Dark Angel hat geschrieben:(07 Apr 2017, 10:28)
Ja genau - mit Betonung auf Philosophen und Philosophie ist die Geisteswissenschaft schlechthin.
Die Lüge ist deine Behauptung, im "Kapitalismus" würde nur minderwertige Güter produziert und ebenso ist die Behauptung, (in dieser Pauschalität) überall da wo privatisiert wird, ginge es den Menschen schlechter, eine Lüge. Sowas nennt man selektive Sichtweise. Es braucht schon mehr als ein Beispiel als Beleg.
1. könnte ich das in einer Zentralverwaltungswirtschaft genau nicht meinen Laptop zusammen stellen wie ich ihn brauche, weil jede einzelne (benötigte) Komponente zunächst in die zentrale Planung aufgenommen und und als Einzelstück hergestellt werden müsste, genau das passiert in einer Zentralverwaltungswirtschaft nicht. Da werden keine individuellen Wünsche/Bedürfnisse geplant. 2. kann ich das in der Marktwirtschaft jetzt schon, 3. kann ich mir nicht leisten, wochen- oder monatelang auf eine Arbeitsmittel zu warten, welches ich täglich benötige. Ich brauche sofort einen neuen Laptop, wenn der alte nicht mehr funktioniert und genau das leistet die Marktwirtschaft.
1. sind es gerade Mathematiker/Informatiker, die Mängel an den zugrunde liegenden mathematischen Modellen Cockshotts und Cottrells aufdecken und bei denen die Modelle höchst umstritten sind.
2. sind es Ökonomen, die anhand der Zentralverwaltungswirtschaft immanenten Mängel aufzeigen, dass diese Bedürfnisse nicht optimal zu befriedigen, in der Lage ist. Diese Mängel - warum mittels Zentralverwaltungswirtschaft Bedürfnisse nicht befriedigt werden können - sind: Mangel an relevanten Informationen über Fähigkeiten und Bedürfnissen der Individuen, Mangel an Flexibilität aufgrund verbindlicher Planvorgaben und geringer Entscheidungsspielräume, Mangel an technologischem Fortschritt, da aufgrund fehlenden Wettbewerbs keine Notwendigkeit für Innovation(en) und neuen Problemlösungen besteht.
Zentralverwaltungswirtschaft bedeutet im Endeffekt Stagnation und damit Rückschritt.
Die Zentralverwaltungswirtschaften des "real existierenden Sozialismus" waren jedoch eben diesem Wettbewerb, der für technologischen Fortschritt notwenig ist, ausgesetzt, weil sie gegenüber der Staaten mit Marktwirtschaft Marktanteile behaupten und erweitern mussten - u.a. um Devisen für dringend benötigte Rohstoffe zu erwirtschaften. Vor genau diesem Problem steht gegenwärtig die Mischwirtschaft Chinas, die immer wieder und immer öfter an die Grenzen der Zentralverwaltungswirtschaft stößt und diese sukzessive zurüch fahren muss.
Die Erde ist weder eine Lebewesen, noch ist sie als Solches zu betrachten - genau das ist ja der esoterische Unsinn.
Die Erde ist ein selbstorganisierendes System (Systemtheorie) und selbstorganisierende Systeme sind halt keine Lebenwesen und auch nicht als Solche zu betrachten, sondern deren Interaktionszusammenhänge ergründen und verstehen.
Verständnis der Interaktionszusammenhänge reicht vollkommen aus, um zu begreifen, dass Eingriffe zu Störungen führen - sogar zu irreversiblen Veränderungen führen können. Genau das tun Wissenschaftler. Respekt ist dazu nicht notwendig.
Natürlich ist die Philosophie die Geisteswissenschaft schlecht hin aber die Soziologie wird am höchsten eingeschätzt Fortschritte in ihr zu vollbringen.Ja genau - mit Betonung auf Philosophen und Philosophie ist die Geisteswissenschaft schlechthin.
Wie immer ist deine Meinung einseitig oder schwarz-weiß.
Dann nenne mir mal ein Beispiel wo der Kapitalismus hochwertige, qualitativ gute Produkte herstellt und nenne mir ein Beispiel wo es den Menschen nach einer Privatisierung besser geht als vorher.Die Lüge ist deine Behauptung, im "Kapitalismus" würde nur minderwertige Güter produziert und ebenso ist die Behauptung, (in dieser Pauschalität) überall da wo privatisiert wird, ginge es den Menschen schlechter, eine Lüge. Sowas nennt man selektive Sichtweise. Es braucht schon mehr als ein Beispiel als Beleg.
