Das Azubi-Paradoxon

Moderator: Moderatoren Forum 1

luckybull

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von luckybull »

Wölfelspitz » Sa 20. Sep 2014, 17:03 hat geschrieben:
Diese Worte wirken besonders bizarr von einer Person, die sich gleichzeitig selber ausdrücklich als "Observer" einer bestimmten Zielgruppe ausgibt.

Ich zaehle hier keine Beitraege anderer User auf und habe dann noch die Frechheit zu fragen wie das mit dem Job vertretbar ist ...........
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil » Sa 20. Sep 2014, 16:08 hat geschrieben: Ja mal echt: glaubst du wirklich, ALLE derzeit arbeitslosen Menschen sind so, wie du dir das vorstellst und hier wiedergibst?
Nein...

Die anderen können den Vordruck nicht ausfüllen.... (Da hat die Elektronik keine Tastatur - sondern eine NUR DAUMEN Bedienung.)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
Gilmoregirl
Beiträge: 507
Registriert: Mo 6. Jan 2014, 21:37

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Gilmoregirl »

Wähler:
Zitat SZ 25. Juli 2011
"So stehen Pflegekräfte auf der Liste der zehn Berufsgruppen, für die es am meisten offene Stellen gibt. 25.000 Altenpfleger, Erzieherinnen und Sozialarbeiter wurden im Juni über die BA gesucht. Zugleich waren jedoch zum Beispiel 48.700 Altenpfleger arbeitslos...Gesucht werden examinierte Fachkräfte, viele Erwerbslose sind das als Altenpflegehelfer allerdings nicht...In Branchen, die bekannt sind für eine eher schlechte Bezahlung und miese Arbeitsbedingungen, haben die Arbeitgeber es besonders schwer, offene Stellen zu besetzen. So stehen auf der Liste der zehn Berufsgruppen, für die es die meisten offenen Jobs gibt, auch Verkäufer, Krankenschwestern, Kellner oder Kraftfahrer.

Tom Bombadil:

Und genau da könnte eine gezielte Förderung ansetzen, indem man diesen Menschen den Weg zur examinierten Fachkraft öffnet.


___________________________________________________________________________

Weißt du, was los war, als man merkte Erzieher fehlen( Kam ja auch so plötzlich :s ) . Es gab Bildungsanstalten für berufliche Förderung, die in großen Lettern warben: Erzieherausbildung!!! Die hatten noch nicht mal ansatzweise ne Ahnung, was das Berufsbild überhaupt ausmacht und wie so eine Ausbildung aussieht. Die Leute, die sich bewarben, wiegten sich in der Hoffnung, am Ende von 2 Jahren, Erzieher zu sein...und waren leider nur Sozialassistenten.amit gewinnt man keinen Blumentopf. Wenn man Glück hat, findet man eine Helferstelle beim freien Träger.
Benutzeravatar
Loki
Beiträge: 5335
Registriert: Mo 5. Mai 2014, 13:37
user title: Technokrat

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Loki »

Gilmoregirl » Sa 20. Sep 2014, 18:08 hat geschrieben: Weißt du, was los war, als man merkte Erzieher fehlen( Kam ja auch so plötzlich :s ) . Es gab Bildungsanstalten für berufliche Förderung, die in großen Lettern warben: Erzieherausbildung!!! Die hatten noch nicht mal ansatzweise ne Ahnung, was das Berufsbild überhaupt ausmacht und wie so eine Ausbildung aussieht. Die Leute, die sich bewarben, wiegten sich in der Hoffnung, am Ende von 2 Jahren, Erzieher zu sein...und waren leider nur Sozialassistenten.amit gewinnt man keinen Blumentopf. Wenn man Glück hat, findet man eine Helferstelle beim freien Träger.
:cool: Erklärt das eventuelle schlechte Eltern ? Haben alle keine mindestens 2 Jahre "Erzieher-Ausbildung" gemacht...


:D Wie kommt die Natur auch nur darauf, daß ein Mensch plötzlich Erzieher sein kann, und macht einen von beiden sogar schwanger.



:rolleyes: 2 Jahre Erzieherausbildung.
Was lernt man da, was Eltern nicht lernen ?
Benutzeravatar
Gilmoregirl
Beiträge: 507
Registriert: Mo 6. Jan 2014, 21:37

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Gilmoregirl »

Frag doch mal Eltern, wieviel davon Erzieher werden wollen, Loki?

Und glaubst du, weil du ein Pflaster aufkleben kannst, bist du Krankenpfleger oder weil du mit m Pinsel 3 Striche malen kannst, bist du Maler?Weil du vielleicht deine 3 Piepen aus dem Portemonnaie zusammen halten kannst, Banker?
Zuletzt geändert von Gilmoregirl am Sa 20. Sep 2014, 22:21, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von frems »

Loki » Sa 20. Sep 2014, 20:05 hat geschrieben:
Was lernt man da, was Eltern nicht lernen ?
Bspw. Google zu benutzen: http://www.umschulungerzieher.de/ausbil ... eherinnen/
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von frems »

hallelujah » Fr 19. Sep 2014, 22:25 hat geschrieben:


Ich rege dich auf? :D :D
Ruhig Blut. :p


In Frankreich ist die Ausbildung zum Bäcker aber meines Wissens nach weniger umfangreich.
Jein. Die Franzosen haben kein duales Ausbildungssystem wie wir. Dort zahlen Betriebe eine "Ausbildungs-Abgabe" und erwarten dann vom Staat, daß er ihnen gute Fachkräfte bereitstellt. Das geht bloß oft am Bedarf etwas vorbei. Zudem sind die Ausbildungen dort eher mit schulischen Ausbildungen bei uns zu vergleichen. Sprich, nur in der Berufsschule sein und ggf. mal ein Kurzpraktikum irgendwo machen. Viele Absolventen machen nach ihrem Abschluß auch erstmal 6-12 Monate ein Praktikum, um a) Praxiserfahrung zu sammeln und/oder b) übernommen zu werden. Die Einarbeitungszeit fällt bei einem übernommenen Azubi bzw. Gesellen in Deutschland in der Regel weg. Daher kann man schlecht auf den Umfang anhand der Ausbildungsdauer schließen. (Wobei ich nicht abstreiten möchte, daß man durchaus diskutieren kann, ob manche Ausbildung in Deutschland nicht auch "kürzer" sein dürfte.)

