Stimmt! Aber das Glaubensbekenntnis wird täglich millionenfach wiederholt. Aber natürlich nicht hier!Skull hat geschrieben:(15 Apr 2018, 20:40)
Ja. Natürlich.
Darauf wurde doch schon gefühlte Hundertmal drauf hingewiesen.![]()
mfg

Moderator: Moderatoren Forum 1
Stimmt! Aber das Glaubensbekenntnis wird täglich millionenfach wiederholt. Aber natürlich nicht hier!Skull hat geschrieben:(15 Apr 2018, 20:40)
Ja. Natürlich.
Darauf wurde doch schon gefühlte Hundertmal drauf hingewiesen.![]()
mfg
Der wirklich flächendeckende Ausbau des schnellen Internet wird den bargeldlosen Zahlungsverkehr sicherlich vorantreiben, mehr aber noch ein einheitliches MobilePay-Bezahlsystem, was du "Direktüberweisung" nennst. Aber daran wird ja gearbeitet. Ich berichtete ja darüber. Was daraus wird und wie es vom Verbraucher angenommen wird bleibt abzuwarten.H2O hat geschrieben:(15 Apr 2018, 20:09)
Jetzt 'mal technisch gesprochen: Wenn unser Land ohne Funklöcher mit Internet und Smartphones versorgt sein wird... gibt es dann überhaupt noch die Notwendigkeit von Bargeld? Dann wird es doch mit Sicherheit so etwas wie "Direktüberweisung" geben, wo also der Zahlungsempfänger sofort den Eingang der Zahlung angezeigt bekommt. Das war doch der große Vorzug der Barzahlung.
Soll dieser Ausbau des schnellen Internets in Deutschland nicht bis 2022 erledigt sein? Dann würde ich mich wundern, wenn sich danach noch längere Zeit große Mengen Bargeld im Umlauf befinden sollten.
Na, ich vermute mit wachsender Begeisterung! Je weiter die Gewöhnung an das Smartphone fortschreitet, desto eher werden Menschen auch diesen Vorteil der Digitalisierung nutzen. Das ist ein Selbstläufer.Raskolnikof hat geschrieben:(15 Apr 2018, 22:29)
Der wirklich flächendeckende Ausbau des schnellen Internet wird den bargeldlosen Zahlungsverkehr sicherlich vorantreiben, mehr aber noch ein einheitliches MobilePay-Bezahlsystem, was du "Direktüberweisung" nennst. Aber daran wird ja gearbeitet. Ich berichtete ja darüber. Was daraus wird und wie es vom Verbraucher angenommen wird bleibt abzuwarten.
Auch wenn du nicht mich angesprochen hast: Angesichts der oben beschriebenen Tatsache, dass der bargeldlose Zahlungsverkehr in Europa kontinuierlich zunimmt (in Deutschland von 2016 auf 2017 sogar überproportional um 8,8 Prozent auf 51 Prozent:immernoch_ratlos hat geschrieben: Bargeld wird schon weil es Menschen wie Dich gibt, die dem Bargeld immer noch einen viel zu hohen Wert beimessen, wohl immer geben.
Darauf hat Raskolnikof schon geantwortet und ich habe eine neue Entwicklung zu bieten - unter dem Thementitel "Abschaffung von Bargeld" läuft eigentlich seit langem alles was mit dem Bezahlen zu tun hat. Ginge es hier strickt nach Thementiteln, müssten sehr viele Themen längst geschlossen werden / seinMisterfritz hat geschrieben:Im Grunde könnte man den Thread schliessen. Alle Argumente sind rund hundertfach ausgetauscht, es kommt im Prinzip nix Neues, keiner hat eine Glaskugel, Standpunkte wurden nicht gewechselt (wäre auch eine Seltenheit in Interneforen). Warum also noch mehr Daten produzieren?
Gründe dieses "Bargeldangebot" zu beschränken werden genannt :FAZ hat geschrieben:Der Geldautomat verliert im deutschen Alltagsleben langsam, aber unaufhaltsam an Bedeutung. Nachdem die Banken über Jahrzehnte mehrere tausend neue Geräte pro Jahr installierten, schrumpften die Zahlen zuletzt. Nach Angaben der Deutschen Kreditwirtschaft – des Dachverbands der deutschen Banken – gab es Ende 2017 noch knapp 58.400 Geldautomaten in Deutschland. Der Höhepunkt wurde mit 61.100 Maschinen im Jahr 2015 überschritten.
Ursachen sind Digitalisierung und Kostendruck. „Wir haben die Daumenregel, dass das Betreiben eines Geldautomaten in etwa zwischen 20.000 und 25.000 Euro (im Jahr) kostet“, sagt Jürgen Gros, Chef des Bayerischen Genossenschaftsverbands, zu dem die Volks- und Raiffeisenbanken gehören. „Das muss auch verdient werden. Dauerhaft ist Zuschießen kein Geschäftsmodell.“
Wobei man wohl anmerken muss, das "Bargeld" in den Läden (jedenfalls die ich kenne) gibt es nur in Verbindung mit einem Einkauf und die Höhe ist deutlich eingeschränkt. Überhaupt beklagen die Händler sich ebenfalls über die Kosten die bei ihnen der Einkauf mit Bargeld verursacht :FAZ hat geschrieben:Die Automaten haben an Bedeutung verloren, weil einerseits der Online-Handel blüht und andererseits immer mehr Geschäfte das Geldabheben an der Ladenkasse anbieten![]()
Auch das dürfte aber nur eine vorübergehende Erscheinung sein. Der Münchner Bezahldienstleister Wirecard glaubt, dass in absehbarer Zukunft die komplette Infrastruktur des Bezahlens über das Handy organisiert wird. Für Einzelhändler bedeutet Barzahlung Kosten - allein deswegen, weil die Einnahmen zur Bank befördert werden müssen. Zahlen per App ist in China bereits Alltag, wird sich nach Einschätzung vieler Fachleute aber auch in Deutschland verbreiten.
