Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Die Deutsche Bank ist aktuell ein ganz heisses Eisen und sozusagen die Spitze der Bankenprobleme am Markt.
Die Auf und Abs der letzten Woche sehr heftig.
http://www.welt.de/wirtschaft/article15 ... -Bank.html
Nach einem Strohfeuer nehmen die Märkte die Deutsche Bank erneut in die Zange. Viele Investoren fragen sich, wie lange die Bank noch ohne neues Kapital durchhält. Denn es gibt neue Hiobsbotschaften.
...
Investoren wetten auf Absturz
Wie dramatisch die Lage ist, zeigt sich an den Kreditausfallversicherungen, den sogenannten Credit Default Swaps (CDS), mit denen sich Anleger gegen Verluste bei der Deutschen Bank absichern: Sie erreichten das höchste Niveau seit gut vier Jahren.
In den vergangenen Tagen verdoppelten sich die Preise sogar. Das kann die Deutsche Bank mitten ins Herz treffen. Denn die CDS-Prämien beeinflussen die Preise für Anleihen des Instituts.
http://finanzmarktwelt.de/pleitewahrsch ... ank-27327/
Pleitewahrscheinlichkeit Deutschlands zieht stark an – parallel zu Deutscher Bank
Die Märkte haben ein bißchen Zeit gebraucht, aber der Groschen ist nun gefallen: die an den Märkten eingepreiste Wahrscheinlichkeit einer Pleite Deutschlands in den nächsten fünf Jahren ist sprunghaft, geradezu Raketen-artig gestiegen.
...
Deutsche Bank 5y default probability jumps to 19.4%, means investors price Deutsche debt already as junk. pic.twitter.com/yorw8HtN6E
— Holger Zschaepitz (@Schuldensuehner) February 11, 2016
Und jetzt ergänzt durch die Pleitewahrscheinlichkeit Deutschlands:
The doom loop unbroken: #Germany's 5y default probability rises in tandem w/ Deutsche Bank's. pic.twitter.com/BG9czuMniJ
— Holger Zschaepitz (@Schuldensuehner) February 11, 2016
Die Auf und Abs der letzten Woche sehr heftig.
http://www.welt.de/wirtschaft/article15 ... -Bank.html
Nach einem Strohfeuer nehmen die Märkte die Deutsche Bank erneut in die Zange. Viele Investoren fragen sich, wie lange die Bank noch ohne neues Kapital durchhält. Denn es gibt neue Hiobsbotschaften.
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Investoren wetten auf Absturz
Wie dramatisch die Lage ist, zeigt sich an den Kreditausfallversicherungen, den sogenannten Credit Default Swaps (CDS), mit denen sich Anleger gegen Verluste bei der Deutschen Bank absichern: Sie erreichten das höchste Niveau seit gut vier Jahren.
In den vergangenen Tagen verdoppelten sich die Preise sogar. Das kann die Deutsche Bank mitten ins Herz treffen. Denn die CDS-Prämien beeinflussen die Preise für Anleihen des Instituts.
http://finanzmarktwelt.de/pleitewahrsch ... ank-27327/
Pleitewahrscheinlichkeit Deutschlands zieht stark an – parallel zu Deutscher Bank
Die Märkte haben ein bißchen Zeit gebraucht, aber der Groschen ist nun gefallen: die an den Märkten eingepreiste Wahrscheinlichkeit einer Pleite Deutschlands in den nächsten fünf Jahren ist sprunghaft, geradezu Raketen-artig gestiegen.
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Und jetzt ergänzt durch die Pleitewahrscheinlichkeit Deutschlands:
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Kein Grund zur Panik.
Wenn ich mir das viele asylsuchende Geld vorstelle, daß seit Herbst letzten Jahres nach Deutschland strömt, ist noch viel Luft nach oben.
Notfalls gibt es mal wieder einen Schwall an Geld von der Rolle.
Die sind noch weit davon entfernt, ihre Inflationsziele zu erreichen.
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Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Deutsche Bank
Eine amerikanische Aufsichtsbehörde hat die Deutsche Bank als „Problemfall“ eingestuft.
Die Anleger reagieren sehr deutlich.
Die Deutsche Bank ist mit ihrem Amerika-Geschäft laut Medienberichten weiter in die Bredouille geraten. Die amerikanische Einlagensicherung FDIC habe das Geldhaus im ersten Quartal auf eine Liste von „Problembanken“ gesetzt, schrieb die „Financial Times“ am Donnerstag unter Berufung auf eingeweihte Kreise.
Die Deutsche Bank erklärte in einem Statement, als Konzern „sehr gut kapitalisiert“ zu sein und über „erhebliche Liquiditätsreserven“ zu verfügen. Anleger reagierten dennoch beunruhigt, die Aktie fiel zeitweise um 6,1 Prozent auf 9,26 Euro.
Die FDIC macht keine konkreten Angaben zu den Banken auf der Liste, doch das Gesamtvermögen der als potenziell gefährdet eingestuften Institute stieg im Quartalsvergleich um gut 42 Milliarden Dollar. Das entspricht etwa der Bilanzsumme der amerikanischen Tochtergesellschaft der Deutschen Bank, die zum Quartalsende 42,1 Milliarden Dollar auswies, wie neben der „Financial Times“ auch das „Wall Street Journal“ berichtete.
Dem „Wall Street Journal“ zufolge hatte die amerikanische Notenbank das Institut schon vor rund einem Jahr auf eine der untersten Kategorien ihrer internen Bewertungsskala abgestuft und ihm den Status „in Schwierigkeiten“ gegeben.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u ... 16585.html
Die Anleger reagieren sehr deutlich.
Die Deutsche Bank ist mit ihrem Amerika-Geschäft laut Medienberichten weiter in die Bredouille geraten. Die amerikanische Einlagensicherung FDIC habe das Geldhaus im ersten Quartal auf eine Liste von „Problembanken“ gesetzt, schrieb die „Financial Times“ am Donnerstag unter Berufung auf eingeweihte Kreise.
