Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

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Orwellhatterecht
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Orwellhatterecht »

Kennedy2610 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 00:08)

Es gibt sicher Mittel und Wege in dieser Sache (privat) zu ermitteln. Bei einer Sache dieser Größenordnung wird früher oder später herauskommen was da genau passiert ist bzw. wird die GF wahrscheinlich schon im Bilde sein.

Sollte die Gewerkschaft oder BR so etwas organisieren und sich solcher unlauterern Mittel bedienen gehören die Beteiligten sofort ausgetauscht. Nur so kann man sicherstellen das solche Organisationen nicht ihre Daseinsberechtigung verlieren - Das würde mir das bringen.

Du meinst also, man könne die Beschäftigten gegen sich aufbringen, weil sie sich anders verhalten als die Krähen, die sich erfahrungsgemäß gegenseitig kein Auge aushacken? Hoffentlich findet sich diesmal kein Judas !
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Orwellhatterecht »

Kennedy2610 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 00:24)

Außer Gewerkschaft und BR ist gar niemand in der Lage eine solche Masse an MA zu erreichen und von einem solchen Vorhaben zu überzeugen.

... was zu beweisen ist !
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Orwellhatterecht »

Kennedy2610 hat geschrieben:(09 Oct 2016, 21:06)

Es gibt in Deutschland legale Mittel um einen Arbeitskampf zu führen. Ich persönlich hoffe, dass die Organisatoren dieser "Krankheitswelle" entsprechend sanktioniert werden. Das Ganze war einfach nur unverschämt.


Unverschämt finde ich es, wenn aktiv Beschäftigte anstatt von ihrem Arbeitgeber, erst aus der Zeitung erfahren, dass Umstrukturierungen vorgenommen werden und wahrscheinlich Arbeitsplätze wegfallen.
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Orwellhatterecht »

Ein Terraner hat geschrieben:(10 Oct 2016, 00:26)

Da unterschätzt du aber die Raucher und den Flurfunk komplett.

Er geht halt davon aus, dass sich Mitarbeiter um des kleinen Vorteils willen, willig und billig gegeneinander ausspielen lassen. Bei einigermassen unintelligenten Personen klappt das auch oftmals.
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 07:22)

ah ja

dann sind wird also wieder beim linken "Wunschkonzert" vom Takku Tukka Land - wie Menschen sein SOLLTEN- aber noch nie WAREN... :D


Du meinst also, alles was nicht rechts ist, müßte zwangsläufig dann links sein. Eine ziemlich simple Weltanschauung ohne jeglichen Anspruch auf Gewähr! Dabei vermisse ich immer noch Deinen Einsatz über die in Milliardenhöhe aufgedeckten Betrügereien in manchen deutschen Konzernen, böse Zungen haben dabei sogar das Wort "Betrug" in den Mund genommen. Dürfen die das denn überhaupt, ohne zuvor besagte Vorstände um ihr Einverständnis zu bitten? Vielleicht kann man da gar von Glück reden, dass derzeit weder CETA noch TTIP ratifiziert worden sind.
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(10 Oct 2016, 11:34)

Du meinst also, alles was nicht rechts ist, müßte zwangsläufig dann links sein. Eine ziemlich simple Weltanschauung ohne jeglichen Anspruch auf Gewähr! Dabei vermisse ich immer noch Deinen Einsatz über die in Milliardenhöhe aufgedeckten Betrügereien in manchen deutschen Konzernen, böse Zungen haben dabei sogar das Wort "Betrug" in den Mund genommen. Dürfen die das denn überhaupt, ohne zuvor besagte Vorstände um ihr Einverständnis zu bitten? Vielleicht kann man da gar von Glück reden, dass derzeit weder CETA noch TTIP ratifiziert worden sind.

ich meine, das die Menschen nun einmal so sind wie sie sind.

Und deine seltsame Fokussierung auf Zustände und Regelungen in Deutschland vor über 40 Jahren ist in der aktuellen sich immer stärker globalisierenden Welt halt einfach nur noch albern.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Orwellhatterecht »

BlueMonday hat geschrieben:(08 Oct 2016, 15:35)

"Bis die Flieger wegen des mangelhaften Pflege- und Wartungszustandes von allein vom Himmel fallen."

Naja, das wäre eher eine äußerste bornierte "Shortrun" Sicht, die völlig die Reputation zerstören würde und damit nicht wirklich das "Ergebnis" langfristig optimiert.
Also eine dürftige "Gier", die den Namen nicht wert ist. Eher wäre es noch "Geiz" zu nennen :)

Apropos, wir hatten hier einen User, "Ohrwell..." oder wie er sich nannte, der ist von seiner gemeinwohlorierten Sparkasse schreiend weggelaufen, weil sie es wagte zur Kostendeckung ihre Kontogebühren zu erhöhen... das ist auch wohl so eine Form von alltäglicher Gier oder Geiz des Ottonormalos, der nicht besser, eher noch schlimmer ist, was die tellerrandige Kürze und Kurzfristigkeit des Denkens und Handelns angeht... und er ist auch nicht zuletzt ein Grund immer weiterer, auch grenzwertiger "Kostenoptimierung"

