Die Staatsschuld sinkt
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Die Staatsschuld sinkt
Mal was erfreuliches: Unsere schlimmsten Sünder haben gegenüber dem Vorjahresquartal die Staatsschuld gemessen am BIP senken können:
Griechenland von 176,9% auf auf 176,3% - Wenn sie so weitermachen, sind sie in 125 Jahren bei der 100%-Grenze, die viele Ökonomen als den äußeren Rand gesunder Schuldenpolitik betrachten. Der Maß-Trichter-Vertrag sieht eine Grenze von 60% des BIP vor, die derzeit nur Luxemburg und einige Länder in Ost- und Nordeuropa erreichen.
Allerdings planen die Griechen mit einer Steigerung der Schuldenreduktionsrate in den nächsten Jahren, hauptsächlich getrieben durch Sparsamkeit und eine Erhöhung des BIP.
Auch Portugal macht einen kleinen Sprung nach vorn von 129% auf 128,8%.
Estland verbessert seinen Schuldenstand von 9,7 auf 9,6% des BIP, Rumänien von 38,4 % auf 37,6 %, Dänemark 40,4% auf 39,9%, Schweden 43,2% auf 42,2%. Deutschland geht moderat von von 71,2% auf 71,1%. Wie so oft enttäuschend Österreich verschlechtert sich von alarmierenden 86,2% auf 86,9%, hier wird auch der Rechtspopulismus eine Rolle spielen.
Auch Frankreich nähert sich von 96,2% auf 97,5% alarmierend schnell der 100%-Marke und ist eine einzige Enttäuschung für Europa. Das autokratisch regierte Ungarn verliert von 75,3% auf 77,2%.
Der kleine EU-Beitrittskandidat ist mit rund 70% Staatsschuldenquote zwar über der Grenze des Maß-Trichter-Vertrages, aber insgesamt eher einer der solideren Haushalte in Europa. Montenegro gilt allerdings auch als etwas korrupt. Ähnliche Probleme gelten für das Beitrittsland Serbien.
Griechenland von 176,9% auf auf 176,3% - Wenn sie so weitermachen, sind sie in 125 Jahren bei der 100%-Grenze, die viele Ökonomen als den äußeren Rand gesunder Schuldenpolitik betrachten. Der Maß-Trichter-Vertrag sieht eine Grenze von 60% des BIP vor, die derzeit nur Luxemburg und einige Länder in Ost- und Nordeuropa erreichen.
Allerdings planen die Griechen mit einer Steigerung der Schuldenreduktionsrate in den nächsten Jahren, hauptsächlich getrieben durch Sparsamkeit und eine Erhöhung des BIP.
Auch Portugal macht einen kleinen Sprung nach vorn von 129% auf 128,8%.
Estland verbessert seinen Schuldenstand von 9,7 auf 9,6% des BIP, Rumänien von 38,4 % auf 37,6 %, Dänemark 40,4% auf 39,9%, Schweden 43,2% auf 42,2%. Deutschland geht moderat von von 71,2% auf 71,1%. Wie so oft enttäuschend Österreich verschlechtert sich von alarmierenden 86,2% auf 86,9%, hier wird auch der Rechtspopulismus eine Rolle spielen.
Auch Frankreich nähert sich von 96,2% auf 97,5% alarmierend schnell der 100%-Marke und ist eine einzige Enttäuschung für Europa. Das autokratisch regierte Ungarn verliert von 75,3% auf 77,2%.
Der kleine EU-Beitrittskandidat ist mit rund 70% Staatsschuldenquote zwar über der Grenze des Maß-Trichter-Vertrages, aber insgesamt eher einer der solideren Haushalte in Europa. Montenegro gilt allerdings auch als etwas korrupt. Ähnliche Probleme gelten für das Beitrittsland Serbien.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Und morgen ist Weihnachten.
Prognosen über 2020 hinaus ordne ich unter Kaffeesatzleserei ein.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Mal davon ab, dass wir uns nicht in einer wirtschaftlichen Lage befinden, in der sinkende Staatsschulden sinnvoll oder wünschenswert sind.....
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
Lord Adair Turner
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Das kommt drauf an. Für Griechenland und Deutschland kommt die Schuldensenkung wie gerufen. Bei Ländern unter 60% ist es ein Luxusthema.prime-pippo hat geschrieben:(18 Oct 2016, 09:30)
Mal davon ab, dass wir uns nicht in einer wirtschaftlichen Lage befinden, in der sinkende Staatsschulden sinnvoll oder wünschenswert sind.....
