Kapitalismuskritik und die Realität

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Skull
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Skull »

unity in diversity hat geschrieben:(14 Jul 2018, 09:51)

Ich habe nur etwas verlangt, was easylocoman garantiert nicht liefern kann.
Guten Morgen,

der Mod weist darauf hin, was er hier als Spam und themenfremd bewerten wird.
Er teilt mit, das es unterbunden wird.

Was ist nun daran so schwer, diesen Hinweisen Folge zu leisten ?
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von easylocoman »

unity in diversity hat geschrieben:(14 Jul 2018, 09:51)

Ich habe nur etwas verlangt, was easylocoman garantiert nicht liefern kann.
Was kann das wohl sein?
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zollagent
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von zollagent »

easylocoman hat geschrieben:(14 Jul 2018, 11:16)

Was kann das wohl sein?
Vielleicht die "Vorgaben des Kapitalismus" in der Bildung für Kinder? Bisher habe ich davon noch nichts lesen dürfen. Außer der bloßen Behauptung.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von easylocoman »

zollagent hat geschrieben:(14 Jul 2018, 11:40)

Vielleicht die "Vorgaben des Kapitalismus" in der Bildung für Kinder? Bisher habe ich davon noch nichts lesen dürfen. Außer der bloßen Behauptung.
Vielleicht sollte "unity in diversity" besser selber antworten; denn die Vorgaben des Kapitalismus in der Bildung sind so offensichtlich, dass selbst ein Blinder sie sehen kann, wenn er sie auch sehen will!
In einem kapitalistischen System wäre es auch grob fahrlässig, wenn man bei der Schulbildung keinen Wert auf die anschliessende erfolgreiche Integration in die Wirtschaft wert legen würde. Immerhin wechseln knapp 85% aller Schüler nach der Schule in einen wirtschaftlichen Betrieb. Und das für die darauf folgenden 40-50 Jahre!

Wer nun behauptet, er würde keinen Einfluss des Kapitalismus auf die Bildung erkennen, der will diesen Einfluss einfach nicht sehen!
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(14 Jul 2018, 06:16)

du sprichst mir alle argumentationen ab
nein, ich warte nach wie vor auf die angeblichen "Alternativen" zum Tauschmittel ( = Geld) für den Austausch von Produkten und Dienstleistungen

Selbstverwirklichung hat dich nicht interessiert. das zusammenleben könnte so utopisch sein, wenn sich jeder nach seinen Fähigkeiten verwirklicht. aber jemand der seine Fähigkeiten in einen schlecht bezahlten beruf hat, wird ihn wohl kaum ergreifen, wenn er die Möglichkeit für einen vesser bezahlten beruf hat.


Eigenverantwortung sagt dir was? Eigene Entscheidungen treffen...

da werden die anreize völlig falsch gesetzt, was das verwirklichen von tatsächlichen fähigkeiten betrifft.


WER setzt "falsche Anreize"?
für manche ist die folge eines falsch ergriffenen Berufes das Sozialsystem. burnout, frühverrentnung und was es sonst noch alles gibt.

das ist das Lebensrisiko. Und das lässt sich DEINER Meinung nach nun konkret durch WAS "vermeiden"?
aber das interessiert dich erst recht nicht. wenn dich so wenig interessiert, solltest du dir Gummipuppen zulegen, die haben keine eigene Meinung, wiedersprechen nicht, ideal für dich!
ich kann DIR gar nicht "widersprechen", da du bis jetzt ja zu meinen Fragen keine klar Aussage getroffen hast.

Daher nochmal.

WER oder was "hindert" die Erwachsenen, sich NEBEN dem Job "weiterzubilden"?


Was sich "vermute", ist dass DU gerne eine "Abschaffung" der Leistungs - und Wettbewerbsgesellschaft HÄTTEST....

also im Endeffekt eigentlich Kommunismus ( so jeder nach seinen Fähigkeiten, keiner MUSS irgendwas arbeiten usw...)

nur DAS- wirst du nicht bekommen...
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von zollagent »

easylocoman hat geschrieben:(14 Jul 2018, 12:37)

Vielleicht sollte "unity in diversity" besser selber antworten; denn die Vorgaben des Kapitalismus in der Bildung sind so offensichtlich, dass selbst ein Blinder sie sehen kann, wenn er sie auch sehen will!
In einem kapitalistischen System wäre es auch grob fahrlässig, wenn man bei der Schulbildung keinen Wert auf die anschliessende erfolgreiche Integration in die Wirtschaft wert legen würde. Immerhin wechseln knapp 85% aller Schüler nach der Schule in einen wirtschaftlichen Betrieb. Und das für die darauf folgenden 40-50 Jahre!