Es ist eher unwahrscheinlich, das Banken und Handel für diese Kosten selbst aufkommenFAZ hat geschrieben:„Einzelhändler rechnen durch den Service mit einem Mehreinkauf an Waren und reduzieren nebenher den Bargeldbestand in den Kassen, der mit erheblichen Kosten verbunden ist“
Das ist möglicherweise der Irrtum. Dass man Geld hat und benötigt als Verbraucher. Und nicht auch als (Staats-)Bürger. Ich hab' mich noch nicht allzuviel mit dem Thema "Bargeld" befasst ... aber vor kurzem ein längeres Feature dazu gehört: https://www.swr.de/-/id=20992188/proper ... 180226.pdf. Darin wird ausführlich erläutert, dass die ganze Bargeldabschaffungsfrage keineswegs einfach nur ein Thema der Praktikabilität (Pro) oder der Nostalgie (Kontra) ist. Sondern dass im Hintergrund Machtkämpfe stattfinden. Es geht um den entscheidenden Zugriff auf das wichtigste und wertvollste Gut der Gegenwart: Persönliche Information. Staaten haben ein Interesse daran. Aber auch Unternehmen und Finanzdienstleister. Totale Kontrolle und Milliardengewinne stehen hinter dem Projekt Bargeldabschaffung. Und das bemerkenswerte gesellschaftspsychologische Phänomen besteht darin, dass man solche Entwicklungen wie ein Naturphänomen betrachtet. Es ereignet sich. Es wird wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass auch in Demokratien Entwicklungen nicht von Menschen, Bürgern so oder auch ganz anders gelenkt werden können sondern dass sie sich wie nichtabwendbare Naturprozesse "ereignen".Raskolnikof hat geschrieben:(15 Apr 2018, 22:29)
Der wirklich flächendeckende Ausbau des schnellen Internet wird den bargeldlosen Zahlungsverkehr sicherlich vorantreiben, mehr aber noch ein einheitliches MobilePay-Bezahlsystem, was du "Direktüberweisung" nennst. Aber daran wird ja gearbeitet. Ich berichtete ja darüber. Was daraus wird und wie es vom Verbraucher angenommen wird bleibt abzuwarten.
Diese nicht nur von dir in diesem Thread beschriebene Angst ist zum Teil unbegründet. Wer erfährt denn von deinen Kartentransaktionen? Einzig die Kontoführende Bank könnte feststellen, wo du unbar einkaufst. Dein Supermarkt oder Discounter, von dem immer wieder behauptet wird, dass er ein Einkaufsprofil von dir erstellen könnte um dich dann mit personalifizierter Werbung bombadieren zu können ist nicht richtig. Einfach deshalb nicht, weil auf Giro-und Kreditkarten keine persönlichen Daten gespeichert werden, weder auf dem Chip noch auf dem Magnetstreifen. Dort sind einzig die Karten ausgebende Bank, die Kartennummer und die Gültigkeitsdauer der Karte abgespeichert. Dies kann ein jeder selbst mit der für Android- und Apple kostenlos herunterladbaren App "Scheckkartenleser" geprüft werden.schokoschendrezki hat geschrieben:(16 Apr 2018, 08:53)
Es geht um den entscheidenden Zugriff auf das wichtigste und wertvollste Gut der Gegenwart: Persönliche Information. Staaten haben ein Interesse daran. Aber auch Unternehmen und Finanzdienstleister. Totale Kontrolle und Milliardengewinne stehen hinter dem Projekt Bargeldabschaffung.
Ersteinmal habe ich gar nix von "Angst" geschrieben. Sondern vor allem davon, dass eine Gesellschaft tatsächlich die Freiheit hat, so oder so zu entscheiden. Der technologische Fortschritt ist kein Einzelpfad durch einen Wald, den man quasi nur "ausfindig" machen muss, sondern ein Netz von sich immer wieder verzweigenden Linien. Und darum "ereignet" er sich nicht zwangsläufig sondern kann bewusst sowohl in die eine als auch in die andere Richtung gegangen werden. Wenn man denn überhaupt entscheiden und nicht einfach hinnehmen will.Raskolnikof hat geschrieben:(16 Apr 2018, 10:48)
Diese nicht nur von dir in diesem Thread beschriebene Angst ist zum Teil unbegründet. Wer erfährt denn von deinen Kartentransaktionen? Einzig die Kontoführende Bank könnte feststellen, wo du unbar einkaufst. Dein Supermarkt oder Discounter, von dem immer wieder behauptet wird, dass er ein Einkaufsprofil von dir erstellen könnte um dich dann mit personalifizierter Werbung bombadieren zu können ist nicht richtig. Einfach deshalb nicht, weil auf Giro-und Kreditkarten keine persönlichen Daten gespeichert werden, weder auf dem Chip noch auf dem Magnetstreifen. Dort sind einzig die Karten ausgebende Bank, die Kartennummer und die Gültigkeitsdauer der Karte abgespeichert. Dies kann ein jeder selbst mit der für Android- und Apple kostenlos herunterladbaren App "Scheckkartenleser" geprüft werden.
Natürlich erstellt der Handel Einkaufsprofile von Kunden zu Marketingzwecken um beispielsweise festzustellen, welche Produkte gern zusammen während eines Einkaufs erworben werden. Dies lässt u.a. Rückschlüsse auf bestimmte Käuferschichten zu, wann diese überwiegend einkaufen und vieles mehr. Dabei ist der Kunde aber immer nur eine Kartennummer.
