Lass dein Geld für dich arbeiten!?

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Fadamo
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Fadamo »

Aber nur ohne der EZB.Bei denen soll man in Zukunft nicht mehr zum Sparen kommen.
Habe ich gehört.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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prime-pippo
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von prime-pippo »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Mar 2016, 18:17)

Mein Frage war nicht nach "quantifizieren" - sondern nach qualifizieren

also nochmal:

was genau gehört zu den "Gewinnen" - und was nicht?

Gehören die Einkommen von Freiberuflern zu den "Gewinnen"- oder zu den "Arbeitereinkommen" ?
Was für eine seltsame Frage. Es ist natürlich kein Lohn.....
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

prime-pippo hat geschrieben:(11 Mar 2016, 20:52)

Was für eine seltsame Frage. Es ist natürlich kein Lohn.....
Tja

aber auch KEIN "Einkommen der Kapitaleigner"..

genau das das Problem dieser Betrachtungsweise

es wird WILLKÜRLICH die Einkünfte aus "nichtselbständiger Arbeit" als Abgrenzung zum "Rest" vorgenommen..( der ANGEBLICH ja dann "Einkommen der Kapitaleigner " ist- und somit mit Rendite auf Investitionen betrachtet wird)

WARUM?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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prime-pippo
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von prime-pippo »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Mar 2016, 17:03)

Tja

aber auch KEIN "Einkommen der Kapitaleigner"..

genau das das Problem dieser Betrachtungsweise

es wird WILLKÜRLICH die Einkünfte aus "nichtselbständiger Arbeit" als Abgrenzung zum "Rest" vorgenommen..( der ANGEBLICH ja dann "Einkommen der Kapitaleigner " ist- und somit mit Rendite auf Investitionen betrachtet wird)

WARUM?
Das ist total egal.....selbst wenn die Unterteilung von Löhnen und Gewinneinkommen nicht vorgenommen wird, man also Arbeiter und "Kapitalisten" nicht unterscheidet, lässt die entstehende Gleichung immer noch erkennen, dass ein staatliches Haushaltsdefizit das Einkommen der Bevölkerung (nun zusammengefasst aus Arbeitern und "Kapitalisten") erhöht.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

prime-pippo hat geschrieben:(13 Mar 2016, 21:25)

Das ist total egal.....selbst wenn die Unterteilung von Löhnen und Gewinneinkommen nicht vorgenommen wird, man also Arbeiter und "Kapitalisten" nicht unterscheidet, lässt die entstehende Gleichung immer noch erkennen, dass ein staatliches Haushaltsdefizit das Einkommen der Bevölkerung (nun zusammengefasst aus Arbeitern und "Kapitalisten") erhöht.
Einkommen auf Pump...

du meinst die griechische "Lösung"...

das endet so - wie du in GR sehen kannst...

mein Punkt war aber ein anderer

dein "Mantra"- pauschal steigende "Löhne" sei eine "Lösung" für irgendwas - ist und bleibt ohne Argument
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Basschihan
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Mar 2016, 14:32)

Nochmal meine Frage:

Was schlägst du also unter Berücksichtigung der deutschen Verfassung vor?
Wie wäre es denn erstmal einfach nur mit einer gesellschaftlichen Heraushebung und Hervorstellung des eigentlichen Problems. All die Energie, die in den öffentlichen Medien und Diskussionsrunden so aufgewandt wird, ist zu bestechender Mehrheit reaktionär und symptomatisch orientiert. Mal ein ehrliches Wort in Richtung Problematik bei unserem Lebensstil anzusetzen und unserer Wachstumsversessenheit, dass kommt höchstens mal im Kabarett vor. Dabei müsste das das mit Abstand dringlichste sein. Dann könnte man auch ganz schnell mal politische Maßnahmen öffentlich thematisieren, die wirklich etwas bewegen würden, und die bislang einfach als zu unpopulär höchstens von Randparteien aufgegriffen werden. Wie wärs mit nem Höchststeuersatz von 80%. Ner angemessenen Vermögenssteuer. Finanztransaktionssteuern. Einer vernünftigen Erbschaftssteuer.