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Die Graphik oben offenbart für die EU keine Senkung der Staatsschulden. Deutschland bildet hier eine Ausnahme, aber die Risiken sind hoch. Deutschland steckt bis über beide Ohren in der Eurokrise drin. Wehe, es kommt Teil 2 der Finanzkrise von 2007. Dann hat sich auch die positive Entwicklung in Deutschland schnell von selbst erledigt.
Klar ist, dass derzeit einzig und allein die EZB die Schuldenquoten drückt.
Und jeder darf sich fragen, was der Preis dafür ist? Umsonst gibt es nämlich im Leben fast nichts.
Klar ist, dass derzeit einzig und allein die EZB die Schuldenquoten drückt.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Der durchschnittliche Zinssatz, der Deutschland für seine Staatsschulden bezahlt, liegt zur Zeit, bei ca. 1 Prozent. Für diesen Prozentsatz, könnte die EZB, ohne weiteres, die Schulden sukzessive aufkaufen, und mit einem höheren Zinssatz an die Unternehmen und Häuslebauer weitergeben. Man würde ihr das Geld aus der Hand reißen. Innerhalb von 10 Jahren, könnte man im Euroraum, auf diese Weise, die Verschuldung auf generell 10% senken.
Re: Die Staatsschuld sinkt
Der übliche Zinssatz für gut besicherte Immobilienkredite liegt derzeit nicht wesentlich höherAnderus hat geschrieben:(19 Oct 2016, 01:07)
Der durchschnittliche Zinssatz, der Deutschland für seine Staatsschulden bezahlt, liegt zur Zeit, bei ca. 1 Prozent. Für diesen Prozentsatz, könnte die EZB, ohne weiteres, die Schulden sukzessive aufkaufen, und mit einem höheren Zinssatz an die Unternehmen und Häuslebauer weitergeben.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Könntest Du mal kurz erklären, wie und was Du dir da gerade so vorstellst ?Anderus hat geschrieben:(19 Oct 2016, 01:07)
Der durchschnittliche Zinssatz, der Deutschland für seine Staatsschulden bezahlt, liegt zur Zeit, bei ca. 1 Prozent.
Für diesen Prozentsatz, könnte die EZB, ohne weiteres, die Schulden sukzessive aufkaufen,
und mit einem höheren Zinssatz an die Unternehmen und Häuslebauer weitergeben.
Die EZB soll die Schulden (Anleihen) der Bundesrepublik sukzessive aufkaufen.
Dann soll sie diese Schulden (Anleihen) zu einem höheren Zinssatz an Unternehmen und Häuslebauer weitergeben.
So steht es oben von Dir geschrieben. Muss das jetzt irgendjemand verstehen ?
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Gab es denn irgendwann einmal diese wirtschaftliche Lage?prime-pippo hat geschrieben:(18 Oct 2016, 09:30)
Mal davon ab, dass wir uns nicht in einer wirtschaftlichen Lage befinden, in der sinkende Staatsschulden sinnvoll oder wünschenswert sind.....
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Da muss ich Dir Recht geben. Immobilienkredite werden aber zur Zeit äußerst restriktiv vergeben. In Anbetracht der niederen Renten, die zukünftig zu erwarten sind, weigern sich die Banken, Kreditverträge abzuschließen, die bis ins Rentenalter zurückgezahlt werden müssen. Das ist nicht unproblematisch. Bei 1 Prozent Rückzahlung, dauern heute Rückzahlungen, bei der niederen Annuität, bis zu 50 Jahre. Bei 2 Prozent Rückzahlung, geschätzte 30 Jahre. Da kann es passieren, das man mit 35 Jahren schon zu alt ist.HugoBettauer hat geschrieben:(19 Oct 2016, 01:53)
Der übliche Zinssatz für gut besicherte Immobilienkredite liegt derzeit nicht wesentlich höher
Hinzu kommt, das kaum noch Immobilienkredite gebraucht werden. Viele Investoren, sind in der Lage, ihre Immobilien in Bar zu bezahlen. Die bekommen in jedem Falle den Vortritt, vor Menschen, die erst mühsam eine Finanzierung zusammenstellen müssen.
