Das Problem dabei sind Bankkunden, die ihre Entscheidungen an Bequemlichkeit, Kosten-Nutzen-Faktor oder woran auch immer ausrichten und dadurch der Bank all die Spielchen ermöglichen, die sie spielt. Ob Universalbank oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Wäre nämlich ihre Anlage nachhaltig, wie z.B. bei GLS oder Triodos Bank, könnte man über eine Rettung nachdenken. So aber kommt im Ergebnis Europa/Deutschland immer noch für irgendwelchen Immobilienmist am anderen Ende der Welt auf.Alter Stubentiger hat geschrieben:(30 Sep 2016, 14:41)
Das ist eben das Geschäftsrisiko. Jeder Bäcker trägt ein höheres da er oft persönlich haftbar ist. Manager springen einfach mit einem goldenen Fallschirm ab. Die Boni fließen bis zur letzten Sekunde.
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Re: die deutsche bank
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Re: die deutsche bank
Sonst hätte wirklich jeder nachrechnen müssen, wieviele Hamster er für 10 Tage braucht.Nomen Nescio hat geschrieben:(30 Sep 2016, 17:30)
ich höre gerade daß die höhe des bußgeldes nach 5 milliarden wurde gebracht.
Re: die deutsche bank
Vorsorge muss die Bundesregierung in jedem Fall treffen, gleich ob das dann eine Rettung der DB bedeuten würde, oder eine Rettung der von der DB abhängigen Banken. Im übrigen ist das meine persönliche Meinung: wenn die Regierung sagen würde, man würde natürlich zur Not die DB stützen, dann wären alle Leerverkäufer am Ende, niemand müsste mehr panikartig aussteigen, es würde wieder Vernunft in den Markt kommen. Die Rettung kommt sozusagen dann von selbst, ohne Kosten.Nomen Nescio hat geschrieben:(30 Sep 2016, 17:06)
merkel hat doch explizit gesagt daß nicht gestützt werden soll, dachte ich?
übrigens kann man frage stellen bei der höhe von 14 milliarden der amerikanischen justiz. sind amerikanischen banken mit ähnlichen beträgen bebüßt worden? und woher holen sie die höhe der buße?
Zur Strafe: allen war bis 2008 bekannt, was auf dem amerikanischen Markt lief. Dass die Amis hier versuchen, sich an der DB gesundzustossen ist ein Unding. M.E. müsste die Regierung hier einen Riegel vorschieben, das ist ein Wirtschaftskrieg.
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Re: die deutsche bank
Die Vergleichshöhe sieht nicht mehr nach Wirtschaftskrieg aus, und die USA wirken wieder glaubwürdiger, weil sie 17 Marktakteuren "ihre Aufmerksamkeit" gewidmet haben.Fazer hat geschrieben:(30 Sep 2016, 17:41)
Zur Strafe: allen war bis 2008 bekannt, was auf dem amerikanischen Markt lief. Dass die Amis hier versuchen, sich an der DB gesundzustossen ist ein Unding. M.E. müsste die Regierung hier einen Riegel vorschieben, das ist ein Wirtschaftskrieg.
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Re: die deutsche bank
Nö. Geld verbrennen beide. In der Regel gibt es bei einer klassischen Insolvenz ja viele Gläubiger die ihr Geld ebenso abschreiben müßen wie Investoren einer Pleitebank.H2O hat geschrieben:(30 Sep 2016, 15:06)
Auf die Person bezogen ist das wohl so! Nur daß man im Fall des unfähigen Bäckers rasch einen anderen und hoffentlich besser wirtschaftenden Bäcker findet, während verbranntes Geld erst einmal weg ist... das haben dann andere.
Nur der Bäcker ist dann arm und der Manager wird Privatier auf Teneriffa.
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: die deutsche bank
Der Bäcker wird gleich zweimal arm: Einmal als Geschäftsmann durch eigene Unfähigkeit, und dann noch als Privatmann, wenn er etwa sein Geld für die alten Tage leichtsinnigen Bankern anvertraut hat.Alter Stubentiger hat geschrieben:(30 Sep 2016, 18:02)
Nö. Geld verbrennen beide. In der Regel gibt es bei einer klassischen Insolvenz ja viele Gläubiger die ihr Geld ebenso abschreiben müßen wie Investoren einer Pleitebank.
Nur der Bäcker ist dann arm und der Manager wird Privatier auf Teneriffa.

