Sammelstrang Sexarbeit

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Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Provokateur »

In diesem Strang sollen Nachrichten und Neuigkeiten aus dem Bereich der Sexarbeit gesammelt und diskutiert werden. Ohne moralische Bewertung dieses Komplexes, dafür haben wir das Thema im Gender!


Der Schwerpunkt liegt also auf dem Bereich "Arbeit" bei Sexarbeit.

Zwei Dinge:
1) Heute ist der internationale Tag der Huren. Im Bundestag wird der neue Entwurf des Prostitutionsgesetzes diskutiert, was viele Sexarbeiter/innen zum Anlass nehmen, zu protestieren.
Für die Sexlobby ist es ein maximaler Affront. Am 2. Juni, also dem Internationalen Hurentag, erdreiste sich der Bundestag, das neue Prostituiertenschutzgesetz in erster Lesung zu beraten, zürnt der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen (BesD): "Ausgerechnet an dem Tag, der symbolisch für unsere Rechte steht, wird über einen Gesetzesentwurf diskutiert, der unsere Menschenrechte so sehr mit Füßen tritt." Unter dem Motto "Mein Körper, mein Bettlaken, mein Arbeitsplatz" wollen die "Sexarbeiter" in Reichweite des Bundestages demonstrieren.

Und Doña Carmen, Verein für soziale und politische Rechte von Prostituierten, fordert die Abgeordneten in einem offenen Brief und in großformatigen Anzeigen unter der Überschrift "Schämt euch" zur Umkehr auf. Die Rede ist von Leid, Elend und der Verzweiflung, die mit dem Prostituiertenschutzgesetz auf die Betroffenen zukommen würden. Die Schlagworte lauten: "Zwangsberatung, Zwangsregistrierung, Zwangsouting, Zwangskondomisierung". Durch und durch repressiv sei dieses "Anti-Prostitutions-Gesetz", "das nicht Prostituierte vor Zwang, sondern die Gesellschaft vor Prostitution schützt".
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... erung.html

Verstehe ich nicht. Es handelt sich um Arbeitsschutzmaßnahmen. Gab es jemals Proteste der Bauarbeiter gegen eine Helmpflicht und Untersuchungen durch den Betriebsarzt?

2) Vice hingegen, das Magazin, dass mit Leuten spricht statt nur über sie zu schreiben, hat einen interessanten Bericht über die Lieblingskunden von Prostituierten geschrieben. Definitiv lesenswert!

http://www.vice.com/de/read/sexarbeiter ... toll-macht
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Provokateur »

Sind Sexarbeiter bei der Arbeit unfallversichert? Diese Frage wird nun das Hamburger Sozialgericht klären.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von John Galt »

Selbstzugefügte Verletzungen sind nun in der gesetzlichen Unfallversicherung versichert, aber nur wenn man eine ausgebeutete Frau ist.

Vielleicht sollten sich die Richter noch mal die Legaldefinition von Unfall reinziehen.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Provokateur »

Es wird geklärt, es ist noch kein Urteil gesprochen.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Odin1506 »

Ich finde Kondome sollten Pflicht sein bei "Sexarbeit". Denn beim schweissen habe ich auch einen Schweisserschirm und Schweisserhandschuhe an.
Aber was ich mich frage, haben Prostituierte eine gesetzliche Rentenversicherung oder müssen sie in eine private?
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Provokateur »

Odin1506 hat geschrieben:(23 Jun 2016, 15:53)

Ich finde Kondome sollten Pflicht sein bei "Sexarbeit". Denn beim schweissen habe ich auch einen Schweisserschirm und Schweisserhandschuhe an.
Aber was ich mich frage, haben Prostituierte eine gesetzliche Rentenversicherung oder müssen sie in eine private?
Da es sich i.d.R. um Selbstständige handelt, wird das wohl entsprechend geregelt sein.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Provokateur »

Blick nach Spanien: Madrid will etwas für seine Sexarbeiterinnen tun.
Die 31 Frauen, die sich für das Stipendium qualifiziert haben, werden für verschiedene Berufe ausgebildet, etwa als Zimmermädchen, Küchenassistentin oder Reinigungskraft. Ihre Ausbildung umfasst je 300 Stunden Theorie- und Praxisunterricht.
*facepalm*