Alles durchaus verfassungskonform oder? Und das Panikargument, da würde uns ja die ganze Wirtschaft davonlaufen zählte dann auch nicht mehr, weil wir dann verstehen würden, dass das Teil der Lösung wäre. Menschen, die zu unserem Land stehen wollen, würden hier bleiben, auch wenn sie reich sind. Weil sie Teil der Diskussion waren und erkannt haben, dass reichenbesteuernde Politik einzige Möglichkeit ist unser Land zu harmonisieren. Die anderen sollen doch gehen. Wir wollen ja ohnehin weniger Reichtum und weniger Wachstum und Produktion. Wir wollen nämlich sozialen Frieden, harmonische Bauweise in unseren Städten und keine massenhaften Volksbewegungen in unser Land. Die würden mit den reichen Pausbacken nämlich dann gleich weiter ins nächste reisen. Die Leute wollen nicht unbedingt nach Deutschland, wegen dem Land, sondern wegen dem abnormen Reichtum, den wir ihnen gestohlen haben, und der in die Welt zurückfließen muss, um harmonisch wirken zu können. Das wird nie was wenn wir hier auf unserer festung darauf stehen bleiben und in die panische Menge um uns herum immer mal wieder ein paar "Hilfsmaßnahmen" an Kamellen schmeißen. Am Ende werden wir uns bestimmt alle weniger leisten können, aber ich glaube darüber werden wir durchaus glücklich sein, wenn es uns sonst als Gesellschaft endlich wieder gut geht und wir endlich wieder zusammenwachsen und das was wir konsumieren wieder ausgewählter wäre und qualitativer.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Basschihan hat geschrieben:(15 Mar 2016, 12:59)

Wie wäre es denn erstmal einfach nur mit einer gesellschaftlichen Heraushebung und Hervorstellung des eigentlichen Problems. All die Energie, die in den öffentlichen Medien und Diskussionsrunden so aufgewandt wird, ist zu bestechender Mehrheit reaktionär und symptomatisch orientiert. Mal ein ehrliches Wort in Richtung Problematik bei unserem Lebensstil anzusetzen und unserer Wachstumsversessenheit, dass kommt höchstens mal im Kabarett vor. Dabei müsste das das mit Abstand dringlichste sein. Dann könnte man auch ganz schnell mal politische Maßnahmen öffentlich thematisieren, die wirklich etwas bewegen würden, und die bislang einfach als zu unpopulär höchstens von Randparteien aufgegriffen werden. Wie wärs mit nem Höchststeuersatz von 80%. Ner angemessenen Vermögenssteuer. Finanztransaktionssteuern. Einer vernünftigen Erbschaftssteuer.

Alles durchaus verfassungskonform oder? U.
Nein- 80% sind NICHT Verfassungskonform...

Was genau verstehst du unter einer "angemssenen Vermögenssteuer" und was unter einer "vernüftigen Erschaftssteuer"?

und ist dir klar, das keiner der Punkte irgendeinen Einfluß auf das "Vermögen" derer, die keines haben, hätte?
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Basschihan »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Mar 2016, 14:16)

Nein- 80% sind NICHT Verfassungskonform...

Was genau verstehst du unter einer "angemssenen Vermögenssteuer" und was unter einer "vernüftigen Erschaftssteuer"?

und ist dir klar, das keiner der Punkte irgendeinen Einfluß auf das "Vermögen" derer, die keines haben, hätte?
Und welche 80% Woher hast du die Zahl?

Das VERFASSUNGSgericht hat doch erst neulich eine Reform des Erbschaftssteuerrechts für zwingend notwendig festgelegt, weil das aktuelle eben nicht Verfassungskonform ist und eben extrem stark Unternehmensbesitzer und Selbsständige bevorzugt. Voll an dir vorbeigegangen?

Vermögen zu besteuern ist nur sinnvoll. Und wenn man dazu nen Gesetz macht dann ist das auch verfassungskonform. Wo steht was anderes in der Verfassung?

Ja das ist mir klar. Die die nichts haben werden doch schon genug zur Kasse gebeten. Was ist das überhaupt für eine Frage? Natürlich muss das Geld von den kommen die welches haben und nichts besseres damit anzufangen wissen, als es sich vermehren zu lassen...
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Basschihan hat geschrieben:(15 Mar 2016, 19:43)

Und welche 80% Woher hast du die Zahl?

