menschen (Rechtlich oder Wirtschftlich, je nach Ausprägung)
Rechts die mehr mehr oder weniger verbrämte Meinung dass Einzelne (oder Völker) mehr wert sind als andere.
Damit kannst Du dir anordnen:
- den Kommunismus links oben
- den Liberalismus links unten
- den Nationalsozialismus rechts oben
- den Konservativismus rechts unten

Und in der Mitte: Der Mensch, mit Drall zu einer Seite.

Kann aber auch alles ganz anders sein :)
Schönes Modell. Ich finde aber die Einteilung in Mengen wie Sozialismus, Liberalismus, Konservatismus, Progressivismus, Faschismus und Anarchismus am Besten.
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Dark Angel
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 18:05)

Woher willst du denn ein Bedürfnis hernehmen wenn du gar nicht weißt was du willst?
Auweia - ich habe bereits einen Laptop, der ist irreparabel beschädigt/kaputt - ich habe das Bedürfnis diesen Laptop schnellst möglich zu ersetzen.
Ich nehme kein Bedürfnis irgendwo her, sondern es entsteht in dem Moment, in dem ich merke dass mein vorhandener Laptop kaputt ist. Ich weiß also recht gut, was ich haben will.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 18:05)Da wird man ja irre wenn man sowas ließt. Du willst einen bestimmten Laptop kaufen nachdem du ein Bedürfnis hast bevor er produziert wurde. :D
Tja - das ist eben das Schöne an der Marktwirtschaft, der Laptop den ich haben will, wurde bereits produziert.
Da gibt es nämlich findige Leute, die machen Marktanalysen und können auf diese Weise herausfinden, nach welchen Waren die größte Nachfrage besteht und die Unternehmen können sich darauf einstellen, entsprechend reagieren und die entsprechenden Waren vorrätig haben. Dafür tragen die Unternehmen auch das volle Risiko, wenn die Analysen falsch sind und die Nachfrage nicht im angenommenen Umfang eintritt. Das interessiert mich aber nicht, mich interessiert nur, dass ich mein Bedürfnis befriedigen kann.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 18:05)Und wenn es den Laptop gibt der im voraus schon produziert wurde hast du sofort ein Bedürfnis danach ihn zu kaufen obwohl du ihn nicht kennst oder kanntest.
Falsch! Der Laptop wurde produziert, weil es Leute wie mich gibt, die ein Bedürfnis nach einem ganz bestimmten Laptop haben.
Der Laptop wurde sogar prodziert völlig unabhängig von meinem ganz persönlichen Bedürfnis.
Wenn ich das Bedürfnis nach einem bestimmten Laptop habe, kann ich den sofort kaufen, dann weiß ich aber auch welchen Laptop ich haben will, zumindest jedoch habe ich eine ziemlich genaue Vorstellung. Und wenn ich kein Bedürfnis nach einem ganz bestimmen Laptop habe, dann kaufe ich keinen. Ist doch ganz einfach!
Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 18:05)]
Ganz schön gaga....
Du bist lediglich angepasst mehr nicht.
Falsch! Du hast ion deiner kommunistischen Blase bloß keine Ahnung von Bedürfnis und Bedürfnisbefriedigung.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 18:05)Es geht nicht darum dir deine "Bedürfnisse" wegzunehmen sondern jedem die Möglichkeit zu geben mitzubestimmen was produziert wird.
Meine Bedürfnisse kann mir niemand wegnehmen, es kann nur verhindert werden, dass ich meine Bedürfnisse auch befriedigen kann.
Und indem verhindert wird, dass ich meine Bedürfnisse befriedigen kann, wird sich in meine Privatsphäre eingemischt.
Es bedeutet sogar schon eine Einmischung, wenn ich ein Bedürfnis überhaupt erst "anmelden" muss, damit es in das Palaver, darum, was produziert werden soll, überhaupt aufgenommen wird.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 18:05)Wenn du das anders siehst dann ist klar dass du dich selbst über andere stellst und dies wäre der Todesstoß für jede Form von Menschenrecht.
Ich stelle mich gar nicht über andere. Ich gestehe jedem das Recht zu, zu entscheiden welche Bedürfnisse er wie befriedigt.
Ich mische mich nämlich nicht in fremde Angelegenheiten und verletze auch keine fremde Privatsphäre.
Das willst du allerdings. DU willst die Diktatur, willst Dinge kontrollieren und lenken, die dich überhaupt nichts angehen.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 18:05)Ach die Konzerne entscheiden nicht über dein Leben? Dann versuche mal dir schwarz irgendwelche Musikdaten runterzuladen... :D
Tja - es gibt so etwas wie Urheberrecht und das ist gesetzlich geschützt.
Wenn du versuchst, irgendwelche Musikdaten schwarz herunter zu landen, dann verstößt du gegen das Urheberrecht des Musikers und begehst eine Straftat. Straftaten werden entsprechend sanktioniert und du landest ggf im Knast.
Tja shit happens.
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass Konzerne über dein Leben entscheiden. Das machst du in jedem Falle selber
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Dark Angel
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 18:17)

Gleichheit vor dem Gesetz ist ein Gerechtigkeitsideal was die Kommunisten auf wirtschaftliche und politische Strukturen anwenden wollen.

Was DU ja nicht willst.
Tja man kann nun mal die Gleichbewertung von Handlungen nicht mit Gleichheit der Personen/Individuen gleichsetzen.
Das funktioniert nichtmal bei wirtschaftliche Strukturen.
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Rote_Galaxie
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jul 2017, 18:33)

Auweia - ich habe bereits einen Laptop, der ist irreparabel beschädigt/kaputt - ich habe das Bedürfnis diesen Laptop schnellst möglich zu ersetzen.
Ich nehme kein Bedürfnis irgendwo her, sondern es entsteht in dem Moment, in dem ich merke dass mein vorhandener Laptop kaputt ist. Ich weiß also recht gut, was ich haben will.


Tja - das ist eben das Schöne an der Marktwirtschaft, der Laptop den ich haben will, wurde bereits produziert.
Da gibt es nämlich findige Leute, die machen Marktanalysen und können auf diese Weise herausfinden, nach welchen Waren die größte Nachfrage besteht und die Unternehmen können sich darauf einstellen, entsprechend reagieren und die entsprechenden Waren vorrätig haben. Dafür tragen die Unternehmen auch das volle Risiko, wenn die Analysen falsch sind und die Nachfrage nicht im angenommenen Umfang eintritt. Das interessiert mich aber nicht, mich interessiert nur, dass ich mein Bedürfnis befriedigen kann.


Falsch! Der Laptop wurde produziert, weil es Leute wie mich gibt, die ein Bedürfnis nach einem ganz bestimmten Laptop haben.
Der Laptop wurde sogar prodziert völlig unabhängig von meinem ganz persönlichen Bedürfnis.
Wenn ich das Bedürfnis nach einem bestimmten Laptop habe, kann ich den sofort kaufen, dann weiß ich aber auch welchen Laptop ich haben will, zumindest jedoch habe ich eine ziemlich genaue Vorstellung. Und wenn ich kein Bedürfnis nach einem ganz bestimmen Laptop habe, dann kaufe ich keinen. Ist doch ganz einfach!


Falsch! Du hast ion deiner kommunistischen Blase bloß keine Ahnung von Bedürfnis und Bedürfnisbefriedigung.


Meine Bedürfnisse kann mir niemand wegnehmen, es kann nur verhindert werden, dass ich meine Bedürfnisse auch befriedigen kann.
Und indem verhindert wird, dass ich meine Bedürfnisse befriedigen kann, wird sich in meine Privatsphäre eingemischt.
Es bedeutet sogar schon eine Einmischung, wenn ich ein Bedürfnis überhaupt erst "anmelden" muss, damit es in das Palaver, darum, was produziert werden soll, überhaupt aufgenommen wird.


Ich stelle mich gar nicht über andere. Ich gestehe jedem das Recht zu, zu entscheiden welche Bedürfnisse er wie befriedigt.
Ich mische mich nämlich nicht in fremde Angelegenheiten und verletze auch keine fremde Privatsphäre.
Das willst du allerdings. DU willst die Diktatur, willst Dinge kontrollieren und lenken, die dich überhaupt nichts angehen.