Du hast das alte Bild der Planwirtschaft im Kopf. In der Theorie macht die Planwirtschaft nämlich genau das, sie richtet sich nach den Bedürfnissen des Menschen und nicht nach dem Profit.1. könnte ich das in einer Zentralverwaltungswirtschaft genau nicht meinen Laptop zusammen stellen wie ich ihn brauche, weil jede einzelne (benötigte) Komponente zunächst in die zentrale Planung aufgenommen und und als Einzelstück hergestellt werden müsste, genau das passiert in einer Zentralverwaltungswirtschaft nicht. Da werden keine individuellen Wünsche/Bedürfnisse geplant. 2. kann ich das in der Marktwirtschaft jetzt schon, 3. kann ich mir nicht leisten, wochen- oder monatelang auf eine Arbeitsmittel zu warten, welches ich täglich benötige. Ich brauche sofort einen neuen Laptop, wenn der alte nicht mehr funktioniert und genau das leistet die Marktwirtschaft.
Was in den Ostblockstaaten gelaufen ist kann man schwerlich als funktionierende Planwirtschaft bezeichnen weil die Technologie für diese fortschrittliche Wirtschaft noch gar nicht entwickelt war.
Die Marktwirtschaft ist lediglich eine Überproduktion qualitativ schlechter Produkte nicht mehr und nicht weniger.
Und? Wenn etwas umstritten ist heißt das noch lange nicht dass es falsch ist. Zur Planwirtschaft siehe oben habe ich schon widerlegt.1. sind es gerade Mathematiker/Informatiker, die Mängel an den zugrunde liegenden mathematischen Modellen Cockshotts und Cottrells aufdecken und bei denen die Modelle höchst umstritten sind.
2. sind es Ökonomen, die anhand der Zentralverwaltungswirtschaft immanenten Mängel aufzeigen, dass diese Bedürfnisse nicht optimal zu befriedigen, in der Lage ist. Diese Mängel - warum mittels Zentralverwaltungswirtschaft Bedürfnisse nicht befriedigt werden können - sind: Mangel an relevanten Informationen über Fähigkeiten und Bedürfnissen der Individuen, Mangel an Flexibilität aufgrund verbindlicher Planvorgaben und geringer Entscheidungsspielräume, Mangel an technologischem Fortschritt, da aufgrund fehlenden Wettbewerbs keine Notwendigkeit für Innovation(en) und neuen Problemlösungen besteht.
Zentralverwaltungswirtschaft bedeutet im Endeffekt Stagnation und damit Rückschritt.
Die Zentralverwaltungswirtschaften des "real existierenden Sozialismus" waren jedoch eben diesem Wettbewerb, der für technologischen Fortschritt notwenig ist, ausgesetzt, weil sie gegenüber der Staaten mit Marktwirtschaft Marktanteile behaupten und erweitern mussten - u.a. um Devisen für dringend benötigte Rohstoffe zu erwirtschaften. Vor genau diesem Problem steht gegenwärtig die Mischwirtschaft Chinas, die immer wieder und immer öfter an die Grenzen der Zentralverwaltungswirtschaft stößt und diese sukzessive zurüch fahren muss.
Du lehnst diese Betrachtungsweise ab weil du damit dein egoistisches Weltbild aufgeben müsstest. Nebenbei gibst du wenigstens zu dass die Erde ein System ist, ein erster Schritt in die richtige Richtung.Die Erde ist weder eine Lebewesen, noch ist sie als Solches zu betrachten - genau das ist ja der esoterische Unsinn.
Die Erde ist ein selbstorganisierendes System (Systemtheorie) und selbstorganisierende Systeme sind halt keine Lebenwesen und auch nicht als Solche zu betrachten, sondern deren Interaktionszusammenhänge ergründen und verstehen.
Verständnis der Interaktionszusammenhänge reicht vollkommen aus, um zu begreifen, dass Eingriffe zu Störungen führen - sogar zu irreversiblen Veränderungen führen können. Genau das tun Wissenschaftler. Respekt ist dazu nicht notwendig.
Ein Wissenschaftler der keine Ethik hat ist kein echter Wissenschaftler...