jeder kann sich "ewig bilden"- es ist sogar eine Notwendigkeit nach Abschluss der Erstausbildung, also nach Beginn des Erwerbslebens, sich kontinuierlich WEITER zu bilden.Occham hat geschrieben:(12 Jul 2018, 06:20)
Du hast mich trotzdem verstanden, einmal hast du gemeint das es kein Recht auf ewige Bildung gäbe, dann einmal das in der Arbeit Selbstverwirklichung nichts zu suchen hat. Darauf baut aber meine Vorstellung von Ordnung auf, denn Burnout gibts ja trotzdem... Frühverrentnung gibt es auch... Und eben Leute die Kündigen um sich wo anders zu bewerben weil sie sich weiter entwickeln wollen, aber solche Fakten interessieren dich nicht. Das Thema ist eben schon mehrmals durch
Allerdings bedeutet das in D nach der staatlich finanzierten Erstausbildung ( bis zur Promotion, falls es dazu reicht) auf EIGENE Kosten.
Denn nach der Erstausbildung hat jeder für SEINEN Lebensunterhalt SELBER zu sorgen- durch ARBEITEN etc. ( DA scheint wohl DEIN "Problem" zu sein...)
Ab diesem Zeitpunkt gibt es aber dann ja den "Zweiten Bildungsweg" mit immer noch vielen Möglichkeiten der weiteren Unterstützung durch den Staat
Daher hast du die Frage immer noch nicht beantwortet, WO und inwiefern HEUTE in dem bestehenden System da ein "Problem" besteht.
Denn es kann sich ja jeder sein ganzes Leben weiter bilden / entwickeln.
Und was die die "Selbstverwirklichung bei der Arbeit " betrifft:
Als Arbeitnehmer ist das natürlich NUR innerhalb des zugeteilten Arbeitsbereiches möglich . DAFÜR erfolgt ja die Bezahlung
Auch DU erwartest von einem Handwerker, den du beauftragst, dass er DAS umsetzt, wofür DU ihn bezahlst