Das hast Du aber wirklich sehr vereinfachend dargestellt, ich bin von der Sparkasse allein deswegen weg, weil sie es wagt, sogar für Online-Banking Gebühren für jeden einzelnen Vorgang zu berechnen. Dabei ist mir nicht entgangen, dass die Sparkasse bei Kunden, die am Online Banking teilnehmen, gegenüber früher gewaltige Rationalisierungen stecken, es brauchen keine Buchungsvorgänge mehr erfasst werden, falsche Kontierungen gehen zu Lasten des Kunden, er hilft quasi eifrig
mit, dass auf diesem Sektor kaum noch Personal vorgehalten werden muss. Und jetzt komm mir bitte nicht mit den Software Kosten, die fielen zuvor für die anderen Verfahren genauso an, möglicherweise noch wesentlich höher, da ein wesentlicher Teil der Arbeiten einfach auf den Kunden verlagert worden ist. Und dafür zahlt er obendrein sogar noch brav, was für eine schöne, heile, neue Welt, würde Huxley dazu sagen !
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 11:37)

ich meine, das die Menschen nun einmal so sind wie sie sind.

Und deine seltsame Fokussierung auf Zustände und Regelungen in Deutschland vor über 40 Jahren ist in der aktuellen sich immer stärker globalisierenden Welt halt einfach nur noch albern.


2015 ist schon 40 Jahre her? Mensch, wie doch die Zeit vergeht, dann müßten wir jetzt ja eigentlich schon im Jahr 2055 leben.
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(10 Oct 2016, 12:04)

2015 ist schon 40 Jahre her? Mensch, wie doch die Zeit vergeht, dann müßten wir jetzt ja eigentlich schon im Jahr 2055 leben.

werde nicht noch albener

du bringst doch in deinem "neoliberalen Gründungsgelaber" immer die 70er des vergangen Jahrhunderts.. :rolleyes:
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(10 Oct 2016, 11:43)

Das hast Du aber wirklich sehr vereinfachend dargestellt, ich bin von der Sparkasse allein deswegen weg, weil sie es wagt, sogar für Online-Banking Gebühren für jeden einzelnen Vorgang zu berechnen. Dabei ist mir nicht entgangen, dass die Sparkasse bei Kunden, die am Online Banking teilnehmen, gegenüber früher gewaltige Rationalisierungen stecken, es brauchen keine Buchungsvorgänge mehr erfasst werden, falsche Kontierungen gehen zu Lasten des Kunden, er hilft quasi eifrig
mit, dass auf diesem Sektor kaum noch Personal vorgehalten werden muss. Und jetzt komm mir bitte nicht mit den Software Kosten, die fielen zuvor für die anderen Verfahren genauso an, möglicherweise noch wesentlich höher, da ein wesentlicher Teil der Arbeiten einfach auf den Kunden verlagert worden ist. Und dafür zahlt er obendrein sogar noch brav, was für eine schöne, heile, neue Welt, würde Huxley dazu sagen !

und wo bist du dann hin?

Sozialistische Einheitsbank Deutschlands? :D
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 12:07)

und wo bist du dann hin?

Sozialistische Einheitsbank Deutschlands? :D
Ich akzeptiere die Nachäffung der Chicago Boys, der Reagonomics und des Thatcherismus nicht, aus, vorbei. Und als Arbeitnehmer bin ich mir darüber bewusst, dass es wichtig ist, sich gegenüber Kollegen solidarisch zu verhalten. Und sich nicht jedem Mist beugen, nur weil er über die Köpfe der Beschäftigten hinweg gedacht wurde und man offenbar der Meinung ist, "... die werden es schon schlucken..."
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(10 Oct 2016, 12:21)

Ich akzeptiere die Nachäffung der Chicago Boys, der Reagonomics und des Thatcherismus nicht, aus, vorbei. Und als Arbeitnehmer bin ich mir darüber bewusst, dass es wichtig ist, sich gegenüber Kollegen solidarisch zu verhalten. Und sich nicht jedem Mist beugen, nur weil er über die Köpfe der Beschäftigten hinweg gedacht wurde und man offenbar der Meinung ist, "... die werden es schon schlucken..."
soso

und was bedeutet das nun konkret?
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Fadamo »

Das haben wir mal in der schulklasse gemacht.Alle krank bis auf 5 streber.
Außer ärger hat es nichts gebracht. :D
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 12:07)

und wo bist du dann hin?

