Zur Lage der deutschen Wirtschaft

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Skull
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Skull »

Sybilla hat geschrieben:(07 Jan 2019, 16:11)

Ein nachvollziehbare Erklärung warum trotz jahrelanger monatlicher Rekordmeldung vom Arbeitsmarkt,
der Haushalt für Arbeit und Soziales jährlich ansteigt in 2019 sogar exorbitant um mehr als 6 Milliarden Euro
auf einen Rekordwert von 145,3 Milliarden € 2014 waren es erst 122 Milliarden € ?
Auch wenn Du Deine Schleife ewig führen willst. Da ist nichts exorbitant.

Rekordmeldungen vom Arbeitsmarkt und "Rekordmeldungen" von den Rentnerzahlen. :)
Rekordmeldungen von den Steuereinnahmen und Rekordmeldungen vom Kindergeld.
Rekorde über Rekorde...

DU bastelst Dir Deine Dinge zusammen...andere weisen Dich halt immer wieder auf allgemeine Dinge hin.

Auch wenn DU das nicht lesen willst.

Deutschland steht...nicht vor dem Zusammenbruch. :D

mfg
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Sybilla »

Skull hat geschrieben:(07 Jan 2019, 16:34)
DU bastelst Dir Deine Dinge zusammen...andere weisen Dich halt immer wieder auf allgemeine Dinge hin.
mfg
Noch einmal die Renten werden nicht aus dem Haushalt für Arbeit und Soziales finanziert sondern aus der Sozialkasse der GRV das eine hat mit den anderen rein gar nichts gemein. Da hilft Dir und Deiner Sicht der Welt kein einziger Rekord weiter, die Fakten sprechen für sich, auch wenn Du diese nicht zur Kenntnis nehmen möchtest, sie sind einfach da und nicht interpretierbar. Ein kleines Kind schließt die Augen und denkt damit ist das was es nicht sehen möchte weg, ist es aber nicht, das Kind sieht es nur nicht weil es die Augen geschlossen hat. Es hilft nichts die Fakten sind einfach da.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Skull »

Sybilla hat geschrieben:(07 Jan 2019, 16:48)

Noch einmal die Renten werden nicht aus dem Haushalt für Arbeit und Soziales finanziert
sondern aus der Sozialkasse der GRV das eine hat mit den anderen rein gar nichts gemein.

Da hilft Dir und Deiner Sicht der Welt kein einziger Rekord weiter, die Fakten sprechen für sich,
auch wenn Du diese nicht zur Kenntnis nehmen möchtest, sie sind einfach da und nicht interpretierbar.

Ein kleines Kind schließt die Augen und denkt damit ist das was es nicht sehen möchte weg,
ist es aber nicht, das Kind sieht es nur nicht weil es die Augen geschlossen hat.

Es hilft nichts die Fakten sind einfach da.
Jetzt wirst Du aber echt albern.

Auf die Fakten zum Bundeszuschuss (in Höhe von derzeit 98 Milliarden Euro) aus dem entsprechenden Bundeshaushalt
(Arbeit und Soziales) wurdest Du jetzt oft genug hingewiesen.

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 8#p4368468

Und dieser Posten des Ressorts haben also NICHTS mit der gesetzlichen Rentenversicherung zu tun ? :p

Suche Dir nun jemanden anderes, dem Du DEINE "Fakten" nahebringen willst.

mfg
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Sybilla »

Skull hat geschrieben:(07 Jan 2019, 17:08)

Jetzt wirst Du aber echt albern.

Auf die Fakten zum Bundeszuschuss (in Höhe von derzeit 98 Milliarden Euro) aus dem entsprechenden Bundeshaushalt
(Arbeit und Soziales) wurdest Du jetzt oft genug hingewiesen.

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 8#p4368468

Und dieser Posten des Ressorts haben also NICHTS mit der gesetzlichen Rentenversicherung zu tun ? :p

Suche Dir nun jemanden anderes, dem Du DEINE "Fakten" nahebringen willst.

mfg
Die gesetzliche Rentenversicherung ist doch nicht das Thema sondern der immer weiter anschwellende Haushalt für Arbeit und Soziales trotz Rekordbeschäftigung und niedrigster gezählter Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung. Der Bundeszuschuss (in Höhe von derzeit 98 Milliarden Euro) ist ja ersichtlich, nicht aber warum in den Haushalt für Arbeit und Soziales trotz Rekordbeschäftigung und niedrigster gezählter Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung jedes Jahr immer mehr Geld gepumpt werden muss, des weiteren wird dieser in 2019 in exorbitanter Höhe aufgestockt. Grund dafür ist natürlich das 0 € Förderprogramm der BA und nicht der Bundeszuschuss, denn die Sozialkasse der GRV ist ja aufgrund der Rekordbeschäftigung und des robusten Arbeitsmarktes bis zum bersten gefüllt. Das sind die Fakten die uns täglich in vielen Medien im 15 Minutentakt mitgeteilt werden. Oder möchtest Du dem widersprechen?
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Skull »

Sybilla hat geschrieben:(07 Jan 2019, 18:15)

nicht aber warum in den Haushalt für Arbeit und Soziales trotz Rekordbeschäftigung
und niedrigster gezählter Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung
jedes Jahr immer mehr Geld gepumpt werden muss
Wenn Du das jetzt (gerade auxh nach sen letzten Seiten) immer noch nicht verstanden hast,
kann Dir niemand helfen. Ich beende es somit auch von meiner Seite. Viel Glück.

mfg
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Sybilla »

Dieser Beitrag wurde durch durch einen Moderator sinnentleert verstümmelt, aufgrund dessen habe ich die Restfragmente meines Beitrags komplett gelöscht.

„Meinungsäußerungsfreiheit“ oder auch „Redefreiheit“ – ist das subjektive Recht auf freie Rede sowie freie Äußerung der Meinung.
Zuletzt geändert von Sybilla am Di 8. Jan 2019, 09:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Orbiter1 »

Sybilla hat geschrieben:(07 Jan 2019, 18:15)

Die gesetzliche Rentenversicherung ist doch nicht das Thema sondern der immer weiter anschwellende Haushalt für Arbeit und Soziales trotz Rekordbeschäftigung und niedrigster gezählter Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung. Der Bundeszuschuss (in Höhe von derzeit 98 Milliarden Euro) ist ja ersichtlich, nicht aber warum in den Haushalt für Arbeit und Soziales trotz Rekordbeschäftigung und niedrigster gezählter Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung jedes Jahr immer mehr Geld gepumpt werden muss, des weiteren wird dieser in 2019 in exorbitanter Höhe aufgestockt. Grund dafür ist natürlich das 0 € Förderprogramm der BA und nicht der Bundeszuschuss, denn die Sozialkasse der GRV ist ja aufgrund der Rekordbeschäftigung und des robusten Arbeitsmarktes bis zum bersten gefüllt. Das sind die Fakten die uns täglich in vielen Medien im 15 Minutentakt mitgeteilt werden. Oder möchtest Du dem widersprechen?
Faktenresistenten Leuten muß man weiter permanent die Fakten vor Augen führen. Aus der 2./3. Lesung des Bundestags über den Bundeshaushalt 2018 für Arbeit und Soziales.

"Insgesamt 139,18 Milliarden Euro (2017: 137,58 Milliarden Euro) umfasst der Etat des Ministeriums von Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil (SPD). Das sind „nur“ 1,6 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Zum Vergleich: Der Sprung vom Haushalt 2016 auf 2017 lag bei satten 8,7 Milliarden Euro. Der Regierungsentwurf hatte Ausgaben von 139,76 Milliarden Euro vorgesehen.