Wer nun behauptet, er würde keinen Einfluss des Kapitalismus auf die Bildung erkennen, der will diesen Einfluss einfach nicht sehen!
Also kannst du deine Behauptung nicht durch Beispiele belegen. Denn diese "Vorgaben das Kapitalismus" sind DEINE Behauptung, nicht die von Unity in Diversity. Es ist so, weil es so sein muß. Ein mustergültiges Beispiel für einen Zirkelschluß. :D :D :D
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

easylocoman hat geschrieben:(14 Jul 2018, 12:37)

V denn die Vorgaben des Kapitalismus in der Bildung sind so offensichtlich, dass selbst ein Blinder sie sehen kann, wenn er sie auch sehen will!
In einem kapitalistischen System wäre es auch grob fahrlässig, wenn man bei der Schulbildung keinen Wert auf die anschliessende erfolgreiche Integration in die Wirtschaft wert legen würde. Immerhin wechseln knapp 85% aller Schüler nach der Schule in einen wirtschaftlichen Betrieb. Und das für die darauf folgenden 40-50 Jahre!

Wer nun behauptet, er würde keinen Einfluss des Kapitalismus auf die Bildung erkennen, der will diesen Einfluss einfach nicht sehen!
du meinst also, die Notwendigkeit von in der Gesellschaft "verwertbare Fertigkeiten" sind ein Alleinstellungsmerkmal des "pösen Kapitalismus"?


das ist NICHT der Fall....

logischerweise erfordert die Freiheit in der Demokratie eben auch ökonomische Kompetenzen und natürlich "ökonomisch verwertbare" Kompetenzen .

Um überhaupt in der Lage zu sein, einen Beitrag ( Tauschgegenstand) zur Gesellschaft leisten zu können
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von easylocoman »

Realist2014 hat geschrieben:[...]du meinst also, die Notwendigkeit von in der Gesellschaft "verwertbare Fertigkeiten" sind ein Alleinstellungsmerkmal des "pösen Kapitalismus"?[...]
Nein, ich meine, dass der Kapitalismus auf die Bildung Einfluss nimmt.
easylocoman hat geschrieben:In einem kapitalistischen System wäre es auch grob fahrlässig, wenn man bei der Schulbildung keinen Wert auf die anschliessende erfolgreiche Integration in die Wirtschaft wert legen würde. Immerhin wechseln knapp 85% aller Schüler nach der Schule in einen wirtschaftlichen Betrieb. Und das für die darauf folgenden 40-50 Jahre!
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

easylocoman hat geschrieben:(14 Jul 2018, 12:54)

Nein, ich meine, dass der Kapitalismus auf die Bildung Einfluss nimmt.

inwiefern und was was konkret?

nenne doch einfach mal Beispiele

und was die Alternativen wären

konkret am Lehrplan eines naturwissenschaftlichen Gymnasiums
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von unity in diversity »

easylocoman hat geschrieben:(14 Jul 2018, 11:16)

Was kann das wohl sein?
Der Kapitalismus existiert nur im kollektiven Bewußtsein der Borg.
Und die Marktwirtschaft gibt es seit der Erfindung des Geldes.
Das muß man nicht lehren, weil man es seit dem Vorschulalter weiß.
Wenn man etwas kritisiert, sollte man präzise Alternativen aufzeigen.
Als handout.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von zollagent »

unity in diversity hat geschrieben:(14 Jul 2018, 15:02)

Der Kapitalismus existiert nur im kollektiven Bewußtsein der Borg.
Und die Marktwirtschaft gibt es seit der Erfindung des Geldes.
Das muß man nicht lehren, weil man es seit dem Vorschulalter weiß.
Wenn man etwas kritisiert, sollte man präzise Alternativen aufzeigen.
Als handout.
Ob das von den Adressaten verstanden wird? :D :D
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von easylocoman »

unity in diversity hat geschrieben:(14 Jul 2018, 15:02)
[...]Wenn man etwas kritisiert, sollte man präzise Alternativen aufzeigen.[...]
Zuerst einmal muss der Platz für Alternativen geschaffen werden.
Aber leider weiss ich jetzt immer noch nicht, was ich garantiert nicht liefern können soll! Kannst Du es ein wenig präzisieren?
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von unity in diversity »

easylocoman hat geschrieben:(14 Jul 2018, 15:36)