Es wäre daher sicher sinnvoll, wenn die EZB, sich mit Bausparkassen kurzschließen würde, und Kontingente an Krediten anbieten würde, die diese dann, statt Ansparen, anbieten könnten.
Re: Die Staatsschuld sinkt
prime-pippo hat geschrieben:
(18 Oct 2016, 09:30)
Mal davon ab, dass wir uns nicht in einer wirtschaftlichen Lage befinden, in der sinkende Staatsschulden sinnvoll oder wünschenswert sind.....
Ihr habt Beide Recht. Zur Zeit, befinden wir uns in einer solchen prekären Lage, das das Rückzahlen von Staatsschulden, einem Brüningschen Sparwahn gleich käme. Es wird schon soviel gespart (gekürzt), das wir uns in einer Deflation befinden. Wenn es uns in den nächsten Jahren nicht gelingt, diesen Sparwahn zu beenden und in sein Gegenteil zu verkehren, werden böse Zeiten auf uns zukommen.Adam Smith hat geschrieben:(19 Oct 2016, 06:11)
Gab es denn irgendwann einmal diese wirtschaftliche Lage?
Daneben, gab es noch nie Zeiten, wo es sinnvoll war Schulden zurückzuzahlen. Der ganze Schuldenaufbau der Regierungen, hätte in der Form, nie stattfinden dürfen. (Vielleicht solltet Ihr mal in meinem Thread "Haushaltsschulden der Regierung" nachlesen? dort hatte ich dazu geschrieben) Das System, was wir bisher hatten, hat dazu geführt, das wir ca. 2 Billionen Schulden angesammelt haben, die unter normalen (üblichen) Umständen nie mehr zurückgezahlt werden können.
Die Hilfslosigkeit gegenüber diesem Problem, zeigte sich in den Jahren, vor 2006, als es in jeder Talkshow üblich war, wenn über Schulden der Regierung gesprochen wurde, das sich eine Pappnase zu Wort meldete, und den Spruch brachte,
"Diese Schulden werden mal unsere Kinder und Kindeskinder zurückzahlen müssen."
Die Albernheit dieses Spruches, dürfte heute, jedem bekannt sein, angesichts der Probleme, auch nur 10 Milliarden von den Schulden zurückzuzahlen. Selbst wenn es gelänge, jährlich 10 Milliarden (neben der Zinsen) zurückzuzahlen, würde es Jahrhunderte dauern, bis die 2 Billionen wieder auf Null wären.
Re: Die Staatsschuld sinkt
Herr Draghi ist schon seit Monaten dabei, Kredite an Unternehmen direkt zu verteilen. Er hat es aufgegeben, die Kredite, via den "40" Banken, mit denen er alleine Kreditgeschäfte machen kann und darf, auszugeben, mit dem Ziel, das sie an die Unternehmen weiter gegeben werden. Die "40" Banken geben sie nicht ausreichend und billig genug an die Unternehmen weiter.Skull hat geschrieben:(19 Oct 2016, 04:33)
Die EZB soll die Schulden (Anleihen) der Bundesrepublik sukzessive aufkaufen.
Dann soll sie diese Schulden (Anleihen) zu einem höheren Zinssatz an Unternehmen und Häuslebauer weitergeben.
Damit hat sich Herr Draghi in die Nesseln gesetzt, und steht unter Beschuss. Sogar das Verfassungsgericht hat sich schon eingeschaltet. Ist natürlich klar. Die "40" Banken, lassen sich nicht so gerne ins Revier pirschen. Es wäre also für Herrn Draghi ein Leichtes, den Unternehmen, Gelder zur Verfügung zu stellen. Ob er dafür nun neue Gelder erzeugt, oder ob er den Regierungen die Gelder abkauft, dürfte nur ein marginaler Unterschied sein.
Ich hoffe, das ich mit dem ersten Teil meines Beitrages, für Verständlichkeit sorgen konnte?So steht es oben von Dir geschrieben. Muss das jetzt irgendjemand verstehen ?
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Demnach müsste die Inflation in einem Land mit einem hohen Defizit hoch sein? Und die Leitzinsen auch? Oder wäre die Situation wie hier? Wobei die EZB gäbe es nur Deutschland anders handeln würde.Anderus hat geschrieben:(19 Oct 2016, 08:14)
Ihr habt Beide Recht. Zur Zeit, befinden wir uns in einer solchen prekären Lage, das das Rückzahlen von Staatsschulden, einem Brüningschen Sparwahn gleich käme. Es wird schon soviel gespart (gekürzt), das wir uns in einer Deflation befinden. Wenn es uns in den nächsten Jahren nicht gelingt, diesen Sparwahn zu beenden und in sein Gegenteil zu verkehren, werden böse Zeiten auf uns zukommen..