* hab Felix Krulls Link gelesen. Demnach gibt es in Einzelfällen wohl auch eine duale Ausbildung in Frankreich, aber die sei kaum verbreitet. Wobei ich zum Beruf Koch dort nichts finde. Beim Schreiner heißt es:

Ausbildungsdauer:
2 Jahre in einem Lycée Professionel, betriebliche Berufs-ausbildung kombiniert mit CFA oder mit Abschluss der 3. Klasse an einer Technischen Schule

Voraussetzung:
Abschluss Collège


2.c Lycée Professionel

1. Stufe: Allgemeine und berufsfachliche Vollzeitausbildung über 2 Jahre, die mit den gleichen Abschlüssen wie die betriebliche Berufsausbildung endet und praktische Lehr-gänge beinhaltet (Abschluss CAP oder BEP).
Zuletzt geändert von frems am Sa 20. Sep 2014, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von frems »

Tom Bombadil » Fr 19. Sep 2014, 13:20 hat geschrieben: Es ist nur nicht sinnvoll, Jugendliche und Arbeitslose aus Spanien zu holen und zu subventionieren, wenn wir in D immer noch Millionen Arbeitslose haben. Das Geld wäre also besser in diese Menschen investiert, damit die (wieder) einen Job finden.
Die allgemeine Arbeitslosenquote liegt im Emsland bei 3,9 Prozent.

Bei den unter 25-jährigen sind es 3,1 Prozent.

Nach offiziellen Angaben sind aktuell 338 Lehrstellen nicht besetzt.

Zwölf Jugendliche haben keinen passenden Ausbildungsplatz gefunden.

Ein Auszubildender verdient im ersten Lehrjahr je nach Berufszweig zwischen 400 und 800 Euro pro Monat.

Die spanischen Auszubilden sollen zusätzlich mit 350 Euro pro Monat unterstützt werden.
http://www.taz.de/!88418/

Glaubst Du wirklich, die Unternehmen geben freiwillig Geld aus, um Unternehmen für die Azubisuche im Ausland zu beauftragen, mehr Gehalt zu zahlen und zusätzlich Sprachkurse anzubieten? Da kommt halt kaum einer hin, wenn man ein begehrtes Großunternehmen ist. Wenn die eigene Jugend dann häufiger als früher Abi macht und studieren will/kann, wird's halt eng. Wir haben eben einen offene Grenzen und die Freizügigkeit. Sollten in zehn, 20 Jahren die Arbeitslosenzahlen in Deutschland wieder hoch sein, während andere Regionen quasi Vollbeschäftigung haben, können junge Deutsche genau so dort hingehen und sich ausbilden lassen.

Oder wie es in der Kommentarspalte einer sagt:
Ich komme aus der Region und habe noch sehr gute Kontakte ins Handwerk. Wenn man für einen freien Arbeitsplatz als Elektroinstallateur 5-6 Stellenanzeigen schalten muss und trotzdem bewirbt sich keiner muss man sich halt andere Quellen für Arbeitskräfte suchen. Und das ist keine Seltenheit das man lange nach Arbeitskräften suchen muss. Weiterhin sehe ich die Situation der Meyerwerft anders als es von ihrem Ausbildungsleiter geschildert wird, da lockt auch das höhere Gehalt in der Industrie, da kann ein kleiner Handwerksbetrieb mit 5-10 Mitarbeitern nicht mithalten.
Ist mit den Azubis nicht anders. Aber man kann mir hier gerne sagen, daß man damals nach der Schule selbst Ausschau nach kleinen Betrieben im Emsland hielt und dort hingezogen wäre für eine Handwerkslehre... :|
Zuletzt geändert von frems am Sa 20. Sep 2014, 23:34, insgesamt 1-mal geändert.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
Peddargh
Beiträge: 5448
Registriert: Do 5. Jun 2008, 09:02

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Peddargh »

luckybull » Sa 20. Sep 2014, 16:11 hat geschrieben:

Ich zaehle hier keine Beitraege anderer User auf und habe dann noch die Frechheit zu fragen wie das mit dem Job vertretbar ist ...........
Wie würdest du denn deine Präsenz hier grob umreissen?
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
luckybull

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von luckybull »

Peddargh » So 21. Sep 2014, 02:51 hat geschrieben:Wie würdest du denn deine Präsenz hier grob umreissen?

Private Bespassung.
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 73211
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Tom Bombadil »

frems » Sa 20. Sep 2014, 23:17 hat geschrieben:Glaubst Du wirklich, die Unternehmen geben freiwillig Geld aus, um Unternehmen für die Azubisuche im Ausland zu beauftragen, mehr Gehalt zu zahlen und zusätzlich Sprachkurse anzubieten?
Es ist die Frage, ob die Unternehmen das Geld ausgeben müssen oder ob das vom Staat mit Steuern subventioniert wird. Haben die Unternehmen im Emsland denn ihre Azubis bundesweit gesucht, bevor sie nach Spanien geschaut haben? Ich finde es halt paradox, dass es in Deutschland immer noch sehr viele Arbeitslose gibt, man aber trotzdem die Leute aus dem Ausland holt. Klar, man kann sagen, dass deutsche Arbeitslose allesamt arbeitsscheues Gesindel mit dem IQ einer Amöbe ist und man deshalb darauf angewiesen ist, im Ausland zu suchen, genau wie man sagen kann, dass das nur gemacht wird, um in Deutschland die Löhne zu drücken um die Umverteilung von Arm zu Reich noch mehr zu beschleunigen. Die Wahrheit dürfte wohl in der Mittel liegen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Benutzeravatar
Loki
Beiträge: 5335
Registriert: Mo 5. Mai 2014, 13:37
user title: Technokrat

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Loki »

Tom Bombadil » So 21. Sep 2014, 11:55 hat geschrieben:Haben die Unternehmen im Emsland denn ihre Azubis bundesweit gesucht, bevor sie nach Spanien geschaut haben?
Interessant auch, ob das Ganze ein einseitiges Abkommen ist...