Aber der schlimmste Schicksalsschlag in Geldangelegenheiten war wohl eine (kriminelle!) Firmenpleite (ENRON?) in den USA, wo langjährige Mitarbeiter sämtliche Pensionsansprüche verloren hatten. Allerdings sitzen die betrügerischen Manager dafür auch im Knast. Vielleicht verhilft eine solche Aussicht auch unseren Leichtfüßen zu mehr Verantwortungsbereitschaft. "Privatier auf Teneriffa" wird dann wohl der weniger geeignete Ansporn sein.
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Re: die deutsche bank
was ich schlimm finde, ist daß solche leute oft dafür sorgten daß sie ein großes teil von ihrem kapital an verwandten und frau »schenkten«. die akzeptierten »in gutem glauben«. versuch mal das via die justiz ungetan zu machen.H2O hat geschrieben:(30 Sep 2016, 18:49)
Der Bäcker wird gleich zweimal arm: Einmal als Geschäftsmann durch eigene Unfähigkeit, und dann noch als Privatmann, wenn er etwa sein Geld für die alten Tage leichtsinnigen Bankern anvertraut hat.![]()
Aber der schlimmste Schicksalsschlag in Geldangelegenheiten war wohl eine (kriminelle!) Firmenpleite (ENRON?) in den USA, wo langjährige Mitarbeiter sämtliche Pensionsansprüche verloren hatten. Allerdings sitzen die betrügerischen Manager dafür auch im Knast. Vielleicht verhilft eine solche Aussicht auch unseren Leichtfüßen zu mehr Verantwortungsbereitschaft. "Privatier auf Teneriffa" wird dann wohl der weniger geeignete Ansporn sein.

nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: die deutsche bank
Na prima; wenn so etwas nicht zu machen ist, dann muß eben eine Haftstrafe für Einsicht sorgen. Ein wenig geht die Sache auch in Richtung Diebesgut und Hehlerei... nur auf einer anderen, "bürgerlicheren" Ebene. Recht und Macht waren wohl noch nie voneinander getrennt, trotz der "Gewaltenteilung".Nomen Nescio hat geschrieben:(30 Sep 2016, 20:27)
was ich schlimm finde, ist daß solche leute oft dafür sorgten daß sie ein großes teil von ihrem kapital an verwandten und frau »schenkten«. die akzeptierten »in gutem glauben«. versuch mal das via die justiz ungetan zu machen.
Insofern war das Nachspiel der kaufmännischen Untreue bei Karstadt für mich etwas Neues. Herr Middelhoff hat es wohl doch zu weit getrieben.

Re: die deutsche bank
Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Sep 2016, 09:30)
Selbstverständlich wird diese kriminelle Vereinigung vom Steuerzahler gerettet werden, macht euch da mal keine Illusionen.
Das arbeitende volk hilft doch gerne den bängstern.
Re: die deutsche bank
Ähm im Bundeswahlkampf 2005 hat die Union auch gesagt das die Steuern auf gar keinen, ich wiederhole... auf garrrrrr keinen fall erhöht werden. Und wie war das gleich nochmal mit der Märchensteuer 2007?Nomen Nescio hat geschrieben:(30 Sep 2016, 17:06)
merkel hat doch explizit gesagt daß nicht gestützt werden soll, dachte ich?
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi
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Re: die deutsche bank
Star-bird hat geschrieben:(30 Sep 2016, 21:46)
Ähm im Bundeswahlkampf 2005 hat die Union auch gesagt das die Steuern auf gar keinen, ich wiederhole... auf garrrrrr keinen fall erhöht werden. Und wie war das gleich nochmal mit der Märchensteuer 2007?
naja
irgendwie müssen die "sozialen Wohltaten" ja finanziert werden...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: die deutsche bank
Das erklärt das Niveau deiner Beiträge. Du kümmerst dich nicht um Fakten.Star-bird hat geschrieben:(30 Sep 2016, 21:46)
Ähm im Bundeswahlkampf 2005 hat die Union auch gesagt das die Steuern auf gar keinen, ich wiederhole... auf garrrrrr keinen fall erhöht werden. Und wie war das gleich nochmal mit der Märchensteuer 2007?
Die CDU hat 2005 einen Wahlkampf damit geführt, die MwST um 2% zu erhöhen. Die SPD hat das abgelehnt und als Merkelsteuer verunglimpft. Und dann hat die SPD in den Koalitionsverhandlungen eine Erhöhung um 3% durchgesetzt.