Die Deutsche Bank erklärte in einem Statement, als Konzern „sehr gut kapitalisiert“ zu sein und über „erhebliche Liquiditätsreserven“ zu verfügen. Anleger reagierten dennoch beunruhigt, die Aktie fiel zeitweise um 6,1 Prozent auf 9,26 Euro.
Die FDIC macht keine konkreten Angaben zu den Banken auf der Liste, doch das Gesamtvermögen der als potenziell gefährdet eingestuften Institute stieg im Quartalsvergleich um gut 42 Milliarden Dollar. Das entspricht etwa der Bilanzsumme der amerikanischen Tochtergesellschaft der Deutschen Bank, die zum Quartalsende 42,1 Milliarden Dollar auswies, wie neben der „Financial Times“ auch das „Wall Street Journal“ berichtete.
Dem „Wall Street Journal“ zufolge hatte die amerikanische Notenbank das Institut schon vor rund einem Jahr auf eine der untersten Kategorien ihrer internen Bewertungsskala abgestuft und ihm den Status „in Schwierigkeiten“ gegeben.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u ... 16585.html
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Der Steuerzahler wird es schon richten, der Laden ist schließlich "systemrelevant". Hauptsache, die Bänkster können weiter Geld rauswerfen und fette Boni kassieren
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Nö, das läuft inzwischen anders ab. Fall die Deutsche Bank tatsächlich in ernsthafte Schwierigkeiten kommt müssen zunächst die Aktionäre und Gläubiger der Deutschen Bank bluten. Anschließend fließen Gelder von einem Fonds in den die Banken bereits einbezahl haben. Erst wenn das alles nichts hilft kann der Staat eingreifen.Tom Bombadil hat geschrieben:(31 May 2018, 18:18)
Der Steuerzahler wird es schon richten, der Laden ist schließlich "systemrelevant". Hauptsache, die Bänkster können weiter Geld rauswerfen und fette Boni kassieren
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
die Entscheidung, die HRE nicht unkontrolliert implodieren zu lassen, war professionelles Risikomanagement.Tom Bombadil hat geschrieben:(31 May 2018, 18:18)
Der Steuerzahler wird es schon richten, der Laden ist schließlich "systemrelevant". Hauptsache, die Bänkster können weiter Geld rauswerfen und fette Boni kassieren
Mit dem Thema solltest du dich mal befassen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Auf dem Papier schon.Orbiter1 hat geschrieben:(31 May 2018, 19:08)
Nö, das läuft inzwischen anders ab. Fall die Deutsche Bank tatsächlich in ernsthafte Schwierigkeiten kommt müssen zunächst die Aktionäre und Gläubiger der Deutschen Bank bluten. Anschließend fließen Gelder von einem Fonds in den die Banken bereits einbezahl haben. Erst wenn das alles nichts hilft kann der Staat eingreifen.
Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Das wird auch in der Praxis so kommen.
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Abwarten, das Geheule der Bänkster hat die Politik schon einmal erweicht.
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
In Italien kam es zb. nicht so. trotz Papier.
Die deutsche Bank ist für das Laufen des Finanzsystem zu wichtig als dass man da lange Prozessketten ala Bail-In laufen lassen kann.
https://finanzmarktwelt.de/warum-die-de ... ist-91004/
Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Deutsche Bank hat die Berliner Bank gekauft und ihr gehört der Konzern Deutsche Wohnen AG und andere Holdings, - ich glaube solange wir als Öffentlichkeit nicht alle Finanzen und Bücher offen dargelegt bekommen, - steckt sehr viel Lug und Betrug dahinter - Was uns als Kreditkrise verkauft worden ist - war nix anderes als Bankraub auf hohem Niveau zu lasten der Steuerzahler.
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
In der Schweiz wurde heute über Vollgeld abgestimmt.Sarastro hat geschrieben:(10 Jun 2018, 17:32)
Deutsche Bank hat die Berliner Bank gekauft und ihr gehört der Konzern Deutsche Wohnen AG und andere Holdings, - ich glaube solange wir als Öffentlichkeit nicht alle Finanzen und Bücher offen dargelegt bekommen, - steckt sehr viel Lug und Betrug dahinter - Was uns als Kreditkrise verkauft worden ist - war nix anderes als Bankraub auf hohem Niveau zu lasten der Steuerzahler.
Dafür gibt es erwartungsgemäß keine Mehrheit, sonst wären Investmentbanken Geschichte und die Geschäftsbanken dürften nur Kredite in Höhe der bei ihnen geparkten Barguthaben ausreichen.
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Und was hat das konkret mit der Deutschen Bank AG zu tun ?unity in diversity hat geschrieben:(10 Jun 2018, 18:05)
In der Schweiz wurde heute über Vollgeld abgestimmt.
mfg
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Sehr viel, hat sich aber erstmal erledigt, Trump hat das nächste Wort.Skull hat geschrieben:(10 Jun 2018, 18:51)
Und was hat das konkret mit der Deutschen Bank AG zu tun ?
mfg
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
... und der Staatshaushalt wird einmal mehr zu Lasten der rentener und Bedürftigen um zweistellige Milliardenbeträge geschröpft...pikant hat geschrieben:(21 Jan 2016, 12:47)
bei der deutschen Bank sehe ich fuer den Privatkunden keine Probleme - die Bank ist systemrelevant und wird sicherlich vor der Insolvenz gerettet!
das Managenment ist hervorragend - schon eine Kunst in einem Jahr knapp 7 Milliarden Verlust einzufahren - Glueckwunsch und weiter so.
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Was soll damit KONKRET gemeint sein ?Kölner1302 hat geschrieben:(10 Jun 2018, 19:37)
... und der Staatshaushalt wird einmal mehr zu Lasten der rentener und Bedürftigen um zweistellige Milliardenbeträge geschröpft...
