Genau daran, das mir erlauben zu können, arbeite ich ja.
Was ich dann tun würde? Meine Position ausbauen, das Leben genießen und anderen helfen.
Moderator: Moderatoren Forum 1
Genau daran, das mir erlauben zu können, arbeite ich ja.
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 4#p2877804Ivanhoe hat geschrieben:(14 Jan 2018, 16:18)
Die Untersuchung Pickettys ist auf verfügbare Daten ausgehend von der Belle Epoque (ca. 1880) bis ca 2015 angesiedelt.
Na ja, dann ist die Welt doch in Ordnung; Sie arbeiten für Ihre berufliche Zukunft, die Sie aber sicher gut genährt und gut gelaunt erreichen möchten. Wer tut das nicht!Boraiel hat geschrieben:(14 Jan 2018, 19:07)
Genau daran, das mir erlauben zu können, arbeite ich ja.
Was ich dann tun würde? Meine Position ausbauen, das Leben genießen und anderen helfen.
es gibt keinen "aussterbenden Mittelstand".Ivanhoe hat geschrieben:(14 Jan 2018, 16:52)
Wenn für dich das Aussterben des Mittelstandes und die damit zusammenhängenden, verminderten sozialen Aufstiegschancen für nahezu Jedermann sowie die totale Abhängigkeit von Großkonzernen nicht schlimm sind, dann wundert mich dein stures Festhalten am jetzigen System auch nicht mehr.
BMW bezahlt so viel, wie der Konzern bezeahlen muss nach deutschem Steuerrecht. Deine Unterstellungen werden immer sinnfreier . Völlig ohne Fakten.Ivanhoe hat geschrieben:(14 Jan 2018, 17:01)
Weil du der große Sachkenner bist und die Bilanz des Gesamtkonzerns BMW lesen, verstehen, und auf die Schnelle auf korrekte Besteuerung nachprüfen kannst. Sicher hast du auch die Verrechnungspreise mit ausländischen Niederlassungen überprüft. Lachhaft.
Was nützt es mir zu wissen wie viele Mrd, an Steuern bezahlt hat wenn ich nicht weiß wie viel BMW hätte bezahlen müssen.
Ivanhoe hat geschrieben:(14 Jan 2018, 18:24)
Ungleichheit ist nur eines der 5 kardinalen Kritikpunkte die ich am Kapitalismus nur ein paar Seiten zuvor geäußert habe. Wesentlich mehr wiegt die Anfälligkeit des Systems für Krisen.
Und aus einem schwachen "ich" wird ein "starkes" "wir".Realist2014 hat geschrieben:(14 Jan 2018, 21:17)
wir warten alle gespannt auf DEINE "Verbesserungsvorschläge" am "System"....
Rote_Galaxie hat geschrieben:(14 Jan 2018, 22:54)
Und aus einem schwachen "ich" wird ein "starkes" "wir".
Leider wird da nichts mehr daraus. Habe gerade erfahren, dass man hier mit Proxy nicht mitmachen darf und da ich eine etwas "radikalere" Meinung vertrete ( ein wenig Trollen mag auch dabei sein ) ist mir an meiner Anonymität doch mehr gelegen, als am Argumentieren.Realist2014 hat geschrieben:(14 Jan 2018, 21:17)
wir warten alle gespannt auf DEINE "Verbesserungsvorschläge" am "System"....
Mal ne Frage was ist für dich Freiheit?Realist2014 hat geschrieben:(15 Jan 2018, 06:41)
da "wird" gar nix. Nicht mal im Ansatz ist das irgendwas zu sehen. Wie auch- diese "Wunschvorstellungen" sind alle mit den Verfassungen der freien Länder und dem Meschenrecht auf Eigentum nicht vereinbar...
Freiheit oder SozialismusRote_Galaxie hat geschrieben:(15 Jan 2018, 22:39)
Mal ne Frage was ist für dich Freiheit?
Das du alles machen darfst was du willst?
Sozialismus IST Freiheit
Sozialismus FRISST Freiheit!
Sozialismus ist Gleichheit. Und wenn jeder mitbestimmt gibt es keine Herrschaft und ohne Herrschaft ist alles frei.
Also, da gibt es so eine Rede von Adolf Hitler auf Youtube, in der er nur über den Kapitalismus nörgelt und sagt , dass das ja Ausbeutung sei und es jaRote_Galaxie hat geschrieben:(15 Jan 2018, 23:25)
Sozialismus ist Gleichheit. Und wenn jeder mitbestimmt gibt es keine Herrschaft und ohne Herrschaft ist alles frei.