Als einziger Unsicherheitsfaktor bleibt da die Bank, weil die genau nachverfolgen könnte, wo der Kartenkunde überall einkauft. Wer da nun aber jedes Vertrauen zu seiner Bank verloren hat der sollte sein Geld vielleicht tatsächlich unter dem Kopfkissen oder in der Zuckerdose horten.
Da gebe ich dir sogar recht. Aber nicht ohne aber.schokoschendrezki hat geschrieben:(17 Apr 2018, 14:31)
Es ist nicht so sehr oder sogar überhaupt nicht das wahrscheinliche Ende des Bargeldverkehrs, das ich bedenklich finde. Sondern diesen verbreiteten Fatalismus der Sorte "Es kommt ja sowieso so".
Deutschland oder Schweden usw. allein, sind nun mal nicht die Welt. Was da "draußen" los ist findet beim Michel nur schwer Eingang in die eigenen Denkprozesse. Doch das macht auf jedenfall "Angst" und man möchte das "alles" eigentlich überhaupt nicht wissen und kocht leise im eigenen Saft vor sich hin....Der „World Cash Report“, der heute in Dublin vorgestellt wird, erstreckt sich auf 47 Länder, die 75 Prozent der Weltbevölkerung und über 90 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts abdeckten. Demnach ist der Bargeldumlauf im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt auf allen Kontinenten auf 9,6 Prozent von 8,1 Prozent im Jahr 2011 gestiegen. Am wichtigsten sei Bargeld in Südamerika, wo der Umlauf 16 Prozent der Wirtschaftsleistung betrage.
Online-Käufe werden in Asien meist bar bezahlt
Wie bar gezahlt wird, sei indes höchst unterschiedlich. In Europa etwa würden immer noch 79 Prozent aller Vor-Ort-Käufe bar abgewickelt, insgesamt erfolgten 60 Prozent aller Transaktionen bar.
Wieder ein langer sinnloser Beitrag . Allein schon wenn es um die Kosten geht .Die Kosten für Ec Karte ,Kreditkarte ,Kontoführungsgebühren usw. trägt der Begünstigte .Deshalb verweigern ja auch viele Geschäfte Kreditkartenzahlungen unter 10 oder 20 € .immernoch_ratlos hat geschrieben:(16 Apr 2018, 08:30)
Darauf hat Raskolnikof schon geantwortet und ich habe eine neue Entwicklung zu bieten - unter dem Thementitel "Abschaffung von Bargeld" läuft eigentlich seit langem alles was mit dem Bezahlen zu tun hat. Ginge es hier strickt nach Thementiteln, müssten sehr viele Themen längst geschlossen werden / sein![]()
Der Titel und Link : Quelle : FAZ (15.04.2018) "Banknoten : Der Geldautomat im Niedergang" befasst sich indirekt mit Bargeld. Was kostet Bargeld die Beteiligten eigentlich ?Gründe dieses "Bargeldangebot" zu beschränken werden genannt :Wobei man wohl anmerken muss, das "Bargeld" in den Läden (jedenfalls die ich kenne) gibt es nur in Verbindung mit einem Einkauf und die Höhe ist deutlich eingeschränkt. Überhaupt beklagen die Händler sich ebenfalls über die Kosten die bei ihnen der Einkauf mit Bargeld verursacht :Es ist eher unwahrscheinlich, das Banken und Handel für diese Kosten selbst aufkommenGanz gewiss werden die Kosten des Handels auf die Waren abgewälzt und die Geldautomatenbetreiber werden sich ganz sicher weitere "nette Gebühren" für das Automatengeld einfallen lassen oder die Dinger nach und nach "ausdünnen". Wer dann Bargeld von seinem Konto abheben möchte, darf das zukünftig mehr und mehr zu den ebenfalls "ausgedünnten" Servicezeiten SEINER Bank tun. Wie dort bemerkt wird "Auch die Anonymität, die Bargeld garantiert, ist noch vielen Menschen wichtig." Doch klar erkennbar, das kostet auch und wird vorsätzlich mühsamer gemacht. Der Trend das Bargeld weiter zurückzudrängen ist doch offensichtlich
![]()
Wer noch die Einführung der Kontozahlung von Lohn und Gehalt miterleben durfte (davor mussten die Betriebe große Geldmengen am "Zahltag" bereithalten und jeder bekam seinen Wochen- Monatslohn in einer Tüte verpackt bar ausgehändigt) und welcher Aufwand und auch Druck ausgeübt wurde, um diese Neuerung durchzusetzen, welche Aufregung es bei den Betroffenen verursachte, die nun auf einmal KEIN Geld mehr in der Hand hatten, kann sich lebhaft vorstellen, was die o.g. Protagonisten unternehmen werden, um das für sie kostspielige Bargeld in letzter Konsequenz weiter zurückzudrängen. Mit "Zuckerbrot und Peitsche" wird Bargeld, wie schon einmal - damals für immerhin Millionen Arbeitnehmer, die zu diesem Zeitpunkt nur sehr selten über Bankkonten verfügten, nun in einer weiteren Welle wird Bargeld weiter nach und nach weggespült werden![]()
Ganz sicher - schon aus Rücksicht auf die Kunden die mit nostalgischem Elan am Bargeld hängen - und wegen dem mit diesen verbunden Umsatz - langsam, möglichst unmerklich, aber mit einem klaren Ziel. Weitere Einschränkung des teuren Bargeldumlaufs.
Mögen die Kunden Bargeld wieder unter der Matratze, in Socken oder zwischen der Wäsche stapeln, den Einbrechern, wird so wieder eine leicht umsetzbare Beute geboten und die Nostalgiker sind glücklich. So wird Bargeld sicherlich nicht abgeschafft, aber weiter in Richtung Bedeutungslosigkeit verschoben.