Der größte Ausgabenposten bleibt dabei, wie eh und je, die Rente. Auf mittlerweile 94,02 Milliarden Euro (2017: 91,02 Milliarden Euro) beziffern sich die Leistungen an die Rentenversicherung, ein deutlicher Anstieg um drei Milliarden Euro im Vergleich zu 2017. Bei diesen Leistungen bilden die Zuschüsse des Bundes an die allgemeine Rentenversicherung mit 35,04 Milliarden Euro (2017: 34,4 Milliarden Euro) sowie die Beitragszahlungen für Kindererziehungszeiten in Höhe von 14,3 Milliarden Euro (2017: 13,3 Milliarden Euro) die größten Ausgabenposten. Für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung gibt der Bund in diesem Jahr 5,9 Milliarden Euro und damit 1,2 Milliarden Euro weniger aus als 2017 (7,13 Milliarden Euro).

Für arbeitsmarktpolitische Leistungen und Programme stellt der Bund, zusätzlich zu den Mitteln der Bundesagentur für Arbeit, 37,04 Milliarden Euro (2017: 37,28 Milliarden Euro) bereit, was nur eine unwesentliche Änderung gegenüber 2017 bedeutet. Die Leistungen zur Eingliederung in Arbeit, einschließlich der Sonderprogramme des Bundes, schlagen mit neun Milliarden Euro zu Buche. Fast die gesamten Mittel dieses Bereiches werden aber für Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende ausgegeben: 36,45 Milliarden Euro (2017: 36,4 Milliarden Euro). Davon entfallen 20,4 Milliarden Euro (2017: 21 Milliarden Euro) auf das Arbeitslosengeld II, weitere 6,9 Milliarden Euro (2017: 6,5 Milliarden Euro) auf die Leistungen für Unterkunft und Heizung." Quelle: https://www.bundestag.de/dokumente/text ... les/561002
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Sybilla »

Orbiter1 hat geschrieben:(08 Jan 2019, 06:21)

Faktenresistenten Leuten muß man weiter permanent die Fakten vor Augen führen. Aus der 2./3. Lesung des Bundestags über den Bundeshaushalt 2018 für Arbeit und Soziales.....
Entschuldigung wir schreiben bereits das Jahr 2019 und diskutieren den Bundeshaushalt 2019 für Arbeit und Soziales.

Die Fleißarbeit zum Bundeshaushalt 2018 ist bereits kalter Kaffee .....
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Orbiter1 »

Sybilla hat geschrieben:(08 Jan 2019, 07:27)

Entschuldigung wir schreiben bereits das Jahr 2019 und diskutieren den Bundeshaushalt 2019 für Arbeit und Soziales.

Die Fleißarbeit zum Bundeshaushalt 2018 ist bereits kalter Kaffee .....
Das ändert aber nichts daran das die Ausgaben für Rente, konkret Zuschüsse des Bundes an die allgemeine Rentenversicherung, die Beitragszahlungen für Kindererziehungszeiten sowie die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung zum Haushalt für Arbeit und Soziales gehören und dort ca 2/3 der Ausgaben ausmachen. Das kannst du so oft leugnen wie du willst, ändert aber nichts an den Fakten.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Sybilla »

Orbiter1 hat geschrieben:(08 Jan 2019, 07:35)

Das ändert aber nichts daran das die Ausgaben für Rente, konkret Zuschüsse des Bundes an die allgemeine Rentenversicherung, die Beitragszahlungen für Kindererziehungszeiten sowie die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung zum Haushalt für Arbeit und Soziales gehören und dort ca 2/3 der Ausgaben ausmachen. Das kannst du so oft leugnen wie du willst, ändert aber nichts an den Fakten.
Das bezweifle ich auch nicht, ich frage mich nur, wenn es Rekordbeschäftigung niedrigste Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung gibt und die vorgenannten Dämpfungseffekte bei der Rente (absinken des Rentenniveaus, längere Lebensarbeitszeit ....) warum dann, der Haushalt für Arbeit und Soziales trotz Rekordzahl von Beitragszahler in die GRV fortlaufend von Jahr zu Jahr und im Jahr 2019 exorbitant ansteigt?

Diese Frage ist bis jetzt unbeantwortet und ich fürchte dass ich hier auch keine Antwort auf meine Frage bekommen werde.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Orbiter1 »

Sybilla hat geschrieben:(08 Jan 2019, 09:20)

Das bezweifle ich auch nicht, ich frage mich nur, wenn es Rekordbeschäftigung niedrigste Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung gibt und die vorgenannten Dämpfungseffekte bei der Rente (absinken des Rentenniveaus, längere Lebensarbeitszeit ....) warum dann, der Haushalt für Arbeit und Soziales trotz Rekordzahl von Beitragszahler in die GRV fortlaufend von Jahr zu Jahr und im Jahr 2019 exorbitant ansteigt?
Auch das lässt sich in den Protokollen des Bundestages nachlesen:

"Insgesamt 144,21 Milliarden Euro (2018: 139,18 Milliarden Euro) umfasst der Etat für den Haushalt 2019 des Ministeriums von Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil (SPD), den der Bundestag am Freitag, 14. September 2018, beraten hat. Das sind immerhin fünf Milliarden Euro mehr als im Vorjahr, die fast ausschließlich auf höhere Kosten für die Rente zurückgehen. ...

Der größte Posten im Haushalt des Ministeriums bleibt mit 105,4 Milliarden Euro (2018: 100,14 Milliarden Euro) die Rente. Auf mittlerweile 98,1 Milliarden Euro (2018: 94,04 Milliarden Euro) beziffern sich die Leistungen an die Rentenversicherung, ein deutlicher Anstieg um vier Milliarden Euro im Vergleich zu 2018.

Bei diesen Leistungen bilden die Zuschüsse des Bundes an die allgemeine Rentenversicherung mit 36,38 Milliarden Euro (2018: 35,04 Milliarden Euro) den größten Ausgabenposten. Für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung will der Bund im nächsten Jahr 7,1 Milliarden Euro und damit 1,2 Milliarden Euro mehr ausgeben als 2018 (5,9 Milliarden Euro).

Für arbeitsmarktpolitische Leistungen und Programme stellt der Bund, zusätzlich zu den Mitteln der Bundesagentur für Arbeit, rund 36,7 Milliarden Euro (2018: 37,6 Milliarden Euro) bereit, was nur eine unwesentliche Änderung gegenüber 2018 bedeutet. Fast die gesamten Mittel dieses Bereiches werden für Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende ausgegeben: 36,12 Milliarden Euro (2018: 36,35 Milliarden Euro). Davon entfallen 20,2 Milliarden Euro (2018: 20,4 Milliarden Euro) auf das Arbeitslosengeld II.

Eine deutliche Steigerung um eine Milliarde Euro gibt es bei der Beteiligung des Bundes an den Kosten für Unterkunft und Heizung, für die 5,9 Milliarden Euro (2018: 6,9 Milliarden Euro eingeplant sind." Quelle: https://www.bundestag.de/dokumente/text ... les/566386

Hoffentlich hast du jetzt kapiert was die Ursache für den erneut gestiegenen Haushalt für Arbeit und Soziales ist. Die prozentual größte Steigerung findet sich bei der Grundsicherung. Da ging es gegenüber dem Vorjahr von 5,9 auf 7,1 Mrd €, oder umgerechnet 20% nach oben.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Sybilla »

Orbiter1 hat geschrieben:(08 Jan 2019, 09:49)
Für arbeitsmarktpolitische Leistungen und Programme stellt der Bund, zusätzlich zu den Mitteln der Bundesagentur für Arbeit, rund 36,7 Milliarden Euro (2018: 37,6 Milliarden Euro) bereit, was nur eine unwesentliche Änderung gegenüber 2018 bedeutet.
...
Die prozentual größte Steigerung findet sich bei der Grundsicherung. Da ging es gegenüber dem Vorjahr von 5,9 auf 7,1 Mrd €, oder umgerechnet 20% nach oben.
Ja danke,
Fakt 1 ist dass die Kosten für die Arbeitslosigkeit trotz immer weniger Personen die als arbeitslos gezählt werden im Haushalt für Arbeit und Soziales nicht absinken.
Fakt 2 im Haushalt für Arbeit und Soziales sind also trotz Rekordbeschäftigung und der niedrigsten Arbeitslosenzahl seit der Wiedervereinigung zusätzlich zu den Mitteln der Bundesagentur für Arbeit 36,7 Milliarden Euro für arbeitsmarktpolitische Leistungen und Programme bereitgestellt.