Deswegen hat Hitler doch die Masse erst für sich gewinnen können, weil die Schere zwischen Arm und reich so groß war. Da hat die weimarer Republik ganze Arbeit geleistet.rain353 hat geschrieben:(16 Jan 2018, 00:37)
Also, da gibt es so eine Rede von Adolf Hitler auf Youtube, in der er nur über den Kapitalismus nörgelt und sagt , dass das ja Ausbeutung sei und es ja
die Schere zwischen Arm und Reich so groß wäre...
Seid wann gibt ein Menschenrecht auf Eigentum?Realist2014 hat geschrieben:(15 Jan 2018, 06:41)
da "wird" gar nix. Nicht mal im Ansatz ist das irgendwas zu sehen. Wie auch- diese "Wunschvorstellungen" sind alle mit den Verfassungen der freien Länder und dem Meschenrecht auf Eigentum nicht vereinbar...
Dieses Menschenrecht gibt es spätestens seit der Erklärung der Menschenrechte zur Zeit der französischen Revolution. So gelesen auf einer Bronzesäule zur Erinnerung an die Erklärung der Menschenrechte in Aurillac/Auvergne.Odin1506 hat geschrieben:(16 Jan 2018, 10:50)
Seid wann gibt ein Menschenrecht auf Eigentum?
Ich kenne nur das Recht auf Eigentum.
Dir und dem Staat steht es doch frei, eigene Unternehmen zu gründen.Occham hat geschrieben:(16 Jan 2018, 14:26)
Hier wird doch immer nach Vorschlägen verlangt, mein Vorschlag ist eine demokratisierung der Wirtschaft.
Was mit Produktionsmittel geschehen soll ist nicht nur Angelegenheit weniger Menschen,
sondern ist das Recht der ganzen Bevölkerung
Hitler hat genau das gemacht was das Kapital wollte siehe z. B IG Farben.rain353 hat geschrieben:(16 Jan 2018, 00:37)
Also, da gibt es so eine Rede von Adolf Hitler auf Youtube, in der er nur über den Kapitalismus nörgelt und sagt , dass das ja Ausbeutung sei und es ja
die Schere zwischen Arm und Reich so groß wäre...
Und dann macht er sich noch über den Beruf eines Aufsichtsratsvorsitzenden lustig, was er ja alles an Vermögen hat Lohn hat...
Er hebt dann schließlich noch sein Regulierungswahn der Finanzmärkte und Aktien hervor und, dass notfalls der Staat eingreifen müsse , wenn die Wirtschaft nicht mehr dem Volke diene(Entmachtung des Unternehmertums)
Wenn ich die Reden von Hitler und Honecker gehört hätte(mit verzerrter Stimme) , ich hätte keinen Unterschied erkannt...
Sein letzter Satz war: "Wenn diese Gedanken, die in Deutschland populär geworden sind, nicht beseitigt und ausgerottet werden, dann kommen sie auch in unser Volk"
Rote_Galaxie hat geschrieben:(16 Jan 2018, 22:14)
Hitler hat genau das gemacht was das Kapital wollte siehe z. B IG Farben.
Das scheitert immer wieder daran, dass Menschen nunmal nicht gleich sind. Ich stelle mir gerade vor, es gäbe nur eine Kleider- und nur eine Schuhgrösse. Würden Sie das auch befürworten?Rote_Galaxie hat geschrieben:(15 Jan 2018, 23:25)
Sozialismus ist Gleichheit. Und wenn jeder mitbestimmt gibt es keine Herrschaft und ohne Herrschaft ist alles frei.
soweit ich sozialismus verstehe und kommunismus gibt es einen unterschied. was du hier sagst ist kommunismus.
Ich dachte Kommunismus wäre laut Rote_Galaxie keine Gleichmacherei....Nomen Nescio hat geschrieben:(17 Jan 2018, 11:49)
soweit ich sozialismus verstehe und kommunismus gibt es einen unterschied. was du hier sagst ist kommunismus.
soziazlismus bedeutet daß alle menschen keine armut haben dürfen und alle segnungen einer gesellschaft im selben maß genießen können. sagt aber nicht daß z.b. alle menschen ein selbes einkommen haben müssen. sozialismus kennt absolut differenzen, aber gemäßigt.
ich verstehe unter Kommunismus theoretische Gleichheit und die Produktionsmittel gehoeren uns allen meist.rain353 hat geschrieben:(17 Jan 2018, 13:08)
Ich dachte Kommunismus wäre laut Rote_Galaxie keine Gleichmacherei....
Wie ist dieser Satz zu lesen bzw. zu verstehen ?
ich kann mir auch im Kommunismus vorstellen, dass nicht alle Produktionsmittel der Gemeinschaft gehoeren und mal fuer einen Zeitraum nicht allen zur Verfuegung stehen und einige zeitweise privatisiert werden.Skull hat geschrieben:(17 Jan 2018, 13:27)
Wie ist dieser Satz zu lesen bzw. zu verstehen ?