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Das beste Beispiel ist Deutschland. Wir haben eine Verschuldung von ca. 2,1 Billionen, aber die Inflation ist teilweise zu einer Deflation geworden.Adam Smith hat geschrieben:(19 Oct 2016, 08:43)
Demnach müsste die Inflation in einem Land mit einem hohen Defizit hoch sein?
Ein Land mit hohem Defizit, kann sich eine hohe Inflation nur wünschen. Besser können sie ihre Schulden nicht los werden. Das hohe Defizit Deutschlands, ist eine eindeutige Folge, von jahrelangem Sparen, um die Inflation niedrig zu halten. Wäre die Inflation so hoch gewesen, wie z.B. in den Siebzigern, dann wäre es nie zu dem hohen Defizit gekommen. Dann hätten die Leute nicht gespart, sondern ihr Geld in Sachwerte angelegt.
Stimmt. Aber, die sind nicht entscheidend. Es kommt immer auf den Realzins an. Der Realzins, muss nicht hoch sein.Und die Leitzinsen auch (hoch)?
Selbstverständlich! Ich habe es oben erklärt. Die Situation die wir heute haben, lässt sich eindeutig aus den gewachsenen Gegebenheiten erklären.Oder wäre die Situation wie hier?
Das glaube ich nicht. Der EZB, sind die Hände gebunden. Ich bewundere Herrn Draghi. Er hat offensichtlich die Sache verstanden. Leider lässt man ihn nicht machen, so wie er will. Der "Tanker Europa", könnte schon lange in besserem Fahrwasser schwimmen, wenn man Herrn Dragi so machen ließe, wie er will.Wobei die EZB gäbe es nur Deutschland anders handeln würde.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
In Japan geht die Zentralbank ja noch energischer vor. Die Situation müsste demnach dort besser sein.Anderus hat geschrieben:(19 Oct 2016, 10:05)
Der "Tanker Europa", könnte schon lange in besserem Fahrwasser schwimmen, wenn man Herrn Dragi so machen ließe, wie er will.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Du solltest nicht vergessen, das bei denen, 2011, die Atomkraftwerke in die Luft geflogen sind? Möchte nicht wissen, was hier in Europa los wäre, wenn hier die AKW's in die Luft geflogen wären?Adam Smith hat geschrieben:(19 Oct 2016, 10:25)
In Japan geht die Zentralbank ja noch energischer vor. Die Situation müsste demnach dort besser sein.
Re: Die Staatsschuld sinkt
Kann man so nicht sagen. Wenn man es vorher den Reichen abgenommen hat, könnte es sinnvoll sein.
Re: Die Staatsschuld sinkt
Wenn die Reichen sich ihrer historischen Pflicht bewusst werden muss man es ihnen auch nicht wegnehmen
Re: Die Staatsschuld sinkt
Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als das sich ein Reicher seiner historischen Pflicht bewusst wird. Er wäre niemals so reich geworden, wenn er auch nur einen Funken Pflichtgefühl hätte. Stinkreiche, erkennt man alle an ihrem kleinen Gehirn. Ein Intelligenter wird nicht stinkreich.Kael hat geschrieben:(19 Oct 2016, 11:17)
Wenn die Reichen sich ihrer historischen Pflicht bewusst werden muss man es ihnen auch nicht wegnehmen
Re: Die Staatsschuld sinkt
Das stimmt. Wäre ich so skrupellos, wäre ich Milliardär. Bin ich aber nicht. Lieber knechte ich in Armut als Vermögen anzuhäufen, was ich vor meinem Tod komplett spende.Anderus hat geschrieben:(19 Oct 2016, 11:50)
Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als das sich ein Reicher seiner historischen Pflicht bewusst wird. Er wäre niemals so reich geworden, wenn er auch nur einen Funken Pflichtgefühl hätte. Stinkreiche, erkennt man alle an ihrem kleinen Gehirn. Ein Intelligenter wird nicht stinkreich.
Also es ist echt aberwitzig, was manche hier für Vorstellungen von Unternehmern haben.