Zuerst einmal muss der Platz für Alternativen geschaffen werden.
Aber leider weiss ich jetzt immer noch nicht, was ich garantiert nicht liefern können soll! Kannst Du es ein wenig präzisieren?
Wir haben hier ein Unterforum Bildung.
Wenn du willst, machen wir dort weiter.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von zollagent »

easylocoman hat geschrieben:(14 Jul 2018, 15:36)

Zuerst einmal muss der Platz für Alternativen geschaffen werden.
Aber leider weiss ich jetzt immer noch nicht, was ich garantiert nicht liefern können soll! Kannst Du es ein wenig präzisieren?
Platz ist in einer Gesellschaft mit freier Meinungsäußerung immer da. Die Frage wird eher sein "Sind sie auch mehrheitsfähig?".
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von easylocoman »

unity in diversity hat geschrieben:(14 Jul 2018, 15:41)

Wenn du willst, machen wir dort weiter.
Sag oder zeig mir wo genau!
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von unity in diversity »

easylocoman hat geschrieben:(14 Jul 2018, 15:46)

Sag oder zeig mir wo genau!
Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewforum.php?f=15
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Skull »

Fast ein Dutzend Spam-Beiträge...entfernt.
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Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 12:38)

nein, ich warte nach wie vor auf die angeblichen "Alternativen" zum Tauschmittel ( = Geld) für den Austausch von Produkten und Dienstleistungen




Eigenverantwortung sagt dir was? Eigene Entscheidungen treffen...




WER setzt "falsche Anreize"?




das ist das Lebensrisiko. Und das lässt sich DEINER Meinung nach nun konkret durch WAS "vermeiden"?



ich kann DIR gar nicht "widersprechen", da du bis jetzt ja zu meinen Fragen keine klar Aussage getroffen hast.

Daher nochmal.

WER oder was "hindert" die Erwachsenen, sich NEBEN dem Job "weiterzubilden"?


Was sich "vermute", ist dass DU gerne eine "Abschaffung" der Leistungs - und Wettbewerbsgesellschaft HÄTTEST....

also im Endeffekt eigentlich Kommunismus ( so jeder nach seinen Fähigkeiten, keiner MUSS irgendwas arbeiten usw...)

nur DAS- wirst du nicht bekommen...
im gegenwärtigen System sehe ich das mit der leistungs- und wettbewerbsgesellschaft zwiegespalten. Es gibt menschen die arbeiten entsprechend ihrer tatsächlichen fähigkeiten und für die ist das dann kein problem mitzuhalten, das ist vorbildlich und lobenswert. dann gibt es aber menschen die arbeiten, obwohl es den eigenen fähigkeiten nicht entspricht, die haben dann probleme die bis ins sozialsystem führen, beispiele hab ich ja schon genannt. moralisch nicht hinnehmbar, wenn man sich gerne mit menschen unterhält. und selbst wenn man die Einstellung Lebensrisiko als richtig erachtet, im sozialsystem müssen dann andere menschen für diese menschen dann Entscheidungen treffen und zwar am besten in form von hilfe zur Selbsthilfe und nicht in firm eines Abstellgleises, wie das leider oft gehandhabt wird, moralisch nicht hinnehmbar wenn man sich gerne mit Menschen unterhält! und selbst mit anderen einstellungen sollte man doch wollen, dass das Sozialsystem so klein wie möglich bleibt.

die anreize nicht nach seinen fähigkeiten den beruf zu wählen, setzt das geld, umso mehr man verdient, desto besser, das ist schön für die, die die richtige entscheidung getroffen haben und unschön für die die falsche getroffen haben. wie man das gänzlich eleminiert, da hab ich auch nur vage Vorstellungen, eine ist eine schule für alle, in der es vorrangig darum geht, die tatsächlichen Fähigkeiten zu mustern. vielleicht in dem man spiele spielt, Wettbewerbe veranstaltet, die Pädagogikwelt wird sich ja hoffentlich besser auskennen.

und zu deiner Frage wie ich mir ein handel ohne geld vorstelle kann ich nur sagen, die effektivste gesellschaftsform bevorzuge ich! grundsätzlich halte ich viele bis alle formen für möglich, wenn die menschen genug disziplin aufbringen. natürlich sind an der fehlenden disziplin manche gesellschaftsformen gescheitert, weil eben nicht mehr die mehrheit mitgemacht hat, aber grundsätzlich halte ich alles für möglich. eine Diktatur kann auch funktionieren, wenn alle mitmachen, aber ich persönlich will die effektivste Gesellschaftsform! und das jeder nach seinen tatsächlichen Fähigkeiten arbeitet, halte ich für viel effektiver und das stelle ich mir utopisch vor, das wäre ein ganz anderer umgang miteinander! und das sozialsystem wäre rank und schlank!
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von unity in diversity »