Na viel hast Du da eher nicht "miterlebt" - von welchem "Bankschalter" - faselst Du daPositiv Denkender hat geschrieben:...Die Umstellung von der Lohntüte auf Kontoüberweisungen habe ich miterlebt .Aufregung gabs da keine obwohl man damals gezwungen
war sein Geld vom Bankschalter abzuholen .
Quelle : WELT (20.04.2018)"Großes Horten“ : Die manische Liebe der Deutschen zum Bargeld"Manisch steht für antriebsgesteigert, siehe Manie; die unkontrolliert antriebsgesteigerte Phase einer manisch-depressiven Erkrankung![]()
Das zeigt auch diese Erkenntnis, ich frage mich allerdings, wer "Meine "rund 1.800 €uronen in Bar Zuhause herumliegen hat - ich lasse sie weiter auf der BankWELT hat geschrieben:Ganz Deutschland ist ein gallisches Dorf, eine Art Bollwerk gegen die Abschaffung des Bargeldes. Keinen anderen Schluss lässt der jüngste Monatsbericht der Bundesbank zu, der sich ausführlich der Verbreitung von Euro-Scheinen widmet. Danach wächst hierzulande die Nachfrage nach Euro-Bargeld weiter stark.
Der Wert der von der Bundesbank ausgegebenen Banknoten stieg im vergangenen Jahr um sagenhafte 7,2 Prozent auf 635 Milliarden Euro. Nur dank Deutschland wächst das Bargeldvolumen in der Euro-Zone überhaupt noch. Klammert man die deutsche Vorliebe nach Cash aus, stagniert die Nachfrage im Rest der Währungsunion. Sprich: Das Bargeld verliert jenseits von Deutschland an Bedeutung, weil das Bargeldvolumen bei einer höheren Wirtschaftsleistung eigentlich automatisch steigen sollte.
Besonders übersichtlich wer noch am Bargeld hängt sind diese 4 Grafiken Auch die Banken haben wieder die Scheine entdeckt - so können auch sie Geld ohne Strafzins horten....WELT hat geschrieben:Gleichzeitig jedoch würden die Deutschen immer mehr Geld bunkern. Die Bundesbank beziffert die „Hortungsbestände“ auf gut 150 Milliarden Euro. Statistisch gesehen hat jeder der über 81 Millionen Bundesbürger rund 1800 Euro zu Hause gebunkert, vom Neugeborenen bis zum Rentner. Allein 2016 hätten die Bundesbürger zusätzlich sieben Milliarden Euro in Cash zurückgelegt, nach acht Milliarden Euro im Jahr 2015.
Zumindest habe ich im Gegensatz zu dir miterlebt dass man einen Teil des überwiesenen Gehalts vom Bankschalter abholen musste um damit seine laufenden Einkäufe zu bezahlen Ausdrücklich habe ich geschrieben nach Ende der Lohntüte .immernoch_ratlos hat geschrieben:(20 Apr 2018, 10:46)
Na viel hast Du da eher nicht "miterlebt" - von welchem "Bankschalter" - faselst Du daKaum jemand hatte da schon ein Bankkonto - das Geld wurde in Tüten direkt am Arbeitsplatz, oder im Betrieb im damals üblichen "Lohnbüro" überreicht.
Der recht gefährliche Aufwand den die Betriebe bis dahin hatten, wurde später - nachdem man nach und nach alle Beschäftigten zu einem Konto bei Banken und Sparkassen "überredet hatte - meist mtl. an das dazu extra eröffnete Konto überwiesen. Ein Gewinn für viele Familien, weil dann später auch automatisch die mtl. Zahlungen (Miete usw.) überwiesen wurden. So manche Ehefrau musste dann nicht mehr hilflos am "Zahltag" mit ansehen, wie der Göttergatte den Lohn versoff und sie "irgendwie" dennoch Essen auf den Tisch bekommen konnte.
Ja so erstaunlich Dir das vorkommen mag, Bargeld hat nicht nur gute Seiten....
Vernunft setzt sich durch. Zu Hause liegt soviel Bares wie für den lfd. Monat gebraucht wird der Rest bleibt auf dem Kontoimmernoch_ratlos hat geschrieben:(20 Apr 2018, 11:07)
Also die "WELT" nennt es "manisch" - was soviel wie "übersteigert, besessen" bedeutet oder das zuständige WIKI meint dazu :Quelle : WELT (20.04.2018)"Großes Horten“ : Die manische Liebe der Deutschen zum Bargeld"Das zeigt auch diese Erkenntnis, ich frage mich allerdings, wer "Meine "rund 1.800 €uronen in Bar Zuhause herumliegen hat - ich lasse sie weiter auf der Bank Besonders übersichtlich wer noch am Bargeld hängt sind diese 4 Grafiken Auch die Banken haben wieder die Scheine entdeckt - so können auch sie Geld ohne Strafzins horten....
War das früher anders?Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Apr 2018, 16:15)
Das Geld darf man abholen ohne nachweisen zu müssen wofür man es verwendet .
Und daran ist die Girocard früher EC-Karte schuld? Das ist Unsinn. Früher wurde den Bankkunden wie heute auch ein Dispo eingeräumt. Zudem: Unsere Wirtschaft floriert u.a. deshalb so gut, weil sich so viele Menschen verschulden. Sehe das doch mal positiv.Heute im Zeitalter von EC Karten ist die Quote der überschuldeten Menschen weitaus höher als zu Zeiten der Lohntüte . (...) Man konnte zwar das Geld aus der Lohntüte auf dem Kopf hauen aber mehr nicht .(...) So erstaunlich es dir vorkommen mag bargeldloses Bezahlen hat nicht nur gute Seiten, sondern führt zu hohen Überschuldungen .