...allen ... meist.
mfg
das hoert sich richtig spannend an. Wenn man die Arbeitsleistung mit Maschinen und Co. rationalisiert und dann kann aus dem anderen Loch mehr rauskommen und die Allgemeinheit bekommt mehr. Auch im Kommunismus sollte man den technischen Fortschritt opitmal nutzen und die Arbeitsleistung so gestalten, dass am Ende tolle Endprodukte und Dienstleistungen die Folge sind.BlueMonday hat geschrieben:(17 Jan 2018, 13:34)
Kommunismus ist wie ein großer schwarzer Raum mit zwei Löchern. In das eine kommt die Arbeitsleistung rein, je nach Befähigung ("jeder nach seinen Fähigkeiten") und aus dem anderen Loch kommen dann nach einiger Zeit hoffentlich die Endprodukte und Dienstleistugen heraus. Aus diesem Loch greift dann jeder soviel ab, wie er braucht ("Jedem nach seinen Bedürfnissen"). Das ist es im Großen und Ganzen schon. Um Gleichheit geht es hingegen nicht.
Der naive Kommunist glaubt nun, dass das in einem gesellschaftsweiten Maßstab funktioniert. Der Realsozialist kennt es aus seiner Erfahrung anders. Der Raum ist chronisch leer, Mangelwirtschaft. Also muss er praktisch werden und wieder Anreize schaffen, so wie sie in einer Marktwirtschaft von allein entstehen würden. Leistungsprinzip. Das nennt er dann "sozialistischer Wettbewerb" oder dergl.
Hört sich ziemlich gummimässig, dehnbar und eher willkürlich an.
klar,Skull hat geschrieben:(17 Jan 2018, 13:44)
Hört sich ziemlich gummimässig, dehnbar und eher willkürlich an.
mfg
Warum brauchen Parteifunktionäre solche Autos im Kommunismus?pikant hat geschrieben:(17 Jan 2018, 13:52)
klar,
aber ich stelle mir mal vor, dass wichtige Parteifunktionaere neue schwere, teure, sichere Autos brauchen und der 5-Jahresplan diese Art von Autos nicht vorsieht - Dann kann man fuer einige Zeit einige Produktionsstaetten fuer Autos privatisieren per Gesetz oder Verordnung und kann dann ausserhalb des staatlichen 5-Jahresplanes diese Autos herstellen - Wenn man dann mit der Herstellung fertig ist, werden die
Produktionsstaetten wieder verstaatlicht oder vergesellschaftlicht.
ja ... aber dazu müsste der Kommunismus erstmal die Rahmenbedingungen schaffen.pikant hat geschrieben:(17 Jan 2018, 13:42)
das hoert sich richtig spannend an. Wenn man die Arbeitsleistung mit Maschinen und Co. rationalisiert und dann kann aus dem anderen Loch mehr rauskommen und die Allgemeinheit bekommt mehr. Auch im Kommunismus sollte man den technischen Fortschritt opitmal nutzen und die Arbeitsleistung so gestalten, dass am Ende tolle Endprodukte und Dienstleistungen die Folge sind.
gute F'rage, vielleicht aus Sicherheitsgruenden weil Funktionaere mehr gefaehrdet sind und koennte mir auch vorstellen, dass man bei Staatsbesuchen im Ausland grossen Wert auf Sicherheit legt.Misterfritz hat geschrieben:(17 Jan 2018, 13:58)
Warum brauchen Parteifunktionäre solche Autos im Kommunismus?
ha, ein SF-schreiber (bradbury ?) hat mal ein buch geschrieben worin rede ist von maschinen die alles erledigen und machen können. alle menschen leben in überfluß. dennoch ist die zahl der unzufriedenen riesig. menschen wollen was zu tun haben. ein ewiges dolce far niente mag die überübergroße mehrheit nach kurze oder längere zeit nicht.pikant hat geschrieben:(17 Jan 2018, 13:42)
das hoert sich richtig spannend an. Wenn man die Arbeitsleistung mit Maschinen und Co. rationalisiert und dann kann aus dem anderen Loch mehr rauskommen und die Allgemeinheit bekommt mehr. Auch im Kommunismus sollte man den technischen Fortschritt opitmal nutzen und die Arbeitsleistung so gestalten, dass am Ende tolle Endprodukte und Dienstleistungen die Folge sind.