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Re: die deutsche bank
Wenn tatsächlich zur Rettung geschritten werden muß, geht das nur unter Einsatz aller Mittel, über welche die EU verfügt.Realist2014 hat geschrieben:(30 Sep 2016, 21:56)
naja
irgendwie müssen die "sozialen Wohltaten" ja finanziert werden...
In einem solchen Falle werden die Italiener auf der Matte stehen, um ihren Rettungsanteil abzurufen.
Die warten nur darauf, daß Merkel die restriktiven EU-Bestimmungen aufweicht.
Soziale Wohltaten können sich nur darauf beschränken, den Sparern die 100.000,-€ zu garantieren.
Was darüber ist, läuft unter Gläubigerhaftung.
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Re: die deutsche bank
Seinerzeit wurde argumentiert, die Erhöhung sei zur "Sanierung der öffentlichen Haushalte" notwendig. Inwieweit diese der Sanierung bedurften, kann man durchaus hinterfragen....Realist2014 hat geschrieben:(30 Sep 2016, 21:56)
naja
irgendwie müssen die "sozialen Wohltaten" ja finanziert werden...
Außerdem bleibt die Frage, wen man stärker besteuert (wir hatten ja auch schon einen Spitzensteuersatz von 53%). Die Mehrwertsteuer sehe ich da nicht als Mittel der Wahl...
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Re: die deutsche bank
da haben wir schon die Situation, das ( die oberen) 10% der Einkommenssteuer-Zahler ca. 50% der gesamten Einkommenssteuer bezahlen...prime-pippo hat geschrieben:(01 Oct 2016, 08:40)
Seinerzeit wurde argumentiert, die Erhöhung sei zur "Sanierung der öffentlichen Haushalte" notwendig. Inwieweit diese der Sanierung bedurften, kann man durchaus hinterfragen....
Außerdem bleibt die Frage, wen man stärker besteuert (wir hatten ja auch schon einen Spitzensteuersatz von 53%). Die Mehrwertsteuer sehe ich da nicht als Mittel der Wahl...
das ist wohl genug
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Re: die deutsche bank
Wie begründest du, dass das genug sei? Wer kein (kaum ein) Einkommen hat, kann darauf auch kaum Steuern zahlen, das ist keine Frage...Realist2014 hat geschrieben:(01 Oct 2016, 08:51)
da haben wir schon die Situation, das ( die oberen) 10% der Einkommenssteuer-Zahler ca. 50% der gesamten Einkommenssteuer bezahlen...
das ist wohl genug
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Re: die deutsche bank
die Hälfte "abzugeben" ist genugprime-pippo hat geschrieben:(01 Oct 2016, 08:56)
Wie begründest du, dass das genug sei? Wer kein (kaum ein) Einkommen hat, kann darauf auch kaum Steuern zahlen, das ist keine Frage...
zumal es ja bei der Einkommenssteuer auch um Unternehmens-Besteuerung geht ( Personengesellschaften etc.)
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Re: die deutsche bank
Wenn alles schief geht, kommt die poll-tax.Realist2014 hat geschrieben:(01 Oct 2016, 09:12)
die Hälfte "abzugeben" ist genug
zumal es ja bei der Einkommenssteuer auch um Unternehmens-Besteuerung geht ( Personengesellschaften etc.)
Zunächst als Testballon, um zu prüfen, ob das in der Bevölkerung zu Turboradikalisierungen führt.
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Re: die deutsche bank
Ja. Manche halten sich denn doch für so unantastbar daß sie zu leichtsinnig werden. Könnte dem Kaiser Franz auch noch zum Verhängnis werden. Seinen Ruf hat er ja schon ruiniert.H2O hat geschrieben:(30 Sep 2016, 21:02)
Na prima; wenn so etwas nicht zu machen ist, dann muß eben eine Haftstrafe für Einsicht sorgen. Ein wenig geht die Sache auch in Richtung Diebesgut und Hehlerei... nur auf einer anderen, "bürgerlicheren" Ebene. Recht und Macht waren wohl noch nie voneinander getrennt, trotz der "Gewaltenteilung".
Insofern war das Nachspiel der kaufmännischen Untreue bei Karstadt für mich etwas Neues. Herr Middelhoff hat es wohl doch zu weit getrieben.