Das VERFASSUNGSgericht hat doch erst neulich eine Reform des Erbschaftssteuerrechts für zwingend notwendig festgelegt, weil das aktuelle eben nicht Verfassungskonform ist und eben extrem stark Unternehmensbesitzer und Selbsständige bevorzugt. Voll an dir vorbeigegangen?

Vermögen zu besteuern ist nur sinnvoll. Und wenn man dazu nen Gesetz macht dann ist das auch verfassungskonform. Wo steht was anderes in der Verfassung?

Ja das ist mir klar. Die die nichts haben werden doch schon genug zur Kasse gebeten. Was ist das überhaupt für eine Frage? Natürlich muss das Geld von den kommen die welches haben und nichts besseres damit anzufangen wissen, als es sich vermehren zu lassen...

Die 80% bei der Ek-Steuer sind von DIR......

wo werden "Sebständige" bei der Erbschaftssteuer "bevorzugt"?

Un die Frage im Bezug auf die Vermögenssteuer war ja an DICH- was Du für "angemessen" halten würdest...
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Mar 2016, 19:53)

Die 80% bei der Ek-Steuer sind von DIR......

wo werden "Sebständige" bei der Erbschaftssteuer "bevorzugt"?

Un die Frage im Bezug auf die Vermögenssteuer war ja an DICH- was Du für "angemessen" halten würdest...

Warum streiten, wenn es darüber eine höchst richterliche Feststellung gibt, dass die geltende Regelung verfassungswidrig ist?

https://www.test.de/Erbschaftssteuer-Ka ... 4798356-0/
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(17 Mar 2016, 09:57)

Warum streiten, wenn es darüber eine höchst richterliche Feststellung gibt, dass die geltende Regelung verfassungswidrig ist?

https://www.test.de/Erbschaftssteuer-Ka ... 4798356-0/
ja- - nur WO steht da irgendwas bezüglich einer "Bevorzugung" der Selbstsständigen?
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Mar 2016, 12:06)

ja- - nur WO steht da irgendwas bezüglich einer "Bevorzugung" der Selbstsständigen?


Ach ja, ich hätte es natürlich wissen müssen, dort steht "Firmenerben". Die meisten Forianer hier wissen allerdings, dass "Firmenerben" zumeist auf den Inhaber einer Firma bezogen sind, dieser ist/war im Regelfall selbständig.
Ich hoffe, nun ist es auch für Dich klar, was ein "Firmenerbe" ist und dass er gegenüber normal sterblichen im Regelfall im Erbfalle bevorteilt wird. Oder alle anderen übervorteilt, je nachdem, wie man es sieht bzw. sehen will.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von BlueMonday »

Der "Normalsterbliche" bezahlt doch praktisch keine Erbschaftssteuer. Selbst bewohntes Wohneigentum ist steuerbefreit. Dazu üppige Freibeträge (für den Ehegatten/Lebenspartner 500.000 €). Dazu kann man noch Bestattungskosten etc. abziehen. Wer da mehr hat, ist doch in linksgedrehter Sicht schon lange kein "Normalsterblicher" mehr und wird zu Recht geschröpft ( "starke Schultern" und diese ganze Folklore).

Ich finde nun eh den ganzen Gedanken, dass der Staat erneut die Hand aufhält, weil jemand etwas verschenkt oder vererbt für obzön bzw. pietätlos.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Orwellhatterecht »

BlueMonday hat geschrieben:(17 Mar 2016, 14:22)

Der "Normalsterbliche" bezahlt doch praktisch keine Erbschaftssteuer. Selbst bewohntes Wohneigentum ist steuerbefreit. Dazu üppige Freibeträge (für den Ehegatten/Lebenspartner 500.000 €). Dazu kann man noch Bestattungskosten etc. abziehen. Wer da mehr hat, ist doch in linksgedrehter Sicht schon lange kein "Normalsterblicher" mehr und wird zu Recht geschröpft ( "starke Schultern" und diese ganze Folklore).

Ich finde nun eh den ganzen Gedanken, dass der Staat erneut die Hand aufhält, weil jemand etwas verschenkt oder vererbt für obzön bzw. pietätlos.