Danke damit sollte jeden klar sein das die Solidargemeinschaft der Steuerzahler für die Rekorde am Arbeitsmarkt zur Kasse gebeten wird. (Das neue Förderprogramm des 0 € Arbeitnehmer für die ersten zwei Jahre usw, siehe oben, wird zwar neue Rekorde am Arbeitsmarkt genieren, allerdings auf Kosten der Steuerzahler)

Fakt 3 Die Kosten der Grundsicherung steigen umgerechnet 20% an.
Fakt 4 Trotz Rekordbeschäftigung und der niedrigsten Arbeitslosenzahl seit der Wiedervereinigung sowie der Dämpfungseffekte bei der Rente (absinken des Rentenniveaus, längere Lebensarbeitszeit ....) steigen die Leistungen an die Rentenversicherung um vier Milliarden Euro im Vergleich zu 2018 an.

Es fehlen noch die Kosten für die rund 900 Tafelläden und die imaginären Kosten der ehrenamtliche Helfer und der Wert der Lebensmittelspenden die in Deutschland trotz Rekordbeschäftigung und der niedrigsten Arbeitslosenzahl seit der Wiedervereinigung zur Grundversorgung der Menschen in Armut benötigt werden.

Entschuldigung, für mich ist die Mär der Rekordbeschäftigung und der niedrigsten Arbeitslosenzahl seit der Wiedervereinigung angesichts dieser Zahlen nicht glaubhaft.

Und diesen Satz verstehe ich nicht:
Orbiter1 hat geschrieben:(08 Jan 2019, 09:49)
Eine deutliche Steigerung um eine Milliarde Euro gibt es bei der Beteiligung des Bundes an den Kosten für Unterkunft und Heizung, für die 5,9 Milliarden Euro (2018: 6,9 Milliarden Euro) eingeplant sind.
Wie jetzt eine deutliche Steigerung um eine Milliarde Euro 2019 5,9 Milliarden Euro (2018: 6,9 Milliarden Euro ) nach Adam Rieß wäre das aber für 2019 eine Milliarde weniger. (Auch im Original ist dieser Widerspruch enthalten)
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Wähler »

Spiegel 4. Januar 2019 Wie viele Menschen in Deutschland sind arbeitslos? Und wie viele gelten als unterbeschäftigt? Der Überblick von April 2009 bis heute
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 43484.html
Bei der interaktiven Graphik auf den Reiter "Gesamt" klicken
Spiegel 1. März 2017 Offizielle und versteckte Arbeitslosigkeit in Deutschland
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 33354.html
1. DIE OFFIZIELL ARBEITSLOSEN
2. WEITERE UNTERBESCHÄFTIGTE
3. STILLE RESERVE
Grafik unten auf der Seite: Arbeitslosigkeit - das ganze Ausmaß seit 2005
Seit 2005 ist die Entwicklung durchaus positiv
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Sybilla »

Wähler hat geschrieben:(13 Jan 2019, 14:27)
Seit 2005 ist die Entwicklung durchaus positiv
Ja und Nein

Ja seit 2005 ist die Zahl der Arbeitslosen tatsächlich gesunken, allerdings sind heute wie ich in meiner monatlichen Analyse des Arbeitsmarktes verlinkt habe, rund 25 % aller Arbeitnehmer im prekären Niedriglohnbereich beschäftigt.

Das heißt zum Beispiel, dass in einer Bäckerei in der 2005 zwei Bäckerreifachverkäuferinnen in Vollzeit 160 Std/Monat beschäftigt waren, heute 8 Bäckerreifachverkäuferinnen zu 40 Std/Monat beschäftigt sind. Die Zahl der Arbeitsplätze in dieser Bäckerei sind um das vierfache angestiegen das Einkommen einer Bäckerreifachverkäuferin bei 40 Std/Monat ist nur noch ein Viertel. Analog trifft das Prinzip vor allen den Einzelhandel aber auch das produzierte Gewerbe, Wer das Prinzip des Job-Sharing als Erfolg sehen mag der soll das so sehen, ich nicht. So kann zwar zumindest statistisch nahezu Vollbeschäftigung erreicht werden allerdings (habe Arbeit brauche Geld) wird so für immer mehr Arbeitnehmer zur bitteren Lebensrealität.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Sybilla »

Schon wieder ein neuer Januar-Rekord am Arbeitsmarkt in Deutschland?

Herz statt Hartz, viele Personen (Jeder Fünfte arbeitet im Niedriglohnsektor – Armutsrisiko trotz Wirtschaftsboom gestiegen) müssen trotz oder wegen der Rekordbeschäftigung vor allem in Teilzeitbeschäftigung die jeden Morgen früh aufstehen und den ganzen Tag arbeiten müssen nebenbei Grundsicherungsleistungen zur Sicherung ihres Unterhalts und den Unterhalt Ihrer Familie beziehen (rackern und stempeln)

Allerdings:

Rekordbeschäftigung und Mindestlohn verhindert Armut nicht

NRW-Tafel-Chef sauer auf Politik: "Skandal, dass es Einrichtungen wie diese geben muss"

Aber die Medien rufen wie von der neoliberalen Nomenklatur erwünscht im Chor Hurra Hurra Hurra neuer Rekord am Arbeitsmarkt seit der „Wiedervereinigung“ in manchen Medien gibt es nach mehr Superlativen, und sprechen und schreiben gar von historisch niedrigen Arbeitslosenzahlen.

„Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.“

Gustave Le Bon

Was sagt die Oxfam Studie - dazu?

Das reichste Prozent der Deutschen verfüge über ebenso viel Vermögen wie die 87 ärmeren Prozent der deutschen Bevölkerung.

Des weiteren zählt D im weltweiten Vergleich zu den Industriestaaten mit der größten Vermögensungleichheit – 2017 waren 15,8 Prozent der Bevölkerung in D von Einkommensarmut betroffen ein historischer „Negativrekord“ jedes fünfte Kind galt als arm.

"Schattenbericht" der Nationalen Armutskonferenz"Viele Menschen haben nicht genug zum Leben" ...16 Prozent der Deutschen sind arm: Das ist das Ergebnis eines Berichts der Armutskonferenz. Abhilfe böte vor allem gute und gut bezahlte Arbeit. ...

Januar Rekord ?

Laut BA Monatsbericht für Januar 2019 steigt die Zahl der Leistungsberechtigten von Dezember 2018 mit 6.339.723 Personen im Leistungsbezug (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) auf 6.456.083 Personen im Januar 2019. Am Tag bevor die Reformagenda und Hartz IV in Kraft gesetzt wurden, waren es 4.321.000. Leistungsberechtigte. *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Grundsicherung im Alter und Erwerbsminderung destatis - Pressemitteilung Nr. 114 vom 28.03.2018 erhielten im Januar 2017 insgesamt 1.059.000 Empfänger

„Ein Land, in dem wir gut und gerne leben“ Wer ist wir ? Fast – Vollbeschäftigung bessere Statistiken vom Arbeitsmarkt, gab es nur im Arbeiter- und Bauernstaat (DDR) oder in Nordkorea....etc

Arbeitsmarkt im Januar 2019: Die Zahl der Unterbeschäftigten, für Januar 2019 beträgt laut BA Bericht 3.291.387 Personen 7,2 %

“Es ist ein Skandal, dass es Einrichtungen wie die Tafel in so einem reichen Land geben muss”