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Re: die deutsche bank
Du weißt doch selbst sehr genau, dass der Spitzensteuersatz nicht auf das gesamte Einkommen anzuwenden ist. Erst bei sehr hohen Einkommen nähert sich der Durchschnittssteuersatz dem Spitzensteuersatz an....
Insofern ist man auch dann, wenn der Spitzensteuersatz schon greift, selten kurz davor, "die Hälfte abzugeben".
Ganz davon abgesehen ist mir nicht klar, warum die Hälfte eine Grenze darstellen sollte/müsste.
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Re: die deutsche bank
das ist logischerweise nur denen klar- die es abgeben müssen...prime-pippo hat geschrieben:(01 Oct 2016, 09:34)
Du weißt doch selbst sehr genau, dass der Spitzensteuersatz nicht auf das gesamte Einkommen anzuwenden ist. Erst bei sehr hohen Einkommen nähert sich der Durchschnittssteuersatz dem Spitzensteuersatz an....
Insofern ist man auch dann, wenn der Spitzensteuersatz schon greift, selten kurz davor, "die Hälfte abzugeben".
Ganz davon abgesehen ist mir nicht klar, warum die Hälfte eine Grenze darstellen sollte/müsste.

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Re: die deutsche bank
Solche kläglichen Stichelversuche sind in einem Forum komplett sinnfrei. Weder ist dir bekannt, wie viel Steuern ich zahle, noch berührt es mich in irgendeiner Form, wenn du im Forum zu spötteln versuchst...Realist2014 hat geschrieben:(01 Oct 2016, 09:39)
das ist logischerweise nur denen klar- die es abgeben müssen...
Logischerweise erscheint auch den Beziehern niedriger Einkommen jeder abgegebene Euro einer zu viel. Das kann nicht der Beurteilungsmaßstab sein.
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Re: die deutsche bank
es gab einen "Beurteilungsmaßstab" vom Verfassungsgericht- eben bezüglich der Hälfteprime-pippo hat geschrieben:(01 Oct 2016, 09:47)
Solche kläglichen Stichelversuche sind in einem Forum komplett sinnfrei. Weder ist dir bekannt, wie viel Steuern ich zahle, noch berührt es mich in irgendeiner Form, wenn du im Forum zu spötteln versuchst...
Logischerweise erscheint auch den Beziehern niedriger Einkommen jeder abgegebene Euro einer zu viel. Das kann nicht der Beurteilungsmaßstab sein.
ansonsten solltest du nicht jeden Schuh, der gar nicht für dich gedacht ist, anziehen
Es war der Hinweis der unterschiedlichen Beurteilungen von "Betroffenen" und "nicht-Betroffenen"
das haben wir ja bei allen ökonomischen Diskussionen
egal ob Steuer, Rente, SV-Beiträge usw...
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Re: die deutsche bank
Die Verlockung zu nahezu mühelosem Reichtum ist ganz einfach zu groß, mitsamt "Hosiannah" und "Kreuziget ihn!" als Begleiterscheinung, wenn es um "Lichtgestalten" geht. Etwas bescheidener geworden denke ich dann auch an mich selbst, wie ich mich vielleicht in dieser Verlockung verhalten hätte. Gottlob gab es die für mich nie!Alter Stubentiger hat geschrieben:(01 Oct 2016, 09:31)
Ja. Manche halten sich denn doch für so unantastbar daß sie zu leichtsinnig werden. Könnte dem Kaiser Franz auch noch zum Verhängnis werden. Seinen Ruf hat er ja schon ruiniert.
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Re: die deutsche bank
Leistungsloses Einkommen trifft es besser.H2O hat geschrieben:(01 Oct 2016, 10:08)
Die Verlockung zu nahezu mühelosem Reichtum ist ganz einfach zu groß, mitsamt "Hosiannah" und "Kreuziget ihn!" als Begleiterscheinung, wenn es um "Lichtgestalten" geht. Etwas bescheidener geworden denke ich dann auch an mich selbst, wie ich mich vielleicht in dieser Verlockung verhalten hätte. Gottlob gab es die für mich nie!
Gier hat schon immer Hirn gefressen.
Bedenklich wird der Sachverhalt, wenn am Lagerdenken festgehalten wird.
Gewinne werden privatisiert und Verluste sozialisiert.
Jeder Bürger hat das Recht, von der Politik, sein persönliches Rettungspaket zu verlangen.
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Re: die deutsche bank
Interessanter wäre es ja mal, wie man diese massive Steuer- und Abgabenlast in ihrem jetzigen Ausmaß begründet.