Du bist Wirtschaftsminister.
Welche Sofortmaßnahmen ergreifst du, @Occham?
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(14 Jul 2018, 18:00)



und zu deiner Frage wie ich mir ein handel ohne geld vorstelle kann ich nur sagen, die effektivste gesellschaftsform bevorzuge ich! grundsätzlich halte ich viele bis alle formen für möglich, !
das ist KEINE Antwort

WIE sollen die Leistungen / Produkte mit miteinander "austauschbar" sein- OHNE eine Tauschmittel ?

und da DU bis jetzt noch nicht einmal EINE konkrete Alternative aufzeigen konntest- ist es wohl NICHT möglich.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(14 Jul 2018, 18:00)

i . dann gibt es aber menschen die arbeiten, obwohl es den eigenen fähigkeiten nicht entspricht, die haben dann probleme die bis ins sozialsystem führen, k!
Fähigkeiten, welche die "Gesellschaft" nicht honoriert, sind eben NICHTS wert.

so einfach ist das

Und da es VIELE Tätigkeiten gibt, die nicht "angenehm" sind, aber gemacht werden MÜSSEN- MÜSSEN eben viele diese "ungeliebten Arbeiten" verrichten

da gibt es auch KEINE Alternative
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

unity in diversity hat geschrieben:(14 Jul 2018, 18:06)

Du bist Wirtschaftsminister.
Welche Sofortmaßnahmen ergreifst du, @Occham?
Ich bin kein Wirtschaftsminister und es entspricht auch nicht meinen Fähigkeiten, ich teile euch nur das offensichtliche mit, was bei komplizierten arbeiten gerne übersehen wird. Ist doch eine nette Symbiose :)
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 18:59)

das ist KEINE Antwort

WIE sollen die Leistungen / Produkte mit miteinander "austauschbar" sein- OHNE eine Tauschmittel ?

und da DU bis jetzt noch nicht einmal EINE konkrete Alternative aufzeigen konntest- ist es wohl NICHT möglich.
Man könnte in der Gesellschaft alles umsonst bekommen ingegenzug dafür daß man die Gesellschaft mit seinen Fähigkeiten beschenkt. Mit der richtigen Berufswahl arbeitet man auch gerne, Thema Selbstverwirklichung von tatsächlichen Fähigkeiten diesen Trieb jeder besitzt. An diesen Trieb muss man nur geschickt ansetzen. Wenn es denn am effektivsten ist, wenn es etwas effektiveres guvt, bevorzuge ich das!
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 19:02)

Fähigkeiten, welche die "Gesellschaft" nicht honoriert, sind eben NICHTS wert.

so einfach ist das

Und da es VIELE Tätigkeiten gibt, die nicht "angenehm" sind, aber gemacht werden MÜSSEN- MÜSSEN eben viele diese "ungeliebten Arbeiten" verrichten

da gibt es auch KEINE Alternative
Es gibt viele Menschen und entsprechend viele Fähigkeiten, wenn man es so macht wie aufgezeigt (Schule) gäbe es immer irgendjemand der entsprechend seiner Fähigkeiten das verrichtet, das verrichtet werden muss.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(14 Jul 2018, 19:33)

Man könnte in der Gesellschaft alles umsonst bekommen ingegenzug dafür daß man die Gesellschaft mit seinen Fähigkeiten beschenkt.
nö, weil eben nicht alle "Fähigkeiten" den gleichen WERT haben...
Mit der richtigen Berufswahl arbeitet man auch gerne, bevo!
was ist mit den 60% Tätigkeiten, die NIEMAND "gerne macht"?
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(14 Jul 2018, 19:35)

Es gibt viele Menschen und entsprechend viele Fähigkeiten,
es gibt nur wenige Menschen mit wichtigen Fähigkeiten und viele mit den weniger wichtigen...

wenn man es so macht wie aufgezeigt (Schule) gäbe es immer irgendjemand der entsprechend seiner Fähigkeiten das verrichtet, das verrichtet werden muss.