"Deutsche Betriebe suchen Azubis, junge Spanier einen Job: Daher haben Arbeitsministerin von der Leyen und ihre spanische Kollegin ein Abkommen unterschrieben. 5000 Spanier sollen in Deutschland jährlich eine Ausbildung erhalten."
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/jug ... en104.html


Es stellt sich die Frage: Was hat der in der Bundesrepublik seit Jahren lebende Jugendliche davon ??
Darf er alternativ am Ballermann gefördert Ausbildung machen ?

Oder wird er vielleicht, weil er nun auch noch bei der späteren Arbeitsplatzsuche Spanier als Konkurrenten auf dem dt. Arbeitsmarkt haben wird, mit weniger Lohn rechnen müssen
und sich erst gar keinen Urlaub am/beim Ballermann mehr leisten können ?
Na gut, an der Ostsee ist es auch schön - nur meist ein Sprung ins kalte Wasser.
Und die Kurtaxe ist der allerletzte Dreck!
Benutzeravatar
Peddargh
Beiträge: 5448
Registriert: Do 5. Jun 2008, 09:02

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Peddargh »

luckybull » So 21. Sep 2014, 10:56 hat geschrieben:

Private Bespassung.
Die Darstellung deiner soziologischen Schwächen mag ja ganz interessant sein.
Bleibt in der Masse aber beleidigender Spam, der in einem politischen Diskussionsforum nix zu suchen hat.
Aber jemanden mit einem derartig kruden Spass zu bitten, derlei doch bei Fressebuch oder im Bildkommentaren abzuwerfen ist wohl sinnlos, wa?
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
Benutzeravatar
Wölfelspitz
Beiträge: 2556
Registriert: Do 12. Jan 2012, 19:24
user title: die Denkmaschine
Wohnort: Haifa und Teheran. Vielleicht auch USA, mal sehen.

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Wölfelspitz »

luckybull » Sa 20. Sep 2014, 17:11 hat geschrieben:

Ich zaehle hier keine Beitraege anderer User auf und habe dann noch die Frechheit zu fragen wie das mit dem Job vertretbar ist ...........
Deine freche Frage wurde von der Administration ja schon gnädigerweise gelöscht. Im übrigen ist das Erfragen des Beitrags-Durchschnitts nur ein Klick auf eine jedermann zugängliche Information im Profil. Sag' mir ansonsten doch mal, wie du "observst" - wahrscheinlich möglichst "schonend", indem du krampfhaft in den Sternenhimmel schaust und dir Augen und Ohren bei Hartz-IV-Betroffenen zuhältst :D Aber nein, ist schon klar, dass du jetzt jeden Beleg und Hinweis, den ich erbringe, sofort in ein möglichst windschiefes moralisches Verhalten meinerseits rücken willst, nachdem ich dir mal auf den Zahn gefühlt habe. Taktik durchschaut, jetzt auch benannt und damit kein Problem mehr ;)
Zuletzt geändert von Wölfelspitz am So 21. Sep 2014, 16:32, insgesamt 2-mal geändert.
luckybull

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von luckybull »

Peddargh » So 21. Sep 2014, 13:54 hat geschrieben:Die Darstellung deiner soziologischen Schwächen mag ja ganz interessant sein.
Bleibt in der Masse aber beleidigender Spam, der in einem politischen Diskussionsforum nix zu suchen hat.
Aber jemanden mit einem derartig kruden Spass zu bitten, derlei doch bei Fressebuch oder im Bildkommentaren abzuwerfen ist wohl sinnlos, wa?

Und jetzt das Ganze nochmal auf deutsch, danke.
luckybull

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von luckybull »

Wölfelspitz » So 21. Sep 2014, 16:31 hat geschrieben:
Deine freche Frage wurde von der Administration ja schon gnädigerweise gelöscht. Im übrigen ist das Erfragen des Beitrags-Durchschnitts nur ein Klick auf eine jedermann zugängliche Information im Profil. Sag' mir ansonsten doch mal, wie du "observst" - wahrscheinlich möglichst "schonend", indem du krampfhaft in den Sternenhimmel schaust und dir Augen und Ohren bei Hartz-IV-Betroffenen zuhältst :D Aber nein, ist schon klar, dass du jetzt jeden Beleg und Hinweis, den ich erbringe, sofort in ein möglichst windschiefes moralisches Verhalten meinerseits rücken willst, nachdem ich dir mal auf den Zahn gefühlt habe. Taktik durchschaut, jetzt auch benannt und damit kein Problem mehr ;)

Ja, einer eurer Kindergartenonkels hat mich bestraft und eine Verwarnung ausgesprochen..... das macht mich auch tieftraurig (ihr Spinner) :D
Zuletzt geändert von luckybull am So 21. Sep 2014, 16:44, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Peddargh
Beiträge: 5448
Registriert: Do 5. Jun 2008, 09:02

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Peddargh »

luckybull » So 21. Sep 2014, 15:36 hat geschrieben:

Und jetzt das Ganze nochmal auf deutsch, danke.
Schwierigkeiten beim Verständnis dieses Textes?
Dann würde ich doch dazu raten, diese Bildungslücke zu schliessen.
Vielleicht gibt es in Irland ja ein Äquivalent zu den deutschen Volkshochschulen,
die dir das deutsche ein wenig näher bringen.

Um dich aber nicht im Regen stehen zu lassen,
versuche ich meine Bitte in etwas einfacherem deutsch zu formulieren.
Du bist hier verkehrt.
Versuch es hier einmal:

http://www.bild.de/community/mynews
http://forum.bravo.de/boards/forum.html

Deine Deutsch-Kenntnisse lassen sich hier trainieren:
http://www.mein-deutschbuch.de/lernen.php?menu_id=5

Viel Glück.
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
luckybull

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von luckybull »

Peddargh » So 21. Sep 2014, 17:40 hat geschrieben:Schwierigkeiten beim Verständnis dieses Textes?
Dann würde ich doch dazu raten, diese Bildungslücke zu schliessen.
Vielleicht gibt es in Irland ja ein Äquivalent zu den deutschen Volkshochschulen,
die dir das deutsche ein wenig näher bringen.