Berufswechsel - okay. Kann und soll ja jeder machen. Allerdings glaube ich, dass ungefähr 80% der Frauen nach der ersten Abrechnung wieder auf die Straße gehen. Die Mühe, als Küchenassistent 8-12 Stunden Gemüse zu waschen und sich vom Chefkoch anschreien zu lassen - und das für einen Hungerlohn - dürfte den alten Beruf wieder recht attraktiv erscheinen lassen.
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Milady de Winter
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Milady de Winter »

Provokateur hat geschrieben:(29 Jun 2016, 14:47)

Blick nach Spanien: Madrid will etwas für seine Sexarbeiterinnen tun.



*facepalm*

Berufswechsel - okay. Kann und soll ja jeder machen. Allerdings glaube ich, dass ungefähr 80% der Frauen nach der ersten Abrechnung wieder auf die Straße gehen. Die Mühe, als Küchenassistent 8-12 Stunden Gemüse zu waschen und sich vom Chefkoch anschreien zu lassen - und das für einen Hungerlohn - dürfte den alten Beruf wieder recht attraktiv erscheinen lassen.
Ich denke, das kommt darauf an, wie sehr sich eine Prostituierte den Ausstieg wünscht. Wenn ihr oberstes Ziel ist, dem Gewerbe den Rücken zu kehren, dann wird sie ggf. auch Einschnitte beim Verdienst in Kauf nehmen, solange sie damit auskommt. Einen anderen Grund sehe ich ehrlich gesagt nicht, in eine Ausbildung zu gehen, an dessen Ende ich einen Beruf ausübe, der mir nur einen Bruchteil meines derzeitigen Einkommens garantiert. Ich gehe mal davon aus, dass die meisten der Damen sich da vorher drüber informieren bzw. schon wissen, wie ihre Verdienstmöglichkeit im Vergleich zu ihrer aktuellen Tätigkeit aussieht.
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lobozen
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von lobozen »

Braucht man als Reinigungskraft neuerdings eine Ausbildung? Ein Studiengang ist das aber noch nicht, oder? :)
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Milady de Winter
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Milady de Winter »

lobozen hat geschrieben:(29 Jun 2016, 15:00)

Braucht man als Reinigungskraft neuerdings eine Ausbildung? Ein Studiengang ist das aber noch nicht, oder? :)
"Ausbildung" ist nicht gleich "Ausbildung". Das ist es, wovon die Spanier eigentlich sprechen:
Die 31 Frauen, die sich für das Stipendium qualifiziert haben, werden für verschiedene Berufe ausgebildet, etwa als Zimmermädchen, Küchenassistentin oder Reinigungskraft. Ihre Ausbildung umfasst je 300 Stunden Theorie- und Praxisunterricht. Dabei werden auch persönliche und soziale Fähigkeiten gestärkt, die Frauen erhalten beispielsweise ein Kommunikationstraining.
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lobozen
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von lobozen »

300 Stunden, um zur Putzfrau ausgebildet zu werden? Und am Ende gibts ein Diplom, wenn man den Putzlappen korrekt um den Wischmopp legen kann?
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Milady de Winter »

lobozen hat geschrieben:(29 Jun 2016, 15:05)

300 Stunden, um zur Putzfrau ausgebildet zu werden? Und am Ende gibts ein Diplom, wenn man den Putzlappen korrekt um den Wischmopp legen kann?
Keine Ahnung. Die Spanier verkaufen das halt einfach teuer. Ein gewisses Training würde ich auch brauchen, um wirklich effizient zu putzen. Da gibts ganz sicher ein paar Tipps und Tricks, die ich als Normalsterbliche, die kein Naturtalent einer Putzfrau ist, auch gebrauchen könnte. Dafür könnte ich mir dann ein paar Stunden für's Kommunikationstraining sparen. :)
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Billie Holiday »

Milady de Winter hat geschrieben:(29 Jun 2016, 15:08)

Keine Ahnung. Die Spanier verkaufen das halt einfach teuer. Ein gewisses Training würde ich auch brauchen, um wirklich effizient zu putzen. Da gibts ganz sicher ein paar Tipps und Tricks, die ich als Normalsterbliche, die kein Naturtalent einer Putzfrau ist, auch gebrauchen könnte. Dafür könnte ich mir dann ein paar Stunden für's Kommunikationstraining sparen. :)
Ich kenne so einige, die länger arbeiten oder nebenbei was tun, um sich eine Perle leisten zu können. :thumbup:
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Milady de Winter »