Sozialistische Einheitsbank Deutschlands? :D


Wieviel Kreditinstitute gibt es in D? So etwas weisst Du doch meistens, dann müsstest Du eigentlich auch wissen, dass die Spar-da Kassen kostenlos und die GLS Bank gegenüber vielen anderen mit sehr geringen Gebühren aufwartet. Dafür unterstützt die GLS Bank auch keine Waffenschmieden und ähnliche Dinge, die ich nicht will, hat also mit "Sozialistische Einheitsbank Deutschlands" recht wenig zu tun. Der Unterschied zwischen solidarisch und sozialistisch ist Dir doch wohl hoffentlich bekannt, oder?
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(10 Oct 2016, 14:05)

Wieviel Kreditinstitute gibt es in D? So etwas weisst Du doch meistens, dann müsstest Du eigentlich auch wissen, dass die Spar-da Kassen kostenlos und die GLS Bank gegenüber vielen anderen mit sehr geringen Gebühren aufwartet. Dafür unterstützt die GLS Bank auch keine Waffenschmieden und ähnliche Dinge, die ich nicht will, hat also mit "Sozialistische Einheitsbank Deutschlands" recht wenig zu tun. Der Unterschied zwischen solidarisch und sozialistisch ist Dir doch wohl hoffentlich bekannt, oder?

mir schon...

bei einigen "Rufern" nach "sozialer Gerechtigkeit" bin ich mir da nicht so sicher... :x

speziell bei denen, welche mit den angemessenen Eigenkapitalrenditen so ihre Problem haben... :D
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Odin1506 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(10 Oct 2016, 14:05)

Wieviel Kreditinstitute gibt es in D? So etwas weisst Du doch meistens, dann müsstest Du eigentlich auch wissen, dass die Spar-da Kassen kostenlos und die GLS Bank gegenüber vielen anderen mit sehr geringen Gebühren aufwartet. Dafür unterstützt die GLS Bank auch keine Waffenschmieden und ähnliche Dinge, die ich nicht will, hat also mit "Sozialistische Einheitsbank Deutschlands" recht wenig zu tun. Der Unterschied zwischen solidarisch und sozialistisch ist Dir doch wohl hoffentlich bekannt, oder?
Frage doch mal den Realisten den Unterschied zwischen sozial und sozialistisch, da wird es schon eng bei ihm. :D
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 14:47)

Frage doch mal den Realisten den Unterschied zwischen sozial und sozialistisch, da wird es schon eng bei ihm. :D

meinst du?

dann lies mal:

"Demokratischer Sozialismus, oder...........
..............oder
Wer die Wahrheit nicht kennt, ist einer Lüge zum Opfer gefallen.

Demokratischer Sozialismus ist ein Widerspruch in sich. Es ist gerade so als würde man sagen: der Sohn einer unfruchtbaren Frau.

Demokratischen Sozialismus kann es nicht geben, weil das eine das andere ausschließt!
Demokratie muß zerstört werden, wenn Sozialismus zur Geltung kommen soll!

Sozialismus kann nicht eingebracht werden, ohne die Demokratie zu >ermorden<

Sozialismus jedoch ist nicht Sozialität!
Sozialismus ist eine leere Worthülse, hat mit Sozialität überhaupt nichts gemein.
Sozialität ist eine Eigenschaft, auf die es ankommt, im menschlichen Zusammenleben.

Sozialismus ist ein Begriff der Verführung von klugen, schlauen gefinkelten, gewitzten, gerissenen, und diplomatischen Fachidioten. Sozialismus hat nichts mit Intelligenz zu tun. Soziale Menschen betrügen nicht, sozialistische Menschen aber schon"


noch Fragen, Kienzle? :D
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 14:57)

meinst du?

dann lies mal:

"Demokratischer Sozialismus, oder...........
..............oder
Wer die Wahrheit nicht kennt, ist einer Lüge zum Opfer gefallen.

Demokratischer Sozialismus ist ein Widerspruch in sich. Es ist gerade so als würde man sagen: der Sohn einer unfruchtbaren Frau.

Demokratischen Sozialismus kann es nicht geben, weil das eine das andere ausschließt!
Demokratie muß zerstört werden, wenn Sozialismus zur Geltung kommen soll!

Sozialismus kann nicht eingebracht werden, ohne die Demokratie zu >ermorden<

Sozialismus jedoch ist nicht Sozialität!
Sozialismus ist eine leere Worthülse, hat mit Sozialität überhaupt nichts gemein.
Sozialität ist eine Eigenschaft, auf die es ankommt, im menschlichen Zusammenleben.


Sozialismus ist ein Begriff der Verführung von klugen, schlauen gefinkelten, gewitzten, gerissenen, und diplomatischen Fachidioten. Sozialismus hat nichts mit Intelligenz zu tun. Soziale Menschen betrügen nicht, sozialistische Menschen aber schon"


noch Fragen, Kienzle? :D
Das alles kannst du auch unter demokratischen Kapitalismus verbuchen.

Kapitalismus, ist wie der Name schon sagt, alles auf Kapital ausgelegt.
Das menschliche Zusammenleben im Kapitalismus ist auf auch Neid aufgebaut, nach dem Motto schau was hab ich und schau was hast du, desweiteren auf Egoismus, zuerst komme ich dann eine weile nichts, dann evtl. mein Haustier und dann alles andere.
Und wer keine Leistung mehr bringt oder bringen kann, wird gnadenlos aussortiert, egal wie stark man ihn ausgenutzt hat.
Das ist Kapitalismus, und dort herrscht keine Demokratie, die ist dort genauso wenig erwünscht wie in den anderen Klassensystemen.
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 15:08)

Das alles kannst du auch unter demokratischen Kapitalismus verbuchen.