Tja - es gibt so etwas wie Urheberrecht und das ist gesetzlich geschützt.
Wenn du versuchst, irgendwelche Musikdaten schwarz herunter zu landen, dann verstößt du gegen das Urheberrecht des Musikers und begehst eine Straftat. Straftaten werden entsprechend sanktioniert und du landest ggf im Knast.
Tja shit happens.
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass Konzerne über dein Leben entscheiden. Das machst du in jedem Falle selber
Auweia - ich habe bereits einen Laptop, der ist irreparabel beschädigt/kaputt - ich habe das Bedürfnis diesen Laptop schnellst möglich zu ersetzen.
Ich nehme kein Bedürfnis irgendwo her, sondern es entsteht in dem Moment, in dem ich merke dass mein vorhandener Laptop kaputt ist. Ich weiß also recht gut, was ich haben will.
Und was hattest du für Bedürfnisse nach einem Laptop als er noch nicht erfunden war? :p
Tja - das ist eben das Schöne an der Marktwirtschaft, der Laptop den ich haben will, wurde bereits produziert.
Da gibt es nämlich findige Leute, die machen Marktanalysen und können auf diese Weise herausfinden, nach welchen Waren die größte Nachfrage besteht und die Unternehmen können sich darauf einstellen, entsprechend reagieren und die entsprechenden Waren vorrätig haben. Dafür tragen die Unternehmen auch das volle Risiko, wenn die Analysen falsch sind und die Nachfrage nicht im angenommenen Umfang eintritt. Das interessiert mich aber nicht, mich interessiert nur, dass ich mein Bedürfnis befriedigen kann.
In deiner Welt kommt die Produktion und dann das Bedürfnis. In meiner Welt kommt erst das Bedürfnis und dann die Produktion. In beiden Fällen muss man warten.
Falsch! Der Laptop wurde produziert, weil es Leute wie mich gibt, die ein Bedürfnis nach einem ganz bestimmten Laptop haben.
Der Laptop wurde sogar prodziert völlig unabhängig von meinem ganz persönlichen Bedürfnis.
Wenn ich das Bedürfnis nach einem bestimmten Laptop habe, kann ich den sofort kaufen, dann weiß ich aber auch welchen Laptop ich haben will, zumindest jedoch habe ich eine ziemlich genaue Vorstellung. Und wenn ich kein Bedürfnis nach einem ganz bestimmen Laptop habe, dann kaufe ich keinen. Ist doch ganz einfach!
Diese Denkweise ist künstlich weil du einerseits behauptest du hättest die Bedürfnisse nach einem Lapotp gibst aber gleichzeitig zu dass erst mit der Produktion dieses Bedürfnis befriedigt wird.
Falsch! Du hast ion deiner kommunistischen Blase bloß keine Ahnung von Bedürfnis und Bedürfnisbefriedigung.
Im Gegensatz zu dir will ich dass jeder mitbestimmen kann was produziert wird und nicht den Konzernen die alleinige Macht geben.
Meine Bedürfnisse kann mir niemand wegnehmen, es kann nur verhindert werden, dass ich meine Bedürfnisse auch befriedigen kann.
Und indem verhindert wird, dass ich meine Bedürfnisse befriedigen kann, wird sich in meine Privatsphäre eingemischt.
Es bedeutet sogar schon eine Einmischung, wenn ich ein Bedürfnis überhaupt erst "anmelden" muss, damit es in das Palaver, darum, was produziert werden soll, überhaupt aufgenommen wird.
Nein, es geht schlicht und einfach darum dass du deine Interessen über die Interessen von anderen Menschen stellst und aufgrund von Egoismus deine Meinung diktatorisch durchzwingen willst.
Ich stelle mich gar nicht über andere. Ich gestehe jedem das Recht zu, zu entscheiden welche Bedürfnisse er wie befriedigt.
Ich mische mich nämlich nicht in fremde Angelegenheiten und verletze auch keine fremde Privatsphäre.
Das willst du allerdings. DU willst die Diktatur, willst Dinge kontrollieren und lenken, die dich überhaupt nichts angehen.
Ich habe lediglich ein Problem mit Leuten die der Wirtschaft die absolute Macht geben wollen und ja DEREN Macht will ich zurecht beschneiden.
Tja - es gibt so etwas wie Urheberrecht und das ist gesetzlich geschützt.
Wenn du versuchst, irgendwelche Musikdaten schwarz herunter zu landen, dann verstößt du gegen das Urheberrecht des Musikers und begehst eine Straftat. Straftaten werden entsprechend sanktioniert und du landest ggf im Knast.
Tja shit happens.
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass Konzerne über dein Leben entscheiden. Das machst du in jedem Falle selber
Wer hat denn das Urheberrecht erfunden? Waren dass keine Konzerne?
Wenn du das wirklich nicht weißt bist du schlicht gesagt, naiv.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Kritikaster »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 19:35)

Und was hattest du für Bedürfnisse nach einem Laptop als er noch nicht erfunden war?
Tja, wie groß mag das Bedürfnis der Menschheit nach dem Rad gewesen sein, bevor es erfunden wurde? :rolleyes:
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
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Dark Angel
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 19:35)

Und was hattest du für Bedürfnisse nach einem Laptop als er noch nicht erfunden war? :p
Der Computer ist aber erfunden, ein Laptop ist ein Computer.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 19:35)]In deiner Welt kommt die Produktion und dann das Bedürfnis. In meiner Welt kommt erst das Bedürfnis und dann die Produktion. In beiden Fällen muss man warten.
Richtig, denn nach etwas, was es nicht gibt kann ich kein Bedürfnis entwickeln. Man kann nur ein Bedürfnis nach etwas entwickeln, was man kennt. Es gibt keine Bedürfnisse nach etwas Unbekanntem.
Ich kann aber das Bedürfnis entwickeln, etwas zu erfinden, was es noch nicht gibt.
Und nein, ich muss nicht warten, wenn ich ein Bedürfnis nach etwas habe, was es bereits gibt, was angeboten wird.
Oooh Mann, du scheinst ja nichtmal zu wissen, was ein Bedürfnis ist. Wie unterirdisch ist das denn.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 19:35)]Diese Denkweise ist künstlich weil du einerseits behauptest du hättest die Bedürfnisse nach einem Lapotp gibst aber gleichzeitig zu dass erst mit der Produktion dieses Bedürfnis befriedigt wird.
Nochmal: es gibt Laptops, Laptops sind allgemein etwas Bekanntes, ich habe einen Laptop und will mir einen Neuen kaufen = Bedürfnis. Laptops werden produziert - so viele, dass die sogar verkauft werden. Also kann ich mein Bedürfnis befriedigen, WEIL der BEREITS produziert IST!
Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 19:35)]Im Gegensatz zu dir will ich dass jeder mitbestimmen kann was produziert wird und nicht den Konzernen die alleinige Macht geben.
Es kann aber NICHT jeder mitbestimmen, was produziert wird, weil a) nicht jeder weiß oder wissen muss, welche Bedürfnisse andere Menschen haben - nochmal, das ist ein Eingriff in die Privatsphäre und b) fehlt den allermeisten schlicht das Wissen darum, was in welchem Umfang produziert werden muss.
Nach deiner Methode, wird vor lauter palavern gar nichts produziert, kann niemand seine Bedürfnisse befriedigen, kommen die Menschen gar nicht erst dazu, irgend etwas zu produzieren, weil sie viel zu sehr damit beschäftigt sind, darüber abzustimmen was und wieviel produziert werden soll(te)
Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 19:35)Nein, es geht schlicht und einfach darum dass du deine Interessen über die Interessen von anderen Menschen stellst und aufgrund von Egoismus deine Meinung diktatorisch durchzwingen willst.
Quatsch mit Soße. Ich zwinge niemandem etwas auf und ich lasse mir von niemandem etwas aufzwingen!

Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 19:35)Ich habe lediglich ein Problem mit Leuten die der Wirtschaft die absolute Macht geben wollen und ja DEREN Macht will ich zurecht beschneiden.
Es gibt keine absolute Macht und die Wirtschaft hat auch keine absolute Macht.
Es gibt eine Marktwirtschaft und Bedürfnisbefriedigung funktioniert unter marktwirtschaftlichen Bedingungen hervorragend.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 19:35)Wer hat denn das Urheberrecht erfunden? Waren dass keine Konzerne?
Wenn du das wirklich nicht weißt bist du schlicht gesagt, naiv.
Nee das waren keine Konzerne! Das waren/sind Menschen, die das geistige Eigentum anderer Menschen vor Diebstahl schützen!
Auch geistiges Eigentum, ist Eigentum des Menschen, der irgendeine Idee zuerst hatte und auch dieses Eigentum muss geschützt werden. Vor allem geistiges Eigentum ist KEIN Gemeineigentum!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von hallelujah »

@galaxie

Was gibt es denn noch nicht, was unbedingt für dich produziert werden soll?
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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twilight
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von twilight »

hallelujah hat geschrieben:(27 Jul 2017, 21:14)

@galaxie

Was gibt es denn noch nicht, was unbedingt für dich produziert werden soll?
Der Kommunismus :D :D :D
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von hallelujah »

twilight hat geschrieben:(27 Jul 2017, 21:45)

Der Kommunismus :D :D :D

Ich lasse mich mal überraschen. Vielleicht hat er schon Pläne für eine Zeitmaschine oder eine Raumkapsel mit 5facher Lichtgeschwindigkeit in der Schublade und wartet noch darauf, dass diese demokratisch und nicht ausbeuterisch produziert werden können. ..
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Dark Angel
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

hallelujah hat geschrieben:(27 Jul 2017, 21:54)

Ich lasse mich mal überraschen. Vielleicht hat er schon Pläne für eine Zeitmaschine oder eine Raumkapsel mit 5facher Lichtgeschwindigkeit in der Schublade und wartet noch darauf, dass diese demokratisch und nicht ausbeuterisch produziert werden können. ..
Erst muss das aber ganz basisdemokratisch diskutiert werden.
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Rote_Galaxie
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jul 2017, 20:29)

Der Computer ist aber erfunden, ein Laptop ist ein Computer.