Also war die Marktwirtschaft von Erhard sowas wie die idealste Verwirklichung des Kommunismus?pikant hat geschrieben:(17 Jan 2018, 13:17)
ich verstehe unter Kommunismus theoretische Gleichheit und die Produktionsmittel gehoeren uns allen meist.
der beste Kommunismus ist 'Wohlstand fuer alle' - das sollte das Ziel sein
glaube ich eher nicht, denn kann mir nicht vorstellen dass Ludwig Ehrhard ein Kommunismusfreund war.rain353 hat geschrieben:(17 Jan 2018, 14:21)
Also war die Marktwirtschaft von Erhard sowas wie die idealste Verwirklichung des Kommunismus?
Ich meinte damit, dass sich die angeblichen Ziele dieser Illusion Kommunismus, der laut Marx nur durch den Sozialismus durchzusetzen war, sich mit der Marktwirtschaft Erhards erfüllt haben(zumindest im Ansatz)pikant hat geschrieben:(17 Jan 2018, 14:24)
glaube ich eher nicht, denn kann mir nicht vorstellen dass Ludwig Ehrhard ein Kommunismusfreund war.
zudem kann ich mir unter 'idealster Verwirklichung' des Kommunismus noch nichts konkretes vorstellen
Wenn alle gemeinsam für alle denken und einstehen dann ist das das Ideal.BlueMonday hat geschrieben:(17 Jan 2018, 10:52)
Jetzt kommt wieder dieser "Du weißt nicht, was Gleichheit ist. Gleichheit ist nicht Identität"-Quark .
Wenn nun alle alles mitbestimmen, dann ist dadurch nicht alles frei, besonders ist man nicht frei von der Mitbestimmung der anderen. Und gerade die kann mehr als behindernd sein. Wie naiv und lebensfern kann man sein? Selbst bei 2 Menschen kann die "Mitbestimmung" schon anstrengend und zeitraubend sein. Ich meine, das kann man ja alles heute schon haben und ist der Normalfall, also dass mehrere Menschen sich abstimmen, verständigen und über den "Produktionmitteleinsatz" entscheiden. Nennt sich "Unternehmen". Und wenn man da eine absolut heterarchische (ohne Hierarchien) Unternehmenstruktur haben will, dann gründe man eben ein solches Unternehmen. Das würde ich gerne mit den kommunistischen Proponenten hier mal in der Praxis sehen, wie dann da alle herrschaftsfrei "mitbestimmen" und alle frei sind und was dann am Ende für ein Produktionsergebnis herauskommt
Aber alles schon x-mal hier durchgekaut.
Dieses jahrelange Kreisgedrehe kann doch nicht wirklich ernst gemeint sein.
Gemeinsamkeit ensteht auch durch die Marktwirtschaft als ideal, indem man gemeinsam für Wohlstand sorgt....Rote_Galaxie hat geschrieben:(17 Jan 2018, 16:28)
Wenn alle gemeinsam für alle denken und einstehen dann ist das das Ideal.
Wie kann gemeinsamer Wohlstand entstehen wenn das System auf Konkurrenz aufgebaut ist?rain353 hat geschrieben:(17 Jan 2018, 16:38)
Gemeinsamkeit ensteht auch durch die Marktwirtschaft als ideal, indem man gemeinsam für Wohlstand sorgt....
Durch die Konkurrenz werden sich die Firmen bzw. Märkte hüten dem Kunden schlechte Ware zu bieten, da sie ihren Kundenstamm nicht verlieren wollen bzw. sogar mehr Kunden gewinnen wollen.Rote_Galaxie hat geschrieben:(17 Jan 2018, 16:39)
Wie kann gemeinsamer Wohlstand entstehen wenn das System auf Konkurrenz aufgebaut ist?
Dann erhöht sich 1. der Energieverbrauch, 2. zwingt es zu Rationalisierung in Ländern in denen es den Menschen beschissen geht und 3. leidet die Umwelt darunter.rain353 hat geschrieben:(17 Jan 2018, 16:41)
Durch die Konkurrenz werden sich die Firmen bzw. Märkte hüten dem Kunden schlechte Ware zu bieten, da sie ihren Kundenstamm nicht verlieren wollen bzw. sogar mehr Kunden gewinnen wollen.
Wirtschaftswachstum verläuft nicht-linear.... (NICHT-LINEARE ZEITEN!!!)Rote_Galaxie hat geschrieben:(17 Jan 2018, 16:57)
Dann erhöht sich 1. der Energieverbrauch, 2. zwingt es zu Rationalisierung in Ländern in denen es den Menschen beschissen geht und 3. leidet die Umwelt darunter.
Das Modell Marktwirtschaft gehört in die Biotonne.
Das System bestimmt die Richtung des Wachstums.rain353 hat geschrieben:(17 Jan 2018, 17:02)
Wirtschaftswachstum verläuft nicht-linear.... (NICHT-LINEARE ZEITEN!!!)
Das geht nicht in dem Kopf von Sozialisten etc....