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Kölner1302 hat geschrieben:(10 Jun 2018, 19:37)
... und der Staatshaushalt wird einmal mehr zu Lasten der rentener und Bedürftigen um zweistellige Milliardenbeträge geschröpft...
WANN wurde er denn das erste mal "geschröpft"?
also ganz konkret, in WELCHEM Bundeshaushalt WELCHEN Jahres "gab" es das schon mal?
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
naja, nachdem du ja weißt, dass die Deutsche Bank die Berliner Bank gekauft hat und ihr auch die Deutsche Wohnen AG gehören und andere Holdings, wird das wohl offen dargelegt. Woher sonst willst du das den wissen?Sarastro hat geschrieben:(10 Jun 2018, 17:32)
Deutsche Bank hat die Berliner Bank gekauft und ihr gehört der Konzern Deutsche Wohnen AG und andere Holdings, - ich glaube solange wir als Öffentlichkeit nicht alle Finanzen und Bücher offen dargelegt bekommen, - steckt sehr viel Lug und Betrug dahinter
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Welche Anteile hält denn dei Deutsche Bank noch an Deutsche Wohnen? Unter den größten Anteilseigner ist die Deustche Bank AG nicht (mehr) gelistet. BlackRock etc halten entsprechend viel (eben wegen ihren ETFs).Sarastro hat geschrieben:(10 Jun 2018, 17:32)
Deutsche Bank hat die Berliner Bank gekauft und ihr gehört der Konzern Deutsche Wohnen AG und andere Holdings, - ich glaube solange wir als Öffentlichkeit nicht alle Finanzen und Bücher offen dargelegt bekommen, - steckt sehr viel Lug und Betrug dahinter - Was uns als Kreditkrise verkauft worden ist - war nix anderes als Bankraub auf hohem Niveau zu lasten der Steuerzahler.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Die Deutsche Bank wird mit Milliarden Steuergeldern gestützt werden müssen - wie bereits 2009 die Commerzbank und die Hyporealestate. Das Geld fehlt im Staatshaushalt dann z.B. zur Verbesserung der Pflege oder der Rente
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Die Deutsche Bank wird mit Milliarden Steuergeldern gestützt werden müssen - wie bereits 2009 die Commerzbank und die Hyporealestate. Das Geld fehlt im Staatshaushalt dann z.B. zur Verbesserung der Pflege oder der RenteRealist2014 hat geschrieben:(10 Jun 2018, 19:49)
WANN wurde er denn das erste mal "geschröpft"?
also ganz konkret, in WELCHEM Bundeshaushalt WELCHEN Jahres "gab" es das schon mal?
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Was weisst Du, was die Welt (noch ?) nicht weiß ?Kölner1302 hat geschrieben:(11 Jun 2018, 22:28)
Die Deutsche Bank wird mit Milliarden Steuergeldern gestützt werden müssen
- wie bereits 2009 die Commerzbank
Bei der CoBank war es ein staatliches Investment - ohne (jeglichen) Schaden für Staat und Steuerzahler
Da hast Du natürlich den krassesten Fall in Deutschland gefunden.und die Hyporealestate.
NIcht das ich wüsste.Das Geld fehlt im Staatshaushalt dann z.B. zur Verbesserung der Pflege oder der Rente
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
2009 zugunsten der Hyporealestate und der Commerzbank. Es drohte der Zusammenbruch des Zahlungssystems. Dies wäre bei einer Insolvenz der Deutschen Bank auch so.Realist2014 hat geschrieben:(10 Jun 2018, 19:49)
WANN wurde er denn das erste mal "geschröpft"?
also ganz konkret, in WELCHEM Bundeshaushalt WELCHEN Jahres "gab" es das schon mal?
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
WO kann man das im Staatshaushalt von 2009 nachlesen?Kölner1302 hat geschrieben:(11 Jun 2018, 22:29)
Die Deutsche Bank wird mit Milliarden Steuergeldern gestützt werden müssen - wie bereits 2009 die Commerzbank und die Hyporealestate. Das Geld fehlt im Staatshaushalt dann z.B. zur Verbesserung der Pflege oder der Rente
Übrigens werden die Rente und die Pflege über BEITRÄGE finanziert. Somit gab es natürlich NULL Einfluss auf Rente & Pflege
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
nochmalKölner1302 hat geschrieben:(11 Jun 2018, 23:21)
2009 zugunsten der Hyporealestate und der Commerzbank. Es drohte der Zusammenbruch des Zahlungssystems. Dies wäre bei einer Insolvenz der Deutschen Bank auch so.
Das ist SO nicht korrekt.
Es "fehlte" im Bundes-Haushalt NICHTS
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Mal abgesehen von Kursbewegungen, über die man so seine Prognosen anstellen kann ... dass die Deutsche Bank bis Ende nächsten Jahres ca. 7000 Stellen zu streichen gedenkt, scheint ziemlich sicher zu sein. Und zwar gerade im Bereich Investmentbanking. "Investmentbanker sind out" überscbhrieb Ende Mai die ZEIT einen entsprechenden Artikel. (https://www.zeit.de/wirtschaft/unterneh ... ngen-krise). Jetzt mal dazu folgende Frage an die Leute hier vom Fach: Wie kommt es, dass der Berufswunsch "Investmentbanker" bei jungen Leuten nach wie vor so sehr der Lieblingswunsch ist. Oder ist das inzwischen gar nicht mehr so? In meinem Privatbereich jedenfalls musste ich mich unlängst doch sehr wundern, wie ein Abiturient, hervorragende Zensuren, hochbegabter Pianist dennoch unbedingt und nur Investmentbanker werden will.