Re: Die Staatsschuld sinkt
Ja und außerdem sprechen die Japanisch. Und außerdem haben die noch einen japanischen Feiertag. Was hast du noch für Gründe, warum deren exzessiv expansive Geldpolitik nicht wirkt? Die Atomkatastrophe hat etwa 3% vom jährigen BIP gekostet...Anderus hat geschrieben:(19 Oct 2016, 11:07)
Du solltest nicht vergessen, das bei denen, 2011, die Atomkraftwerke in die Luft geflogen sind? Möchte nicht wissen, was hier in Europa los wäre, wenn hier die AKW's in die Luft geflogen wären?
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Die Staatsverschuldung hat sich aus dem Grund zusätzlich noch mal stark erhöht. Europa wurde ja nur vom Platzen der von Krugman verursachten Schuldenblase getroffen. Japan auch durch den Atomunfall. Europa (besonders Deutschland und Lettland) haben nach Krugman-Krise die Staatsausgaben reduziert. Krugman hingegen konnte die Japaner (die Letten wollte er auch überrreden) davon überzeugen die Schuldenblase in Japan weiter zu erhöhen. Vielleicht wäre es dazu ohne Atomunfall nicht gekommen. Denn davor wollte ja Japan auch die Staatsausgaben reduzieren. Japan wäre vermutlich den europäischen Weg gegangen.Anderus hat geschrieben:(19 Oct 2016, 11:07)
Du solltest nicht vergessen, das bei denen, 2011, die Atomkraftwerke in die Luft geflogen sind? Möchte nicht wissen, was hier in Europa los wäre, wenn hier die AKW's in die Luft geflogen wären?
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Welche Ökonomen sehen die 100% (oder 90%, die sie sonst gerne verwendet wird) als Rand der gesunden Schuldenpolitik? Gibt es denn doch einen genau bestimmbaren optimalen Verschuldungsgrad?HugoBettauer hat geschrieben:(18 Oct 2016, 08:26)
Wenn sie so weitermachen, sind sie in 125 Jahren bei der 100%-Grenze, die viele Ökonomen als den äußeren Rand gesunder Schuldenpolitik betrachten.
Ich hoffe du beziehst dich mit deiner Aussage nicht auf die Arbeit „Growth in a Time of Debt“ von Reinhart und Rogoff?
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Aus meiner Sicht nein. Es gibt aber Schuldenstände, die definitiv problematisch sind.stummlfumml hat geschrieben:(19 Oct 2016, 13:08)
Welche Ökonomen sehen die 100% (oder 90%, die sie sonst gerne verwendet wird) als Rand der gesunden Schuldenpolitik? Gibt es denn doch einen genau bestimmbaren optimalen Verschuldungsgrad?
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Ich wollte darauf hinaus, dass diese 90%, die eine Zeit lang von Ökonomen und Politikern verwendet wurden, heute als Unsinn gelten. Die Zahl kam zustande, weil die Ersteller der Arbeit nicht mit Excel umgehen konnten.
Mir ist zumindest kein namenhafter Ökonom bekannt, der die Zahl heute noch benutzt.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Die Diskussion von unverträglichen Kreditlasten ist nur begrenzt sinnvoll ohne Rücksicht auf das weltweite und nationale Zinsniveau, Wachstumsaussichten usw.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Natürlich. Es ist aber auch sinnlos eine willkürliche Zahl als Maßstab für "gute" und "schlechte" Schuldenstände anzuführen.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Nö.Anderus hat geschrieben:(19 Oct 2016, 08:28)
Ob er dafür nun neue Gelder erzeugt, oder ob er den Regierungen die Gelder abkauft,
dürfte nur ein marginaler Unterschied sein.
Ich hoffe, das ich mit dem ersten Teil meines Beitrages, für Verständlichkeit sorgen konnte?
DAS ist auch nicht nur ein marginaler Unterschied.
Desweiteren erklärt es nicht Deine KONKRETE Aussage, die ich thematisierte.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Hm und wenn wir das berücksichtigen, auf welches Niveau kommen wir dann? Wie berücksichtigt man mögliche Zinssteigerungen die nächsten Jahre?HugoBettauer hat geschrieben:(19 Oct 2016, 13:36)
Die Diskussion von unverträglichen Kreditlasten ist nur begrenzt sinnvoll ohne Rücksicht auf das weltweite und nationale Zinsniveau, Wachstumsaussichten usw.