Nicht aus kurzfristiger quasi tagespolitischer Sicht, dass eben die ganzen Kosten und angerichteten Verwerfungen da sind, sondern aus grundsätzlicherer, langfristiger Sicht.
Anders kommt man doch aus dieser sozialistischen Spirale kaum wieder heraus.
Nicht aus kurzfristiger quasi tagespolitischer Sicht, dass eben die ganzen Kosten und angerichteten Verwerfungen da sind, sondern aus grundsätzlicherer, langfristiger Sicht.
Anders kommt man doch aus dieser sozialistischen Spirale kaum wieder heraus.
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Re: die deutsche bank
Ich werte das mal als marktradikale Tonstörung.BlueMonday hat geschrieben:(01 Oct 2016, 10:42)
Interessanter wäre es ja mal, wie man diese massive Steuer- und Abgabenlast in ihrem jetzigen Ausmaß begründet.
Nicht aus kurzfristiger quasi tagespolitischer Sicht, dass eben die ganzen Kosten und angerichteten Verwerfungen da sind, sondern aus grundsätzlicherer, langfristiger Sicht.
Anders kommt man doch aus dieser sozialistischen Spirale kaum wieder heraus.
Einverstanden?
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Re: die deutsche bank
Das ist ein guter Standpunkt. Hilft einem selbst nicht überheblich zu werden.H2O hat geschrieben:(01 Oct 2016, 10:08)
Die Verlockung zu nahezu mühelosem Reichtum ist ganz einfach zu groß, mitsamt "Hosiannah" und "Kreuziget ihn!" als Begleiterscheinung, wenn es um "Lichtgestalten" geht. Etwas bescheidener geworden denke ich dann auch an mich selbst, wie ich mich vielleicht in dieser Verlockung verhalten hätte. Gottlob gab es die für mich nie!
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Re: die deutsche bank
Kannst du direkt mit dem US-System vergleichen das ja ein System darstellt welches Sozialabgaben und Steuern minimiert hat. Ich finde das US-System hat in den letzten 40 Jahren seine Nachteile klar erkennbar werden lassen. Man muß sich auch immer darüber im klaren sein daß es ein System das jeden zufrieden macht wohl für immer ein Wunschtraum bleibt. Mir ist schon klar wieviel Geld der Staat verschwendet. Mir ist aber auch klar wie viele Lebensrisiken er in D. minimiert die in anderen Ländern existenzbedrohend sind.BlueMonday hat geschrieben:(01 Oct 2016, 10:42)
Interessanter wäre es ja mal, wie man diese massive Steuer- und Abgabenlast in ihrem jetzigen Ausmaß begründet.
Nicht aus kurzfristiger quasi tagespolitischer Sicht, dass eben die ganzen Kosten und angerichteten Verwerfungen da sind, sondern aus grundsätzlicherer, langfristiger Sicht.
Anders kommt man doch aus dieser sozialistischen Spirale kaum wieder heraus.
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Re: die deutsche bank
Das "US-System" ist von eher noch stärkeren keynesianischen Einflüssen gekennzeichnet und ist weit, weit davon entfernt, ein "minimaler Staat" zu sein.
Da sind höchstens die Gewichtungen der Staatstätigkeit anders nuanciert, aber deren Ausmaß ist hier wie dort massiv und im Grunde längst jenseits von gut&böse.
Da sind höchstens die Gewichtungen der Staatstätigkeit anders nuanciert, aber deren Ausmaß ist hier wie dort massiv und im Grunde längst jenseits von gut&böse.
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Re: die deutsche bank
Nö, diese Kritik an der Kritik geht mir zu weit! Aus meiner Sicht ist es immer und immer wieder notwendig, Entartungen in der Konzentration der Vermögen und Entartungen in Richtung der Gleichmacherei und Verantwortungslosigkeit auf Sinnfälligkeit ab zu klopfen. Beide Entwicklungen haben die häßliche Eigenschaft, sich hemmungslos aus zu dehnen. Das rechte Maß macht's.unity in diversity hat geschrieben:(01 Oct 2016, 10:46)
Ich werte das mal als marktradikale Tonstörung.
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Re: die deutsche bank
Oder das linke Maß, es kommt mir auf das Gleichgewicht an.
Wobei mir aufgefallen ist, daß die U30 alle nicht mehr belastbar und konzentrationsfähig genug sind, um einen Arbeitstag ohne größere Aneckungen zu überstehen.