Im Januar 2019 wird die Zahl der Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII offiziell im BA Bericht Januar 2019 mit 6.456.083 Personen beziffert die Hilfequote der erwerbsfähige Leistungsberechtigte wird somit auf 7,4 % berechnet. Darunter ALG I erhalten 825.386 im BA Bericht November waren es erst 671.585 Personen des weiteren 4.007.286 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen und Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen 1.623.411 Die Zahl der Unterbeschäftigten, für Januar 2019 beträgt laut BA Bericht 3.291.387 Personen 7,2 % . Im Jahr 2017 gab es durchschnittlich 1.030.000 Personen in Zeitarbeit Die Zahl der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III für Januar 2019 wird in der Statistik der BA offiziell auf ein „Januar Rekordtief “ von 2.405.586 Personen beziffert. Allerdings befinden sich 841.209 Personen als Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle (Mehrfachnenngen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Januar 2019 im BA Bericht mit 757.714 ausgewiesen (Im Nov18 waren es noch 807.032 im Dezember 18 nur noch 781.326)
der BA-X hingegen steigt weiter von 252 im November auf 253 im Dezember auf jetzt 254.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Januar 2019
Tabellenanhang zum Monatsbericht Januar 2019 (Tabelle 1)

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Sta ... 01-pdf.pdf

Zu beachten ist die Zählweise der Arbeitslosen (es werden nicht alle Personen die arbeit suchend sind als arbeitslos gezählt. Zum Beispiel fehlen viele unter 25 Jährige sowie viele über 58 Jährige, auch Kranke, etc) so dass die Zahl der Unterbeschäftigten Arbeitslosen, weiterhin mehr 3 Millionen Personen beinhaltet. Ist das Fast- Vollbeschäftigung und eine historisch niedrige Arbeitslosigkeit ? Alleine die Zahl der Unterbeschäftigung zeigt das, dass Problem der „Massenarbeitslosigkeit“ auch für die Gesellschaft des Jahres 2019 präsent ist. Alles andere ist eine nebulöse Verschleierung des Problems durch Teilzeitbeschäftigung und durch Zersplitterung von Vollzeitstellen.

Das es nach wie vor alleine mehr als vier Millionen Menschen gibt, die ihre Grundsicherung mit ALG II (Hartz IV) Transferleistungen absichern müssen findet kaum Beachtung, immerhin verkünden viele Medien und Talk Shows „ Fast-Vollbeschäftigung“

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Berichts für Januar 2019 verfasst. Autorin ist Sybilla am 31.01.19 --- 10 Uhr 20
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Skull »

Sybilla hat geschrieben:(31 Jan 2019, 10:44)

Des weiteren zählt D im weltweiten Vergleich zu den Industriestaaten mit der größten Vermögensungleichheit
mhmmm...

Sind die USA, Schweden, Brasilien und China keine Industriestaaten ?
Dort ist es ja noch "ungerechter"...

Und ich lebe lieber in dem vermögensungerechten Deutschland...
als in den gerechteren Ländern wie...
Rumänien, Pakistan, Nordkorea oder Albanien.

mfg
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Sybilla »

Skull hat geschrieben:(31 Jan 2019, 12:33)

mhmmm...

Sind die USA, Schweden, Brasilien und China keine Industriestaaten ?
Dort ist es ja noch "ungerechter"...

Und ich lebe lieber in dem vermögensungerechten Deutschland...
als in den gerechteren Ländern wie...
Rumänien, Pakistan, Nordkorea oder Albanien.

mfg
Allerdings sorgt ein BGE für die Abschaffung der Armut in Deutschland in Europa und in allen wirtschaftlich entwickelten Industriestaaten vor allem in den USA und China.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Skull »

Sybilla hat geschrieben:(31 Jan 2019, 17:16)

Allerdings sorgt ein BGE für die Abschaffung der Armut in Deutschland in Europa
und in allen wirtschaftlich entwickelten Industriestaaten vor allem in den USA und China.
Wo kann ich DAS finden ?

Oder ist das nur ein "frommer" Wunsch ?

Und auch WENN es (theoretisch) ein BGE geben WÜRDE,
gäbe es weiterhin Unterschiede in Vermögen und Einkommen.

Und dann würdest Du trotzdem weiter lamentieren, das es weiterhin (relative) Armut gäbe. :D

mfg
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Sybilla »

Skull hat geschrieben:(31 Jan 2019, 17:39)

Und auch WENN es (theoretisch) ein BGE geben WÜRDE,
gäbe es weiterhin Unterschiede in Vermögen und Einkommen.

mfg
Es geht darum die Armut zu überwinden, nicht darum das alle das gleiche Einkommen oder Vermögen haben.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Skull »

Sybilla hat geschrieben:(31 Jan 2019, 22:19)

Es geht darum die Armut zu überwinden, nicht darum das alle das gleiche Einkommen oder Vermögen haben.
Und ?

In Deutschland gibt es eine weltweit-vergleichbar geringe (absolute) Armut. Praktisch kaum.

Und wenn Du jetzt wieder mit Deinem Armutsbericht und Einkommens-und Vermögensungleichheiten kommst
sind wir ja WIEDER beim Thema relative Armut.

Aber diesen wiederkehrenden Kreis...fahre ich jetzt nicht mir Dir.

mfg
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van Kessel

Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von van Kessel »

man hört richtig den Aufschrei eines Markus Söder, als der 'Kollege' Scholz andachte, den Steuersatz für 'Besserverdienende, auf 45% anheben zu wollen.
"Der Spitzensteuersatz habe zu Zeiten des Kanzlers Kohl mal bei 56 Prozent gelegen, heute seien es nur noch 42 Prozent, sagte Scholz der Zeitung".
Gut so SPD, ihr seid auf der richtigen Spur und lasst euch nicht von den 'Christen' wieder unterbuttern. Wenn die 'gutverdienenden' (zählt dazu auch ein Mercedes-Vorstandmitglied, oder hat der schon den GOTT-Modus ?) das Rückgrad der deutschen Steuerzahler sind, sind dann die anderen der Arsch oder doch das Gehirn?
Sybilla
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Sybilla »

Skull hat geschrieben:(31 Jan 2019, 22:36)

Und ?

In Deutschland gibt es eine weltweit-vergleichbar geringe (absolute) Armut. Praktisch kaum.

mfg
Ach so?

OBDACHLOSIGKEIT 26.01.2019 Zehn Kältetote in Deutschland in diesem Winter Diese zehn Menschen sind nicht relativ sondern tatsächlich in D erfroren. Aber das ist eine humanitäre Katastrophe die kaum Beachtung findet. Natürlich gibt es in D eine beachtliche Anzahl Menschen in tatsächlicher Armut /Kinderarmut und Altersarmut, was es nur vereinzelt in D gibt ist Elend. Manche verwechseln diese Begriffe.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Teeernte »

Sybilla hat geschrieben:(01 Feb 2019, 00:05)

Ach so?

OBDACHLOSIGKEIT 26.01.2019 Zehn Kältetote in Deutschland in diesem Winter Diese zehn Menschen sind nicht relativ sondern tatsächlich in D erfroren. Aber das ist eine humanitäre Katastrophe die kaum Beachtung findet. Natürlich gibt es in D eine beachtliche Anzahl Menschen in tatsächlicher Armut /Kinderarmut und Altersarmut, was es nur vereinzelt in D gibt ist Elend. Manche verwechseln diese Begriffe.
Natürlich gibt es mehrere Gründe - ohne Staatliche Hilfe auskommen zu MÜSSEN...und durch den"Rost" zu fallen.

Kleinunternehmer/Arbeitslose/In Trennung lebende, die "Pleite" sind - aber die Dokumente nicht dazu haben (dauert).

Personen denen zusätzlich zur Armut auch krankheitsbedingt nicht in der Lage sind - der Bürokratie zu folgen.
Depressionen bei Frauen mit KLEINST-Kindern sind häufig - ( Überlastung ) - der Staat stellt selten eine Hilfe.