Das ist nun wirklich Unfug!Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Apr 2018, 16:15)So erstaunlich es dir vorkommen mag bargeldloses Bezahlen hat nicht nur gute Seiten, sondern führt zu hohen Überschuldungen .
Na dann - die "natürliche Verteilung" durch die "Trickle-down-Theorie" oder deutsch "Pferdeäpfel-Theorie" - wie reizend - die Scheiße die den wenigen Reichen "hinten raus fällt" oder sind da deren Reitpferde gemeintFAZ hat geschrieben:Fast jeder dritte Bundesbürger im Alter ab 16 Jahren ist nach einem Bericht der „Saarbrücker Zeitung“ von materieller Entbehrung betroffen. Demnach konnten sich im Jahr 2016 gut 31 Prozent dieser Altersgruppe in Deutschland keine unerwarteten Ausgaben in Höhe von 985 Euro leisten.
Das waren 21,3 Millionen Menschen, schreibt das Blatt unter Berufung auf aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Geldbetrag entspricht dem seinerzeit statistisch maßgeblichen Schwellenwert bei der Armutsgefährdung in Deutschland. Er wird regelmäßig neu berechnet.
Das kommt der Volksgesundheit zugute - zu fett, belastet ja über die "Gesundheitskassen" schließlich uns alle. Aber Hauptsache mir geht es gut ! Auch, wenn ich zugeben muss, ich habe keine 1.800 € in Bar Zuhause herumliegen - ähm unter der Matratze - oder eigentlich mehr, jetzt wo 21,3 Millionen " vom Neugeborenen bis zum Rentner" ganz herausfallen.FAZ hat geschrieben:Sparen bei Essen und Urlaub
Fast 4,9 Millionen Personen mussten darüber hinaus wegen ihrer bescheiden materiellen Lage beim Essen sparen. Sie konnten sich allenfalls nur jeden zweiten Tag eine vollwertige Mahlzeit leisten.
12,8 Millionen Bundesbürger sahen sich nicht in der Lage, einen einwöchigen Urlaub außerhalb ihres Zuhauses zu finanzieren. Das war fast jede fünfte Person im Alter ab 16 Jahren. Kommen mehrere Probleme dieser Art in einem Haushalt zusammen, sprechen die Statistiker von „erheblichen materiellen Entbehrungen“.
Du glaubst nun dein Beitrag hätte irgendetwas mit dem Strang Thema zu tun ? Oder wolltest du gar behaupten sobald Bargeld abgeschafftimmernoch_ratlos hat geschrieben:(21 Apr 2018, 12:32)
Nun ja, alle, die überhaupt "Statistisch gesehen hat jeder der über 81 Millionen Bundesbürger rund 1800 Euro zu Hause gebunkert, vom Neugeborenen bis zum Rentner" diesen Betrag "flüssig" oder gar bar Zuhause "bereitliegen haben" wie der stets Positiv Denkender von sich behaupten kann, scheinen nun doch deutlich weniger zu sein - was dann aber das Bargeld welches die "anderen" Zuhause gebunkert haben müssen, drastisch erhöht![]()
Wenn schon die konservative FAZ heute schreibt : Quelle : FAZ (21.04.2018) "Armut in Deutschland : Jeder Dritte hat nicht mal 1000 Euro verfügbar" könnte an der gern als "Meinung" stets hier kleingeredeten "Armut in Deutschland" etwas dran sein - so ganz nebenbei.Na dann - die "natürliche Verteilung" durch die "Trickle-down-Theorie" oder deutsch "Pferdeäpfel-Theorie" - wie reizend - die Scheiße die den wenigen Reichen "hinten raus fällt" oder sind da deren Reitpferde gemeintreich also nur für ein breitflächig verteiltes Existenzminimum. Wie schade, wo D doch so reich ist. Man sollte das mal den Afrikanern mitteilen, vielleicht bleiben die ja dann wo wir sie am liebten haben in Afrika. Nun ja für die immerhin 21,3 Millionen Menschen hat das reichlich unangenehme Folgen. Vermutlich - ja - sicher sind die zu faul, arbeitsscheu - oder sowieso irgendwelche, falsch mit gezählte Studenten, Schüler - wie beruhigend !Das kommt der Volksgesundheit zugute - zu fett, belastet ja über die "Gesundheitskassen" schließlich uns alle. Aber Hauptsache mir geht es gut ! Auch, wenn ich zugeben muss, ich habe keine 1.800 € in Bar Zuhause herumliegen - ähm unter der Matratze - oder eigentlich mehr, jetzt wo 21,3 Millionen " vom Neugeborenen bis zum Rentner" ganz herausfallen.
Sollte jemand eine gewisse Menge Zynismus in meinem Kommentar vorfinden, ist das dem Thema geschuldet. Das war doch gleich "Abschaffung von Bargeld" - diesen ungefähr 25 % der in D lebenden oder eben einige Prozentpunkte mehr, wenn man nur die mit dt. Staatsangehörigkeit als Basis hatte. Die haben es schon weitgehend geschafft, erhebliche Teile des Bargelds abzuschaffen....
Was ist daran positiv ? Spätestens wenn die Privatinsolvenz eingeleitet wird trägt der Verschuldete nicht mehr viel zur florierenden Wirtschaft bei .Dann erhöht er höchstens die Zahl der Armutsgefährdeten damit du noch lauter jammern kannst.Raskolnikof hat geschrieben:(20 Apr 2018, 23:50)
War das früher anders?