Billie Holiday hat geschrieben:(29 Jun 2016, 15:11)

Ich kenne so einige, die länger arbeiten oder nebenbei was tun, um sich eine Perle leisten zu können. :thumbup:
Eine Putzfrau kann ich mir auch leisten, wir haben sogar eine. Das ist nicht der Punkt. Sollte ich professionell als Putzfrau tätig werden, dann würde ich auch ein Training brauchen. Das meinte ich.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von HugoBettauer »

Provokateur hat geschrieben:(29 Jun 2016, 14:47)

Blick nach Spanien: Madrid will etwas für seine Sexarbeiterinnen tun.



*facepalm*

Berufswechsel - okay. Kann und soll ja jeder machen. Allerdings glaube ich, dass ungefähr 80% der Frauen nach der ersten Abrechnung wieder auf die Straße gehen. Die Mühe, als Küchenassistent 8-12 Stunden Gemüse zu waschen und sich vom Chefkoch anschreien zu lassen - und das für einen Hungerlohn - dürfte den alten Beruf wieder recht attraktiv erscheinen lassen.
Wenn der alte Beruf nicht mehr zum neuen Leben passt, nimmt man auch mal Nachteile hin. Hinwendung zur Religion, körperliche Leiden, psychische Probleme, neue Lebenspartner... es gibt viele denkbare Gründe.
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Flat
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Flat »

lobozen hat geschrieben:(29 Jun 2016, 15:05)

300 Stunden, um zur Putzfrau ausgebildet zu werden? Und am Ende gibts ein Diplom, wenn man den Putzlappen korrekt um den Wischmopp legen kann?
Moin,

wenn Du damit mal auskommst. Überleg mal, wie komplex teilweise die Hygieneanforderungen in der Gastronomie oder im Gesundheitswesen sind.

Kommt wohl drauf an, wo man es macht. Die Bezeichnung für Ungelernte ist hier : Helfer - Reinigung


Gebäudereiniger ist übrigens ein dreijähriger Ausbildungsberuf.
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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lobozen
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von lobozen »

Flat hat geschrieben:(01 Jul 2016, 14:04)

Moin,

wenn Du damit mal auskommst. Überleg mal, wie komplex teilweise die Hygieneanforderungen in der Gastronomie oder im Gesundheitswesen sind.
Ueber die Hygieneanforderungen im Gesundheitswesen bin ich bestens informiert. Ich weiss sogar, dass keine unserer Putzfrauen einen "Qualifikationsnachweis" benoetigt, um den Job zu machen.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von JJazzGold »

Wenigstens ein erster Schritt in die richtige Richtung.

“Auch die Eröffnung eines Bordells ist künftig nur noch mit Erlaubnis der Behörden zulässig - und dafür muss sich der Betreiber einer Zuverlässigkeitsprüfung unterziehen. „Wir lassen es nicht mehr zu, dass jeder, der einschlägig vorbestraft ist, ein Bordell eröffnen kann“, sagte Nadine Schön von der CDU. Für Bordelle gelten künftig gesetzliche Mindeststandards wie eine Trennung von Arbeits- und Wohnräumen oder das Verbot von Sex-Flatrates. Bei einem Verstoß gegen die Auflagen drohen den Betreibern Bußgelder von 50 000 Euro.

Mit einer Geldstrafe bis zu 50 000 Euro müssen auch Freier rechnen, wenn sie gegen die Pflicht zur Benutzung eines Kondoms verstoßen. Dadurch sollen Prostituierte besser vor übertragbaren Krankheiten geschützt werden. Wer wissentlich die Dienste einer Zwangsprostituierten in Anspruch nimmt, muss sogar mit einer Freiheitsstrafe zwischen drei Monaten und fünf Jahren rechnen. Das sieht ein Gesetz zur Bekämpfung des Menschenhandels vor, das der Bundestag am späteren Nachmittag ebenfalls verabschieden wollte. (dpa)“

http://www.tagesspiegel.de/politik/pros ... 45856.html

Zusätzlich wäre die Forderung einer schriftlichen Rechnung für jeden Kunden als Beleg für das Finanzamt notwendig gewesen, um die Schwarzarbeit zu unterbinden.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von HugoBettauer »