Kapitalismus, ist wie der Name schon sagt, alles auf Kapital ausgelegt.
Das menschliche Zusammenleben im Kapitalismus ist auf auch Neid aufgebaut, nach dem Motto schau was hab ich und schau was hast du, desweiteren auf Egoismus, zuerst komme ich dann eine weile nichts, dann evtl. mein Haustier und dann alles andere.
Und wer keine Leistung mehr bringt oder bringen kann, wird gnadenlos aussortiert, egal wie stark man ihn ausgenutzt hat.
Das ist Kapitalismus, und dort herrscht keine Demokratie, die ist dort genauso wenig erwünscht wie in den anderen Klassensystemen.

wir haben aber in Deutschland unsere soziale Marktwirtschaft..

Aber auch mit der scheinen einige, die im "Arbeiter & Bauernstaat" mit dem Schwachfug vom Sozialimus "gebrained" worden sind, bis an ihr Lebensende wohl ein Problem haben...

ja, die soziale Marktwirtschaft ist wesentlich leistungsorientierter ( und kennt daher auch "ökonomische Verlierer") als der "heimelige Sozialismus", den du wohl gerne wieder hättest...
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 15:15)

wir haben aber in Deutschland unsere soziale Marktwirtschaft..

Aber auch mit der scheinen einige, die im "Arbeiter & Bauernstaat" mit dem Schwachfug vom Sozialimus "gebrained" worden sind, bis an ihr Lebensende wohl ein Problem haben...

ja, die soziale Marktwirtschaft ist wesentlich leistungsorientierter ( und kennt daher auch "ökonomische Verlierer") als der "heimelige Sozialismus", den du wohl gerne wieder hättest...
In D haben wir eine Marktwirtschaft, sozial können nur Menschen sein, logischer weise.

Ein Problem hast nur du mit Menschen die sozial denken und Handeln.

Und woher willst du wissen was ich wohl gerne hätte? Hast du nebenbei auch noch Profiling studiert?
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 15:19)

In D haben wir eine Marktwirtschaft, sozial können nur Menschen sein, logischer weise.

Ein Problem hast nur du mit Menschen die sozial denken und Handeln.

Und woher willst du wissen was ich wohl gerne hätte? Hast du nebenbei auch noch Profiling studiert?

nein- das "sozial" in dem Begriff "soziale Marktwirtschaft" sind die ganzen "Umverteilungskomponenten" und die sozialen "Auffangnetze"..

und warum sollte ich Probleme mit "sozial" handelnden Menschen haben?

sozial bedeutet keinesfalls Gleichmacherei, so wie DU es in der Rentenversicherung haben möchtest
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 15:23)

nein- das "sozial" in dem Begriff "soziale Marktwirtschaft" sind die ganzen "Umverteilungskomponenten" und die sozialen "Auffangnetze"..

und warum sollte ich Probleme mit "sozial" handelnden Menschen haben?

sozial bedeutet keinesfalls Gleichmacherei, so wie DU es in der Rentenversicherung haben möchtest
Ich mache schon Unterschiede, denn wer viel Einkommen hat kann auch viel in die RV einzahlen, aber es sollten alle prozentual von ihrem Einkommen in die RV das gleiche einzahlen. Hast du damit ein Problem damit?
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Fazer »

Odin1506 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 15:31)

Ich mache schon Unterschiede, denn wer viel Einkommen hat kann auch viel in die RV einzahlen, aber es sollten alle prozentual von ihrem Einkommen in die RV das gleiche einzahlen. Hast du damit ein Problem damit?
Wer doppelt so viel einzahlt, bekommt dann aber auch am Ende Ansprüche in doppelter Höhe.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Fazer »

yogi61 hat geschrieben:(07 Oct 2016, 13:27)

Bei der Fluggesellschaft TUIfly haben sich auffallend viele Piloten und Flugbegleiter krank gemeldet - möglicherweise aus Protest gegen den geplanten Konzernumbau. Ist das arbeitsrechtlich erlaubt?

Wenn sich Mitarbeiter massenhaft krankmelden und in einen "wilden Streik" treten, haben Unternehmen aus juristischer Sicht wenig Mittel dagegen vorzugehen. "Kollektive Krankmeldungen unterhalb von drei Tagen sind ein extrem schlaues Teflon-Mittel, gegen das sich der Arbeitgeber kaum wehren kann", sagt der Arbeitsrechtler Robert von Steinau-Steinrück aus Berlin.

Bei der Fluggesellschaft TUIfly haben sich in den vergangenen Tagen zahlreiche Piloten und Flugbegleiter kurzfristig krankgemeldet. Etliche Flüge mussten gestrichen werden oder haben Verspätung - zum Ärger des Arbeitgebers. Denn es gibt den Verdacht, dass die Mitarbeiter nicht wirklich krank sind, sondern die Krankmeldungen im Streit um geplante Reformen als Druckmittel nutzen.

