ach so
DU glaubst, die "reichen" bekommen von "den Banken" einfach so, OHNE Sicherheiten Kredite?
WIE kommst du auf das dünne Eis?
Moderator: Moderatoren Forum 1
+das geschöpfte Geld. Na also. Geht doch.Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 20:47)
wieso Ausrede?
du verwendest hier falsche Begriffe- oder im falschen Kontext
Wenn der Kredit vergeben wurde ( = Geld geschöpft)- DANN gehört das Geld dem Kreditnehmer ( ZUSÄTZLICH hat dieser natürlich SCHULDEN in der selben Höhe)
Die Bank hat eine Forderung gegenüber - UND natürlich SICHERHEITEN vom Kreditnehmer
da hat mit dem Eigenkapital der Bank erst einmal gar nichts zu tun
falls der Kredit aber ausfällt- DANN wirkt sich das zu 100% auf das EK der Bank aus
ich muss da nicht nachdenken- weil DU nach wie vor nicht EINE Bank anführen kannst, die WEGEN den Krediten für die "Wetten der Reichen" dann vom deutschen Steuerzahler gerettet werden musst in den letzten 60 JahrenAlter Stubentiger hat geschrieben:(10 Oct 2017, 20:58)
+das geschöpfte Geld. Na also. Geht doch.
Aber gut Superreiche agieren schon so daß sie immer gewinnen.
Aber immerhin hast du jetzt zugegeben das es solche Hebel gibt. Und die werden auch vielfältig eingesetzt. Beim wetten oder anderen Geschäften.
Jetzt musst du nur noch darüber nachdenken ob es nicht doch viele Fälle gibt und gab wo diese Hebel nicht so toll für die Volkswirtschaften sind.
.....und denk mal an Jürgen Schneider. Wo waren eigentlich dem seine Sicherheiten bei den 5 Milliarden Schaden die er verursacht hat?
Ich weiss nicht, was der User Realist2014 von dieser Materie versteht.Alter Stubentiger hat geschrieben:(10 Oct 2017, 20:43)
Deine bisher windigste Ausrede. Aber ich finde dass gut.
Da kann jeder gleich erkennen wie du dich um die Wahrheit windest.
Keine Lüge. Eine geschickte Formulierung. Der geborene Lobbyist.
http://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/fin ... 98962.htmlRealist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 21:02)
ich muss da nicht nachdenken- weil DU nach wie vor nicht EINE Bank anführen kannst, die WEGEN den Krediten für die "Wetten der Reichen" dann vom deutschen Steuerzahler gerettet werden musst in den letzten 60 Jahren
Ein Terraner hat geschrieben:(10 Oct 2017, 21:21)
http://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/fin ... 98962.html
Nachdenken würde dir manchmal nicht schaden.
Die Commerzbank musste aber auch gerettet werden.Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 21:25)
es wird immer von "den Banken" schwadroniert, die angeblich gerettet werden mussten
wenn man dann nach "den Banken" fragt
kommen NIE irgendwelche "Banken"
sondern IMMER NUR die HRE
Das ist eine Investment Bank, da geht es nur um Wetten. Und am Ende des Artikel kommt eine ausführliche Liste welche Bank mit wieviel Geld beteiligt war.Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 21:25)
das würde ich DIR empfehlen....
bei der HRE ging es NICHT um irgendwelche "faulen Kredite an Reiche", mit denen diese "gewettet" haben
es wird immer von "den Banken" schwadroniert, die angeblich gerettet werden mussten
wenn man dann nach "den Banken" fragt
kommen NIE irgendwelche "Banken"
sondern IMMER NUR die HRE
Skull hat geschrieben:(10 Oct 2017, 21:26)
Die Commezbank musste aber auch gerettet werden.
Das waren also in Deutschland damit zwei (nicht staatliche) Banken.
mfg
Die HRE war aber keine Investment Bank.Ein Terraner hat geschrieben:(10 Oct 2017, 21:29)
Das ist eine Investment Bank, da geht es nur um Wetten.
öhmEin Terraner hat geschrieben:(10 Oct 2017, 21:29)
Das ist eine Investment Bank, da geht es nur um Wetten. Und am Ende des Artikel kommt eine ausführliche Liste welche Bank mit wieviel Geld beteiligt war.