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Meines Wissens nach ist das nicht mehr so.schokoschendrezki hat geschrieben:(12 Jun 2018, 08:47)
Wie kommt es, dass der Berufswunsch "Investmentbanker" bei jungen Leuten nach wie vor
so sehr der Lieblingswunsch ist. Oder ist das inzwischen gar nicht mehr so?
In meinem Privatbereich jedenfalls musste ich mich unlängst doch sehr wundern, wie ein Abiturient,
hervorragende Zensuren, hochbegabter Pianist dennoch unbedingt und nur Investmentbanker werden will.
Gerade die Banken haben in den letzten Jahren eher das Problem, junge und gut ausgebildete Leute zu aquirieren.
Die Perspektiven dort, sind alles andere als "Spitze" für die potentiellen Mitarbeiter.
Jobmässig - durch Einschränkungen von Regulatoren und Aufsicht.
Finanziell - durch Einschränkungen von Gehaltsmöglichkeiten.
Persönlich - durch eher alte und verstaubte Strukturen in den Banken.
Emotional - durch eher kritische Betrachtung der Öffentlichkeit.
Andere Branchen...haben da mehr Attraktivität und Perspektiven zu bieten.
WIe Du selbst schreibst, die Deutsche Bank reduziert weiter ihr Personal.
Wie auch die gesamt Bankenbranche. Konsolidierungen sind dort im nächsten Jahrzehnt weiter angesagt.
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Wo waren Sie denn während der Bankenkrise 2008 bis 2010? Schauen Sie mal:Skull hat geschrieben:(11 Jun 2018, 23:18)
Was weisst Du, was die Welt (noch ?) nicht weiß ?
Bei der CoBank war es ein staatliches Investment - ohne (jeglichen) Schaden für Staat und Steuerzahler
Da hast Du natürlich den krassesten Fall in Deutschland gefunden.
NIcht das ich wüsste.
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Schauen Sie mal hier:Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2018, 06:52)
nochmal
Das ist SO nicht korrekt.
Es "fehlte" im Bundes-Haushalt NICHTS
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
???Kölner1302 hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:16)
Wo waren Sie denn während der Bankenkrise 2008 bis 2010?
Im Gegensatz zu den meisten Menschen...
MITTEN DRIN.
Und zwischen lesen...und verstehen ist ein Unterschied.
Seit dem Jahr 2010 hat sich der deutsche Schuldenstand durch Maßnahmen im Zusammenhang mit der EWU-Staatschuldenkrise kontinuierlich um insgesamt 91 Mrd € erhöht, das entspricht 3,1 % des aktuellen BIP. Die Auswirkungen der Stützungsmaßnahmen zugunsten inländischer Finanzinstitute schlugen seit 2008 mit 236 Mrd € (8,1 % des aktuellen BIP) zu Buche. Sie waren in den vergangenen beiden Jahren aber rückläufig, vor allem weil die staatlichen "Bad Banks" Schulden abgebaut haben. Dieser Prozess hat sich zuletzt verlangsamt. Soweit künftig eine weitere Verwertung der Risikoaktiva gelingt oder eine Rückzahlung der europäischen Hilfskredite erfolgt, wird dies den Schuldenstand senken.
Was es der Bundesrepublik Deutschland letztendlich gekostet haben wird oder auch werden wird,
steht und stand weiterhin noch lange nicht fest. Zwischen (temporäre) Stützungsmaßnahmen
und letzendlichen Kosten...liegt ein deutlicher Unterschied.
Manche Kredite fliessen, flossen und WERDEN durchaus zurückfliessen.
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Kölner1302 hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:17)
Schauen Sie mal hier:
https://deutsche-wirtschafts-nachrichte ... rden-euro/
a) ist das KEINE seriöse Quelle.
b) war meine Frage ganz konkret, in welchem Bundeshaushalt das angeblich zu finden ist
das steht dort NICHT
weil es in KEINEM Haushalt zu finden ist
genau so wenig wie DEINE Behauptung, es wären dadurch Renten & Pflege "gekürzt" worden
das ist schlicht und einfach eine LÜGE
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
korrektSkull hat geschrieben:(12 Jun 2018, 16:10)
Was es der Bundesrepublik Deutschland letztendlich gekostet haben wird oder auch werden wird,
steht und stand weiterhin noch lange nicht fest. Zwischen (temporäre) Stützungsmaßnahmen
und letzendlichen Kosten...liegt ein deutlicher Unterschied.
Manche Kredite fliessen, flossen und WERDEN durchaus zurückfliessen.
mfg
Ergänzend ist noch anzumerken, dass ganz im Gegensatz zur aufgestellten Behauptung ja ERSPARNISSE in JEDEM Bundeshaushalt seit 2012 gegeben hat
Und zwar AUFGRUND der Niedrigzinspolitik der EZB, basierend auf der Finanzkrise, im Hinblick auf de Zinsen für neu emittierte Staatsanleihen
Insgesamt bis HEUTE wohl schon 170 Mrd Euro....
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
HIER...geht es übrigens...um die Deutsche Bank AG.
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
naja
falls DIE auch "gerettet" werden müsste- dann würden die Zinsen noch weiter sinken - und der deutsche Bundeshaushalt noch mehr profitieren...
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Guten Abend,
Spam entfernt.
Thema ist immer noch die Deutsche Bank.
Spam entfernt.
Thema ist immer noch die Deutsche Bank.
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Aber nur, wenn du die Tilgung außen vor lässt .Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2018, 17:38)
naja
falls DIE auch "gerettet" werden müsste- dann würden die Zinsen noch weiter sinken - und der deutsche Bundeshaushalt noch mehr profitieren...
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
nein
wenn keine "neuen" Schulden gemacht werden, dann gibt es keine "Tilgung"
also wenn die Höhe der auslaufenden Anleihen = Höhe der Neuemissionen
und auch dann nicht, wenn die Neu-Emissionen einen Zinssatz von NULL haben...
Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Na ja ... putzig ... nur wenn die deutsche Bank Insolvenz anmeldet, dann kannst du die "schwarze 0" vergessen.Realist2014 hat geschrieben:(06 Jul 2018, 08:23)
nein
wenn keine "neuen" Schulden gemacht werden, dann gibt es keine "Tilgung"
also wenn die Höhe der auslaufenden Anleihen = Höhe der Neuemissionen
und auch dann nicht, wenn die Neu-Emissionen einen Zinssatz von NULL haben...
Dann haben wir wieder einen echten SPD Finanz-Schuldenminister und das hätten wir der Deutschen Bank zu verdanken.
Yiiippy
Wenn sie denn pleite macht ... ist ja alles nur Spekulation ... womit sich die Deutsche Bank ja gut auskennt
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
[quote="odiug"](06 Jul 2018, 10:09)
Na ja ... putzig ... nur wenn die deutsche Bank Insolvenz anmeldet, dann kannst du die "schwarze 0" vergessen.
/quote]
warum?
erklär doch mal die "Zusammenhänge", von welchen du da ausgehst
es gibt ja keinerlei "Haftung" vom deutschen Staat für diese Privatbank
Na ja ... putzig ... nur wenn die deutsche Bank Insolvenz anmeldet, dann kannst du die "schwarze 0" vergessen.
/quote]
warum?
erklär doch mal die "Zusammenhänge", von welchen du da ausgehst
es gibt ja keinerlei "Haftung" vom deutschen Staat für diese Privatbank
Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Hi hi ... klar ... natürlich nicht ... und die neuen Bankenregeln verhindern ja auch die staatliche HaftungRealist2014 hat geschrieben:(06 Jul 2018, 10:18)
warum?
erklär doch mal die "Zusammenhänge", von welchen du da ausgehst
es gibt ja keinerlei "Haftung" vom deutschen Staat für diese Privatbank
Bin mal gespannt, welche Wortschöpfung nach "systemisch" den Damen und Herren einfällt, um die Steuerzahler an allen Regeln vorbei zu schröpfen
Weil natürlich konnte Niemand auch nur ahnen, dass die Deutsche Bank zuviele Anleihen irgend einer italienischen Peite-Bank in ihren Depots hat ... und da muss man dann schon den armen Bankern helfen ... schließlich ist Deutschland auf ein Geldinstitut, das mit den ganz großen unbedingt mitspielen will, angewiesen
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
befass dich doch einfach mal mit den "Stresstests", welche in den letzten Jahren statt gefunden haben.odiug hat geschrieben:(06 Jul 2018, 12:20)
Hi hi ... klar ... natürlich nicht ... und die neuen Bankenregeln verhindern ja auch die staatliche Haftung
Bin mal gespannt, welche Wortschöpfung nach "systemisch" den Damen und Herren einfällt, um die Steuerzahler an allen Regeln vorbei zu schröpfen
Weil natürlich konnte Niemand auch nur ahnen, dass die Deutsche Bank zuviele Anleihen irgend einer italienischen Peite-Bank in ihren Depots hat ... und da muss man dann schon den armen Bankern helfen ... schließlich ist Deutschland auf ein Geldinstitut, das mit den ganz großen unbedingt mitspielen will, angewiesen
dieses "Bankenbashing" ist einfach nur noch albern
Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
welchen denn ...Realist2014 hat geschrieben:(06 Jul 2018, 12:34)
befass dich doch einfach mal mit den "Stresstests", welche in den letzten Jahren statt gefunden haben.
dieses "Bankenbashing" ist einfach nur noch albern
Die der EZB oder dann doch lieber die der FED, wo die Deutsche Bank durch fiel
Take a pick
Und die Deutsche Bank zu "bashen" ist nicht albern ... das ist bitter nötig ... zumindest solange, bis die die Message verstehen und mit ihrem Scheiß aufhören.
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Es gab keinen Stresstest von der FED bezüglich der Deutschen Bank. Es betraf eine Tochterodiug hat geschrieben:(06 Jul 2018, 12:37)
welchen denn ...
Die der EZB oder dann doch lieber die der FED, wo die Deutsche Bank durch fiel
Take a pick
Und die Deutsche Bank zu "bashen" ist nicht albern ... das ist bitter nötig ... zumindest solange, bis die die Message verstehen und mit ihrem Scheiß aufhören.
Und mit welchem "Scheiß" soll sie aufhören?
Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Ja ... es ist eine Tochter ... die 7% des Umsatz des Gesamtkonzern betrifft und 28% aller Tätigkeiten der Deutschen Bank in den USA.Realist2014 hat geschrieben:(06 Jul 2018, 13:17)
Es gab keinen Stresstest von der FED bezüglich der Deutschen Bank. Es betraf eine Tochter
Und mit welchem "Scheiß" soll sie aufhören?
Es ist aber auch die einzige Tochter, die getestet wurde
Wenn das dich ruhig schlafen lässt, dann bitte schön
Wobei und da gebe ich dir recht ... die Deutsche Bank ist nicht einmal das Problem, dass unsre Aufmerksamkeit verdient.
Die italienischen Banken waren ja kurz im Focus, als das Wahlergebnis nicht ganz den Erwartungen des Marktes entsprach ... jetzt ist wieder der Deckel drauf, weil das Wahlergebnis wurde "verdaut" und Flüchtlinge sind ja das Problem der Stunde und da braucht man Italien, ganz egal, welche Trottel in der Regierung dort das Sagen haben.
So ... und wenn wir und das mal anschauen: https://de.statista.com/statistik/daten ... es-landes/ ... dann ist Italien noch nicht einmal das Problem.
Großbritannien kann uns ja "egal" sein, weil eh bald weg ... aber Frankreich und selbst Deutschland haben ein Problem und da braucht es gar keinen "grossen crash" um eine Kettenreaktion auszulösen, bei der das Wort "systemisch" gar nicht mehr reicht .