Rechtlich zulässig ist so etwas nicht. Falsche Krankmeldungen erfüllen Steinau-Steinrück zufolge den Straftatbestand des Betrugs: Der Arbeitnehmer erschwindele sich den Anspruch auf Entgeltfortzahlung. Aber die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden, ist dem Juristen zufolge gering. Denn der Arbeitgeber habe wenig Möglichkeiten zu beweisen, dass der Arbeitnehmer nicht krank war.


http://www.spiegel.de/karriere/tuifly-m ... 15393.html

Mich würde interessieren, wie die Foristen so eine Aktion sehen.
Die Beschäftigten von TUIfly scheinen nicht sehr viel Vertrauen in ihre Gewerkschaft zu haben,aber das ist auch nicht verwunderlich, hat man doch sicher die Aktionen des sehr viel stärkeren Lufthansa-Personals der letzten Jahre gesehen. Hier ist der Ausgang noch ungewiss und es gab von Konzernseite praktisch kein Einlenken.
Wie bewertet ihr so einen " Wilden Streik"? Ist das moralisch legitim ?
Wenn sie streiken wollen, sollen sie streiken - nur das ist legitim. Sich krank zu melden, obwohl man gesund ist, verwirklicht eben den Tatbestand des Betruges. Ich würde mir insoweit auch eine Gesetzesänderung wünschen, wonach ein Arbeitgeber verlangen kann, dass sich der Arbeitnehmer ggf. auch schon am ersten Tag bei einem vom Arbeitgeber vorzugebenden Arzt vorstellen muss und der die Krankmeldung bestätigen muss.
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Odin1506 »

Fazer hat geschrieben:(10 Oct 2016, 15:32)

Wer doppelt so viel einzahlt, bekommt dann aber auch am Ende Ansprüche in doppelter Höhe.
Wo denkst du hin? In einem Umlagefinanzierten System? Dann müssten auch alle die Menschen länger ALG1 bekommen, die mehr in die Arbeitlosenversicherun eingzahlt haben.
Wer mehr haben will kann doch noch in eine Privaten Rentenversicherung einzahlen, ala Riester oder so. Und im gegenzug lösen wir die Pensionskassen auf.
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Orwellhatterecht »

Fazer hat geschrieben:(10 Oct 2016, 15:34)

Wenn sie streiken wollen, sollen sie streiken - nur das ist legitim. Sich krank zu melden, obwohl man gesund ist, verwirklicht eben den Tatbestand des Betruges. Ich würde mir insoweit auch eine Gesetzesänderung wünschen, wonach ein Arbeitgeber verlangen kann, dass sich der Arbeitnehmer ggf. auch schon am ersten Tag bei einem vom Arbeitgeber vorzugebenden Arzt vorstellen muss und der die Krankmeldung bestätigen muss.


Das ist mal wieder mehr als typisch, wenn sich ein oder in diesem Fall, einige Arbeitnehmer etwas heraus nehmen, was eigentlich eine rote Linie überschreitet, dann muss sofort der Gesetzgeber her und handeln,. Anders sieht es dagegen aus,
wenn Reiche und Superreiche sich die abenteuerlichsten Steuersparmodelle ausdenken und so auf Kosten der Allgemeinheit schmarotzen. Bereits vor 15 Jahren war der damalige Bundesfinanzminister bereits über die Cum-Ex Geschäfte informiert worden, erst heute, nach nunmehr 15 Jahren, bequemt er sich mal, dagegen vorzugehen. Immerhin ging es dabei um Steuer Rückerstattungen über Steuern, die niemals bezahlt worden waren. Als sich seinerzeit der legendäre "Florida Rolf" seine Sozialhilfe nach Florida überweisen liess, dauerte es genau 1 Woche, bis der Gesetzgeber dagegen einschritt.

Übrigends, dieselben Leute, die sich darüber beklagen, dass die Deutschen so oft den Arzt konsultieren, verlangen nicht selten von ihren eigenen Mitarbeitern, dass sie sich bereits am 1. Tag ein Attest zu besorgen hätten. Dein Posting zeigt mal wieder deutlich, "... im Kleinen kleinlich, im Grossen mehr als grosszügig!".
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 15:31)

Ich mache schon Unterschiede, denn wer viel Einkommen hat kann auch viel in die RV einzahlen, aber es sollten alle prozentual von ihrem Einkommen in die RV das gleiche einzahlen. Hast du damit ein Problem damit?

das ist ja HEUTE so bei den Arbeitnehmern, das jeder bis zur BBG von seinem Bruttogehalt diese Beiträge bezahlt.
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 15:44)

das ist ja HEUTE so bei den Arbeitnehmern, das jeder bis zur BBG von seinem Bruttogehalt diese Beiträge bezahlt.
Nee nicht nur bei den Arbeitnehmern, bei alle.
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Fazer »

Odin1506 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 15:43)

Wo denkst du hin? In einem Umlagefinanzierten System? Dann müssten auch alle die Menschen länger ALG1 bekommen, die mehr in die Arbeitlosenversicherun eingzahlt haben.
Wer mehr haben will kann doch noch in eine Privaten Rentenversicherung einzahlen, ala Riester oder so. Und im gegenzug lösen wir die Pensionskassen auf.
Da fällt dann halt die sozialistische Maske. Du bist auch offenbar nicht in der Lage, zwischen den verschiedenen Sozialversicherungsarten zu unterscheiden. Die Arbeitslosenversicherung ist eine Risikoversicherung. Wenn du (zum Vergleich) eine Risikolebensversicherung abschliesst bekommst du am Ende nichts ausbezahlt, wenn du überlebst. Die Rentenversicherung ist eine Sozialversicherung, in der Anwartschaften erworben werden. Wenn du das kappst wird aus der Rentenversicherung eine Steuer. Das ist uneingeschränkt abzulehnen.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 15:43)