@Mod:Skull hat geschrieben:(10 Oct 2017, 21:33)
Die HRE war aber keine Investment Bank.
Sie war eine klassische Immobilienfinanzierungsbank.
Und gerade DORT ging es wohl weniger um WETTEN.
Warum schreibt eigentlich HIER jetzt jeder irgendeinen "Mist" hin ?
mfg
Schlecker war auch ein Superreicher und er hat keineswegs immer gewonnen.Alter Stubentiger hat geschrieben:Aber gut Superreiche agieren schon so daß sie immer gewinnen.
Das liegt daran weil man bei euch nie weiß ob eine Immobilie nun ein Investment oder doch nur Konsum ist.Skull hat geschrieben:(10 Oct 2017, 21:33)
Warum schreibt eigentlich HIER jetzt jeder irgendeinen "Mist" hin ?
Und dieses geliehene Geld kam woher? Warst das nicht du der behauptet hat das man einen Kredit nur zum investieren nimmt?Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 21:35)
öhm
da ist es genau anders rum, als die "These" vom Stubentiger..
da geht es nicht um Kredite , die faul geworden sind...
diese Investoren haben ja der HRE "Geld geliehen"...
hier hatte sich die Bank das Geld von Investoren geliehen..Ein Terraner hat geschrieben:(10 Oct 2017, 21:58)
Und dieses geliehene Geld kam woher? Warst das nicht du der behauptet hat das man einen Kredit nur zum investieren nimmt?
Ein Terraner hat geschrieben:(10 Oct 2017, 21:54)
Das liegt daran weil man bei euch nie weiß ob eine Immobilie nun ein Investment oder doch nur Konsum ist.
In die HRE?Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 22:01)
wo dann der Kreditnehmer das Geld vom Kredit investiert... ( in was auch immer...)
Also doch eine Investment Bank?
nein, die HRE hat die Investments ihre KUNDEN , welche Immobilien gekauft haben, durch Kredite finanziert...
Wir das jetzt hier wieder Kindergarten ?
Vielleicht hat er Geld aufgenommen um z.b. bei der Hypo Vereinsbank in einen ImmoFond zu investieren und der ist bei der HRE gelandet. Wer weiß schon wo am Ende Das Geld der HRE tatsächlich her kam. Es werden doch nur immer Schulden durchgereicht.Realist2014 hat geschrieben:(10 Oct 2017, 22:07)
welches Szenario soll das sein?
Irgendjemand hat bei bei "Bank A" einen Kredit aufgenommen, um dann HRE Aktien zu kaufen?
oder was?
Viele Vielleichts ... Grossartige Konstruktion EINES vielleicht-Beispiels,Ein Terraner hat geschrieben:(10 Oct 2017, 22:25)
Vielleicht hat er Geld aufgenommen um z.b. bei der Hypo Vereinsbank in einen ImmoFond zu investieren und der ist bei der HRE gelandet. Wer weiß schon wo am Ende Das Geld der HRE tatsächlich her kam. Es werden doch nur immer Schulden durchgereicht.
Also im Wiki steht das die HRE 600 Milliarden in „sogenannte außerbilanzielle Geschäfte“ investiert hat. Also laut der Hanoverschen Allgemeinen.Skull hat geschrieben:(10 Oct 2017, 22:28)
Viele Vielleichts ... Grossartige Konstruktion EINES vielleicht-Beispiels,
was nichts mit dem Geschäftsmodell von Immobilienbanken zu tun hat
...um abe irgendeinen bereits geschrieben "Mist" TROTZDEM zu verteidigen.
Die HRE war keine Investmentbank. Nehme es einfach hin, schweige besser zu Deiner vorherigen Aussage...
...und diskutiere dann weiter. Jeder bringt mal was durcheinander. Nur stehen sollte man dazu.
Und nicht irgendwie rausreden...
mfg
Solche Spekulationen können ja richtig (gewesen) sein. Aber diese "ausserbilanziellen" Geschäfte waren...Ein Terraner hat geschrieben:(10 Oct 2017, 22:38)
Also im Wiki steht das die HRE 600 Milliarden in „sogenannte außerbilanzielle Geschäfte“ investiert hat.
Also laut der Hanoverschen Allgemeinen.