Um dich aber nicht im Regen stehen zu lassen,
versuche ich meine Bitte in etwas einfacherem deutsch zu formulieren.
Du bist hier verkehrt.
Versuch es hier einmal:

http://www.bild.de/community/mynews
http://forum.bravo.de/boards/forum.html

Deine Deutsch-Kenntnisse lassen sich hier trainieren:
http://www.mein-deutschbuch.de/lernen.php?menu_id=5

Viel Glück.

1) Hast du das nicht zu entscheiden.

2) Waere vor 45 Jahren angebracht gewesen ..........
Benutzeravatar
Peddargh
Beiträge: 5448
Registriert: Do 5. Jun 2008, 09:02

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Peddargh »

luckybull » So 21. Sep 2014, 16:45 hat geschrieben:

1) Hast du das nicht zu entscheiden.
Ich war seinerzeit an den Formulierungen der Forenregeln als Vereinsmitglied beteiligt.
Will darauf aber nicht abheben, verweise also auf eben diese Forenregeln:
http://www.politik-forum.eu/nutzungsbedingungen.php
Und gegen diese verstößt dein komplettes auftreten hier.
luckybull » So 21. Sep 2014, 16:45 hat geschrieben:2) Waere vor 45 Jahren angebracht gewesen ..........
Was möchtest du mir damit sagen?
Nicht das ich es nicht verstanden hätte, ich würde es nur gern sehen, dass du diese Beleidigung ausformulierst.
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
luckybull

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von luckybull »

Peddargh » So 21. Sep 2014, 19:34 hat geschrieben: Ich war seinerzeit an den Formulierungen der Forenregeln als Vereinsmitglied beteiligt.
Will darauf aber nicht abheben, verweise also auf eben diese Forenregeln:
http://www.politik-forum.eu/nutzungsbedingungen.php
Und gegen diese verstößt dein komplettes auftreten hier.

Was möchtest du mir damit sagen?
Nicht das ich es nicht verstanden hätte, ich würde es nur gern sehen, dass du diese Beleidigung ausformulierst.



Welche Beleidigung ? - gemeint war, dass ich vor 45 Jahren oder mehr das Alter eines Bravoleser hatte.
Benutzeravatar
Peddargh
Beiträge: 5448
Registriert: Do 5. Jun 2008, 09:02

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Peddargh »

luckybull » So 21. Sep 2014, 20:12 hat geschrieben:[/color]


Welche Beleidigung ? - gemeint war, dass ich vor 45 Jahren oder mehr das Alter eines Bravoleser hatte.
Da du nur darauf eingehst, gehe ich davon aus, dass du den Rest verstanden hast?
Wenn du also vor 45 Jahren das Alter eines Bravoleser hattest, fragt man sich doch,
warum du dich heute immernoch wie einer aufführst.

Weiter werde ich den Quark mit dir nicht führen.
Du solltest dich also fürderhin mit dem Thema befassen,
nicht mit der Beweisführung des Azubi-Paradoxons an Hand deiner Person.
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
Benutzeravatar
jorikke
Beiträge: 8999
Registriert: Sa 30. Mai 2009, 10:05

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von jorikke »

Peddargh » Fr 26. Sep 2014, 00:09 hat geschrieben:Vollkommen wumpe!
Seine Bayrische Kacke ist genauso braun wie deine, wie meine.
Und ich meine hier wirklich die Kacke, als solche, nicht irgendwelchen Gesinnungsmumpitz.

Du, er, ich, wir alle schreiben hier Meinung (gut, hüstel, mal mehr mal weniger)
Aber ich sehe nicht ein, dass das Geschreibsel von irgendwem allein dadurch entwertet werden könnte,
weil da jemand steht und brüllt: "Ossi", Sozialist", Kapitalist", "Unternehmer", etc.

Fest steht derweil aber: Wer solches probiert, begeht den schmählichen Versuch,
die eigene Argumentationslosigkeit zu kaschieren.
Klappt nicht! Und wenn man es noch so verzweifelt versucht.
Schon wieder so eine altbackene Vokabel - derweil - die dir angekreidet werden kann.
Bei Wege lang, von manchem positiv.
Du kaprizierst dich im ersten Absatz zu sehr auf Kacke.
Es kommt darauf an, was man daraus macht.
...und dann noch, du kackst durch die Kimme, er vielleicht durch die Fingerspitzen.
Vive la diffèrence.
Na ja, das Ding mit der Argumentationslosigkeit.
Will er argumentieren?
Er knallt zumeist Tatsachen raus um zu widerlegen.
Ins Gespräch kommen - schon wieder so ein fossiler Begriff, will er ganz offensichtlich nicht.
Kann mißfallen, akzeptieren muß man es unbedingt.
Ach ja, der Vorwurf des schmählichen Versuches.
Kann ich nicht erkennen.
Er ist halt so.
...und wie er so ist, macht er das nicht schlecht.
Du kannst die doch keine Meinungspartner schnitzen.
P.S.
Beim Stichwort "Schnitzen" fiel mir folgende Geschichte wieder ein.
Als der Herrgott das schönste aller Bundesländer, Baden Württemberg, geschaffen hatte, machte er sich an die Bewohner.
Er setzte sich auf den höchsten Berg, den Feldberg, und schnitze die Menschen. Wenn er mit einer Figur zufrieden war, warf er sie weit hinaus in das Land.
Ging ihm aber etwas daneben, warf er den Krüppel über die Schulter.
So entstanden die Menschen im Süden.