Wo denkst du hin? In einem Umlagefinanzierten System? Dann müssten auch alle die Menschen länger ALG1 bekommen, die mehr in die Arbeitlosenversicherun eingzahlt haben.
Wer mehr haben will kann doch noch in eine Privaten Rentenversicherung einzahlen, ala Riester oder so. Und im gegenzug lösen wir die Pensionskassen auf.


es ist auch bei der Arbeitslosenversicherung so, dass die mit dem vorherigen doppelten Gehalt auch das doppelte Arbeitslosengeld 1 bekommen

daher wird , wie schon seit 1958, der mit den doppelten Beitragszahlungen auch die doppelte Rente bekommen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 15:45)

Nee nicht nur bei den Arbeitnehmern, bei alle.

was soll das bringen?

das verschiebt dann nur das Problem auf die Folgegenerationen

denn aus den heutigen Beiträgen werden ja Anwartschaften, da müssen ja dann auch später Renten bezahlt werden
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Kennedy2610 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(10 Oct 2016, 11:25)

Unverschämt finde ich es, wenn aktiv Beschäftigte anstatt von ihrem Arbeitgeber, erst aus der Zeitung erfahren, dass Umstrukturierungen vorgenommen werden und wahrscheinlich Arbeitsplätze wegfallen.
Stellvertretend zitiere ich mal nur diese Antwort von dir.

Natürlich ist es unverschämt, wenn ein Unternehmen einschneidende Umstrukturierungen nicht an die MA kommuniziert, sondern man es aus der Zeitung erfahren muss. Gibt dann aber zweimal Unrecht gleich Gerechtigkeit?

Massenhafte Krankmeldungen abzustimmen um dem AG finanziell zu schaden ist nun mal kein legitimes Mittel im Arbeitskampf! Wenn so etwas von Arbeitnehmervertretungen organisiert wurde muss es aufgeklärt werden, da durch solche Methoden diese Organisationen sich selbst schwächen. Das gilt es zu verhindern!
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Odin1506 »

Für die beiden Komiker Fazer und Realist2014 nochmal:
Wenn man das Rentensystem in ein umlagefinanziertes System verwandelt, und alle einzahlen, und damit meine ich alle, auch Politiker, Ärzte, Aktionäre usw. und zwar 9,27% vom Einkommen, wie ein normaler Arbeiter/Angestellter, dann haben alle die das Rentenalter erreicht haben was davon.
Ist das so schwer zu verstehen?
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von yogi61 »

JJazzGold hat geschrieben:(09 Oct 2016, 08:22)

Hoffentlich verstehen die Krankstreiker das Echo, wenn es um Reorganisation, Outsourcing und Entlassungen geht.
Darum ging es ja ja schon.
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von yogi61 »

Fazer hat geschrieben:(10 Oct 2016, 15:34)

Wenn sie streiken wollen, sollen sie streiken - nur das ist legitim. Sich krank zu melden, obwohl man gesund ist, verwirklicht eben den Tatbestand des Betruges. Ich würde mir insoweit auch eine Gesetzesänderung wünschen, wonach ein Arbeitgeber verlangen kann, dass sich der Arbeitnehmer ggf. auch schon am ersten Tag bei einem vom Arbeitgeber vorzugebenden Arzt vorstellen muss und der die Krankmeldung bestätigen muss.
Der Arbeitgeber darf jetzt schon einen Krankmeldung am ersten Tag fordern, er muss es nur kundtun. Viele Arbeitgeber sehen aber davon ab, weil die Beschäftigten sich dann in der Regel für die ganze Woche krankschreiben lassen und bei Unpässlichkeiten nicht nur einen oder zwei Tage fehlen. Es ist also häufig nicht im Sinne der Arbeitgeber dies zu fordern und in Deutschland herrscht freie Arztwahl, der Arbeitgeber hat da gar nichts zu melden.
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 18:32)

Für die beiden Komiker Fazer und Realist2014 nochmal:
Wenn man das Rentensystem in ein umlagefinanziertes System verwandelt, und alle einzahlen, und damit meine ich alle, auch Politiker, Ärzte, Aktionäre usw. und zwar 9,27% vom Einkommen, wie ein normaler Arbeiter/Angestellter, dann haben alle die das Rentenalter erreicht haben was davon.
Ist das so schwer zu verstehen?

nö- warum?

nur weil zusätzliche Personen "einzahlen"- ändert sich doch für die bereits IM RV-System befindlich NICHTS an DEREN Rentenhöhe...