Nun komm doch mal wieder runter, die wirklich grossen Vermögen werden dem Nachwuchs doch schon pö á pö beizeiten und alle 10 Jahre steuerfrei unter Ausnutzung der Freibeträge übergeben, sodass am Ende des Lebens schon ein nicht unerheblicher Teil völlig legal und ohne Beteiligung des Fiskus übertragen worden ist. "Die Hand" hält der Staat dafür umso mehr bei den mittleren Leuten auf, wo nichts ist, da kann bekanntlich auch der Fiskus nur unwesentlich zugreifen, wo viel ist, da greift er nicht selten völlig ins Leere...
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(17 Mar 2016, 14:33)

Nun komm doch mal wieder runter, die wirklich grossen Vermögen werden dem Nachwuchs doch schon pö á pö beizeiten und alle 10 Jahre steuerfrei unter Ausnutzung der Freibeträge übergeben, sodass am Ende des Lebens schon ein nicht unerheblicher Teil völlig legal und ohne Beteiligung des Fiskus übertragen worden ist. "Die Hand" hält der Staat dafür umso mehr bei den mittleren Leuten auf
Wo bitte hält der Staat bei den "mittleren" Leuten in Bezug auf die Erbschaftssteuer die Hand auf?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(17 Mar 2016, 12:58)

Ach ja, ich hätte es natürlich wissen müssen, dort steht "Firmenerben". Die meisten Forianer hier wissen allerdings, dass "Firmenerben" zumeist auf den Inhaber einer Firma bezogen sind, dieser ist/war im Regelfall selbständig.
Ich hoffe, nun ist es auch für Dich klar, was ein "Firmenerbe" ist und dass er gegenüber normal sterblichen im Regelfall im Erbfalle bevorteilt wird. Oder alle anderen übervorteilt, je nachdem, wie man es sieht bzw. sehen will.

wie immer keine Ahnung..

der Erbe einer GmbH ist zum Beispiel ist Gesellschafter.. ( was hat das mit "selbständig" zu tun?)

Was DU wahrscheinlich meinst - ist der Unterschied im Bezug auf das Erben von "Privatvermögen"- oder eines Unternehmens...

Welchen "Status" der Erbe hat - ist völlig egal- davon hängt die Erbschaftssteuer NICHT ab...
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Realist2014 hat geschrieben:(17 Mar 2016, 21:43)

wie immer keine Ahnung..

der Erbe einer GmbH ist zum Beispiel ist Gesellschafter.. ( was hat das mit "selbständig" zu tun?)

Was DU wahrscheinlich meinst - ist der Unterschied im Bezug auf das Erben von "Privatvermögen"- oder eines Unternehmens...

Welchen "Status" der Erbe hat - ist völlig egal- davon hängt die Erbschaftssteuer NICHT ab...

Aus Deiner Feder höre ich derartiges gerne "keine Ahnung....". Na, wenn Du es sagst! (Du sagst es immer und stets dann, wenn Dir die Argumente fehlen und es Dir wie kaum einem anderen hier darum geht, persönlich jemanden zu diffamieren!
Der Unterschied zwischen realen und juristischen Personen ist mir durchaus ein Begriff, reale Personen sind sterblich, juristische können im Bedarfsfalle lediglich zerschlagen werden, ansonsten sind sie "Untote" wie beispielsweise Vampire..
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Wachsam008 »

Ehrliche Arbeit muss besser bezahlt werden als Kapitalerträge - auch wenn`das die Anhänger des Kanzlerwahlverein nicht hören wollen
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von zollagent »

Wachsam008 hat geschrieben:(15 Apr 2016, 13:26)

Ehrliche Arbeit muss besser bezahlt werden als Kapitalerträge - auch wenn`das die Anhänger des Kanzlerwahlverein nicht hören wollen
Auch "ehrliche Arbeit" arbeitet mit Kapital. Oft von Anderen. Ich hoffe, das ist dir klar.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von Realist2014 »

Wachsam008 hat geschrieben:(15 Apr 2016, 13:26)

Ehrliche Arbeit muss besser bezahlt werden als Kapitalerträge -

???????????????


was genau möchtest du jetzt eigentlich mitteilen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von pikant »

Wachsam008 hat geschrieben:(15 Apr 2016, 13:26)

Ehrliche Arbeit muss besser bezahlt werden als Kapitalerträge - auch wenn`das die Anhänger des Kanzlerwahlverein nicht hören wollen
ehrliche Arbeit verrichten aber auch Fonds!
da haben die Angestellten von diesen Fonds enorme Verantwortung, da sie ueber das Geld ihrer Kunden verfuegen.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?