Re: Die Staatsschuld sinkt
Was sind denn "gute" Schuldenstände?stummlfumml hat geschrieben:(19 Oct 2016, 13:55)
Natürlich. Es ist aber auch sinnlos eine willkürliche Zahl als Maßstab für "gute" und "schlechte" Schuldenstände anzuführen.
Re: Die Staatsschuld sinkt
Das Ziel des Maas-Trichtervertrags sind 60%. Aus heutiger Sicht schwer.PittBrad hat geschrieben:(19 Oct 2016, 15:14)
Hm und wenn wir das berücksichtigen, auf welches Niveau kommen wir dann? Wie berücksichtigt man mögliche Zinssteigerungen die nächsten Jahre?
Re: Die Staatsschuld sinkt
Bitte Frage nochmal lesen und antworten. Du sagtest doch, man müsse noch Zinsniveau etc. berücksichtigen.HugoBettauer hat geschrieben:(19 Oct 2016, 15:18)
Das Ziel des Maas-Trichtervertrags sind 60%. Aus heutiger Sicht schwer.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Das hängt davon ab, welche Maßstäbe und Kriterien man persönlich ansetzt. Allgemeinen Konsens wird man wohl nur dafür finden, dass ein Schuldenstand spätestens dann schlecht ist, wenn ein Staat seine Zinsen nicht mehr bedienen kann oder er keine Geldgeber mehr findet. Alles abseits davon ist dann subjektiv bzw. Politk.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Das macht dieser Vertrag aber nicht.PittBrad hat geschrieben:(19 Oct 2016, 15:40)
Bitte Frage nochmal lesen und antworten. Du sagtest doch, man müsse noch Zinsniveau etc. berücksichtigen.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Und wie ist deine Meinung zu dem Thema? Geht es einem Land deines Erachtens besser oder schlechter als anderen Ländern wenn in diesem Land das Staatsdefizit und die Staatsverschuldung besonders hoch im Vergleich zu anderen Ländern sind?stummlfumml hat geschrieben:(19 Oct 2016, 16:04)
Das hängt davon ab, welche Maßstäbe und Kriterien man persönlich ansetzt. Allgemeinen Konsens wird man wohl nur dafür finden, dass ein Schuldenstand spätestens dann schlecht ist, wenn ein Staat seine Zinsen nicht mehr bedienen kann oder er keine Geldgeber mehr findet. Alles abseits davon ist dann subjektiv bzw. Politk.
Denn wenn ein Land seine Schulden nicht mehr zurückzahlen kann ist es bereits zu spät.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Aber Maastricht liegt in den Niederlanden.
Re: Die Staatsschuld sinkt
Die Arbeit in Bausch und Bogen zu verwerfen ist Quatsch. Die Autoren haben bei einzelnen Punkten Fehler zugestanden, das hat die Arbeit insgesamt jedoch nicht entwertet.stummlfumml hat geschrieben:(19 Oct 2016, 13:31)
Ich wollte darauf hinaus, dass diese 90%, die eine Zeit lang von Ökonomen und Politikern verwendet wurden, heute als Unsinn gelten. Die Zahl kam zustande, weil die Ersteller der Arbeit nicht mit Excel umgehen konnten.
Mir ist zumindest kein namenhafter Ökonom bekannt, der die Zahl heute noch benutzt.
Jeder sieht heute bei den Euro-Staaten, dass Schuldenstände jenseits von ca. 100% ein Problem werden. Am Ende kommt es aber auch darauf an, ob ein Land z.B. Bevölkerungszuwachs hat und eine wirtschaftliche Dymanik aufweist, also voraussichtlich in Zukunft auch weiter wirtschaftlich die Schulden tragen kann. 90% ist kein fixer Wert, aber ein guter Ansatz.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
Re: Die Staatsschuld sinkt
An den Staatsschulden ist überhaupt nichts gut. Wenn man wie in Deutschland, heute noch, für Schulden die in den Fünfzigern aufgenommen worden sind, lediglich die Zinsen zahlt (und das auch oft nur, weil man neue Schulden aufnimmt) dann sind diese Schulden so dermaßen verdorben und sittenwidrig, das es völlig unverständlich ist, das sich der Staatsanwalt noch nicht darum gekümmert hat.