WER macht die "Drecksarbeiten"?
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 19:38)

nö, weil eben nicht alle "Fähigkeiten" den gleichen WERT haben...



was ist mit den 60% Tätigkeiten, die NIEMAND "gerne macht"?
Die arbeiten die niemand gerne erledigt werden doch nur nicht gerne erledigt weil sie schlecht bezahlt werden. Ich kenne Menschen und tatsächliche Fähigkeiten sind zur genüge da und seine tatsächlichen Fähigkeiten will jeder verwirklichen, wie gesagt, viele Menschen viele Fähigkeiten. Wenn man alles umsonst bekommt, könnte das die Gier sogar in der Waagschale halten, weil sich der Wohlstand gleichmäßig verteilt und weil man sich das bewahren will, arbeitet man an einem gemeinsamen ziel. Wäre doch schön
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 19:39)

es gibt nur wenige Menschen mit wichtigen Fähigkeiten und viele mit den weniger wichtigen...






WER macht die "Drecksarbeiten"?
Wie gesagt, Menschen gibt es viele.
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(14 Jul 2018, 20:04)

Die arbeiten die niemand gerne erledigt werden doch nur nicht gerne erledigt weil sie schlecht bezahlt werden. n


sie werden MARKTGERECHT bezahlt

DAS- willst DU aber nicht akzeptieren...
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(14 Jul 2018, 20:04)

. Wenn man alles umsonst bekommt, könnte das die Gier sogar in der Waagschale halten, weil sich der Wohlstand gleichmäßig verteilt und weil man sich das bewahren will, arbeitet man an einem gemeinsamen ziel. Wäre doch schön

der Wohlstand hat sich nie und wird sich nie "gleichmäßig" verteilen

denn der wir auch nicht gleichmäßig erwirschaftet

und "alles umsonst bekommt"...

du bist mit deinen "Vorstellungen" von der Realität weiter weg als die Erde von der Sonne
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(14 Jul 2018, 20:05)

Wie gesagt, Menschen gibt es viele.

stimmt

und somit müssen diejenigen mit den geringsten ökonomisch relevanten Kompetenzen eben diese nur geringe Kompetenzen erfordernden Arbeiten zum Mindestlohn machen

das ist logisch und transparent

WO ist da dein Problem?
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 20:24)

der Wohlstand hat sich nie und wird sich nie "gleichmäßig" verteilen

denn der wir auch nicht gleichmäßig erwirschaftet

und "alles umsonst bekommt"...

du bist mit deinen "Vorstellungen" von der Realität weiter weg als die Erde von der Sonne
es müssen natürlich ein paar gegenheiten da sein damit das mit dem kostenlosen funktioniert. der mensch muss sich nach tatsächlichen Fähigkeiten verwirklichen können, dann geht das arbeiten auch gerne vonstatten und da es wie gesagt viele Menschen gibt, gibt es auch viele tatsächliche Fähigkeiten, es braucht nur ein Auswahlprogramm das den Menschen hilft, sich an den tatsächlicgen Fähigkeiten zu orientieren. meine Vorstellung hab ich ja schon geschrieben, eine schule das die Menschen mustert, indem man spiele spielt, wettbewerbe veranstaltet, keine Ahnung, ich bin kein Pädagoge. so würde man den Menschen aus dem persönlichen chaos helfen und das ist übrigens mein ziel und nicht den menschen das geld zu nehmen, auch wenn ich der ansicht bin, dass das effektivste system sich durchsetzen muss. aber meine Vermutung ist ohnehin, das du deine Position aus dem Chaos beziehst und da du in deiner Chaosblase sitzt und ich den menschen aus dem chaos helfen will, damit gar nicht erst ein Massenchaos entsteht, konkurrieren wir eben :D unternimm was dagegen!
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(15 Jul 2018, 14:23)

es müssen natürlich ein paar gegenheiten da sein damit das mit dem kostenlosen funktioniert. n!



daher wird die Leistungs & Wettbewerbsgesellschaft bleiben

genau so wie die Marktwirtschaft und natürlich das "pöse Geld".....

wer nichts "anzubieten" hat ( ökonomisch verwertbare Fertigkeit ) - der wird auch weiterhin ein sehr bescheidenes Leben führen.
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Jul 2018, 14:53)



daher wird die Leistungs & Wettbewerbsgesellschaft bleiben

genau so wie die Marktwirtschaft und natürlich das "pöse Geld".....