Ein grosser Teil "Illegale" - Auch Arbeiter aus dem Ausland, die hier von ihren Arbeitgebern betrogen wurden...kein Geld haben ...und wenig Unterstützung bekommen,
...ich hab aber auch viele Frauen und Kinder in Abbruchhäusern in Grosstädten gesehen.

Es gibt dann eben noch die oben genannten Wohnungslosen -


ALLEN fehlt eine unbürokratische Unterbringung, Notbekleidung , Möglichkeit einer Körperhygiene nachzukommen und Versorgung mit Nahrungsmitteln.

- und das nicht - zur "Vorführung"//Besichtigung im Hauptbahnhof.
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unity in diversity
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von unity in diversity »

Deutschland hat 2,4 Millionen Arbeitslose:
https://de.statista.com/statistik/daten ... ittswerte/
Gleichzeitig wird von einem so genannten Fachkräftemangel gesprochen.
Da fragt man sich, wer Fake-News verbreitet.
Ist es die Immobilienwirtschaft?
Oder nur eine Gehaltsfrage?
https://www.zeit.de/arbeit/2018-12/arbe ... l-jobsuche
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Dissident »

unity in diversity hat geschrieben:(01 Feb 2019, 01:40)
Oder nur eine Gehaltsfrage?
https://www.zeit.de/arbeit/2018-12/arbe ... l-jobsuche
Promotion sollte man nur mit Unterstützung einer Privatfirma machen oder der Doktorvater stellt einem konkret ne Stelle als postdoc in Aussicht.
Senexx

Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Senexx »

unity in diversity hat geschrieben:(01 Feb 2019, 01:40)

Oder nur eine Gehaltsfrage?
https://www.zeit.de/arbeit/2018-12/arbe ... l-jobsuche
11 Semester studiert - mehrere Jahre an der Promotion herumgedoktert - 33 Jahre alt - Berufserfahrung Null. Wer soll einen solche Azubi einstellen?

Hockt in Pinneberg, norddeutsche Einöde ohne Industrie, glaubt zuerst, sich dort nicht wegbewegen zu müssen. Gut nach 107 Bewerbungen hat er es begriffen...

Der fällt halt nicht unter Fachkraft, sondern unter fehlgeleitet.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von LilaLöwe »

van Kessel hat geschrieben:(31 Jan 2019, 23:15)

man hört richtig den Aufschrei eines Markus Söder, als der 'Kollege' Scholz andachte, den Steuersatz für 'Besserverdienende, auf 45% anheben zu wollen.
"Der Spitzensteuersatz habe zu Zeiten des Kanzlers Kohl mal bei 56 Prozent gelegen, heute seien es nur noch 42 Prozent, sagte Scholz der Zeitung".
Gut so SPD, ihr seid auf der richtigen Spur und lasst euch nicht von den 'Christen' wieder unterbuttern. Wenn die 'gutverdienenden' (zählt dazu auch ein Mercedes-Vorstandmitglied, oder hat der schon den GOTT-Modus ?) das Rückgrad der deutschen Steuerzahler sind, sind dann die anderen der Arsch oder doch das Gehirn?
Würde es auch nur einem einzigen an der Armutsgrenze lebenden Mitbürger helfen, wenn der Spitzensteuersatz (der übrigens schon ab 55k EUR/Jahr greift) erhöhr wird?
Der Bund freut sich über Steuereinnahmen in nie zuvor erreichter Höhe, Deutschland belegt bei der Steuerlast mittlerweile den unrühmlichen ersten Platz und dee SPD fällt nur eins ein - Steuern erhöhen. Was diese Partei umtreibt, kann doch kein normaler Mensch mehr nachvollziehen.
Tick|Trick|und Track

Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Tick|Trick|und Track »

Senexx hat geschrieben:(01 Feb 2019, 05:14)

11 Semester studiert - mehrere Jahre an der Promotion herumgedoktert - 33 Jahre alt - Berufserfahrung Null. Wer soll einen solche Azubi einstellen?

Hockt in Pinneberg, norddeutsche Einöde ohne Industrie, glaubt zuerst, sich dort nicht wegbewegen zu müssen. Gut nach 107 Bewerbungen hat er es begriffen...

Der fällt halt nicht unter Fachkraft, sondern unter fehlgeleitet.
Einen Ingenieur backt man nicht in einem Jahr. Der Beruf des Ingenieurs ist das Gegenteil von einem Hilfsjob. Und das hier:

"Rufbereitschaft rund um die Uhr – für 40.000 Euro" für einen Ingenieur, der auch noch einen Doktortitel hat, ist ein Witz.

Aber vielleicht würde es Dir ja gefallen, wenn die erwerbsfähige Bevölkerung zu 100% maximal einen mittleren Berufsabschluss und eine Ausbildung zum Handwerker haben würde (trifft auf so manchen AfD-Wähler zu). Nur kann ein Handwerker kein Haus bauen, wenn kein Architekt und kein Bauingenieur (beide Akademiker) es vorher nicht entworfen und berechnet hätten.

Übrigens, Du benutzt Software. Denkst Du etwa, jemand mit nur einer Handwerkerausbildung kann up-to-date- und state-of-the-art-Software entwickeln? Nee, dafür braucht es Leute mit Grips und am besten mit einem IT-Studium. Und studieren dauert eben ne Weile.

Und außerdem, um auf den genannten Fall wieder zu sprechen zu kommen: Es ist ganz normal, wenn ein Arbeitsuchender erst in seiner Region nach Arbeit sucht. Und dann, wenn er dort keine Arbeit findet, seinen Suchradius erweitert. Deswegen endet der ZEIT-Artikel mit den Sätzen:
Bange hat daraus schnell seinen Schluss gezogen. "Am Anfang habe ich im Umkreis von 150 Kilometern gesucht", sagt er. "Jetzt probiere ich es deutschlandweit."
Senexx

Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Senexx »

Tick|Trick|und Track hat geschrieben:(01 Feb 2019, 05:47)

Einen Ingenieur backt man nicht in einem Jahr. Der Beruf des Ingenieurs ist das Gegenteil von einem Hilfsjob.
Als es noch nicht die unselige Kombi BA/MA gab, sondern das Diplom, war die Studienzeit 8 Semester. Schon damals gab es welche, die länger an der Uni geparkt haben. Völlig unverständlich und völlig inakzeptabel. Schon damals hätte man die Studienzeit rigoros beschränken sollen. Ich habe nur 8 Semester studiert, kürzer ging nicht, aber mein Zeit sinnvoll genutzt, in dem ich 80 Stunden im Monat in einem Forschungsprojekt gearbeitet habe. Ab dem 2. Semester. Ich habe Forschung betrieben - nicht kopiert.

Ein wichtiges Argument für den Schwenk zu BA/MA war, dass man das Studium straffen, verschulen, schneller zur Berufsqualifikation führen wollte. Unsere Studenten seien zu alt. Wir haben diese Mode-Vorstellung immer als Irrsinn abgelehnt, mussten uns aber letztlich beugen.

Tatsächlich hat das in vielen Fällen dann zu einer festgeschrieben Ausdehnung der Studienzeit auf 10 Semester geführt.

Auch wieder verständlich, denn mit steigender Abiturientenquote kommen immer mehr nicht Studierfähige an die Universitäten, die wie im Kindergarten gegängelt und mit viel Zeitaufwand irgendwie zum Abschluss gebracht werden müssen, um sie dann mit völlig überzogenen Gehaltsvorstellungen in den Arbeitsmarkt zu entlassen.

Die Aspirationen verhalten sich umgekehrt proportional zur Qualifikation. Das ist dann der Fachkräftemangel. Am Arbeitsmarkt vorbei ausgebildete "Akademiker" fehlen anderswo als Facharbeiter.

Die Ergebnisse der Übersättigung mit Schmalspurakademikern sehen wir heute in der Qualität unserer Politik und dem Verfall von Ingenieurskunst, schlagartig beleuchtet von der Unfähigkeit Flughäfen zu bauen oder Brücken zu erhalten oder dem Beispiel der "Energiewende".
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Wähler »

Senexx hat geschrieben:(01 Feb 2019, 06:31)
Die Ergebnisse der Übersättigung mit Schmalspurakademikern sehen wir heute in der Qualität unserer Politik und dem Verfall von Ingenieurskunst, schlagartig beleuchtet von der Unfähigkeit Flughäfen zu bauen oder Brücken zu erhalten oder dem Beispiel der "Energiewende".
Bitte um empirische Belege, gerade in diesem eher an Fakten orientierten Thread.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von SumSum »

Zitat: Bitte um empirische Belege, gerade in diesem eher an Fakten orientierten Thread. /Zitat Ende

Was haben denn empirische Belege mit Fakten gemein? Doch wohl sehr wenig... Obendrein hat er doch Fakten- Fakten sind fundierte, wissenschaftlich belegte Tatsachen die auf Geltung und Regeln beruhen - geliefert!
Er hat in einem Selbstversuch erkannt, dass so manch ein Akademiker einen schlechten Geisteszustand aufweist, gerade wenn man die Leerformeln betrachtet die diese "Akademiker" zu Papier bringen. Von der
Rechtschreibung und Grammatik mal ganz zu schweigen; die würde ich mit Sonderschulniveau beschreiben... Dies gilt natürlich nur dann, wenn er auch selbst einen akademischen Grad erreicht hat.

Mit freundlichen Grüßen

Sum, sum

Ps.: und ja, es ist ein bissel provokant, aber wer provoziert muss auch mit einer provokanten Antwort rechnen!
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Wähler »

SumSum hat geschrieben:(02 Feb 2019, 04:48)
Was haben denn empirische Belege mit Fakten gemein? Doch wohl sehr wenig... Obendrein hat er doch Fakten- Fakten sind fundierte, wissenschaftlich belegte Tatsachen die auf Geltung und Regeln beruhen - geliefert!
Eine persönliche Beobachtung hat nur individuell mit empirischen Belegen und Fakten zu tun. Deshalb bat ich um objektive empirische Belege. Erst dann kann ich Korrelationen formulieren und mir Gedanken über deren Ursachen machen. Es gilt auch, der Entstehung oder Verbreitung von Vorurteilen gegenüber anderen Menschen vorzubeugen.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von SumSum »

Die Findung eines empirischen Beleg ist ja nicht rein objektiv, sondern immer auch subjektiv! Ergibt sich aus der Tatsache, dass "Empireia" ja nichts anderes als Erfahrung bedeutet und Erfahrung besteht mal mehr, oder weniger aus subjektiven und objektiven Eindrücken. Es ist auch hinlänglich bekannt, dass es diese Art von Studenten und Abiturienten gibt. Somit ist seine Aussage ja nicht unwahr- dies sollte man auch nicht bestreiten. Vielmehr wurde ich von der Art und Weise, wie er sich hier geben hat, angeekelt.

mfg

Ps.: und noch etwas: Etwas hinlänglich bekanntes braucht man nicht unbedingt belegen und kann sogar als empirisch Belegt betrachtet werden. Wie gesagt, empirisch belegt ist nicht gleichzusetzen mit Fakt, sondern kann damit gleichgesetzt werden.

Nachtrag:
Ein kleines Beispiel dazu: Wenn man 9 Eier auf den harten Steinboden wirft und diese dann zerbrechen, kann man davon ausgehen dass das 10 Ei auch auf dem harten Steinboden zerbricht; Somit wurde empirisch belegt, dass das Ei nach einem Wurf auf einen Steinboden zerbricht. Doch Fakt ist, dass es mehrmals aufgetreten ist, dass ein Ei auf dem gleichen Untergrund und mit der gleichen Geschwindigkeit die es beim Fall erzeugt hat nicht zerbrochen ist!

mfg
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Sybilla »

https://www.facebook.com/ZeitimBild/vid ... 082998682/

Richard David Precht bringt es auf den Punkt
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Sybilla hat geschrieben:(04 Feb 2019, 22:58)

https://www.facebook.com/ZeitimBild/vid ... 082998682/

Richard David Precht bringt es auf den Punkt
Nö. Letztendlich leidet er an Ideenlosigkeit und mangelnder Vorstellungskraft was sie Zukunft bringt. Deswegen die Vorliebe für vermeintlich einfache Lösungen für komplexe Themen, die er intellektuell gar nicht umreisst.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Senexx »

Sybilla hat geschrieben:(04 Feb 2019, 22:58)

https://www.facebook.com/ZeitimBild/vid ... 082998682/

Richard David Precht bringt es auf den Punkt
Der hat doch null fachliche Kompetenz.
van Kessel

Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von van Kessel »

LilaLöwe hat geschrieben:(01 Feb 2019, 05:21)
Würde es auch nur einem einzigen an der Armutsgrenze lebenden Mitbürger helfen, wenn der Spitzensteuersatz (der übrigens schon ab 55k EUR/Jahr greift) erhöhr wird? Der Bund freut sich über Steuereinnahmen in nie zuvor erreichter Höhe, Deutschland belegt bei der Steuerlast mittlerweile den unrühmlichen ersten Platz und dee SPD fällt nur eins ein - Steuern erhöhen. Was diese Partei umtreibt, kann doch kein normaler Mensch mehr nachvollziehen.
ich möchte hier keine Parteipolitik kommentieren; dies endet meist in verbalen Unverschämtheiten.

Der sogen. Spitzensteuersatz hat keinen Millionär oder Milliardär ärmer gemacht, die Republik aber reicher. Dagegen ist das Haben-Gefälle in einem "reichen" Land bedrohlich. Ich erinnere mich, dass es nach dem Krieg, in den 50, 60 ....80 keine Tafeln gab, wo sich die 'Verlierer' der Gesellschaft mit Nahrung versorgen konnte; nun ist es Gewohnheit.

Seit 2001 (48,5% Spitzensteuersatz) ist dieser kontinuierlich auf 42% abgesenkt worden. Nun fällt es schwer Kitas, Brücken oder sonstige Infrastruktur am Leben zu erhalten. Ach ja, den Soli hätte ich fast vergessen, welcher sich langsam aber sicher den Status einer Zündholz-oder Salzsteuer erschlichen hat, immerhin aber dem Fiskus jährlich 13 Milliarden € in die Kassen spült.

Deutschland der Erleider eines hohen Spitzensteuersatzes?
Zu den Ländern mit dem höchsten Spitzensteuersatz zählen nach Angaben der Bundesregierung:

Deutschland (47,48%),
Frankreich (48%),
Niederländische Antillen (49,4%),
Österreich (50%),
Japan (50%),
Finnland (50,1%),
Niederlande (52%),
Belgien (53,5%)
Schweden (56,6%) und
Dänemark (59%).

Liest sich irgendwie anders. Wie schaut es denn bei den Unternehmen aus?

Besonders hoch ist die Belastung der Kapitalgesellschaften in

Deutschland (29,83%),
Spanien (30%),
Italien (31,4%),
Kanada (Ontario, 33,5%),
Belgien (33,99%),
Frankreich (34,43%),
Niederländische Antillen (34,5%),
Malta (35%),
USA (dem Staate New York, 39,62%) und
Japan (42,34%).

Da kommen einem doch die Tränen, oder?
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Klopfer »

LilaLöwe hat geschrieben:(01 Feb 2019, 05:21)

Würde es auch nur einem einzigen an der Armutsgrenze lebenden Mitbürger helfen, wenn der Spitzensteuersatz (der übrigens schon ab 55k EUR/Jahr greift) erhöhr wird?
Der Bund freut sich über Steuereinnahmen in nie zuvor erreichter Höhe, Deutschland belegt bei der Steuerlast mittlerweile den unrühmlichen ersten Platz und dee SPD fällt nur eins ein - Steuern erhöhen. Was diese Partei umtreibt, kann doch kein normaler Mensch mehr nachvollziehen.
Schon?
55k + abzugsfähige Vorsorgeausgaben ca. 10 k = 65k, und selbst dann muss nur dass was über die Einkunftsgrenze fällt zum Spitzensteuersatz versteuert werden und nicht wie immer impliziert werden soll die kompletten Einkünfte.
Wie viel Prozent der lohnabhängig Beschäftigten meinst du wohl wird das betreffen? 10% wenn's mal hoch kommt, ist ja immerhin das doppelte des Durchschnittsverdiensts, nicht des Medians, der liegt dank immer grösser werdender Einkommensspreizung immer niedriger. Mein Mitleid für Jammer auf hohen Niveau hält sich in Grenzen. Unter Kohl war der Spitzensteuersatz übrigens deutlich höher.
In Anbetracht des Zustands unserer Schulen (nicht der Privatschulen!) kann man mit den zusätzlichen Einnahmen viel erreichen.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Senexx »

Der Bund hat 32 Milliarden zurückgelegt, um Flüchtlinge durchzufüttern.

Mit diesem Geld ließe sich eine Menge anstellen.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Klopfer »

Senexx hat geschrieben:(05 Feb 2019, 06:52)

Der Bund hat 32 Milliarden zurückgelegt, um Flüchtlinge durchzufüttern.

Mit diesem Geld ließe sich eine Menge anstellen.
Belege? 32 Milliarden scheint mir deutlich zu hoch gegriffen.
Senexx

Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Senexx »

Klopfer hat geschrieben:(05 Feb 2019, 07:46)

Belege? 32 Milliarden scheint mir deutlich zu hoch gegriffen.
Stand gestern im Spiegel(?). Suchen Sie selber.
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von McKnee »

Senexx hat geschrieben:(05 Feb 2019, 06:52)

Der Bund hat 32 Milliarden zurückgelegt, um Flüchtlinge durchzufüttern.

Mit diesem Geld ließe sich eine Menge anstellen.
Es gibt eine verfassungsmäßige und menschenrechtliche Verpflichtung zur Aufnahme von Flüchtlingen. Sie ist nicht willfährig und vom Kassenstand abhängig.

Zur Haushaltslage:
Geld ist derzeit im Überfluss vorhanden. Die Haushaltslage ist so gut, dass der Bund auch in diesem Jahr die Flüchtlingsrücklage nicht antasten muss.
Gut so! Denn, wie groß wäre das Geschrei, müssten die Flüchtlinge aus anderen Töpfen finanziert werden.

Was für eine verlogene und gegen Menschen gerichtete Diskussion?!

Tenor...wegen der Flüchtlinge müssen die Menschen in Deutschland verzichten?

Noch einmal:
Geld ist derzeit im Überfluss vorhanden.
Bei der globalen Lage ist es also vorausschauend, wenn man die Rücklagen nicht antastet.

https://www.handelsblatt.com/politik/de ... SS6Th3-ap5
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von McKnee »

Senexx hat geschrieben:(05 Feb 2019, 08:05)

Stand gestern im Spiegel(?). Suchen Sie selber.
Nein, es wäre deine Aufgabe und Bringschuld gewesen!

oder wolltest du verheimlichen, dass es diese Quelle war?

https://www.freiewelt.net/nachricht/rue ... -10076132/
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von LilaLöwe »

van Kessel hat geschrieben:(04 Feb 2019, 23:56)

Seit 2001 (48,5% Spitzensteuersatz) ist dieser kontinuierlich auf 42% abgesenkt worden. Nun fällt es schwer Kitas, Brücken oder sonstige Infrastruktur am Leben zu erhalten.
Das Steueraufkommen ist aber kontinuierlich gestiegen und die Einnahmen waren noch nie so hoch wie heute. Daran kann es also nicht liegen, wenn Spannbetonbrücken gesperrt und sogar abgerissen werden müssen.

Ach ja, den Soli hätte ich fast vergessen, welcher sich langsam aber sicher den Status einer Zündholz-oder Salzsteuer erschlichen hat, immerhin aber dem Fiskus jährlich 13 Milliarden € in die Kassen spült.

Deutschland der Erleider eines hohen Spitzensteuersatzes?
Zu den Ländern mit dem höchsten Spitzensteuersatz zählen nach Angaben der Bundesregierung:
Da kommen einem doch die Tränen, oder?
Die kommen einem durchaus, weil laut OECD die Steuer- und Abgabenlast (so ist es korrekt, mein Fehler) in Deutschland so hoch ist wie nirgendwo sonst.
Wenn ich nur an die Rentenversicherung denke, die jeden Monat ihre Beiträge bekommt, aber mir in einigen Jahrzehnten nur so geringe Beträge auszahlen wird, dass ich eigentlich privat vorsorgen müsste. ...
Ein höherer Spitzensteuersatz hilft da aber auch nicht.
z4ubi
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von z4ubi »

van Kessel hat geschrieben:(04 Feb 2019, 23:56)
Seit 2001 (48,5% Spitzensteuersatz) ist dieser kontinuierlich auf 42% abgesenkt worden. Nun fällt es schwer Kitas, Brücken oder sonstige Infrastruktur am Leben zu erhalten.
Es ist eigentlich ziemlich simpel. Ob mehr Geld für Kitas bereitgestellt wird, hängt in Deutschland nicht davon ab, ob der Spitzensteuersatz bei 40 oder 50 % liegt, sondern, ob der politische Wille bei den entscheidenden Institutionen vorliegt, das Geld zur Verfügung zu stellen.
Sybilla
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Sybilla »

Schon wieder ein neuer Februar-Rekord am Arbeitsmarkt in Deutschland? Aber nur im Sinne des § 16 SGB III

Herz statt Hartz, viele Personen (Jeder Fünfte arbeitet im Niedriglohnsektor – Armutsrisiko trotz Wirtschaftsboom gestiegen) müssen trotz oder wegen der Rekordbeschäftigung vor allem in Teilzeitbeschäftigung die jeden Morgen früh aufstehen und den ganzen Tag arbeiten müssen nebenbei Grundsicherungsleistungen zur Sicherung ihres Unterhalts und den Unterhalt Ihrer Familie beziehen (rackern und stempeln)

Allerdings:

Die Erfolgsmeldungen des Pressedienst der BA und vieler „Qualitätsmedien“ beruhen auf den Prinzip der kommunizierenden Röhren zum einem bejubeln der BA und viele „Qualitätsmedien“ im 15 Minuten Takt im TV und Radio sowie in unzähligen Pressemeldungen das Absinken der Zahl der Arbeitslosen und den Rückgang der Hartz IV- Haushalte/Empfänger. Hingegen der exorbitant hohe Anstieg der Altersarmut nur eine kurze einmalige Randnotiz wert ist. Allerdings verschieben sich nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren aufgrund der demographischen Entwicklung die Zahlen die Arbeitslosen der Geburtenstarken Jahrgänge wechseln nur durch Verrentung den Rechtskreis von Hartz IV- Haushalte/Empfänger hinein in die Altersgrundsicherung.

Altersarmut Jeder fünfte Rentner ist von Altersarmut betroffen - Deutlich mehr Rentnerhaushalte als bislang angenommen gelten als armutsgefährdet.

21. Februar 2019, 8:00 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE

Rekordbeschäftigung und Mindestlohn verhindern nicht den Anstieg der Armut in Deutschland.

NRW-Tafel-Chef sauer auf Politik: "Skandal, dass es Einrichtungen wie diese geben muss"

Aber die Medien rufen wie von der neoliberalen Nomenklatur erwünscht im Chor Hurra Hurra Hurra neuer Rekord am Arbeitsmarkt seit der „Wiedervereinigung“ in manchen Medien gibt es nach mehr Superlativen, und sprechen und schreiben gar von historisch niedrigen Arbeitslosenzahlen.

„Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.“

Gustave Le Bon

Was sagt die Oxfam Studie - dazu?

Das reichste Prozent der Deutschen verfüge über ebenso viel Vermögen wie die 87 ärmeren Prozent der deutschen Bevölkerung.

Des weiteren zählt D im weltweiten Vergleich zu den Industriestaaten mit der größten Vermögensungleichheit – 2017 waren 15,8 Prozent der Bevölkerung in D von Einkommensarmut betroffen ein historischer „Negativrekord“ jedes fünfte Kind galt als arm.

"Schattenbericht" der Nationalen Armutskonferenz"Viele Menschen haben nicht genug zum Leben" ...16 Prozent der Deutschen sind arm: Das ist das Ergebnis eines Berichts der Armutskonferenz. Abhilfe böte vor allem gute und gut bezahlte Arbeit. ...

Februar Rekord ?

Laut BA Monatsbericht für Februar 2019 steigt die Zahl der Leistungsberechtigten seit Dezember 2018 mit 6.339.723 Personen im Leistungsbezug (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) auf 6.476.870 Personen im Februar 2019 an. (im Januar BA Bericht 2019 wurde die Zahl der Leistungsberechtigten mit 6.456.083 Personen beziffert) Am Tag bevor die Reformagenda und Hartz IV in Kraft gesetzt wurden, waren es 4.321.000. Leistungsberechtigte. *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Grundsicherung im Alter und Erwerbsminderung destatis - Pressemitteilung Nr. 114 vom 28.03.2018 erhielten im Januar 2018 insgesamt 1.059.000 Empfänger

„Ein Land, in dem wir gut und gerne leben“ Wer ist wir ? Fast – Vollbeschäftigung bessere Statistiken vom Arbeitsmarkt, gab es nur im Arbeiter- und Bauernstaat (DDR) oder in Nordkorea....etc

Arbeitsmarkt im Februar 2019: Die Zahl der Unterbeschäftigten, für Februar 2019 beträgt laut BA Bericht 3.313.669 (im Januar 19 wurden 3.291.387 Personen beziffert) 7,2 %

“Es ist ein Skandal, dass es Einrichtungen wie die Tafel in so einem reichen Land geben muss”
Im Februar 2019 wird die Zahl der Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII offiziell im BA Bericht Februar 2019 mit 6.476.870 Personen beziffert die Hilfequote der erwerbsfähige Leistungsberechtigte wird somit auf 7,4 % berechnet. Darunter ALG I erhielten 837.327 des weiteren 4.013.513 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen und Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen 1.626.030 Die Zahl der Unterbeschäftigten, für Februar 2019 beträgt laut BA Bericht 3.313.669 Personen 7,2 % Alle bisherigen Kennzahlen zeigen gegenüber Januar 2019 einen deutlichen Anstieg.Nur die (Kennzahl) Zahl der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III für Februar 2019 wird in der Statistik der BA offiziell auf ein „Februar Rekordtief “ von 2.372.700 Personen beziffert. (Januar 2.405.586 Personen) Was ein Absinken der Arbeitsteiligkeit von 32.886 Personen darstellt. Allerdings befinden sich 859.052 Personen als Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle (Mehrfachnenngen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Februar 2019 im BA Bericht mit 783.963 ausgewiesen Der BA-X korrigierte wird jetzt auf 255 beziffert

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Februar 2019
Tabellenanhang zum Monatsbericht Februar 2019 (Tabelle 1)

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Sta ... 02-pdf.pdf

Zu beachten ist die Zählweise der Arbeitslosen (es werden nicht alle Personen die arbeit suchend sind als arbeitslos gezählt. Zum Beispiel fehlen viele unter 25 Jährige sowie viele über 58 Jährige, auch Kranke, etc) so dass die Zahl der Unterbeschäftigten Arbeitslosen, weiterhin mehr 3 Millionen Personen beinhaltet. Ist das Fast- Vollbeschäftigung und eine historisch niedrige Arbeitslosigkeit ? Alleine die Zahl der Unterbeschäftigung zeigt das, dass Problem der „Massenarbeitslosigkeit“ auch für die Gesellschaft des Jahres 2019 präsent ist. Alles andere ist eine nebulöse Verschleierung des Problems durch Teilzeitbeschäftigung und durch Zersplitterung von Vollzeitstellen.

Das es nach wie vor alleine mehr als vier Millionen Menschen gibt, die ihre Grundsicherung mit ALG II (Hartz IV) Transferleistungen absichern müssen findet kaum Beachtung, immerhin verkünden viele Medien und Talk Shows „ Fast-Vollbeschäftigung“

Fachkräftemangel?

Zum vielfach beschworenen Fachkräftemangel ist aus meiner vielfachen Erfahrung zu bedenken, dass damit vielfach von einer Allround- Fachkraft (Eierlegendeswollmilchschwein) der mittleren Qualifikationsebene gesprochen wird, die bereit ist möglichst auf Basis des Mindestlohn oder auch in Leih und Zeitarbeit die Arbeitsstelle anzutreten. (Handwerk, Pflege, Dienstleistung) Wer nicht in allen erwünschten Qualifikationen sehr gute Kenntnisse besitzt oder eine Entlohnung entsprechend seiner vielfachen Qualifikationen fordert, scheidet oft aus dem Auswahlverfahren aus. Ausnahmen sind selten verfügbare hoch qualifizierte Fachkräfte mit langjähriger Berufserfahrung aber diese sind tatsächlich aufgrund des oft fehlenden Willen zur intensiven betrieblichen Qualifikation und beruflicher Förderung nur sehr vereinzelt auf dem Arbeitsmarkt verfügbar.

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Berichts für Februar 2019 verfasst. Autorin ist Sybilla am 01.03.19 --- 10 Uhr 20
Zuletzt geändert von Sybilla am Fr 1. Mär 2019, 20:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Inspyration
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Inspyration »

In der Tat überraschend für den laien, dass die offizielle Arbeitslosigkeit sinkt, während die Unterbeschäftigung zugenommen hat.
Der Gru d liegt darin, dass viel mehr Arbeitslose in merkwürdige Arbeitsamtmaßnahmen gepresst wurden als zuvor.
Westdeutsche braucht die Welt nicht.
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Andreas50
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Andreas50 »

Das dauert nicht mehr lange, da schlafen die meisten unter der Brücke und müssen morgens arbeiten gehen und die Regierung verkündet Wirtschaftsboom
Zuletzt geändert von Andreas50 am So 3. Mär 2019, 16:56, insgesamt 1-mal geändert.
"E. normaler Staat ist, die Regierung hat ihre eigene Bank, die Regierungsbank, die das Geld druckt das unter der Bevölkerung verteilt wird. E. falsches System ist, die Regierung leiht das Geld bei Banken.
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Orbiter1
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von Orbiter1 »

Andreas50 hat geschrieben:(01 Mar 2019, 12:22)

Das dauert nicht mehr lange, da schlafen die meisten unter der Brücke und müssen morgens arbeiten gehen und die Regierung spricht von Wirtschaftsboom
Ja, Deutschland ist unvermeidbar dem wirtschaftlichen Untergang geweiht. Der Platz unter den Brücken wird nicht für alle reichen. Vielleicht sollte die Bundesregierung vorausschauend handeln und ein Brückenbauprogramm aufsetzen solange noch Haushaltsüberschüsse vorhanden sind.
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firlefanz11
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Re: Aktuelle Analysen zur Lage der Nation

Beitrag von firlefanz11 »

Orbiter1 hat geschrieben:(01 Mar 2019, 13:05)
Der Platz unter den Brücken wird nicht für alle reichen.
In den U-Bahnhöfen ist auch noch viel Platz. Viele Kids üben ja offenbar schon mal u. hängen den ganzen Tag da unten rum... ;) :D
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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