Das könnte dann als haushaltsnahe Dienstleistung von der Steuer abgesetzt werden. Oder bei Älteren als besondere Belastung.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von JJazzGold »

HugoBettauer hat geschrieben:(07 Jul 2016, 16:27)

Das könnte dann als haushaltsnahe Dienstleistung von der Steuer abgesetzt werden. Oder bei Älteren als besondere Belastung.
Damit hätte nicht ich ein Problem, sondern die Ehefrau oder Lebenspartnerin, die die Belege fürs Finanzamt zusammengestellt.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von HugoBettauer »

JJazzGold hat geschrieben:(07 Jul 2016, 16:34)

Damit hätte nicht ich ein Problem, sondern die Ehefrau oder Lebenspartnerin, die die Belege fürs Finanzamt zusammengestellt.
Das muss die Familie unter sich ausmachen. Wichtig ist, dass auch die ambulante Versorgung unter erträglichen Bedingungen passiert.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von JJazzGold »

HugoBettauer hat geschrieben:(07 Jul 2016, 16:36)

Das muss die Familie unter sich ausmachen. Wichtig ist, dass auch die ambulante Versorgung unter erträglichen Bedingungen passiert.

Heisst es nicht “in guten und in schlechten Zeiten“?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von HugoBettauer »

JJazzGold hat geschrieben:(07 Jul 2016, 16:41)


Heisst es nicht “in guten und in schlechten Zeiten“?
Ist zwar nicht mein Leben, aber ich kann mir vorstellen, dass sich Familien auch auf diese Art einigen können.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von JJazzGold »

HugoBettauer hat geschrieben:(07 Jul 2016, 16:44)

Ist zwar nicht mein Leben, aber ich kann mir vorstellen, dass sich Familien auch auf diese Art einigen können.

Meines auch nicht, kann ich mir aber auch vorstellen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von prime-pippo »

Milady de Winter hat geschrieben:(29 Jun 2016, 15:08)

Keine Ahnung. Die Spanier verkaufen das halt einfach teuer. Ein gewisses Training würde ich auch brauchen, um wirklich effizient zu putzen. Da gibts ganz sicher ein paar Tipps und Tricks, die ich als Normalsterbliche, die kein Naturtalent einer Putzfrau ist, auch gebrauchen könnte. Dafür könnte ich mir dann ein paar Stunden für's Kommunikationstraining sparen. :)
Sehe ich auch so.....hatte mehrere Putzfrauen, die Unterschiede waren gewaltig. :?
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Anderus
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Anderus »

Vielleicht sollte man erstmal klar stellen, was Sexarbeiterinnen eigentlich sind?

Sie verkaufen Liebe. Sie verkaufen Zärtlichkeiten gegen Geld.
Sie machen die Praktiken im Sex mit, die die eigene Partnerin nicht mitmachen will, oder kann.
Sie gehen das Risiko ein, sich Krankheiten einzufangen, die durch körperliche Nähe entstehen können.
Sie gehen das Risiko ein, an Kunden zu geraten, die sie brutal misshandeln, oder sogar töten.
Sie geben Menschen eine Chance, eine nackte Frau und anderes zu sehen und mit ihr Sex zu machen, die sonst keine Möglichkeit dazu haben.
Sie üben den einzigen Beruf aus, Menschen wirklich glücklich zu machen.
Sie sind die einzigen Menschen, Frauen, wo man die Garantie hat, das sie den Sex gerne machen und sogar zum Orgasmus kommen.
Sie sind in jedem Falle billiger als eine Ehefrau.
Sie bieten die Möglichkeit, viele Frauen kennen zu lernen.

Ich bin der festen Überzeugung, das, wenn es wirklich einen Himmel gibt, das diese Frauen, die besten Plätze dort bekommen. Anstatt ihnen das Leben schwer zu machen, sollte man sie auf Händen tragen, und ihnen das Leben leichter machen. Wer, wenn nicht diese Sexarbeiterinnen, hätte das verdient?
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Fuerst_48 »

Anderus hat geschrieben:(25 Sep 2016, 20:56)

Vielleicht sollte man erstmal klar stellen, was Sexarbeiterinnen eigentlich sind?