übrigens, wenn ich als Selbständiger für die 9,27% die selben Rentenanwartschaften bekommen WÜRDE- wie ein Arbeiter / Angestellter, wo ja der AG nochmal das GLEICHE dazu gibt- DANN würde ich auch "einzahlen"... :D
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von yogi61 »

frems hat geschrieben:(08 Oct 2016, 19:57)

Ich glaub auch kaum, dass die Verweigerung des Schadensersatzes vor Gericht Bestand hat. TUI argumentiert ja mit "höherer Gewalt". Zu wenig verfügbares Personal ist aber nicht höhere Gewalt, sondern z.B. Naturkatastrophen und Terroranschläge. Ob das Personal aus logistischen, gesundheitlichen oder betrieblichen Gründen fehlt, ist das Problem des Unternehmens.
Es ist wie so oft bei solchen Konzernen. Man hofft einfach, dass ein Teil der Passagiere den Gang zum Anwalt scheuen,waren ja nur Touris.
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von JJazzGold »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 18:47)

nö- warum?

nur weil zusätzliche Personen "einzahlen"- ändert sich doch für die bereits IM RV-System befindlich NICHTS an DEREN Rentenhöhe...

übrigens, wenn ich als Selbständiger für die 9,27% die selben Rentenanwartschaften bekommen WÜRDE- wie ein Arbeiter / Angestellter, wo ja der AG nochmal das GLEICHE dazu gibt- DANN würde ich auch "einzahlen"... :D
Das ist der springende Punkt, wer einzahlt muss auch ausbezahlt werden.
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 18:47)

nö- warum?

nur weil zusätzliche Personen "einzahlen"- ändert sich doch für die bereits IM RV-System befindlich NICHTS an DEREN Rentenhöhe...

übrigens, wenn ich als Selbständiger für die 9,27% die selben Rentenanwartschaften bekommen WÜRDE- wie ein Arbeiter / Angestellter, wo ja der AG nochmal das GLEICHE dazu gibt- DANN würde ich auch "einzahlen"... :D
Das sollt du ja auch, und jeder bekommt dann 1500€ an Rente. Wenn du mehr haben willst kannst du dann ja Riestern.
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Ein Terraner »

JJazzGold hat geschrieben:(10 Oct 2016, 19:06)

Das ist der springende Punkt, wer einzahlt muss auch ausbezahlt werden.
Was spricht gegen eine Auszahlung?
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 19:55)

Das sollt du ja auch, und jeder bekommt dann 1500€ an Rente. Wenn du mehr haben willst kannst du dann ja Riestern.

das ist und bleibt ein feuchter Traum der linken Umverteiler

das Äquivalenzprinzip wird bleiben- wie seit 1958 eingeführt


somit bleibt natürlich die Rente ein Spiegelbild der Leistung als Arbeitnehmer
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Fazer »

yogi61 hat geschrieben:(10 Oct 2016, 18:39)

Der Arbeitgeber darf jetzt schon einen Krankmeldung am ersten Tag fordern, er muss es nur kundtun. Viele Arbeitgeber sehen aber davon ab, weil die Beschäftigten sich dann in der Regel für die ganze Woche krankschreiben lassen und bei Unpässlichkeiten nicht nur einen oder zwei Tage fehlen. Es ist also häufig nicht im Sinne der Arbeitgeber dies zu fordern und in Deutschland herrscht freie Arztwahl, der Arbeitgeber hat da gar nichts zu melden.
Es geht nicht darum, dass Arbeitgeber das immer fordern sollen. Es geht darum, dass AG die Freiheit haben sollten, selbst z.B. von einer Betriebsvereinbarung abzuweichen, wenn sie es wollen, einfach wenn sie eine Krankmeldung seltsam finden. Und die freie Arztwahl ist ja in Ordnung wenn es darum geht gesund zu werden. Wenn für beruflicihe Zwecke festgestellt werden soll, ob jemand tatsächlich krank ist, dann wäre das Recht einen Arzt dafür vorzugeben zur Vermeidung von Gefälligkeitskrankschreibungen sehr sinnvoll. Gibt es sowas nicht, wird das ausgenutzt, wie wir im aktuellen Fall sehen.
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Orwellhatterecht »

Fazer hat geschrieben:(11 Oct 2016, 01:15)

Es geht nicht darum, dass Arbeitgeber das immer fordern sollen. Es geht darum, dass AG die Freiheit haben sollten, selbst z.B. von einer Betriebsvereinbarung abzuweichen, wenn sie es wollen, einfach wenn sie eine Krankmeldung seltsam finden. Und die freie Arztwahl ist ja in Ordnung wenn es darum geht gesund zu werden. Wenn für beruflicihe Zwecke festgestellt werden soll, ob jemand tatsächlich krank ist, dann wäre das Recht einen Arzt dafür vorzugeben zur Vermeidung von Gefälligkeitskrankschreibungen sehr sinnvoll. Gibt es sowas nicht, wird das ausgenutzt, wie wir im aktuellen Fall sehen.