Und daran ist die Girocard früher EC-Karte schuld? Das ist Unsinn. Früher wurde den Bankkunden wie heute auch ein Dispo eingeräumt. Zudem: Unsere Wirtschaft floriert u.a. deshalb so gut, weil sich so viele Menschen verschulden. Sehe das doch mal positiv.
Unfug schreibst du Wohnimmobilien haben einen bleibenden Wert .Die Massenhaften Verbraucherkredite sind darauf zurück zuführenMisterfritz hat geschrieben:(21 Apr 2018, 09:21)
Das ist nun wirklich Unfug!
Die hohe Überschuldung ist zum Einen den massenhaften Verbraucherkrediten und zum Anderen dem Erwerb von Wohnimmobilien oder Autos geschuldet.
Schon beim Neckermannkatalog (und allen anderen Versandhäusern) konnte man auf Pump kaufen. Es wird den Leuten nur heute viel einfacher gemacht, Verbraucherkredite in Anspruch zu nehmen.
Sag mir doch mal, wie sich Jugendliche (Schüler?) überschulden sollen. Entweder verfügen die über gar kein Einkommen oder über eine Ausbildungsvergütung. Im ersten Fall gibts von der Bank überhaupt keinen Kredit und im zweiten Fall allenfalls einen äußerst niedrigen.Positiv Denkender hat geschrieben:(21 Apr 2018, 13:27)
Früher haben Menschen nicht so leicht Schulden machen können .(...) Interessant wie du versuchst die zunehmende Überschuldung von Jugendlichen herunterzuspielen die nun mal bewiesener Maßen auf den Erwerb von Elektronikgeräten
und Smartphones usw. zurückzuführen ist .
1. Wenn Du Deinen Immobilienkredit nicht mehr bedienen kannst, hat die Immobilie für DICH keinen bleibenden Wert.Positiv Denkender hat geschrieben:(21 Apr 2018, 13:53)
Unfug schreibst du Wohnimmobilien haben einen bleibenden Wert .Die Massenhaften Verbraucherkredite sind darauf zurück zuführen
weil es Verbrauchern durch bargeldloses Bezahlen zu leicht gemacht wird sich Dinge zu kaufen die sie sich eigentlich nicht leisten können.
Wenn der Bankautomat nichts mehr auszahlt ist Schluss
Man konnte schon immer auf Raten kaufen richtig .Mit der Abschaffung von Bargeld hat das nichts zu tun . Hatte ich nie behauptet .Misterfritz hat geschrieben:(21 Apr 2018, 13:59)
1. Wenn Du Deinen Immobilienkredit nicht mehr bedienen kannst, hat die Immobilie für DICH keinen bleibenden Wert.
2. Verbraucherkredite bekam man früher auch schon, im Möbelhaus, bei Versandhändlern und so. Das hat mit bargeldlos bezahlen nun wirklich nichts zu tun. Was sich geändert hat, ist, dass Händler sehr viel mehr Verbraucherkredite gewähren, ohne via Schufa zu gucken, ob der Käufer nicht schon viele Kredite am laufen hat.
1. Ich habe überhaupt nicht von Überziehen von Konten geschrieben - es wäre ratsam, wenn Du Posts, auf die Du antwortest, genauer lesen würdest.Positiv Denkender hat geschrieben:(21 Apr 2018, 15:51)
Man konnte schon immer auf Raten kaufen richtig .Mit der Abschaffung von Bargeld hat das nichts zu tun . Hatte ich nie behauptet .
Nur dadurch das man heute einfach nur die Kreditkarte ,nutzt egal ob der Einkauf noch durch Guthaben gedeckt ist geht es leichter .Wenn ich eine Immobilie nicht mehr finanzieren kann habe ich die Möglichkeit die Immobilie , ohne Verluste zu erleiden , diese zu verkaufen .
Dein Smartphone wirst du selten zum Einstandspreis verkaufen können wen du dafür die Raten nicht mehr aufbringen kannst .
Letztendlich darfst du natürlich ignorieren das die Überschuldung vor allem von jungen Menschen nichts durch bargeldlosen Zahlungsverkehr
erleichtert wird. Deine Vergleich zwischen früheren Ratenkäufen und Überziehungen von Konten hinken gewaltig.
Übrigens diese Variante Ratenkäufe zum Thema habe nicht ich eingebracht .
Als es noch keine Kreditkarte gab und Oma ihr neues Kleid bei Neckermann bestellte konnte sie da ohne Probleme auf Pump kaufen. Heute kauft man eben mit der Giro-oder Kreditkarte ein und nutzt dabei eben den von der Hausbank oder dem Kreditkartenunternehmen eingeräumten Dispokredit. Ist da das Limit erreicht gibts nichts mehr. Versuche du mal bei Aldi einen Einkauf mit Karte zu tätigen wo der Kreditrahmen (Dispo) bereits ausgeschöpft ist. Das wird peinlich. Da darfst du den vollen Einkaufswagen nämlich stehen lassen.Positiv Denkender hat geschrieben:(21 Apr 2018, 15:51)
Man konnte schon immer auf Raten kaufen richtig .Mit der Abschaffung von Bargeld hat das nichts zu tun . Hatte ich nie behauptet .
Nur dadurch das man heute einfach nur die Kreditkarte ,nutzt egal ob der Einkauf noch durch Guthaben gedeckt ist geht es leichter .
Guten Abend,Raskolnikof hat geschrieben:(21 Apr 2018, 23:21)
Das stimmt so nicht. Skull. Ich denke, dass du aufmerksam mitliest.
Mir geht es darum, Dinge die hier schlicht und einfach verdreht oder falsch wiedergegeben werden richtig zu stellen.
Schließlich gibt es hier sicherlich auch User, die auch einfach nur interessiert mitlesen und dabei desinformiert werden.
Bei gravierenden Dingen habe ich meine Argumente stets mit seriösen Links belegt.
Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Holland ist da übrigens nicht allein. In Belgien und Irland gibts auch keine 1 und 2 Cent Münzen mehr, in italien gehen die an die Banken zurückgeführten Kleinmünzen nicht mehr erneut in den Umlauf. Finnland hat bei der Euro-Einführung erst gar keine 1 und 2 Cent Münzen in Umlauf gebracht. Die sind nur für Sammler in Banken erhältlich. In Dänemark wurde 2008 die 25 Öre-Münze (3,3 Cent) abgeschafft. In mehreren weiteren EU-Staaten steht das Kleingeld zur Disposition.van Kessel hat geschrieben:(22 Apr 2018, 01:34)
Ich würde eher vorschlagen den Niederländern zu folgen und diese dümmlichen 1,99 € (oder 9,99 €) abzuschaffen, damit das Kupfer von Cents, für Elt.-Leiter verwendet werden kann.
dm macht das schon seit zwei Jahren, was vernünftig ist.Raskolnikof hat geschrieben:(22 Apr 2018, 13:14)Mit Preisen wie 99 Cent oder 1,99 Euro werden aber auch in diesen Ländern noch die Waren in den Supermärkten ausgezeichnet. Das sind s.g. Schwellenpreise, auf die kein Kaufmann aus psychologischen Gründen verzichten möchte. Gerundet wird da erst die Endsumme an der Kasse.
Ich mache das auch. Überall.Misterfritz hat geschrieben:(23 Apr 2018, 09:39)
dm macht das schon seit zwei Jahren, was vernünftig ist.
In der Tat. dm tut sich damit aber auch leichter als Lebensmittel-Supermärkte und Discounter. Lebensmittel werden jeden Tag gekauft und da sparen viele Deutsche nun mal leidenschaftlich. Da macht dann das Hähnchen für 2,99 Euro eher das Rennen als der Gockel für 3 Euro. Ich weiß, das ist schwer nachzuvollziehen. Wirtschaftspsychologen und Händler sind aber von der Wirksamkeit dieser Schwellenpreise überzeugt.Misterfritz hat geschrieben:(23 Apr 2018, 09:39)
dm macht das schon seit zwei Jahren, was vernünftig ist.
Wenn du nach oben abrundest hat die Kassiererin bei Aldi da sicherlich nichts gegen. Aber rundest du auch ab und sagst dann tschüß? Da würde ich gern dabei sein!
Ich gehe nicht zu Aldi.Raskolnikof hat geschrieben:(23 Apr 2018, 10:13)
Wenn du nach oben abrundest hat die Kassiererin bei Aldi da sicherlich nichts gegen.
Aber rundest du auch ab und sagst dann tschüß? Da würde ich gern dabei sein!
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ ... 81490.htmlWer für den Erhalt von Scheinen und Münzen plädiert, ist nicht fortschrittsfeindlich, auch nicht gegenüber der digitalen Welt. Es gibt gute Gründe zu hoffen, dass wir auch künftig bargeldlos bezahlen können. Aber es gibt nur einen Grund dafür zu sorgen, dass wir immer bargeldlos zahlen müssen: Kontrolle – darüber, wann wir was mit unserem Geld machen, und Kontrolle über den Zugriff auf unser Geld. Ich möchte mir das nicht vorschreiben lassen.
Jetzt drückst du auch noch auf den Panikknopf und schreibst von Bargeldabschaffung. Warum? Weil der Thread unglücklicherweise so benannt wurde und ein anderer Vielposter ständig darauf herumreitet?schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Apr 2018, 10:56)
Aus dem obigen Artikel übrigens eine Vorhersage, was am Tag nach der endgültigen Abschaffung des Bargelds vermutlich als erstes passieren wird: Banken werden rücksichtslos Negativ-Zinsen erheben.
Die Datendeals zwischen Staat und Bank (bspw. "Steuercdkauf") beklatscht doch Ottonormalo. Haltet den Steuerdieb, jagt den Steuersünder! Die Banken standen in der Vergangenheit eher auf Seiten ihrer Kunden als Hüter des "Bankgeheimnisses". Aber das ist ja nun längst passé im Zeitalter des Spätetatismus. Sicherlich, physisches Geld wirkt da für manche wie ein letzter Strohhalm, aber mehr als das ist es auch nicht. Jeder, der legal und nennenswert Geld verdienen will, kommt nicht herum, Geld in diesem durchleuchteten System zu bewegen. Vor allem wenn er nachts noch schlafen können will.schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Apr 2018, 10:56)
Zitat Michael Menhart, Chefökonom der Munich Re im "Tagesspiegel"
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ ... 81490.html
Wenn rund zehn Milliarden Dollar Rubel-Schwarzgeld durch Ableger der Deutschen Bank Russia gewaschen wurden, dann soll ich mir nicht vorstellen können, dass eine Bank meine Personendaten und Transaktionen an Geheimdienste und Datenunternehmen weitergibt? Bitte?
.
Hallo, ich habe nicht gewusst das dieses Thread nur irrtümlich so benannt wurde.Raskolnikof hat geschrieben:(23 Apr 2018, 22:29)
Jetzt drückst du auch noch auf den Panikknopf und schreibst von Bargeldabschaffung. Warum? Weil der Thread unglücklicherweise so benannt wurde und ein anderer Vielposter ständig darauf herumreitet?