wer nichts "anzubieten" hat ( ökonomisch verwertbare Fertigkeit ) - der wird auch weiterhin ein sehr bescheidenes Leben führen.
Und mir unterstellen das ich dir nicht antworte, zur Leistungs und Wettbewerbsgesellschaft hab ich mich ausführlich geäußert
Occham hat geschrieben:(14 Jul 2018, 18:00)

im gegenwärtigen System sehe ich das mit der leistungs- und wettbewerbsgesellschaft zwiegespalten. Es gibt menschen die arbeiten entsprechend ihrer tatsächlichen fähigkeiten und für die ist das dann kein problem mitzuhalten, das ist vorbildlich und lobenswert. dann gibt es aber menschen die arbeiten, obwohl es den eigenen fähigkeiten nicht entspricht, die haben dann probleme die bis ins sozialsystem führen, beispiele hab ich ja schon genannt. moralisch nicht hinnehmbar, wenn man sich gerne mit menschen unterhält. und selbst wenn man die Einstellung Lebensrisiko als richtig erachtet, im sozialsystem müssen dann andere menschen für diese menschen dann Entscheidungen treffen und zwar am besten in form von hilfe zur Selbsthilfe und nicht in firm eines Abstellgleises, wie das leider oft gehandhabt wird, moralisch nicht hinnehmbar wenn man sich gerne mit Menschen unterhält! und selbst mit anderen einstellungen sollte man doch wollen, dass das Sozialsystem so klein wie möglich bleibt.
Meine Vorstellung von Gesellschaftssystem wäre viel effektiver, weil jeder gerne nach tatsächlichen Fähigkeiten arbeitet und gerne arbeiten ist nunmal effektiver, das braucht aber auch seine Gegebenheiten, aber das willst du nicht akzeptieren, weil ich vermutlich Recht hatte und du deine Position aus dem Chaos beziehst und das ist einfach pfui!
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Gruwe »

Occham hat geschrieben:(15 Jul 2018, 21:19)
Meine Vorstellung von Gesellschaftssystem wäre viel effektiver, weil jeder gerne nach tatsächlichen Fähigkeiten arbeitet und gerne arbeiten ist nunmal effektiver, das braucht aber auch seine Gegebenheiten, aber das willst du nicht akzeptieren, weil ich vermutlich Recht hatte und du deine Position aus dem Chaos beziehst und das ist einfach pfui!
Ja, sowas habe ich schon öfters von einigen Leuten gehört!

Anders gesagt: Manche gehen davon aus, dass dadurch, dass man das arbeitet, was man gerne tut bzw. das den eigenen Kompetenzen entspricht, die Produktivität hierbei ansteigt.
Das mag auf den ersten Blick nachvollziehbar sein. Nur kann ich 0 mit jeder beliebig großen Zahl mutliplizieren...ich erhalte immer noch 0. Statt 0 kann man auch entsprechend kleine Werte nutzen.

Das Problem ist folgendes:
Entweder wir wollen von unserem Einkommen kaufen, was wir wollen. Oder wir wollen unser Einkommen so verdienen, wie wir es gerne hätten. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, dass in beiden Prinzipien die Verteilung der Tätigkeiten annähernd übereinstimmt, weswegen man sich einem Prinzip zuwenden muss. Bei uns ist das nun einmal ersteres!
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(15 Jul 2018, 21:19)

U


Meine Vorstellung von Gesellschaftssystem wäre viel effektiver,
nein
weil jeder gerne nach tatsächlichen Fähigkeiten arbeitet
das ist heute schon der Fall- allerdings bedarfsgesteuert ( = Markt)
und gerne arbeiten ist nunmal effektiver,


ist bei 60% der Jobs nicht möglich...( Scheissjobs)
das braucht aber auch seine Gegebenheiten, aber das willst du nicht akzeptieren,
unsinnige "Visionen" gegen die Realität kann niemand akzeptieren

Recht hat nur die Realität


[
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Gruwe hat geschrieben:(15 Jul 2018, 21:30)

Ja, sowas habe ich schon öfters von einigen Leuten gehört!

Anders gesagt: Manche gehen davon aus, dass dadurch, dass man das arbeitet, was man gerne tut bzw. das den eigenen Kompetenzen entspricht, die Produktivität hierbei ansteigt.
Das mag auf den ersten Blick nachvollziehbar sein. Nur kann ich 0 mit jeder beliebig großen Zahl mutliplizieren...ich erhalte immer noch 0. Statt 0 kann man auch entsprechend kleine Werte nutzen.