Sie verkaufen Liebe. Sie verkaufen Zärtlichkeiten gegen Geld.
Sie machen die Praktiken im Sex mit, die die eigene Partnerin nicht mitmachen will, oder kann.
Sie gehen das Risiko ein, sich Krankheiten einzufangen, die durch körperliche Nähe entstehen können.
Sie gehen das Risiko ein, an Kunden zu geraten, die sie brutal misshandeln, oder sogar töten.
Sie geben Menschen eine Chance, eine nackte Frau und anderes zu sehen und mit ihr Sex zu machen, die sonst keine Möglichkeit dazu haben.
Sie üben den einzigen Beruf aus, Menschen wirklich glücklich zu machen.
Sie sind die einzigen Menschen, Frauen, wo man die Garantie hat, das sie den Sex gerne machen und sogar zum Orgasmus kommen.
Sie sind in jedem Falle billiger als eine Ehefrau.
Sie bieten die Möglichkeit, viele Frauen kennen zu lernen.

Ich bin der festen Überzeugung, das, wenn es wirklich einen Himmel gibt, das diese Frauen, die besten Plätze dort bekommen. Anstatt ihnen das Leben schwer zu machen, sollte man sie auf Händen tragen, und ihnen das Leben leichter machen. Wer, wenn nicht diese Sexarbeiterinnen, hätte das verdient?
Hast du nicht den Verdacht, dass hier mal wieder SEX thematisiert werden soll, mit einem an den Haaren herbeigezogenen thread-Titel !?!?!?!
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Ebiker »

Anderus hat geschrieben:(25 Sep 2016, 20:56)

Vielleicht sollte man erstmal klar stellen, was Sexarbeiterinnen eigentlich sind?


Sie sind die einzigen Menschen, Frauen, wo man die Garantie hat, das sie den Sex gerne machen und sogar zum Orgasmus kommen.
Was wie bei jeder Frau bezweifelt werden darf.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Fuerst_48 »

Ebiker hat geschrieben:(25 Sep 2016, 21:04)

Was wie bei jeder Frau bezweifelt werden darf.
Guter Einwand, vor allem nahe an der Realität... :thumbup:
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Ebiker »

Aber eine gute Hure wird dich das glauben lassen. Bei Zwangsprostituierten darf das bezweifelt werden. Sexarbeit ist vor allem brutale Ausbeutung.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Fuerst_48 »

Ebiker hat geschrieben:(25 Sep 2016, 21:12)

Aber eine gute Hure wird dich das glauben lassen. Bei Zwangsprostituierten darf das bezweifelt werden. Sexarbeit ist vor allem brutale Ausbeutung.
Stimmt. :thumbup: :thumbup:
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Anderus »

Ebiker hat geschrieben:(25 Sep 2016, 21:04)

Was wie bei jeder Frau bezweifelt werden darf.
Ja, das hat mich auch erstaunt. Das habe ich mal in einem Buch gelesen. Ich vermute es war das Buch, "Hure in Berlin". Es ist aber unmittelbar logisch. Gerade in Berlin, ist die Konkurenz unter den Damen, sehr groß. Neulich habe ich noch gelesen, das die Kunden, die Damen, für Sex, bis auf 9 € runterhandeln können. Da ist der Druck, nun mal groß. Da muss man als Frau schon eine Liebe zum Sex zeigen, sonst bekommt man keine Kunden. Frauen, die Sex mit Widerwillen machen, senden unbewusste Signale aus, die jeder erfahrene Kunde kennt. Daher kann man schon davon ausgehen, das erfolgreiche Sexarbeiterinnen, durchaus eine Liebe zum Sex pflegen. Eine Abneigung zum Sex, die fast jede Frau im Alter trifft, führt fast immer dazu, das sie diesen Beruf nicht mehr ausüben kann, nicht nur, weil sie Signale aussendet, die die Kunden abschrecken.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Ebiker »