Der Realist wollte Banken wissen die gerettet wurden.Skull hat geschrieben:(10 Oct 2017, 22:56)
Solche Spekulationen können ja richtig (gewesen) sein. Aber diese "ausserbilanziellen" Geschäfte waren...
- meist Immobilienkredite
- meist auf/mit Tochterfirmen
Weiterhin IMMOBILIEN Geschäfte.
Aber das wichtigste...worum geht es Dir gerade überhaupt ?
mfg
Du meinst die Banken verlangen zu niedrige Zinsen? Oder verleihen zu viel? Und wenn ich mir von der Bank 1Mio.€ leihe und damit ins Kasino gehe, dann ist das offensichtlich mein Geld.Alter Stubentiger hat geschrieben:(10 Oct 2017, 20:11)
Wenn man Superreich ist besteht die Möglichkeit mit eigenem Geld und Geld das man sich von der Bank leiht gewaltige Hebel an den Märkten anzusetzen um die Dinge in seinem Sinne zu beeinflußen. Und die Bank verleiht kann sie dies nur zu einem geringen Teil durch Eigenkapital. Der Eigenkapitalanteil ist gesetzlich definiert. Der Rest des Geldes wird von der Bank geschöpft. Das ist ein Privileg der Banken. In extremen Situationen kommt es durch solche Geschäfte immer wieder zu Crashs. Die Wettverluste müssen dann durch den Steuerzahler beglichen werden. Denn wenn die Banken daran kaputtgehen dann geht noch viel mehr den Bach runter.
Da spielen ja nicht nur die Reichen, sondern auch institutionelle Anleger mit der Altersvorsorge von zig Millionen Menschen. Wenn das dann in die Hose geht, wird wieder laut rumgeheult, von wegen Systemrelevanz und der Steuerzahler hat die Scheese an der Backe, die fetten Boni verbleiben natürlich bei den Bänkstern, hat man sich ja "verdient".
Wenn die USA nicht AIG "gerettet" hätten, hätte die Deutsche Bank auch von uns "gerettet" werden müssen. Ich finde das immer wieder aufs neue erstaunlich, wie selbstverständlich man in diesem Fall jegliche Mechanismen der Marktwirtschaft außer Kraft gesetzt hat und das in der kapitalistischsten aller Branchen.Skull hat geschrieben:(10 Oct 2017, 21:26)
Das waren also in Deutschland damit zwei (nicht staatliche) Banken.
Waren nicht Banken auch schon vor der Finanzkrise einer der reguliertesten Branche? Ich finde es auch bedauerlich, wenn man der Staat Unternehmen rettet. Aber die Angst vor unvorgesehenen Folgen war eben einfach zu groß. Man hat ja noch einige Punkte erlassen, um nicht Anreiz zu geben, dass nun jeder Too-Big-Too-Fail nun machen und tun kann, was er will. Und ist ja nun auch nicht so, dass die Aktionäre der Banken kaum gelitten hätten.Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Oct 2017, 10:16)
Wenn die USA nicht AIG "gerettet" hätten, hätte die Deutsche Bank auch von uns "gerettet" werden müssen. Ich finde das immer wieder aufs neue erstaunlich, wie selbstverständlich man in diesem Fall jegliche Mechanismen der Marktwirtschaft außer Kraft gesetzt hat und das in der kapitalistischsten aller Branchen.
Ich meine Banken blasen mit dem Geldschöpfungsprivileg die Geldmenge an den Kapitalmärkten unglaublich auf. Ich finde vor allem die Investmentbanken sollten kein Geldschöpfungsprivileg besitzen. Ich weiß das ich damit so einiges in Frage stelle.franktoast hat geschrieben:(11 Oct 2017, 08:17)
Du meinst die Banken verlangen zu niedrige Zinsen? Oder verleihen zu viel? Und wenn ich mir von der Bank 1Mio.€ leihe und damit ins Kasino gehe, dann ist das offensichtlich mein Geld.
Die Banken sind seit Maggie Thatcher und Ronald Reagan stets dereguliert worden.franktoast hat geschrieben:(11 Oct 2017, 12:31)
Waren nicht Banken auch schon vor der Finanzkrise einer der reguliertesten Branche? Ich finde es auch bedauerlich, wenn man der Staat Unternehmen rettet. Aber die Angst vor unvorgesehenen Folgen war eben einfach zu groß. Man hat ja noch einige Punkte erlassen, um nicht Anreiz zu geben, dass nun jeder Too-Big-Too-Fail nun machen und tun kann, was er will. Und ist ja nun auch nicht so, dass die Aktionäre der Banken kaum gelitten hätten.