Das Problem ist folgendes:
Entweder wir wollen von unserem Einkommen kaufen, was wir wollen. Oder wir wollen unser Einkommen so verdienen, wie wir es gerne hätten. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, dass in beiden Prinzipien die Verteilung der Tätigkeiten annähernd übereinstimmt, weswegen man sich einem Prinzip zuwenden muss. Bei uns ist das nun einmal ersteres!
Hä? Du denkst zu kompliziert und dabei entgeht dir das offensichtliche. Es ist doch offensichtlich das jemand der seine Tätigkeit nicht gerne macht, weil tatsächliche Fähigkeiten nicht getroffen, seine Arbeit nicht ordentlich macht, pünktlich Feierabend macht und Überstunden gar nicht erst in Betracht zieht, weil er vielleicht schlicht und einfach überfordert ist. Jemand der seine Arbeit gerne macht, der macht keine oder zumindest weniger Fehler wie Beispiel eins und zieht auch Überstunden in Betracht, warum, weil tatsächliche Fähigkeiten getroffen und sowas braucht doch ein Unternehmer, weil Beispiel 2 effizienter ist wie Beispiel 1.
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Jul 2018, 22:23)

nein



das ist heute schon der Fall- allerdings bedarfsgesteuert ( = Markt)



ist bei 60% der Jobs nicht möglich...( Scheissjobs)



unsinnige "Visionen" gegen die Realität kann niemand akzeptieren

Recht hat nur die Realität


[
Ich kenn die Realität, ich bin sehr realistisch, ich unterhalte mich auch mit Menschen aus dem Sozialsystem, du nicht, du kennst also diese Realität gar nicht, also erzähl mir keinen Stuss über Realität. Deswegen weiss ich auch das es tatsächliche Fähigkeiten für alle Berufe gibt, es gibt nur keine Gegebenheiten die dieses Potential zu nutzen wissen. Aber du willst ohnehin deine Position aus dem Chaos beziehen und tust das auch und solchen Leuten MUSS man das Handwerk legen!
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Gruwe »

Occham hat geschrieben:(16 Jul 2018, 13:40)
Hä? Du denkst zu kompliziert und dabei entgeht dir das offensichtliche.
Doch, doch! Ich verstehe Dich schon richtig...denn du sagst ja gerade genau das, was ich meine...zumindest teilweise.

Mit der ersten Annahme:
Es ist doch offensichtlich das jemand der seine Tätigkeit nicht gerne macht, weil tatsächliche Fähigkeiten nicht getroffen, seine Arbeit nicht ordentlich macht, pünktlich Feierabend macht und Überstunden gar nicht erst in Betracht zieht, weil er vielleicht schlicht und einfach überfordert ist.
bin ich ja deshalb auch einverstanden.

Ebenso bin ich mit der zweiten Annahme
Jemand der seine Arbeit gerne macht, der macht keine oder zumindest weniger Fehler wie Beispiel eins und zieht auch Überstunden in Betracht, warum, weil tatsächliche Fähigkeiten getroffen und sowas braucht doch ein Unternehmer, weil Beispiel 2 effizienter ist wie Beispiel 1.
auch einverstanden. Und ich nehme an, dass dies auch Andere hier so sehen.

Nur, was du übersiehst:

Das führt eben alles nicht zu Einkommen, wenn die 1. Tätigkeit (die effizient ausgeführte) eben weniger Wertschöpfung erbringt, also die 2. Tätigkeit, auch wenn diese 2. Tätigkeit nicht so effizient durchgeführt wird. Eine Tätigkeit kann noch so effizient sein...wenn sie nicht effektiv ist im Sinne der Einkommenserzeugung (Wertschöpfung), bringt dir auch maximale Effizienz nichts.
Occham

Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Occham »

Gruwe hat geschrieben:(16 Jul 2018, 16:32)

Doch, doch! Ich verstehe Dich schon richtig...denn du sagst ja gerade genau das, was ich meine...zumindest teilweise.

Mit der ersten Annahme:



bin ich ja deshalb auch einverstanden.

Ebenso bin ich mit der zweiten Annahme



auch einverstanden. Und ich nehme an, dass dies auch Andere hier so sehen.