Ich möchte nicht in Abrede stellen das es Prostituierte gibt die das unabhängig und aus freien Stücken tun. Und bei denen kann es durchaus sein das sie lustvoll Sex mit einem Freier haben und zum Orgasmus kommen. Aber so ne Perle zu finden ist selten.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Ebiker »

für 9€ tut niemand eine Arbeit lustvoll
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Anderus »

Ebiker hat geschrieben:(25 Sep 2016, 21:12)

Aber eine gute Hure wird dich das glauben lassen.
Das ist nicht das Problem. Wenn der Kunde das glaubt, ist es für ihn genauso, als wenn es echt wäre.
Bei Zwangsprostituierten darf das bezweifelt werden.
Ja, ja, die Zwangsprostituierten? Ich fürchte, Du guckst zuviele Kriminalfilme. Wo sollen die denn in Deutschland sein? Im kölner Pascha, legt man sehr viel Wert, auf Seriösität. Zwangsprostituierte, haben schon bei der Einstellung keine Chance. Die Frauen, bleiben dort, im Durchschnitt, freiwillig, 4 Jahre. Da kann es keine Zwangsprostitution, und wenn dann nur über wenige Tage, geben.
Sexarbeit ist vor allem brutale Ausbeutung.
Schreib nicht so einen Unsinn. Geh doch einfach mal in so einen Club rein, trinkst ein paar Bier und ein paar Kaffee, isst ein leckeres Menü, nutzt die Sauna, das Bubbelbad und den Pool, setzt dich ins Kino und siehst Porno oder Fußball, und schaust und unterhällst dich mal mit den Damen? Dann wirst Du sehr schnell sehen, das Du ein völlig falsches Bild von diesem Beruf hast.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Anderus »

Ebiker hat geschrieben:(25 Sep 2016, 21:22)

für 9€ tut niemand eine Arbeit lustvoll
Da muss ich Dir Recht geben. Es war aber schon erstaunlich, wie stark dort der Konkurenzkampf schon geworden ist. Als ich das letze Mal in Berlin war, 2013, hat mich noch eine Dame, auf offener Straße, zwischen Passanten, angesprochen, "20€ Bla.... 30€ Fic..."
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Anderus »

Ebiker hat geschrieben:(25 Sep 2016, 21:19)

Ich möchte nicht in Abrede stellen das es Prostituierte gibt die das unabhängig und aus freien Stücken tun.
Das habe ich mal bei einer Dame gelesen, die nymphoman war. Sie hatte klare Spielregeln mit ihrem Partner abgemacht. Alles was über Oral (beim Mann) oder Penetration hinausging, war verboten. Ansonsten wird es sehr selten sein, das eine Frau das "unabhängig und aus freien Stücken" macht. Es geht schon ums Geld, wenn auch nicht ausschließlich.
Und bei denen kann es durchaus sein das sie lustvoll Sex mit einem Freier haben und zum Orgasmus kommen.
Das ergibt sich meistens aus Zufall. Die Dame, in dem Buch, "Hure in Berlin", beschreibt so einen Fall.

Meist dürfte dies Zufall sein. Man einigt sich, geht aufs Zimmer, und der Kunde wird auf einmal so zärtlich (Oral), das die Hure einen Orgasmus bekommt. Oder, die Geschlechtsteile passen so gut zusammen (Bei Domian habe ich mal von so einem Fall gehört), das die Dame einen Orgasmus bei der Penetration bekommt. Oder, die Dame ist wirklich so empfindlich, das sie fast bei Jedem zum Orgasmus kommt.
Aber so ne Perle zu finden ist selten.
Das muss nicht selten sein. Die Statistiken gehen davon aus, das Frauen zu ca.85 % (Bei Huren dürfte der Prozentsatz noch höher sein.), beim Cunnilingus, einen Orgasmus bekommen können.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Provokateur »

Ebiker hat geschrieben:(25 Sep 2016, 21:12)

Aber eine gute Hure wird dich das glauben lassen. Bei Zwangsprostituierten darf das bezweifelt werden. Sexarbeit ist vor allem brutale Ausbeutung.
Ich habe am Wochenende eine junge Frau kennengelernt, die ihre Masterarbeit über Prostituierte geschrieben hat und zu diesem Zweck auch mehrfach in Bordellen war, um sich mit den Anbieterinnen zu unterhalten. Viele waren vorher, wie sie es sagt, auf dem Hellfeldarbeitsmarkt. Krankenschwestern, Angestellte, usw.