,
Star-bird
Beiträge: 2201
Registriert: Sa 17. Aug 2013, 23:17

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Star-bird »

jorikke » Fr 26. Sep 2014, 17:49 hat geschrieben: Beim Stichwort "Schnitzen" fiel mir folgende Geschichte wieder ein.
Als der Herrgott das schönste aller Bundesländer, Baden Württemberg, geschaffen hatte, machte er sich an die Bewohner.
Er setzte sich auf den höchsten Berg, den Feldberg, und schnitze die Menschen. Wenn er mit einer Figur zufrieden war, warf er sie weit hinaus in das Land.
Ging ihm aber etwas daneben, warf er den Krüppel über die Schulter.
So entstanden die Menschen im Süden.
Jajaja wo hoch die Kanzel und niedrig der verstand dort ist das Württembergische Land. :D
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi
Benutzeravatar
jorikke
Beiträge: 8999
Registriert: Sa 30. Mai 2009, 10:05

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von jorikke »

Star-bird » Sa 27. Sep 2014, 13:24 hat geschrieben:
Jajaja wo hoch die Kanzel und niedrig der verstand dort ist das Württembergische Land. :D
Der Feldberg liegt in Baden.

Für Württemberg gilt:
Der Schiller und der Hegel,
der Lessing und der Hauff,
das ist bei uns die Regel,
das regt uns gar nicht auf.

So viel zur kulturellen Seite der Württemberger.
Wenn du noch mehr wissen willst, besorg dir die letzte Ausgabe der Zeit. Die Beilage ist dem schönsten Bundesland Deutschlands gewidmet.
Baden- Württemberg.

Ach ja, ich habe da keine Aktien drin. Bin Niedersachse und hier irgendwann mal gelandet.
Persönlich hätte ich für Bayern gestimmt.
Star-bird
Beiträge: 2201
Registriert: Sa 17. Aug 2013, 23:17

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Star-bird »

jorikke » Sa 27. Sep 2014, 19:09 hat geschrieben: Der Feldberg liegt in Baden.
Interessiert mich null. Du hast im ersten Satz bereits von Baden Württemberg gesprochen. Von mir aus kannst du dir gedanklich auch Baden Württembergische Land einsetzen. Ich habe das nur einfachheitshalber verkürzt.
Bin Niedersachse und hier irgendwann mal gelandet.
Persönlich hätte ich für Bayern gestimmt.
Interesisiert doch nen toten.
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi
Benutzeravatar
jorikke
Beiträge: 8999
Registriert: Sa 30. Mai 2009, 10:05

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von jorikke »

Star-bird » Sa 11. Okt 2014, 17:22 hat geschrieben:
Interessiert mich null. Du hast im ersten Satz bereits von Baden Württemberg gesprochen. Von mir aus kannst du dir gedanklich auch Baden Württembergische Land einsetzen. Ich habe das nur einfachheitshalber verkürzt.



Interesisiert doch nen toten.
Damit auch Intelligente dich verstehen, übersetze ich mal:
"Interessiert doch einen Toten."
( Mein Gott, die Anstalt hat Freigang. )
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 70062
Registriert: Mo 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Realist2014 »

Star-bird » Sa 11. Okt 2014, 17:22 hat geschrieben:
Interessiert mich null. Du hast im ersten Satz bereits von Baden Württemberg gesprochen. Von mir aus kannst du dir gedanklich auch Baden Württembergische Land einsetzen. Ich habe das nur einfachheitshalber verkürzt.



Interesisiert doch nen toten.

ist das DER- dem du deine linken Phrasen vorbetest? :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
freddy

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von freddy »

Tantris » Di 16. Sep 2014, 21:40 hat geschrieben:
Hm... also... überqualifizierte werden nicht gerne genommen...
Das sind ja auch oft Keime von Zwist und Querulantentum.
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von frems »

Ich hol mal aus gegebenem Anlass diesen Strang wieder raus. Die Konservativen im Bundestag schreiben sich nun auf die Fahne, dass es mehr Azubis und weniger Studenten in Deutschland geben soll. Recht interessant, zumal es in der Bundestagsfraktion fast ausschließlich Akademiker gibt.

-> http://www.tagesspiegel.de/wissen/neue- ... 08342.html
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
Gody
Beiträge: 538
Registriert: Mi 18. Mär 2015, 11:36

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Gody »

frems hat geschrieben:(27 Jan 2017, 16:29)

Ich hol mal aus gegebenem Anlass diesen Strang wieder raus. Die Konservativen im Bundestag schreiben sich nun auf die Fahne, dass es mehr Azubis und weniger Studenten in Deutschland geben soll. Recht interessant, zumal es in der Bundestagsfraktion fast ausschließlich Akademiker gibt.

-> http://www.tagesspiegel.de/wissen/neue- ... 08342.html
Bringt sicher viel, bei ansonsten gleichbleibenden Bedingungen, auf der eine Seite ein Loch zu graben und auf der anderen Seite das Loch wieder zuzuschütten.
Es schwingt ja auch wieder der Mythos von den ach so vielen unbesetzten stellen umher.
Vor Jahren habe ich dazu mal in einer Studie (Name entfallen) gelesen das es Pro Ausbildungssuchenden mindestens 3 unterschiedliche Angebote geben müsste, um jeden suchenden vermitteln zu können. Von diesem Verhältnis sind wir aber weit entfernt. Wenn die Berechnungen korrekt sind, wäre es genau das Falsche den Anteil an potenziellen Azubis zu erhöhen.
Wenn Arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das Schmarotzer. Wenn Reichen Menschen das passiert, nennt man das Depressionen.
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von frems »

Gody hat geschrieben:(28 Jan 2017, 10:18)

Bringt sicher viel, bei ansonsten gleichbleibenden Bedingungen, auf der eine Seite ein Loch zu graben und auf der anderen Seite das Loch wieder zuzuschütten.
Es schwingt ja auch wieder der Mythos von den ach so vielen unbesetzten stellen umher.
Vor Jahren habe ich dazu mal in einer Studie (Name entfallen) gelesen das es Pro Ausbildungssuchenden mindestens 3 unterschiedliche Angebote geben müsste, um jeden suchenden vermitteln zu können. Von diesem Verhältnis sind wir aber weit entfernt. Wenn die Berechnungen korrekt sind, wäre es genau das Falsche den Anteil an potenziellen Azubis zu erhöhen.
Kriterien dess Arbeitsamtes sind mir dazu nicht bekannt. Jedenfalls gibt es zum einen offene Azubi-Stellen, zum anderen auch viele Schulabsolventen, die keine Stelle finden. Ob das an mangelnder Mobilität liegt oder an zu hohen Anforderungen der Betriebe -- bzw. zu geringes Interesse, die Leute wirklich selbst auszubilden und zu fördern --, weiß ich nicht. Fand es nur bemerkenswert, dass konservative Akademiker weniger akademischen Nachwuchs in Deutschland fordern.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(30 Jan 2017, 22:46)