Beitrag von firlefanz11 »

Realist2014 hat geschrieben:(15 Apr 2016, 13:42)

???????????????


was genau möchtest du jetzt eigentlich mitteilen?
Gar nichts. Der will nur hohle rote Phrasen dreschen...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(10 Oct 2017, 10:50)

Na ja. Die agieren ja in der Realwirtschaft. Das sollte man zu würdigen wissen.
Ein Problem sind die Billionen die im Takt des algorithmusgesteuerten TurboHandels um den Globus wabbern. Da ist tatsächlich kaum ein Nutzen vorhanden. Da wird nur Schaden verursacht.

hm

wem wird da wie "geschadet"- wenn die "reichen" da untereinander "wetten" ?
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 10:57)

hm

wem wird da wie "geschadet"- wenn die "reichen" da untereinander "wetten" ?
Das willst du nicht verstehen. Lassen wir dass.
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(10 Oct 2017, 12:08)

Das willst du nicht verstehen. Lassen wir dass.

das Problem ist, dass du deine "These" nicht belegen kannst

Wenn "die reichen" mit IHREN "Billionen" zocken, dann nehmen diese sich das Geld gegenseitig ab

WER soll da dann noch "geschädigt" werden?
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 12:16)

auf welche Art & Weise "akkumulieren" die denn "Kapital"?

üblicherweise steigt DEREN Vermögen durch den steigenden WERT ihrer Unternehmen...
Nicht durch Wetten?
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von franktoast »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(10 Oct 2017, 10:50)

Na ja. Die agieren ja in der Realwirtschaft. Das sollte man zu würdigen wissen.
Ein Problem sind die Billionen die im Takt des algorithmusgesteuerten TurboHandels um den Globus wabbern. Da ist tatsächlich kaum ein Nutzen vorhanden. Da wird nur Schaden verursacht.
Geld ist erstmal kein reales Gut. Wenn wir auf auf zwei Zettel 100 schreiben und die immer tauschen, nimmt erstmal niemand Schaden davon, außer vlt. dass wir unsre Zeit sinnvoller nutzen könnten. Für die Verteilung von Ressourcen ist dieser Handel aber nicht schlecht und nutzt wieder allen.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(10 Oct 2017, 12:24)

Nicht durch Wetten?



wozu?
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 13:02)



wozu?
Wird nicht gewettet an den Finanzmärkten?
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von franktoast »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(10 Oct 2017, 15:59)

Wird nicht gewettet an den Finanzmärkten?
Definiere "Wetten"!
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(10 Oct 2017, 15:59)

Wird nicht gewettet an den Finanzmärkten?
ja- und

da zahlen die Wett-Verlierer an die Wett-Gewinner

wo ist das Problem für irgendwelche "Dritte"?
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 16:46)

ja- und

da zahlen die Wett-Verlierer an die Wett-Gewinner

wo ist das Problem für irgendwelche "Dritte"?
Wird mit eigenem Geld gewettet oder auch mit geschöpften Geld?
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von franktoast »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(10 Oct 2017, 17:15)

Wird mit eigenem Geld gewettet oder auch mit geschöpften Geld?
Definiere "geschöpftes Geld"? Kann eigenes Geld auch "geschöpft" sein? Immer diese Begriffe, deren Definition niemand so genau kennt. Da macht Diskutieren richtig Spaß :)
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Alter Stubentiger »

franktoast hat geschrieben:(10 Oct 2017, 17:22)

Definiere "geschöpftes Geld"? Kann eigenes Geld auch "geschöpft" sein? Immer diese Begriffe, deren Definition niemand so genau kennt. Da macht Diskutieren richtig Spaß :)
Wenn man Superreich ist besteht die Möglichkeit mit eigenem Geld und Geld das man sich von der Bank leiht gewaltige Hebel an den Märkten anzusetzen um die Dinge in seinem Sinne zu beeinflußen. Und die Bank verleiht kann sie dies nur zu einem geringen Teil durch Eigenkapital. Der Eigenkapitalanteil ist gesetzlich definiert. Der Rest des Geldes wird von der Bank geschöpft. Das ist ein Privileg der Banken. In extremen Situationen kommt es durch solche Geschäfte immer wieder zu Crashs. Die Wettverluste müssen dann durch den Steuerzahler beglichen werden. Denn wenn die Banken daran kaputtgehen dann geht noch viel mehr den Bach runter.
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(10 Oct 2017, 17:15)