Dazu kommt, dass Politiker nur als fähig wahrgenommen werden, wenn sie in einer Krise auch etwas tun. Egal was.
Ich hätte sie alle pleite gehen lassen...
Hm ok. Dann lass ich das mal so stehen, denn auf ne "Wie funktioniert Geld"-Diskussion hab ich grad keine Lust.Alter Stubentiger hat geschrieben:(11 Oct 2017, 16:05)
Ich meine Banken blasen mit dem Geldschöpfungsprivileg die Geldmenge an den Kapitalmärkten unglaublich auf. Ich finde vor allem die Investmentbanken sollten kein Geldschöpfungsprivileg besitzen. Ich weiß das ich damit so einiges in Frage stelle.
Naja, wenn du anfängst, ne Villa zu bauen und dir das Geld bei der Hälfte ausgeht(weil du zB. auf fallende Ziegelsteinpreise gewettet hast), dann tut das weh. Ist so. Dass nun alle anderen, die von Anfang an kleinere Häuser gebaut haben, dir die restlichen Ziegeln geben sollen, damit du deine Villa fertig bauen kannst, halte ich für falsche Anreize.Die Banken sind seit Maggie Thatcher und Ronald Reagan stets dereguliert worden.
.....und alle pleite gehen lassen hatte man 1929. Es folgte die große Depression mit Hungersnöten mitten in Amerika und Rekordarbeitslosigkeit in Deutschland. Ich bin erstaunt daß du denselben Fehler wieder machen würdest.
Du verkennst die Dimension eines Mega-Crashs.franktoast hat geschrieben:(11 Oct 2017, 17:03)
Hm ok. Dann lass ich das mal so stehen, denn auf ne "Wie funktioniert Geld"-Diskussion hab ich grad keine Lust.
Naja, wenn du anfängst, ne Villa zu bauen und dir das Geld bei der Hälfte ausgeht(weil du zB. auf fallende Ziegelsteinpreise gewettet hast), dann tut das weh. Ist so. Dass nun alle anderen, die von Anfang an kleinere Häuser gebaut haben, dir die restlichen Ziegeln geben sollen, damit du deine Villa fertig bauen kannst, halte ich für falsche Anreize.
Alter Stubentiger hat geschrieben:(11 Oct 2017, 16:05)
Ich meine Banken blasen mit dem Geldschöpfungsprivileg die Geldmenge an den Kapitalmärkten unglaublich auf. Ich finde vor allem die Investmentbanken sollten kein Geldschöpfungsprivileg besitzen. Ich weiß das ich damit so einiges in Frage stelle.
Deine Nebelbomben nerven. Ich frage mich was dich antreibt. Es gibt mehr als deine ganz persönlichen Interessen.Realist2014 hat geschrieben:(11 Oct 2017, 18:49)
Offensichtlich hast du eine falsche Vorstellung von dem, was Investmentbanken so machen
Finanzieren von "Wetten" mittels Krediten, was du ja behauptest, ganz sicher nicht...
"Investmentbanken sind Spezialbanken, deren Kerngeschäft aus dem Investmentgeschäft, der Vermögensverwaltung für ihre Kunden, dem Handel mit Wertpapieren sowie der Unterstützung von Unternehmen bei Kapitalmaßnahmen, etwa durch einen Börsengang, besteht."
Ich frage mich , was dich antreibt mit deinem Unsinn über "Wetten in Billionen Höhe mittels geschöpftem Geld ohne Sicherheiten"...Alter Stubentiger hat geschrieben:(11 Oct 2017, 19:55)
Deine Nebelbomben nerven. Ich frage mich was dich antreibt. Es gibt mehr als deine ganz persönlichen Interessen.
So erstaunlich ist das gar nicht. Schlicht Ergebnis einer Kosten-Nutzen-Analyse. Und wenn man per Zeitmaschine die Gebrüder Lehmann retten könnte, würde man es auch tun.Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Oct 2017, 10:16)Wenn die USA nicht AIG "gerettet" hätten, hätte die Deutsche Bank auch von uns "gerettet" werden müssen. Ich finde das immer wieder aufs neue erstaunlich, wie selbstverständlich man in diesem Fall jegliche Mechanismen der Marktwirtschaft außer Kraft gesetzt hat und das in der kapitalistischsten aller Branchen.