Und der "Scheiß" ist ganz simpel ... Groß = Gut ... neee ... überhaupt nicht ... absolut nicht ...
Aber da ist die Deutsche Bank nicht die einzige, die dieser Ungleichung huldigt bis in den Untergang
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Ich kann da ganz ruhig schlafen.odiug hat geschrieben:(06 Jul 2018, 14:12)
J
Die italienischen Banken waren ja kurz im Focus, als das Wahlergebnis nicht ganz den Erwartungen des Marktes entsprach ... jetzt ist wieder der Deckel drauf, weil das Wahlergebnis wurde "verdaut" und Flüchtlinge sind ja das Problem der Stunde und da braucht man Italien, ganz egal, welche Trottel in der Regierung dort das Sagen haben.
So ... und wenn wir und das mal anschauen: https://de.statista.com/statistik/daten ... es-landes/ ... dann ist Italien noch nicht einmal das Problem.
Großbritannien kann uns ja "egal" sein, weil eh bald weg ... aber Frankreich und selbst Deutschland haben ein Problem und da braucht es gar keinen "grossen crash" um eine Kettenreaktion auszulösen, bei der das Wort "systemisch" gar nicht mehr reicht .
Und der "Scheiß" ist ganz simpel ... Groß = Gut ... neee ... überhaupt nicht ... absolut nicht ...
Aber da ist die Deutsche Bank nicht die einzige, die dieser Ungleichung huldigt bis in den Untergang
Weil die EZB das alles abfängt.
Zentralbanken können das.
Daher wird es keine "crash" geben
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Unerwartet hoher Gewinn
Rettet sich die Deutsche Bank aus der Krise?
Nach einer Verlustserie und einem eiligen Chefwechsel überrascht die Deutsche Bank mit guten Nachrichten.
Der Gewinn im zweiten Quartal fällt deutlich höher aus als erwartet. Die Börse jubelt – doch für Erleichterung ist es zu früh.
https://www.focus.de/finanzen/news/uner ... 65739.html
Rettet sich die Deutsche Bank aus der Krise?
Nach einer Verlustserie und einem eiligen Chefwechsel überrascht die Deutsche Bank mit guten Nachrichten.
Der Gewinn im zweiten Quartal fällt deutlich höher aus als erwartet. Die Börse jubelt – doch für Erleichterung ist es zu früh.
https://www.focus.de/finanzen/news/uner ... 65739.html
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Seit dieser Nachricht vor 5 Monaten ist der Kurs um über 30% auf das heutige Allzeittief von 6,95 € gefallen. Der ganze Laden ist noch nicht einmal 15 Mrd € wert. Selbstverständlich gibt es dafür auch gute Gründe, aber so langsam kommt mir das etwas übertrieben vor. Ich leg mir mal ein paar Stücke ins "Fallen-Angels-Depot". Nachkauf nicht ausgeschlossen.Skull hat geschrieben:(17 Jul 2018, 07:58)
Unerwartet hoher Gewinn
Rettet sich die Deutsche Bank aus der Krise?
Nach einer Verlustserie und einem eiligen Chefwechsel überrascht die Deutsche Bank mit guten Nachrichten.
Der Gewinn im zweiten Quartal fällt deutlich höher aus als erwartet. Die Börse jubelt – doch für Erleichterung ist es zu früh.
Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Bin mit der Deutschen Bank 17% im Plus. Verkaufe an der Eurex eine Call-Position auf diese Aktien damit etwas Geld ins Haus kommt und die Kosten für den Kauf reduziert werden.Orbiter1 hat geschrieben:(21 Dec 2018, 14:07)
Seit dieser Nachricht vor 5 Monaten ist der Kurs um über 30% auf das heutige Allzeittief von 6,95 € gefallen. Der ganze Laden ist noch nicht einmal 15 Mrd € wert. Selbstverständlich gibt es dafür auch gute Gründe, aber so langsam kommt mir das etwas übertrieben vor. Ich leg mir mal ein paar Stücke ins "Fallen-Angels-Depot". Nachkauf nicht ausgeschlossen.
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Deutsche Bank und Commerzbank erwägen Fusion
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die beiden größten Privatbanken Deutschlands nehmen Gespräche über einen eventuellen Zusammenschluss auf. Beide Geldhäuser betonten am Sonntag in Frankfurt zwar, eine Fusion sei keineswegs ausgemachte Sache. Aber allein die Möglichkeit spaltet die Gemüter. Befürworter des Zusammenschlusses glauben, dass die Banken nur gemeinsam stark genug gegenüber der weltweiten Konkurrenz sein können. Kritiker befürchten dagegen einen drastischen Jobabbau.
Am Montag wird sich zunächst zeigen, wie die Anleger an der Frankfurter Börse auf die Bekanntgabe der Gespräche reagieren. Die Deutsche Bank hatte 2018 nach drei Verlustjahren in Folge gerade so die Rückkehr in die schwarzen Zahlen geschafft. Skandale und Prozesse verschlangen über Jahre Milliarden, der Aktienkurs ist im Keller. Die Commerzbank stieg im Herbst in die zweite Börsenliga ab und ist ebenfalls seit Jahren im Umbruch.
Die Gewerkschaft Verdi rechnet im schlimmsten Fall mit dem Abbau von 30 000 Jobs, die Aktionärsvereinigung DSW sogar mit dem Rauswurf von bis zu 50 000 Mitarbeitern. Ende 2018 beschäftigten die beiden Institute zusammen gut 133 000 Vollzeitkräfte.
Deutschlands oberster Verbraucherschützer Klaus Müller warnte zudem vor einer Fusion zu Lasten der Verbraucher. "Steigende Preise und weniger Angebotsvielfalt können nicht der Kollateralschaden eines Banken-Champions sein", sagte der Chef des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (vzbv) der "Rheinischen Post" (Montag).