Keine Sorge, das Bargeld wird nicht abgeschafft, weder von staatlicher Seite noch von den Banken. Allerdings wird alles dafür getan, dass immer mehr Menschen im Alltag immer mehr Gefallen am bargeldlosen Zahlen finden. Mobile Payments wie Tipps oder WhatsApp-Payments werden zukünftig auch die letzten Bastionen erreichen, wo bis jetzt nur bar gezahlt werden kann. Wenn eine Onlinezahlung dann dem Händler nur noch 0,2 Cent kostet und er keine Gebühren an einen externen Dienstleister zahlen muss, warum sollte er darauf verzichten? Und wenn ich ein einzelnes Brötchen für 33 Cent beim Bäcker oder ein Bund Möhren auf dem Wochenmarkt online bezahlen kann und ich dafür nicht einmal eine App auf dem Smartphone starten muss…. Warum sollte ich dann noch Bargeld mit mir herumschleppen? Rund 30 stetig wiederkehrende Positionen werden regelmäßig von meinem Konto automatisch abgebucht. Ich zählte die in einem meiner vorigen Beiträge auf. Was machen da noch die Einkäufe bei Edeka und Co. per Karte? Wer mich oder auch jeden anderen Verbraucher ausspionieren will findet bei den laufenden Zahlungen wesentlich wertvollere Informationen über uns. Oder will mir hier jetzt jemand weismachen, dass er alle laufenden Zahlungen für Haus, Wohnung, Versicherungen, steuern und, und… jeweils bar tätigt?
Bis vor kurzem haben wir über die Schweden gelacht, wo die Kollekte in der Kirche oder die Obdachlosenzeitung auf der Straße mit dem Smartphone entrichtet bzw. bezahlt werden kann. Und was lese ich heute, 23.04.18, in der Oldenburger Nordwest-Zeitung? Da hat doch tatsächlich die hannoversche Landeskirche in Walsrode es seinen Schäflein die Möglichkeit eröffnet, die Kollekte nach dem Gottesdienst per Smartphone zu begleichen. Einfach unerhört!Und was sagt die Ev.-luth. Landeskirche in Oldenburg dazu? Pressesprecher Grötzsch: Konkrete Pläne zur bargeldlosen Kollekte seien derweil nicht bekannt. „Langfristig wird das aber garantiert ein Thema“. Kommen werde sie irgendwann auf jeden Fall.
Das lässt doch hoffen.
Jetzt haben wir also neben bargeldlosen Caffees auch schon die bargeldlose Kirche. Die Supermärkte folgen. So findet eine zunehmende Unterwanderung der Bargeldlosigkeit statt. Und sie wird genutzt. Ansonsten würde in die bargeldlose Infrastruktur nicht so viel Geld investiert.
2017 wurden in Deutschland 51 Prozent aller Einkäufe unbar getätigt, 8 Prozent mehr als im Vorjahr. Wie das wohl in zwanzig Jahren aussieht wenn das bargeldlose Einkaufen noch einfacher und für den Handel wesentlich kostengünstiger wird?
Den Rundfunkbeitrag ist es sehr schwer bar zu bezahlen. Das ist halt so und der Bürger hat dieses zu akzeptieren. Hier ist die Lastschrift oder die Überweisung für den Staat deutlich günstiger.franktoast hat geschrieben:(24 Apr 2018, 16:43)
Sorry, ich verstehe nicht, wo nun das Problem ist. Wenn jemand kein Paypal akzeptiert, dann kann ich da nicht mit Paypal bezahlen. Und wenn jemand kein VISA akzeptiert, kann ich nicht mit VISA bezahlen. Und wenn jemand kein Bargeld akzeptiert, kann ich nicht in bar bezahlen.
So is it!
https://www.n-tv.de/ratgeber/Kein-Recht ... 83839.htmlBürger haben keinen Anspruch, Rundfunkbeiträge bar zu bezahlen. Das hat der Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Kassel entschieden und die Klage des Frankfurter Journalisten und Autors Norbert Häring abgelehnt. Der Hessische Rundfunk als Gläubiger sei nicht verpflichtet, Barzahlung zu akzeptieren, so die Richter. Sie bestätigten damit ein Urteil aus erster Instanz.
Die Kasseler Richter bestätigte diese Ansicht: Dem Europarecht sowie dem Bundesbankgesetz ließen sich keine Verpflichtungen entnehmen, dass Barzahlungen zu akzeptieren seien. Bei öffentlich-rechtlichen Abgaben könnten grundsätzlich andere Zahlungsweisen als Bargeld vorgeschrieben werden.
https://t3n.de/news/amazon-cash-barzahl ... ne-811913/In Deutschland gibt es dagegen bereits seit längerer Zeit den Service Barzahlen.de. Der ermöglicht bei Onlineshops, die dies unterstützen, dass man mit einem entsprechenden Code seine Rechnung in einem Geschäft vor Ort begleicht. Zurückgreifen kann man dabei auf das Filialnetz von Rewe, Penny, dm, Real und Budni. Die Macher von Barzahlen.de werden sich allerdings warm anziehen müssen, wenn Amazon seine Cash-Funktion auch in Deutschland anbietet. Denn bisher, das haben alle Beispiele dieser Art gezeigt, ist Amazon aus solchen Verdrängungskämpfen aufgrund seiner Marktmacht fast immer als Sieger hervorgegangen.
https://www.giga.de/downloads/bitcoin/t ... -geht-das/Als Amazon-Kunde weiß man: Der Onlinehändler akzeptiert zur Bezahlung hauptsächlich den Bankeinzug und Kreditkarten. Außerdem können Amazon-Gutscheine* online oder an Supermarktkassen gekauft und zur Zahlung genutzt werden.
Köstlich! Ist es nicht genau umgekehrt? Bargeldloses Bezahlen nimmt seitdem ständig zu. 2017 wurden in Deutschland 51 Prozent aller Einkäufe unbar getätigt, 8 Prozent mehr als im Vorjahr.Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Apr 2018, 18:03)
Bargeldloses Bezahlen nimmt seit dem Ende der Lohntüte ab .