Und die sagen: "Ich habe mich vorher auch prostituiert, auf andere Art und Weise. Hier bekomme ich wenigstens gutes Geld dafür."

Klar, das sind aber nicht die, die für 9€ arbeiten, sondern im Bereich der Normaltarife.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von BlueMonday »

Provokateur hat geschrieben:(02 Jun 2016, 13:26)

Verstehe ich nicht.
Das ist eben ein Menschenschlag, der noch gewohnt ist, dass die Regeln des eigenen Erwerbs zumindest teilweise in den eigenen Händen liegt und der andere Teil aus den nächsten und naheliegenden Umständen entspringen, Regeln, die nicht von irgendwelchen fernen, irgendwie "gutmeinenden" Menschen, die sich als Staat ausgeben, bestimmt und zwangsweise durchgesetzt werden.

Und dieses Gewerbe ist nun auch weitaus älter als jeder Staat, hat also mehr als bewiesen nicht auf ihn angewiesen zu sein.

Das ist so in etwa der Unterschied zwischen Soldat und Söldner.
Der Soldat ist ein völlig Angewiesener, ein Untertan, ein Gebundener, der irgendwann gar nicht mehr versteht, wie es anders sein kann. Der Söldner hingegen wählt, bietet an, schlägt auch mal aus, geht wieder... hat ein anderes Verhältnis zur Macht und seinen Möglichkeiten.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Provokateur »

BlueMonday hat geschrieben:(27 Sep 2016, 10:52)

Das ist eben ein Menschenschlag, der noch gewohnt ist, dass die Regeln des eigenen Erwerbs zumindest teilweise in den eigenen Händen liegt und der andere Teil aus den nächsten und naheliegenden Umständen entspringen, Regeln, die nicht von irgendwelchen fernen, irgendwie "gutmeinenden" Menschen, die sich als Staat ausgeben, bestimmt und zwangsweise durchgesetzt werden.

Und dieses Gewerbe ist nun auch weitaus älter als jeder Staat, hat also mehr als bewiesen nicht auf ihn angewiesen zu sein.
Auch das Gewerbe der Bauarbeiter ist älter als jeder Staat. Die müssen dennoch in Deutschland Helme tragen, denn das ist so Vorschrift. Klar nervt der Helm, er kann mal verrutschen, er kann verlegt werden, er fällt vielleicht auch mal aus dem 11. Stock, während der Aufzug noch nicht fertig ist, und dann muss man seinen Helm holen.

Dennoch protestiert kein Bauarbeiter gegen den Helm.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Anderus »

Star-bird hat geschrieben:(27 Sep 2016, 17:57)

Kotzt dich dein Spiegelbild morgens nicht schon an?
Warum sollte es das tun? Kannst Du nicht ertragen, das Huren, auch ein Selbstbestimmungsrecht haben?
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von jack000 »

Zum Thema:
Generell ist doch Prostitution kein Problem solange es keine Zwangsprostitution ist oder eine Belästigung Dritter stattfindet.

Was die Freiwilligkeit betrifft reicht es völlig aus mit den Bedingungen (Sexarbeit im Zusammenhang mit Einkommen) einverstanden ist. Freiwilligkeit bedeutet nicht, dass ein jeder seinen Traumjob findet sondern unter Betrachtung der eigenen Möglichkeiten am Arbeitsmarkt/der eigenen Fähigkeiten das Beste für sich selbst herausholen zu dürfen.

Interessant fand ich den Beirag auf (Spiegel TV?) über einen 3-Sterne Koch dem gesagt wurde, dass er ja nun seinen Traumjob hätte. Er antwortete darauf, das es nicht sein Hobby ist für andere zu kochen, sondern halt das ist was er kann und für das er gut bezahlt wird.
=> Ist ja auch völlig nachvollziehbar! Warum sollte es das große Glück für jemanden sein für andere zu kochen?

Ich selbst bin Prozessingenieur und wüsste auch nicht warum es mein Hobby/Mein Lebensglück sein sollte 40h/Woche technische/organisatorische Probleme zu lösen? Der Unterschied ist aber, dass ich theoretisch einen 8,50€/Std.-Job annehmen müsste wenn ich in H4 wäre, aber die Arbeitsagentur keinerlei Prostituierte vermittelt, bzw. eine Ablehnung Sanktionen nach sich ziehen könnte (Grenzfälle sind allerdings z.B. Putzjobs in Bordellen).