Kriterien dess Arbeitsamtes sind mir dazu nicht bekannt. Jedenfalls gibt es zum einen offene Azubi-Stellen, zum anderen auch viele Schulabsolventen, die keine Stelle finden. Ob das an mangelnder Mobilität liegt oder an zu hohen Anforderungen der Betriebe -- bzw. zu geringes Interesse, die Leute wirklich selbst auszubilden und zu fördern --, weiß ich nicht. Fand es nur bemerkenswert, dass konservative Akademiker weniger akademischen Nachwuchs in Deutschland fordern.
Ausschlusskriterien für Ausbildung/Job....

Dreck am Finger. Nagel könnte abbrechen. in 2 Jahren keine 2000 Netto... Man könnte beim Arbeiten "Gesehen" werden... vor 8:00 aufstehen..
Job hört sich kacke an. Arbeiten im Stehen.... Laufen.. Helm (ausser Rennhelm) - Arbeitsklamotten ohne "Super" Label., jeden Tag waschen, ....nicht genug Zeit für jeden Tag waschen...

Da passt nur Studium...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
Cobra9
Beiträge: 42119
Registriert: Mo 10. Okt 2011, 11:28

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Cobra9 »

Na ja es ist ein komplexes Problem. Azubis erfüllen oft nicht die Grundlagen für eine Ausbildung und haben wenig Motivation. Wobei ich denke für Erfolg im Job spielt es keine Rolle ob man studiert oder eine Ausbildung macht. Im Job muss man Leistungen bringen und Motivation mitbringen.

An den schulischen Grundlagen kann man leichter feilen als an den zur Person. Bei den Betrieben seh Ich auch einen großen Mangel an Bereitschaft sich wirklich zu bemühen.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
Benutzeravatar
Gody
Beiträge: 538
Registriert: Mi 18. Mär 2015, 11:36

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Gody »

Cobra9 hat geschrieben:(31 Jan 2017, 03:17)
Azubis erfüllen oft nicht die Grundlagen für eine Ausbildung und haben wenig Motivation.
Du Beschreibst gerade das perfekte Spiegelbild vieler Deutscher "Arbeitgeber" :D
Wenn Arme Menschen nicht in die Gänge kommen, nennt man das Schmarotzer. Wenn Reichen Menschen das passiert, nennt man das Depressionen.
Nele28

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Nele28 »

Ich wollte es selbst nicht glauben. Aber die meisten Jugendlichen mit "Null-Bock" Aussteigermentalität und Verweigerer kommen nicht nur aus den sozialen Brennpunkten, sondern aus gutsituierten Elternhäusern mit Vermögen, wo Papa und Mama hochqualifizierten Berufen nachgehen.
Mit Geld und Konsum verwöhnte Kinder, deren - ja eigentlich intelligente - Eltern es aus Mangel an Zeit versäumt haben, das Wichtigste mitzugeben: nämlich Zeit, Geduld Zuwendung und viel Liebe.

Ein Kind läßt sich nicht zweimal zurückweisen, wenn es ein Problem hat.
"komme wieder, wenn ich mal Zeit habe:" Die Chance ist dann vertan.

Es gibt nicht wenig Fälle, da gehören Haus, Boot, Pferd, schickes Auto und ....ein Kind einfach mit dazu. Vor allem dann, wenn man es sich leisten kann, aber keine Zeit hat.
Benutzeravatar
Provokateur
Beiträge: 12535
Registriert: Sa 3. Jan 2015, 16:44
user title: Alpha by choice&Liberalpatriot
Wohnort: जर्मनी

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Provokateur »

Nele28 hat geschrieben:(31 Jan 2017, 11:04)

Vor allem dann, wenn man es sich leisten kann, aber keine Zeit hat.
Wenn du die Zeit, aber kein Geld hast, kannst du auch kein Kind großziehen. Jedenfalls nicht so, dass es alles hat (gesunde Ernährung, stimulierendes kulturelles Angebot, Sportmöglichkeiten), was es braucht, um ein erfolgreiches Leben zu führen.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
Nele28

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Nele28 »

Provokateur hat geschrieben:(31 Jan 2017, 11:31)

Wenn du die Zeit, aber kein Geld hast, kannst du auch kein Kind großziehen. Jedenfalls nicht so, dass es alles hat (gesunde Ernährung, stimulierendes kulturelles Angebot, Sportmöglichkeiten), was es braucht, um ein erfolgreiches Leben zu führen.
Kommt mir so vor wie das sinnverkehrte Sprichwort:
Lieber arm und krank, als reich und gesund.

Das Problem sehe ich eher darin, dass Kinder zu sehr verwöhnt und mit Angeboten überfüttert werden. Kinder, die eher bescheiden leben, sich anstrengen müssen und sich auf das Wesentliche konzentrieren, deren Chance auf ein erfolgreiches Leben ist größer.
Wesentlich besser statt Verwöhnen ist die Zeit, die Zuwendung und die Liebe, die Kindern entgegengebracht wird. Das ist nur eine untergeordnete Frage des Geldes.
Ausgewogene Ernährung muss nicht teuer sein. Es gibt neben Prestige- und Luxussportarten sportliche Möglichenkeiten, die kaum was kosten. Ich bin Mitglied im Turnverein zusammen mit einer Gymnastik- und Laufgruppe. Das kostet im Monat 2 Euro.
Wer bescheiden und zufrieden ist, der findet viele Möglichkeiten zu stimulierenden Angeboten. Und das zum Null-Tarif.
Occham