Nur, was du übersiehst:

Das führt eben alles nicht zu Einkommen, wenn die 1. Tätigkeit (die effizient ausgeführte) eben weniger Wertschöpfung erbringt, also die 2. Tätigkeit, auch wenn diese 2. Tätigkeit nicht so effizient durchgeführt wird. Eine Tätigkeit kann noch so effizient sein...wenn sie nicht effektiv ist im Sinne der Einkommenserzeugung (Wertschöpfung), bringt dir auch maximale Effizienz nichts.
richtig, da spielen mehrere Faktoren mit ein. mir war nur wichtig das man die Menschen nicht ins chaos stürzt, denn wenn man sich gerne mit menschen unterhält, ist das moralisch nicht hinnehmbar.

naja, dann wäre das ja geklärt :) das es noch mehr faktoren zu beachten gibt. hoffentlich sind die politiker vielseitiger!
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(16 Jul 2018, 13:44)

Ich kenn die Realität, ich bin sehr realistisch, ich unterhalte mich auch mit Menschen aus dem Sozialsystem, du nicht, du kennst also diese Realität gar nicht, also erzähl mir keinen Stuss über Realität.


die Realität ist , dass du dich da mit Menschen unterhälts, die KEINE Fähigkeiten haben, wofür ANDERE bereit sind, Geld zu bezahlen...
Deswegen weiss ich auch das es tatsächliche Fähigkeiten für alle Berufe gibt, es gibt nur keine Gegebenheiten die dieses Potential zu nutzen wissen.
Fähigkeiten, die keiner haben will, sind WERTLOS

Aber du willst ohnehin deine Position aus dem Chaos beziehen
kannst du den Satz mal in eine verständliche Form bringen


und tust das auch und solchen Leuten MUSS man das Handwerk legen!
WAS genau "tue" ich.
Von welchem "Handwerk" schwadronierst du da?
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Occham hat geschrieben:(16 Jul 2018, 17:06)

. mir war nur wichtig das man die Menschen nicht ins chaos stürzt, denn wenn man sich gerne mit menschen unterhält, ist das moralisch nicht hinnehmbar.

r!
wenn du mit "Chaos" unser Sozialsystem meinst, dann hast du hier eine völlig verquerte Sicht...

dort finden sich DIE wieder, die KEINE verwendbaren Fähigkeiten haben
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Jul 2018, 17:42)

wenn du mit "Chaos" unser Sozialsystem meinst, dann hast du hier eine völlig verquerte Sicht...

dort finden sich DIE wieder, die KEINE verwendbaren Fähigkeiten haben
Und das stimmt so nicht!
Lass es, sowas zu behaupten!
Danke.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Jul 2018, 17:50)

Und das stimmt so nicht!
natürlich STIMMT das
Lass es, sowas zu behaupten!
ich wiederhole es noch mal. Die arbeitsfähigen Bezieher von ALG II haben NICHT die notwendigen Kompetenzen.
Danke.
Bitte
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Jul 2018, 22:44)

natürlich STIMMT das



ich wiederhole es noch mal. Die arbeitsfähigen Bezieher von ALG II haben NICHT die notwendigen Kompetenzen.



Bitte
Und du hörst einfach auf,
Menschen im Hartz 4 Bezug zu disqualifiziren!.
Hör bitte einfach auf,
Menschen in den Untergrund zu beamen.
Sowas kannst du!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Skull »

Achtung, Achtung,

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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Gruwe »

Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Jul 2018, 23:01)

Und du hörst einfach auf,
Menschen im Hartz 4 Bezug zu disqualifiziren!.
Hör bitte einfach auf,
Menschen in den Untergrund zu beamen.
Sowas kannst du!
Naja, welche Ursachen sind es deiner Meinung nach denn sonst?

Warum ist Jemand arbeitslos bzw. Hartz4, obwohl er arbeitsfähig (also fällt Krankheit oder dergleichen schonmal raus) ist?
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Jul 2018, 23:01)

Und du hörst einfach auf,
Menschen im Hartz 4 Bezug zu disqualifiziren!.
!

was ist an der Feststellung, dass in der Marktwirtschaft diejenigen ( erwachsenen arbeitsfähigen) mit den falschen oder geringen Kompetenzen weder einen SV-pflichtige Arbeitsstelle- noch Aufträge als Selbständiger bekommen

und deswegen in ALG II Bezug sind

"disqualifizierend"?

das ist schlicht und einfach eine Beschreibung der Fakten
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Bielefeld09 »

Gruwe hat geschrieben:(16 Jul 2018, 23:09)

Naja, welche Ursachen sind es deiner Meinung nach denn sonst?

Warum ist Jemand arbeitslos bzw. Hartz4, obwohl er arbeitsfähig (also fällt Krankheit oder dergleichen schonmal raus) ist?
Solche Leute haben Themen.
Und sie haben auch Rechte!
Das zweiffelt wer an?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Kapitalismuskritik und die Realität

Beitrag von Gruwe »

Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Jul 2018, 23:22)

Solche Leute haben Themen.
Und sie haben auch Rechte!
Das zweiffelt wer an?
Niemand! Nur was hat das mit meiner Frage zu tun?
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