Deine Forderung ist nichts anderes als Mitarbeiterführung "nach Gutsherrenart"!
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von JJazzGold »

Ein Terraner hat geschrieben:(10 Oct 2016, 19:57)

Was spricht gegen eine Auszahlung?
Nichts, solange mehr reinkommt als rausgeht.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von yogi61 »

Fazer hat geschrieben:(11 Oct 2016, 01:15)

Es geht nicht darum, dass Arbeitgeber das immer fordern sollen. Es geht darum, dass AG die Freiheit haben sollten, selbst z.B. von einer Betriebsvereinbarung abzuweichen, wenn sie es wollen, einfach wenn sie eine Krankmeldung seltsam finden. Und die freie Arztwahl ist ja in Ordnung wenn es darum geht gesund zu werden. Wenn für beruflicihe Zwecke festgestellt werden soll, ob jemand tatsächlich krank ist, dann wäre das Recht einen Arzt dafür vorzugeben zur Vermeidung von Gefälligkeitskrankschreibungen sehr sinnvoll. Gibt es sowas nicht, wird das ausgenutzt, wie wir im aktuellen Fall sehen.
Das steht doch in den meisten Betriebsvereinbahrungen schon drin,wie gesagt, es ist für die Arbeitgebner oft kontraproduktiv,da es dann längere Ausfallzeiten gibt. Es ist auch nicht sehr sinnvoll, dass ein Arbeitgeber im Sozialgesetzbuch herumpfuscht, das darf er nämlich nicht und wenn er das ändern möchte, muss er sein Lobbyisten loschicken und die Regierung dazu bewegen das Gesetz zu ändern, aber mit solchen neoliberalen Auswüchsen würde man selbst in diesem Land scheitern.
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Orwellhatterecht »

yogi61 hat geschrieben:(11 Oct 2016, 09:12)

Das steht doch in den meisten Betriebsvereinbahrungen schon drin,wie gesagt, es ist für die Arbeitgebner oft kontraproduktiv,da es dann längere Ausfallzeiten gibt. Es ist auch nicht sehr sinnvoll, dass ein Arbeitgeber im Sozialgesetzbuch herumpfuscht, das darf er nämlich nicht und wenn er das ändern möchte, muss er sein Lobbyisten loschicken und die Regierung dazu bewegen das Gesetz zu ändern, aber mit solchen neoliberalen Auswüchsen würde man selbst in diesem Land scheitern.

Seine Lobbyisten hat er doch schon bestens plaziert, er schickt sie auch immer wieder los. Beispielsweise stellt die Behinderung von Betriebsratsarbeit oder Behinderung von Betriebsratswahlen nicht nur eine Ordnungswidrigkeit, sondern eine Straftat dar, die nach §119 des BetrVG mit einer Strafe von 1 Jahr Freiheitsentzug bedroht ist. Bisher ist mir kein einziger Fall bekannt, dass mal ein leitender Angestellter oder Firmeninhaber, die sich derartiges zuschulden kommen liessen, mit Freiheitsstrafe belegt wurden. Wohl aber sind mir eine Masse von Straftaten gegen genau den §119 seitens etlicher AG bekannt, .
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Ein Terraner »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(11 Oct 2016, 07:42)

Deine Forderung ist nichts anderes als Mitarbeiterführung "nach Gutsherrenart"!
Ich habe mal erlebt das eine sehr Umsatzträchtige Abteilung mit sehr spezialisierten Fachleuten wegen den Arbeitsbedingungen kollektiv gekündigt hat, wäre doch auch eine alternative zur Krankmeldung.
Da würde sich der Gutsherr über ein paar Krankmeldungen freuen. :D
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Orwellhatterecht »

Ein Terraner hat geschrieben:(11 Oct 2016, 10:20)

Ich habe mal erlebt das eine sehr Umsatzträchtige Abteilung mit sehr spezialisierten Fachleuten wegen den Arbeitsbedingungen kollektiv gekündigt hat, wäre doch auch eine alternative zur Krankmeldung.
Da würde sich der Gutsherr über ein paar Krankmeldungen freuen. :D


Auch das ist eine mögliche Alternative zur kollektiven Krankmeldung. Allerdings bedarf sie schon einiger Zeit der Vorbereitung, "...aufs blaue" kündigen, zeugt zwar von enormer Risiko Bereitschaft, derartiges Heldentum ist allerdings im
Zeitalter nicht gerade üppiger Stellenangebote mit etwas Bedacht und Vorsicht anzugehen. Aber Du hast recht, da würde der Gutsherr ganz gewiss grosse Augen machen und vielleicht sogar zum Denken angeregt, da wäre er sicherlich froh,
wenn sich die Mitarbeiter nur krank melden würden....
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von becksham »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(11 Oct 2016, 10:52)

Auch das ist eine mögliche Alternative zur kollektiven Krankmeldung. Allerdings bedarf sie schon einiger Zeit der Vorbereitung, "...aufs blaue" kündigen, zeugt zwar von enormer Risiko Bereitschaft, derartiges Heldentum ist allerdings im
....
Und es wären ja auch Kündigungsfristen einzuhalten. Da waren die massenhaften Krankmeldungen schon effektiver.
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Re: Kollektive Krankmeldungen als Arbeitskampf

Beitrag von Ein Terraner »

becksham hat geschrieben:(11 Oct 2016, 16:04)

Und es wären ja auch Kündigungsfristen einzuhalten. Da waren die massenhaften Krankmeldungen schon effektiver.
4 Wochen als Angestellter? Den Arbeitgeber will ich sehen der in der Zeit eine komplette Abteilung von Spezialisten auswechselt. :D
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