Vielleicht kommt es die Gesellschaft billiger, wenn die mit 31 den Rentenantrag stellen.
Ist aber nur mein unverbindlicher Eindruck und ohne Bezug zur Bank, die Leiden schafft.
Wobei mir aufgefallen ist, daß die U30 alle nicht mehr belastbar und konzentrationsfähig genug sind, um einen Arbeitstag ohne größere Aneckungen zu überstehen.
Vielleicht kommt es die Gesellschaft billiger, wenn die mit 31 den Rentenantrag stellen.
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Re: die deutsche bank
Keynes ist schon lange out.BlueMonday hat geschrieben:(01 Oct 2016, 11:10)
Das "US-System" ist von eher noch stärkeren keynesianischen Einflüssen gekennzeichnet und ist weit, weit davon entfernt, ein "minimaler Staat" zu sein.
Da sind höchstens die Gewichtungen der Staatstätigkeit anders nuanciert, aber deren Ausmaß ist hier wie dort massiv und im Grunde längst jenseits von gut&böse.
Der Kern des Problems sind letztlich die Deregulierungen der Finanzmärkte wie sie von Ronald Reagan und Margreth Thatcher in Gang gesetzt wurden. Und man folgte mehr oder weniger dem Rat Milton Friedmans. Auch wenn dem die Reformen nicht radikal genug waren. Die Folgen waren aber auch so verheerend. Sie sind die Basis für die große Umverteilung von unten nach oben. In England führte dies umgehend zu einer Blüte der Finanzindustrie die bis heute anhält. Und zu einem Niedergang des Mittelstands der ebenfalls bis heute anhält.
Was von Keynes heute übrig ist, ist die Ausweitung der Geldmenge. Allerdings nicht für die Realwirtschaft. Das Extra-Geld zirkuliert zwischen Banken und Anlegern und saugt immer mehr Geld aus der Realwirtschaft. Das war sicher nicht im Sinne Keynes.
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Re: die deutsche bank
Stimmt schon. Wir stellen keine Fachkräfte unter 30 mehr ein. Eher über 50. Die sind zuverlässiger.unity in diversity hat geschrieben:(01 Oct 2016, 12:32)
Oder das linke Maß, es kommt mir auf das Gleichgewicht an.
Wobei mir aufgefallen ist, daß die U30 alle nicht mehr belastbar und konzentrationsfähig genug sind, um einen Arbeitstag ohne größere Aneckungen zu überstehen.
Vielleicht kommt es die Gesellschaft billiger, wenn die mit 31 den Rentenantrag stellen.
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Re: die deutsche bank
Die damaligen Banker rnd um Jain und Ackermann haben jedenfalls ausgesorgt. Jahrelang haben sie Millionengehälter kassiert. Die DB hat mittlerweile Ramschniveau erreicht.
Have no heroes, look up to no-one, for if you do, the best you'll ever be is second. If you have to ask why, you'll never understand!
„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
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Re: die deutsche bank
Ist mir doch wurscht, wer da was gemacht hat. Der Gegenstand ist, das Wort wurde "gebrochen"!Fazer hat geschrieben:(01 Oct 2016, 01:27)
Das erklärt das Niveau deiner Beiträge. Du kümmerst dich nicht um Fakten.
Die CDU hat 2005 einen Wahlkampf damit geführt, die MwST um 2% zu erhöhen. Die SPD hat das abgelehnt und als Merkelsteuer verunglimpft. Und dann hat die SPD in den Koalitionsverhandlungen eine Erhöhung um 3% durchgesetzt.
Am besten hälst du dich einfach raus, anstatt dich wie eine läufige Hündin an meinen Kommentaren abzuarbeiten. Such dir ein Hobby!
PS ich kann die jetzige/damalige SPD genauso wenig leiden wie die CDU. Dein Müll verpufft daher sowieso ins Nirvana.
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi
Re: die deutsche bank
Bei der gross angelegten Umverteilung, die der Staat betreibt, geht es wohl darum möglichst viele Konsumenten zu erzeugen, um möglichst viel Kapital bei Unternehmen zu konzentrieren. Denn darauf läuft es schlussendlich hinaus.BlueMonday hat geschrieben:(01 Oct 2016, 10:42)
Interessanter wäre es ja mal, wie man diese massive Steuer- und Abgabenlast in ihrem jetzigen Ausmaß begründet.