Gute Schulden, müssen bei mir das Kriterium erfüllen, das sie freiwillig aufgenommen werden, für eine gute Sache eingesetzt werden, faire Konditionen haben, und die Rückzahlung fest vereinbart wird. Nichts von dem kann man bei Staatsschulden erkennen. Insofern können sie gar keine "guten Schulden" sein.
Gute Schulden, müssen bei mir das Kriterium erfüllen, das sie freiwillig aufgenommen werden, für eine gute Sache eingesetzt werden, faire Konditionen haben, und die Rückzahlung fest vereinbart wird. Nichts von dem kann man bei Staatsschulden erkennen. Insofern können sie gar keine "guten Schulden" sein.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Das lässt sich pauschal nicht sagen. Beispielsweise hat Russland eine niedrigere Staatsverschuldung als Deutschland (auch wenn sie einen guten Teil ihrer Schulden in die staatlichen Konzerne ausgelagert haben). Dennoch würde ich die wirtschaftliche und soziale Situation in D deutlich besser ansehen als in Rus. Auch macht es doch auch einen Unterschied, ob die relative Staatsverschuldung in die Höhe schießt, weil das BIP wie in Griechenland kollabiert oder weil ich gerade eine großes Konjunkturprogramm fahre und meine Ausgaben erhöht habe.Adam Smith hat geschrieben:(19 Oct 2016, 17:15)
Und wie ist deine Meinung zu dem Thema? Geht es einem Land deines Erachtens besser oder schlechter als anderen Ländern wenn in diesem Land das Staatsdefizit und die Staatsverschuldung besonders hoch im Vergleich zu anderen Ländern sind?
Denn wenn ein Land seine Schulden nicht mehr zurückzahlen kann ist es bereits zu spät.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Es lässt sich ziemlich genau sagen, ab wann Staatsschulden problematisch werden. Nämlich dann wenn die Zentralbank den Zinssatz wegen den Staatsschulden auf nahe 0% senken muss.stummlfumml hat geschrieben:(19 Oct 2016, 16:04)
Das hängt davon ab, welche Maßstäbe und Kriterien man persönlich ansetzt. Allgemeinen Konsens wird man wohl nur dafür finden, dass ein Schuldenstand spätestens dann schlecht ist, wenn ein Staat seine Zinsen nicht mehr bedienen kann oder er keine Geldgeber mehr findet. Alles abseits davon ist dann subjektiv bzw. Politk.
https://bankenverband.de/media/uploads/ ... 04/boj.png
http://www.haushaltssteuerung.de/weblog ... s-bip.html
75% in Bezug auf das BIP verkraftet ein entwickeltes Land. Zwischen 75% und 100% gibt es Probleme. Und ab 100% hat die Zentralbank das Spiel verloren. Die Bevölkerung auch.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Ja. Aber der Vertrag gilt für euro deutsche land.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Üblicherweise senken die Zentralbanken aber nicht die Zinsen wegen der Staatsschulden. In Japan ist der Leitzins so niedrig, um die Deflation zu bekämpfen und das mit ihr einhergehende Ausbleiben an Investitionen. Ähnlich sieht es ja auch in Europa aus. Das Geld sammelt sich bei den Banken und fließt nicht der Realwirtschaft zu. Deswegen sind die Zinsen auf deutsche Staatsanleihen so niedrig. Weil die Banken und Fonds nicht wissen wohin sie ihr Geld investieren sollen und so lieber die niedrigen (teilweise sogar negativen Zinsen) in Kauf nehmen, als die Strafzinsen der EZB. Und bei Nullzinsen kann ein Staat auch einen Verschuldungsgrad von 200% oder 1.000% leisten, wenn den Investitionen entsprechende Rückflüsse in der Zukunft entgegen stehen.Adam Smith hat geschrieben:(19 Oct 2016, 18:25)
Es lässt sich ziemlich genau sagen, ab wann Staatsschulden problematisch werden. Nämlich dann wenn die Zentralbank den Zinssatz wegen den Staatsschulden auf nahe 0% senken muss.
https://bankenverband.de/media/uploads/ ... 04/boj.png
http://www.haushaltssteuerung.de/weblog ... s-bip.html
75% in Bezug auf das BIP verkraftet ein entwickeltes Land. Zwischen 75% und 100% gibt es Probleme. Und ab 100% hat die Zentralbank das Spiel verloren. Die Bevölkerung auch.