Richtig, denn nach etwas, was es nicht gibt kann ich kein Bedürfnis entwickeln. Man kann nur ein Bedürfnis nach etwas entwickeln, was man kennt. Es gibt keine Bedürfnisse nach etwas Unbekanntem.
Ich kann aber das Bedürfnis entwickeln, etwas zu erfinden, was es noch nicht gibt.
Und nein, ich muss nicht warten, wenn ich ein Bedürfnis nach etwas habe, was es bereits gibt, was angeboten wird.
Oooh Mann, du scheinst ja nichtmal zu wissen, was ein Bedürfnis ist. Wie unterirdisch ist das denn.


Nochmal: es gibt Laptops, Laptops sind allgemein etwas Bekanntes, ich habe einen Laptop und will mir einen Neuen kaufen = Bedürfnis. Laptops werden produziert - so viele, dass die sogar verkauft werden. Also kann ich mein Bedürfnis befriedigen, WEIL der BEREITS produziert IST!


Es kann aber NICHT jeder mitbestimmen, was produziert wird, weil a) nicht jeder weiß oder wissen muss, welche Bedürfnisse andere Menschen haben - nochmal, das ist ein Eingriff in die Privatsphäre und b) fehlt den allermeisten schlicht das Wissen darum, was in welchem Umfang produziert werden muss.
Nach deiner Methode, wird vor lauter palavern gar nichts produziert, kann niemand seine Bedürfnisse befriedigen, kommen die Menschen gar nicht erst dazu, irgend etwas zu produzieren, weil sie viel zu sehr damit beschäftigt sind, darüber abzustimmen was und wieviel produziert werden soll(te)


Quatsch mit Soße. Ich zwinge niemandem etwas auf und ich lasse mir von niemandem etwas aufzwingen!



Es gibt keine absolute Macht und die Wirtschaft hat auch keine absolute Macht.
Es gibt eine Marktwirtschaft und Bedürfnisbefriedigung funktioniert unter marktwirtschaftlichen Bedingungen hervorragend.


Nee das waren keine Konzerne! Das waren/sind Menschen, die das geistige Eigentum anderer Menschen vor Diebstahl schützen!
Auch geistiges Eigentum, ist Eigentum des Menschen, der irgendeine Idee zuerst hatte und auch dieses Eigentum muss geschützt werden. Vor allem geistiges Eigentum ist KEIN Gemeineigentum!
Der Computer ist aber erfunden, ein Laptop ist ein Computer.
Gut, und was für ein Bedürfnis hattest du nach einem Computer als er noch nicht erfunden war? :p
Richtig, denn nach etwas, was es nicht gibt kann ich kein Bedürfnis entwickeln. Man kann nur ein Bedürfnis nach etwas entwickeln, was man kennt. Es gibt keine Bedürfnisse nach etwas Unbekanntem.
Ich kann aber das Bedürfnis entwickeln, etwas zu erfinden, was es noch nicht gibt.
Und nein, ich muss nicht warten, wenn ich ein Bedürfnis nach etwas habe, was es bereits gibt, was angeboten wird.
Oooh Mann, du scheinst ja nichtmal zu wissen, was ein Bedürfnis ist. Wie unterirdisch ist das denn.
Und das beweist dass du selbst nicht weißt was ein Bedürfnis ist. Es gab nämlich Leute wie Edison die die Glühbirne erfunden haben weil sie sich Gedanken gemacht haben.
Nochmal: es gibt Laptops, Laptops sind allgemein etwas Bekanntes, ich habe einen Laptop und will mir einen Neuen kaufen = Bedürfnis. Laptops werden produziert - so viele, dass die sogar verkauft werden. Also kann ich mein Bedürfnis befriedigen, WEIL der BEREITS produziert IST!
Und das ist KÜNSTLICH. Normal wäre wenn zuerst das Bedürfnis kommt und DANN die Produktion.
Es kann aber NICHT jeder mitbestimmen, was produziert wird, weil a) nicht jeder weiß oder wissen muss, welche Bedürfnisse andere Menschen haben - nochmal, das ist ein Eingriff in die Privatsphäre und b) fehlt den allermeisten schlicht das Wissen darum, was in welchem Umfang produziert werden muss.
Nach deiner Methode, wird vor lauter palavern gar nichts produziert, kann niemand seine Bedürfnisse befriedigen, kommen die Menschen gar nicht erst dazu, irgend etwas zu produzieren, weil sie viel zu sehr damit beschäftigt sind, darüber abzustimmen was und wieviel produziert werden soll(te)
Natürlich würde es länger dauern alle Bedürfnisse zu befriedigen aber dafür wären alle zufrieden. Die Vorteile wären größer als die Nachteile.
Es gibt keine absolute Macht und die Wirtschaft hat auch keine absolute Macht.
Es gibt eine Marktwirtschaft und Bedürfnisbefriedigung funktioniert unter marktwirtschaftlichen Bedingungen hervorragend.
Du widersprichst dir innerhalb von einem Satz.
Nee das waren keine Konzerne! Das waren/sind Menschen, die das geistige Eigentum anderer Menschen vor Diebstahl schützen!
Auch geistiges Eigentum, ist Eigentum des Menschen, der irgendeine Idee zuerst hatte und auch dieses Eigentum muss geschützt werden. Vor allem geistiges Eigentum ist KEIN Gemeineigentum!
Tja und das ist eben das traurige weil Menschen so primitiv sind und für Geld welches sie für Statussymbole brauchen ihr Produziertes nur für Geld anderen zur Verfügung stellen.
Und ja stelle dir vor DAS machen z. B Musiker die bei einem Konzern angestellt sind.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von hallelujah »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:04)

Erst muss das aber ganz basisdemokratisch diskutiert werden.

Unbedingt. Der Rat muss darüber entscheiden, ob die 300mtr große Marx-Statue gebaut werden soll. Und was, wenn der sich dagegen entscheidet? Beruhigend ist aber, selbst wenn die morgen beginnen sich zu beraten, werden wir den ersten Spatenstich nicht mehr erleben. (und ich wünsche mir noch ein paar Jährchen)
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Kritikaster »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:05)

Gut, und was für ein Bedürfnis hattest du nach einem Computer als er noch nicht erfunden war?
Klar, dass da wieder die Frage nach dem Rad folgt, nech? :cool:
Rote_Galaxie hat geschrieben:Und das beweist dass du selbst nicht weißt was ein Bedürfnis ist. Es gab nämlich Leute wie Edison die die Glühbirne erfunden haben weil sie sich Gedanken gemacht haben.
Ach, und das war bei Rad und Computer anders? :s
Rote_Galaxie hat geschrieben:Und das ist KÜNSTLICH. Normal wäre wenn zuerst das Bedürfnis kommt und DANN die Produktion.
Siehe oben.
Rote_Galaxie hat geschrieben:Natürlich würde es länger dauern alle Bedürfnisse zu befriedigen aber dafür wären alle zufrieden. Die Vorteile wären größer als die Nachteile.
Das ist Unsinn, weil pure Träumerei. :rolleyes:
Deine ganze Bedürfnistheorie basiert auf der Annahme, dass Vorfreude die größte Freude sei, und je länger die dauere (in Deinem Kommunismus in vielen Fällen bis Sankt Nimmerlein), desto zufriedener wären die Menschen.
Ich erwarte längst nicht mehr, dass Du den Fehler erkennst.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:05)
Gut, und was für ein Bedürfnis hattest du nach einem Computer als er noch nicht erfunden war? :p
Was ist so schwer an der Aussage:
man kann kein Bedürfnis nach etwas Unbekanntem entwickeln!
zu verstehen?
Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:05)]Und das beweist dass du selbst nicht weißt was ein Bedürfnis ist. Es gab nämlich Leute wie Edison die die Glühbirne erfunden haben weil sie sich Gedanken gemacht haben.
Oh doch - ICH weiß, was ein Bedürfnis ist, aber du offensichtlich nicht.
Edinson hat durchaus SEIN Bedürfnis befriedigt, als er die Glühlampe erfunden hat - heißt er hatte sehr wohl eine Vorstellung von dem, was ER wollte.
Ein "Fremd"bedürfnis nach einer Glühlampe bestand definitiv so lange nicht, wie a) Elektrizität nicht nutzbar war und b) die Glühlampe noch nicht erfunden war.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:05)Und das ist KÜNSTLICH. Normal wäre wenn zuerst das Bedürfnis kommt und DANN die Produktion.
Nein ist es NICHT! Ein Bedürfnis ist das Erleben eines Mangels, verbunden mit dem Wunsch, diesen Mangel zu beheben.
Als Mangel kann man nur etwas erleben, was man kennt, etwas was bereits vorhanden ist. Etwas Unbekanntes, (noch) nicht Vorhandenes kann man auch nicht als Mangel empfinden!
Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:05)Natürlich würde es länger dauern alle Bedürfnisse zu befriedigen aber dafür wären alle zufrieden. Die Vorteile wären größer als die Nachteile.
Niemand wäre zufrieden, so lange der Mange nicht behoben/das Bedürfnis nicht befriedigt ist.
Je länger der Mangel bestehen bleibt/das Bedürfnis unbefriedigt bleibt, um so stärker die Unzufriedenheit.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:05)Tja und das ist eben das traurige weil Menschen so primitiv sind und für Geld welches sie für Statussymbole brauchen ihr Produziertes nur für Geld anderen zur Verfügung stellen.
Nöö gar nicht primitiv - ganz im Gegenteil!
Meine Gedanken und Ideen gehören mir als Individuum, sie sind Produkt meiner eigenen Intelligenz. Wenn ich die der Allgemeinheit zur Verfügung stelle, dann freiwillig und nur unter ganz bestimmten Bedingungen.
Niemand kann und darf mich zwingen, meine Gedanken und Ideen überhaupt öffentlich zu machen und niemand darf mir meine Ideen stehlen und als seine eigenen ausgeben.
Eine menschliche Gesellschaft ist nunaml kein Ameisenstaat und menschliche Intelligenz ist individuelle Intelligenz und keine "Schwarmintelligenz". Niemand hat irgend einen Anteil an meinen Ideen/Gedanken
Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:05)Und ja stelle dir vor DAS machen z. B Musiker die bei einem Konzern angestellt sind.
Nein, das macht jeder Mensch!
Musiker sind bei keinem Konzern "angestellt", sie sind selbständige Vertragspartner eines Konzerns und der Konzern bezahlt den Musiker dafür, dass er dessen Musik veröffentlichen darf, entsprechend lässt sich der Konzern die veröffentlichte Musik von jedem Konsumenten bezahlen.
Der Musiker bleibt Eigentümer seiner Musik. Bei öffentliche Auftritten bezahlt das Publikum.
Jeder Schriftsteller, der ein Buch veröffentlicht bleibt Eigentümer der Gedanken, die er in seinem Buch nieder geschrieben hat.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Dark Angel hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:36)