Wird mit eigenem Geld gewettet oder auch mit geschöpften Geld?
NUR mit eigenem Geld ( auch Kredite sind dann eigenes Geld des Kreditnehmers....)

und ALLES Geld wurde irgendwann geschöpft
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(10 Oct 2017, 20:11)

. In extremen Situationen kommt es durch solche Geschäfte immer wieder zu Crashs. Die Wettverluste müssen dann durch den Steuerzahler beglichen werden. Denn wenn die Banken daran kaputtgehen dann geht noch viel mehr den Bach runter.
Was für ein Durcheinander

nach wie vor warte ich auf eine Auflistung der Banken, die wegen obigen "Wettverlusten" bezüglich der ausgefallen Kunden-Kredite vom deutschen Steuerzahler gerettet werden mussten

die HRE zählt da NICHT dazu

ich warte
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(10 Oct 2017, 20:11)

Wenn man Superreich ist besteht die Möglichkeit mit eigenem Geld und Geld das man sich von der Bank leiht gewaltige Hebel an den Märkten anzusetzen um die Dinge in seinem Sinne zu beeinflußen. Und die Bank verleiht kann sie dies nur zu einem geringen Teil durch Eigenkapital. .
da fehlen die SICHERHEITEN bei der Kreditvergabe ...

welche auch die Supereichen hinterlegen müssen...
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 20:33)

NUR mit eigenem Geld ( auch Kredite sind dann eigenes Geld des Kreditnehmers....)

und ALLES Geld wurde irgendwann geschöpft
Deine bisher windigste Ausrede. Aber ich finde dass gut. Da kann jeder gleich erkennen wie du dich um die Wahrheit windest. Keine Lüge. Eine geschickte Formulierung. Der geborene Lobbyist.
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(10 Oct 2017, 20:43)

Deine bisher windigste Ausrede. t.

wieso Ausrede?


du verwendest hier falsche Begriffe- oder im falschen Kontext

Wenn der Kredit vergeben wurde ( = Geld geschöpft)- DANN gehört das Geld dem Kreditnehmer ( ZUSÄTZLICH hat dieser natürlich SCHULDEN in der selben Höhe)

Die Bank hat eine Forderung gegenüber - UND natürlich SICHERHEITEN vom Kreditnehmer

da hat mit dem Eigenkapital der Bank erst einmal gar nichts zu tun

falls der Kredit aber ausfällt- DANN wirkt sich das zu 100% auf das EK der Bank aus
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 20:38)

da fehlen die SICHERHEITEN bei der Kreditvergabe ...

welche auch die Supereichen hinterlegen müssen...

Sicher.
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(10 Oct 2017, 20:52)

Sicher.

ach so

DU glaubst, die "reichen" bekommen von "den Banken" einfach so, OHNE Sicherheiten Kredite?

WIE kommst du auf das dünne Eis?
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 20:47)

wieso Ausrede?


du verwendest hier falsche Begriffe- oder im falschen Kontext

Wenn der Kredit vergeben wurde ( = Geld geschöpft)- DANN gehört das Geld dem Kreditnehmer ( ZUSÄTZLICH hat dieser natürlich SCHULDEN in der selben Höhe)

Die Bank hat eine Forderung gegenüber - UND natürlich SICHERHEITEN vom Kreditnehmer

da hat mit dem Eigenkapital der Bank erst einmal gar nichts zu tun

falls der Kredit aber ausfällt- DANN wirkt sich das zu 100% auf das EK der Bank aus
+das geschöpfte Geld. Na also. Geht doch.
Aber gut Superreiche agieren schon so daß sie immer gewinnen.
Aber immerhin hast du jetzt zugegeben das es solche Hebel gibt. Und die werden auch vielfältig eingesetzt. Beim wetten oder anderen Geschäften.
Jetzt musst du nur noch darüber nachdenken ob es nicht doch viele Fälle gibt und gab wo diese Hebel nicht so toll für die Volkswirtschaften sind.