Der Chef der Monopolkommission, Achim Wambach, sieht bei einer Fusion kaum Wettbewerbsprobleme, aber ein Systemrisiko. "Einiges deutet darauf hin, dass die Kartellbehörden den Zusammenschluss, gegebenenfalls unter Auflagen, freigeben würden", sagte Wambach, dessen Kommission die Bundesregierung berät, der "Rheinischen Post". Die Geschäftsfelder beider Banken überschnitten sich nur wenig und seien auch nach einer Fusion Wettbewerb ausgesetzt. Aber: "Durch den Zusammenschluss entsteht möglicherweise eine neue Bedrohung für die Finanzwelt, nämlich durch einen Anstieg des Systemrisikos."
Verdi-Chef Frank Bsirske "leuchtet die Sinnfälligkeit dieser Fusion im Moment überhaupt nicht", wie er der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" sagte. "Bank und Commerzbank ergänzen sich nicht sinnvoll." Sinnvoller wäre aus Sicht Bsirskes, der auch dem Aufsichtsrat der Deutschen Bank angehört, "ein Crossover in internationaler Richtung".
Die Politik macht dennoch schon lange Druck in Richtung einer Fusion. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) und sein Staatssekretär, der ehemalige Goldman-Sachs-Deutschlandchef Jörg Kukies, werben seit Monaten für starke deutsche Banken. In den vergangenen Wochen hatte es wiederholt Medienberichte gegeben, Scholz und Kukies hätten Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing und Commerzbank-Chef Martin Zielke gedrängt, ein Zusammengehen zu prüfen - idealerweise vor der Europawahl Ende Mai.
An der Börse ist die Deutsche Bank - immerhin Deutschlands größtes Geldhaus - aktuell gerade noch gut 16 Milliarden Euro wert, die Commerzbank rund 9 Milliarden Euro (Stand 15.3.2019). In der Weltspitze spielen die beiden größten börsennotierten deutschen Banken damit nicht mehr mit.
Um eine Fusion mit der Rivalin zu finanzieren, bräuchte die Deutsche Bank voraussichtlich eine Milliardensumme. Um diese zusammenzubekommen, könnte sie sich Insidern zufolge komplett von ihrer Fondstochter DWS trennen. Einem Medienbericht zufolge prüft Europas größter Versicherer Allianz bereits, ob eine Zusammenführung des DWS-Geschäfts mit seinen eigenen Vermögensverwaltern Pimco und Allianz Global Investors (AGI) Sinn hätte. Sprecher der Unternehmen wollten den Bericht am Sonntag nicht kommentieren.
https://www.comdirect.de/inf/aktien/det ... S_OFFSET=0
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die beiden größten Privatbanken Deutschlands nehmen Gespräche über einen eventuellen Zusammenschluss auf. Beide Geldhäuser betonten am Sonntag in Frankfurt zwar, eine Fusion sei keineswegs ausgemachte Sache. Aber allein die Möglichkeit spaltet die Gemüter. Befürworter des Zusammenschlusses glauben, dass die Banken nur gemeinsam stark genug gegenüber der weltweiten Konkurrenz sein können. Kritiker befürchten dagegen einen drastischen Jobabbau.
Am Montag wird sich zunächst zeigen, wie die Anleger an der Frankfurter Börse auf die Bekanntgabe der Gespräche reagieren. Die Deutsche Bank hatte 2018 nach drei Verlustjahren in Folge gerade so die Rückkehr in die schwarzen Zahlen geschafft. Skandale und Prozesse verschlangen über Jahre Milliarden, der Aktienkurs ist im Keller. Die Commerzbank stieg im Herbst in die zweite Börsenliga ab und ist ebenfalls seit Jahren im Umbruch.
Die Gewerkschaft Verdi rechnet im schlimmsten Fall mit dem Abbau von 30 000 Jobs, die Aktionärsvereinigung DSW sogar mit dem Rauswurf von bis zu 50 000 Mitarbeitern. Ende 2018 beschäftigten die beiden Institute zusammen gut 133 000 Vollzeitkräfte.
Deutschlands oberster Verbraucherschützer Klaus Müller warnte zudem vor einer Fusion zu Lasten der Verbraucher. "Steigende Preise und weniger Angebotsvielfalt können nicht der Kollateralschaden eines Banken-Champions sein", sagte der Chef des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (vzbv) der "Rheinischen Post" (Montag).
Der Chef der Monopolkommission, Achim Wambach, sieht bei einer Fusion kaum Wettbewerbsprobleme, aber ein Systemrisiko. "Einiges deutet darauf hin, dass die Kartellbehörden den Zusammenschluss, gegebenenfalls unter Auflagen, freigeben würden", sagte Wambach, dessen Kommission die Bundesregierung berät, der "Rheinischen Post". Die Geschäftsfelder beider Banken überschnitten sich nur wenig und seien auch nach einer Fusion Wettbewerb ausgesetzt. Aber: "Durch den Zusammenschluss entsteht möglicherweise eine neue Bedrohung für die Finanzwelt, nämlich durch einen Anstieg des Systemrisikos."
Verdi-Chef Frank Bsirske "leuchtet die Sinnfälligkeit dieser Fusion im Moment überhaupt nicht", wie er der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" sagte. "Bank und Commerzbank ergänzen sich nicht sinnvoll." Sinnvoller wäre aus Sicht Bsirskes, der auch dem Aufsichtsrat der Deutschen Bank angehört, "ein Crossover in internationaler Richtung".
Die Politik macht dennoch schon lange Druck in Richtung einer Fusion. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) und sein Staatssekretär, der ehemalige Goldman-Sachs-Deutschlandchef Jörg Kukies, werben seit Monaten für starke deutsche Banken. In den vergangenen Wochen hatte es wiederholt Medienberichte gegeben, Scholz und Kukies hätten Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing und Commerzbank-Chef Martin Zielke gedrängt, ein Zusammengehen zu prüfen - idealerweise vor der Europawahl Ende Mai.