Was ist so schwer an der Aussage:
man kann kein Bedürfnis nach etwas Unbekanntem entwickeln!
zu verstehen?


.
Deswegen ist die ganze ziemlich sinnfreie und gelinde gesagt auch dämlich. Denn die Frage ist ja nicht, ob man ein Bedürfnis nach einem Produkt xy hat, sondern welches Bedürfnis durch eben dieses Produkt xy tatsächlich befriedigt wird.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Dark Angel hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:36)

Was ist so schwer an der Aussage:
man kann kein Bedürfnis nach etwas Unbekanntem entwickeln!
zu verstehen?


Oh doch - ICH weiß, was ein Bedürfnis ist, aber du offensichtlich nicht.
Edinson hat durchaus SEIN Bedürfnis befriedigt, als er die Glühlampe erfunden hat - heißt er hatte sehr wohl eine Vorstellung von dem, was ER wollte.
Ein "Fremd"bedürfnis nach einer Glühlampe bestand definitiv so lange nicht, wie a) Elektrizität nicht nutzbar war und b) die Glühlampe noch nicht erfunden war.


Nein ist es NICHT! Ein Bedürfnis ist das Erleben eines Mangels, verbunden mit dem Wunsch, diesen Mangel zu beheben.
Als Mangel kann man nur etwas erleben, was man kennt, etwas was bereits vorhanden ist. Etwas Unbekanntes, (noch) nicht Vorhandenes kann man auch nicht als Mangel empfinden!


Niemand wäre zufrieden, so lange der Mange nicht behoben/das Bedürfnis nicht befriedigt ist.
Je länger der Mangel bestehen bleibt/das Bedürfnis unbefriedigt bleibt, um so stärker die Unzufriedenheit.


Nöö gar nicht primitiv - ganz im Gegenteil!
Meine Gedanken und Ideen gehören mir als Individuum, sie sind Produkt meiner eigenen Intelligenz. Wenn ich die der Allgemeinheit zur Verfügung stelle, dann freiwillig und nur unter ganz bestimmten Bedingungen.
Niemand kann und darf mich zwingen, meine Gedanken und Ideen überhaupt öffentlich zu machen und niemand darf mir meine Ideen stehlen und als seine eigenen ausgeben.
Eine menschliche Gesellschaft ist nunaml kein Ameisenstaat und menschliche Intelligenz ist individuelle Intelligenz und keine "Schwarmintelligenz". Niemand hat irgend einen Anteil an meinen Ideen/Gedanken



1. Wie ist dann Fortschritt möglich? :D




2. Diese Aussage steht im Widerspruch zur obigen.




3. Wie gesagt, dann gäbe es keine Fortschritt...



4. Offensichtlich hast du nicht verstanden was ich meine weil du nur an dich selbst denkst.
Wenn jeder mitbestimmen kann was produziert wird und keiner übergangen wird dann dauert die Produktion länger aber weil
jedes Bedürfnis von jedem befriedigt wurde ist die Zufriedenheit im Endeffekt größer.


5. Ja, und das liegt daran dass du nicht teilen kannst, etwas, was normalerweise Kinder lernen.


Schade dass du das als nicht verbesserungswürdig klassifiziest. Stelle dir mal eine Welt vor indem jeder seine Werke mit jedem teilt...
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(28 Jul 2017, 17:19)

1


5 Stelle dir mal eine Welt vor indem jeder seine Werke mit jedem teilt...

das haben wir seit tausenden von Jahren..

nennt sich Tauschhandel

DU willst aber Zugriff auf die "Werke " von ANDEREN- OHNE selber was anzubieten..

also ein Sozialschmarotzerkonzept... :dead:
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(28 Jul 2017, 17:19)

1. Wie ist dann Fortschritt möglich? :D
Dreimal darfst du raten!
Rote_Galaxie hat geschrieben:(28 Jul 2017, 17:19)
2. Diese Aussage steht im Widerspruch zur obigen.
Ganz und gar nicht. beschäftige dich mal mit der Maslowschen Bedürfnispyramide!
Rote_Galaxie hat geschrieben:(28 Jul 2017, 17:19)
3. Wie gesagt, dann gäbe es keine Fortschritt...
Unbefriedigte Bedürfnisse und Unzufriedenheit, mangelnde Motivation, wie sie einer Mangelwirtschaft - nach deinen Vorstellungen entspringt, verhindert tatsächlich jeglichen Fortschritt - stimmt!
Rote_Galaxie hat geschrieben:(28 Jul 2017, 17:19)
4. Offensichtlich hast du nicht verstanden was ich meine weil du nur an dich selbst denkst.
Wenn jeder mitbestimmen kann was produziert wird und keiner übergangen wird dann dauert die Produktion länger aber weil
jedes Bedürfnis von jedem befriedigt wurde ist die Zufriedenheit im Endeffekt größer.
In der Marktwirtschaft WIRD produziert und jeder kann seine Bedürfnisse befriedigen!
In einem System nach deinen Vorstellungen hingegen, werden niemandes Bedürfnisse befriedigt.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(28 Jul 2017, 17:19)
Ja, und das liegt daran dass du nicht teilen kannst, etwas, was normalerweise Kinder lernen.
Jedes Kind lernt, dass man grundsätzlich zum gegenseitigen Vorteil handeln soll, dass man etwas gibt, wenn man etwas nimmt. Jedes Kind lernt aber auch, dass es sich nnicht von anderen ausnutzen lassen soll.
Und genauso funktioniert das mit dem geistigen Eigentum. Jemand stellt seine Indeen (Erfindungen/Erkenntnisse) der Allgemeinheit zur Verfügung und bekommt dafür von der Allgemeinheit etwas zurück - zum gegenseitigen Vorteil eben. Er gibt etwas - seine Ideen, Erfingen, Erkenntnisse - und bekommt etwas dafür zurück.
DU willst dass der Betreffende seine Ideen (Erfindungen/Erkenntnisse) ohne Gegenleistung der Allgemeinheit zur Verfügung stellt, DU willst ihn ausnutzen. DU willst dir seine Ideen/Erfindungen/Erkenntnisse aneigenen - nehmen ohne zu geben und das nennt man Diebstahl!
Rote_Galaxie hat geschrieben:(28 Jul 2017, 17:19)Schade dass du das als nicht verbesserungswürdig klassifiziest. Stelle dir mal eine Welt vor indem jeder seine Werke mit jedem teilt...
Das wird doch heute schon so gemacht. Jeder Musiker, jeder Maler, Schriftsteller, Erfinder - who ever - teilt doch seine Werke mit jedem. Er tut das indem er seine Werke veröffentlicht, jedem zugänglich macht - aber eben nicht für lau.
DU bist doch derjenige, der dem Urheber dieser Werke nichts dafür geben will, der ihn ausnutzen und übervorteilen will. DU bist doch derjenige der unethisch und unmoralisch handelt.
Nein - eine Welt, in der Straftaten unsanktioniert bleiben - ggf sogar noch gesellschaftlich gefördert werden, will ich mir nicht vorstellen!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Dark Angel hat geschrieben:(28 Jul 2017, 18:22)

Dreimal darfst du raten!


Ganz und gar nicht. beschäftige dich mal mit der Maslowschen Bedürfnispyramide!


Unbefriedigte Bedürfnisse und Unzufriedenheit, mangelnde Motivation, wie sie einer Mangelwirtschaft - nach deinen Vorstellungen entspringt, verhindert tatsächlich jeglichen Fortschritt - stimmt!


In der Marktwirtschaft WIRD produziert und jeder kann seine Bedürfnisse befriedigen!
In einem System nach deinen Vorstellungen hingegen, werden niemandes Bedürfnisse befriedigt.


Jedes Kind lernt, dass man grundsätzlich zum gegenseitigen Vorteil handeln soll, dass man etwas gibt, wenn man etwas nimmt. Jedes Kind lernt aber auch, dass es sich nnicht von anderen ausnutzen lassen soll.
Und genauso funktioniert das mit dem geistigen Eigentum. Jemand stellt seine Indeen (Erfindungen/Erkenntnisse) der Allgemeinheit zur Verfügung und bekommt dafür von der Allgemeinheit etwas zurück - zum gegenseitigen Vorteil eben. Er gibt etwas - seine Ideen, Erfingen, Erkenntnisse - und bekommt etwas dafür zurück.
DU willst dass der Betreffende seine Ideen (Erfindungen/Erkenntnisse) ohne Gegenleistung der Allgemeinheit zur Verfügung stellt, DU willst ihn ausnutzen. DU willst dir seine Ideen/Erfindungen/Erkenntnisse aneigenen - nehmen ohne zu geben und das nennt man Diebstahl!


Das wird doch heute schon so gemacht. Jeder Musiker, jeder Maler, Schriftsteller, Erfinder - who ever - teilt doch seine Werke mit jedem. Er tut das indem er seine Werke veröffentlicht, jedem zugänglich macht - aber eben nicht für lau.
DU bist doch derjenige, der dem Urheber dieser Werke nichts dafür geben will, der ihn ausnutzen und übervorteilen will. DU bist doch derjenige der unethisch und unmoralisch handelt.
Nein - eine Welt, in der Straftaten unsanktioniert bleiben - ggf sogar noch gesellschaftlich gefördert werden, will ich mir nicht vorstellen!
Dreimal darfst du raten!
Du hast also keine Antwort darauf war ja klar...
Ganz und gar nicht. beschäftige dich mal mit der Maslowschen Bedürfnispyramide!
Die Maslowsche Bedürfnispyramide ist ein veraltetes Modell, mittlerweile weiß man dass manche Bedürfnisse auch gleichzeitig befriedigt werden können, ohne Hierarchie.
Unbefriedigte Bedürfnisse und Unzufriedenheit, mangelnde Motivation, wie sie einer Mangelwirtschaft - nach deinen Vorstellungen entspringt, verhindert tatsächlich jeglichen Fortschritt - stimmt!
Warum sollte meine Wirtschaftsform eine Mangelwirtschaft sein? Der einzige Unterschied ist die Anzahl der Mitbestimmungen. Und gerade dann würde mehr produziert werden weil mehr Wünsche berücksichtigt werden.
In der Marktwirtschaft WIRD produziert und jeder kann seine Bedürfnisse befriedigen!
In einem System nach deinen Vorstellungen hingegen, werden niemandes Bedürfnisse befriedigt.
Wie kommst du denn auf so einen Quatsch?
Jedes Kind lernt, dass man grundsätzlich zum gegenseitigen Vorteil handeln soll, dass man etwas gibt, wenn man etwas nimmt. Jedes Kind lernt aber auch, dass es sich nnicht von anderen ausnutzen lassen soll.
Und genauso funktioniert das mit dem geistigen Eigentum. Jemand stellt seine Indeen (Erfindungen/Erkenntnisse) der Allgemeinheit zur Verfügung und bekommt dafür von der Allgemeinheit etwas zurück - zum gegenseitigen Vorteil eben. Er gibt etwas - seine Ideen, Erfingen, Erkenntnisse - und bekommt etwas dafür zurück.
DU willst dass der Betreffende seine Ideen (Erfindungen/Erkenntnisse) ohne Gegenleistung der Allgemeinheit zur Verfügung stellt, DU willst ihn ausnutzen. DU willst dir seine Ideen/Erfindungen/Erkenntnisse aneigenen - nehmen ohne zu geben und das nennt man Diebstahl!
Nein ich will dass jeder mit jedem teilt und dies wäre ein Ideal weil davon jeder nur Vorteile hätte. Genauso funktionieren z. B Open-Source Modelle.
Das wird doch heute schon so gemacht. Jeder Musiker, jeder Maler, Schriftsteller, Erfinder - who ever - teilt doch seine Werke mit jedem. Er tut das indem er seine Werke veröffentlicht, jedem zugänglich macht - aber eben nicht für lau.
DU bist doch derjenige, der dem Urheber dieser Werke nichts dafür geben will, der ihn ausnutzen und übervorteilen will. DU bist doch derjenige der unethisch und unmoralisch handelt.
Nein - eine Welt, in der Straftaten unsanktioniert bleiben - ggf sogar noch gesellschaftlich gefördert werden, will ich mir nicht vorstellen!
Ich bin der Meinung dass wenn jeder alle seine Produkte mit jedem teilt wäre das besser als wenn nur Menschen in den Genuss von Kreativität kommen wenn sie das Geld dafür haben.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Misterfritz »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(27 Jul 2017, 22:05)
Und das ist KÜNSTLICH. Normal wäre wenn zuerst das Bedürfnis kommt und DANN die Produktion.

Natürlich würde es länger dauern alle Bedürfnisse zu befriedigen aber dafür wären alle zufrieden. Die Vorteile wären größer als die Nachteile.
Du meinst, wie in der DDR, wo man ewig auf ein Auto warten musste? :D
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(28 Jul 2017, 19:08)
Die Maslowsche Bedürfnispyramide ist ein veraltetes Modell, mittlerweile weiß man dass manche Bedürfnisse auch gleichzeitig befriedigt werden können, ohne Hierarchie.
Du redest Blödsinn - die Maslowsche Bedürfnispyramide ist nach wie vor aktuell! Sie wird für Motivationstraining, im Marketing, in der Psychologie etc genutzt.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(28 Jul 2017, 19:08)]Warum sollte meine Wirtschaftsform eine Mangelwirtschaft sein? Der einzige Unterschied ist die Anzahl der Mitbestimmungen. Und gerade dann würde mehr produziert werden weil mehr Wünsche berücksichtigt werden.

Wie kommst du denn auf so einen Quatsch?
Deine Vorstellungen von einer Wirtschaftsform entsprechen einer Zentralverwaltungswirtschaft und die sind nunmal Mangelwirtschaft. Es könnte nicht mehr produziert werden. Vor allem könnten Bedürfnisse nicht zeitnah befriedigt werden, was zu mehr Unzufriedenheit führt. Du kannst dich drehen und wenden, wie du willst - das ist so.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(28 Jul 2017, 19:08)
Nein ich will dass jeder mit jedem teilt und dies wäre ein Ideal weil davon jeder nur Vorteile hätte. Genauso funktionieren z. B Open-Source Modelle.
Auch die Nutzung von Open-Source ist an Bedingungen geknüpft. Außerdem sind Open-Source-Modelle mit vielen Nachteilen behaftet und sind einer heftigen Kritik ausgesetzt.
Du weißt aber schon, dass ein Ideal niemals erreicht werden kann.

Rote_Galaxie hat geschrieben:(28 Jul 2017, 19:08)Ich bin der Meinung dass wenn jeder alle seine Produkte mit jedem teilt wäre das besser als wenn nur Menschen in den Genuss von Kreativität kommen wenn sie das Geld dafür haben.
Das Prinzip lautet: Geben und nehmen! Nur auf diese Art und Weise kann eine Gesellschaft überhaupt funktionieren.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Dark Angel hat geschrieben:(28 Jul 2017, 19:51)

Du redest Blödsinn - die Maslowsche Bedürfnispyramide ist nach wie vor aktuell! Sie wird für Motivationstraining, im Marketing, in der Psychologie etc genutzt.


Deine Vorstellungen von einer Wirtschaftsform entsprechen einer Zentralverwaltungswirtschaft und die sind nunmal Mangelwirtschaft. Es könnte nicht mehr produziert werden. Vor allem könnten Bedürfnisse nicht zeitnah befriedigt werden, was zu mehr Unzufriedenheit führt. Du kannst dich drehen und wenden, wie du willst - das ist so.


Auch die Nutzung von Open-Source ist an Bedingungen geknüpft. Außerdem sind Open-Source-Modelle mit vielen Nachteilen behaftet und sind einer heftigen Kritik ausgesetzt.
Du weißt aber schon, dass ein Ideal niemals erreicht werden kann.



Das Prinzip lautet: Geben und nehmen! Nur auf diese Art und Weise kann eine Gesellschaft überhaupt funktionieren.
Du redest Blödsinn - die Maslowsche Bedürfnispyramide ist nach wie vor aktuell! Sie wird für Motivationstraining, im Marketing, in der Psychologie etc genutzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsch ... hierarchie

https://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsch ... Maslow.svg

Die Pyramidendarstellung verleitet vor allem zu einer allzu statischen Sicht auf Maslows dynamisches Modell. Das hat denn auch zu vielen Missverständnissen und unbegründeter Kritik geführt. Eklatantes Beispiel solch einer Fehlinterpretation ist etwa die Annahme, die Bedürfniskategorien seien streng diskret angeordnet, und eine Bedürfniskategorie müsse erst zu 100 % befriedigt werden, bevor die nächste Kategorie von Bedürfnissen motivierend wirken könne. Häufig reicht jedoch schon ein Befriedigungsgrad von 70 % oder weniger aus, um das nächsthöhere Bedürfnis in den Vordergrund treten zu lassen. Der empfundene Sättigungsgrad variiert zudem stark mit den individuellen Erwartungen.[7] Manche Lehrbücher[8] benutzen daher dynamische Darstellungen in Anlehnung an Krech, Crutchfield & Ballachey (1962, S. 72/77).
Deine Vorstellungen von einer Wirtschaftsform entsprechen einer Zentralverwaltungswirtschaft und die sind nunmal Mangelwirtschaft. Es könnte nicht mehr produziert werden. Vor allem könnten Bedürfnisse nicht zeitnah befriedigt werden, was zu mehr Unzufriedenheit führt. Du kannst dich drehen und wenden, wie du willst - das ist so.
So langsam wird diese Schallplatte langweilig. Ich will keine "zentralisierte Planwirtschaft" sondern eine dezentrale, wenn du dir dies nicht vorstellen kannst liegt dies nicht an mir...

Auch die Nutzung von Open-Source ist an Bedingungen geknüpft. Außerdem sind Open-Source-Modelle mit vielen Nachteilen behaftet und sind einer heftigen Kritik ausgesetzt.
Du weißt aber schon, dass ein Ideal niemals erreicht werden kann.
Die Open-Source Projekte mit denen ich arbeite sind fast makellos und in jedem Punkt zu käuflichen Produkten konkurrenzfähig.
Das Prinzip lautet: Geben und nehmen! Nur auf diese Art und Weise kann eine Gesellschaft überhaupt funktionieren.
Richtig, da sind wir einer Meinung aber im Gegensatz zu dir will ich nicht Geld als Nebenprodukt bekommen sondern den freien Zugang zu allem was jeder Produzent auf diesem Planeten herstellt.
Stell dir mal vor wirklich jeder teilt seine Produkte mit jedem ohne irgendwas dafür zu wollen.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(28 Jul 2017, 22:05)

https://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsch ... hierarchie

https://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsch ... Maslow.svg

Die Pyramidendarstellung verleitet vor allem zu einer allzu statischen Sicht auf Maslows dynamisches Modell. Das hat denn auch zu vielen Missverständnissen und unbegründeter Kritik geführt. Eklatantes Beispiel solch einer Fehlinterpretation ist etwa die Annahme, die Bedürfniskategorien seien streng diskret angeordnet, und eine Bedürfniskategorie müsse erst zu 100 % befriedigt werden, bevor die nächste Kategorie von Bedürfnissen motivierend wirken könne. Häufig reicht jedoch schon ein Befriedigungsgrad von 70 % oder weniger aus, um das nächsthöhere Bedürfnis in den Vordergrund treten zu lassen. Der empfundene Sättigungsgrad variiert zudem stark mit den individuellen Erwartungen.[7] Manche Lehrbücher[8] benutzen daher dynamische Darstellungen in Anlehnung an Krech, Crutchfield & Ballachey (1962, S. 72/77).
Haste aber fein abgeschrieben. Stell dir vor, ich weiß was die Pyramide aussagt, wenn ich auf sie verweise.
Rote_Galaxie hat geschrieben:(28 Jul 2017, 22:05)
So langsam wird diese Schallplatte langweilig. Ich will keine "zentralisierte Planwirtschaft" sondern eine dezentrale, wenn du dir dies nicht vorstellen kannst liegt dies nicht an mir...
Du faselst aber ständig von Zentralverwaltungswirtschaft.
"dezentrale Planwirtschaft" haben wir schon - nennt sich Marktwirtschaft.

[quote
Rote_Galaxie hat geschrieben:(28 Jul 2017, 22:05)Die Open-Source Projekte mit denen ich arbeite sind fast makellos und in jedem Punkt zu käuflichen Produkten konkurrenzfähig.
Open-Source sind nicht makellos. Je komplexer diese Modelle werden, um so schlechter werden die Schnittstellen und das liegt daran, dass die Entwickler nur die jeweiligen Module kennen an denen sie arbeiten. Außerdem sind Open-Source Projekte selten miteinander bzw mit anderer Software kompatibel, sowie an spezielle Hardware angepasst, dass sie mit anderer nicht mehr nutzbar ist.
Naja - wenn du meinst, das hätte etwas mit Konkurrenzfähigkeit zu tun ...

[quote
Rote_Galaxie hat geschrieben:(28 Jul 2017, 22:05)Richtig, da sind wir einer Meinung aber im Gegensatz zu dir will ich nicht Geld als Nebenprodukt bekommen sondern den freien Zugang zu allem was jeder Produzent auf diesem Planeten herstellt.
Stell dir mal vor wirklich jeder teilt seine Produkte mit jedem ohne irgendwas dafür zu wollen.
Ja klar - so schätze ich dich auch ein. Du willst an fremden Eigentum teilhaben, aber nichts dafür geben. Schmarotzer eben!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Dark Angel hat geschrieben:(28 Jul 2017, 23:13)

Haste aber fein abgeschrieben. Stell dir vor, ich weiß was die Pyramide aussagt, wenn ich auf sie verweise.


Du faselst aber ständig von Zentralverwaltungswirtschaft.
"dezentrale Planwirtschaft" haben wir schon - nennt sich Marktwirtschaft.

[quote
Open-Source sind nicht makellos. Je komplexer diese Modelle werden, um so schlechter werden die Schnittstellen und das liegt daran, dass die Entwickler nur die jeweiligen Module kennen an denen sie arbeiten. Außerdem sind Open-Source Projekte selten miteinander bzw mit anderer Software kompatibel, sowie an spezielle Hardware angepasst, dass sie mit anderer nicht mehr nutzbar ist.
Naja - wenn du meinst, das hätte etwas mit Konkurrenzfähigkeit zu tun ...

[quote
Ja klar - so schätze ich dich auch ein. Du willst an fremden Eigentum teilhaben, aber nichts dafür geben. Schmarotzer eben!
Haste aber fein abgeschrieben. Stell dir vor, ich weiß was die Pyramide aussagt, wenn ich auf sie verweise.
Offensichtlich nicht, denn in einem Post vorher hast du noch das Gegenteil behauptet. :D
Du faselst aber ständig von Zentralverwaltungswirtschaft.
"dezentrale Planwirtschaft" haben wir schon - nennt sich Marktwirtschaft.
Nein, tue ich nicht DU bist diejenige die mir permanent das unterstellt.
Open-Source sind nicht makellos. Je komplexer diese Modelle werden, um so schlechter werden die Schnittstellen und das liegt daran, dass die Entwickler nur die jeweiligen Module kennen an denen sie arbeiten. Außerdem sind Open-Source Projekte selten miteinander bzw mit anderer Software kompatibel, sowie an spezielle Hardware angepasst, dass sie mit anderer nicht mehr nutzbar ist.
Naja - wenn du meinst, das hätte etwas mit Konkurrenzfähigkeit zu tun ...
Libre Office ist ein Beispiel für ein Opensource-Projekt welches locker mit den Produkten von Microsoft konkurrieren kann.
Ja klar - so schätze ich dich auch ein. Du willst an fremden Eigentum teilhaben, aber nichts dafür geben. Schmarotzer eben!
Diese Frechheit werde ich melden, ich lasse mich nicht beleidigen nur weil du keine Argumente mehr hast-
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Skull »

Bedeutungen des Wortes Schmarotzer:
[1] faule Person, die vom Geld, von der Arbeit anderer lebt
[2] Biologie: Organismus, der seine Nahrung (zum einseitigen Nutzen) auf Kosten anderer Pflanzen oder Tiere gewinnt, indem er auf oder in ihnen lebt

https://de.m.wiktionary.org/wiki/Schmarotzer

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Nathan »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(28 Jul 2017, 23:54)

...

Diese Frechheit werde ich melden, ich lasse mich nicht beleidigen nur weil du keine Argumente mehr hast-
Das würde ich hübsch bleiben lassen. Unsere Beleidigungen werden konsequent gelöscht und es gibt jeweils dafür einen Minuspunkt. Das ist durchaus in Ordnung. Dark Angel - noch dazu als Moderator - beleidigt uns praktisch in jedem post, permanent. Gottlob wird es nicht gelöscht. Das ist durchaus auch in Ordnung. So ließe es sich leichter beweisen. Es interessiert nur niemand. Du wirst dich beleidigen lassen müssen. Trag es mit Fassung. Wir wollen doch nicht mit bürgerlichen Moralbegriffen wie zum Beipiel "Gerechtigkeit" gegen bürgerliche Moralvorstellungen kämpfen, nicht wahr. ;)

Den Unterschied zwischen Symbiose und Schmarotzer versteht in diesem Strang sowieso kaum jemand und in "Gerechtigkeit" steckt das Wort "Recht" und zu "Recht" gehört immer "Macht" und jeder Macht wohnt notwendig der Missbrauch inne. Aber das schrub ich schon mal zu später Stunde und es hat schon letztes Mal keinen Interessiert. Verstanden hat es auch niemand. Schwamm drüber.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Nathan »

Dark Angel hat geschrieben:(28 Jul 2017, 19:51)

Du redest Blödsinn - die Maslowsche Bedürfnispyramide ist nach wie vor aktuell! Sie wird für Motivationstraining, im Marketing, in der Psychologie etc genutzt.
...
[Mod: editiert]

Das Modell von Maslow steht in vielerlei Hinsicht in der Kritik [steht alles bei Wiki]. In einer besonderen Hinsicht [steht nicht bei Wiki] steht es in meiner Kritik:
Für eine zielorientierte Verhaltenssteuerung der Mitarbeiter ist die Erkenntnis über individuelle Zielvorstellungen von zentraler Bedeutung
Das ist ein fundamentaler Satz direkt aus der Pyramide, aber in sich peinlich reaktionär. Gewiss wird das ganze Modell heute immer noch in Schulungen verwendet, aber hauptsächlich in extrem konservativen Bereichen wie dem deutschen Management, das Mitarbeiter prinzipiell als Gegner, oder als Karpfen begreift, den man ködern muss. Typisch für dich übrigens, dass du dieses veraltete Modell so stolz präsentierst.
Zuletzt geändert von Skull am Sa 29. Jul 2017, 08:40, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: ad personam Spam
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Nathan hat geschrieben:(29 Jul 2017, 00:15)

Das würde ich hübsch bleiben lassen. Unsere Beleidigungen werden konsequent gelöscht und es gibt jeweils dafür einen Minuspunkt. Das ist durchaus in Ordnung. Dark Angel - noch dazu als Moderator - beleidigt uns praktisch in jedem post, permanent. Gottlob wird es nicht gelöscht. Das ist durchaus auch in Ordnung. So ließe es sich leichter beweisen. Es interessiert nur niemand. Du wirst dich beleidigen lassen müssen. Trag es mit Fassung. Wir wollen doch nicht mit bürgerlichen Moralbegriffen wie zum Beipiel "Gerechtigkeit" gegen bürgerliche Moralvorstellungen kämpfen, nicht wahr. ;)

Den Unterschied zwischen Symbiose und Schmarotzer versteht in diesem Strang sowieso kaum jemand und in "Gerechtigkeit" steckt das Wort "Recht" und zu "Recht" gehört immer "Macht" und jeder Macht wohnt notwendig der Missbrauch inne. Aber das schrub ich schon mal zu später Stunde und es hat schon letztes Mal keinen Interessiert. Verstanden hat es auch niemand. Schwamm drüber.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Nathan »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(29 Jul 2017, 14:57)

Dark Angel weiß nicht was eine Symbiose ist...
Dann wird ihr "Eurokommunismus" in Abgrenzung zum Sowjet-Kommunismus auch nichts sagen, befürchte ich...natürlich schwierig zu diskutieren, wenn die Grundlagen fehlen.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(29 Jul 2017, 14:57)

Dark Angel weiß nicht was eine Symbiose ist...
Ooh Dark Angel weiß das.
Symbiose ist das Zusammenleben zweier Lebewesen unterschiedlicher Arten, zum beiderseitigen Vorteil.
Menschen gehören alle der gleichen Art an, können somit nicht in Symbiose leben.
Menschen können nur zum gegenseitgen Vorteil interagieren.
Sie müssen a) den Urheber geistigen Eigentums für seine erbrachte Leistung bezahlen oder b) seine Genehmigung zur unentgeltlichen Nutzung einholen UND das Urheberrecht wahren.

Das willst du jedoch nicht, du willst fremdes geistiges Eigentum ohne Bezahlung und ohne Genehmigung nutzen ==> siehe deine eigene Aussage:
"Dann versuche mal dir schwarz irgendwelche Musikdaten runterzuladen..."

Das ist unter sehr wohlwollender Sichtweise Schmarotzertum, rechtlich allerdings eine Straftat.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Dark Angel hat geschrieben:(29 Jul 2017, 15:20)

Ooh Dark Angel weiß das.
Symbiose ist das Zusammenleben zweier Lebewesen unterschiedlicher Arten, zum beiderseitigen Vorteil.
Menschen gehören alle der gleichen Art an, können somit nicht in Symbiose leben.
Menschen können nur zum gegenseitgen Vorteil interagieren.
Sie müssen a) den Urheber geistigen Eigentums für seine erbrachte Leistung bezahlen oder b) seine Genehmigung zur unentgeltlichen Nutzung einholen UND das Urheberrecht wahren.

Das willst du jedoch nicht, du willst fremdes geistiges Eigentum ohne Bezahlung und ohne Genehmigung nutzen ==> siehe deine eigene Aussage:
"Dann versuche mal dir schwarz irgendwelche Musikdaten runterzuladen..."

Das ist unter sehr wohlwollender Sichtweise Schmarotzertum, rechtlich allerdings eine Straftat.
Du musst jetzt nicht meine Aussagen verdrehen ist wirklich lächerlich.
Und Menschliches Leben wäre ohne Kooperation nicht möglich...
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(29 Jul 2017, 16:00)

Du musst jetzt nicht meine Aussagen verdrehen ist wirklich lächerlich.
Und Menschliches Leben wäre ohne Kooperation nicht möglich...
ich habe gar nichts verdreht!
Deine Aussage lautete:
"Dark Angel weiß nicht was eine Symbiose ist..."

Kooperation hat nichts mit Symbiose zu tun.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Dark Angel hat geschrieben:(29 Jul 2017, 17:43)

ich habe gar nichts verdreht!
Deine Aussage lautete:
"Dark Angel weiß nicht was eine Symbiose ist..."

Kooperation hat nichts mit Symbiose zu tun.
Kooperatives Verhalten kann man als Teilmenge der Symbiose sehen.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(29 Jul 2017, 18:15)

Kooperatives Verhalten kann man als Teilmenge der Symbiose sehen.
Erzähle keinen Blödsinn!
Kooperation hat nichts mit Symbiose zu tun!
Symbiose ist ein Begriff aus der Biologie (Zusammen leben), Kooperation ist ein Begriff aus der Soziologie bzw den Wirtschaftswissenschaften.
Wo siehst du da eine Teilmenge?
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Dark Angel hat geschrieben:(29 Jul 2017, 18:22)

Erzähle keinen Blödsinn!
Kooperation hat nichts mit Symbiose zu tun!
Symbiose ist ein Begriff aus der Biologie (Zusammen leben), Kooperation ist ein Begriff aus der Soziologie bzw den Wirtschaftswissenschaften.
Wo siehst du da eine Teilmenge?
https://de.wikipedia.org/wiki/Kooperation

Auch in der Natur kommt Kooperation nicht nur bei Primaten vor.
Auch die Symbiose ist eine Form der zweckmäßigen Kooperation zweier Organismen.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Misterfritz »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(29 Jul 2017, 18:15)

Kooperatives Verhalten kann man als Teilmenge der Symbiose sehen.
Man kann es so sehen,
allerdings muss man damit rechnen, dass andere das anders sehen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Misterfritz hat geschrieben:(29 Jul 2017, 18:37)

Man kann es so sehen,
allerdings muss man damit rechnen, dass andere das anders sehen.
Wikipedia sieht es so wie ich.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Misterfritz »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(29 Jul 2017, 18:48)

Wikipedia sieht es so wie ich.
Nein, tut es nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Symbiose
Vielleicht hast Du den entscheidenden Satz am Anfang nicht gelesen
Symbiose (von altgriechisch σύν sýn, deutsch ‚zusammen‘ sowie altgriechisch βίος bíos, deutsch ‚Leben‘)[1] bezeichnet in Europa die Vergesellschaftung von Individuen zweier unterschiedlicher Arten, die für beide Partner vorteilhaft ist.
Ich habe Dir das Entscheidende mal markiert.
Zuletzt geändert von Misterfritz am Sa 29. Jul 2017, 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von unity in diversity »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(29 Jul 2017, 18:48)

Wikipedia sieht es so wie ich.
Wikipedia wurde aber nicht von Max Engel geschrieben.
Also darf man dieses kapitalistische Machwerk nicht zitieren.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Misterfritz hat geschrieben:(29 Jul 2017, 18:53)

Nein, tut es nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Symbiose
Vielleicht hast Du den entscheidenden Satz am Anfang nicht gelesen
Ich habe Dir das Entscheidende mal markiert.
Ich verstehe gerade nicht was du meinst? :?:

Mir ist der Unterschied zwischen Symbiose und Kooperation bewusst aber wie ich gepostet habe gilt Kooperation als eine Art der Symbiose.
Selbst der Mensch besteht nur weil seine Zellen kooperieren.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Shellsort »

Moinsen,
Zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich die Idee des Kommunismus bzw. Sozialismus hoch interessant finde, und es schön finde, dass hier eine Plattform zur Diskussion dieses Themas geöffnet wurde.
Ich persönlich tendiere weder in die eine, noch in die andere politische Richtung.

Denken wir uns mal in eine fiktive Welt, in der Kommunismus/Sozialismus existiert, und ganz normal ist. (Viele Länder haben Kapitalismus bereits ausprobiert, sind aber gescheitert (Russland, Cuba usw.) und das letzte Land das noch wirklichen Kapitalismus betreibt ist Nordkorea.)

Ich möchte diese Diskussion nicht auf das klassische Kapitalismus vs. Kommunismus Pferd setzen, aber der Punkt ist, dass es genauso viele Argumente gegen Kapitalismus gibt, und hier bisher nur die negativen Aspekte, und Gründe warum Kommunismus nicht funktioniert genannt wurden.

Argument 1:
Kommunismus wurde ausprobiert, und hat nicht geklappt.
Gegenargument:
Kapitalismus wird gerade umgesetzt, und wir sind gerade dabei damit den Planeten zu zerstören.(Ich hoffe das nicht weiter erläutern zu müssen.)
Wie lange es noch klappen wird ist also ebenfalls ungewiss. Dazu muss ich sagen dass bisher fast ausschließlich autoritärer Kommunismus/Sozialismus ausprobiert wurde.(Korrigiert mich bitte wenn ich hier falsch liege.)