.....und denk mal an Jürgen Schneider. Wo waren eigentlich dem seine Sicherheiten bei den 5 Milliarden Schaden die er verursacht hat?
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(10 Oct 2017, 20:58)

+das geschöpfte Geld. Na also. Geht doch.
Aber gut Superreiche agieren schon so daß sie immer gewinnen.
Aber immerhin hast du jetzt zugegeben das es solche Hebel gibt. Und die werden auch vielfältig eingesetzt. Beim wetten oder anderen Geschäften.
Jetzt musst du nur noch darüber nachdenken ob es nicht doch viele Fälle gibt und gab wo diese Hebel nicht so toll für die Volkswirtschaften sind.

.....und denk mal an Jürgen Schneider. Wo waren eigentlich dem seine Sicherheiten bei den 5 Milliarden Schaden die er verursacht hat?
ich muss da nicht nachdenken- weil DU nach wie vor nicht EINE Bank anführen kannst, die WEGEN den Krediten für die "Wetten der Reichen" dann vom deutschen Steuerzahler gerettet werden musst in den letzten 60 Jahren



Schneider war ein Betrüger im Bereich IMMOBILIEN und auf Seiten der Bank waren Stümper am Werk

also eine Nebelkerze zu deinem Thema "Wetten der Reichen"


und nochmal

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Beitrag von Skull »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(10 Oct 2017, 20:43)

Deine bisher windigste Ausrede. Aber ich finde dass gut.

Da kann jeder gleich erkennen wie du dich um die Wahrheit windest.
Keine Lüge. Eine geschickte Formulierung. Der geborene Lobbyist.
Ich weiss nicht, was der User Realist2014 von dieser Materie versteht.

Bei Dir dagegen bin ich mir sicher. Nicht viel. :)

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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 21:02)

ich muss da nicht nachdenken- weil DU nach wie vor nicht EINE Bank anführen kannst, die WEGEN den Krediten für die "Wetten der Reichen" dann vom deutschen Steuerzahler gerettet werden musst in den letzten 60 Jahren
http://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/fin ... 98962.html

Nachdenken würde dir manchmal nicht schaden.
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(10 Oct 2017, 21:21)

http://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/fin ... 98962.html

Nachdenken würde dir manchmal nicht schaden.

das würde ich DIR empfehlen....

bei der HRE ging es NICHT um irgendwelche "faulen Kredite an Reiche", mit denen diese "gewettet" haben

es wird immer von "den Banken" schwadroniert, die angeblich gerettet werden mussten

wenn man dann nach "den Banken" fragt

kommen NIE irgendwelche "Banken"

sondern IMMER NUR die HRE
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Beitrag von Skull »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 21:25)

es wird immer von "den Banken" schwadroniert, die angeblich gerettet werden mussten

wenn man dann nach "den Banken" fragt

kommen NIE irgendwelche "Banken"

sondern IMMER NUR die HRE
Die Commerzbank musste aber auch gerettet werden.
Das waren also in Deutschland damit zwei (nicht staatliche) Banken. :)

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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 21:25)

das würde ich DIR empfehlen....

bei der HRE ging es NICHT um irgendwelche "faulen Kredite an Reiche", mit denen diese "gewettet" haben

es wird immer von "den Banken" schwadroniert, die angeblich gerettet werden mussten

wenn man dann nach "den Banken" fragt

kommen NIE irgendwelche "Banken"

sondern IMMER NUR die HRE
Das ist eine Investment Bank, da geht es nur um Wetten. Und am Ende des Artikel kommt eine ausführliche Liste welche Bank mit wieviel Geld beteiligt war.
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Re: Für wen arbeiten Familie Reimanns 33Mrd.€?

Beitrag von Realist2014 »

Skull hat geschrieben:(10 Oct 2017, 21:26)

Die Commezbank musste aber auch gerettet werden.
Das waren also in Deutschland damit zwei (nicht staatliche) Banken. :)

mfg

o.k.

das ist die Zweite, wo sich der Staat beteiligt hat

Gab ja auch noch die Landesbanken

nur auch bei der CoBa ging es nicht um "Faule Kredite von Reichen"....
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Beitrag von Skull »

Ein Terraner hat geschrieben:(10 Oct 2017, 21:29)

Das ist eine Investment Bank, da geht es nur um Wetten.
Die HRE war aber keine Investment Bank.

Sie war eine klassische Immobilienfinanzierungsbank. :?:

Und gerade DORT ging es wohl weniger um WETTEN. :D


Warum schreibt eigentlich HIER jetzt jeder irgendeinen "Mist" hin ? :p

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