Nicht aus kurzfristiger quasi tagespolitischer Sicht, dass eben die ganzen Kosten und angerichteten Verwerfungen da sind, sondern aus grundsätzlicherer, langfristiger Sicht.
Anders kommt man doch aus dieser sozialistischen Spirale kaum wieder heraus.
Der Besserverdiener wird sich nur so viele neue Flatscreen TVs kaufen wie er braucht, auch wenn er sich mehr leisten könnte. Also nimmt man ihm einen Teil seiner Kohle ab und verteilt es an die "Armen", damit diese auch neue Flatscreen TVs und Bier/Zigaretten kaufen können. Mehr potentielle Konsumenten = mehr Konsum = mehr Gewinn für Unternehmen.
Die ganzen Linken Stinker, die immer mehr Abgaben fordern , treiben also ein System an, welches Kapital von unten nach oben umverteilt.
Re: die deutsche bank
Das ist ja zu herrlich, und unterstreicht die absolute Substanzlosigkeit all ihrer Beiträge. Sie wollten der CDU, und niemand anders, mit ihrer dummen Polemik an den Karren fahren. Ihre Behauptungen sind objektiv falsch gewesen, glatten Lügen. Aber jetzt sei das angeblich alles egal? Erbärmlich.Star-bird hat geschrieben:(02 Oct 2016, 23:07)
Ist mir doch wurscht, wer da was gemacht hat. Der Gegenstand ist, das Wort wurde "gebrochen"!
Am besten hälst du dich einfach raus, anstatt dich wie eine läufige Hündin an meinen Kommentaren abzuarbeiten. Such dir ein Hobby!
PS ich kann die jetzige/damalige SPD genauso wenig leiden wie die CDU. Dein Müll verpufft daher sowieso ins Nirvana.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
Re: die deutsche bank
Tja sie werden besonders dir nicht erspart bleiben. Damit wirst du dann wohl leben müssen.Fazer hat geschrieben:(03 Oct 2016, 21:55)
und unterstreicht die absolute Substanzlosigkeit all ihrer Beiträge.

Ach und damits besser hält. CDU IST EIN SCHWEINELADEN.
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Re: die deutsche bank
wer unter 10 Euro zugegriffen hat, der konnte schnell 15% Gewinn machen - das ist Boerse!
Re: die deutsche bank
Nö das ist eine wette.pikant hat geschrieben:(04 Oct 2016, 11:06)
wer unter 10 Euro zugegriffen hat, der konnte schnell 15% Gewinn machen - das ist Boerse!
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Re: die deutsche bank
unser nationalbank hat gewarnt daß die banken nächstes jahr es schwer kriegen, weil der zinssatz so niedrig ist . wie wird die DB das dann erleben?
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: die deutsche bank
Muss dir wirklich seeeehr weh tun, dass Deutschland unter einer CDU geführten Regierung wirtschaftlich so erfolgreich ist ...Star-bird hat geschrieben:(04 Oct 2016, 10:52)
Tja sie werden besonders dir nicht erspart bleiben. Damit wirst du dann wohl leben müssen.
Ach und damits besser hält. CDU IST EIN SCHWEINELADEN.
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Re: die deutsche bank
Ich rechne immer EX Post. Der Erfolg beruht auf der Verschuldung des Auslands. Ohne diese wäre das BIP um 250 Mrd. Euro Kleiner.Fazer hat geschrieben:(05 Oct 2016, 15:29)
Muss dir wirklich seeeehr weh tun, dass Deutschland unter einer CDU geführten Regierung wirtschaftlich so erfolgreich ist ...
Und da die Gleichung nicht aufgeht, weiß ich das sämmtliche Erfolge sich demnächst umkehren.
Der Erfolg ist rein temporärer Natur. Am Ende werde ich zuletzt lachen.
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Re: die deutsche bank
Star-bird hat geschrieben:(05 Oct 2016, 17:33)
Ich rechne immer EX Post. Der Erfolg beruht auf der Verschuldung des Auslands. Ohne diese wäre das BIP um 250 Mrd. Euro Kleiner.
Und da die Gleichung nicht aufgeht, weiß ich das sämmtliche Erfolge sich demnächst umkehren.
Der Erfolg ist rein temporärer Natur.
wieder deine Untergangsglaskugel?