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Occham »

Realist2014 hat geschrieben:(16 Sep 2014, 21:24)

zu viele die ausbildungsunfähig sind...

sowohl die schulischen Ergebnisse- als auch die sozialen Kompetenzen sind oft unzureichend
Wenn man etwas Neues lernt, dann fängt man immer klein an und führt das langsam aufeinander aufbauend fort, wenn etwas sinnvolles daraus werden soll. Das schnell-schnell zack-zack war noch nie was, es trotzdem so wie du einzufordern führt zu viel Kopfschmerzen, denn es fängt halt alles klein an, bevor es irgendwann groß ist.

zu viel Logistik zu wenig Vorbilder, denn Menschen orientieren sich an Vorbilder, "vor allem" Jugendliche. Deswegen das Azubi-Paradoxon.
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von frems »

Cobra9 hat geschrieben:(31 Jan 2017, 03:17)
An den schulischen Grundlagen kann man leichter feilen als an den zur Person. Bei den Betrieben seh Ich auch einen großen Mangel an Bereitschaft sich wirklich zu bemühen.
So viele Betriebe bilden auch nicht mehr aus. Vor wenigen Jahren waren es schon nur noch 20%. Und über einen Bewerbermangel klagten weniger Industriekonzerne, die meist Tarifverträge anbieten, sondern bspw. Gastronomiebetriebe, die wenig Perspektive bieten. Die jungen Leute fragen sich ja auch, wie es nach ihrer Ausbildung weitergehen kann/soll/wird.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von frems »

Nochmal drei aktuelle Artikel zum Thema:

Matthias Schupp von der Firma Selzer in Driedorf-Roth zeigte sich besorgt, dass die Suche nach qualifizierten Auszubildenden immer schwieriger werde, da fast 70 Prozent der Schüler Richtung Studium tendierten.
http://www.mittelhessen.de/lokales/midd ... 68639.html

Schweriner Handwerksbetrieben fehlt der Nachwuchs: Heute erklärt die Handwerkskammer der Stadt mögliche Gründe
http://www.svz.de/lokales/zeitung-fuer- ... 75021.html

Ein Studium bietet mehr Freiheiten. Lernen, wann man will, und es gibt in der Regel auch keine Anwesenheitspflicht. Dafür hält eine Ausbildung mehr Sicherheiten bereit, denn Betriebe suchen verzweifelt Nachwuchs. Lieber studieren oder ausbilden lassen?
https://detektor.fm/wirtschaft/neustart ... ausbildung
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
Cobra9
Beiträge: 42119
Registriert: Mo 10. Okt 2011, 11:28

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Cobra9 »

frems hat geschrieben:(18 Feb 2017, 16:56)

So viele Betriebe bilden auch nicht mehr aus. Vor wenigen Jahren waren es schon nur noch 20%. Und über einen Bewerbermangel klagten weniger Industriekonzerne, die meist Tarifverträge anbieten, sondern bspw. Gastronomiebetriebe, die wenig Perspektive bieten. Die jungen Leute fragen sich ja auch, wie es nach ihrer Ausbildung weitergehen kann/soll/wird.
Gut auf die Branche bezogen hat man sehr unterschiedliche Möglichkeiten. Da hast Du auch Recht. Ich kann nur aus eigener Erfahrung aber sprechen im Handwerk kannst Du von ganz klein Dich hocharbeiten. Gastro....mhmm schwer. Da musste schon super gut sein
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von frems »

Cobra9 hat geschrieben:(18 Feb 2017, 17:21)

Gut auf die Branche bezogen hat man sehr unterschiedliche Möglichkeiten. Da hast Du auch Recht. Ich kann nur aus eigener Erfahrung aber sprechen im Handwerk kannst Du von ganz klein Dich hocharbeiten. Gastro....mhmm schwer. Da musste schon super gut sein
Das hier waren jedenfalls die Lehrberufe, in denen prozentual die meisten Stellen unbesetzt blieben. Mechaniker, Kaufmänner etc. findet man da jedenfalls nicht: https://www.welt.de/img/wirtschaft/karr ... ildung.jpg

Ich weiß nicht, ob diese Zahlen (https://www.gehaltsvergleich.com/gehalt ... ntfachfrau) wirklich repräsentativ sind, aber demnach ist der Mittelwert der Gehältern von Restaurantfachleuten bundesweit bei 1559 Euro. Das ist knapp über dem Mindestlohn.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
Cobra9
Beiträge: 42119
Registriert: Mo 10. Okt 2011, 11:28

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Cobra9 »

frems hat geschrieben:(18 Feb 2017, 17:27)

Das hier waren jedenfalls die Lehrberufe, in denen prozentual die meisten Stellen unbesetzt blieben. Mechaniker, Kaufmänner etc. findet man da jedenfalls nicht: https://www.welt.de/img/wirtschaft/karr ... ildung.jpg

Ich weiß nicht, ob diese Zahlen (https://www.gehaltsvergleich.com/gehalt ... ntfachfrau) wirklich repräsentativ sind, aber demnach ist der Mittelwert der Gehältern von Restaurantfachleuten bundesweit bei 1559 Euro. Das ist knapp über dem Mindestlohn.
Und somit auch ist die Gastro Branche nicht gerade beliebt. Kann Ich nachvollziehen
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von frems »

Cobra9 hat geschrieben:(18 Feb 2017, 17:29)

Und somit auch ist die Gastro Branche nicht gerade beliebt. Kann Ich nachvollziehen
Ich auch. Ich würde da aber eher an die Unternehmen appellieren, die Konditionen zu verbessern, wenn sie ihre Stellen nicht besetzt kriegen. Geht es nach einigen Berliner Politikern, sollen Studienplätze künstlich verknappt werden, damit mehr Abiturienten notgedrungen eine Lehre anfangen. Da bezweifle ich stark, dass es am Ende irgendwem langfristig nützt; ganz zu schweigen davon, dass ich nicht glaube, dass Abiturienten sich dann auf solche Gastro-Stellen bewerben statt auf jene Bereiche, wo es keinen Mangel an Bewerbern gibt. Da dürfte der Schüler, der eigentlich Ingenieur werden wollte, wohl eher als Alternative den Technik bzw. Meister nach der Industrielehre anstreben statt im Restaurant zu arbeiten.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
Cobra9
Beiträge: 42119
Registriert: Mo 10. Okt 2011, 11:28