=> Somit bleibt doch nur noch die Zwangsprostitution übrig die es zu bekämpfen gilt und da sehe ich generelle Strafen im 2-stelligen Jahresbereich für Zuhälter als sinnvoll an, sowie weitaus erhöhte Schutzoptionen für die Opfer (z.B. Aussage per Video) an.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Provokateur »

Interessante Kolumne zur Zeit auf Bento, dem netten, kleinen und irgendwie behinderten Cousin von Vice:
Nebenjob Prostituierte.

Teil 1
Teil 2
Teil 3

Sehr lesenswert.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Anderus »

Provokateur hat geschrieben:(30 Sep 2016, 23:10)

Interessante Kolumne zur Zeit auf Bento, dem netten, kleinen und irgendwie behinderten Cousin von Vice:
Nebenjob Prostituierte.

Teil 1
Teil 2
Teil 3

Sehr lesenswert.
War das nicht das, was ich hier mit anderen Worten, auch schon geschrieben hatte?
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von JJazzGold »

Provokateur hat geschrieben:(30 Sep 2016, 23:10)

Interessante Kolumne zur Zeit auf Bento, dem netten, kleinen und irgendwie behinderten Cousin von Vice:
Nebenjob Prostituierte.

Teil 1
Teil 2
Teil 3

Sehr lesenswert.
In der Tat interessant zu lesen, wie viele männliche Psychokrüppel existieren, die nicht in der Lage sind eine intakte Beziehung mit erfüllendem Sexualleben aufzubauen. Ich hoffe für die junge Dame, sie nimmt diese Kerle ordentlich aus, die eigentlich auf die Couch eines Psychiaters gehören würden und muss ihr “leicht verdientes“ Geld nicht eines Tages für teure Aidsmedikamente investieren.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Provokateur »

Hier wieder ein Bericht aus dem Berufsleben:

http://www.sueddeutsche.de/leben/wie-ic ... -1.3205281
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von JJazzGold »

Provokateur hat geschrieben:(03 Nov 2016, 10:14)

Hier wieder ein Bericht aus dem Berufsleben:

http://www.sueddeutsche.de/leben/wie-ic ... -1.3205281
Drum prüfe wer sich ewig bindet, ob sich nicht besser ne Nutte findet.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Provokateur »

JJazzGold hat geschrieben:(03 Nov 2016, 10:18)

Drum prüfe wer sich ewig bindet, ob sich nicht besser ne Nutte findet.
Es hat nun einmal nicht jeder Mann das Glück, eine Frau zu finden, die ihm jeden Wunsch erfüllt. Es hat ja nicht mal jeder Mann das Glück, eine Frau zu finden.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von JJazzGold »

Provokateur hat geschrieben:(03 Nov 2016, 10:21)

Es hat nun einmal nicht jeder Mann das Glück, eine Frau zu finden, die ihm jeden Wunsch erfüllt. Es hat ja nicht mal jeder Mann das Glück, eine Frau zu finden.
Die Aussage war, dass alle Männer notorische Fremdgänger sind. Sollte das zutreffen, was ich bezweifle, dann wäre es ehrlich, vor einer Verbindung klarzustellen, dass Mann sein Vergnügen zusätzlich außer Haus suchen wird. Dann hat Frau die Chance entweder zu sagen, Dein Aidsrisiko teile ich nicht und tschüß, oder mitzuteilen, dass sie das ebenso hält und man Hand in Hand regelmäßig zum Aidstest geht, oder ihm einen Nutten-Posten in den Haushaltskosten einzuräumen, weil es ihr egal ist.
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Re: Sammelstrang Sexarbeit

Beitrag von Provokateur »

JJazzGold hat geschrieben:(03 Nov 2016, 10:30)

Die Aussage war, dass alle Männer notorische Fremdgänger sind.
Ich habe das im Fließtext so gelesen, dass tendenziell ihre Kunden notorische Fremdgänger sind. Ich jedenfalls fühle mich nicht angesprochen.
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