WIE soll sich denn das was "umkehren"?
verkaufen sich die deutschen Exporte plötzlich nicht mehr ?
warum?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: die deutsche bank
Star-bird hat geschrieben:(05 Oct 2016, 17:33)
Ich rechne immer EX Post. Der Erfolg beruht auf der Verschuldung des Auslands. Ohne diese wäre das BIP um 250 Mrd. Euro Kleiner.
Und da die Gleichung nicht aufgeht, weiß ich das sämmtliche Erfolge sich demnächst umkehren.
Der Erfolg ist rein temporärer Natur. Am Ende werde ich zuletzt lachen.
warum würdest du dann lachen, wenn es dann in der untersten ökonomischen Etage kalt & windig werden würde?
Weil dann die "sozialen Wohltaten" ja zusammengestrichen werden müssen....
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Re: die deutsche bank
Nomen Nescio hat geschrieben:(27 Sep 2016, 18:44)
die DB hat probleme. ernsthafte probleme. die schuld daran ist, daß die bank eine investmentbank ist.
Schuld daran ist die EU mit ihrem Steuer-Strafverfahren gegen Apple.
Die Amis holen sich nun das Geld von der Deutschen Bank zurück, was sich die EU (Irland) von Apple holen will (soll).
Wir erleben einen Wirtschaftskrieg - schon VW wurde mit völlig überzogenen Schadensersatzklagen überzogen.
Die Höhe amerikanischer Strafen gegen Unternehmen sind utopisch und eine Gefahr für die Marktwirtschaft.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Re: die deutsche bank
ungern gebe ich Starbird Recht - aber hier hat er Recht. Momentan "profitieren" wir von geringeren Ausgaben, da die Kostgänger ohne selbst produktiv zu sein in den letzten Jahren rückläufig war - also Rentner, Arbeitslose, und vor allem Kinder und Jugendliche.Realist2014 hat geschrieben:(05 Oct 2016, 17:34)
wieder deine Untergangsglaskugel?
WIE soll sich denn das was "umkehren"?
verkaufen sich die deutschen Exporte plötzlich nicht mehr ?
warum?
Mit den Flüchtlingen ändert sich das. Wenn die Babyboomer - also jene, die bisher für die Exporte verantwortlich waren - in rente gehen - dann haben wir wieder mehr Kostgänger - und auf der anderen Seite fehlen die Kinder von heute, die morgen für die Rentner aufkommen sollen. Dann wird also weniger produziert - aber nicht weniger konsumiert - Folge - die Leistungsbilanz geht zurück und wird sich gar ins Negative gehen - über mind 1 Jahrzehnt, bis endlich die heute 50-55-jährigen in 30 Jahren unter der Erde liegen.
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Re: die deutsche bank
Realist2014 hat geschrieben:(05 Oct 2016, 17:36)
warum würdest du dann lachen, wenn es dann in der untersten ökonomischen Etage kalt & windig werden würde?
Weil dann die "sozialen Wohltaten" ja zusammengestrichen werden müssen....
Ja - der Spassfaktor wird sich auf unserer Seite in Grenzen halten - weder die Rentner - und erst recht nicht die junge Generation wird viel zu lachen haben.
und gestrichen werden muss - die sicher geglaubte Rente wird alles andere als sicher sein - und das betrifft auch die private Vorsorge.
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Re: die deutsche bank
das hat er aber nicht gemeint..theo hat geschrieben:(05 Oct 2016, 20:00)
ungern gebe ich Starbird Recht - aber hier hat er Recht. Momentan "profitieren" wir von geringeren Ausgaben, da die Kostgänger ohne selbst produktiv zu sein in den letzten Jahren rückläufig war - also Rentner, Arbeitslose, und vor allem Kinder und Jugendliche.
Mit den Flüchtlingen ändert sich das. Wenn die Babyboomer - also jene, die bisher für die Exporte verantwortlich waren - in rente gehen - dann haben wir wieder mehr Kostgänger - und auf der anderen Seite fehlen die Kinder von heute, die morgen für die Rentner aufkommen sollen. Dann wird also weniger produziert - aber nicht weniger konsumiert - Folge - die Leistungsbilanz geht zurück und wird sich gar ins Negative gehen - über mind 1 Jahrzehnt, bis endlich die heute 50-55-jährigen in 30 Jahren unter der Erde liegen.
aber du vergisst bei deinem Szenario das große Vermögen der Babyboomer, wenn die dann in Rente gehen. Da wird es auf den Sonnendecks der Kreuzfahrtschiffe eng werden...
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