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Cobra9 »

frems hat geschrieben:(18 Feb 2017, 17:32)

Ich auch. Ich würde da aber eher an die Unternehmen appellieren, die Konditionen zu verbessern, wenn sie ihre Stellen nicht besetzt kriegen. Geht es nach einigen Berliner Politikern, sollen Studienplätze künstlich verknappt werden, damit mehr Abiturienten notgedrungen eine Lehre anfangen. Da bezweifle ich stark, dass es am Ende irgendwem langfristig nützt; ganz zu schweigen davon, dass ich nicht glaube, dass Abiturienten sich dann auf solche Gastro-Stellen bewerben statt auf jene Bereiche, wo es keinen Mangel an Bewerbern gibt. Da dürfte der Schüler, der eigentlich Ingenieur werden wollte, wohl eher als Alternative den Technik bzw. Meister nach der Industrielehre anstreben statt im Restaurant zu arbeiten.
Ich geb Dir völlig Recht. Was war den meine Überlegung bei der Berufswahl ? Krankenpflege verdient man keine Kohle, scheiss Arbeitszeiten. Bäcker, Kellner usw. dito.Dann lieber Handwerk, wenn Ich will kann man da früh den Meister machen und die Kohle stimmt. Jap egoistisch damals schon. Von einer Verknappung der Studien Plätze halte Ich wenig. Man muss wirklich die Berufe gleichwertiger attraktiv gestalten. Das geht nur in Grenzen. Ist mir auch klar. Aber eine minimale Verbesserung wäre möglich
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von frems »

Cobra9 hat geschrieben:(18 Feb 2017, 17:39)

Ich geb Dir völlig Recht. Was war den meine Überlegung bei der Berufswahl ? Krankenpflege verdient man keine Kohle, scheiss Arbeitszeiten. Bäcker, Kellner usw. dito.Dann lieber Handwerk, wenn Ich will kann man da früh den Meister machen und die Kohle stimmt. Jap egoistisch damals schon. Von einer Verknappung der Studien Plätze halte Ich wenig. Man muss wirklich die Berufe gleichwertiger attraktiv gestalten. Das geht nur in Grenzen. Ist mir auch klar. Aber eine minimale Verbesserung wäre möglich
Ehrlich gesagt kenn ich auch kaum Leute, die es anders gemacht haben. Man schaute grob nach Interessen/Stärken und dann nach Berufswegen, die attraktiv (Arbeitszeiten, Gehalt, Arbeitslosigkeit, Aufstiegschancen, lokale/regionale Nachfrage, ...) erscheinen.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 Feb 2017, 17:56)

Ehrlich gesagt kenn ich auch kaum Leute, die es anders gemacht haben. Man schaute grob nach Interessen/Stärken und dann nach Berufswegen, die attraktiv (Arbeitszeiten, Gehalt, Arbeitslosigkeit, Aufstiegschancen, lokale/regionale Nachfrage, ...) erscheinen.
So werden einige Arbeitsplätze wegfallen - die aus Kostengründen keiner mehr macht/machen lässt ......oder die Leistung wird teuerer...und der Leistende besser bezahlt.

Automaten fangen einige Leistungen ja bereits auf (Backautomaten...statt Bäcker)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 Feb 2017, 17:32)
Geht es nach einigen Berliner Politikern, sollen Studienplätze künstlich verknappt werden, damit mehr Abiturienten notgedrungen eine Lehre anfangen. Da bezweifle ich stark, dass es am Ende irgendwem langfristig nützt...
...ist ja gegen das GG.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 Feb 2017, 18:08)

So werden einige Arbeitsplätze wegfallen - die aus Kostengründen keiner mehr macht/machen lässt ......oder die Leistung wird teuerer...und der Leistende besser bezahlt.

Automaten fangen einige Leistungen ja bereits auf (Backautomaten...statt Bäcker)
Sicher. Das weiß die technikaffine Jugend ja auch. Ich hab erst vor einigen Wochen mit jemanden von einem Verkehrsbetrieb geredet, der davon berichtete, dass viele Bewerber (Fachkraft im Fahrbetrieb) in den Vorstellungsgesprächen nachfragen, ob es ihren Beruf in einigen Jahren überhaupt noch geben wird und welche Konsequenzen es für sie im Betrieb hätte. Bei den öffentlichen Unternehmen wird man schon noch irgendwelche Stellen notfalls einrichten, aber sonst so?
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
think twice
Beiträge: 20729
Registriert: Fr 4. Jul 2014, 15:14
user title: sozialdemokratisch
Wohnort: Bunte Republik Deutschland

Re: Das Azubi-Paradoxon

Beitrag von think twice »

Cobra9 hat geschrieben:(18 Feb 2017, 17:21)

Gut auf die Branche bezogen hat man sehr unterschiedliche Möglichkeiten. Da hast Du auch Recht. Ich kann nur aus eigener Erfahrung aber sprechen im Handwerk kannst Du von ganz klein Dich hocharbeiten. Gastro....mhmm schwer. Da musste schon super gut sein
Hocharbeiten kannst du dich nur, wenn du nach der Ausbildung eine Chance dazu bekommst. Mein Neffe wurde nach der Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik für ein halbes Jahr übernommen. Danach schrieb er in einem Monat 21 Bewerbungen. 18 davon waren bei Zeitarbeitsfirmen. Stundenlohn: 9 Euro. Er hat dankend abgelehnt. Jetzt hat er einen befristeten Vertrag für ein Jahr ohne Zeitarbeitsfirma bei einem großen KFZ-Teile-Handel. Monatlicher Bruttolohn: 2000 Euro. Jeden Tag 50 km hin und 50 km zurück. Er macht es, aber Aufstiegschancen sehen anders aus.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
Antworten