Argument 2:
Mit Kommunismus/Sozialismus wird Menschen ihre Individualität geraubt.
Gegenargument:
Es gibt keine Individualität. Wenn ich in einen Einkaufsstraße gehe, dann finde ich genau 3 Arten von Hosen:
Jeans, Pyjamas, und Cordhosen. Alles andere ist extrem schwer zu bekommen.
Im Kommunismus kann man Individualität einplanen.
Man produziert zum Beispiel 20% Jeans, 20% Pyjamas, 20% Cordhosen(also eben die beliebtesten Hosen), und die Restlichen 40% können ja so designed werden wie man es möchte.
Man wäre nicht mehr von großen Firmen abhängig, sondern könnte unter eigener Kontrolle Hosen herstellen die man möchte.
(Natürlich in einem wirtschaftlich sinnvollen Rahmen, es dürfte also niemand die 3-fache Menge an Stoff für seine Hosen verwenden, aber das Design bleibt frei wählbar!)

Argument 3:
Was allen gehört wird nicht wertgeschätzt.
Gegenargument:
Nur wenn die Bevölkerung eines Landes überhaupt weiß, was es heißt dass etwas einer einzelnen Person gehört, ist sie in der Lage Allgemeingut gegenüber keine Wertschätzung zu zeigen.(Auch hier, bitte korrigiert mich wenn ich falsch liegen sollte.)

Ich wollte nur daran erinnern, dass die rote Idee oft negativer dargestellt wird, als sie ist, und durchaus eine Alternative bietet.
Mit freundlichen Grüßen,
Shellsort
Meine Fragen sind nur Fragen, und gegen niemanden gerichtet.
Auch wenn sie blöd klingen...
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Misterfritz »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(29 Jul 2017, 18:56)

Ich verstehe gerade nicht was du meinst? :?:

Mir ist der Unterschied zwischen Symbiose und Kooperation bewusst aber wie ich gepostet habe gilt Kooperation als eine Art der Symbiose.
Selbst der Mensch besteht nur weil seine Zellen kooperieren.
Vielleicht liest Du Dir noch mal den Satz, den ich aus Wikipedia zitiert habe, durch- und achte darauf, was ich markiert habe.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Misterfritz hat geschrieben:(29 Jul 2017, 19:00)

Vielleicht liest Du Dir noch mal den Satz, den ich aus Wikipedia zitiert habe, durch- und achte darauf, was ich markiert habe.
Habe ich, und was willst du jetzt damit beweisen? :)
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Rote_Galaxie »

Shellsort hat geschrieben:(29 Jul 2017, 18:58)

Moinsen,
Zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich die Idee des Kommunismus bzw. Sozialismus hoch interessant finde, und es schön finde, dass hier eine Plattform zur Diskussion dieses Themas geöffnet wurde.
Ich persönlich tendiere weder in die eine, noch in die andere politische Richtung.

Denken wir uns mal in eine fiktive Welt, in der Kommunismus/Sozialismus existiert, und ganz normal ist. (Viele Länder haben Kapitalismus bereits ausprobiert, sind aber gescheitert (Russland, Cuba usw.) und das letzte Land das noch wirklichen Kapitalismus betreibt ist Nordkorea.)

Ich möchte diese Diskussion nicht auf das klassische Kapitalismus vs. Kommunismus Pferd setzen, aber der Punkt ist, dass es genauso viele Argumente gegen Kapitalismus gibt, und hier bisher nur die negativen Aspekte, und Gründe warum Kommunismus nicht funktioniert genannt wurden.

Argument 1:
Kommunismus wurde ausprobiert, und hat nicht geklappt.
Gegenargument:
Kapitalismus wird gerade umgesetzt, und wir sind gerade dabei damit den Planeten zu zerstören.(Ich hoffe das nicht weiter erläutern zu müssen.)
Wie lange es noch klappen wird ist also ebenfalls ungewiss. Dazu muss ich sagen dass bisher fast ausschließlich autoritärer Kommunismus/Sozialismus ausprobiert wurde.(Korrigiert mich bitte wenn ich hier falsch liege.)

Argument 2:
Mit Kommunismus/Sozialismus wird Menschen ihre Individualität geraubt.
Gegenargument:
Es gibt keine Individualität. Wenn ich in einen Einkaufsstraße gehe, dann finde ich genau 3 Arten von Hosen:
Jeans, Pyjamas, und Cordhosen. Alles andere ist extrem schwer zu bekommen.
Im Kommunismus kann man Individualität einplanen.
Man produziert zum Beispiel 20% Jeans, 20% Pyjamas, 20% Cordhosen(also eben die beliebtesten Hosen), und die Restlichen 40% können ja so designed werden wie man es möchte.
Man wäre nicht mehr von großen Firmen abhängig, sondern könnte unter eigener Kontrolle Hosen herstellen die man möchte.
(Natürlich in einem wirtschaftlich sinnvollen Rahmen, es dürfte also niemand die 3-fache Menge an Stoff für seine Hosen verwenden, aber das Design bleibt frei wählbar!)

Argument 3:
Was allen gehört wird nicht wertgeschätzt.
Gegenargument:
Nur wenn die Bevölkerung eines Landes überhaupt weiß, was es heißt dass etwas einer einzelnen Person gehört, ist sie in der Lage Allgemeingut gegenüber keine Wertschätzung zu zeigen.(Auch hier, bitte korrigiert mich wenn ich falsch liegen sollte.)

Ich wollte nur daran erinnern, dass die rote Idee oft negativer dargestellt wird, als sie ist, und durchaus eine Alternative bietet.
Mit freundlichen Grüßen,
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Hallo, schön dass es noch Leute gibt die vernünftig diskutieren wollen.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(29 Jul 2017, 18:56)

Ich verstehe gerade nicht was du meinst? :?:

Mir ist der Unterschied zwischen Symbiose und Kooperation bewusst aber wie ich gepostet habe gilt Kooperation als eine Art der Symbiose.
Selbst der Mensch besteht nur weil seine Zellen kooperieren.
NEIN - Kooperation gilt NICHT als eine Art Symbiose.
Das eine sind zwei unterschiedliche Arten , die zum gegenseitigen Vorteil miteinander leben und im anderen Fall arbeiten zwei Individuen oder eine Gruppe der gleichen Art zweckgerichtet auf gemeinsames Ziel hin.
Zwei große Unterschiede: zusammen leben unterschiedlicher Arten ohne gemeinsames Ziel und nicht zweckgerichtet und zweckgerichtetes Arbeiten von Angehörigen einer Art mit gemeinsamen Ziel.
Hat nichts miteinander zu tun!
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Dark Angel »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(29 Jul 2017, 18:56)

Ich verstehe gerade nicht was du meinst? :?:

Mir ist der Unterschied zwischen Symbiose und Kooperation bewusst aber wie ich gepostet habe gilt Kooperation als eine Art der Symbiose.
Selbst der Mensch besteht nur weil seine Zellen kooperieren.
Quatsch! Die Zellen kooperieren nicht miteinander!
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Shellsort »

Dürfte ich fragen was Einzeller mit der roten Idee zutun haben?
Ich habe leider nicht genügend Zeit um mir alle 238 Seiten durchzulesen, um den Diskussionsstrang zu verstehen.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von BlueMonday »

Vor allem ist Kooperation Teil des marktförmigen Verhaltens. Nennt sich auch Vertrag oder Austausch(exchange). Millionen und Milliarden von Kaufverträgen, Mietverträgen, Arbeitsverträgen, Kreditverträgen etc. zeugen von dieser Kooperation im Rahmen einer marktförmigen Wirtschaftsweise. Oder jede Unternehmensgründung mit mehreren Beteiligten ist Kooperation.. Jede Lieferung, jede marktförmig erbrachte Dienstleistung

Nichtkooperativ hingegen sind solche mafiösen Gebaren wie etwa bei der sog. "Demokratieabgabe" (ehemals "GEZ-Gebühr").

Klassiker dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Evolu ... ooperation

Tja, man müsste nur mal beginnen damit. Aber wie ich sehe, ist schon wieder eine Woche hier verflogen ohne jeden praktischen Fortschritt...
Zuletzt geändert von BlueMonday am Sa 29. Jul 2017, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von Skull »

Guten Abend,

weitere Beiträge von verschiedenen Usern in die Ablage überführt.
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Re: Die Idee des Kommunismus - Planwirtschaft - keine Funktion?

Beitrag von unity in diversity »

Shellsort hat geschrieben:(29 Jul 2017, 19:59)

Dürfte ich fragen was Einzeller mit der roten Idee zutun haben?
Ich habe leider nicht genügend Zeit um mir alle 238 Seiten durchzulesen, um den Diskussionsstrang zu verstehen.
Weil man Menschen zu nichts zwingen kann, muß man sie gewinnen.
Mit guten und zukunftsfähigen Konzepten.
Retro-Spruchweisheiten sind dabei eher kontraproduktiv.
Man muß jeden Menschen, gewinnungstechnisch, dort abholen, wo er ist.
Man kann nicht, über alle Köpfe hinweg, entscheiden, was Menschen wollen.
Wenn wir uns soweit einig sind, lohnt sich jede lösungsorientierte Diskussion, die ich gern mitgestalte.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Sa 29. Jul 2017, 23:31, insgesamt 1-mal geändert.
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