Aber die Zentralbanken senken nicht die Zinsen wegen den Staatsschulden, das Sinken der Zinsen für die Staatsschulden ist nur eine Folge, weil ein Mangel an Investitionsobjekten fehlt. Die Zinsen der Zentralbank und der Staatsanleihen können auseinanderfallen.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Wie hoch wären denn deines Wissens die Zinsausgaben des japanisches Staates im Verhältnis der Staatseinnahmen, wenn Japan auf alle seine Staatsanleihen einen Zinssatz von 5% bezahlen müsste?stummlfumml hat geschrieben:(19 Oct 2016, 18:53)
Üblicherweise senken die Zentralbanken aber nicht die Zinsen wegen der Staatsschulden. In Japan ist der Leitzins so niedrig, um die Deflation zu bekämpfen und das mit ihr einhergehende Ausbleiben an Investitionen.
Erst wenn man dieses weiß, kann man eine vernünftige Aussage über diesen Sachverhalt treffen.
Andernfalls ergibt sich nur Falsches.
Und was für Japan gilt, gilt für alle Länder. Zu allen Zeiten. Zum Beispiel auch für den Staatsbankrott von Frankreich vor der Revolution. Niedrige Zinssätze verzögern so etwas aber nur.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Mi 19. Okt 2016, 20:20, insgesamt 2-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Was würde Japan eine Staatsverschuldung von 0% bringen, wenn die Wirtschaft durch die Deflation zusammenbricht? Die Staatsverschuldung kann man auch durch drastische Maßnahmen wie eine 100%ige Erbschaftssteuer wieder reduzieren. Wenn die Realwirtschaft jedoch weg ist, dann sieht es düster aus. In wie weit wäre eine Schuldenquote von 200% denn problematischer als eine von 50% bei anhaltenden Nullzinsen?Adam Smith hat geschrieben:(19 Oct 2016, 19:13)
Wie hoch wären denn deines Wissens die Zinsausgaben des japanisches Staates im Verhältnis der Staatseinnahmen, wenn Japan auf alle seine Staatsanleihen einen Zinssatz von 5% bezahlen müsste?
Erst wenn mann dieses weiß, kann man eine vernünftige Aussage über diesen Sachverhalt treffen.
Andernfalls ergibt sich nur Falsches.
Und siehst du die deutsche Wirtschaft denn als schlechter an als die russische? Die deutsche Verschuldung liegt schließlich über deinem willkürlichen Wert von 75%.
Die Schuldenquote allein ist doch ziemlich nichtssagend...
Zuletzt geändert von stummlfumml am Mi 19. Okt 2016, 19:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Deutschland hat sich wie Lettland gegen Krugman durchgesetzt. Aus dem Grund zählt auch das Defizit. Und nun liegt die Verschuldung wieder unter 70%. Der Zorn von Krugman ist gross.stummlfumml hat geschrieben:(19 Oct 2016, 19:26)
Die deutsche Verschuldung liegt schließlich über deinem willkürlichen Wert von 75%.
Die Schuldenquote allein ist doch ziemlich nichtssagend...
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Dann werden die japanischen Bürger (Vererber und Erber) wohl auf ihre Art und Weise dafür sorgen, daß es den Staat nicht mehr geben wird...stummlfumml hat geschrieben:(19 Oct 2016, 19:26)
Die Staatsverschuldung kann man auch durch drastische Maßnahmen wie eine 100%ige Erbschaftssteuer wieder reduzieren.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Das Argument dahinter hast du aber verstanden?Loki hat geschrieben:(19 Oct 2016, 19:31)
Dann werden die japanischen Bürger (Vererber und Erber) wohl auf ihre Art und Weise dafür sorgen, daß es den Staat nicht mehr geben wird...
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Möchtest du denn noch darlegen, wie du auf die magischen Werte von 75 und 100% kommst?Adam Smith hat geschrieben:(19 Oct 2016, 19:29)
Deutschland hat sich wie Lettland gegen Krugman durchgesetzt. Aus dem Grund zählt auch das Defizit. Und nun liegt die Verschuldung wieder unter 70%. Der Zorn von Krugman ist gross.
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Re: Die Staatsschuld sinkt
Klar habe ich verstanden, daß Staaten mit Gewalt an einige Schuldentilgungsmittel herankommen. Weswegen auch sonst die ganzen Steuererhöhungen und Erfindungen neuer Steuern, Abgaben und Gebühren ?