An der Börse ist die Deutsche Bank - immerhin Deutschlands größtes Geldhaus - aktuell gerade noch gut 16 Milliarden Euro wert, die Commerzbank rund 9 Milliarden Euro (Stand 15.3.2019). In der Weltspitze spielen die beiden größten börsennotierten deutschen Banken damit nicht mehr mit.
Um eine Fusion mit der Rivalin zu finanzieren, bräuchte die Deutsche Bank voraussichtlich eine Milliardensumme. Um diese zusammenzubekommen, könnte sie sich Insidern zufolge komplett von ihrer Fondstochter DWS trennen. Einem Medienbericht zufolge prüft Europas größter Versicherer Allianz bereits, ob eine Zusammenführung des DWS-Geschäfts mit seinen eigenen Vermögensverwaltern Pimco und Allianz Global Investors (AGI) Sinn hätte. Sprecher der Unternehmen wollten den Bericht am Sonntag nicht kommentieren.
https://www.comdirect.de/inf/aktien/det ... S_OFFSET=0
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Re: Deutsche Bank - Fast 7 Mrd. Verlust
Deutsche Bank und Commerzbank
Der geplatzte Traum vom deutschen Finanzgiganten
Nach dem Scheitern der Fusion von Commerzbank und Deutscher Bank brauchen Deutschlands führende Geldhäuser einen neuen Plan. Während sich das eine auf Interessenten aus dem Ausland freuen darf, droht dem anderen Siechtum.
Der Brief von Christian Sewing dürfte für Erleichterung gesorgt haben: bei den Mitarbeitern der Deutschen Bank und bei Sewing selbst. "Die Gespräche mit der Commerzbank waren sehr intensiv, konstruktiv und von gegenseitigem Respekt geprägt", schrieb der Bankboss am Donnerstag per E-Mail an seine knapp 92.000 Beschäftigten weltweit. "Dennoch haben wir nun beschlossen, diese Möglichkeit nicht weiterzuverfolgen."
Damit hat das Fusionsdrama, dass die ganze Finanzbranche seit dem vergangenen Sommer in Atem hielt, ein vorläufiges Ende. Endlich, sagen Arbeitnehmervertreter, die im Falle einer Fusion den Abbau von bis zu 30.000 Stellen fürchteten. Und endlich, denkt womöglich auch Sewing selbst, der der Fusion von Anfang an eher skeptisch gegenüberstand, sich dann aber durch politischen Druck und die schlechte Lage des eigenen Konzerns genötigt sah, einen Zusammenschluss mit dem Konkurrenten auszuloten.
Sewing war es denn auch, der am Ende nicht mitziehen wollte und die Gespräche platzen ließ. Zu kompliziert und riskant schien ihm der Zusammenschluss - und zu groß war der Gegenwind von Arbeitnehmervertretern, Öffentlichkeit und Aktionären. Ob diese Absage richtig war, ist hochumstritten. "Im fehlte der Mut", sagen die einen. "Er hat die Bank damit vor Schlimmerem bewahrt", heißt es bei den anderen.
Klar ist, dass die Deutsche Bank nun einen neuen Plan braucht. Eine Fusion mit der Commerzbank Chart zeigen wäre in der Umsetzung schwierig und von ungewissem Nutzen gewesen. Doch sie hätte dem seit Jahren kriselnden Finanzhaus zumindest eine kleine Hoffnung geboten, aus dem ewigen Siechtum herauszufinden.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 64414.html
mfg
Der geplatzte Traum vom deutschen Finanzgiganten
Nach dem Scheitern der Fusion von Commerzbank und Deutscher Bank brauchen Deutschlands führende Geldhäuser einen neuen Plan. Während sich das eine auf Interessenten aus dem Ausland freuen darf, droht dem anderen Siechtum.
Der Brief von Christian Sewing dürfte für Erleichterung gesorgt haben: bei den Mitarbeitern der Deutschen Bank und bei Sewing selbst. "Die Gespräche mit der Commerzbank waren sehr intensiv, konstruktiv und von gegenseitigem Respekt geprägt", schrieb der Bankboss am Donnerstag per E-Mail an seine knapp 92.000 Beschäftigten weltweit. "Dennoch haben wir nun beschlossen, diese Möglichkeit nicht weiterzuverfolgen."
Damit hat das Fusionsdrama, dass die ganze Finanzbranche seit dem vergangenen Sommer in Atem hielt, ein vorläufiges Ende. Endlich, sagen Arbeitnehmervertreter, die im Falle einer Fusion den Abbau von bis zu 30.000 Stellen fürchteten. Und endlich, denkt womöglich auch Sewing selbst, der der Fusion von Anfang an eher skeptisch gegenüberstand, sich dann aber durch politischen Druck und die schlechte Lage des eigenen Konzerns genötigt sah, einen Zusammenschluss mit dem Konkurrenten auszuloten.
Sewing war es denn auch, der am Ende nicht mitziehen wollte und die Gespräche platzen ließ. Zu kompliziert und riskant schien ihm der Zusammenschluss - und zu groß war der Gegenwind von Arbeitnehmervertretern, Öffentlichkeit und Aktionären. Ob diese Absage richtig war, ist hochumstritten. "Im fehlte der Mut", sagen die einen. "Er hat die Bank damit vor Schlimmerem bewahrt", heißt es bei den anderen.
Klar ist, dass die Deutsche Bank nun einen neuen Plan braucht. Eine Fusion mit der Commerzbank Chart zeigen wäre in der Umsetzung schwierig und von ungewissem Nutzen gewesen. Doch sie hätte dem seit Jahren kriselnden Finanzhaus zumindest eine kleine Hoffnung geboten, aus dem ewigen Siechtum herauszufinden.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 64414.html
mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke