odiug hat geschrieben:(02 Feb 2018, 00:10)
Fertig mit aufräumen, tut mir Leid wenn ich die Diskussion störte, aber noch mal so eine Tapetenschlacht, dann wandert der ganze Strang in die Ablage.
Zukünftig als Hinweis: Texte von überfordernder Länge werden in die Ablage verschoben.
Copy & Past Orgien sanktioniert.
Euer Boss !
Nachdem ich mit unseren "Boss" einige PN ausgetauscht habe, und er versichert hat, dass er nicht aufgrund des Thema dieses Stranges oder weil er von den Damen und Herrn vom Amt unter Druck gesetzt wurde, Beiträge gelöscht hat, sondern alleine aufgrund der Länge und der Wiederholungen meiner Beiträge, in diesen Strang "aufgeräumt" hat. Versuche ich jetzt das Thema in diesen Strang der seit 9 Jahren besteht in einer anderen verkürzten Form fortzusetzen. Mal sehen ob das gut geht, oder ob der Druck der Nomenklatur "auf den Boss" im Forum doch Zugross wird.
Arbeitsmarkt Januar 2018:
Im Januar 2018 waren beachtliche 6.782.896 Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII (ohne Asylleistungen) das entspricht nach wie vor einer Hilfequote von 7,8 % erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Die Zahl der Unterbeschäftigten, wird für Januar 2018 im BA Bericht auf 3.514.557 Personen 7,7 % beziffert.
Hingegen die Zahl der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III im Januar 2018 laut Statistik des BA Pressedienst auf ein „Januar Rekordtief “ von 2.570.311 arbeitslosen Personen beziffert wird.. Allerdings gibt es auch (vorläufig und hochgerechnet) 846.404 Personen in der Teilnehme an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle wird im BA Bericht auf 736.231 BA-X 254 beziffert.
Quelle der Zahlen:
Hier der Link zum BA Bericht für Januar 2018
https://statistik.arbeitsagentur.de/Sta ... 01-pdf.pdf
2.3.7 Hilfequoten
Im Januar 2018 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (9,8 Prozent). 32 9,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 7,8 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter. Damit waren im Vergleich zum Vorjahresmonat anteilig etwas weniger Haushalte (-0,3 Prozentpunkte) und Personen (-0,1 Prozentpunkte) auf SGB II-Leistungen angewiesen.
Quelle: Seite 23 BA Bericht Januar 2018
2.3.4 Bedarfsgemeinschaften und Regelleistungsberechtigte
Im Januar 2018 lebten in 3.193.000 Bedarfsgemeinschaften 5.960.000 Personen die einen Anspruch auf Regelleistungen nach dem SGB II hatten. Knapp drei Viertel von ihnen waren erwerbsfähig (4.269.000) und 1.691.000 zählten als nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte sind vor allem Kinder unter 15 Jahren, ihr Anteil an dieser Gruppe belief sich zuletzt auf 97 Prozent.
Quelle: Seite 22 BA Bericht Januar 2018
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes BA Bericht Januar
Tabellenanhang zum Monatsbericht Januar 2018 (Tabelle 1)
Im Januar 2018 waren "nur noch" 6.782.896 Personen im Leistungsbezug SGB II/III allerdings schwankt diese Zahl trotz Demographie vermehrter Eintritt in Rente (Altersarmut) je nach Jahreszeit seit Jahren um die Marke von 7 Millionen Personen. Von einen Rekord oder einer signifikanten Veränderung keine Spur.
823.079 Personen erhalten Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit (ALG I)
4.268.861 Personen Arbeitslosengeld II (Hartz IV)
1.690.956 Personen Sozialgeld
Hilfequote erwerbsfähige Leistungsberechtigte 7,8 %
Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit 3.514.557 Personen 7,7 %
1.4.6 Unterbeschäftigung
In der Unterbeschäftigungsrechnung nach dem Konzept der BA sind neben den Arbeitslosen die Personen enthalten, die an entlastenden Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik teilnehmen oder zeitweise arbeitsunfähig erkrankt sind und deshalb nicht als arbeitslos gezählt werden. Damit wird ein umfassenderes Bild über die Zahl derjenigen Menschen gezeichnet, die ihren Wunsch nach einer Beschäftigung nicht realisieren können.
Quelle: Seite 15 BA Bericht Januar 2018
Rekordbeschäftigung?
Als erwerbstätig gelten, alle Personen, die als Arbeitnehmer (Arbeiter, Angestellte, Beamte, geringfügig Beschäftigte, Soldaten) oder als Selbstständige beziehungsweise als mithelfende Familienangehörige eine auf wirtschaftlichen Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben beziehungsweise in einem Arbeits- oder Dienstverhältnis stehen. Also auch Personen in Elternzeit. Ebenso wird die Zahl der Erwerbstätigen durch den späteren Renteneintritt Geburtsjahrgang 1953 Altersrente 2018 mit 65 Jahre + 7 Monat
Wie ist das, mit der wunderbaren Vermehrung der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen?
Diese Zahlen spiegeln meine Erfahrungen wieder die ich im realen Leben mache, hingegen die Medienberichte vom niedrigsten Stand der Arbeitslosigkeit seit.... und einer Rekordbeschäftigung.nicht meiner Lebenserfahrung entsprechen.