Komisch, ich hab da irgendwas von weitgehender Deregulierung im Ohr...franktoast hat geschrieben:(11 Oct 2017, 12:31)
Waren nicht Banken auch schon vor der Finanzkrise einer der reguliertesten Branche?
Angst war noch nie ein guter Ratgeber.Aber die Angst vor unvorgesehenen Folgen war eben einfach zu groß.
Oder es halt so konsequent wie in den USA machen, wo der Staat dann auch sagt, wo es lang geht und nach der Sanierung dann auch an den Gewinnen partizipiert.Ich hätte sie alle pleite gehen lassen...
Jau, die Kosten bleiben beim Steuerzahler, dem Depp, den Nutzen haben die Bänkster, die können sich mit exemplarisch 40.000 € aus der Verantwortung stehlen.
Meinst Du jetzt Herrn Funke? Da liegt schlicht ein völliges Versagen der Staatsanwaltschaft vor.Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Oct 2017, 10:57)
Jau, die Kosten bleiben beim Steuerzahler, dem Depp, den Nutzen haben die Bänkster, die können sich mit exemplarisch 40.000 € aus der Verantwortung stehlen.
kann der Staat doch jederzeit machen, indem er fuer die Sanierung die Mehrheit der Aktien uebernimmt und sie nach der Sanierung nicht mehr veraeussert.Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Oct 2017, 10:54)
Oder es halt so konsequent wie in den USA machen, wo der Staat dann auch sagt, wo es lang geht und nach der Sanierung dann auch an den Gewinnen partizipiert.
Wenn etwas dereguliert wird, kann es immer noch stärker reguliert sein als andere Branchen. Deutsch 1x1.Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Oct 2017, 10:54)
Komisch, ich hab da irgendwas von weitgehender Deregulierung im Ohr...
Angst geht aber wählen. Ne, lass es mich so sagen: Man wusste nicht so recht, was passiert, wenn man alle pleite gehen hätte lassen. Das Risiko bei gewissen Rettungen wurde als geringer eingeschätzt.Angst war noch nie ein guter Ratgeber.
War das in Deutschland anders?Oder es halt so konsequent wie in den USA machen, wo der Staat dann auch sagt, wo es lang geht und nach der Sanierung dann auch an den Gewinnen partizipiert.
Das ist eben der Unterschied.Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Oct 2017, 10:54)
Komisch, ich hab da irgendwas von weitgehender Deregulierung im Ohr...
Basschihan hat geschrieben:(14 Feb 2015, 02:06)
...
1. Lass dein Geld für dich arbeiten!? Aber seit wann bitte kann Geld denn arbeiten? Ich habe noch nie einen Geldschein Brötchen backen sehen... Wer "sein Geld für sich arbeiten lässt", kann doch tatsächlich nur Menschen für sich arbeiten lassen.
2. Wieso braucht man nur einmal einen genügend großen Haufen Kapital anzusammeln, um fortwährend von dessen hin und herschieben in Buchgeldformat leben zu können, und vielleicht schon jede Leistung unserer Gesellschaft in Anspruch zu nehmen, ohne dabei eine auch nur ansatzweise im Verhältnis stehende Gegenleistung zu erbringen?
...
Maltrino hat geschrieben:(12 Oct 2017, 20:01)
Mir fällt grad ein, das sind eigentlich gute Argumente, mit denen man eine bestimmte Kritik am Grundeinkommen entkräften kann. DIe Gegner des BGE sagen ja "Wenn jeder 1000 Euro erhält, hören alle auf zu arbeiten". Das wird natürlich nicht passieren. .
So argumentiert kein BGE Gegner, denn für lächerliche 1.000€ im Monat kommst du in keinem dritte Welt Land mehr sonderlich weit.Maltrino hat geschrieben:(12 Oct 2017, 20:01)
Mir fällt grad ein, das sind eigentlich gute Argumente, mit denen man eine bestimmte Kritik am Grundeinkommen entkräften kann. DIe Gegner des BGE sagen ja "Wenn jeder 1000 Euro erhält, hören alle auf zu arbeiten".